Gütersloh
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13.12.2024
Baumfällarbeiten an der Grundschule Isselhorst Parkplatz zum Teil gesperrt
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Baumfällarbeiten an der Grundschule Isselhorst Parkplatz zum Teil gesperrt
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Gütersloh (gpr). Am Dienstag, 17. und Mittwoch, 18. Dezember, werden an der Grundschule Isselhorst Baumfällarbeiten durchgeführt. Betroffen ist der Grünstreifen zwischen Parkplatz und dem Krullsbach. Aus Gründen der Verkehrssicherung ist die Fällung von acht Pappeln erforderlich. Die Bäume haben Stammumfänge zwischen 125 und 275 Zentimeter und leiden bereits heute unter häufigem Wind- und Grünbruch. Pappeln sind schnellwachsende Weichhölzer mit relativ kurzer Lebensdauer und unterliegen daher nicht der Baumschutzsatzung. Eine Nachpflanzung ist nicht vorgesehen, da bereits ein natürlicher und entwicklungsfähiger Gehölz- und Baumbestand im direkten Umfeld vorhanden ist. Der städtische Fachbereich Grünflächen bittet um Verständnis, dass aufgrund der Maßnahme der südlich Teil des Parkplatzes für zwei Tage gesperrt bleiben muss.
Rheda-Wiedenbrück
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12.12.2024
Kreisverkehr Ringstraße/Fontainestraße wird Montag freigegeben
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Kreisverkehr Ringstraße/Fontainestraße wird Montag freigegeben
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Der Kreisverkehr Ringstraße/Fontainestraße wird am Montagmittag, 16. Dezember, für den Verkehr freigegeben. Mitarbeiter der Firma Kemna beenden jetzt die Arbeiten an der Deckschicht, nachdem sie in der vorigen Woche alle Pflasterarbeiten an den Geh- und Radwegen sowie den Verkehrsinseln abschließen konnten. Beschilderung, Beleuchtung und vorläufige Markierung folgen. Die endgültigen Markierungsarbeiten erfolgen bei längerer Trockenheit im Frühjahr.
Die Umbaumaßnahme für rund 650.000 Euro dient der Verkehrssicherheit. Die Fahrbahn des neuen Kreisels mit einem Durchmesser von rund 22 Metern wird leicht verlegt. An jeder Achse entstehen Mittelinseln und Zebrastreifen. Die zusätzlichen Querungshilfen für Fußgänger und Radfahrer werden eingebaut, da es hier zu Unfallhäufungen kam. Die aufwendige Neuverlegung von Versorgungsleitungen (vor allem auch die Anschlussarbeiten an den Telekommunikationsleitungen) hatte die Arbeiten zwischenzeitlich aufgehalten. Die Erneuerung der Fontainestrasse bis zur Straße „Am Rondell“ ist dann für Anfang 2025 vorgesehen.
Bild: Der neue Kreisverkehr Ringstraße/Fontainestraße wird asphaltiert.
Gütersloh
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12.12.2024
Gelungene Integration im Fokus – Inspirierender Abend in der Janusz-Korczak-Gesamtschule
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Gelungene Integration im Fokus – Inspirierender Abend in der Janusz-Korczak-Gesamtschule
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Gütersloh (gpr). Ein Abend voller bewegender Geschichten und inspirierender Begegnungen: Der Fachbereich Soziales der Stadt Gütersloh hat jüngst zu einer Veranstaltung eingeladen, die die gelungene Integration von Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrungen eindrucksvoll in den Mittelpunkt gestellt hat. Rund 70 Gäste fanden den Weg in die Aula der Janusz-Korczak-Gesamtschule, um an diesem besonderen Abend teilzunehmen.
Moderiert von Jürgen Zöllner, Abteilungsleiter Soziales, bot die Veranstaltung ein abwechslungsreiches Programm, das weit über klassische Vorträge hinausging. Persönliche Geschichten von Geflüchteten und Migrantinnen und Migranten standen dabei im Fokus. Zu oft wird die gesellschaftliche Debatte über Migration und Integration ohne die Betroffenen selbst geführt. Der Abend stellte hingegen die Leistungen und Erfahrungen jener in den Mittelpunkt, die es geschafft haben, trotz vieler Herausforderungen ein neues Zuhause in Gütersloh zu finden und die Stadtgesellschaft zu bereichern. Musikalische und tänzerische Einlagen des Folklorekreises Gütersloh boten zwischendrin Momente der Leichtigkeit und Lebensfreude.
„Diese Veranstaltung war mehr als nur ein Austausch“, erklärte Roland Thiesbrummel, Fachbereichsleiter Soziales. „Sie war ein lebendiges Beispiel dafür, wie Integration gelingen kann, wenn wir Menschen eine Stimme geben und ihre Perspektiven ernst nehmen. Die persönlichen Geschichten haben uns alle berührt und inspiriert.“ Auch Henning Matthes, Erster Beigeordneter der Stadt Gütersloh, hob in seinem Grußwort die Bedeutung solcher Begegnungen hervor: „Integration ist kein einseitiger Prozess. Sie lebt von der Offenheit und dem Engagement aller Beteiligten. Solche Abende zeigen eindrucksvoll, wie sehr Vielfalt unsere Stadtgesellschaft bereichert.“
Die Veranstaltung war Teil des Projekts „Come together“, das durch das Landesjugendamt Westfalen-Lippe im Rahmen des Förderprogramms „Gemeinsam Mehrwert“ unterstützt wird. Ziel ist es, nicht nur den interkulturellen Austausch zu fördern, sondern auch die Sichtbarkeit der Leistungen und Potenziale von Migrantinnen und Migranten in Gütersloh zu erhöhen.
Für weitere Informationen steht Mahmoud Farrag, Teamleiter für die Unterbringung und Unterstützung von Geflüchteten im Fachbereich Soziales der Stadt Gütersloh, zur Verfügung. Er ist telefonisch erreichen unter 05241 / 82-3329 oder per E-Mail unter Mahmoud.Farrag@guetersloh.de.
BU: Sorgten gemeinschaftlich für einen gelungenen Abend: (v.l.) Daniel Fröhler (Fachbereich Soziales), Diana Alghandour, Anastasia Khimko, Omid Ahmadi, Safaa Zakaria, Mahmoud Farrag (Teamleiter für die Unterbringung und Unterstützung von Geflüchteten im Fachbereich Soziales), Muzhgan, Ramani, Jürgen Zöllner (Abteilungsleiter Fachbereich Soziales), Elburus, Isayev, Roland Thiesbrummel (Leiter Fachbereich Soziales) Mehriban Isayeva und Henning Matthes (Erster Beigeordneter der Stadt Gütersloh). Foto: Stadt Gütersloh
Rheda-wiedenbrück
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12.12.2024
Freitag: Stadtverwaltung schließt früher
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Freitag: Stadtverwaltung schließt früher
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Am Freitag, 13. Dezember, schließen das Rathaus und das Historische Rathaus aufgrund einer internen Veranstaltung bereits um 10:30 Uhr.
Gütersloh
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12.12.2024
Städtische Laubsammlung beendet Nächster Termin für kostenlose Grünabfallabgabe am Samstag, 11. Januar
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Städtische Laubsammlung beendet Nächster Termin für kostenlose Grünabfallabgabe am Samstag, 11. Januar
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Gütersloh (gpr). Die diesjährige Laubsammlung des städtischen Fachbereichs Stadtreinigung ist abgeschlossen. Auch die Ausgabe von Laubsäcken ist bereits eingestellt. Insgesamt wurden die bereitgestellten Säcke in allen Stadtteilen dreimal geleert.
Die nächste Möglichkeit Laub, Gartenabfälle, Weihnachtsbäume und ähnliches gebührenfrei abzugeben, bietet die Stadt Gütersloh am Samstag, den 11. Januar 2025 an. In der Zeit von 7 bis 14 Uhr, können Grünabfälle am Kompostwerk, Am Stellbrink 25, oder am Entsorgungspunkt Gütersloh, Carl-Zeiss-Straße 58, abgegeben werden. Gebührenfrei ist ausschließlich die Anlieferung mit dem PKW oder einem PKW-Anhänger. Weitere Informationen gibt es bei der städtischen Abfallberatung unter Tel.: 05241 82-2122, oder beim Fachbereich Stadtreinigung unter Tel.: 05241 82-2420.
Gütersloh
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12.12.2024
Koordinierungsstelle für das Projekt „Demokratie Leben – Partnerschaft für Demokratie gesucht
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Koordinierungsstelle für das Projekt „Demokratie Leben – Partnerschaft für Demokratie gesucht
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Interessensbekundung bis Montag, 30. Dezember, möglich
Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh sucht einen gemeinnützigen Träger als Koordinierungsstelle für das Projekt „Demokratie Leben – Partnerschaft für Demokratie“. Ziel ist es, die demokratische Beteiligung vor Ort zu stärken und gemeinsam mit dem Fachbereich Soziales der Stadt nachhaltige Projektstrukturen zu schaffen.
Die Koordinierungsstelle wird vorbehaltlich der verfügbaren Fördermittel das Projekt von 2025 bis 2032 aktiv mitgestalten und Maßnahmen wie Bedarfserhebungen, Workshops und Jugendprojekte umsetzen. Für die Projektarbeit wird eine 80%-Personalstelle mit einer aus Fördermitteln finanzierten festen Pauschale für Personal- und Sachkosten an die Koordinierungsstelle weitergeleitet.
Interessierte gemeinnützige Träger können ihre formlose Interessensbekundung bis Montag, 30. Dezember, per E-Mail an Mahmoud.farrag@guetersloh.de senden. Die Unterlagen sollten maximal drei DIN-A4-Seiten umfassen und unter anderem Bedarfsanalysen, Zielgruppenstrategien sowie Umsetzungspläne enthalten.
Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Mahmoud Farrag vom städtischen Fachbereich Soziales, telefonisch über 05241 / 82 – 3329 oder per E-Mail an Mahmoud.farrag@guetersloh.de.
Gütersloh
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11.12.2024
Drei Gesellinnen auf Wanderschaft zu Gast im Rathaus Matthias Trepper empfängt ersten Besuch ganz unverhofft
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Drei Gesellinnen auf Wanderschaft zu Gast im Rathaus Matthias Trepper empfängt ersten Besuch ganz unverhofft
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Gütersloh (gpr). Überraschungsbesuch im Rathaus: Kaum ist der neue Bürgermeister im Amt, wird er von drei Handwerkerinnen auf Wanderschaft beehrt. Bei typisch ostwestfälischem Wetter machten Saskia, Caro und Patricia in ihrer traditionell auffälligen Kluft samt Hut, Stock und schwerem Rucksack Halt im Büro von Matthias Trepper. Den Frauen aus Frankfurt am Main, Schwäbisch Hall und Kaiserslautern erklärte der Bürgermeister gleich zu Beginn: „Sie werden es nicht wissen, aber ich bin gerade erst eine gute Woche im Amt. Umso mehr freut es mich, Sie als meinen praktisch ersten Besuch hier im Rathaus und in unserem Gütersloh begrüßen zu dürfen. Das kann ja nur Glück bringen!“
Neugierig fragt er die Gesellinnen nach ihren Erfahrungen auf der großen Reise und die 22 bis 28 Jahre alten Frauen geben ausführlich Antwort. Während Klavierbauerin Saskia und die Steingärtnerin Patricia schon mehrere Jahre auf Wanderschaft sind, ist die Schreinerin Caro erst vor einigen Wochen gestartet. Ein Handwerker, der sich auf der Walz befindet, wird auch als „Fremdgeschriebener“ oder auch als „Fremder“ bezeichnet. Und so bezeichnen sich auch die drei Wandergesellinnen bei ihrem Stopp in Gütersloh. Traditionell dauert die Walz mindestens drei Jahre und einen Tag. In dieser Zeit dürfen sich die Gesellinnen ihrem Heimatort nicht mehr als 50 Kilometer nähern, erzählen sie. Selbst in Südfrankreich waren Saskia und Patricia schon, beweisen sie dem Bürgermeister stolz durch ihr Wanderbuch.
Der Brauch der Walz hat seinen Ursprung im Mittelalter. Ziel ist es, nach dem Abschluss der Lehrzeit, fremde Orte, fremde Menschen, neue Arbeitspraktiken und vor allem Lebenserfahrung zu sammeln. Nachdem die Wandergesellinnen zu Beginn ihres Gütersloh-Besuchs ihren Traditionsspruch aufgesagt hatten, gab es am Ende auch eine Danksagung. Matthias Trepper trug sich mit Stempel und Unterschrift in die Wanderbücher der Handwerksgesellinnen ein und übergab ihnen zum Abschluss noch eine kleine Spende für ihren weiteren Weg. „Schön, dass diese Tradition durch Sie weiterlebt. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass Sie den Spaß an Ihrer Arbeit behalten und wünsche Ihnen auch weiterhin eine gute Reise!“
BU: (v.l.) Die fremd freireisende Steingärtnerin Patricia (28), die fremd freireisende Schreinerin Caro (22) und die fremd freireisende Klavierbauerin Saskia (25) besuchten den frisch gewählten Bürgermeister Matthias Trepper im Rathaus. Foto: Stadt Gütersloh
Rheda-Wiedenbrück
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11.12.2024
Neue stellvertretende Feuerwehrleitung offiziell ernannt
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Neue stellvertretende Feuerwehrleitung offiziell ernannt
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück hat zwei neue stellvertretende Leiter: Jürgen Böckmann und Matthias Goerke. Nach einer positiven Stellungnahme der Feuerwehr im Rahmen einer Anhörung am 13. November und auf Vorschlag des Kreisbrandmeisters beschloss der Stadtrat am 9. Dezember 2024 die Bestellung der beiden Feuerwehrmänner.
Die offizielle Ernennung erfolgte nun durch Bürgermeister Theo Mettenborg im Rahmen einer Feierstunde. Für Matthias Goerke, der bereits seit mehreren Jahren als Leiter der hauptamtlichen Wache tätig ist, ist dies die zweite Amtszeit als stellvertretender Leiter der Feuerwehr. Jürgen Böckmann, Löschzugführer des Löschzugs Wiedenbrück, tritt erstmals in diese verantwortungsvolle Position ein. Seine Funktion nimmt er zunächst kommissarisch wahr, bis er den erforderlichen Lehrgang am Institut der Feuerwehr in Münster absolviert hat.
Parallel zur Ernennung der neuen Stellvertreter beendete der bisherige Leiter der Feuerwehr Christian Kottmann seine Amtszeit. Nach Ablauf seiner Amtszeit im Sommer 2024 hatte er aus persönlichen Gründen auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Mit der Ernennung der neuen Stellvertreter wurde er nun aus seinem Amt entlassen. Bürgermeister Theo Mettenborg bedauerte den Verzicht des bisherigen Leiters der Feuerwehr. „Christian Kottmann ist ein höchst engagierter Feuerwehrmann, der stets vollen Einsatz zeigt und mit ganzer Kraft für die Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück da ist. Wir bedauern sehr, dass wir ihn als Leiter verlieren. Wir freuen uns, dass er der Feuerwehr erhalten bleibt.“
Ein Verfahren zur Neubesetzung seiner Funktion wird bereits eingeleitet, um die Spitzenposition der Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück schnellstmöglich neu zu besetzen. Bis dahin sorgt das erfahrene Führungsteam um die beiden stellvertretenden Leiter für eine stabile Einsatzbereitschaft und Führung.
Feuerwehrdezernentin Dr. Ina Epkenhans-Behr bedankte sich bei Christian Kottmann für seinen langjährigen engagierten Einsatz und wünschte Jürgen Böckmann und Matthias Goerke viel Erfolg und stets eine sichere Rückkehr von ihren Einsätzen.
Bild vlnr.: Christian Kottmann, Bürgermeister Theo Mettenborg, Jürgen Böckmann, Dr. Ina Epkenhans-Behr, Matthias Goerke, Joel Otta.
Rheda-Wiedenbrück
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11.12.2024
Hallenbad schließt Samstag eine Stunde früher
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Hallenbad schließt Samstag eine Stunde früher
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Das städtische Hallenbad am Ostring schließt am Samstagnachmittag (14. Dezember) eine Stunde früher als üblich. Schwimmgäste müssen das Bad also um 17 Uhr verlassen.
Verl
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10.12.2024
Wapelbrücke an der Österwieher Straße ist bereits saniert
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Wapelbrücke an der Österwieher Straße ist bereits saniert
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Die Mitteilung von Wibke Brems (Bündnis 90/Die Grünen), wonach die Wapelbrücke an der Österwieher
Straße in Verl ab dem kommenden Jahr mit Landesmitteln erneuert werde, beruht offenbar auf einem
Missverständnis der Landtagsabgeordneten. Die betreffende Wapelbrücke befindet sich nicht an einer
Landesstraße, sondern einer Kreisstraße (K 42). Daher liegt die Zuständigkeit nicht beim Land NRW,
sondern beim Kreis Gütersloh, der zudem bereits tätig war: Im Jahr 2018 wurde die Brücke im Rahmen
einer umfassenden Maßnahme erneuert. Dabei wurde seinerzeit auch die Straße ausgebaut sowie ein
Geh- und Radweg angelegt. In dem von der NRW-Landesregierung vorgestellten
Brückensanierungsprogramm ab 2025 ist die Wapelbrücke an der Oststraße (L 751) in Kaunitz gemeint
Gütersloh
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10.12.2024
Für die Zukunft: Natürlicher Klimaschutz in Gütersloh Mehr als 190 neue Bäume für ein grünes Stadtbild gepflanzt
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Für die Zukunft: Natürlicher Klimaschutz in Gütersloh Mehr als 190 neue Bäume für ein grünes Stadtbild gepflanzt
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Gütersloh (gpr). Gütersloh wird noch grüner und klimafreundlicher! Dank des Bundesförderprogramms „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ hat die Stadt in den vergangenen Wochen mehr als 190 neue Bäume gepflanzt. Diese Maßnahme, die auch eine dreijährige Fertigstellungs- und Entwicklungspflege umfasst, markiert einen wichtigen Schritt für die Umwelt und die Lebensqualität in der Stadt. Im August hatte es die Zusage für die Fördermittel gegeben und schon jetzt ist das Projekt umgesetzt. Parallel zu diesem Förderprogramm hat die Stadt im Herbst weitere 132 Straßenbäume im Stadtgebiet aus Eigenmitteln nachgepflanzt. Diese Pflanzung war nicht förderfähig, da die anspruchsvollen Vorgaben zu den Standortbedingen nicht gänzlich erfüllt werden können.
„Mit den neuen Bäumen setzen wir gezielt auf natürlichen Klimaschutz in den Siedlungsgebieten“, so Umweltdezernent Albrecht Pförtner. „Sie spenden wertvollen Schatten, tragen zur Abkühlung der Stadt bei und mildern damit die Folgen des Klimawandels.“ Stadtbäume spielen außerdem eine zentrale Rolle für die urbane Biodiversität, indem sie Lebensraum, Nahrung und Rückzugsmöglichkeiten für viele Tier- und Pflanzenarten bieten. Besonders beeindruckend: Die Ökosystemleistungen der Bäume nehmen mit ihrem Alter und Kronenvolumen stetig zu und bereichern damit langfristig das ökologische Gleichgewicht. „Die Auswahl der Baumarten erfolgte mit Bedacht: Angesichts der Herausforderungen durch Hitze- und Trockenstress in urbanen Räumen setzt der Fachbereich Grünflächen auf widerstandsfähige Arten“, so der Leiter des städtischen Fachbereichs Dirk Buddenberg. Wo immer möglich, wurden heimische Bäume wie Hainbuche, Feldahorn, Linde oder Spitzahorn gepflanzt. Überwiegend finden jedoch klimaresiliente Exoten wie Hopfenbuchen, Baummagnolien, Trauben- und Zerreichen, Wolläpfel, Purpurerlen und Amberbäume ihren Platz in der Stadt. Ein wesentlicher Faktor für das Gedeihen der Bäume ist der Standort. Daher wurden Flächen mit einem Mindestvolumen von 36 Kubikmetern Wurzelraum ausgewählt, um ein gesundes und nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten. „Besonders in versiegelten Straßenräumen ist dies oft schwierig umzusetzen“, erklärt Buddenberg. Dennoch konnten 25 der neuen Bäume entlang von Straßen gepflanzt werden.
Die Mehrzahl der Bäume wurde in öffentlichen Grünanlagen, auf Spielplätzen und in den Außenanlagen von Schulen gepflanzt. Auf den Spielplätzen der Stadt wurde besonderer Wert darauf gelegt, Bäume so zu platzieren, dass sie in Zukunft Schatten für Spiel- und Sitzbereiche spenden. „Damit leisten die neuen Bäume nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch zur Lebensqualität und Aufenthaltsattraktivität für die Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen“, erläutert Pförtner den Zukunftsaspekt. Die Gesamtkosten für diese Maßnahme belaufen sich auf fast 250.000 Euro, von denen knapp 200.000 Euro durch das Bundesprogramm „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ gefördert werden. „Besonders erfreulich: Auch die dreijährige Entwicklungspflege der Bäume wird durch die Fördermittel abgedeckt, was eine spürbare Entlastung für den städtischen Haushalt bedeutet“, so Alexandra Becker, die maßgeblich die Akquise der Fördermittel bei der Stadt Gütersloh verantwortet.
BU Gruppe: Umweltdezernent Albrecht Pförtner, Helmut Barteldrees (Fachbereich Grünflächen), Alexandra Becker (Fördermittelakquise der Stadt Gütersloh) und Dirk Buddenberg (Leiter Fachbereich Grünflächen) zeigen, wie Klimaschutz und Lebensqualität Hand in Hand gehen. Foto: Stadt Gütersloh
Gütersloh
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10.12.2024
Innovative Projekte zur Stadtgeschichte beider zehnten Geschichtswerkstatt vorgestellt
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Innovative Projekte zur Stadtgeschichte beider zehnten Geschichtswerkstatt vorgestellt
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Webbasierte „Audiowalks“ machen Gütersloher Geschichte hör- und sichtbar
Gütersloh (gpr). Mitte November fand im Gütersloher Stadtarchiv die bereits zehnte Geschichtswerkstatt statt. Das Forum für den Austausch über lokale Geschichte und aktuelle Projekte wird organisiert vom Fachbereich Kultur und dem Archiv der Stadt Gütersloh. Rund 20 Interessierte nutzten die Gelegenheit, sich über aktuelle spannende Projekte rund um die Stadtgeschichte zu informieren. Historikerin Joana Gelhart vom „Team der Stadtgeschichte“ stellte an diesem Abend ein innovatives Projekt unter dem Titel „Audiowalks“ vor. Eine webbasierte Plattform soll Orte in Gütersloh sichtbar machen, die Bürgerinnen und Bürger mit der Stadtgeschichte verbinden. Audioformate, von Originaltondokumenten bis zu Hörspielen, ermöglichen kreative Zugänge. Geplant ist, bis zu 15 Orte kostenfrei über mobile Endgeräte zugänglich zu machen. Am 30. Januar, ab 18 Uhr wird es dazu im Stadtarchiv noch eine gesonderte Veranstaltung geben, um das Projekt Interessierten vorzustellen.
Dr. Franz Jungbluth, Geschäftsführer des Heimatvereins Gütersloh, berichtete über das überarbeitete Sammlungskonzept des Stadtmuseums. Rund 18.326 Objekte wurden in den letzten Jahren inventarisiert, wobei nur etwa ein Drittel dauerhaft im Museum verbleiben wird. Dank der Zusammenarbeit mit dem LWL-Museumsamt und der LWL-Archäologie konnten Sammlungsbereiche strukturiert und teilweise abgeschlossen werden. Des Weiteren berichtete die AG Straßennamen von der Erforschung der fast 200 Straßen in Gütersloh, die nach Personen benannt wurden. Die Ergebnisse werden in der Geschichtswerkstatt am 7. April 2025 vorgestellt. Alle Teilnehmenden der Geschichtswerkstatt schätzten den aktiven Austausch untereinander – das Format zeigte einmal mehr, wie vielfältig und lebendig die Auseinandersetzung mit Güterslohs Geschichte sein kann.
BU: Historikerin Joana Gelhart stellt den Besucherinnen und Besuchern das neue Projekt „Audiowalks“ vor. Foto: Stadt Gütersloh
Verl
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10.12.2024
„Elise und das vergessene Weihnachtsfest“ im Verler Familienkino
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„Elise und das vergessene Weihnachtsfest“ im Verler Familienkino
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Im Verler Familienkino ist am Sonntag, 15. Dezember, der Film „Elise und das vergessene
Weihnachtsfest“ zu sehen. In Elises Dorf sind die Menschen sehr vergesslich. Und so denkt niemand
daran, dass der 24. Dezember ein besonderer Tag ist. Erst als Elise einen Kasten mit der Aufschrift
„Fröhliche Weihnachten“ findet, wird klar: Das gesamte Dorf hat das Weihnachtsfest vergessen! Nur
einer kann jetzt noch helfen: ein Mann mit Rauschebart und rotem Mantel. Doch viel Zeit bleibt nicht
mehr, um die Erinnerungen an die schönste Zeit des Jahres wiederzuerwecken. Für Elise beginnt eine
unvergessliche Nacht voller Wunder. Der Eintritt zum Familienkino, das um 15 Uhr in der Aula der
Marienschule (Kühlmannweg 13) beginnt, ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, allerdings sind
die Plätze begrenzt. Einlass ist ab 14.30 Uhr
Verl
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10.12.2024
Busunternehmen Wittler übernimmt ab 1. Januar Schulbusverkehr in Verl
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Busunternehmen Wittler übernimmt ab 1. Januar Schulbusverkehr in Verl
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Für den Schulbusverkehr in Verl ist ab dem 1. Januar 2025 nicht mehr die TWV, sondern das
Busunternehmen Wittler aus Schloß Holte-Stukenbrock zuständig. Grund für den Wechsel ist eine
Neuvergabe des Schulbusverkehrs durch den Kreis Gütersloh. Der Zuschlag ging an die Go-On
Verkehrsgesellschaft mbH aus Bielefeld, die wiederum das Busunternehmen Wittler mit der Organisation
und Planung des Schulbusverkehrs in Verl beauftragt hat. Die Fahrpläne der Schulbusse bleiben
unverändert, sodass die Busse wie gewohnt fahren.
Bis das Unternehmen Wittler mit allen Abläufen vertraut ist, kann es in der Anfangszeit allerdings zu
kleineren Anpassungsschwierigkeiten kommen. Sowohl Wittler als auch Go-On bitten daher um
Verständnis für mögliche Verzögerungen während der Umstellungsphase
Rheda-Wiedenbrück
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10.12.2024
Schnelle Hilfe in der Not
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Schnelle Hilfe in der Not
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Nach starken Regenfällen stand der Sportplatz des Vereins Rot-Weiß St. Vit regelrecht unter Wasser. Das Drainagesystem des Kunstrasenplatzes war verstopft, wodurch es zu einem Rückstau kam und das Wasser sich auf dem Kunstrasenplatz sammelte.
Schnelle Hilfe bekam Rot-Weiß Vorsitzender Gerd Siede nach seinem Notruf bei der Stadt vom Eigenbetrieb Abwasser. Matthias Kaiser und Viktor Töws kamen mit dem großen Saug-und Spülfahrzeug des EAW vorbei und reinigten die Entwässerungsleitungen im Hochdruck-Spülverfahren, um weitere Schäden vom Platz abzuwenden. Schnell war die Rückstauproblematik gelöst und der Trainingsbetrieb konnte bald wiederaufgenommen werden. „Toll, dass uns die beiden Fachleute vom Eigenbetrieb Abwasser so unkompliziert Notfallhilfe geleistet haben“, zeigte sich Siede erleichtert über den schnellen Einsatz. Zuvor hatte bereits ein Handwerksbetrieb die Rohre durchgespült. Mit den herkömmlichen Geräten war der Verstopfung aber nicht beizukommen.
Foto: Viktor Töws, Werner Thiemig, Matthias Kaiser und Gerd Siede sind erleichtert, dass der Kunstrasenplatz von Rot-Weiß St. Vit wieder bespielbar ist. Der Platz stand rundherum an den ersten Metern komplett unter Wasser, bedingt durch die verstopfte Drainage.
Verl
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10.12.2024
Rathaus vom 23. Dezember bis 1. Januar geschlossen
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Rathaus vom 23. Dezember bis 1. Januar geschlossen
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Das Rathaus der Stadt Verl bleibt vom 23. Dezember bis einschließlich 1. Januar geschlossen. Letzter
Öffnungstag für Bürgerservice und Verwaltung ist am Freitag, 20. Dezember, von 8 bis 12.30 Uhr. Die
Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ihre Anliegen entweder vor Weihnachten oder nach Neujahr
zu erledigen. Ab Donnerstag, 2. Januar, steht die Stadtverwaltung einschließlich des Bürgerservice dann
wieder zu den gewohnten Zeiten zur Verfügung.
Während der Schließzeit ist ein Anrufbeantworter geschaltet, über den die verschiedenen
Notfallnummern zu erfahren sind. Der Bereitschaftsdienst des Jugendamtes ist im Notfall über die
Polizeinotrufnummer 110 erreichbar.
In der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr ist lediglich das Standesamt am Freitag, 27.
Dezember, von 9 bis 12 Uhr besetzt. In dieser Zeit werden ausschließlich Sterbefallanzeigen
entgegengenommen sowie Personenstandsurkunden wie Geburtsurkunden ausgestellt. Andere
Standesamtsangelegenheiten können an diesem Tag nicht bearbeitet werden.
Verl
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12.10.2024
Ab 1. Januar einige Neuerungen im Standesamt
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Ab 1. Januar einige Neuerungen im Standesamt
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Das Standesamt der Stadt Verl startet mit einigen Veränderungen ins neue Jahr. Ab dem 1. Januar
erwarten die Bürgerinnen und Bürger angepasste Öffnungszeiten, ein optimierter Service und
zusätzliche Termine für Trauungen im Heimathaus. Auch im Team gibt es Zuwachs. Zudem soll das
Trauzimmer im Laufe des Jahres einen neuen, frischen Look erhalten.
„Mit den Neuerungen möchten wir den Verlerinnen und Verlern künftig noch mehr Service und
Bürgernähe bieten“, sagt Annika Peitz, Leiterin des neu gebildeten Sachgebiets „Bürgerservice und
Standesamt“. Das betrifft zum einen die Öffnungszeiten. Da Standesamtsangelegenheiten oft mit einer
intensiven Beratung und einem höheren Zeitaufwand verbunden sind, werden folgende Anpassungen
vorgenommen: Montags bis mittwochs sowie freitags kann das Standesamt künftig ausschließlich nach
vorheriger Terminvereinbarung besucht werden, um Wartezeiten zu vermeiden. Donnerstags gelten
weiterhin die gewohnten Öffnungszeiten von 8 bis 12.30 Uhr sowie von 14 bis 17.30 Uhr. An diesem Tag
ist nach wie vor ein Besuch ohne Termin möglich.
Auch bei den Kontaktmöglichkeiten gibt es eine Vereinfachung: Ab Jahresbeginn ist das Team unter der
zentralen Telefonnummer (05246) 961-163 sowie der zentralen E-Mail standesamt@verl.de erreichbar.
Ausgeweitet wird das Angebot der Trautermine im Heimathaus. Während diese bislang nur an einem
Freitag im Monat möglich waren, können Paare dort ab 2025 zusätzlich auch an einem Samstag im
Monat den Bund fürs Leben schließen. Ebenfalls neu: Alle zur Verfügung stehenden Sondertrautermine
eines Jahres sind auf www.verl.de/heiraten veröffentlicht. „Wir bitten dabei allerdings für das kommende
Jahr zu beachten, dass am Heimathaus im Herbst Außensanierungsarbeiten geplant sind und dort
deshalb ab August bis zum Jahresende voraussichtlich keine Trauungen stattfinden können“, erläutert
Annika Peitz.
Bereits im Frühjahr wird das Trauzimmer im Standesamt renoviert und soll ein modern-stilvolles
Ambiente erhalten. Auch personell gibt es Änderungen: „Wir freuen uns, Ann-Christin Hagenlüke ab
Januar als neue Kollegin im Team begrüßen zu dürfen“, kündigt Annika Peitz an. Gleichzeitig geht der
langjährige Standesbeamte Frank Jeltsch in den wohlverdienten Ruhestand. Bei Trauungen wird das
Team außerdem durch Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner und die Beigeordnete Katrin Vilmar
verstärkt: Beide dürfen nach Absolvierung entsprechender Fortbildungen ebenfalls Ehen schließen.
Bildzeile:
Freuen sich, ab 2025 mehr Trautermine im Heimathaus anbieten zu können: (v. l.) Christina Bischoff
(Standesamt), Beigeordnete Katrin Vilmar, Ann-Christin Hagenlüke und Manuela Köster (Standesamt),
Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner und Sachgebietsleiterin Annika Peitz.
Gütersloh
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10.12.2024
Bester Start bei der Feuerwehr
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Bester Start bei der Feuerwehr
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Wer die nächste Grundausbildung mitmachen will, sollte jetzt bei den Löschzügen anklopfen
Gütersloh (gpr). Viele träumen schon seit Kindertagen davon, zur Feuerwehr zu gehen, verpassen aber die richtige Gelegenheit. Aber was ist die richtige Zeit? Die Antwort darauf kennt Volker Müller, stellvertretender Sprecher der fünf Freiwilligen Löschzüge der Stadt Gütersloh: „Der richtige Zeitpunkt für einen Start ist genau jetzt.“ Und das hat viele Gründe.
Aktuell nur wenige freie Plätze
Jeder Löschzug muss immer wieder seine Reihen auffüllen, wenn Kameraden die Altersgrenze erreichen und in die Ehrenabteilung wechseln. Aber nicht in jedem Löschzug sind zu jeder Zeit Stellen frei. Die gibt es aktuell nur in begrenzter Zahl in Avenwedde, Friedrichsdorf und Isselhorst.
Start mit Aufnahme und Ausstattung
Der zweite Grund, warum jetzt der genau richtige Zeitpunkt für den Einstieg ist, liegt in den Aufnahmeregularien: Jede und jeder kann sich jederzeit bewerben. „Geschlecht und Herkunft spielt für uns keine Rolle“, sagt Volker Müller. Das Alter sollte zwischen 17 und 47 Jahren liegen, gute Deutschkenntnisse und körperliche Fitness sind hilfreich. Dann folgt ein erstes Kennenlernen, und wenn die Chemie stimmt, die offizielle Aufnahme sowie die Ausstattung der neuen Anwärter. Vor den ersten Einsätzen ist aber noch etwas anderes wichtig: die Grundausbildung.
Grundausbildung ab Februar
Die heißt im Fachjargon Truppmann-Lehrgang und beginnt traditionell Anfang Februar. Rund 30 Aspiranten treffen sich dafür samstags im Gerätehaus des Löschzugs Gütersloh. Viele wichtige Themen werden von erfahrenen Ausbildern erklärt: zum Beispiel Rechte und Pflichten, Erste Hilfe, die persönliche Schutzausrüstung, aber auch der Umgang mit mentalen und physischen Belastungen. Nach der Theorie folgt die Praxis: Dabei geht es um das Handling der umfangreichen Technik in den Löschfahrzeugen, ums Löschen aber auch um die Bergung Verletzter aus verunfallten Fahrzeugen. Am Ende steht dann ein Test.
Fit für die ersten Einsätze
An der Ausbildung des Nachwuchses wirken viele erfahrene Feuerwehrleute aus den Gütersloher Löschzügen mit. Auch die Nachbarn aus Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz sowie die örtlichen Werk- und Betriebsfeuerwehren entsenden ihre Neulinge zum Lehrgang nach Gütersloh. Noch vor den kommenden Sommerferien können sich die Anwärter auf die erste Urkunde zur erfolgreichen Lehrgangsteilnahme freuen. Denn danach sind sie fit für ihre ersten Einsätze und können zeigen, was sie gelernt haben.
Raum für viele Interessen
Lernen kann man noch viel mehr bei der Freiwilligen Feuerwehr: Ausgebildet werden Maschinisten, die die Lkws fahren oder die Pumpen oder Drehleitern bedienen. Ausgebildet werden auch Funker, die für die Kommunikation sorgen oder Atemgeräteträger, die gut geschützt und gut ausgebildet als erste in verrauchte Häuser gehen. Auch ABC-Spezialisten, die sich um Unfälle mit Gefahrgutstoffen kümmern, werden ausgebildet. Wer Lust am Lernen hat und Verantwortung tragen will, kann in St. Vit oder Münster weitere Fachlehrgänge besuchen. Daneben gibt es noch viele Sonderfunktionen wie die Betreuung der Jugendfeuerwehr, die Aufgabe des Social-Media-Managers, die Foto- und Videodokumentation, die fachliche Aus- und Weiterbildung der Kameradinnen und Kameraden sowie später dann die Rolle als Sprecher, Stabführer eines Feuerwehr-Musikzuges oder Fachberater Seelsorge.
Immer besser werden
„Viele kommen als gerade Volljährige mit dem Wunsch, bei der Feuerwehr kostenlos den Lkw-Führerschein zu machen und großes Gerät unter Blaulicht zu bewegen. Vier Jahrzehnte später stellt man dann fest, dass neben den Einsätzen gerade das eigene Besserwerden besonders viel Freude gemacht hat“, weiß Volker Müller, der lange Löschzugführer in Friedrichsdorf war. Und was macht am meisten Freude? „Dass man in jeder Situation sicher helfen lernt. Und, dass man ab Tag 1 Teil einer weltumspannenden Organisation ist, der in Deutschland rund eine Million und weltweit 40 Millionen Spezialistinnen und Spezialisten angehören.“
Interesse jetzt anmelden
Alle, die jetzt Lust bekommen haben, in die Freiwillige Feuerwehr einzutreten, sollten jetzt eine E-Mail mit ihrem Namen und ihren Kontaktdaten an info@feuerwehr-guetersloh.de schicken. Weitere Informationen gibt es online auf www.feuerwehr-guetersloh.de sowie auf den dort verlinkten Webseiten der einzelnen Löschzüge.
BU: Die Gesamtfeuerwehr Gütersloh hier bei ihrer jährlichen Übung. Foto: Andreas Eickhoff / Stadt Gütersloh
Gütersloh
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09.12.2024
Verschoben: Gütersloher Straße: Kreuzung gesperrt
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Die für die Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 10. bis 11. Dezember, angekündigten Arbeiten an der Kreuzung Gütersloher Straße/Kasseler Straße/Umlostraße unter Vollsperrung müssen aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen bei der Baufirma auf das kommende Jahr verschoben werden. Ein neuer Arbeitstermin wird im neuen Jahr rechtzeitig mitgeteilt.
Gütersloh
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09.12.2024
Jetzt noch bewerben für „Kunst im Kasten“ im Jubiläumsjahr
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Jetzt noch bewerben für „Kunst im Kasten“ im Jubiläumsjahr
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Einsendeschluss Sonntag, 15. Dezember
Gütersloh (gpr). Der Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh ruft Künstlerinnen und Künstler aus Gütersloh und Umgebung auf, sich für die Jubiläumsausgabe von „Kunst im Kasten“ zu bewerben. Im Rahmen des Stadtjubiläums 2025 bietet die Vitrine vor dem Rathaus eine zentrale Möglichkeit für kreative Werke, die das Thema „Jubiläum“ künstlerisch interpretieren. Bewerbungen sind bis Sonntag, 15. Dezember, ausschließlich digital einzureichen. Erforderlich sind ein maximal einseitiges Motivationsschreiben sowie bis zu fünf Bildbeispiele (jeweils max. 1 MB). Die Arbeiten werden in drei Zeiträumen: April bis Juni, Juli bis September und Oktober bis Dezember ausgestellt, mit einem Wechsel der Objekte nach der Hälfte des Ausstellungszeitraums. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass die vier Quadratmeter große Vitrine indirekt auch den Witterungseinflüssen unterworfen ist und bei der Auswahl der gezeigten Werke dies mitberücksichtigt werden sollte. Es empfiehlt sich also vor allem Materialien zu verwenden, die Hitze, Kälte und direkte Sonneneinstrahlung aushalten können. Für Rückfragen steht Lilian Wohnhas vom städtischen Fachbereich Kultur unter lilian.wohnhas@guetersloh.de oder 05241-823659 zur Verfügung.
Gütersloh
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09.12.2024
„Wir bauen (Bildungs-)brücken – Kitas und Grundschulen kooperieren“
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„Wir bauen (Bildungs-)brücken – Kitas und Grundschulen kooperieren“
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Fachkräfte verstärken Zusammenarbeit für gelingenden Übergang von der Kita zur Grundschule
Gütersloh (gpr). Der Übergang von der Kita in die Grundschule ist für die meisten Kinder und ihre Eltern ein bedeutender Schritt, der gut begleitet sein sollte. Vor diesem Hintergrund haben kürzlich rund 70 Fachkräfte aus Gütersloher Kitas und Grundschulen an einem Workshop mit dem Thema „Wir bauen (Bildungs-)brücken – Kitas und Grundschulen kooperieren“ teilgenommen.
Der Workshop richtete sich an die Leitungen, am Übergang beteiligte pädagogische Fach- und Lehrkräfte sowie Schulsozialarbeiterinnen und -sozialarbeiter der Gütersloher Kitas und Grundschulen und wurde durch die Stadt Gütersloh mit finanzieller Unterstützung des Landesprojekts „kinderstark – NRW schafft Chancen“ initiiert. Zum Auftakt stellte Britta Vollmann, Mitarbeiterin des Bildungsbüros Kind & Ko. der Stadt Paderborn, in einem Impulsreferat bewährte Instrumente und Formate vor, die in Paderborn seit Jahren praktiziert und weiterentwickelt werden.
Im Folgenden entwickelten die Teilnehmenden Ideen für einen gelingenden Übergang für Gütersloh. Hierbei erwies sich das von Moderatorin Anja Stiel vorbereitete Format des „Open Space“ als inspirierend und zielführend. So entstanden Arbeitsgruppen zu Themen, die von den Teilnehmenden selbst zuvor eingebracht wurden. Alle Ergebnisse wurden protokolliert und gewichtet. Doch damit nicht genug, denn für die am höchsten gewichteten Themen wurden direkt erste Schritte vereinbart. Diese liegen zunächst in der Verantwortung der Arbeitsgruppe „Übergänge gestalten“, bestehend u.a. aus Akteuren aus Kita, Schule, Vertretenden der freien Wohlfahrtspflege und der Stadtverwaltung. Dort werden die Themen beim nächsten Treffen Ende Januar 2025 auf Ihre zeitnahe Umsetzbarkeit geprüft.
Dabei geht es zum Beispiel um die Gestaltung gemeinsamer Elternabende, den Übergang von Inklusionskindern in die Grundschule, Hospitationen der angehenden Schulkinder und Schnittstellen zwischen Kitas und Grundschulen. Insgesamt wurde der Workshop von den Teilnehmenden sehr positiv bewertet und das Interesse an einer gelingenden Kooperation zwischen Kitas und Grundschulen und der Wunsch nach weiteren gemeinsamen Workshops und Arbeitsgruppen war auf allen Seiten groß.
Weitere Informationen bekommen Interessierte in der Stadtverwaltung bei der Netzwerkkoordinatorin „kinderstark“ Maren Höring, telefonisch unter 05241 / 82-3658 oder per E-Mail an maren.hoering@guetersloh.de.
Die Teilnehmenden tauschten sich in den Arbeitsgruppen intensiv aus und entwickelten Vorschläge für einen gelingenden Übergang von der Kita in die Grundschule. Foto: Stadt Gütersloh
Gütersloh
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09.12.2024
Fortschritte bei Sanierung an der Fußgängerbrücke über den Nordring
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Fortschritte bei Sanierung an der Fußgängerbrücke über den Nordring
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B 61 ist an dieser Stelle bis Weihnachten wieder uneingeschränkt befahrbar
Gütersloh (gpr). Die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Fußgängerbrücke am Ohlbrocksweg, die über die B 61 führt, schreiten voran. Ab Dienstag, 17. Dezember, wird die derzeitige Verkehrsführung an dieser Stelle zurückgebaut. Damit kann der Verkehr auf dem Nordring noch vor den Weihnachtstagen wieder uneingeschränkt fließen. Die Fahrspuren waren hier aus Sicherheitsgründen für die Zeit der aufwendigen Sanierungsarbeiten teils eingezogen worden.
Die Arbeiten an der Beschichtung des Bauwerks sind nun nahezu abgeschlossen – lediglich das Auftragen des Bodenbelags steht noch aus. Direkt zu Beginn des neuen Jahres werden die nächsten Gewerke in Angriff genommen. Die noch nötigen Metall- und Elektroarbeiten werden installiert, um die Brücke funktional und sicher zu gestalten.
Der abschließende Schritt, die Beschichtung des Bodenbelags, wird durchgeführt, sobald es die Witterungsverhältnisse zulassen. Bis zur vollständigen Fertigstellung bleibt die Brücke weiterhin für den Fuß- und Radverkehr gesperrt. Die Sicherheit aller Beteiligten steht hierbei an oberster Stelle.
Rheda-Wiedenbrück
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09.12.2024
Stadtradeln Rheda-Wiedenbrück 2024: 610 Teilnehmer fahren 164.200 Kilometer
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Stadtradeln Rheda-Wiedenbrück 2024: 610 Teilnehmer fahren 164.200 Kilometer
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). „Sie sind die Besten“, lobte Bürgermeister Theo Mettenborg die erfolgreichen Teilnehmer des Stadtradelns 2024 und zollte ihnen großen Respekt für die Leistung und die Bereitschaft, durchs Fahrradfahren einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz zu leisten. Immerhin haben mit 610 Männern und Frauen noch einmal fast 100 Menschen mehr am Stadtradeln teilgenommen.
Gemeinsam haben sie 164.206 Kilometer in der Zeit vom 25. Mai bis zum 14. Juni geradelt und dabei 27 Tonnen Co2 vermeiden. Organisator Lukas Menne, war von dem Ergebnis begeistert. Nach der Corona Pandemie, in der die Zahlen deutlich nach unten gegangen waren, verspürte er einen deutlichen Aufwärtstrend und dass es den Radelnden großen Spaß macht. „Tragen Sie Ihre Euphorie in die Welt hinaus und spornen Sie noch andere zum Mitmachen an“, bat er die Anwesenden um Mund-zu-Mund-Propaganda für dieses tolle Projekt.
Er gratulierte den Teams mit den am meisten gefahrenen Kilometern. Gold bekam die Gruppe „Die Grünen Rheda-Wiedenbrück“ für 18.027,9 Kilometer. Wie im Vorjahr waren sie Spitzenreiter der Veranstaltung. Silber bekam das Team „LG Burg“ für 17.729,7 Kilometer gefolgt von „Radfreunde Lintel“ mit 15.518 Kilometern.
In der Kategorie meistgefahrene Kilometer pro Kopf siegten die „ciclisti Naturali“ mit 1283 Kilometern pro Person. Platz zwei erzielte das Architekturbüro Hurlbrink mit 1026 Kilometern und Platz drei belegten die „Cycling Sisters“ mit 657,8 Kilometern.
Bei den Einzelteilnehmern hatte Dieter Koroch von den Radfahrfreunden Lintel mit 2006,5 Kilometern die Nase vorn. Bemerkenswert sei, dass er diese vielen Kilometer mit einem ganz normalen Fahrrad ohne Motorunterstützung zurückgelegt hat, betonte Menne. Das hätten zudem auch viele andere gemacht. Sowie auch der Zweitplatzierte Reinhard Herbort (ciclisti naturali), der 1818 Kilometer gestrampelt ist. Der Drittplatzierte wollte nicht öffentlich genannt werden.
Den vierten Platz belegte Paul Witte, der für den Verband Wohneigentum an den Start ging. Er fuhr 1203 Kilometer, jedoch mit E-Unterstützung, wie er betonte. Er sei tagtäglich mit dem Rad unterwegs. Den fünften Platz belegte Jürgen Grönebaum von der LG Burg mit 1180,9 Kilometern.
Um die Teilnahme noch attraktiver zu machen, werden in jedem Jahr Gutscheine für die heimischen Fahrradgeschäfte Butschko und Bikers Point verlost. Die glücklichen Gewinner sind: Marion Recker, Maria Vorbohle, Herbert Tieskötter, Claudia Nürnberg, David Hanschur und Dieter Hansch.
Menne hob besonders das Engagement des Teams „Verband Wohneigentum“ hervor. Da viele der Mitglieder bereits älteren Semesters sind und mit der App zur Teilnahme nicht versiert sind, konnten sie ihre gefahrenen Kilometer von Hand aufschreiben. „Dadurch, dass wir auch Radlern, die kein Internet, Handy oder digitale Kenntnisse haben die Möglichkeit der Teilnahme gegeben haben, indem wir auch manuell Zettel für die Kilometer-Erfassung ausgegeben haben, hatten wir viele Teilnehmer. Das Verteilen, Einsammeln und Übermitteln hat zwar Zeit in Anspruch genommen, doch das machen wir ja gerne um der Umwelt zu helfen“, erklärte die zweite Vorsitzende Manuela Bernachia. Sie hätten auch eine interne Siegerfeier mit Übergabe eines Wanderpokals gemacht, was zusätzlich zur Geselligkeit beigetragen hätte und Interesse für neue Teilnehmer im nächsten Jahr geweckt hätte. „Das ist eine tolle Idee, die zur Nachahmung anregen sollte“, lobte Menne.
Im nächsten Jahr möchte er gerne noch das Schulradeln forcieren, damit auch Kinder schon früh erfahren, dass Fahrradfahren auch richtig Spaß machen kann, insbesondere, wenn man mit anderen Schulen in den Wettbewerb geht.
Bild: Die erfolgreichen „Stadtradler 2024“ mit Organisator Lukas Menne und Bürgermeister Theo Mettenborg (links). Über das sehr gute Ergebnis freuten sich alle Teilnehmer.
Gütersloh
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06.12.2024
Das Fest für pflegende Angehörige im Gütersloher Brauhaus sorgt für Dankbarkeit und besinnliche Stimmung
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Das Fest für pflegende Angehörige im Gütersloher Brauhaus sorgt für Dankbarkeit und besinnliche Stimmung
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Gütersloh (gpr). Anfang Dezember fand im Brauhaus Gütersloh ein besonderer Nachmittag für pflegende Angehörige statt. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen von Dankbarkeit und Gemeinschaft. Rund 90 Gäste folgten der Einladung des Seniorenbeirats in Zusammenarbeit mit der Abteilung Seniorenarbeit der Stadt Gütersloh, um in adventlicher Atmosphäre eine Auszeit von ihrem oft herausfordernden Alltag zu genießen.
Ein Höhepunkt des Nachmittags war der Musiker Hermann Taube, der mit mitreißenden Liedern wie dem „Schneewalzer“ für gute Stimmung sorgte. Sein Auftritt brachte die Anwesenden zum Schunkeln und verbreitete eine fröhliche, ausgelassene Atmosphäre. Auch der Vortrag von Dr. Christoph Lorke zur Geschichte der Stadt Gütersloh fand großen Anklang bei den Gästen. Lorke ist Mitautor und Herausgeber der neuen Stadtgeschichte, ein Werk, das im Jubiläumsjahr 2025 erscheinen wird und von den Gästen schon jetzt mit Spannung erwartet wird. Für das leibliche Wohl und adventliches Ambiente war im Brauhaus bestens gesorgt und die Gäste konnten bei anregenden Gesprächen und Begegnungen neue Kontakte knüpfen oder bereits bestehende vertiefen. Die Veranstaltung wurde großzügig von der Sparkasse Gütersloh-Rietberg-Versmold, der Volksbank Ostwestfalen eG und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband unterstützt. Mit Hilfe der Krankenkassen IKK classic und der BKK Bertelsmann konnte ein großer Teil der pflegenden Angehörigen erreicht und eingeladen werden, die den Nachmittag bereicherten. Bei dem gemeinsam zum Abschluss gesungenen Weihnachtslieds „Oh Tannenbaum“ kam festliche und besinnliche Stimmung auf und Besucherinnen und Besucher verließen die Veranstaltung sichtlich gerührt.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten und Förderern, die diesen besonderen Nachmittag ermöglicht haben. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig solche Momente der Wertschätzung und des Austauschs für pflegende Angehörige sind.
Der “Schneewalzer“ gespielt von dem Musiker Hermann Taube sorgte für gute Stimmung und lud zum gemeinsamen Schunkeln ein. Foto: Stadt Gütersloh
Gütersloh
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06.12.2024
Letzte Ehrenamtssprechstunde in diesem Jahr Interessierte kommen am Samstag, 14. Dezember, in die Stadtbibliothek
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Letzte Ehrenamtssprechstunde in diesem Jahr Interessierte kommen am Samstag, 14. Dezember, in die Stadtbibliothek
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Gütersloh (gpr). Die letzte Ehrenamtssprechstunde in diesem Jahr findet am Samstag, 14. Dezember, statt. Bei diesem Format freut sich die Ehrenamtskoordinatorin der Stadt Gütersloh Elke Pauly-Teismann auf viele neue Gesichter, die sich rund um das freiwillige Engagement informieren möchten. Menschen, die sich für ein Ehrenamt interessieren, können ohne Termine vorbeikommen. Hier können sie sich unverbindlich darüber erkundigen, wie viele zahlreiche und vielfältige Möglichkeiten es gibt, sich in Gütersloh zu engagieren.
Herzlich willkommen sind alle Interessierten am Samstag, 14. Dezember, von 11 bis 13 Uhr im Lesecafé der Stadtbibliothek.
Fragen richten Interessierte per E-Mail an ehrenamtskoordination@guetersloh.de oder kontaktieren die Ehrenamtskoordinatorin der Stadt Gütersloh Elke Pauly-Teismann unter der Telefonnummer 05241 / 82-3197.
Gütersloh
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06.12.2024
Rathaus bleibt vom 24. Dezember 2024 bis 1. Januar 2025 geschlossen
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Rathaus bleibt vom 24. Dezember 2024 bis 1. Januar 2025 geschlossen
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Knapp 70 Dienstleistungen können online beantragt werden
Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh informiert darüber, dass das Rathaus und damit die Stadtverwaltung über die bevorstehenden Feiertage geschlossen bleibt. In der Zeit von Dienstag, 24. Dezember 2024, bis einschließlich Mittwoch, 1. Januar 2025, bleiben die Onlinedienste des Rathauses für Gütersloherinnen und Gütersloher aber weiterhin erreichbar. Bürgerinnen und Bürger werden darum gebeten, die Schließzeiten bei ihrer Planung und zu klärenden Amtsangelegenheiten zu beachten.
Während der Verwaltungsschließung sind weder persönliche Termine noch telefonische Anfragen im Rathaus möglich. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ihre Anliegen rechtzeitig vor oder nach diesem Zeitraum zu erledigen. In einigen Bereichen wird es Notdienste geben, für unvorhergesehene und dringend notwendige Angelegenheiten.
Um Behördengänge unkompliziert zu planen, sollten die notwendigen Termine frühzeitig vereinbart werden oder die Online-Dienste der Stadt Gütersloh genutzt werden. Für rund 70 Dienstleistungen kann online ein Antrag gestellt werden oder sie können komplett digital erledigt werden. Dazu gehören beispielsweise die Onlinebestellung der Sperrmüllabholtermine, die Beantragung eines Führungszeugnisses oder einer Sterbe-, Geburts- und Eheurkunde. Weitere Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern können per E-Mail eingereicht werden und werden dann nach Wiederöffnung des Rathauses bearbeitet.
Aufgrund der Weihnachtsfeiertage und Neujahr verschieben sich auch die Termine zur Abfuhr der Restmüll- und Komposttonne sowie zur Gelben Tonne und Papiertonne, worüber die Verwaltung noch rechtzeitig informiert. Diese Änderungen sind im Abfallkalender im Internet und in der Abfall-App bereits berücksichtigt.
Ab Donnerstag, 2. Januar 2025, ist das Rathaus wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Weitere Informationen gibt es auf www.guetersloh.de. Die Online-Dienste der Stadt stehen unter buergerportal.guetersloh.de zur Verfügung.
Rheda-Wiedenbrück
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05.12.2024
Treuekampagne: Übergabe der Gewinne im Rathausfoyer
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Treuekampagne: Übergabe der Gewinne im Rathausfoyer
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Rheda-Wiedenbrück (srw). Über 200 Rückmeldungen sind per Mail, im Kundenbüro oder über die Homepage vom Stadtwerk Rheda-Wiedenbrück eingegangen. Zum 10. Geburtstag in diesem Jahr hatte Stadtwerk-Geschäftsführer Stefan Werner zum Slogan-Sammeln aufgerufen. Unter allen eingereichten Nachrichten wurden spannende Gewinne (finanzielle Rabatte auf die Jahresrechnungen sowie Gutscheine von lokalen Einzelhändlern) verlost.
Nun fand die Übergabe der Gewinne im Rathaus in Rheda statt. Werner bedankte sich im Namen des gesamten Stadtwerk-Teams für die langjährige Kundentreue und die schönen Sprüche zum Jubiläum bei den ausgelosten Gewinnern. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Jubiläumsaktion so gut angenommen wurde. Bereits seit Gründung des Stadtwerks sehen wir es als unsere Aufgabe an, die lokalen Akteure zu unterstützen“, betonte er bei dem Termin.
Angesprochen auf derzeitige Preissteigerungen im Strom- und Gassegment bei anderen Versorgern versicherte Werner den Anwesenden: „Das Stadtwerk Rheda-Wiedenbrück kann zum Jahreswechsel seine Strom- und Gaspreise stabil halten.“
Bildzeile: Geschäftsführer Stefan Werner und Prokurist Nico Hummel (unten Mitte) überreichen den Gewinnern die Gutscheine aus der Jubiläumskampagne.
Verl
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05.12.2024
Sprechstunde des Bürgermeisters am 12. Dezember
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Sprechstunde des Bürgermeisters am 12. Dezember
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Zu seiner nächsten Bürgersprechstunde lädt Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner am Donnerstag, 12.
Dezember, ein. In der Zeit von 16.30 bis 17.30 Uhr haben interessierte Bürgerinnen und Bürger
Gelegenheit, im persönlichen Gespräch mit dem Verwaltungschef Fragen, Sorgen oder Anregungen
vorzubringen. Die Sprechstunde findet im Rathaus (Bürgermeisterbüro, Raum 105) statt. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich
Gütersloh
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05.12.2024
Film veranschaulicht Projekt „Zukunftsfähige Schulen Gütersloh“
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Film veranschaulicht Projekt „Zukunftsfähige Schulen Gütersloh“
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Gleichzeitiger Ausbau von zwölf Schulen wird am Beispiel der Grundschule Nordhorn veranschaulicht
Gütersloh (gpr). „Das Bauprojekt „Zukunftsfähige Schulen Gütersloh“ ist in vielerlei Hinsicht eines der Superlative“, so Henning Matthes, Erster Beigeordneter der Stadt Gütersloh. Er führt weiter aus: „Zwölf Gütersloher Grundschulen erhalten Erweiterungsgebäude in einem Gesamtzeitraum von nur 2,5 Jahren. Mit einem Budget von rund 95 Mio. Euro ist es das größte aller bisherigen Bauprojekte der Stadt Gütersloh, das durch die modulare Bauweise zudem besonders effizient und kostengünstig ist.“
Zum Schuljahresbeginn im August sind die ersten vier Gebäude fertiggestellt worden. Aus diesem Anlass hat der federführende städtische Fachbereich Schule nun einen Videofilm veröffentlicht, in dem das Projekt am Beispiel der Grundschule Nordhorn vorgestellt wird. Dieser zeigt den Baufortschritt im Zeitraum von 15 Monaten vom ersten Spatenstich am 2. Juni 2023 bis zum Eröffnungsfest am 10. Oktober dieses Jahres. Dabei werden alle wesentlichen Schritte des Projekts erläutert, beginnend mit der Ermittlung des Flächenbedarfs, über die Festlegung pädagogischer Standards bis hin zur besonderen Projektstruktur als Basis einer erfolgreichen Realisierung.
Spannend sind die Zeitrafferaufnahmen, die die modulare Bauweise des dreigeschossigen Gebäudes besonders gut veranschaulichen. Die Verantwortlichen – Henning Matthes in seiner Funktion als Gesamtprojektleiter und Frank Apel als Projektleiter – erläutern die Baumaßnahme. Zusätzlich führt Schulleiterin Silke Lamers aus, welchen Mehrwert die neuen Räume für ihre Schule bedeuten. Zum Schluss kommen die Kinder zu Wort und machen auf ihre Weise deutlich, dass die Räume aufs Beste ihren Zweck erfüllen.
Der Film wurde in der Sitzung des Bildungsausschusses am Dienstag (3. Dezember) erstmals präsentiert und dort mit Begeisterung aufgenommen. Er ist ab sofort in der Mediathek der Stadt Gütersloh unter www.stadt.gt/mediathek zu finden.
Weitere Informationen zum Projekt: www.zukunftsfähige-schulen-gt.de.
Gütersloh
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05.12.2024
Schmutzwasserkanal in der Bismarckstraße ist beschädigt Reparatur ist sofort erforderlich – Eine Fahrspur wird streckenweise gesperrt
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Schmutzwasserkanal in der Bismarckstraße ist beschädigt Reparatur ist sofort erforderlich – Eine Fahrspur wird streckenweise gesperrt
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Gütersloh (gpr). In der Bismarckstraße, auf Höhe des Grundstücks mit der Hausnummer 26 (Innenstadtsporthalle), ist der Schmutzwasserkanal gebrochen. Der Schaden befindet sich mittig in der Fahrbahn in etwa zwei Metern Tiefe. Um weitere Beeinträchtigungen zu vermeiden, ist eine umgehende Reparatur erforderlich.
Für die notwendigen Arbeiten wird ab sofort eine Fahrspur der Bismarckstraße im Bereich zwischen der Moltkestraße und Am Wochenmarkt gesperrt. Der Verkehr wird einseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Diese Regelung soll voraussichtlich eine Woche lang gelten. Für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie für Menschen, die auf Fahrrädern unterwegs sind, bleibt der Geh- und Radweg ohne Einschränkungen passierbar.
Der städtische Fachbereich Tiefbau ist bemüht, die notwendigen Bauarbeiten so schnell und reibungslos wie möglich durchzuführen. Dennoch lassen sich Beeinträchtigungen für Anwohnerinnen und Anwohner sowie Verkehrsteilnehmende leider nicht vollständig vermeiden. Die Stadt bittet um Verständnis für diese Maßnahmen und bedankt sich für die Geduld.
Gütersloh
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04.12.2024
Bedarfsmeldungen für das Kindergartenjahr 2025/2026 starten am Montag, 16. Dezember
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Bedarfsmeldungen für das Kindergartenjahr 2025/2026 starten am Montag, 16. Dezember
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Neues Online-Verfahren webkita ersetzt KIVAN – Bisherige Meldungen werden automatisch übernommen
Gütersloh (gpr). Eltern in Gütersloh können ab Montag, 16. Dezember, Bedarfsmeldungen für einen Platz in einer Kindertageseinrichtung für das neue Kindergartenjahr 2025/2026 einreichen. Das Kindergartenjahr beginnt am 1. August 2025. Die Stadt Gütersloh stellt dafür das neue Online-Portal webkita unter www.webkita.guetersloh.de zur Verfügung.
Eltern, die einen Platz für ihre Kinder benötigen, werden gebeten, ihre Bedarfsmeldung bis spätestens Sonntag, 12. Januar 2025, einzureichen. Alle Meldungen, die bis zu diesem Datum vorliegen, fließen in die sogenannten Vergaberunden ein, die ab Montag, 20. Januar 2025, starten. Ab diesem Zeitpunkt erfolgt die Platzvergabe durch die Kindertageseinrichtungen auf Grundlage der von den Eltern gewählten Prioritäten.
Der städtische Fachbereich Tagesbetreuung von Kindern weist darauf hin, dass bestehende Bedarfsmeldungen aus dem bisherigen Verfahren KIVAN automatisch in das neue System webkita übertragen werden. Die betroffenen Eltern werden hierzu zeitnah schriftlich informiert und müssen keine erneute Bedarfsmeldung vornehmen.
Mit webkita setzt die Stadt Gütersloh auf eine benutzerfreundliche Plattform, die Eltern die Anmeldung erleichtert und den Verwaltungsprozess optimiert. Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs Tagesbetreuung von Kindern zur Verfügung, telefonisch unter 05241 / 82-3524 oder per E-Mail an tagesbetreuungvonkindern@guetersloh.de.
Gütersloh
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04.12.2024
Bürgermeister offiziell im Amt bestätigt – Matthias Trepper hat die Wahl während des Wahlausschusses angenommen
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Bürgermeister offiziell im Amt bestätigt – Matthias Trepper hat die Wahl während des Wahlausschusses angenommen
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Gütersloh (gpr). Der Wahlausschuss der Stadt Gütersloh hat in seiner Sitzung am Dienstag (3.Dezember) das Ergebnis der Bürgermeisterstichwahl vom vergangenen Sonntag, 1. Dezember, offiziell festgestellt. Als Gast nahm auch Matthias Trepper teil, der die Wahl während der Sitzung des Ausschusses direkt annahm und damit ab sofort Bürgermeister der Stadt Gütersloh ist.
Die Wahlbeteiligung lag bei 35,75 Prozent, am Wahltag waren 80.117 Menschen in Gütersloh Wahlberechtigt. Der Wahlausschuss stellte fest, dass der Wahlablauf insgesamt geordnet und reibungslos verlief. Die Ergebnisse der Briefwahl und der Wahllokale wurden termingerecht und transparent verarbeitet. Insgesamt wurden 28.457 gültige Stimmen abgegeben. Nach der Auszählung aller Stimmen verteilen sie sich wie folgt: Matthias Trepper (SPD) 61,51 Prozent und Henning Matthes (CDU) 38,49 Prozent.
Üblicherweise wird der neue Bürgermeister in einer anschließenden Ratssitzung vereidigt. Die nächste Sitzung des Gütersloher Rates findet am Donnerstag, 19. Dezember, statt. Der neue Bürgermeister wird bereits am Mittwoch, 4. Dezember, sein Büro beziehen, den Verwaltungsvorstand zum ersten Mal leiten und am Montag, 9. Dezember, auch den Hauptausschuss.
BU: Wahlleiter Andreas Kimpel (links) führte den Wahlausschuss während Matthias Trepper in der Sitzung die Wahl zum Bürgermeister der Stadt Gütersloh offiziell angenommen und die entsprechenden Unterlagen unterzeichnet hat. Foto: Stadt Gütersloh
Gütersloh
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03.12.2024
Zur Erinnerung an ehemalige Bürgermeister: Städtisches Lapidarium erhält neue Übersichtstafel
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Zur Erinnerung an ehemalige Bürgermeister: Städtisches Lapidarium erhält neue Übersichtstafel
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Gütersloh (gpr). Hermann Christian Haege, Friedrich Wilhelm Friebe, Louis von Schell, Emil Mangelsdorf, Paul Thöne: Um ehemaliger Bürgermeister Güterslohs und ihrer Verdienste zu gedenken und um ihre Grabmale und Kreuzmonumente zu erhalten, hat die Stadt Gütersloh in der Amtszeit von Bürgermeisterin Maria Unger, im Mai 2015, ein Lapidarium auf dem alten Stadtfriedhof Unter den Ulmen errichtet. Das Lapidarium wurde im letzten Jahr durch den Grabstein von Wilhelm Baumann erweitert. Der gebürtige Gütersloher war von 1946 bis 1948 Bürgermeister der Stadt und erhielt 1957 die Ehrenbezeichnung „Stadtältester“. Mit seinem Namen verbindet sich der Wiederaufbau Güterslohs in der Nachkriegszeit. Die neue Info-Tafel, die jetzt um Wilhelm Baumann erweitert wurde, verzeichnet die Namen und Wirkungszeiten der Bürgermeister, deren Grabmale in diesem Lapidarium erhalten sind. Alle diese Persönlichkeiten, die Straßen in Gütersloh ihren Namen geben, haben die Stadt in entscheidenden Phasen ihrer Geschichte geprägt. Eine umfassendere Dokumentation zu ihrem Leben und Wirken steht online zur Verfügung und kann über einen QR-Code auf der Tafel abgerufen werden. „Die ehemaligen Stadtoberhäupter sind Teil der Geschichte unserer Stadt. Es ist wichtig, dass sie nicht in Vergessenheit geraten und die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit bekommen, sich an dieser Stelle zu informieren und ihrer zu gedenken“, findet die Erste stellvertretende Bürgermeisterin Ingrid Hollenhorst. Nicht alle ehemaligen Bürgermeister sind im Lapidarium vertreten, da einige Gräber weiterhin in Familienbesitz sind. Dennoch bietet die neue Bürgermeistertafel einen Ort des Erinnerns und zeigt die Verbundenheit der Stadt mit ihrer Geschichte und ihren Führungspersönlichkeiten. Die Stadt Gütersloh – aktuell der Fachbereich Kultur, übernimmt seit 1978 die Pflege aufgegebener Bürgermeistergräber, um die historischen Grabmale und Kreuzmonumente zu bewahren.
BU: Lilian Wohnhas (Fachbereich Kultur), Lena Jeckel (Leitung Fachbereich Kultur) und die Erste stellvertretende Bürgermeisterin Ingrid Hollenhorst installierten jetzt die überarbeitete Infotafel am Gütersloher Lapidarium an der St. Pankratius Kirche. Foto: Stadt Gütersloh
Rheda-Wiedenbrück
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02.12.2024
Adventsbasteln beim Frühstück für Alleinerziehende
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Adventsbasteln beim Frühstück für Alleinerziehende
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Am Samstag, 7. Dezember, findet in der Zeit von 10 bis 12 Uhr das Frühstück für Alleinerziehende im Jugendzentrum Alte Emstorschule an der Wilhelmstraße statt. Nach dem Motto „Basteln und Spiele für den Advent“ soll zunächst gemeinsam gefrühstückt und anschließend die eigene Kreativität ausgelebt werden. Für Interessierte gibt es auch Informationen zu einfachen Spielideen für Zuhause.
Petra Engel (Erzieherin) und Susanne Feldgen (Familienkinderkrankenschwester) freuen sich auf zahlreiche Besucher. Alleinerziehende Mütter und Väter mit ihren Kindern sind herzlich willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung bis Donnerstag, 5. Dezember, bei Feldgen (Tel. 015234521081, E-Mail: sfeldgen@t-online.de) ist erforderlich.
Das Projekt ElternchanceN – mit Elternbegleitung Familien stärken wird im Rahmen des ESF Plus-Programms ElternChanceN durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
Gütersloh
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02.12.2024
100 Jahre Jugendamt – Weichenstellungen für die Zukunft
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100 Jahre Jugendamt – Weichenstellungen für die Zukunft
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150 geladene Gäste aus Fachwelt, Politik und Jugendhilfe blicken in die Zukunft des Jugendamts
Gütersloh (gpr). Das 100-jährige Bestehen des Jugendamts Gütersloh wurde mit einer hochkarätig besetzten Fachveranstaltung unter dem Titel „Das Jugendamt 2040“ begangen. Die Abschlussveranstaltung des Jubiläums – organisiert durch die städtischen Fachbereich Jugend und Familie sowie Tagesbetreuung – lockte kürzlich rund 150 geladene Gäste aus Jugendhilfe und Politik in die Aula der Gesamtschule an der Ahornallee. Gemeinsam blickten die Anwesenden auf die Geschichte des Jugendamtes und diskutierten, welche Herausforderungen und Chancen für die Zukunft zu bewältigen sind.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch Henning Matthes, Erster Beigeordneter der Stadt Gütersloh und Beigeordneter für Familie, Jugend, Schule, Soziales und Sport, und Grußworten der Kreisdirektorin Susanne Koch standen zwei Expertenvorträge im Mittelpunkt. Prof. Dr. Ulrich Reinhardt von der „Stiftung für Zukunftsfragen“ erörterte unter dem Titel „Leben und arbeiten 2040 – neuer Mut oder German Angst?“, welche gesellschaftlichen Entwicklungen uns bevorstehen und wie Zuversicht in Zeiten des Wandels gestärkt werden kann. Seine ermutigende Kernbotschaft lautete dabei: „In Zukunft wird alles besser.“ Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Senior Professor an der Hertie School, stellte in seinem Vortrag „Kinder, Jugend und Familie 2040 – es braucht ein neues Jugendamt!“ die Anforderungen an eine moderne Jugendhilfe im digitalen Zeitalter vor. Dabei hob er u.a. die immer größere Bedeutung von Jugendämtern aufgrund hervor, da immer mehr Herausforderungen für Kinder, Jugendliche und den Eltern in immer kürzerer Zeit zu bewältigen seien.
Eine Podiumsdiskussion, moderiert von Thomas Fink vom Landesjugendamt Westfalen, vertiefte die Kernthemen der Vorträge. Neben den Referenten beteiligten sich Henning Matthes, Carlo Schmidt vom Gütersloher Jugendparlament und Sarah Schmidt, Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Gütersloh, an der lebhaften Debatte. Im Fokus standen Fragen zur Digitalisierung, zur sozialen Gerechtigkeit und zur notwendigen Weiterentwicklung von Präventionsangeboten.
Die Teilnehmenden waren sich einig: Jugendämter der Zukunft müssen nicht nur flexible, digitale Strukturen aufbauen, sondern auch ein verlässlicher Partner für Kinder, Jugendliche und ihre Familien bleiben. Vernetzung, Prävention und innovative Ansätze seien dabei der Schlüssel zu einem erfolgreichen Wandel.
BU: 150 geladene Gäste nahmen an der Fachveranstaltung zum 100-jährigen Bestehen des Jugendamts Gütersloh teil. Foto: Stadt Gütersloh
Gütersloh
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02.12.2024
Abfallkalender 2025 Abfuhrtermine für das neue Jahr ab jetzt online abrufbar
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Abfallkalender 2025 Abfuhrtermine für das neue Jahr ab jetzt online abrufbar
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Gütersloh (gpr). Der digitale Abfallkalender geht in sein zweites Jahr. Für das kommende Jahr steht der Service Gütersloher Bürgerinnen und Bürger ab sofort online unter www.abfall.guetersloh.de zur Verfügung. Die meisten Haushalte in Gütersloh haben sich inzwischen umgestellt und nutzen die praktische digitale Version der Müllabfuhrtermine, die es auf der städtischen Webseite oder in der Abfall GT-App gibt.
Wie bisher schon, können Straße, Behälter und Sprache vor dem Herunterladen individuell ausgewählt werden. Eine detaillierte Anleitung dazu finden Nutzerinnen und Nutzer auf der Webseite der Abfallberatung. Bis zum Jahreswechsel bleibt auch der Abfallkalender für dieses Jahr verfügbar.
Smartphone-Nutzern bietet die kostenfreie Abfall GT-App einen schnellen Zugriff auf die Abfuhrtermine, die dank einer Erinnerungsfunktion nicht mehr vergessen werden. Alternativ kann der Abfallkalender als iCal-Datei heruntergeladen und in den eigenen digitalen Kalender integriert werden.
Fragen zum digitalen Abfallkalender beantworten Mitarbeitende der Abfallberatung und der Stadtreinigung telefonisch unter 05241 / 82-2122 und 05241 / 82-2420.
Gütersloh
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02.12.2024
Jetzt bewerben für „Kunst im Standesamt“
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Jetzt bewerben für „Kunst im Standesamt“
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Fachbereich Kultur bietet Gütersloher Künstlerinnen und Künstlern Ausstellungsfläche
Gütersloh (gpr). Seit einigen Jahren bietet das Standesamt der Stadt Gütersloh (Kirchstraße 21) Künstlerinnen und Künstlern aus dem Kreis Gütersloh die Möglichkeit, hier ihre Bilder für die Dauer von einem Jahr zu präsentieren. Der Fachbereich Kultur ist jetzt auf der Suche nach der nächsten Künstlerin oder dem nächsten Künstler, der diese Flächen für sich nutzen möchte.
Interessierte können sich jetzt für den kommenden Ausstellungszeitraum bewerben. Die Ausstellung startet dann am Samstag, 17. Mai, mit der „Langennachtderkunst“. Da an diesem Tag die Räumlichkeiten auch in größerem Umfang genutzt werden können, besteht die Möglichkeit, dass der Künstler mit einem weiteren Künstler oder einer Künstlerin kooperiert und an diesem Abend zusätzlich plastische Arbeiten oder Skulpturen gezeigt werden. Die Vorschläge für eine Kooperation können gleich in die Bewerbung mit aufgenommen werden. Unter den eingegangenen Bewerbungen wird eine Jury Anfang nächsten Jahres auswählen, welche Werke am besten für die Räumlichkeiten geeignet sind. Auf die Auserwählte oder den Auserwählten wartet neben der Ausstellungsmöglichkeit auch eine Honorierung von 1.000 Euro.
Das Standesamt ist ein Ort an dem Paare und ihre Hochzeitsgäste emotionale und schöne Momente erleben. Diese Atmosphäre soll durch die Kunst positiv beeinflusst werden. Daher werden Künstlerinnen und Künstler aus dem Kreis Gütersloh gesucht, in deren Arbeiten sich eine positive Stimmung und ein angenehmes Ambiente widerspiegeln. Themen wie Gewalt, Tod und Krieg, religiöse Bildnisse oder Darstellungen von Küssen oder Akten sind für die Ausstellung im Standesamt nicht geeignet. Etwa zehn Arbeiten können im Trauzimmer und den weiteren Räumen des Standesamtes präsentiert werden, jedoch immer in Abhängigkeit von der Größe der Kunstwerke.
Interessierte richten ihre Bewerbung per E-Mail mit fünf Fotos ihrer Werke sowie einer Vita mit Kontaktdaten unter dem Stichwort „Ausstellung Standesamt“ an lilian.wohnhas@guetersloh.de. Weitere Informationen gibt es beim städtischen Fachbereich Kultur, Lilian Wohnhas, Telefon 05241/82-3656, oder auf der Seite www.kulturportal-guetersloh.de.
BU: Manfred Zimmermanns großformatige Blumen-Stillleben waren die Gewinner der letzten Ausschreibung „Kunst im Standesamt“. Foto: Stadt Gütersloh
Rheda-Wiedenbrück
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02.12.2024
Austausch mit den Fördervereinen zur vergangenen Freibadsaison
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Austausch mit den Fördervereinen zur vergangenen Freibadsaison
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Zu einem Gespräch über die Situation der Freibäder hatte Bürgermeister Theo Mettenborg Vertreter der beiden Freibad-Fördervereine in das Rathaus eingeladen. „Unser Ziel ist es ganz eindeutig, beide Freibäder in die Zukunft zu führen und wieder gut aufzustellen,“ betonte Mettenborg bei der Begrüßung.
Die Gruppe blickte auf die vergangene Saison zurück, die von einer Aneinanderreihung unglücklicher Ereignisse geprägt war. Nach dem plötzlichen Tod der für die Freibäder zuständigen Ingenieurin konnten nicht alle Sanierungsarbeiten im Freibad Rheda frühzeitig beauftragt werden. Zudem stellte sich heraus, dass statt des geplanten Wechsels des Filtermaterials die komplette Filteranlage ersetzt werden musste.
So kam es zum verspäteten Saisonstart in Rheda, der sich erneut verschob, weil das beauftragte Unternehmen die Arbeiten nicht fristgerecht leistete und neu eingesetzte Bauteile schadhaft waren. Als die Technik schließlich stand, wurde das Team der Schwimmmeisterinnen und Schwimmmeister durch eine Reihe von Erkrankungen gebeutelt. Personalwechsel warfen den Dienstplan zusätzlich durcheinander.
Das verbleibende Bäderteam leistete Mehrarbeit und improvisierte so gut wie möglich. Auch mit unzähligen Überstunden konnten im Hochsommer die Aufsichtszeiten nicht wie gewohnt gewährleistet werden. Verkürzte Öffnungszeiten im Wechsel zwischen beiden Bädern waren die Folge. „Wir haben wirklich alles versucht, um das zu vermeiden,“ berichtete Jan Tholema aus einer Zeit, täglich wechselnder Dienstpläne und ständiger Rundrufe unter anderem bei der DLRG.
Für die kommende Saison wird das Team gestärkt durch die Rückkehr von Mitarbeitenden aus Elternzeit und neue Stellen, damit beide Freibäder gut funktionieren.
Das Hauptanliegen beider Fördervereine, beide Bäder offen zu halten und auch die beliebten Kioske, ist eindeutig ein gemeinsames Ziel. Alle denkbaren Überlegungen werden unternommen, um den Schwimmbetrieb auch beibehalten zu können, falls der Fachkräftemangel sich weiter auswirkt. „Wir betrachten die Bäder insgesamt. Wir bewerten alle Organisationsfragen und haben uns auch die Fachberatung der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen dazu geholt,“ erläutert Michael Duhme als zuständiger Fachbereichsleiter. „Und wir möchten Ihre Ideen und Anregungen mit aufnehmen.“
„Es gibt keine Denkverbote, wenn es darum geht, den Betrieb aufrecht zu erhalten,“ versichert auch Jan Tholema. Dieser wird selbst einen Rettungsschwimmschein machen, um notfalls auch mal kurzfristig einen Schwimmmeister ablösen zu können. Bis Ende des Jahres soll ein Maßnahmenkatalog erarbeitet werden, damit der Betrieb sichergestellt werden kann. Ein nächstes Treffen im Februar des neuen Jahres wurde vereinbart.
Bild: Die Vorstände der beiden Freibadfördervereine, der Bürgermeister und die Mitarbeiter der Bäderabteilung im Gespräch über die Bäder. (v.l.n.r.: Bürgermeister Theo Mettenborg, Andreas Rommel, Agnieszka Schaaf, Jan Tholema, Dr. Andreas Gernhold, Nicola Rosengarten, Annette Reich, Michael Duhme, Sigrid Strüber, Frank Winkler)
Gütersloh
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29.11.2024
„Die Kollegen sind einfach das Wichtigste“ Dienstjubilare der Stadt Gütersloh werden im Flussbetthotel geehrt
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„Die Kollegen sind einfach das Wichtigste“ Dienstjubilare der Stadt Gütersloh werden im Flussbetthotel geehrt
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Gütersloh (gpr). „Ich bin jetzt 47 Jahre alt – das heißt, einige von Ihnen sind fast schon so lange im öffentlichen Dienst wie ich lebe. Das ist wirklich beeindruckend.“ Mit diesen Worten hat Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für die Bereiche Digitalisierung, IT, Personal, Organisation und Feuerwehr, an diesem Morgen die Dienstjubilare der Stadt Gütersloh stellvertretend für den Verwaltungsvorstand im Flussbetthotel begrüßt. „Ich bin mir sicher, einige von Ihnen könnten Bücher schreiben, so viel, wie Sie in dieser Zeit erlebt haben.“ Ute Ottensarend überreichte den Beschäftigten als stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Personal und Organisation eine kleine Aufmerksamkeit und auch Mauela Lauria vom Personalrat übergab ein kleines Präsent. Elf Mal wurde eine Urkunde für 40 Dienstjahre und weitere 21 Mal für das Jubiläum von 25 Jahren im öffentlichen Dienst vergeben.
Dabei übergab Schlepphorst nicht nur die Urkunden, sondern nahm sich für jeden einzelnen Jubilar die Zeit, nach außergewöhnlichen Momenten ihrer Laufbahn bei der Stadt zu fragen und so gemeinsam auf die vergangenen Dienstjahre zurückzublicken. Annette Horstkotte, Leiterin der städtischen Kita Bülowstraße und mittlerweile 40 Jahre im öffentlichen Dienst beschäftigt, erinnert sich beispielsweise noch an ihr sehr pragmatisches Auswahlverfahren bei der Stadt – damals hatte sie eine Initiativbewerbung für eine neu entstandene Kita verschickt und ist direkt danach in die Sommerferien gegangen. Als sie dann bei gutem Wetter im Nordbad schwimmen war, wurde sie plötzlich über die Lautsprecher ausgerufen. „Ich dachte erst, es wäre etwas Schlimmes passiert“, erinnert sie sich. Dann jedoch die gute Nachricht: Sie ist zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Jetzt sofort. „Also habe ich mich schnell umgezogen und bin mit nassen Haaren ins Rathaus gefahren“, erzählt sie lachend. Woher ihr späterer Vorgesetzter wusste, dass sie im Nordbad war? „Sie haben meinen Vater gefragt, der damals beim Grünflächenamt beschäftigt war.“
Von Ausrufen in Schwimmbädern über kuriose Vaterschaftsgesuche in der Jugendhilfe bis hin zur Angst vor dem totalen Technikausfall zur Jahrtausendwende hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erinnerungswürdige, emotionale und witzige Anekdoten zu erzählen. Ellen Middendorf vom Fachbereich Recht, die für 40 Jahre im öffentlichen Dienst geehrt wurde, erinnert sich noch an die Zeiten mit der mechanischen und der elektrischen Schreibmaschine, ebenso wie an ihr damaliges Vorstellungsgespräch als Teilzeitkraft, bei dem eine Kollegin bereits davor auf sie zuging mit den Worten „Ich bekomme den Donnerstag geregelt, du den Montag?“. Trotz ganz unterschiedlicher Erfahrungen waren sich in einem Punkt alle Jubilare einig: „Die Kollegen sind einfach das Wichtigste.“ So lautete auch das Resümee von Julia Gerber vom Fachbereich Jugend und Familie nach 25 Jahren bei der Stadt Gütersloh. Ganz besonders erinnert sie sich noch an die legendären Fahrradausflüge des Fachbereichs Soziales. Eine Geschichte, die genau das symbolisiert, teilte auch Thorsten Zey vom Fachbereich Grünflächen. Es war der Winter im Jahr 2010/2011, in dem massenweise Schnee fiel. Als er und seine Kollegen nach ihrem Zwölf-Stunden-Einsatz zurückkehrten, hatte ihr Meister Otto Sewerin der gesamten Belegschaft ein Frühstück vorbereitet. „Das war wirklich eine große Anerkennung für uns. So war Otto“, erinnert Zey sich lächelnd.
Langweilig wurde es nie – so viel wurde beim Treffen der Jubilare allemal deutlich. Denn die „Generalistenausbildung“, wie Schlepphorst sie nennt, ist ein Garant für Abwechslung im Beruf und bietet viele Möglichkeiten, sich auszuprobieren. Das zeigt sich auch in vielen Lebensläufen: Für manch eine ging es von der Gebäudereinigung ins Vorzimmer des Bürgermeisters, für andere vom Presse- zum Ordnungsamt bis hinein in den Finanzbereich. Andere wiederum sind ihrem Bereich all die Jahre über treu geblieben. „Die Kommunalverwaltung ist ein spannendes Mosaik, das sich aus den unterschiedlichsten Menschen und Fähigkeiten zusammensetzt“, betonte Schlepphorst. „Und es ist ebenso spannend, ein Teil davon zu sein.“
Wer sich für Berufe bei der Stadt Gütersloh interessiert, findet Infos unter www.karriere.guetersloh.de.
Folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter blicken auf 40 Jahre bei der Stadt Gütersloh zurück:
Thomas Koschmieder, Michael Auf der Heide, Alexander Brieden, Ellen Middendorf, Gerd Herfert, Beate Pasedag, Roswitha Franke, Annette Horstkotte sowie weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Können stolz sein auf 25 Jahre Dienstjubiläum:
Marc-Oliver Lamm, Britta Klein, Michael Elmer, Natalie Kronefeld, Jennifer Römer, Julia Gerber, Petra Dreyer, Imke Fromme, Irina Fausten, Dr. Elmar Schnücker, Thorsten Zey, Manfred Birwe, Olaf Brinkschneider, Christian Steinberg und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
BU: Feierten im Flussbetthotel gemeinsam die Dienstjubiläen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Gütersloh mit Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für die Bereiche Digitalisierung, IT, Personal, Organisation und Feuerwehr (hinten links), und Roman Quenter, Leiter des Fachbereichs Personal und Organisation (hinten rechts). Foto: Stadt Gütersloh
Verl
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29.11.2024
Sperrung im Bereich Trakehner Straße und Posener Straße
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Sperrung im Bereich Trakehner Straße und Posener Straße
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Für den Bau eines neuen Schmutzwasserkanals ist in der Trakehner Straße in Sürenheide ab Montag,
2. Dezember, eine punktuelle Sperrung auf Höhe der Abzweigung Posener Straße erforderlich. Zudem
kann die Posener Straße ab dem Einmündungsbereich auf einer Länge von ca. 50 Metern nicht passiert
werden. Aufgrund der Sperrung, die voraussichtlich bis Weihnachten dauern wird, ist vom Kreisverkehr
an der Sürenheider Straße aus kein Durchgangsverkehr in die und aus der Trakehner und Posener
Straße möglich. Die Trakehner Straße ist über die Waldstraße erreichbar, die Posener Straße über die
Allensteiner Straße. Der Busverkehr wird umgeleitet und es werden Ersatzhaltestellen eingerichtet. Die
ausführende Baufirma wird sich bemühen, die Einschränkungen auf ein Minimum zu reduzieren und die
Arbeiten schnellstmöglich abzuschließen.
Gütersloh
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29.11.2024
Infotafel „LEERSTELLE“ erinnert an verschwundene Skulptur im Riegerpark
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Infotafel „LEERSTELLE“ erinnert an verschwundene Skulptur im Riegerpark
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Erinnerung an Ameling-Kunstwerk, das 2021 entwendet wurde
Gütersloh (gpr). Eine neue Infotafel mit dem Titel „LEERSTELLE“ wurde vom Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh an dem Platz aufgestellt, an dem bis vor wenigen Jahren noch die Bronzefigur „Aufbruch“ des Künstlers Heiner Ameling stand. Der Verler Künstler hatte sie dort 2003 aufstellen lassen, zuvor stand sie in Berlin im Haus der Konrad-Adenauer-Stiftung. Die nur 78 cm hohe Skulptur wurde 2021 aus dem Riegerpark entwendet und ist seitdem spurlos verschwunden. Es wird vermutet, dass die Diebe vor allem am Material interessiert waren. Das umliegende Beet ist seitdem verwaist.
Die Infotafel nimmt nun Bezug auf die leere Stelle, die der Verlust der Skulptur hinterlassen hat, und informiert Passantinnen und Passanten über das Kunstwerk, das hier einst stand. Sie lädt dazu ein, sich mit dem Verschwinden der Figur auseinanderzusetzen und den Wert von Kunst im öffentlichen Raum zu reflektieren. „Wir haben viele Ideen, wie wir diesen Sockel irgendwann wieder mit einem geeigneten Kunstwerk besetzen können“, so Lena Jeckel, Leiterin des städtischen Fachbereichs Kultur, „aber wir prüfen sorgfältig, welche Möglichkeiten wir haben und wollen nichts überstürzen. Das zukünftige Objekt sollte sowohl in seiner künstlerischen Qualität als auch in seinen Dimensionen und nicht zuletzt in seiner Witterungsbeständigkeit zu dem Ort passen.“
Über einen QR-Code auf der zweisprachigen Tafel können Interessierte weitere Informationen auf dem Kulturportal der Stadt unter www.kulturportal-guetersloh.de in der Rubrik „Erleben“ abrufen. Diese digitale Erweiterung bietet einen vertieften Einblick in die Geschichte der Skulptur, ihren künstlerischen Hintergrund und die Umstände ihres Verschwindens. Bis an diesem Platz wieder ein Kunstwerk stehen wird, erinnert „LEERSTELLE“ an das Fehlen der Skulptur und regt dazu an, über die Bedeutung von Kunst im öffentlichen Raum nachzudenken.
BU: (v.l.) Marco Genser (städtischer Fachbereich Grünflächen) und Lena Jeckel (Leiterin Fachbereich Kultur) freuen sich über das neu aufgestellte Schild „LEERSTELLE“, das ab sofort über den Verlust der Skulptur von Heiner Ameling informiert und Interessierten über den QR-Code vertiefende Informationen bietet. Foto: Stadt Gütersloh
Gütersloh
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28.11.2024
Stärkung des Innenstadt-Wochenmarktes – Eine gemeinschaftliche Aufgabe
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Stärkung des Innenstadt-Wochenmarktes – Eine gemeinschaftliche Aufgabe
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Bei Veranstaltungen ist eine Verlegung in den Bereich des Martin-Luther-Platzes und der Berliner Straße denkbar
Gütersloh (gpr). Der Wochenmarkt auf dem Berliner Platz ist ein Herzstück der Gütersloher Innenstadt und ein zentraler Treffpunkt für Bürgerinnen und Bürger. Um den Citymarkt langfristig zu stärken und seine Bedeutung für die Attraktivität der Innenstadt zu sichern und damit dem politischen Wunsch nachzukommen, hat die Stadt Gütersloh gemeinsam mit den Händlern, Veranstaltern und vielen weiteren Akteuren einen intensiven Dialogprozess angestoßen. Zentrale Ziele sind eine bessere Vereinbarkeit von Markt und Veranstaltungen sowie eine Vermeidung von Verlegungen. Erste Zwischenergebnisse des Prozesses liegen nun vor. Denkbar ist, den Citymarkt künftig während traditioneller Innenstadtveranstaltungen auf den Martin-Luther-Platz und in die Berliner Straße vom Kaufhaus SINN Richtung Potthoff zu verlegen.
„Die Bedeutung des Wochenmarkts für die Innenstadt und seine positive Wirkung auf die lokale Wirtschaft sind unbestritten“, so Albrecht Pförtner, zuständiger Dezernent für den Fachbereich Stadtplanung. „Wir alle wissen, dass dies nur im Einklang mit den verschiedenen Bedürfnissen und Ansprüchen aller Beteiligten gelingen kann.“ Die Strahlkraft des Wochenmarktes hat Gewicht: Er zählt zu den Magneten für einen Besuch der Innenstadt. Dennoch stehen Marktbetriebe vor Herausforderungen wie Fachkräftemangel und sich verändernden Konsumgewohnheiten. Besonders problematisch sind die regelmäßigen Standortverlegungen des Marktes zugunsten großer Veranstaltungen, wie dem „Gütersloher Frühling“, dem Schinken- oder Weihnachtsmarkt.
Um den Citymarkt zukunftsfähig zu machen, wurden im Dialog mit den Wochenmarktsprechern, der Stadt Gütersloh, dem Team Zentrenmanagement, dem Fachbereich Ordnung, der Werbegemeinschaft Gütersloh, dem Verkehrsverein sowie der Gütersloh Marketing (GTM) und der Wirtschaftsförderung conceptGT mehrere Maßnahmen erarbeitet. Kernanliegen sind die bessere Abstimmung zwischen Markt und Veranstaltungen sowie das Vermeiden von Standortänderungen. Hierfür wurde ein Konzept entwickelt, das den Berliner Platz als gemeinsamen Raum für Markt und Veranstaltungen optimiert. Dabei müssten alle Beteiligten Kompromisse eingehen: Veranstalter passen ihre Aufbaupläne an, während Marktbeschicker sich auf neue Platzierungen einstellen. Eine erste alternative Stellprobe hatte es im vergangenen Mai zum Abschluss des Gütersloher Frühlings gegeben.
„Die gemeinsame Nutzung des Berliner Platzes verlangt Rücksichtnahme und Flexibilität von allen Seiten“, betont Pascal Gehle vom federführenden Fachbereich Stadtplanung als Teil des Teams Zentrenmanagement. „Nur durch eine enge Zusammenarbeit können wir die Attraktivität des Citymarktes und der Innenstadt erhalten und ausbauen.“ Dabei ist auch die Verständigung mit der evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh von Bedeutung. Deren Bereitschaft, den Martin-Luther-Platz (auch weiterhin) für Veranstaltungen und Wochenmarkt grundsätzlich zur Verfügung zu stellen, ist maßgeblicher Bestandteil einer sich abzeichnenden Lösung.
Der Wochenmarkt könnte künftig im Bereich des Martin-Luther-Platzes und der Berliner Straße stattfinden. Dieser neue Ausweichort würde die bisherige Aufteilung auf Kolbeplatz und Berliner Straße ablösen und ein aus Kundensicht gut wahrnehmbares Gesamtbild schaffen. Voraussetzung dafür ist eine Verkleinerung der Fläche, die auf dem Berliner Platz für Veranstaltungen zur Verfügung steht – eine Herausforderung, wie die intensiven Gespräche mit den Beteiligten zeigen. Während für Veranstaltungen wie den „Gütersloher Frühling“ Anpassungen des Aufbauplans schon ab 2025 fest eingeplant sind, stellt sich das für größere Veranstaltungen wie den Schinkenmarkt und den Weihnachtsmarkt als echte Herausforderung dar. Dennoch streben die Beteiligten an, die neue Aufstellung des Wochenmarkts schon ab 2025 umzusetzen und diese bei allen Veranstaltungen zu berücksichtigen. Für den Wochenmarkt sollen kurzfristig Verbesserungen sichtbar werden, um den Beschickerinnen und Beschickern einen verlässlichen Rahmen zu bieten und den Markt als belebenden Faktor für die Innenstadt zu erhalten.
Die Veranstalter diskutieren zum einen offen über notwendige Anpassungen, behalten aber zum anderen die Tragfähigkeit ihrer Märkte im Blick, die selbst auch zur Belebung der Innenstadt beitragen. Sowohl die Wochenmarktvertreter als auch die Werbegemeinschaft Gütersloh, der Verkehrsverein Gütersloh und die Gütersloh Marketing GmbH teilen die Zielsetzung, den Citymarkt zu stärken und haben im konstruktiven Dialog große Kompromissbereitschaft demonstriert.
„Die Stärkung des Wochenmarktes ist ein Gemeinschaftsprojekt“, betont Gehle. „Nur durch den Dialog und die aktive Mitarbeit aller Beteiligten – von Händlern bis hin zu Veranstaltern – kann es gelingen, die Innenstadt weiter zu beleben und den Citymarkt als wichtigen Bestandteil zu sichern.“
Die angestoßenen Gespräche werden auch auf die Inhalte einer neuen Marktsatzung ausgeweitet. Dabei stehen unter anderem die Öffnungszeiten, das Konzept und das Angebot des Wochenmarkts im Fokus. Erste Entwürfe einer neuen Satzung sollen im kommenden Jahr vorgelegt werden.
Die Stadt Gütersloh wird auch weiterhin den Dialog moderieren und den Prozess aktiv begleiten. Ziel ist es, eine Lösung zu schaffen, die sowohl den Marktbetrieb stärkt als auch Veranstaltungen Raum bietet, die zur Attraktivität der Gütersloh Innenstadt beitragen.
BU: So in etwa könnten die Stände des Citymarkts während weiterer Innenstadtveranstaltungen samstags auf den Martin-Luther-Platz und die Berliner Straße verteilt werden. Eine erste Stellprobe hatte es bereits im vergangenen Mai zum Abschluss des Gütersloher Frühlings gegeben. Foto: GTM
Gütersloh
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28.11.2024
Kunst aus Gütersloh und den Partnerstädten tourt durch Europa
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Kunst aus Gütersloh und den Partnerstädten tourt durch Europa
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C-City Amateur Art Project ist aktuell im Kulturzentrum im schwedischen Falun zu sehen
Gütersloh (gpr). Das Kulturprojekt „C-City – Europa liegt nebenan“ zeigt, wie Kultur und Kunst Grenzen überwinden und Menschen verbinden kann. Mit den fünf teilnehmenden Städten Gütersloh (Deutschland), Châteauroux (Frankreich), Broxtowe (Großbritannien), Falun (Schweden) und Grudziądz (Polen) schafft das Netzwerk kreative Plattformen für Austausch und Zusammenarbeit in ganz Europa. Ein Baustein des Programms ist das von Falun koordinierte „C-City Amateur Art Project“, das Bürgerinnen und Bürgern aller Altersgruppen und Hintergründen eine kreative Stimme gibt.
In einer digitalen Galerie auf der C-City Webseite (www.c-city.eu) werden mehr als 70 Kunstwerke aus den C-Cities präsentiert – neben Hobby- und professionellen Künstlerinnen und Künstlern waren alle Menschen der beteiligten Städte aufgerufen, sich mit einem Kunstwerk zum Thema „Connecting Europe“ zu beteiligen. In den teilnehmenden Städten hat eine fachkundige Jury die jeweils besten Arbeiten ausgewählt; in Gütersloh waren es acht Arbeiten aus mehr als 20 Bewerbungen. Die insgesamt 25 Kunstwerke aus den fünf Partnerstädten touren derzeit als Wanderausstellung durch Europa. Nach der Eröffnung am vergangenen Sonntag (24. November) im schwedischen Kulturzentrum in Falun reisen die Werke Anfang 2025 weiter nach Grudziądz, Polen. Im Herbst 2025 kommen die Kunstwerke nach Gütersloh, wo sie vom 6. September bis 26. Oktober in der Serpil-Neuhaus-Galerie ausgestellt werden. Anschließend folgen weitere Stationen in Frankreich und Großbritannien. „Hier entsteht ein multinationales Netzwerk von Künstlerinnen und Künstlern und bringt so Kulturen und Menschen zueinander. Danke an alle Beteiligten!“, so der Gütersloher Kulturdezernent Andreas Kimpel über das erfolgreiche, länderübergreifende Vorhaben.
Das C-City-Projekt verfolgt das Ziel, mittelgroßen Städten eine kulturelle Strahlkraft zu verleihen und durch gemeinschaftliche Projekte den europäischen Gedanken zu stärken. Neben dem Bereich Bildende Kunst stehen auch Themen wie Musik, Geschichte, Essen, Jugendbeteiligung und Sport im Fokus. Über Workshops, Konferenzen, künstlerische Austausche und digitale Plattformen werden Ideen entwickelt und umgesetzt, um europäische Identität und Verantwortung sichtbar zu machen. Weitere Informationen zu C-City unter www.c-city.eu.
BU: (v.l.) Die Arbeiten von Frank-Ulrich Friedlein, Gisela Walkenhorst, Marinela Pejić, Thorsten Kretschmer und Manfred Stolz wurden ausgewählt, gemeinsam mit weiteren 20 Kunstwerken aus den anderen Partnerstädten auf Reisen zu gehen. Sie hängen derzeit im Kulturzentrum in Falun und werden im Herbst 2025 in Gütersloh zu sehen sein. Foto: Anna Stenlund, Falun
Verl
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28.11.2024
Sportlerehrung: Vorschläge für 2024 noch bis zum 31. Dezember möglich
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Sportlerehrung: Vorschläge für 2024 noch bis zum 31. Dezember möglich
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Mit der alle zwei Jahre stattfindenden Sportlerehrung würdigt die Stadt Verl herausragende Leistungen
heimischer Sportlerinnen und Sportler. Die Ehrungen werden jeweils rückwirkend für die sportlichen
Erfolge der vergangenen zwei Jahre verliehen – die nächste Ehrung findet 2025 für die Jahre 2023 und
2024 statt. Noch bis zum 31. Dezember können Sportlerinnen und Sportler vorgeschlagen werden, die
im Jahr 2024 besondere sportliche Erfolge erzielt haben. Ebenso können Personen nominiert werden,
die sich in besonderer Weise um den Sport in der Stadt verdient gemacht haben. Die Meldung kann von
Vereinen und Privatpersonen sowie über den Stadtsportverband erfolgen und muss eine Begründung
enthalten, aus der die hervorragende sportliche Leistung ersichtlich ist.
Interessierte werden gebeten, ihren Vorschlag an die Stadt Verl, Der Bürgermeister, Paderborner Straße
5, 33415 Verl, zu richten. Über alle Anträge beraten der Stadtsportverband sowie der Ausschuss für
Bildung, Sport, Kultur und Generationen. Die „Richtlinien der Stadt Verl über Ehrungen und
Auszeichnungen für sportliche Erfolge und Verdienste“ können auf der städtischen Webseite
www.verl.de/sportlerehrung eingesehen werden.
Verl
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28.11.2024
Freibad- und Hallenbadkartenverkauf voraussichtlich ab Februar/März
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Freibad- und Hallenbadkartenverkauf voraussichtlich ab Februar/März
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Der Verkauf der Freibad- und Hallenbadkarten für die kommende Saison beginnt voraussichtlich im
Februar oder März 2025. Aufgrund der aktuell laufenden Umstellung des Kassensystems ist ein früherer
Verkaufsstart leider nicht möglich. Mit der Einführung des neuen Kassensystems werden die Abläufe
noch nutzerfreundlicher gestaltet. Dafür sind jedoch zunächst technische Anpassungen notwendig, die
etwas Zeit in Anspruch nehmen. Über den genauen Starttermin wird die Stadtverwaltung rechtzeitig
informieren
Gütersloh
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27.11.2024
Vereine präsentieren sich in Wechselhütte auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt
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Vereine präsentieren sich in Wechselhütte auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt
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Buntes Bühnenprogramm am Donnerstag, 5. Dezember, zum Tag des Ehrenamtes
Gütersloh (gpr). Gütersloh ist bunt und vielseitig – das zeigt sich auch an den vielen verschiedenen Vereinen, die hier tätig sind, und das gesellschaftliche und kulturelle Leben bereichern. Um dieser Vielfalt Ausdruck zu verleihen und den Vereinen, Initiativen und gemeinnützigen Organisationen die Möglichkeit zu bieten, sich zu präsentieren, gibt es auch in diesem Jahr vom 28. November bis zum 30. Dezember auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt die Wechselhütte für Vereine. Neben der Vorstellung des eigenen Vereins werden in der Hütte zudem Selbstgestricktes, abgepackte Kekse, Marmeladen, Weihnachtskarten, Geschenk- oder Merchandise-Artikel und vieles mehr verkauft. Zusätzlich gestalten die Vereine, Initiativen und gemeinnützigen Organisationen am Tag des Ehrenamtes (Donnerstag, 5. Dezember) das Bühnenprogramm mit – mit vielfältigen Darbietungen, Tanz, Musik und Gesang.
Wechselhütte für Vereine 2024
Datum Verein/Initiative/Organisation Angebot
28. Nov. Unicef-Kreis Gütersloh Unicef Karten und Kalender, Fensterbilder
29. Nov. Unicef-Kreis Gütersloh Unicef Karten und Kalender, Fensterbilder
30. Nov. Blinden- und Sehbehindertenverein Gütersloh Kekse, Pickert, Likör, Strickware, Weihnachtskarten, Hundekekse, Currysoße
1. Dez. Reservistenkameradschaft 35 Gütersloh Kekse, Merchandise
2. Dez. Wolkenschieber e.V. Glücksrad, Bastelarbeit, Plätzchen
3. Dez. Trotz Allem e.V. Selbstgebasteltes, Selbstgebackene & abgepackte Kekse
4. Dez. Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e.V. Selbstgestricktes und Gebasteltes (z.B. Socken, Karten, Kerzen), selbstgebackene und abgepackte Kekse
5. Dez. Gütersloher Wandergruppe e.V. selbstgestricktes, Gelees und Plätzchen
6. Dez. Folklorekreis Gütersloh e.V. Marmeladen, abgepackte Kekse, Bastelartikel, Werbeartikel, Glücksrad
7. Dez. Deutsch-Britische Gesellschaft Gütersloh e.V. abgepackte Kekse, Marmeladen, Weihnachtskarten, Geschenkartikel
8. Dez. Westdeutsche Spender Zentrale Typisierungssets, Merchandise, Infos zur DRK Blutspende/Organspende/Knochenmarkspende
9. Dez. Historische Sägemühle Meier Osthoff e.V. Handgeschöpftes Büttenpapier aus eigener Herstellung z.T. mit weihnachtlichen Motiven sowie Briefkarten mit passenden Umschlägen, auch Sondereditionen wie Spargelpapier.
10. Dez. Kolpingsfamilie Avenwedde selbstgebackene Plätzchen
11. Dez. Arbeitskreis Asyl Kekse, Gebäck, Marmelade aus unterschiedlichen Ländern
12. Dez. Stadtbibliothek Gütersloh Bibliotheks-Honig, Giveaways, Glücksrad u.a.
13. Dez. Iranische Gruppe Iranisches Gebäck, Weihnachtsdeko
14. Dez. Post Sportverein Gütersloh Startnummernverkauf f. Silvester-Lauf, Merchandise
15. Dez. Schulverein (Reinhard-Mohn-BK) Selbstgestricktes, abgepackte Kekse
16. Dez. Iranische Gruppe Iranisches Gebäck, Weihnachtsdeko
17. Dez. Interkultureller Verein „Wasilissa e.V.“ Mitmach-Spiel, Weihnachtsmann mit Geschenken, verpackte Süßigkeiten
18. Dez. Interkultureller Verein „Wasilissa e.V.“ Mitmach-Spiel, Weihnachtsmann mit Geschenken, verpackte Süßigkeiten
19. Dez. Thessalischer Verein Meteora Gütersloh abgepacktes griechisches Gebäck, Merchandise, Kalender, Weihnachtskarten
20. Dez. Thessalischer Verein Meteora Gütersloh abgepacktes griechisches Gebäck, Merchandise, Kalender, Weihnachtskarten
21. Dez. Schepa Bulgaria e.V. Geschenkartikel, Kekse, Bulgarischer Tee, Süßigkeiten, genähte Sachen
22. Dez. Schepa Bulgaria e.V. Geschenkartikel, Kekse, Bulgarischer Tee, Süßigkeiten, genähte Sachen
23. Dez. Wapelbad e.V. Wapelsterne, Merchandise
27. Dez Gütersloh tatkräftig e.V. l
Radeln ohne Alter Gütersloh Glücksrad, Rikscha-Fahrten für Senior/innen
28. Dez Türkisch-Deutscher Hilfs- und Kulturverein e.V. Gütersloh 1973 Türkische Spezialitäten, Börek-Sorten, süßes Weihnachtsbrot, türkischer Tee, türkische Süßigkeiten
29. Dez Projekt JENK (Junges Engagement für nachhaltige Kommune) Kekse, Merchandise
30. Dez Ehrenamtskoordination der
Stadt Gütersloh Mit guten Vorsätzen ins Neue Jahr: die vielfältigen Engagement-Möglichkeiten in Gütersloh
Bühnenprogramm am 5. Dezember, Tag des Ehrenamtes
Uhrzeit Verein Bühnenprogramm
16:45 Eröffnung
Quartiersarbeit (Fröbel-, Francke- und Comeniusstraße) vom SPI Gütersloh Moderator Thorsten Wagner-Conert
Kinder-Tanzgruppe verschiedenster Kulturen
17:00-17:30 AK Asyl l Mani
Ukrainisches Kulturforum Gütersloh e.V. Geigenspiel
Gesangsauftritt: Chor mit Ukrainischen Weihnachtslieder
17:30-18:00 Schepa Bulgaria e.V. Tanzauftritt: Bulgarische Volkstänze
18:00-18:30 Türkisch-Deutscher Hilfs- und Kulturverein e.V. Gütersloh 1973 Gesangsauftritt: Frauen-Chor des TDHUK e.V.
18:30-19:00 Interkultureller Verein „Wasilissa e.V.“ Tanzauftritt: Tanzgruppe „Moon Tribe“ – Tribel Fusion (orientalische Tanzrichtung)
19.00-19:300 Thessalischer Verein Meteora Gütersloh Tanzauftritt: Tänze aus Griechenland, insbesondere Tänze aus „Thessalien“
19:30-20:00 Folklorekreis Gütersloh e.V. Instrumental-Auftritt: Akkordeon, Gitarre, Flöte, Konzertina
Tanzauftritt: deutsche Folkloretänze mit Livemusik
20:00-20:30 Interkultureller Verein „Wasilissa e.V.“ Gesangsauftritt: Chor „Russkaja Duselia“ – internationale Lieder
Öffnungszeiten der Wechselhütte:
Montags bis donnerstags 12 – 21 Uhr
Freitags und samstags 12 – 22 Uhr
Sonntags 14 – 21 Uhr
23.12. 12 – 23 Uhr
24., 25. und 26.12. geschlossen
BU: In der Wechselhütte präsentieren sich Vereine, Initiativen und gemeinnützige Organisationen, so wie das Wapelbad im letzten Jahr, auch in diesem Jahr wieder auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt. Foto: Stadt Gütersloh
Gütersloh
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24.11.2024
Fachbereich Umweltschutz baut Igelburgen in Parks
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Fachbereich Umweltschutz baut Igelburgen in Parks
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Gütersloh (gpr). Ein Herz für die Natur: Die engagierten Bundesfreiwilligendienstler der Stadt Gütersloh haben in den vergangenen Wochen tatkräftig daran gearbeitet, Igeln ein sicheres Zuhause zu bieten. In den städtischen Parks sind zahlreiche Igelburgen entstanden, die den stacheligen Tieren vor allem in den kalten Monaten Schutz und Rückzugsmöglichkeiten bieten. Mit dem Projekt setzt die Stadt ein Zeichen für den Artenschutz – und lädt die Bürgerinnen und Bürger dazu ein, selbst aktiv zu werden.
„Igel sind wichtige Helfer in unseren Gärten, doch ihr Lebensraum wird immer kleiner“, erklärt Marla Rovers vom städtischen Fachbereich Umweltschutz. „Mit den Igelburgen möchten wir nicht nur den Tieren helfen, sondern auch zeigen, wie einfach es ist, selbst einen Beitrag zu leisten.“ Denn seit diesem Jahr stehen Igel auf der Roten Liste der bedrohten Arten als potentiell gefährdet. Ihr natürlicher Lebensraum wird zunehmend durch dichte Bebauung, monotone Gärten ohne Versteckmöglichkeiten oder wilde Ecken und dichte Zäune zerstört. Auch der Einsatz von Pestiziden verringert ihr Nahrungsangebot, das aus Insekten, Schnecken und Würmern besteht. Zudem kosten Straßenverkehr und Mähroboter jährlich vielen Tieren das Leben. Die jetzt vom Fachbereich Umweltschutz errichteten Igelburgen in den Parks bestehen aus einfachen Materialien wie Holz, Laub und Zweigen. Die Konstruktionen wurden an ruhigen, schattigen Stellen platziert, fernab von stark frequentierten Wegen, sodass sie den Tieren einen geschützten Ort für ihren Winterschlaf bieten. Spaziergänger und insbesondere Hundebesitzer werden darum gebeten, darauf zu achten, dass die Igelburgen unversehrt bleiben.
Mit wenig Aufwand kann eine solche Burg auch im eigenen Garten nachgebaut werden. Dafür muss zunächst der richtige Ort gefunden werden: ein ruhiger, geschützter Platz im Garten, idealerweise unter einer Hecke oder in einer Ecke mit wenig Durchgangsverkehr. Als Material können Zweige, Laub, Holzhäcksel und unbehandeltes Holz genutzt werden. Die Holzscheite können dann auf einer Drainageschicht aus Holzhäckseln platziert werden, sodass eine Kammer entsteht (etwa 30 mal 30 cm). Die Konstruktion wird mit Zweigen und Reisig bedeckt. Zuletzt schützt eine dicke Schicht Laub den Igel in der Kammer vor Regen und Kälte und sorgt gleichzeitig für eine unauffällige Tarnung. Eine bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Naturfreunde online unter www.natur.guetersloh.de.
„Vielfältige, naturnahe Gärten mit Laub- und Reisighaufen, dichten Hecken und heimischen Stauden bieten nicht nur Igeln, sondern vielen weiteren Tierarten einen wertvollen Lebensraum“, betont Marla Rovers. „Damit Igel diese Rückzugsorte auch erreichen können, ist ein durchlässiger Gartenzaun wichtig. Etwas Abstand zum Boden oder eine Öffnung reicht bereits aus, um ihnen den Zugang zu ermöglichen. Andernfalls bleiben die Zäune für die Tiere unüberwindbar.“ Die Stadt lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, selbst aktiv zu werden und die Natur vor der eigenen Haustür zu unterstützen. Der Fachbereich Umweltschutz freut sich über Fotos der eigenen Igelburg per E-Mail an umweltschutz@guetersloh.de.
Wer mehr über Igelburgen, den Umgang mit hilfsbedürftigen Igeln oder weitere Möglichkeiten zum Schutz der heimischen Tierwelt erfahren möchte, wendet sich an Marla Rovers vom Fachbereich Umweltschutz, Tel.: 05241 / 82-3108 oder per E-Mail an marla.rovers@guetersloh.de.
BU Igelburg: Mit wenig Aufwand kann eine Igelburg auch im eigenen Garten nachgebaut werden. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung dazu gibt es online unter www.natur.guetersloh.de. Foto: Stadt Gütersloh
Gütersloh
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24.11.2024
Infoveranstaltung zu umfassenden Bauarbeiten an der Brockhäger Straße
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Infoveranstaltung zu umfassenden Bauarbeiten an der Brockhäger Straße
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Baupläne und mögliche Verkehrsbeeinträchtigungen sowie Umleitungen werden erläutert
Gütersloh (gpr.) Die Stadt Gütersloh muss die Brockhäger Straße auf dem Abschnitt zwischen der B61 (Nordring) und der Haege-/Körnerstraße umfassend sanieren. Im kommenden Jahr soll die Kanal, Tief- und Straßenbaumaßnahme starten. Um die Anwohnerinnen und Anwohner sowie alle Interessierten frühzeitig über die geplanten Arbeiten zu informieren, lädt die Stadt zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein. Interessierte kommen am Mittwoch, 4. Dezember, um 17 Uhr in den Ratssaal des Rathauses (Rathaus I, Berliner Straße 70).
Während der Veranstaltung werden die Baupläne ausführlich vorgestellt und wichtige Aspekte wie mögliche Verkehrsbeeinträchtigungen und Umleitungen erläutert. Die Baumaßnahme, die voraussichtlich rund 16 Monate dauern wird, bringt Veränderungen für die betroffenen Bereiche mit sich. Ziel der Veranstaltung ist es, frühzeitig Transparenz zu schaffen und offene Fragen zu klären.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihre Anliegen, Fragen und Anregungen direkt einzubringen. Dieses Feedback ist für die Stadt Gütersloh ein wichtiger Bestandteil der Planungen für den Bauablauf. Die Stadt Gütersloh freut sich auf eine rege Teilnahme und den Dialog mit der Bürgerschaft, um die anstehenden Maßnahmen gemeinsam erfolgreich umzusetzen.
Gütersloh
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22.11.2024
8.000 Zigarettenkippen in anderthalb Stunden
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8.000 Zigarettenkippen in anderthalb Stunden
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Stadt Gütersloh setzt Zeichen gegen Zigarettenmüll: Sammelaktion mit eindrucksvollem Ergebnis
Gütersloh (gpr). Über 8.000 Zigarettenkippen in nur anderthalb Stunden: Dieses beeindruckende und gleichzeitig alarmierende Ergebnis haben zehn engagierte Bürgerinnen und Bürger bei einer Sammelaktion in der Gütersloher Innenstadt erzielt, zu der Marion Grages und Marla Rovers vom Fachbereich Umweltschutz der Stadt Gütersloh aufgerufen hatten. Trotz eisiger Temperaturen folgten die Teilnehmenden dem Aufruf, um ein sichtbares Zeichen gegen die Vermüllung durch Zigarettenstummel zu setzen.
Das Problem mit Zigarettenstummeln: In Deutschland werden jährlich etwa 100 Milliarden Zigaretten geraucht. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) landen etwa zwei Drittel aller gerauchten Zigaretten auf dem Boden. Besonders besorgniserregend: Die Filter bestehen aus langlebigem Kunststoff, der nicht nur die Umwelt belastet, sondern auch Schadstoffe in die Natur abgibt – laut WHO bis zu 7.000 verschiedene Chemikalien. Eine einzige Zigarettenkippe kann bis zu 1.000 Liter Wasser verschmutzen. Die Schadstoffe der Kippen werden durch den Regen gelöst und gelangen so ins Grundwasser. Das Nervengift Nikotin gefährdet bereits in geringer Dosis Fische, Tiere und sogar Kinder. „Vielen Rauchenden ist nicht bewusst, dass Kippen eine der häufigsten Ursachen für Vergiftungen im Kleinkindalter sind“, erklärt Marion Grages.
Die Sammelaktion diente daher nicht nur der Reinigung, sondern auch der Aufklärung. Neben Flyern verteilten die Abfallberaterinnen kostenlose Taschenaschenbecher an Passanten, die diese erfreut entgegennahmen. „Mehrere Raucher fanden die Idee so gut, dass sie die Taschenaschenbecher in ihrem Freundeskreis verteilen wollten“, so Marla Rovers. Die kleinen Döschen sollen Rauchende motivieren, ihre Zigarettenstummel umweltgerecht zu entsorgen. Die Aktion weckte Aufmerksamkeit: Ein Kamerateam begleitete die Sammelnden und die Ergebnisse wurden am Donnerstagabend (21. November) noch im Fernsehen sowie den Sendernachrichten präsentiert.
Rheda-Wiedenbrück
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22.11.2024
Letzte Leerung der Biosaisontonnen in der 48. Kalenderwoche
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Letzte Leerung der Biosaisontonnen in der 48. Kalenderwoche
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Letzte Leerung der Biosaisontonnen in der 48. Kalenderwoche
Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die letzte Entleerung der Biosaisontonnen erfolgt in diesem Jahr in der 48. Kalenderwoche. Die letzte Abfuhr fällt also in die Zeit vom 25. bis 29. November.
Die Tonnen werden anschließend nicht eingesammelt, sondern verbleiben auf dem
Grundstück. In der ersten Aprilwoche 2025 startet die neue Saison. Informationen zu den Terminen können auch dem Abfuhrkalender oder der Abfall-App entnommen werden.
Gütersloh
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22.11.2024
Arbeitskreis „Biologische Vielfalt in Gütersloh“ tagt zum vierten Mal
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Arbeitskreis „Biologische Vielfalt in Gütersloh“ tagt zum vierten Mal
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Vertreter aus Ehrenamt, Institutionen, Vereinen und Behörden tauschen sich zu aktuellen Projekten aus
Gütersloh (gpr). Der städtische Arbeitskreis „Biologische Vielfalt in Gütersloh“ ist im November zu seiner mittlerweile vierten Sitzung zusammengekommen. Unter der Leitung von Dr. Ulrich Zumkier, Leiter des städtischen Fachbereichs Umweltschutz, tauschten sich Vertreter aus Ehrenamt, Institutionen, Vereinen und Behörden über aktuelle Projekte und zukünftige Vorhaben aus. Albrecht Pförtner, Dezernent für die Bereiche Bauen, Mobilität und Umwelt, eröffnete die Veranstaltung mit einem Rückblick auf die Herausforderungen der letzten Jahre, insbesondere durch die Corona-Pandemie und personelle Wechsel. „Ehrenamt im Artenschutz ist unverzichtbar“, so Pförtner. „Daher müssen wir alle noch stärker zusammenarbeiten, um uns gegenseitig zu unterstützen und von der Expertise jedes einzelnen zu profitieren.“
Dabei können sich die bisherigen Erfolge bereits sehen lassen: Rund 30 Projekte wurden seit 2019 vom Fachbereich Umweltschutz der Stadt Gütersloh umgesetzt oder befinden sich noch in Bearbeitung. Schwerpunkte liegen auf der Erfassung naturschutzrelevanter Arten, Artenschutzmaßnahmen für Gebäudebrüter, Amphibien und Wasservögel sowie auf Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Für 2025 sind weitere Maßnahmen geplant. In den anschließenden Vorträgen zeigten die Teilnehmenden, wie aktiv der Naturschutz in Gütersloh ist: Dieter Schluckebier beispielsweise berichtete von der Arbeit der AG Stadtteilgestalten Avenwedde Bahnhof, darunter angelegte Blühwiesen, bepflanzte Kreisverkehrsflächen und ein Dorfspaziergang, in dem insektenfreundliche Gartengestaltungen begutachtet wurden. Anette Klee präsentierte ihre insektenfreundliche Gartengestaltung und eine Vortragsreihe zu diesem Thema. Dr. Gunnar Waesch stellte das Projekt „Unser Friedhof lebt“ des Evangelischen Kirchenkreises vor, in dem zwischen 2018 und 2021 der städtische Friedhof insektenfreundlich umgestaltet wurde. Meinolf Ottensmann von der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld e. V. berichtete über das „Kiebitznotfallprogramm“. Dirk Buddenberg, Leiter des städtischen Fachbereichs Grünflächen, sprach über den Balanceakt zwischen Nutzungsansprüchen, Verkehrssicherung, ökologischer Pflege und Kosten. Lars Riewenherm, Biodiversitätsberater der Landwirtschaftskammer, informierte über Beratungsangebote zur Biodiversität und Neuerungen im Ökolandbau für das kommende Jahr.
Das Treffen unterstrich die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements. Viele Erfolge im Naturschutz wären ohne den Einsatz der Ehrenamtlichen nicht möglich. Für das kommende Jahr plant der Arbeitskreis ein erneutes Treffen, um die Zusammenarbeit weiter zu stärken und den Schutz der biologischen Vielfalt in Gütersloh weiter voranzutreiben.
BU: Beim vierten Treffen des städtischen Arbeitskreises „Biologische Vielfalt in Gütersloh“ kamen im November Vertreter aus Ehrenamt, Institutionen, Vereinen und Behörden zusammen, um sich über aktuelle Projekte und zukünftige Vorhaben auszutauschen. Foto: Stadt Gütersloh
Verl
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21.11.2024
Stadt Verl sucht Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Bundestagswahl
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Stadt Verl sucht Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Bundestagswahl
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Für die voraussichtlich am Sonntag, 23. Februar, stattfindende vorgezogene Bundestagswahl sucht die Stadt Verl engagierte Freiwillige, die als ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer die Durchführung der Wahl unterstützen. Insgesamt müssen 19 Wahllokale sowie neun Briefwahlvorstände besetzt werden.
Jeder Wahlvorstand besteht aus einem/einer Wahlvorsteher/in und Stellvertreter/in, einem/einer Schriftführer/in und Stellvertreter/in sowie bis zu drei Beisitzerinnen und Beisitzern. Das bedeutet, dass fast 200 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer benötigt werden. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses sowie Vertreterinnen und Vertreter der örtlichen Parteien sind im Einsatz – doch zusätzlich werden weitere Freiwillige gebraucht. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Im Anschluss daran erfolgt die Auszählung der Stimmen.
Interessierte müssen das 16. Lebensjahr vollendet haben und am Wahltag entweder die deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines EU-Mitgliedsstaates besitzen. Die Tätigkeit ist ehrenamtlich. Als Anerkennung für die Unterstützung wird ein Erfrischungsgeld gezahlt.
Wer mithelfen möchte oder noch Fragen hat, kann sich im Rathaus bei Jan Henrik Gollers melden, Tel. 961-170 oder wahlamt@verl.de.
Gütersloh
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21.11.2024
Wahlausschuss bestätigt Ergebnis des ersten Durchgangs der Bürgermeisterwahl
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Wahlausschuss bestätigt Ergebnis des ersten Durchgangs der Bürgermeisterwahl
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Stichwahl am Sonntag, 1. Dezember
Gütersloh (gpr). Der Wahlausschuss der Stadt Gütersloh hat in seiner Sitzung am Mittwoch (20. November) das Ergebnis der Bürgermeisterwahl vom vergangenen Sonntag, 17. November, offiziell festgestellt.
Das Ergebnis wurde im Rahmen einer Überprüfung präzisiert, da es in einem Wahlbezirk geringfügige Übermittlungsfehler bei der telefonischen Durchgabe des Ergebnisses gab. Die Wahlbeteiligung lag bei 40,78 Prozent, am Wahltag waren 80.275 Menschen in Gütersloh Wahlberechtigt. Insgesamt wurden 32.439 gültige Stimmen abgegeben. Nach der Auszählung aller Stimmen verteilen sie sich wie folgt: Matthias Trepper (SPD) 43,44 Prozent, Henning Matthes (CDU) 36,32 Prozent, Gitte Trostmann (Grüne) 11,32 Prozent und Torsten Drescher (AfD) 8,92 Prozent.
Damit hat im ersten Durchgang niemand die absolute Mehrheit der Stimmen für das Bürgermeisteramt erreicht. Am Sonntag, 1. Dezember, gehen Matthias Trepper (SPD) und Henning Matthes (CDU) in die Stichwahl.
Der Wahlausschuss stellte fest, dass der Wahlablauf insgesamt geordnet und reibungslos verlief. Die Ergebnisse der Briefwahl und der Wahllokale wurden termingerecht und transparent verarbeitet. Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für die Bereiche Personal und Organisation, dankte in seiner Funktion als stellvertretender Wahlleiter allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern, die durch ihren Einsatz am Wahltag maßgeblich zum problemlosen Ablauf der Wahl beigetragen haben und nun einen weiteren Einsatz vor sich haben.
Das endgültige Wahlergebnis kann auf der Webseite der Stadt Gütersloh unter www.wahlen.guetersloh.de eingesehen werden.
Das Wahlteam rund um Michael Wittenstein und Christina Jeske vom Fachbereich Ratsangelegenheiten und Bürgerdialog beantwortet alle Fragen rund um die Organisation und den Ablauf der Wahl, per E-Mail unter wahlen@guetersloh.de oder telefonisch über die Telefonnummer 05241 / 82 – 39 39.
Rheda-Wiedenbrück
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21.11.2024
Einrichtung der neuen Fahrradstraße „Wösteweg“
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Einrichtung der neuen Fahrradstraße „Wösteweg“
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). „Ich freue mich, dass wir die Fahrradstraße einrichten konnten“, stellt Bürgermeister Theo Mettenborg bei der Freigabe des Wösteweges fest. Die Strecke wird in den letzten Jahren immer stärker von Radfahrern als schnelle Verbindung zwischen Herzebrock und Rheda genutzt. Mit der Ausweisung als Fahrradstraße haben die Radfahrer dort Vorrang vor dem motorisierten Verkehr.
„Fahrradstraßen machen das Fahrradfahren schneller, sicherer, entspannter als auf ‚normalen Straßen‘, insbesondere den stark befahrenen Innenstadtstraßen,“ erläutert Hans-Hermann Heller-Jordan, Vorsitzender des Ausschusses für Umweltschutz, Klimaschutz und Mobilität, der sich im September 2023 für die Einrichtung der Fahrradstraße ausgesprochen hatte. Heller-Jordan sieht Fahrradstraßen positiv, weil sie den Umstieg vom Auto aufs Rad und damit den Klimaschutz fördern.
Silke Busse und Ute Hegemann hatten neben anderen Nutzern – auch auf Herzebrocker Seite – einen Bürgerantrag auf Anordnung einer Fahrradstraße gestellt. Nach ihrer Beobachtung wurden die Autofahrer auf der schmalen Straße in den vergangenen Jahren immer schneller – obwohl die Straße auch hinter dem Ortsausgang noch locker bebaut ist. Busse und Hegemann schilderten bei der Freigabe der Fahrradstraße verschiedene gefährliche Situationen und stellen nun mit Aufstellung der Schilder erleichtert fest, dass das Tempo heruntergeht.
Nach Verkehrsmessungen, die die Zunahme des Radverkehrs bestätigten und Absprachen der Verkehrsbehörden wurden nun die neuen Schilder und Markierungen aufgebracht. Damit gilt auf der gesamten Strecke – dem Wösteweg in Rheda und der Rhedaer sowie Berliner Straße auf dem Herzebrocker Abschnitt – Vorrang für Radfahrende und eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h für alle Verkehrsteilnehmer. Gerade weil die Strecke durchgehend beide Orte verbindet, ist sie eine gute Alternativstrecke für Radler.
Bild (v.l.n.r.): Am Wösteweg geben Bürgermeister Theo Mettenborg, Hans-Hermann Heller-Jordan und Joel Otta zusammen mit den Antragstellen Phillip und Silke Busse, Ute und Frank Hegemann mit Levi, Carlo und Grace (vorne) die neue Fahrradstraße frei.
Gütersloh
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20.11.2024
Wegeverbindung zwischen Leipziger Straße und Hofbrede wird erneuert
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Wegeverbindung zwischen Leipziger Straße und Hofbrede wird erneuert
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Bestand soll weitestgehend erhalten und ergänzt werden – Sanierung beginnt Anfang Dezember und betrifft zwei Abschnitte je nach Witterung mehrere Wochen lang
Gütersloh (gpr). Anfang Dezember beginnen Arbeiten am Weg zwischen der Leipziger Straße und der Hofbrede. Die Stadt möchte an dieser Stelle den Durchgang und die Grünflächen aufwerten. Die Arbeiten erfolgen im Rahmen der Maßnahmen des Integrierten Handlungskonzepts Blankenhagen (IHK).
Die Wegeverbindung zwischen der Leipziger Straße und der Hofbrede stammt ursprünglich aus den 1970er Jahren. Viele Passanten und die Natur haben hier ihre Spuren hinterlassen, sodass inzwischen deutliche Abnutzungserscheinungen zu Tage treten. Vor allem das Pflaster ist an vielen Stellen marode: Einige Pflastersteine sind abgesackt, andere durch Baumwurzeln hochgedrückt, was das sichere Gehen oder Radfahren in diesem Bereich erschwert. Auch die Bäume und Sträucher entlang des Weges sind teils verwildert und müssen gepflegt, erneuert oder strukturiert werden.
In den kommenden Wochen passiert hier also auf zwei Abschnitten einiges, mit Rücksicht auf den Bestand und die vor Ort zur Verfügung stehenden Ressourcen. So kommt es unter anderem zu Pflasterarbeiten. Der alte Wegebelag wird entfernt und durch einen neuen ersetzt. Die bestehende Wegeeinfassung aus Betonrandsteinen bleibt weitestgehend erhalten, ebenso wie die gewachsenen Bäume und Sträucher. In manchen Bereichen wird der Bewuchs neu strukturiert und ergänzt. Wildwuchs, der die gesunden Pflanzen behindert, wird entfernt. Der Fachbereich Grünflächen greift an dieser Stelle auf die vorhandene Pflanzenvielfalt zurück und ergänzt sie. Eine Ausstattung mit neuen Bänken wird ebenfalls umgesetzt.
Die Arbeiten beginnen voraussichtlich Montag, 2. Dezember, und betreffen die Abschnitte zwischen der Hofbrede und der Dresdner Straße sowie einen Teilbereich von der Dresdner Straße in Richtung Leipziger Straße bis zum zukünftigen Bürgerzentrum. Der Wegebereich am Bürgerzentrum wird erst im Zuge der Arbeiten an der Außenanlage des Bürgerzentrums überarbeitet. Der Weg wird für die Bauzeit gesperrt und eine Umleitung vor Ort ausgeschildert.
Die Sanierung dauert je nach Wetterlage voraussichtlich einige Wochen. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 140.000 Euro. Die Stadt Gütersloh erhält hierfür eine Förderung aus dem Städtebauförderungsprogramm des Bundes. Der ausführende Fachbereich Grünflächen bittet die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis für eventuelle Unannehmlichkeiten während der Arbeiten.
BU: Der städtische Fachbereich Grünflächen erneuert die Wegeverbindung zwischen Leipziger Straße und Hofbrede. Foto: Stadt Gütersloh
Rheda-Wiedenbrück
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19.11.2024
Eintrag in das Goldene Buch: Landesverkehrsminister Krischer zu Besuch in Rheda-Wiedenbrück
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Eintrag in das Goldene Buch: Landesverkehrsminister Krischer zu Besuch in Rheda-Wiedenbrück
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Landesverkehrsminister Oliver Krischer hat sich in das Goldene Buch der Stadt Rheda-Wiedenbrück eingetragen. Im Rahmen der Übergabe einer Machbarkeitsstudie an den Minister fand auch ein kurzer Austausch zu aktuellen Themen statt.
Im Gespräch mit Bürgermeister Theo Mettenborg wurden die Besonderheiten einer Doppelstadt mit zwei Stadtzentren und die daraus resultierenden verkehrlichen Gegebenheiten thematisiert. Auch wurden Fördermöglichkeiten und die Bedeutung der Mobilitätswende erörtert. Der Eintrag erfolge im Historischen Rathaus in Wiedenbrück.
Bildzeile v.l.: Bürgermeister Theo Mettenborg und Landesverkehrsminister Oliver Krischer beim Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Rheda-Wiedenbrück.
Rheda-Wiedenbrück
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19.11.2024
Bürgerbüro empfiehlt: Frühzeitige Dokumentenbeantragung vor einer geplanten Auslandsreise
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Bürgerbüro empfiehlt: Frühzeitige Dokumentenbeantragung vor einer geplanten Auslandsreise
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Das Bürgerbüro der Stadt Rheda-Wiedenbrück rät vor geplanten Auslandsreisen die Reisedokumente zu prüfen und ggf. frühzeitig neu zu beantragen: Kinderreisepässe wurden zum 01.01.2024 abgeschafft. Vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf der Gültigkeit weiter genutzt werden. Dennoch müssen auch Kinder unter 16 Jahren für eine Auslandsreise über ein gültiges Reisedokument verfügen. Für das europäische Ausland ist der Personalausweis ausreichend, für fast alle anderen Länder wird ein Reisepass benötigt.
Beide Dokumentenarten werden bei der Bundesdruckerei hergestellt und das Bürgerbüro rät, lange Bearbeitungszeiten einzuplanen. Personalausweise werden in der Regel binnen 3 Wochen produziert, Reisepässe benötigen aktuell bis zu 8 Wochen. Sofern für Auslandsreisen in den Ferienzeiten neue Dokumente benötigt werden, sollte eine Beantragung frühzeitig erfolgen.
In Notfällen kann ein Express-Reisepass beantragt werden, der i. d. R. innerhalb von 3 Werktagen erstellt wird. Diese Notlösung ist mit einem Aufpreis von 32 Euro verbunden.
Das erforderliche biometrische Passbild kann im Bürgerbüro Rheda an einem Fototerminal erstellt werden, die Kosten belaufen sich auf 6 Euro. Aktuell können weiterhin beim Fotografen biometrische Passbilder erstellt werden und zur Dokumentenbeantragung in Papierform mitgebracht werden. Mitgebrachte Bilder müssen in jedem Fall aktuell sein.
Ab Mai 2025 sind lediglich digitale, medienbruchfreie Fotos gesetzlich zulässig. Beim Fotografen erstellte Passbilder müssen der Passbehörde medienbruchfrei auf gesichertem Wege zur Verfügung gestellt werden. Fotografen und Fotografinnen sowie Fotodienstleister können aktuelle Informationen zum geplanten sicheren elektronischen Übermittlungsverfahren (BSI TR 03170) auf der stets aktuell gehaltenen Internetseite abrufen (https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Unternehmen-und-Organisationen/Standards-und-Zertifizierung/Technische-Richtlinien/TR-nach-Thema-sortiert/tr03170/tr-03170.html).
Für die Beantragung von Dokumenten können im Bürgerbüro Rheda Termine über das Serviceportal online gebucht werden. Alle notwendigen Informationen und Angaben über erforderliche Unterlagen sind dort ebenfalls verfügbar. Bei weiteren Fragen hilft das Bürgerbüro telefonisch unter 963 231.
Gütersloh
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18.11.2024
50 Jahre Parkbad – Feiern Sie mit!
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50 Jahre Parkbad – Feiern Sie mit!
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Das Parkbad feiert seinen 50. Geburtstag und lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einem festlichen Jubiläumswochenende vom 6. bis 8. Dezember ein. Ein buntes Programm mit Aktionen, Vorträgen und Unterhaltung erwartet die großen und kleinen Gäste.
Der offizielle Festakt findet am Freitag ab 18 Uhr bei freiem Eintritt statt. Vor 50 Jahren eröffnete der damalige Bürgermeister Meyer-Hermann das Schwimmbad für Versmold. 50 Jahre später kann sein Enkel, der heutige Bürgermeister Franz-Heinrich Meyer-Hermann, das Jubiläumswochenende eröffnen. Ab 18.30 Uhr gibt Stadtarchivar Dr. Rolf Westheider einen Einblick in die Geschichte des Bades. Unterhaltsam geht es um 19 Uhr weiter. Dann übernimmt Bademeister Schaluppke die Aufsicht im Hallenbad. Abgerundet wird der Abend mit Getränken und Pizza für wenig Geld. Im Anschluss an den offiziellen Festakt kann im Parkbad noch die eine oder andere Bahn gezogen werden. Der Abend klingt mit Musik von Dirk Tabor aus.
Der Samstag steht ganz im Zeichen des Sports. Um 12 Uhr startet der erste von zwei Aquafitness-Kursen. Anmeldungen nimmt das Team des Parkbades ab sofort entgegen. Um 14 Uhr findet die erste Stadtmeisterschaft des Schwimmvereins Spvg. Versmold statt. Die neu gegründete Wasserballmannschaft der Spvg. Versmold lädt um 16 Uhr zum ersten Freundschaftsspiel ins Parkbad ein. Ab 17 Uhr informiert die DLRG Sassenberg Ortsgruppe Versmold. Dann werden unter anderem Rettungsübungen und Rettungsmittel vorgeführt. „Alle Gäste können bis auf das Wasserballturnier am Programm teilnehmen“, erklärt Fachbereichsleiter Sven Rabaschus. Abgerundet wird der Tag durch ein kostenloses Schnuppertauchen mit der Tauchschule Teutodiver. Alle Informationen und Anmeldungen für das Tauchen gibt es im Parkbad per Mail erleben@parkbad-versmold.de, telefonisch (05423/7749) oder persönlich.
Am Sonntag wird das Schwimmbad zur Partyzone. Von 13 bis 17 Uhr steigt die Knaxx Poolparty. Große Schwimmtiere, Musik und jede Menge Spaß warten auf die kleinen Gäste.
„Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher und ein tolles Wochenende voller Spaß, Sport und Gemeinschaft! Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns den 50. Geburtstag unseres Parkbades“, lädt Betriebsleiter David Zepke ins Hallenbad ein.
„Unter dem Motto Preise wie vor 50 Jahren gilt vom 6. bis 15. Dezember der ermäßigte Eintrittspreis von 1,50 Euro für Erwachsene und 50 Cent für Kinder/Jugendliche“, verspricht Bürgermeister Meyer-Hermann. Die Tickets gelten auch nur für eine Woche. Andere Tickets, wie zum Beispiel die 12er-Karte, sind in diesem Zeitraum nicht erhältlich.
Am Wochenende gelten geänderte Öffnungszeiten. Am Freitag kann von 6 bis 8 Uhr und von 10 bis 13 Uhr geschwommen werden. Während des Festaktes findet kein Badebetrieb statt. Am Samstag ist das Parkbad von 12 bis ca. 22 Uhr geöffnet. Am Sonntag ist das Parkbad-Team von 13 bis 17 Uhr für die Badegäste da.
Foto Stadt Versmold: V.l. Yasin Steinbrinker (Parkbad Versmold), Bürgermeister Michael Meyer-Hermann, Fachbereichsleiter Sven Rabaschus und Betriebsleiter David Zepke freuen sich auf das Jubiläumswochenende
Gütersloh
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15.11.2024
Citymarkt macht Platz für den Weihnachtsmarkt
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Citymarkt macht Platz für den Weihnachtsmarkt
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Wochenmarkt wird von Samstag, 23. November, bis Donnerstag, 2. Januar, verlegt
Gütersloh (gpr). Für die Buden, die auf dem Berliner Platz für den Weihnachtsmarkt aufgestellt werden, wird der Wochenmarkt verlegt. Der Citymarkt findet in der Zeit von Samstag, 23. November, bis Donnerstag, 2. Januar, in der unteren Berliner Straße und auf dem Kolbeplatz statt. Folgende Öffnungszeiten gelten für den Wochenmarkt: dienstags von 9 bis 14 Uhr und donnerstags sowie samstags von 9 bis 18 Uhr.
Rheda-Wiedenbrück
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15.11.2024
Sachstand: Weitere Beratung zur ZUE
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Sachstand: Weitere Beratung zur ZUE
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die Stadt Rheda-Wiedenbrück führt weiter einen intensiven Austausch mit der Bezirksregierung Detmold, um die Frage der Einrichtung einer Landesunterkunft in Rheda-Wiedenbrück zu erörtern. In der jüngsten Ratssitzung haben die Fraktionen weitere Prüfaufträge und Fragestellungen für die zukünftige Unterbringung Geflüchteter formuliert. Diese Aufträge an die Verwaltung sind Gegenstand der aktuellen Gespräche.
Im Zuge der fortgesetzten Verhandlungen hat die Bezirksregierung signalisiert, die angestrebten Platzkapazitäten auf ein Maximum von 360 Plätzen zu reduzieren. Darüber haben Dr. Ina Epkenhans-Behr als zuständige Beigeordnete und der Erste Beigeordnete Christoph Krahn die Ratsmitglieder informiert. Die aktualisierten Zusagen seitens der Bezirksregierung werden derzeit bewertet.
Für die kommende Ratssitzung am 2. Dezember wird eine Beschlussfassung zur möglichen Einrichtung einer ZUE intensiv vorbereitet. In der neuen Vorlage soll auch eine Kostenschätzung für die geänderten Bedingungen sowie die Ergebnisse aus den Behördengesprächen enthalten sein.
Zudem wird die ergänzte Vorlage auch Ausführungen zu den möglichen dezentralen kommunalen Unterbringungseinrichtungen und Standorten im Stadtgebiet enthalten: Sollte kein politischer Beschluss für eine ZUE Anfang Dezember getroffen werden, bereitet die Verwaltung schon jetzt mögliche alternative Standorte für eigene Einheiten in Containerbauweise vor. Dazu werden mögliche Standorte im Stadtgebiet durch die Fachabteilung schnellstmöglich bewertet. Auch die zeitlich erforderlichen Schritte für die mögliche Durchführung eines Bürgerbegehrens werden aufgezeigt. Für die politische Beratung werden alle Optionen beleuchtet. Die Prognosen und Bewertungen der eigenen Platzkapazitäten zeigen auf, dass diese rein rechnerisch bis August 2025 bei monatlich gleichbleibendem Zuzug reichen.
Gütersloh
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14.11.2024
Ein Dank für pflegende Angehörige
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Ein Dank für pflegende Angehörige
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Treffen im Brauhaus am Dienstag, 3. Dezember – Anmeldungen bis Montag, 25. November
Gütersloh (gpr). Dieser Nachmittag soll den pflegenden Angehörigen als kleines Dankeschön dienen. Denn pflegende Angehörige sind eine zentrale Stütze unserer Gesellschaft. Die Pflege von Angehörigen bedeutet nicht nur körperliche Unterstützung, sondern auch emotionale Nähe, menschliche Zuwendung und ein hohes Maß an Verantwortung. Dem will der der Seniorenbeirat der Stadt Gütersloh zusammen mit der Stadt Rechnung tragen und lädt am Dienstag, 3. Dezember, zum Nachmittag für pflegende Angehörige ein. Im vorweihnachtlichen Ambiente treffen sich die Angehörigen ab 14.30 Uhr im Brauhaus in Gütersloh (Unter den Ulmen 9). Zwecks besserer Koordination wird um Anmeldung gebeten.
Bei Kaffee und Kuchen wartet ein abwechslungsreiches Programm auf die Besucherinnen und Besucher, mit Vorträgen, Musik und Gleichgesinnten. Die Veranstaltung wird von der Stadt Gütersloh und dem Seniorenbeirat organisiert und durch die großzügige Unterstützung der Sparkasse Gütersloh-Rietberg-Versmold, der Volksbank in Ostwestfalen eG und des Paritätischen Wohlfahrtsverbands ermöglicht. Die Krankenkassen IKK classic und Bertelsmann BKK unterstützen die Veranstaltung durch den Versand der Einladungen an ihre Versicherten. Alle pflegenden Angehörigen sind herzlich eingeladen, auch wenn ihre Angehörigen bei anderen Pflegekassen versichert sind.
Anmeldungen sind bis Montag, 25. November, per E-Mail an seniorenbeirat@guetersloh.de oder telefonisch unter 05241 / 82 – 2156 möglich.
Gütersloh
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14.11.2024
Parkbad Gütersloh kann im kommenden Jahr regulär öffnen
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Parkbad Gütersloh kann im kommenden Jahr regulär öffnen
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Bauarbeiten in der finalen Phase – Fertigstellung im kommenden Jahr
Gütersloh (gpr). Im Parkbad Gütersloh ist ein Ende der Sanierung in Sicht. Der Fortschritt ist in jüngster Vergangenheit weiter positiv verlaufen. Die geplanten Arbeiten sind derzeit in der finalen Phase, die Sanierung kann dann voraussichtlich im kommenden Jahr fertiggestellt werden und der Betrieb des Bades regulär starten. Leider verzögert das Wetter den Abschluss der Bauarbeiten noch in diesem Jahr. Der Stadt entstehen durch diesen Umstand aber keine zusätzlichen Kosten und es sind auch keine erweiterten Vorhaltemaßnahmen notwendig.
Die Beschichtungsarbeiten, die eine wesentliche Voraussetzung für den Abschluss des Umbaus darstellen, konnten aufgrund des Wetters nicht wie ursprünglich geplant in diesem Jahr abgeschlossen werden. Insbesondere der kritische Tauwasserpunkt für die zu verarbeitenden Materialien liegt bei acht Grad, weshalb die Arbeiten schon gleich zu Beginn der kühleren Monate des Jahres unterbrochen werden mussten. „Die Arbeiten wurden bis zum letzten möglichen Tag fortgeführt, und wir haben alles darangesetzt, den Fortschritt trotz der stetigen Herausforderungen zu sichern“, erklärt Thomas Könnecker, Beigeordneter für den verantwortlichen Bereich Technisches Gebäudemanagement der Stadt Gütersloh.
Die restlichen noch ausstehenden Beschichtungsarbeiten und auch die Pflasterarbeiten an der Beckenumrandung werden nun im Frühjahr des kommenden Jahres fortgesetzt. Die Stadt geht davon aus, dass das Parkbad zu Beginn der kommenden Saison regulär wieder in Betrieb genommen werden kann und den Bürgerinnen und Bürgern dann mit einem runderneuerten Becken zur Verfügung steht.
Die Stadt Gütersloh bedankt sich bei den Bürgerinnen und Bürgern und den Betreibern des Parkbads für die Geduld und das Verständnis und freut sich darauf, wenn es in seiner erneuerten Form im kommenden Jahr wiedereröffnen kann.
Gütersloh
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13.11.2024
Journalisten und einer guten Geschichte auf der Spur
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Journalisten und einer guten Geschichte auf der Spur
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Noch freie Plätze beim kostenlosen Reporterworkshop für Jugendliche am 13. und 14. Dezember
Gütersloh (gpr). Wie arbeiten Reporter und was macht eine gute Geschichte spannend? Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren können am Freitag, 13. Dezember, von 15 bis 18 Uhr und am Samstag, 14. Dezember, von 10 bis 13 Uhr in der Lokalwerkstatt Gütersloh genau das herausfinden. Der Workshop wird vom Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh im Rahmen des Kulturrucksacks organisiert und bietet Einblicke in die journalistische Welt. Unter Anleitung erfahrener Journalistinnen und Journalisten lernen die Teilnehmenden spielerisch die Basics: von der Themenfindung über das Führen von Interviews bis hin zum Schreiben eigener Berichte. Hier stehen Kreativität und Freude im Vordergrund – egal ob beim Ausprobieren von Interviewtechniken oder beim Erzählen eigener Geschichten.
Die Teilnahme ist kostenlos. Schreibmaterial und Neugier sind die einzigen Voraussetzungen. Anmeldungen sind ab sofort über das Kulturportal Gütersloh möglich unter www.kulturportal-guetersloh.de. Hier ist auch das gesamte Programm des Kulturrucksacks einsehbar. Ein regelmäßiger Blick lohnt sich, da immer wieder neue Workshops und Angebote hinzukommen. Für weitere Informationen können Interessierte sich an den Fachbereich Kultur wenden unter Telefon: 05241 / 82-3566 oder per E-Mail an kulturportal@guetersloh.de.
Gütersloh
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13.11.2024
Potenziale entdecken: Kostenlose Beratung zu Innenstadt-Immobilien
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Potenziale entdecken: Kostenlose Beratung zu Innenstadt-Immobilien
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Termin läuft am Dienstag, 3. Dezember – Anmeldungen bis Donnerstag, 28. November, nötig
Gütersloh (gpr). Welches Potenzial schlummert in den Innenstadtimmobilien? Besitzerinnen und Besitzer haben nun wieder die Chance, die volle Entwicklungsmöglichkeit ihrer Objekte zu ermitteln. Die Stadt Gütersloh, die conceptGT und die Gütersloh Marketing laden am Dienstag, 3. Dezember, zu einer kostenlosen projektbezogenen Sprechstunde ein. Diese findet von 14 bis 17 Uhr statt und bietet Eigentümerinnen und Eigentümern die Gelegenheit, Fragen zur Vermietung, Nachvermietung oder Umnutzung ihrer Immobilien zu klären. Aus organisatorischen Gründen ist hierzu eine vorherige Anmeldung notwendig.
Die Sprechstunde zielt darauf ab, Immobilieneigentümern einen direkten Zugang zu Experten zu ermöglichen und Investitionshemmnisse abzubauen. In persönlichen Gesprächen können Eigentümerinnen und Eigentümer ihre Pläne mit Fachleuten aus den Bereichen Stadtplanung, Bauordnung und Ordnung erörtern. Dies hilft, konkrete Projekte zu beschleunigen und die Umsetzung zu erleichtern. Je nach Anliegen stehen spezialisierte Ansprechpartner bereit, um individuelle Fragen zu beantworten.
Interessierte sollten sich bis Donnerstagmittag, 28. November, anmelden, um ein Zeitfenster für die Beratung und ihres Projekts oder der Projektidee zu reservieren. Diese persönliche Betreuung ermöglicht es den Teilnehmenden, maßgeschneiderte Lösungen für ihre Immobilienprojekte zu finden.
Weitere Informationen sind auf der Internetseite der conceptGT unter www.conceptgt.de/wirtschaftsfoerderung verfügbar. Für die Terminvereinbarung, für Rückfragen oder wenn Interessierte zum angegebenen Termin zeitlich verhindert sind, können sie Pascal Dürr von der conceptGT mit ihrem Anliegen kontaktieren und erhalten weitere Details telefonisch unter 05241 / 82-2905 oder per E-Mail p.duerr@conceptgt.de.
Gütersloh
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12.11.2024
Journalisten und einer guten Geschichte auf der Spur
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Journalisten und einer guten Geschichte auf der Spur
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Noch freie Plätze beim kostenlosen Reporterworkshop für Jugendliche am 13. und 14. Dezember
Gütersloh (gpr). Wie arbeiten Reporter und was macht eine gute Geschichte spannend? Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren können am Freitag, 13. Dezember, von 15 bis 18 Uhr und am Samstag, 14. Dezember, von 10 bis 13 Uhr in der Lokalwerkstatt Gütersloh genau das herausfinden. Der Workshop wird vom Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh im Rahmen des Kulturrucksacks organisiert und bietet Einblicke in die journalistische Welt. Unter Anleitung erfahrener Journalistinnen und Journalisten lernen die Teilnehmenden spielerisch die Basics: von der Themenfindung über das Führen von Interviews bis hin zum Schreiben eigener Berichte. Hier stehen Kreativität und Freude im Vordergrund – egal ob beim Ausprobieren von Interviewtechniken oder beim Erzählen eigener Geschichten.
Die Teilnahme ist kostenlos. Schreibmaterial und Neugier sind die einzigen Voraussetzungen. Anmeldungen sind ab sofort über das Kulturportal Gütersloh möglich unter www.kulturportal-guetersloh.de. Hier ist auch das gesamte Programm des Kulturrucksacks einsehbar. Ein regelmäßiger Blick lohnt sich, da immer wieder neue Workshops und Angebote hinzukommen. Für weitere Informationen können Interessierte sich an den Fachbereich Kultur wenden unter Telefon: 05241 / 82-3566 oder per E-Mail an kulturportal@guetersloh.de.
Versmold
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12.11.2024
Von Frauen für Frauen: Kartenvorverkauf für den Internationalen Frauentag in Versmold startet.
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Von Frauen für Frauen: Kartenvorverkauf für den Internationalen Frauentag in Versmold startet.
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Am Montag, 2. Dezember, um 14 Uhr, startet der Kartenvorverkauf für die beliebte Versmolder Veranstaltung zum Internationalen Frauentag. Karten gibt es in der Stadtbibliothek und online über Ticketpay.
Sia Korthaus kommt am 8. März 2025 mit ihrem Programm: „Im Kreise der Bekloppten“ nach Versmold auf die Kulturbühne. Sie macht bereits seit 25 Jahren Solokabarett und wird auch dieses Mal wieder zur Feier des Internationalen Frauentages in Versmold ihr komplettes Spektrum an Darstellungskunst zeigen. Schauspiel, Gesang und Comedy im fliegenden Wechsel, und sie ist dabei irre komisch.
Viele liebgewonnene Figuren tauchen wieder auf, unter anderem Biggi, die mit schlichten Worten die Welt erklärt, Werner, auch nicht gerade ein Hirnchirurg und die tabulose Oma Emmi, die der Jugend so manche Schamesröte ins Gesicht treibt.
Mit all diesen alten Egos und den aktuellen Komikern, die momentan unsere Welt regieren, ist Sia Korthaus mitten im Kreise der Bekloppten.
Einlass ist um 15 Uhr und das Bühnenprogramm geht um 16 Uhr los.
Als Versmolds größte Veranstaltung von Frauen für Frauen freut sich die Internationale Frauengruppe aus Versmold darauf, dass diese wunderbare Künstlerin wieder in Versmold zu Gast sein wird und richtet gerne das Fest anlässlich des Internationalen Frauentages in Versmold mit vielen kleinen Köstlichkeiten aus.
Fragen zur Veranstaltung beantwortet die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Versmold, Ulrike Brunneke unter Telefon 05423/ 930207 und unter ulrike.brunneke@versmold.de
Gütersloh
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12.11.2024
Sammelaktion von Zigarettenstummeln am Donnerstag, 21. November
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Sammelaktion von Zigarettenstummeln am Donnerstag, 21. November
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Kleiner Schnipser, große Folgen
Sammelaktion von Zigarettenstummeln am Donnerstag, 21. November, soll Bewusstsein für Umweltverschmutzung schaffen
Gütersloh (gpr). Sie sind überall zu finden – auf Straßen, in Parks, auf Spielplätzen: Zigarettenstummel. Für viele braucht es nur einen unbedachten Fingerschnipp, um den Rest der aufgerauchten Zigarette irgendwo in der Natur oder der Innenstadt zu entsorgen. Doch das hat weitreichende Folgen, denn Zigarettenstummel verrotten nur langsam. In der Zwischenzeit verteilen sich die Giftstoffe in der Umwelt und gefährden Tiere und Pflanzen und verunreinigen das Grundwasser. Um ein Bewusstsein für diese Problematik zu schaffen, wollen die Abfallberaterinnen der Stadt Gütersloh Marion Grages und Marla Rovers gemeinsam mit allen Unterstützungswilligen am Donnerstag, 21. November, in der Innenstadt ein Zeichen setzen.
Von 13 bis 15 Uhr sind Kinder, Erwachsene und alle, die sich für die Umwelt stark machen wollen, herzlich eingeladen, dabei zu helfen, die Gütersloher Innenstadt von Zigarettenkippen zu säubern. Die Sammelaktion findet im Rahmen der Internationalen Abfallvermeidungswoche statt. Dabei hoffen die Abfallberaterinnen auf viel Unterstützung, denn umso mehr Freiwillige sich der Aktion anschließen, desto stärker wird ein Bewusstsein für die Umweltschädlichkeit von Zigaretten geschaffen und desto mehr Zigarettenstummel können gesammelt werden.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Es wird darum gebeten, Handschuhe, Zangen (z. B. Grillzangen) und Sammelgefäße selbst mitzubringen. Solange der Vorrat reicht, werden diese Hilfsmittel auch an die Teilnehmenden ausgegeben.
Los geht es um 13 Uhr auf dem Konrad-Adenauer-Platz vor dem Rathaus. Das Ergebnis der Sammelaktion wird zwei Stunden später in einer durchsichtigen Säule für alle präsentiert. Bei Fragen melden sich Interessierte bei Marion Grages vom städtischen Fachbereich Umweltschutz telefonisch unter 05241 / 82-2122.
Gütersloh
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12.11.2024
Neues Online-Portal vereinfacht Betreuungsplatzvergabe
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Neues Online-Portal vereinfacht Betreuungsplatzvergabe
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Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh geht neue Wege, um die Anmeldung für Betreuungsplätze in Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege einfacher und übersichtlicher zu gestalten. Mit dem neuen Online-Portal webKita wird die bisherige Plattform KIVAN abgelöst. „Die Einrichtung dieses Portals wird die Anmeldung für Eltern erleichtern und transparenter machen und bietet Trägern gleichzeitig eine effizientere Organisation dieses Prozesses“, so Guido Bolz, Leiter des städtischen Fachbereichs Tagesbetreuung von Kindern. Die neue Plattform startet zum 16. Dezember. Die bisherige – KIVAN – kann noch bis Freitag, 15. November, genutzt werden.
Eltern erreichen die neue Plattform ab dem 16. Dezember über webkita.guetersloh.de. Dort erhalten sie ein persönliches Konto. Darüber kann die Bedarfsanmeldung für Betreuungsplätze einfach online vorgenommen und der aktuelle Stand der Bearbeitung jederzeit im Blick behalten werden. Bis zu fünf Prioritäten lassen sich setzen, um die Chancen auf einen Platz in der Wunscheinrichtung zu erhöhen. Ein großer Vorteil: Sobald ein freies Platzangebot vorliegt, werden Eltern direkt über das Portal benachrichtigt – das lästige Warten auf Post oder Telefonanrufe entfällt.
Nur noch bis Freitag, 15. November, besteht die Chance eine Anmeldung über KIVAN zu erstellen. Alle bis dahin in KIVAN abgegebenen Bedarfsanmeldungen werden dann automatisch in die neue Plattform übertragen, sodass keine Daten verloren gehen. Eltern, die bereits eine Bedarfsanmeldung über KIVAN erstellt haben, werden zudem automatisch angeschrieben und erhalten die Möglichkeit, ihr persönliches Elternkonto in webKita zu aktivieren. Ab Mitte Dezember ist die Anmeldung dann nur noch über webKita möglich.
Mit der Annahme eines Platzes werden die Daten automatisch an die Elternbeitragsberechnung weitergeleitet. Eltern haben zudem die Möglichkeit, ihr Jahreseinkommen selbst anzugeben, um den voraussichtlichen Elternbeitrag zu berechnen. Die entsprechenden Bescheide und Informationen erhalten sie bequem digital – einfach, schnell und papierlos. Ein besonderer Vorteil von webKita ist die Unterstützung von verschiedenen Sprachen. Die Anwendung passt sich der Spracheinstellung des Browsers an, wodurch sie auch Eltern mit begrenzten Deutschkenntnissen die Nutzung erleichtert. So wird der Anmeldeprozess für alle Eltern transparent und zugänglich gestaltet.
„Mit webKita setzt die Stadt auf eine moderne, familienfreundliche Lösung, die den Anmeldeprozess übersichtlicher, schneller und unkomplizierter macht“, so Guido Bolz. Dennoch soll das Digitale das Persönliche nicht gänzlich ablösen. Eltern werden auch weiterhin die Möglichkeit bekommen, Kindertageseinrichtungen vor Ort zu besuchen und die pädagogischen Fachkräfte persönlich kennenzulernen, beispielsweise bei einem Tag der offenen Tür der Kitas oder nach Terminabsprache. Weitere ausführliche Informationen erhalten Interessierte über www.stadt.gt/tagesbetreuung-kinder.
Herzebrock-Clarholz
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11.11.2024
Bezirksregierung eröffnet Planfeststellungsverfahren für den Neubau der Ortsumgehung Herzebrock-Clarholz
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Bezirksregierung eröffnet Planfeststellungsverfahren für den Neubau der Ortsumgehung Herzebrock-Clarholz
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Detmold/Herzebrock-Clarholz. Die Bezirksregierung Detmold eröffnet das Planfeststellungsverfahren für den Neubau der Ortsumgehung Herzebrock-Clarholz. Die geplante B 64n schließt als Ortsumgehung westlich von Clarholz an die vorhandene B 64 und östlich von Herzebrock an die bestehende B 64-Umgehung von Rheda-Wiedenbrück an.
Der Landesbetrieb Straßenbau NRW hat das Planfeststellungsverfahren bei der Bezirksregierung beantragt. Die B 64n ist im Bundesverkehrswegeplan 2030 enthalten und mit der Dringlichkeitsstufe „Vordringlicher Bedarf“ eingestellt. Straßen.NRW plant demnach südlich der Gemeinde Herzebrock-Clarholz eine Umgehungsstraße, die mit der vorhandenen B 64 verknüpft werden soll. Im Verlauf der Strecke ergibt sich zudem ein Anschluss an die K 13 (Samtholzstraße) sowie ein Anschluss an die K 52 (Möhlerstraße).
Östlich von Clarholz überquert die geplante Ortsumgehung den Axtbaches und schwenkt nach Süden sowie kreuzt anschließend die L 806. Dem Verlauf des Axtbaches zunächst nach Südosten folgend, führt die neue Strecke auf Höhe der Anschlussstelle K 52 nach Osten und mündet schließlich in nordöstlicher Richtung in die B 64-Umgehung Rheda-Wiedenbrück.
Die B 64n Ortsumgehung Herzebrock-Clarholz soll durchgängig in der „2+1 Betriebsform“ mit abwechselnder Überholspur gebaut werden. Die mittlere Spur kann so in beiden Fahrtrichtungen im Wechsel als Überholstrecke genutzt werden. Dadurch soll der Verkehr entzerrt und somit eine höhere Reisegeschwindigkeit und Verkehrssicherheit erreicht werden.
Heike Schönfeld, Leiterin des Dezernates Verkehr bei der Bezirksregierung Detmold, erklärt: „Das Vorhaben wird in einem bürgernahen und transparenten Verfahren durch die Bezirksregierung geprüft. Dazu gehört insbesondere die Beteiligung der Öffentlichkeit durch die jetzt erfolgende Planauslegung.“ Auch Naturschutzvereinigungen und Behörden, die die Planung betrifft, können ihre Stellungnahmen abgeben.
Die Planunterlagen liegen vom 21. November 2024 bis einschließlich 20. Dezember 2024 aus, sie sind auf der Internetseite der Bezirksregierung Detmold unter www.bezreg-detmold.nrw.de/laufende-planfeststellungsverfahren online einzusehen. Bei Bedarf können die Unterlagen auf leichter zugänglichen Wegen, beispielsweise auf einem elektronischen Speichermedium, zur Verfügung gestellt werden. Anfragen dazu können per Mail an die Bezirksregierung Detmold (post25@brdt.nrw.de) gerichtet werden. Maßgeblich sind jedoch die veröffentlichten Dokumente auf der Internetseite.
Einwendungen können bis zum 20. Januar 2025 erhoben werden. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der öffentlichen Bekanntmachung der Bezirksregierung Detmold.
Gütersloh
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08.11.2024
Laub nicht in die Straßenrinnen fegen – Zusätzliche Maschinen unterwegs
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Laub nicht in die Straßenrinnen fegen – Zusätzliche Maschinen unterwegs
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Fachbereich Stadtreinigung wird vor Hürden gestellt und weist auf zusätzliche Möglichkeiten der Laubentsorgung hin
Gütersloh (gpr). Der Fachbereich Stadtreinigung hat zurzeit besondere Probleme mit der Reinigung einiger Straßen und insbesondere der Rinnen. Die Kehrmaschinen verstopfen immer wieder, weil einige Anwohner die Blätter am Straßenrand so hoch und kompakt aufschichten, dass der Saugschacht auch bei höchster Leistungsstufe verstopft. Außerdem kann der Fahrer der Kehrmaschine häufig die Bordsteinkante nicht mehr sehen und dadurch kann der Seitenbesen beschädigt werden.
Dabei ist die Aufgabenteilung eigentlich klar geregelt: Die Stadtreinigung kümmert sich um die Reinigung der Fahrbahnen und die Eigentümer der anliegenden Grundstücke kümmern sich um die Reinigung der Gehwege. Jeder ist für die Entsorgung des anfallenden Materials selbst verantwortlich. Es ist ausdrücklich nicht zulässig, das Laub vom Gehweg oder gar dem eigenen Grundstück auf die Straße oder in die Rinne zu fegen. So landet manch empörter Anruf bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtreinigung, wenn die Kehrmaschine einen Bogen um die Laubschichten gefahren ist. „Wir setzen im Augenblick zwei zusätzliche Kehrmaschinen ein und würden mit dem Laubfall gut fertig, wenn die Bürger das Laub nicht in die Rinne kehren würden. Zum Glück verhalten sich die meisten Anwohner korrekt“, so Ulrich Zurlinden, Leiter des Fachbereichs Stadtreinigung.
Aber was tun, wenn die eigenen Entsorgungsmöglichkeiten bereits ausgeschöpft sind? Am Samstag, 16. November und am Samstag, 11. Januar 2025, können Gartenabfälle und Laub von 7 bis 14 Uhr kostenlos am Kompostwerk (Am Stellbrink) oder am Entsorgungspunkt Gütersloh in der Carl-Zeiss-Straße entsorgt werden. Anlieger mit besonders viel Laub von städtischen Bäumen, können sich auch direkt beim Fachbereich Stadtreinigung melden und nach weiteren Entsorgungsmöglichkeiten erkundigen, telefonisch unter 05241 / 82 – 2420.
Versmold
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08.11.2024
Magic Gregorian Voices – Klang der Mönche
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Magic Gregorian Voices – Klang der Mönche
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Donnerstag, 14. November um 20 Uhr in der Kulturbühne Versmold
Gregorianische Gesänge begeistern seit vielen Jahrhunderten die Menschen mit ihrer meditativen und zeitlosen Intensität. Am Donnerstag, 14.November, bieten die Magic Gregorian Voices in der Kulturbühne Versmold dieses einmalige Klangerlebnis.
Acht bulgarische Ausnahmesänger mit außergewöhnlich kraftvoller und stimmgewaltiger Leidenschaft entführen in den Kosmos der christlich–mittelalterlichen Liturgiegesänge und der beeindruckend mystischen Atmosphäre dieser Zeit.
Die Sänger von MAGIC GREGORIAN VOICES treten in traditionelle Mönchskutten gekleidet auf. Unter der versierten Leitung des renommierten Opernsängers Georgi Pandurov verkörpern sie dieses tiefgreifende Musikerlebnis mit ihrer großen Virtuosität. Fest in der Tradition der orthodoxen Kirchenmusik und der Gregorianik des Mittelalters verwurzelt, spannt das Ensemble den Bogen über geistliche Lieder der Renaissance und des Barocks bis hin zu Klassikern der Popmusik wie z.B. das „Halleluja“ von Leonard Cohen, „The Sound of Silence“ von Simon & Garfunkel und „Amazing Grace“ von Andrew Lloyd Webber. Bekannte Weihnachtslieder in stimmungsvollem A-Cappella-Stil runden den Konzertabend feierlich ab.
So faszinierend kann Gregorianik heute klingen! Die Vokalsolisten begeistern mit mächtigen und energiegeladen Stimmen. Ergreifende Choralsätze und wunder-schöne Melodien verbinden sich mit perfekter a Cappella Vokalkunst.
Mittelalter und Gegenwart treffen sich zu einen einmaligen Konzerterlebnis! Eine Symbiose der Extraklasse.
Für die Veranstaltung sind nur noch Restkarten erhältlich. Die Ticketpreise sind gestaffelt: 20 Euro in den Reihen eins bis fünf (ermäßigt 10 Euro), und 25 Euro (ermäßigt 12,50 Euro) in den Reihen sechs bis 15. Der Vorverkauf erfolgt online über https://shop.ticketpay.de/7L1TW2GV sowie über die Stadtbibliothek: 05423 / 49776 oder stadtbibliothek@versmold.de.
Gütersloh
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07.11.2024
Aktuelle Entwicklungen bei der Stadtwerke Gütersloh GmbH
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Aktuelle Entwicklungen bei der Stadtwerke Gütersloh GmbH
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Gütersloh (gpr). Der Geschäftsführer der Stadtwerke Gütersloh GmbH (SWG), Ralf Libuda, hat Henning Matthes als Aufsichtsratsvorsitzendem der SWG mitgeteilt, sich bereits vor Ablauf seines Dienstvertrages neuen beruflichen Herausforderungen stellen zu wollen. „Auf dieser Grundlage wurde im gegenseitigen Einvernehmen entschieden, dass Herr Libuda seine Geschäftsführungstätigkeit für die Gesellschaft und die Unternehmensgruppe mit Ende November 2024 beenden wird“, fasst Henning Matthes das Ergebnis zusammen, dem die zuständigen Gremien bereits zugestimmt haben.
Die Gesellschaft dankt Ralf Libuda für seine langjährigen erfolgreichen Dienste und wünscht ihm für seinen weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute.
Mit dieser Situation werden die Gesellschafter, die Stadt Gütersloh und die Stadtwerke Bielefeld GmbH nun umgehen. „Nachdem Herr Libuda sich vor Ablauf seines Dienstvertrages neuen beruflichen Herausforderungen stellen möchte, werden wir uns als Gesellschafter um eine Nachfolgeregelung kümmern. Zunächst wird eine Interimsgeschäftsführung eingesetzt werden“, so Matthes. Auch die Gesellschafter sprechen Ralf Libuda ihren Dank für seine langjährige erfolgreiche Arbeit aus und wünschen ihm sowohl beruflich als auch privat weiterhin viel Erfolg und alles Gute.
Gütersloh
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06.11.2024
Letzte Leerung der Saisonkomposttonne steht an
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Letzte Leerung der Saisonkomposttonne steht an
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Gütersloh (gpr). Der Fachbereich Stadtreinigung der Stadt Gütersloh weist darauf hin, dass je nach Abfuhrbezirk in den kommenden zwei Wochen die Saisonkomposttonnen das letzte Mal geleert werden. Ab Montag, 25. November, werden dann stadtweit keine Saisontonnen mehr geleert. Die Behälter bleiben auf den jeweiligen Grundstücken. Im April kommenden Jahres beginnt dann wieder die nächste Leerungsphase.
Verl
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05.11.2024
Verler Familienkino bietet von November bis März Spannung, Spaß und Abenteuer
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Verler Familienkino bietet von November bis März Spannung, Spaß und Abenteuer
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Von November bis März lädt das Verler Familienkino wieder alle Kinder, Eltern und Großeltern dazu ein,
den Sonntagnachmittag mit einem spannenden Film zu genießen. Die Filmreihe der Stadt Verl in
Zusammenarbeit mit dem Gütersloher Filmkunst- und Programmkino bambi + Löwenherz findet
monatlich an wechselnden Orten statt. Der Eintritt ist frei. Beginn ist jeweils um 15 Uhr, Einlass ab 14.30
Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Zahl der Plätze ist allerdings begrenzt.
Den Auftakt machen am 17. November im Alten Bahnhof in Kaunitz (Holter Straße 24) die Olchis. In
„Willkommen in Schmuddelfing“ stinkt es in der Kleinstadt gewaltig. Deshalb soll die Müllkippe am
Stadtrand verschwinden und Platz machen für einen Wellnesstempel. Das passt der Olchi-Familie, die
es sich dort gemütlich gemacht hat und mit Vorliebe die Abfälle schmecken lässt, natürlich überhaupt
nicht. In Max und Lotta finden die kleinen grünen Wesen zum Glück Verbündete, um ihre Vertreibung mit
vielen Ideen zu verhindern.
Anschließend dürfen sich kleine und große Kino-Fans auf folgende Filme freuen: „Elise und das
vergessene Weihnachtsfest“ (15. Dezember, Aula der Marienschule), „Das fliegende Klassenzimmer“
(12. Januar, Turnhalle Sürenheide), „Die Chaosschwestern und Pinguin Paul“ (9. Februar, Bürgerhaus
„Hühnerstall“) und „Der kleine Rabe Socke 2 – Das große Rennen“ (16. März, Turnhalle Sende).
Verl
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04.11.2024
Im November und Dezember kann Laub kostenlos abgegeben werden
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Im November und Dezember kann Laub kostenlos abgegeben werden
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In vielen Gärten fällt zurzeit jede Menge Herbstlaub an. Die Stadt Verl bietet deshalb an der
Gartenabfallannahmestelle in Kaunitz (Marienstraße) auch in diesem Jahr wieder einen besonderen
Service an: An allen Freitagen vom 8. November bis 27. Dezember können Verler Bürgerinnen und
Bürger dort während der Öffnungszeiten von 14 bis 19 Uhr kostenlos Laub abgegeben. Darüber hinaus
gibt es im November zwei zusätzliche Öffnungstage: an den Montagen 11. und 25. November, ebenfalls
jeweils von 14 bis 19 Uhr. Da sich das Angebot ausschließlich an Bürgerinnen und Bürgern mit Wohnsitz
in Verl richtet, muss bei der Abgabe grundsätzlich ein gültiger Personalausweis vorgezeigt werden.
Gütersloh
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31.10.2024
Grundschule Neißeweg erhält neues Schulgebäude
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Grundschule Neißeweg erhält neues Schulgebäude
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Gütersloh (gpr). Der Neubau der Grundschule Neißeweg an der Austernbrede schreitet planmäßig voran. Davon hat sich jetzt Henning Matthes, 1. Beigeordneter und Schuldezernent der Stadt Gütersloh, gemeinsam mit Projektleiter Michael Blaschguda (städtischer Fachbereich Schule) und der beauftragten Architektin Birgit Melisch bei einem Termin vor Ort überzeugt.
Das neue Schulgebäude wurde in engem Austausch mit der Schulleitung geplant mit dem Ziel, das pädagogische Konzept der Schule bestmöglich zu unterstützen. Auffälligstes Detail ist das Fehlen typischer Klassenzimmer. Stattdessen gibt es in der dreizügigen Schule für jede der vier Jahrgangsstufen ein sogenanntes Bildungshaus, das wiederum jeweils in drei „Heimaten“ unterteilt ist. Die Unterteilungen erfolgen durch geschwungene Holzwände, in die teilweise Sitzmöbel integriert sind. Alle weiteren Tische und Sitzmöbel sind flexibel nutzbar und können so dem jeweiligen Unterrichtsgeschehen angepasst werden.
Das neue Schulgebäude besteht aus einem zweigeschossigen Neubau, der im Rohbau entlang der Austernbrede errichtet ist sowie dem Gebäudeteil C der ehemaligen Freiherr-vom-Stein-Schule, an den der Neubau anschließt. Im Neubau werden insbesondere die vier Bildungshäuser einschließlich einiger Nebenräume untergebracht, während der Altbau Verwaltungs- und Fachräume, Küche und Essräume beherbergt.
Henning Matthes zeigte sich erfreut über den Baufortschritt und erklärte: „Der Neubau der Grundschule Neißeweg ist Bestandteil der umfangreichen Maßnahmen der Stadt Gütersloh zur Modernisierung der Grundschulen. Das Besondere ist dabei die Umsetzung des pädagogischen Programms in Architektur und Ausstattung des Gebäudes. Dies ist nur möglich, weil Schulleitung, Architektin, Innenarchitekt und Projektleitung eng zusammenarbeiten und dafür gilt allen Beteiligten mein Dank.“
„Die Arbeiten am Neubau schreiten zügig voran“, erläuterte Birgit Melisch beim Ortstermin und führte weiter aus: „Die Gebäudehülle soll bis Weihnachten dicht sein. Das bedeutet insbesondere, dass das Dach fertiggestellt und Fenster und Türen eingebaut sein sollen.“
Der Altbau wurde 1980 errichtet und im Jahr 2001 aufgestockt. Soweit notwendig wurden hier alte Deckenelemente, Fußböden und Wände entfernt. Neue Wände werden gesetzt. Der Haupteingang der Schule liegt im Verbindungsstück zwischen Neu- und Altbau und ist über den Schulhof an der Austernbrede erreichbar. Der Schulhof soll ab den Sommerferien 2025 erneuert werden. Die Sanierung des zweiten Schulhofs auf der Seite zum Magnolienweg ist für Herbst 2025 vorgesehen.
Das neue Schulgebäude soll spätestens zum Schuljahresbeginn 2026/2027 in Betrieb gehen. Schon jetzt denkt die Schulgemeinde über einen neuen Namen nach, denn die Schuladresse „Neißeweg“ wird ab dann Geschichte sein.
Foto: (v.l.) Polier Martin Burmeier (Firma AKD Bau), Projektleiter Michael Blaschguda (Stadt Gütersloh), Architektin Birgit Melisch und Henning Matthes, Erster Beigeordneter und Schuldezernent der Stadt Gütersloh, besichtigten gemeinsam den Rohbau des neuen Gebäudes der Grundschule Neißeweg. Foto: Stadt Gütersloh
Gütersloh
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30.10.2024
Gewinner des fünften Heimatpreises stehen fest
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Gewinner des fünften Heimatpreises stehen fest
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Gütersloh (gpr). Der städtische Fachbereich Kultur freut sich, die Gewinner des Heimatpreises 2024 bekannt zu geben. Der erste Platz geht an den DJK Blau-Weiß Avenwedde von 1925 e.V., der mit seinem außergewöhnlichen Engagement in der Vereinsarbeit und der Förderung des Gemeinschaftslebens überzeugt hat. Mit ausschlaggebend für den ersten Platz war die innig gepflegte Partnerschaft mit Broxtowe, einer der Partnerstädte Güterslohs, im sozialen wie im sportlichen Bereich. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 3.000 Euro verbunden. Den zweiten Platz belegt die Schülergruppe 9 c, (inzwischen 10 c) des Evangelischen Stiftischen Gymnasiums rund um die Lehrerin Sarah Jürgenliemke, die sich 2023 und 2024 aktiv für die Umbenennung des Nettelbeck-Wegs eingesetzt hat. Ihr Einsatz für eine kritische Auseinandersetzung mit der lokalen Geschichte wird mit 2.000 Euro honoriert. Alle Preisträgerinnen und Preisträger erhalten eine persönliche Nachricht und werden im Rahmen einer kleinen Feierstunde Ende November für ihr herausragendes Engagement gewürdigt. Die Stadt Gütersloh vergibt den Heimatpreis bereits zum fünften Mal und fördert damit den besonderen Einsatz im Bereich Heimat, unterstützt durch das Landesprogramm NRW. Weitere Infos gibt es bei Lilian Wohnhas vom Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh per E-Mail an Lilian.wohnhas@guetersloh.de und telefonisch unter 05241 / 82-3659.
Gütersloh
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29.10.2024
Städtisches Gymnasium: Hausanschlüsse werden saniert
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Städtisches Gymnasium: Hausanschlüsse werden saniert
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Vollsperrung des Bereichs an der Moltkestraße erforderlich
Gütersloh (gpr). Im Zuge der Baumaßnahmen am Städtischen Gymnasium, werden hier die Hausanschlüsse saniert oder erneuert. Dadurch ist ab sofort eine Vollsperrung der Moltkestraße in Höhe des Hauses Nr. 16 (etwa Parkplatz Elly-Heuss-Knapp-Realschule) erforderlich. Die Einbahnstraßenregelung der Schulstraße ist daher von der Moltkestraße bis zur Strenger Straße aufgehoben. Hier kann jetzt in beide Richtungen gefahren werden. Die Zufahrt zur Moltkestraße ist nur bis zur Baustelle Moltkestraße 16 möglich. Am Montag, 4. November, sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die zuständige Baufirma ist bemüht, die Baumaßnahme schnellstmöglich abzuwickeln.
Verl
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23.10.2024
Richtiges Heizen mit Holz: Online-Schulung für den „Ofenführerschein“
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Richtiges Heizen mit Holz: Online-Schulung für den „Ofenführerschein“
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Für alle, die ihren Holzofen oder Kamin möglichst klima- und umweltverträglich betreiben und gleichzeitig
Geld sparen möchten, bietet das Klimaschutzmanagement der Stadt Verl in Kooperation mit der E-
Learning-Plattform ofenakademie.de jetzt wieder die kostenlose digitale Schulung für den
„Ofenführerschein“ an. In dem ca. 90-minütigen Onlinekurs erläutern Expertinnen und Experten, worauf
beim Heizen mit Holz besonders zu achten ist.
Das Seminar kann jederzeit begonnen sowie zwischendurch unterbrochen und später fortgesetzt
werden. Am Ende gibt es einen kurzen Test und bei erfolgreichem Abschluss den „Ofenführerschein“,
ein personalisiertes Umweltzertifikat. „Mit der Aktion wollen wir einen Beitrag gegen die
Luftverschmutzung vor Ort leisten“, sagt Klimaschutzmanagerin Isabel Barsties. „Das richtige Heizen mit
Holz kommt aber nicht nur der Umwelt zugute, sondern der reduzierte Brennstoffbedarf schont natürlich
auch den Geldbeutel – bei gleichbleibender Wärmeleistung“, betont sie
In den vergangenen beiden Jahren hat die Stadt Verl bereits knapp 100 Gutscheine für den
Ofenführerschein an interessierte Bürgerinnen und Bürger ausgegeben. Der Kurs richtet sich nicht nur
an Haushalte, die gerade neu in das Thema „Heizen mit Holz“ einsteigen: „Der Großteil unserer
Teilnehmenden heizt bereits seit vielen Jahren mit Holz. In einer Umfrage konnten wir feststellen, dass
diese Zielgruppe trotzdem neue Erkenntnisse aus dem Kurs gewinnen konnte – wie beispielsweise die
Technik, das Kaminfeuer von oben anzuzünden“, berichtet Max Kummrow, Gründer und Geschäftsführer
der Plattform Ofenakademie.de.
Anmeldungen für den Ofenführerschein sind über die Webseite www.ofenakademie.de/verl/ möglich.
Dort kann ein Zugangscode abgefragt werden. Danach kann das Online-Training jederzeit begonnen
werden. Bei Fragen steht Klimaschutzmanagerin Isabel Barsties unter Tel. 961-107 oder
isabel.barsties@verl.de zur Verfügung.
Verl
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23.10.2024
Turnhalle der Marienschule: Dach des Nebengebäudes muss saniert werden
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Turnhalle der Marienschule: Dach des Nebengebäudes muss saniert werden
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An der Turnhalle der Marienschule stehen Sanierungsarbeiten an: Das Dach über den Nebenräumen
muss erneuert werden, da es an einigen Stellen nicht mehr dicht ist. Dabei müssen zunächst die alten,
zum Teil asbesthaltigen Faserzementplatten demontiert und fachgerecht entsorgt werden. Anschließend
wird das Dach neu abgedichtet und mit asbestfreien Faserzement-Wellplatten wieder eingedeckt.
Solange asbesthaltige Materialien gebunden und intakt sind, geht von ihnen keine Gesundheitsgefahr
durch Freisetzung von Asbestfasern aus. Als Vorsichtsmaßnahme sind die vollständige Demontage und
das Einziehen einer neuen Schutzfolie aber für Samstag geplant, wenn die Halle nicht belegt ist. Die
Arbeiten werden von einem Fachunternehmen unter strenger Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften
durchgeführt. Im weiteren Verlauf der Baumaßnahmen kann der Betrieb der Turnhalle dann nach
aktuellem Stand sowohl für den Schul- als auch für den Vereinssport weitergehen. Lediglich die
Umkleideräume im Nebengebäude können tagsüber aufgrund der laufenden Arbeiten in der Regel nicht
genutzt werden, sodass das Umkleiden für den Schulsport nach Absprache mit der Schulleitung in die
Schule verlegt wird. Abends stehen die Umkleideräume voraussichtlich zur Verfügung. Bei kurzfristigen
Änderungen werden die nutzenden Sportvereine entsprechend informiert.
Der Zugang zur Sporthalle ist während der Baumaßnahmen vorübergehend nur über den linksseitigen
Eingang möglich, der direkt in die Halle führt.
Verl
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27.09.2024
Änderungen im Schul- und Linienbusverkehr durch Sperrung der Bergstraße
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Änderungen im Schul- und Linienbusverkehr durch Sperrung der Bergstraße
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Die Bergstraße wird ab Montag, 30. September, zwischen dem Holunderweg und der Oststraße
aufgrund der Radwegsanierung und -verbreiterung durch den Kreis Gütersloh gesperrt. Dadurch
ergeben sich Änderungen im Schul- und Linienbusverkehr. Betroffen sind die Linien 73.4 und 83 des
Verkehrsunternehmens TWV. Umleitungen und Ersatzhaltestellen wurden eingerichtet. Nach Mitteilung
des TWV bleiben alle aktuellen Abfahrts- und Ankunftszeiten unverändert wie im Fahrplan bestehen.
Dies gilt auch für die Ersatzhaltestellen.
Die Stadt Verl hat alle Informationen zu den Umleitungen und Ersatzhaltestellen an die Schulen
weitergeleitet mit der Bitte, diese an alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und das Kollegium zu geben.
Auch auf der städtischen Webseite www.verl.de sind die Infos unter „Übersicht über aktuelle Baustellen“
zu finden. Das Verkehrsunternehmen TWV bittet um Verständnis, dass es anfänglich noch zu
Verzögerungen im Fahrplan kommen kann. Alle Änderungen treten ab Montag, 30. September, in Kraft
und werden voraussichtlich bis zum 31. Dezember gültig sein.
Die Stadtverwaltung Verl hat bereits Gespräche mit dem Kreis Gütersloh aufgenommen und versucht so,
für die Anliegerinnen und Anlieger sowie die anliegenden Gewerbebetriebe Erleichterungen hinsichtlich
der Baumaßnahme zu erwirken.
Rheda-Wiedenbrück
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24.09.2024
Zentrale Unterbringungseinrichtung des Landes: Bezirksregierung tauscht sich mit der Stadt aus
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Zentrale Unterbringungseinrichtung des Landes: Bezirksregierung tauscht sich mit der Stadt aus
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Aktuell ist die Bezirksregierung Detmold im Gespräch mit der Stadt Rheda-Wiedenbrück über die mögliche Schaffung einer Flüchtlingsunterkunft des Landes. In der nächsten Ratssitzung wird sich der Stadtrat mit der Frage beschäftigen, ob die Gespräche über eine mögliche Errichtung einer Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) mit der Bezirksregierung fortgeführt werden sollen.
In der Landesunterkunft können bis zu 450 Personen zentral untergebracht werden. Betrieben wird die Unterkunft von der Bezirksregierung Detmold. Die gesamte Betreuung, von der medizinischen Versorgung über die Kinderbetreuung und schulnahes Bildungsangebot bis zum Einsatz eines 24/7-Sicherheitsdienstes übernimmt das Land mithilfe von erfahrenen Dienstleistern. Die in einer ZUE untergebrachten Menschen werden auf die Aufnahmeverpflichtung der Stadt angerechnet und würden daher die Stadt Rheda-Wiedenbrück von der monatlichen Zuweisung von derzeit durchschnittlich 17 geflüchteten Menschen pro Monat entlasten.
Grundsätzliche Haltung der Stadtverwaltung: Die Unterbringung von Menschen, die in Deutschland, in Rheda-Wiedenbrück Zuflucht suchen, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Aktuell stehen weit über 1.200 Menschen mit einem Fluchthintergrund in städtischer Begleitung und werden in eigens angemietetem Wohnraum oder in städtischen Unterkünften untergebracht. Dabei kommt die Stadt nun aber an ihre finanziellen und personellen Belastungsgrenzen und es wird immer schwerer Grundstücke für weitere kommunale Flüchtlingsunterkünfte zu finden.
Bei einem gleichbleibenden Zugang müsste Rheda-Wiedenbrück in den nächsten zwei Jahren rund 400 zusätzliche Unterbringungsplätze schaffen, um der Aufnahmeverpflichtung nachkommen zu können. Ein Großteil der Plätze müsste durch Ankauf oder Bau geschaffen werden. Nach derzeitigem Stand sind noch rund 130 Plätze in städtischen Einheiten verfügbar. Zusätzlich müsste die Betreuung der Geflüchteten, der Bereich der Leistungsgewährung sowie Kita- und Schulplätze weiter ausgebaut werden. Vor diesem Hintergrund wird derzeit abgewogen, ob eine ZUE in Landesverantwortung deutlich entlastend für die Stadt Rheda-Wiedenbrück aus Sicht des Stadtrates eingerichtet werden sollte. Denn auf die Grundsatzfragen der Flüchtlingspolitik hat die Stadt keinen Einfluss. In der Stadtratssitzung am 1. Oktober kann aber darüber beraten werden, wie die Belastungen für Rheda-Wiedenbrück reduziert werden können.
Versmold
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11.09.2024
Zwei neue Wanderwege mit Wandertafel konnten vom Heimatverein Oesterweg geschaffen werden.
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Zwei neue Wanderwege mit Wandertafel konnten vom Heimatverein Oesterweg geschaffen werden.
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Der Heimatverein Oesterweg freut sich, die Eröffnung von zwei neuen Wanderwegen in der malerischen Umgebung von Versmold bekannt zu geben: den „Runde Burg“ und den „Drei-Bäche-Pfad“. Diese beiden Routen bieten Naturfreunden und Wanderbegeisterten die Möglichkeit, die Schönheit der Region zu entdecken und zu genießen.
Mit der finanziellen Unterstützung der Stadt Versmold hat der Heimatverein eine aktuelle Wandertafel erstellt, die informative Einblicke in die Wanderwege und deren Umgebung bietet. Die beiden Wanderwege wurden von Wanderführer Heinz Schneider aus den alten Wegen A15 und A16 im Wegeverlauf optimiert und mit neuen Zeichen markiert.
„Wir sind stolz darauf, diese beiden neuen Wanderwege in Versmold ins Leben zu rufen. Sie bieten nicht nur eine Möglichkeit, die Natur zu erleben, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl in unserer Region“, sagt Rolf Szymanski, Vorsitzender des Heimatvereins Oesterweg. Bürgermeister Michael Meyer-Hermann ergänzt: „Die neue Wandertafel wird zudem als wertvolle Informationsquelle für alle Wanderer dienen und dazu beitragen, das Bewusstsein für unsere schöne Umgebung zu schärfen.“ Die hochwertige Wandertafel mit Schieferdach ist gut sichtbar vor dem Feuerwehrhaus in Oesterweg.
Der etwa sieben Kilometer lange Rundweg „Runde Burg“ startet im Dorfzentrum vor dem Feuerwehrhaus und geht an der Oesterweger Straße Richtung Osten, dann folgt er der Nachtigallenstraße. Weiter gehts Richtung Naturschutzgebiet „Versmolder Bruch“, wo sich der Sage nach eine versunkene Burg befindet, die am Johannistag (24.6.) bei Vollmond wieder sichtbar wird. Entlang des Rundenburgweges und der Niedernstraße führt der Weg am Dorfteich, der „Antonius-Glocke“ von 1516 und den alten Bauernhäusern von Ober-Oesterweg vorbei, zurück ins Dorfzentrum. Der Weg eignet sich hervorragend für Familien und Einsteiger, die die Natur auf sanften Pfaden erkunden möchten.
Auf etwa fünf Kilometer führt der Drei-Bäche-Pfad vom Dorfzentrum Oesterweg vor dem Feuerwehrhaus Richtung Kindergarten zur „Neuen Hessel“. Der Wanderweg schlängelt sich am ehemaligen Stauwehr der Mühle Lindhorst vorbei bis zur Milchstraße. Dort mündet der „Bruchbach“, nachdem er den „Oberwiesengraben“ überquert hat, in die „Neue Hessel“. Weiter geht es bachaufwärts bis zur Hakenstraße, dann zurück ins Dorfzentrum an einem Anglerteich und später am Oesterweger Heimathaus vorbei. Die Wanderer sehen auf ihrer Tour drei malerische Bäche, die das Landschaftsbild der Region prägen.
Weitere Informationen zu den Wanderwegen und den Aktivitäten des Heimatvereins Oesterweg stehen im Internet unter www.heimatverein-oesterweg.de oder www.versmold.de oder in der Broschüre „Versmold zu Fuß“.
Bild: Stadt Versmold