Am Dienstag, 04.11. findet um 19:30 Uhr die nächste Ausgabe von »Was tun« – eine
Gesprächsreihe des Theaters Bielefeld – statt. Dieses Mal geht es um das Stück
»Wutschweiger«, in dem zwei Kinder aufgrund der finanziellen Situation ihrer Eltern
Armut und Ausgrenzung erfahren. Eine echte Herausforderung! Zu diesem »Was
tun« lädt das Theater Bielefeld gemeinsam mit der Stiftung Solidarität und dem
Kanal 21 ins Studio des Kanal 21 ein (Meisenstraße 65). Die Veranstaltung bietet
Einblicke zum Engagement rund um das Thema (Kinder-)Armut in Bielefeld. Dazu
geben Gesprächsgäste Auskunft.
Eingeladen sind: Norbert Burmann (Vorstand Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit
und Armut, u.a. zuständig für die Kinderfonds der Stiftung), Brigitte Weidenbach
(Bereichsleitung Soziale Arbeit an Schulen, zuständig für einen Großteil der Schul-
sozialarbeiterinnen an den Grundschulen in Bielefeld), Ingo Stucke (Sozialpfarrer in Bielefeld, Ulrich Wienstroth (Leiter vom Bielefelder Tisch), Petra Scholz (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Stiftung Solidarität, Projektleitung »arMUTig«, der Sendung für, mit und von Menschen mit Armutserfahrung), Dirk Rehlmeyer (Geschäftsführer Kanal 21) sowie Redaktionsmitglieder der »arMUTig«-Redaktion. Die Moderation übernimmt der Dramaturg Ralph Blase vom Theater Bielefeld. Im Rahmen der Gesprächsreihe »Was tun« möchte das Theater Bielefeld für aus- gewählte Stücke mit Gesprächspartnerinnen aus der Bielefelder Stadtgesellschaft zusammenkommen und die Themen und Fragestellungen, welche die Inszenierungen aufwerfen, genauer unter die Lupe nehmen. Eine Frage, welche die Veranstal-
tungsreihe stets begleitet: Was können wir tun, um unsere Demokratie zu stärken?
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

Szenenfoto Wutschweiger_08_(c)_Philipp Ottendörfer















