Gütersloh
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17.03.2025
Hauptausschuss beschließt Verkaufsverbot von Lachgas an Minderjährige
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Hauptausschuss beschließt Verkaufsverbot von Lachgas an Minderjährige
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Gütersloh folgt der Stadt Dortmund, die als erste NRW-Stadt eine ähnliche Verordnung erlassen hat
Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh zieht Konsequenzen: Der Verkauf und die Abgabe von Lachgas an Minderjährige werden verboten. Der Hauptausschuss der Stadt hat einstimmig eine entsprechende ordnungsbehördliche Verordnung beschlossen, wonach auch aus Automaten kein Lachgas an unter 18-Jährige verkauft werden darf. Damit reagiert Gütersloh auf den steigenden Missbrauch des Gases unter Jugendlichen und die damit verbundenen Gesundheitsrisiken. Der Rat der Stadt Gütersloh muss dem Beschluss noch zustimmen.
In den vergangenen Monaten wurde in Gütersloh, wie auch bundesweit, ein verstärkter Missbrauch von Lachgas als Rauschmittel festgestellt. Vor allem junge Menschen nutzen das Gas. Die gesundheitlichen Risiken sind erheblich: Neben akuten Beschwerden wie Sauerstoffmangel, Ohnmacht und Kreislaufproblemen kann langfristiger Konsum zu Nervenschäden und weiteren schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen. Dieses Thema hat auch die Verwaltung beschäftigt. „Unsere Aufgabe als Stadt ist es, die Gesundheit und Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger – in diesem Fall der jungen – zu schützen“, betont Bürgermeister Matthias Trepper. „Mit dieser Verordnung setzen wir ein klares Signal gegen den leichtfertigen Konsum von Lachgas.“
Jährlich werden durch die Stadtreinigung hunderte leere Lachgas-Kartuschen auf öffentlichen Plätzen, Schulhöfen und in Parkanlagen in Gütersloh gefunden. Kioske bieten das Gas teilweise offen zum Verkauf an. Durch Internet-Trends, gerade über soziale Medien, hat sich der Konsum weiter verstärkt. „Wir haben entschieden, dass wir für die Stadt Gütersloh handeln müssen“, so Carsten Schlepphorst, als Beigeordneter aktuell verantwortlich für den Bereich Ordnung. „Im Moment gibt es noch keine bundesweit einheitliche Regelung zum Verkauf von Lachgas, deshalb erscheint es uns erforderlich, auf kommunaler Ebene entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.“
Mit dem Beschluss folgt Gütersloh dem Beispiel der Stadt Dortmund, die als erste Stadt in Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Verordnung erlassen hat. Rechtlich basiert das Verbot auf dem nordrhein-westfälischen Ordnungsbehördengesetz, das es Kommunen ermöglicht, Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu ergreifen.
„Dieses Verbot ist kein kriminalisierender Schritt, sondern eine präventive Maßnahme zum Jugendschutz. Wir setzen auf Aufklärung und Sensibilisierung, um Jugendliche und Eltern über die Risiken aufzuklären“, erklärt Bürgermeister Trepper. Die Stadt Gütersloh appelliert an Gewerbetreibende, sich an die neue Regelung zu halten und auf den Verkauf an Minderjährige zu verzichten. Verstöße gegen das Verbot können als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße von bis zu 1.000 Euro geahndet werden. Wenn der Rat der Stadt dem Beschluss zustimmt, gilt die neue Verordnung voraussichtlich ab Mai, sobald das entsprechende Amtsblatt veröffentlicht wird.
Verl
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17.03.2025
Vortrag über Betrugsmaschen am Telefon
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Vortrag über Betrugsmaschen am Telefon
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„Hallo, rate doch mal wer dran ist!“, „Krüger, Bundeskriminalamt, ich habe eine schlechte Nachricht für
Sie!“ oder „Rechtsanwaltskanzlei Bengelsmann, Sie haben gewonnen!“ So oder so ähnlich beginnen die
Telefonbetrugsmaschen „Enkeltrick“, „Falsche Polizeibeamte“ oder „Gewinnversprechen“. Diese Delikte
beschäftigen die Polizei seit Jahren. Immer wieder werden älteren Menschen durch die Täter hohe
finanzielle, aber auch massive seelische Schäden zufügt. In einem Vortrag am Mittwoch, 26. März, klärt
Kriminalhauptkommissar Marco Hein darüber auf, wie die Betrüger vorgehen und welche
Schutzmaßnahmen getroffen werden können, um die Taten zu verhindern. Zu der Veranstaltung lädt der
Fachbereich Soziales der Stadt Verl in Kooperation mit der Volkshochschule und der Polizei Gütersloh
ein. Beginn ist um 15 Uhr im Rathaus (Paderborner Straße 5). Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung im
Bürgerservice der Stadt Verl (Tel. 05246 / 961-196) oder auf www.vhs-vhs.de wird gebeten.
Verl
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17.03.2025
Limnologische Untersuchungen am Verler See
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Limnologische Untersuchungen am Verler See
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Im Rahmen der geplanten ökologischen Aufwertungsmaßnahmen am Verler See führt das Fachbüro
NZO GmbH im Auftrag der Stadt Verl sogenannte limnologische Untersuchungen durch. Zwischen April
und September werden Fachleute punktuell auf und rund um den See unterwegs sein, um Analysen zur
Wasserqualität und zur ökologischen Beschaffenheit des Gewässers durchzuführen. Dabei kommt
gelegentlich auch ein Boot zum Einsatz. Die gewonnenen Daten dienen als Grundlage, um die
Wasserqualität zu verbessern und den Verler See als Natur- und Erholungsraum weiter zu stärken. Alle
Mitarbeitenden des beauftragten Fachbüros können sich durch eine offizielle Bescheinigung der Stadt
Verl ausweisen.
Gütersloh
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17.03.2025
„(K)eine Mutter“ – Einblicke in das Tabuthema Abtreibung Lesung mit Jeanne Diesteldorf am Dienstag, 25. März, ab 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek
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„(K)eine Mutter“ – Einblicke in das Tabuthema Abtreibung Lesung mit Jeanne Diesteldorf am Dienstag, 25. März, ab 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek
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Gütersloh (gpr). Im Durchschnitt trifft jede vierte Frau im Laufe ihres Lebens die Entscheidung, eine Schwangerschaft abzubrechen – und doch wird dieses Thema in der Gesellschaft kaum offen thematisiert. Weder öffentlich noch im Privaten gibt es Raum für die betroffenen Frauen, ihre Erfahrungen zu teilen. Stattdessen dominieren aggressive Debatten und eine unklare rechtliche Situation den Umgang mit diesem hochsensiblen, persönlichen Thema. Im Rahmen der Veranstaltungen zum internationalen Frauentag in Gütersloh, beleuchtet Jeanne Diesteldorf in ihrer Lesung zum Buch „(K)eine Mutter“ die Geschichten von zwölf Frauen, die eine Abtreibung erlebt haben.
Die Autorin gibt ihnen eine Stimme, um von den Umständen der Schwangerschaft, der schwierigen Entscheidungsfindung, der Suche nach Informationen und medizinischer Versorgung sowie den emotionalen und gesellschaftlichen Herausforderungen zu berichten. Auch der Einfluss dieser Erfahrungen auf das eigene Selbstverständnis und die Beziehung zum Umfeld wird thematisiert. Die Lesung wird in Kooperation mit pro familia durchgeführt und mit freundlicher Unterstützung der Gleichstellungsstelle für Frau und Mann der Stadt Gütersloh ermöglicht. Die Buchhandlung Markus wird an diesem Abend mit einem Büchertisch vertreten sein.
Die kostenfreie Veranstaltung findet am Dienstag, 25. März, 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Gütersloh (Blessenstätte 1, 33330 Gütersloh) statt. Der Einlass ist ab 19 Uhr und ohne vorherige Anmeldung möglich.
BU: Die Veranstalterinnen Almuth Duensing (pro familia Gütersloh), Inge Trame (Gleichstellungsstelle der Stadt Gütersloh) und Silke Niermann (Stadtbibliothek) laden herzlich ein, sich diesem wichtigen Thema zu nähern und in einen offenen Dialog zu treten.

Rheda-Wiedenbrück
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14.03.2025
Nächste Termine für Energieberatungen
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Nächste Termine für Energieberatungen
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Wer im Sommer eine Wärmedämmung, Heizungsumrüstung oder PV realisieren will, sollte rechtzeitig das Angebot der Energieberatung nutzen. Die Stadt Rheda-Wiedenbrück bietet Eigentümern von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie von Nichtwohngebäuden an, sich von Klaus Michael vom Detmolder Niedrig-Energie-Institut vor Ort beraten lassen. Die Kosten der Beratung trägt die Stadt. Freie Termine und Kontaktdaten sind unter www.energieberatung-rw.de zu finden.
Bei der Begehung inspiziert der Energieberater alle Bauteile vom Keller bis zum Dach, die die beheizte Zone umgeben sowie die Heizung und Lüftung. Er empfiehlt dann Prioritäten für Sanierung, künftige Beheizung und Stromversorgung und erläutert die aktuellen Fördermöglichkeiten. Im Nachgang gibt es einen schriftlichen Kurzbericht mit Bestandsaufnahme und Empfehlungen.
Zudem gibt es ein kostenloses Beratungsangebot der Verbraucherzentrale NRW: Die nächste Beratung im Rathaus findet am Donnerstag, 20. März, statt. Energieberaterin Brigitte Topmöller beantwortet alle Energiefragen der Rheda-Wiedenbrücker Ratsuchenden und berät unabhängig zu Energiesparmaßnahmen für Dach und Wände, Lüftungs- und Heizungsanlagen, Fördermitteln für Neubau und Sanierung, erneuerbaren Energien und effizientem Heizen. Anmeldungen nimmt Moritz Groß unter der Telefonnummer 963 388 entgegen.
Verl
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14.03.2025
Versand der Grundsteuer- und Abgabenbescheide: Erste Berechnung nach Grundsteuerreform
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Versand der Grundsteuer- und Abgabenbescheide: Erste Berechnung nach Grundsteuerreform
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Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer in Verl erhalten in diesen Tagen ihre Grundsteuer- und
Abgabenbescheide für das Jahr 2025. Die Berechnung der Grundsteuer erfolgt erstmals auf Basis der
neuen gesetzlichen Regelungen im Rahmen der bundesweiten Grundsteuerreform. Mit der Reform
wurde das bisherige Berechnungsverfahren überarbeitet.
Der Rat der Stadt Verl hat die Hebesätze aufkommensneutral angepasst. Das bedeutet, dass die
Gesamt-Einnahmen durch die Grundsteuer 2025 in etwa denen im Jahr 2024 entsprechen. Aufgrund der
Neubewertung der Grundstücke können sich für Steuerpflichtige jedoch individuelle Abweichungen
ergeben.
Um die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu informieren, steht unter www.verl.de/grundsteuerreform
eine Themenseite zur Verfügung. Dort finden sich Antworten auf häufige Fragen sowie weiterführende
Informationen zur Berechnung der Grundsteuer und den Hintergründen der Reform
Verl
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14.03.2025
Bürgerservice schließt am 21. März früher
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Bürgerservice schließt am 21. März früher
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Der Bürgerservice im Rathaus schließt am Freitag, 21. März, aus organisatorischen Gründen bereits um
11 Uhr. Die übrige Verwaltung ist davon nicht betroffen und bleibt wie gewohnt bis 12.30 Uhr geöffnet.
Am Samstag, 22. März, steht der Bürgerservice dann wieder regulär von 9.30 bis 12 Uhr zur Verfügung.
Gütersloh
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14.03.2025
Bürgerinformation zum Bebauungsplan „Östlich Bohlenstraße / südlich Gutenbergstraße“
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Bürgerinformation zum Bebauungsplan „Östlich Bohlenstraße / südlich Gutenbergstraße“
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Stadt lädt am Donnerstag, 20. März, 19 Uhr in den Ratssaal
Gütersloh (gpr). Der Fachbereich Stadtplanung lädt alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung über einen neuen Bebauungsplan im Bereich östlich der Bohlenstraße und südlich der Gutenbergstraße ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 20. März, um 19 Uhr im Ratssaal des Rathauses Gütersloh statt (Berliner Straße 70, 33330 Gütersloh). Ziel und Zweck für die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 334 ist es, die städtebauliche Entwicklung in diesem innenstadtnahen Quartier angemessen und unter Berücksichtigung der bestehenden Strukturen zu steuern, eine städtebaulich verträgliche Innenverdichtung planungsrechtlich zu ermöglichen und die prägende Wohnbebauung zu sichern. Im Anschluss an die Vorstellung der Planinhalte besteht Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung. Weitere Informationen gibt es beim Fachbereich Stadtplanung telefonisch unter 05241 / 82-3176 oder per E-Mail an laura.mosig@guetersloh.de zudem im Internet unter www.stadtplanung.guetersloh.de.
Verl
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13.03.2025
Vortrag: Spezielle Bedürfnisse von Demenzkranken während eines Klinikaufenthalts
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Vortrag: Spezielle Bedürfnisse von Demenzkranken während eines Klinikaufenthalts
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Wenn Menschen mit einer dementiellen Erkrankung ins Krankenhaus müssen, stellt das für die
Betroffenen und ihre Angehörigen oft eine besondere Herausforderung dar. In einem Vortrag am
Donnerstag, 20. März, beleuchtet Silke Stitz (Diakonie Gütersloh e. V.), welche speziellen Bedürfnisse
Menschen mit Demenz haben und wie eine einfühlsame Begleitung gestaltet werden kann. Beginn des
Vortrags, zu dem der Fachbereich Soziales der Stadt Verl alle Interessierten einlädt, ist um 18 Uhr im
Verler Rathaus (Paderborner Straße 5). Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Die Veranstaltung war ursprünglich für den 5. Februar geplant, musste aber
krankheitsbedingt verschoben werden.
Verl
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13.03.2025
Wirtschaftspreis Verl geht in die zweite Runde – Bewerbungen und Vorschläge ab sofort möglich
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Wirtschaftspreis Verl geht in die zweite Runde – Bewerbungen und Vorschläge ab sofort möglich
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Nach der erfolgreichen Premiere 2023 wird der Wirtschaftspreis der Stadt Verl in diesem Jahr erneut
verliehen. Unternehmen mit Firmensitz oder Niederlassung in Verl haben die Möglichkeit, sich ab sofort
für die Auszeichnung zu bewerben. Ebenso können Beschäftigte sowie Bürgerinnen und Bürger
Vorschläge einreichen. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und würdigt herausragende Leistungen
sowie innovative Ideen, die zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Verl beitragen. Die Bewerbungsfrist
läuft bis zum 20. August 2025.
Als auszeichnungswürdiges Engagement gelten unter anderem besondere Initiativen zur Förderung von
Auszubildenden und Fachkräften, die Schaffung neuer Arbeitsplätze, Maßnahmen zur besseren
Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie nachhaltige Produktionsverfahren. Auch ein
außergewöhnlicher Beitrag zur Zusammenarbeit innerhalb der Verler Unternehmerschaft kann als
Grundlage für eine Bewerbung dienen. Bei der erstmaligen Verleihung im Jahr 2023 wurde die Hofladen
Große Wächter GbR ausgezeichnet. Der Familienbetrieb aus Sende überzeugte mit einem Konzept, das
auf Qualität, Regionalität und Transparenz basiert.
„Mit dem Wirtschaftspreis möchten wir die Innovationskraft und das unternehmerische Engagement in
unserer Stadt sichtbar machen“, betont Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner. Die Auszeichnung steht
Unternehmen aller Größen und Branchen offen – von jungen Start-ups über traditionelle
Familienbetriebe bis hin zu international agierenden Unternehmen.
Die Entscheidung über die Vergabe trifft der Ausschuss für Wirtschaft und Digitalisierung. Die feierliche
Preisverleihung erfolgt im Rahmen des Wirtschaftsgesprächs im Herbst. Bewerbungen und Vorschläge
können bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Verl eingereicht werden: Entweder über das Online-
Bewerbungsformular unter www.verl.de, per E-Mail (wirtschaftsfoerderung@verl.de) oder postalisch
(Paderborner Straße 5, 33415 Verl). Weitere Informationen zu den Kriterien des Wirtschaftspreises der
Stadt Verl sind auf der städtischen Webseite unter www.verl.de verfügbar.
Verl
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12.02.2025
Messe „55 plus“ am 29. März mit vielen Angeboten zum Thema „Gesund & Aktiv“
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Messe „55 plus“ am 29. März mit vielen Angeboten zum Thema „Gesund & Aktiv“
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Einen informativen und vielfältigen Tag rund um das Motto „Gesund & Aktiv“ bietet die 6. Verler
Seniorenmesse „55 plus“ am Samstag, 29. März. Von 10 bis 17 Uhr erwartet die Besucherinnen und
Besucher im Gymnasium (St.-Anna-Straße 22) ein abwechslungsreiches Programm mit rund 45
Ausstellern, informativen Vorträgen, spannenden Mitmach-Aktionen und unterhaltsamen Angeboten. Der
Eintritt ist frei.
Wie bleibt man auch im Alter fit, gesund und voller Lebensfreude? Die Messe gibt darauf viele
Antworten. Mit Sehtests oder Blutzucker- und Blutdruckmessungen kann die eigene Gesundheit
überprüft werden. Expertinnen und Experten stehen für individuelle Beratungen bereit – sei es zu
barrierefreiem Wohnen, Ernährung oder Hilfsmitteln für den Alltag. Wer sich selbst aktiv ausprobieren
möchte, kann beispielsweise beim Sing-Mit-Angebot, Stuhl-Yoga oder einem Alltags-Fitness-Test
mitmachen. Auch eine Runde Boule oder ein entspannendes Erlebnis mit Klangschalen stehen auf dem
Programm.
Kurze Vorträge widmen sich Themen wie „Atem trifft Architektur“, „Bewegung und Ernährung bei
Diabetes“, „Wohnen im Alter“ oder der heilenden Wirkung von Musik. Zudem werden E-Spezialräder
vorgestellt, es geht um Zahngesundheit und wer möchte, kann in einem Altersanzug erleben, wie sich
körperliche Einschränkungen im höheren Lebensalter anfühlen.
Ein besonderes Highlight: Die Messe bildet den offiziellen Startschuss für das Projekt „Radeln im Alter“.
Hier übernehmen ehrenamtliche Pilotinnen und Piloten Rikscha-Fahrten für ältere und
mobilitätseingeschränkte Menschen, um ihnen wieder ein Stück Mobilität und Lebensqualität zu
schenken. Außerdem wird das ebenfalls neue Projekt „Nachbarschaftstische“ vorgestellt. Für das
leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Neben einem Mittagsimbiss lädt eine Cafeteria zum Verweilen ein.
Auch an die jüngsten Gäste ist gedacht – für sie gibt es eine Bastelaktion.
„Unsere Messe zeigt, wie vielseitig, spannend und aktiv das Älterwerden sein kann. Es gibt so viele
Möglichkeiten, die eigene Gesundheit zu fördern und das Leben in vollen Zügen zu genießen“, sagt
Organisatorin Sandra Hasenbein vom Fachbereich Soziales der Stadt Verl. Und Bürgermeister Robin
Rieksneuwöhner ergänzt: „Wir laden alle Interessierten herzlich ein, vorbeizuschauen, sich inspirieren zu
lassen und mit anderen ins Gespräch zu kommen. Denn die Messe bietet nicht nur praktische Tipps und
Dienstleistungen, sondern auch die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsam aktiv zu
werden.“
Verl
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12.03.2025
Zusätzliche Annahmezeiten an der Verler Gartenabfallannahme
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Zusätzliche Annahmezeiten an der Verler Gartenabfallannahme
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Mit dem Ende der Winterruhe beginnt für Hobbygärtnerinnen und -gärtner die ideale Zeit, ihren Garten
für den Frühling und Sommer vorzubereiten. Da dabei meist größere Mengen an Schnittgut und anderen
Gartenabfällen anfallen, erweitert die Stadt Verl auch in diesem Jahr von Ende März bis Ende Mai die
Öffnungszeiten der Gartenabfallannahme in Kaunitz (Marienstraße). Neben den gewohnten
Freitagsterminen ist die Annahmestelle an den Montagen 31. März, 14. und 28. April sowie 12. und 26.
Mai jeweils von 14 bis 19 Uhr geöffnet.
Abgegeben werden können alle Gartenabfälle mit Ausnahme von Stammholz und Wurzeln.
Voraussetzung ist, dass die Gartenabfälle keine Fremdstoffe wie zum Beispiel Draht, Steine,
Keramikteile, Plastiktüten und ähnliches enthalten. Da ausschließlich Verler Bürgerinnen und Bürger
abgabeberechtigt sind, muss ein gültiger Personalausweis vorgelegt werden.
Sowohl freitags als auch montags ist an der Gartenabfallannahme zudem das Verler Bodensubstrat zur
Düngung und Bodenverbesserung des eigenen Gartens kostengünstig erhältlich. Das Substrat wird
beständig auf seinen Nährstoffgehalt und den Gehalt an Wildkrautsamen überprüft. In den vergangenen
Jahren wurde stets die Wildkrautsamenfreiheit attestiert
Gütersloh
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12.03.2025
Dreitägiger Warnstreik: Einschränkungen in Kitas und bei der Müllabfuhr
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Dreitägiger Warnstreik: Einschränkungen in Kitas und bei der Müllabfuhr
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Gewerkschaften ver.di und komba rufen Mitarbeitende der Stadt Gütersloh zum Streik auf
Gütersloh (gpr). Die Gewerkschaften ver.di und komba haben die Mitarbeitenden der Stadt Gütersloh für Mittwoch, 12. März, Donnerstag, 13. März, und Freitag, 14. März, zu einem dreitägigen Warnstreik aufgerufen. Dies wird voraussichtlich zu Einschränkungen bei der Stadtreinigung sowie insbesondere in den 22 städtischen Kindertageseinrichtungen führen.
Am Mittwoch, 12. März, kann es zu Beeinträchtigungen bei der Abholung der Restmüll- und Komposttonnen kommen. Die Stadt Gütersloh bittet alle Bürgerinnen und Bürger dennoch, ihre Tonnen wie gewohnt zur Abholung bereitzustellen. Trotz des Streiks wird sich die Stadt bemühen, mit reduziertem Personal eine möglichst reibungslose Abfallentsorgung sicherzustellen. Die Abfuhr der gelben Wertstofftonnen sowie der blauen Papiertonnen ist von dem Streik nicht betroffen und erfolgt planmäßig.
Von Mittwoch, 12. März bis Freitag, 14. März, richtet sich der Streikaufruf insbesondere an die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst. Dadurch kann es zu erheblichen Einschränkungen im Betrieb der 22 städtischen Kindertageseinrichtungen kommen. Eltern sind durch die Kita-Leitungen über mögliche Auswirkungen in ihrer Einrichtung informiert worden. In etwa der Hälfte aller Kitas wird jeweils eine Notgruppe zur Verfügung stehen, einige Kitas bleiben für die Dauer des Streikaufrufs komplett geschlossen und einige nehmen tageweise am Streik teil.
Rheda-Wiedenbrück
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11.03.2025
Girls‘Day und Boys‘Day an der Feuerwache
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Girls‘Day und Boys‘Day an der Feuerwache
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Wie wird man eigentlich Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau? Was gehört zu den Aufgaben? All das und viel mehr erfahren interessierte Mädchen und Jungen beim Girls’Day und Boys‘Day an der Feuerwache am Nordring. Am 3. April 2025 geht es einen Tag lang um die Einsatzvorbereitung, den Ablauf im Ernstfall, Tipps und Tricks für die Benutzung der Ausrüstung, die Pflege der Einsatzutensilien und viel Wissenswertes über den Beruf der/des Feuerwehrfrau/-mannes. An dem Tag dürfen die Jugendlichen an Übungen teilnehmen und die Wache von Grund auf kennenlernen. Interessenten können sich beim Ordnungsamt, Frau Sonntag, Tel. 05242 963 244 oder unter ordnungsamt@rh-wd.de gerne melden.
Rheda-Wiedenbrück
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11.03.2025
Start der Kommunalen Wärmeplanung in Rheda-Wiedenbrück: Ein wichtiger Schritt für eine nachhaltige Energiewende
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Start der Kommunalen Wärmeplanung in Rheda-Wiedenbrück: Ein wichtiger Schritt für eine nachhaltige Energiewende
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). „Die Stadt Rheda-Wiedenbrück hat schon frühzeitig mit ihren energetischen Quartierskonzepten die Grundlagen für eine umfassende, gut vorbereitete kommunale Wärmeplanung geschaffen,“ betont Bürgermeister Theo Mettenborg. „Ziel unserer Wärmeplanung ist es, den für unsere Stadt langfristig besten und kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen Wärmeversorgung zu ermitteln sowie insbesondere auch Potenziale für mögliche Wärmenetze zu identifizieren.“
Die Bürgerinnen und Bürger sind dabei wichtige Akteure. Sie erhalten durch die Planung Sicherheit für ihre eigenen Entscheidungen. Deshalb will die Stadt sie frühzeitig in das Projekt einbinden und über den Prozessverlauf und die Beteiligungsmöglichkeiten informieren. Die Wärmeplanung umfasst vier Bausteine: Bestandsaufnahme, Potenzialanalyse, Entwicklung von Zielszenarien und die Erstellung einer Umsetzungsstrategie. Im ersten Schritt werden die Daten aus den energetischen Quartierskonzepten aktualisiert und auf das gesamte Stadtgebiet erweitert.
Anschließend erfolgt die Analyse der Potenziale erneuerbarer Energien und Abwärmequellen. Mit der Hilfe von Zielszenarien werden schließlich im Rahmen einer Umsetzungsstrategie mögliche Pfade in eine nachhaltige Zukunft aufgezeigt. Zur Durchführung der kommunalen Wärmeplanung wurde die erfahrene Fachfirma d-fine GmbH in Kooperation mit der ENEKA Energie & Karten GmbH beauftragt.
Fragen und Anregungen nimmt das städtische Klimateam gerne unter klima@rh-wd.de auf. Weitere Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen sind auf der städtischen Website zu finden: rheda-wiedenbrueck.de/waermeplanung.
Hintergrund Kommunale Wärmeplanung
Gemäß dem Landeswärmeplanungsgesetz in Nordrhein-Westfalen (LWPG) sind die Kommunen zur Erstellung individueller Wärmepläne verpflichtet. Diese Pläne sollen dazu beitragen, dass Deutschland bis 2045 treibhausgasneutral wird, indem fossile Energieträger Schritt für Schritt durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Dieser Schritt ist nicht nur eine Erfüllung gesetzlicher Vorgaben, sondern ein weiterer entscheidender Beitrag zur zukunftsfähigen Entwicklung der Energieversorgung.
Gütersloh
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10.03.2025
Landesweiter Warntag am Donnerstag, 13. März, auch in Gütersloh
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Landesweiter Warntag am Donnerstag, 13. März, auch in Gütersloh
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Ám Donnerstag, 13. März, springen um 11 Uhr wieder Sirenen und Alarme an: der landesweite Warntag findet statt. Seit dem Jahr 2018 wird der landesweite Sirenenprobealarm regelmäßig durchgeführt. NRW-weit und damit auch in Gütersloh sollen Menschen für die verschiedenen Warnwege sensibilisiert werden. Damit das in NRW überall passiert, wurde der Probealarm zu einem landesweiten Warntag weiterentwickelt, bei dem der Sirenenalarm gepaart mit Meldungen über weitere Mittel wie Handys erprobt wird. Um das Thema deutlicher in den Fokus der Bürgerinnen und Bürger zu rücken, sollen möglichst alle Warnmittel für den landesweiten Warntag genutzt werden.
Verl
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10.03.2025
Markt der Möglichkeiten: Verler Vereine laden zum Entdecken und Mitmachen ein
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Markt der Möglichkeiten: Verler Vereine laden zum Entdecken und Mitmachen ein
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Die Verler Schützenhalle wird am Sonntag, 30. März, zum Treffpunkt für alle, die die große Vielfalt der Verler Vereinslandschaft kennenlernen möchten. Von 11 bis 16 Uhr präsentieren sich beim „Markt der Möglichkeiten“ mehr als 30 Kultur-, Sport-, Musik- und weitere Vereine mit zahlreichen Mitmach-Aktionen und laden zum Ausprobieren ein.
Ob auf der Bühne oder an den zahlreichen Ständen – Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen: Es gibt Musik- und Tanzdarbietungen sowie an den Aktionsständen viel zu entdecken. Für sportliche Herausforderungen sorgen zum Beispiel eine Fußball- Dartscheibe, bei der Treffsicherheit gefragt ist, sowie ein Power Pitcher, mit dem die eigene Wurfgeschwindigkeit mit einem Baseball gemessen werden kann. Kinder können Farbschleudern, Fangbecher und Seedbombs basteln, sich phantasievolle Gesichter schminken lassen oder unterschiedliche Instrumente ausprobieren. Außerdem warten verschiedene Spiele für Groß und Klein und beim Scatt-Schießen können die Gäste ihre Präzision unter Beweis stellen.
Ein besonderes Highlight ist der Besuch der Feuerwehr, die mit zwei Einsatzfahrzeugen sowie einem Fire-Trainer vor Ort ist. Mit diesem Brandsimulator können verschiedene Brandszenarien realistisch dargestellt und hautnah erlebt werden. Für Fußball-Fans macht zudem der Profi-Bus des SC Verl auf dem „Markt der Möglichkeiten“ Station. Natürlich kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz: Neben Pommes und Bratwurst gibt es Getränke und frisches Popcorn – perfekt für eine kleine Stärkung zwischendurch.
„Der Markt der Möglichkeiten bietet eine schöne Gelegenheit, neue Hobbys zu entdecken und mit den engagierten Menschen in den Vereinen ins Gespräch zu kommen“, so die Organisatoren Pauline Meckes (Ehrenamtskoordination) und Matthias Haeder (Sportförderung). Der Eintritt ist frei.
Verl
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10.03.2025
Ausstellung „Bewahren der Erinnerung“ noch einmal im Heimathaus zu sehen
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Ausstellung „Bewahren der Erinnerung“ noch einmal im Heimathaus zu sehen
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Verler Alltag in der NS- und Kriegszeit, erlebt aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen: Für das Projekt „Bewahren der Erinnerung“ haben 18 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der Historikerin Dr. Katja Kosubek vor einigen Jahren ihre Erinnerungen geschildert. Jetzt wird die daraus entstandene, viel beachtete Ausstellung noch einmal im Heimathaus (Sender Straße 8) gezeigt. Zur Eröffnung am Dienstag, 18. März, um 19 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
In den Gesprächen mit den Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die zwischen 1925 und 1936 geboren wurden und zum Zeitpunkt der Interviews 85 bis 95 Jahre alt waren, sind sehr eindringliche Tondokumente entstanden. Die Zuhörenden gehen auf eine Zeitreise in Kinder- und Jugendjahre, die geprägt waren von Gleichschaltung, Denunziationen, Verfolgung und Tod. Und in eine Zeit, in der die
damaligen Kinder und Jugendlichen hin- und hergerissen waren zwischen der Begeisterung für die Hitlerjugend und den Bund Deutscher Mädel sowie der Abscheu vor den Verbrechen des NS-Staates und der Angst angesichts der Schrecken des Krieges.
„80 Jahre nach Kriegsende gibt es leider immer weniger Menschen, die aus eigenem Erleben von diesem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte berichten können. Umso wichtiger war und ist es, ihre Erinnerungen für die Nachwelt zu bewahren“, sagt Matthias Holzmeier vom Vorstand des Heimatvereins. In ihrer gemeinsamen Veranstaltungsreihe anlässlich des 80. Jahrestags des Kriegsendes in Deutschland und der NS-Terrorherrschaft in Europa möchten die Stadt Verl und der Heimatverein den Zeitzeuginnen und Zeitzeugen nun noch einmal öffentlich eine Stimme geben. „Die Ausstellung ist ein lebendiges Stück Erinnerungskultur. Natürlich kann man Berichte über diese Zeit lesen, aber die Ereignisse von Menschen geschildert zu bekommen, die sie selbst miterlebt haben und noch dazu hier bei uns in Verl, schafft noch einmal einen ganz anderen und viel persönlicheren Zugang“, betont Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner.
Für das Projekt berichteten unter anderem Dr. Hans Krüper, Hans Kleinemas, Erwin Berenbrinker, Heinrich Schmalenstroer, Paula Mersch und Marianne Hoffmann von ihren Erinnerungen. Alle Interviews sowie das Begleitheft sind auch auf www.verl.de zu finden.
Gütersloh
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10.03.2025
Frauennetzwerk „Fella-Circle Gütersloh“ steht ab jetzt auf eigenen Beinen
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Frauennetzwerk „Fella-Circle Gütersloh“ steht ab jetzt auf eigenen Beinen
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Gütersloh (gpr). Nach neun Monaten intensiver Begleitung durch die erfahrene Coachin Philippa von Engelbrechten haben die Teilnehmerinnen des Fella-Circles in Gütersloh einen wichtigen Meilenstein erreicht. Ab sofort organisieren sie sich nun selbstständig und setzen ihr erlangtes Wissen sowie ihr Netzwerk aktiv in die Praxis um. Die kürzlich stattgefundene Abschlussveranstaltung, die in Präsenz durchgeführt wurde, würdigte nicht nur die persönlichen Fortschritte der Frauen, sondern auch die Bedeutung nachhaltiger Gleichstellungsmaßnahmen in ländlichen Regionen. Der Verein „Wir sind Fella e.V.“ bietet Frauen in ländlichen Gebieten eine Plattform, um sich auszutauschen, beruflich zu wachsen und gemeinsam Lösungen für lokale Herausforderungen zu finden.
Auf Initiative der Gleichstellungsstelle und mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren und Jugend, konnte der Fella-Circle in Gütersloh ins Leben gerufen werden. In den vergangenen Monaten trafen sich die Teilnehmerinnen regelmäßig, um neue Ansätze auszuprobieren und ihre persönliche sowie berufliche Entwicklung voranzutreiben.
Besonders hervorzuheben ist, dass die Circles nicht nur Trainingsräume, sondern auch als geschützte Orte der gegenseitigen Unterstützung fungieren. Alle Treffen fanden digital statt, wobei Philippa von Engelbrechten den Teilnehmerinnen wichtige Methoden wie die Arbeit mit dem Miroboard, kollegiales Coaching, Fallberatung, Schlagfertig und Präsenztraining vermittelte. Die Frauen schätzten die agile Arbeit in der Gruppe, die in einem neutralen Raum entscheidende Impulse setzte. Dabei gaben sie sich gegenseitig Unterstützung und stellten fest, dass die sogenannte „gläserne Decke“ teilweise noch eine Herausforderung darstellt. „Es ist wundervoll zusehen, dass die Frauen während dieser Zeit nicht nur Wegbegleiterinnen gefunden haben, sondern auch weiterhin das Thema aktiv vorantreiben wollen“, betont Inge Trame, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gütersloh. „Der Fella-Circle zeigt, wie wichtig es ist, Frauen gezielt zu fördern – nicht nur für sie selbst, sondern für die ganze Stadt.“
Eine Teilnehmerin berichtet: „Fella hat mir geholfen, meine Stärken besser zu erkennen und konkrete Schritte für meine berufliche Zukunft zu planen. Vor allem aber habe ich ein starkes Netzwerk gefunden, das mich trägt.“ Die Frauen tauschten sich regelmäßig aus, gaben einander nützliche Tipps und unterstützen sich auf ihrem Weg zur beruflichen Weiterentwicklung. „Hier kann ich Lebensfragen stellen und mich darüber austauschen, wie andere Frauen ähnliche Herausforderungen meistern“, fügt eine weitere Teilnehmerin hinzu.
Auch wenn der Fella-Circle nun ohne die Begleitung einer Coachin auskommt und sich die Frauen selbst organisieren, ist das Netzwerk weiterhin offen für neue Interessentinnen. Wer sich mit dem Fella-Circle Gütersloh vernetzen möchte, kann sich bei der Gleichstellungsstelle unter gleichstellung@guetersloh.de melden.
Bild: Haben den Fella Circle Gütersloh gegründet: (v.l.) Inge Trame (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gütersloh), Katharina Schellong (Stellv. Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Güterslloh), Kerry Prior, Petra Ott-Ordelheide, Ivana Crilley, Philippa von Engelbrechten (Coachin), Güzin Cetin Kocabasoglu und Petra Rotheuler.
Foto: Stadt Gütersloh

Gütersloh
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10.03.2025
„Gütersloh blüht auf“ – Wochenmarkt wird verlegt
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„Gütersloh blüht auf“ – Wochenmarkt wird verlegt
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Gütersloh (gpr). Aufgrund der Veranstaltung „Gütersloh blüht auf“ wird der Citymarkt am Dienstag, 18. März von 9 bis 14 Uhr, Donnerstag, 20. März, von 9 bis 18 Uhr und Samstag, 22. März, von 9 bis 15 Uhr vom Berliner Platz in die Berliner Straße, zwischen Sinn und Schuhhaus Potthoff, verlegt. Ab Dienstag, 25. März bis zum Donnerstag, 29. April, findet der Wochenmarkt wieder rund um die Parklandschaft statt.
Gütersloh
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07.03.2025
Bürgerinformation zum Bebauungsplan „Östlich Bohlenstraße / südlich Gutenbergstraße“ – Stadt lädt am Donnerstag, 20. März, 19 Uhr in den Ratssaal
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Bürgerinformation zum Bebauungsplan „Östlich Bohlenstraße / südlich Gutenbergstraße“ – Stadt lädt am Donnerstag, 20. März, 19 Uhr in den Ratssaal
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Stadt lädt am Donnerstag, 20. März, 19 Uhr in den Ratssaal
Gütersloh (gpr). Der Fachbereich Stadtplanung lädt alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung über einen neuen Bebauungsplan im Bereich östlich der Bohlenstraße und südlich der Gutenbergstraße ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 20. März, um 19 Uhr im Ratssaal des Rathauses Gütersloh statt (Berliner Straße 70, 33330 Gütersloh). Ziel und Zweck für die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 334 ist es, die städtebauliche Entwicklung in diesem innenstadtnahen Quartier angemessen und unter Berücksichtigung der bestehenden Strukturen zu steuern, eine städtebaulich verträgliche Innenverdichtung planungsrechtlich zu ermöglichen und die prägende Wohnbebauung zu sichern. Im Anschluss an die Vorstellung der Planinhalte besteht Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung. Weitere Informationen gibt es beim Fachbereich Stadtplanung telefonisch unter 05241 / 82-3176 oder per E-Mail an laura.mosig@guetersloh.de zudem im Internet unter www.stadtplanung.guetersloh.de.
Verl
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06.03.2025
Symbolischer Spatenstich für Baseballanlage am Ewersweg/Strothweg
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Symbolischer Spatenstich für Baseballanlage am Ewersweg/Strothweg
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Mit dem symbolischen ersten Spatenstich haben die Bauarbeiten für die neue Baseballanlage am Ewersweg/Strothweg offiziell begonnen. Die Anlage wird das zukünftige Zuhause der „Verl/Gütersloh Yaks“, die bislang im Sportzentrum am Schmiedestrang ihre sportliche Heimat haben. Der Verein hatte sich schon lange mehr Platz gewünscht, unter anderem aufgrund wachsender Mitgliederzahlen und um bessere Trainings- und Wettkampfbedingungen zu schaffen.
„Mit dem neuen Spielfeld können wir endlich unter optimalen Bedingungen trainieren und auch größere Wettkämpfe austragen. Die bisherigen Platzverhältnisse haben uns oft an unsere Grenzen gebracht – besonders das Fehlen eines größeren Outfields für längere Home Runs war für uns als Baseball-Verein eine große Herausforderung“, so Boris Stranz, Vorsitzender der „Yaks“.
Bis zum Frühjahr 2026 entsteht am neuen Standort auf einer Gesamtfläche von rund 23.000 Quadratmetern eine professionelle Baseballanlage mit einer Spielfläche, die von einem bis zu sieben Meter hohen Ballfangzaun gesichert wird. Der zentrale Zugang wird nördlich des Wegs Hagenbrock angelegt. Ein weiterer Zugang erfolgt über einen Fußweg vom Parkplatz am Strothweg/Ewersweg aus. Zudem wird im südwestlichen Bereich eine Tribüne mit Platz für 120 Zuschauerinnen und Zuschauern errichtet. Auch ein Spielplatz ist geplant. Über den Bau eines Funktionsgebäudes mit Umkleiden und Duschen sind die Stadtverwaltung und der Baseballverein derzeit noch in Gesprächen, hierzu sind anschließend noch Beratungen in den politischen Gremien erforderlich.
Auch auf den ökologischen Aspekt legt die Stadt Wert: 5.000 Quadratmeter der Fläche werden als Pflanzflächen angelegt, darüber hinaus werden 60 neue Bäume gepflanzt. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro. Im Herbst dieses Jahres sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein, anschließend folgen die Pflanzarbeiten. Nach der vollständigen Rasenausbildung soll die Anlage dann im Frühjahr 2026 an die „Yaks“ übergeben werden.
„Baseball ist in Verl längst kein Nischensport mehr, sondern eine etablierte und wachsende Sportart. Mit der neuen Anlage schaffen wir nicht nur eine Heimat für die Yaks, sondern auch einen Anziehungspunkt für Sportbegeisterte und Familien“, betont Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner. Die Stadt hatte die Flächen am Ewersweg/Strothweg bereits 2021 auf Beschluss des Rates erworben. Vor Baubeginn war jedoch ein umfangreiches Genehmigungsverfahren durch die Bezirksregierung erforderlich.
Bild: Symbolischer Spatenstich für die neue Baseballanlage: (v. l.) Hendrik Klüsekamp (Heinrich Steinhake GmbH), Martina Heitvogt (Leitung des Fachbereichs Bildung, Sport und Kultur), Frank Nobbe (Freiraumplanung Wolf), Boris Stranz („Yaks“), Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner, Ivonne Gehle („Yaks“), Gabi Nitsch (Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Sport, Kultur und Generationen), Frank
Jacobeit (Leitung des Fachbereichs Tiefbau)

Gütersloh
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06.03.2025
Klangkosmos Weltmusik – Ukraine
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Klangkosmos Weltmusik – Ukraine
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Krimtatarische Musikzeugnisse im Theater Gütersloh
Am Donnerstag, den 13. März 2025, um 18.30 Uhr, gastiert das ukrainisch-krimtatarische Musik-Projekt „Yuşan-Zillya“ im Theater Gütersloh. In diesem Projekt treffen der krimtatarische Multi-Instrumentalist Djemil Karikov und seine Tochter Nial Khalilova auf die ukrainische Sängerin und Schauspielerin Natalia Rybka-Parkhomenko. Das Konzert dauert circa eine Stunde, der Eintritt ist frei.
Der krimtatarische Multiinstrumentalist Djemil Karikov und seine Tochter, die Cellistin Nial Khalilova, sind Angehörige der autochthonen, turksprachigen Bevölkerung der Krim und mussten 2014 ihre Heimat verlassen. Im „Les Kurbas-Theater“ in Lemberg/Lwiw haben sie einen neuen künstlerischen Wirkungskreis gefunden. Als Ethnomusikologe hat Djemil Karikov über Jahrzehnte einen reichen Schatz an Liedern der Krimtataren gesammelt und aus der Vergessenheit zurückgeholt. Gemeinsam mit der Sängerin des Ensembles „Kurbasy“, Natalia Rybka-Parkhomenko, wurde das Projekt „Yuşan-Zillya“ entwickelt.
In der krimtatarischen und ukrainischen Tradition wächst auf der Krim die Pflanze „Yuşan“, der duftende Wegerich, auch Unsterblichkeitskraut genannt, das die Kraft symbolisiert, die eigene Kultur nicht zu vergessen. In diesem Projekt vereinen sich zwei Kulturen, zwei Sprachen und zwei Völker: Ukrainische und krimtatarische Volkslieder werden vertonten Gedichten des anatolischen Sängers und Dichters Aşık Veysel gegenübergestellt. Aşık Veysel, der in jungen Jahren sein Augenlicht verlor, konnte in Begleitung seiner Saz sowie seiner charakteristischen Musik und Spielweise, als auch seinen volksnahen und tiefpoetischen Gedichten die Herzen seiner Mitmenschen erreichen.
Die Reihe „Klangkosmos Weltmusik“ wird unterstützt von der Bürgerstiftung Gütersloh, dem Kultursekretariat NRW Gütersloh und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Gütersloh
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06.03.2025
Neubau eines Regenwasserkanals in der Prekerstraße ab Montag, 10 März
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Neubau eines Regenwasserkanals in der Prekerstraße ab Montag, 10 März
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Bauarbeiten dauern voraussichtlich sechs Wochen – Bereich zwischen Moltkestraße und Am Wochenmarkt voll gesperrt
Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh beginnt ab Montag, 10. März, mit dem Neubau eines Regenwasserkanals in der Prekerstraße. Für die Dauer der Bauarbeiten muss die Prekerstraße zwischen der Moltkestraße und Am Wochenmarkt voll gesperrt werden. Dies betrifft sowohl den motorisierten Verkehr als auch Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Menschen, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Die Sperrung wird voraussichtlich sechs Wochen dauern. Eine Umleitung wird eingerichtet und entsprechend ausgeschildert.
Der städtische Fachbereich Tiefbau ist bemüht, die Bauarbeiten so zügig und so reibungslos wie möglich durchzuführen. Dennoch lässt es sich nicht vermeiden, dass es zu Beeinträchtigungen für Anwohnerinnen und Anwohner sowie Verkehrsteilnehmende kommt. Die Stadt bittet um Verständnis und bedankt sich für die Geduld während der Bauphase.
Gütersloh
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06.03.2025
Neues Format in Kooperation mit der Stadtbibliothek
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Neues Format in Kooperation mit der Stadtbibliothek
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Neues Format in Kooperation mit der Stadtbibliothek: Im Gespräch mit Vereinen und Initiativen
Gütersloh (gpr). Ein neues Format bietet ab März eine Plattform für Vereine, Initiativen und gemeinnützige Organisationen in Gütersloh: Jeden zweiten Samstag im Monat von 11 bis 13 Uhr können sich diese im Lesecafé der Stadtbibliothek vorstellen, ihre Arbeit präsentieren und mit Interessierten ins Gespräch kommen. Parallel dazu findet die Engagement-Beratung statt. Das ist also eine ideale Gelegenheit für alle, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, um sich direkt vor Ort zu informieren.
Der Auftakt dieses neuen Angebots erfolgt am Samstag, 8. März, mit der Gütersloher Tafel e.V. und Gütersloh tatkräftig e.V. Interessierte Organisationen können sich für folgende weitere Samstags-Termine anmelden: 12. April, 10. Mai, 14. Juni, 12. Juli, 9. August, 13. September, 11. Oktober, 8. November und 13. Dezember. Anmeldungen sind per E-Mail an ehrenamtskoordination@guetersloh.de möglich.
Gütersloh
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05.03.2025
Bereits 1.000 Bürgerinnen und Bürger nutzen das neue Bürgerportal der Stadt
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Bereits 1.000 Bürgerinnen und Bürger nutzen das neue Bürgerportal der Stadt
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Jetzt registrieren und viele Dienste rund um die Uhr bequem von zuhause aus erledigen
Gütersloh (gpr). Viele Gütersloherinnen und Gütersloher nutzen schon jetzt die Vorteile des neuen Bürgerportals: Bereits 1.000 Bürgerinnen und Bürger haben sich registriert und profitieren von den zahlreichen digitalen Dienstleistungen, die den Zugang zu Verwaltungsangelegenheiten so einfach wie nie zuvor machen. Ob Meldebescheinigungen, Reisedokumente oder die elektronische Wohnsitzanmeldung – viele Behördengänge lassen sich noch einfacher von zuhause aus erledigen. „Wir freuen uns sehr, dass bereits so viele Bürgerinnen und Bürger das neue Bürgerportal nutzen und von den zahlreichen digitalen Angeboten profitieren“, so Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für die Bereiche Digitalisierung, IT, Personal, Organisation und Feuerwehr. „1.000 Registrierungen und knapp 28.000 Seitenbesuche: Diese Zahlen zeigen, dass wir mit unserem modernen und benutzerfreundlichen Service den richtigen Weg eingeschlagen haben. Ich kann allen Bürgerinnen und Bürgern nur empfehlen, sich ebenfalls zu registrieren – so lassen sich viele Verwaltungsangelegenheiten einfach, bequem und rund um die Uhr von zuhause aus erledigen.“
Das moderne Portal überzeugt durch eine intuitive Bedienung, ein ansprechendes Design und höchste Sicherheitsstandards. Dank der vollständigen Integration in die städtische Website www.guetersloh.de ist es jederzeit auf allen Endgeräten – ob Computer, Tablet oder Smartphone – optimal nutzbar. Auch die Barrierefreiheit wurde mit der Einbindung von Eye-Able sichergestellt, sodass wirklich alle Bürgerinnen und Bürger uneingeschränkt auf die digitalen Angebote zugreifen können.
Diese Vorteile bietet das neue Bürgerportal:
Elektronische Wohnsitzanmeldung: Bequem und einfach von zuhause aus ummelden.
Rund um die Uhr verfügbare Dienstleistungen: Von Meldebescheinigungen bis Reisedokumenten.
Komplett Barrierefrei: Dank der Einbindung vom Instrument für Barrierefreiheit Eye-Able ist das neue Dienstleistungsportal für alle Nutzergruppen uneingeschränkt anwendbar.
Hohe Datensicherheit – Neue Sicherheitsstandards gewährleisten den Schutz sensibler Informationen nach aktuellem Stand.
BundID-Anbindung – Die zentrale digitale Identität ermöglicht die einfache Nutzung des Portals und weiterer Verwaltungsdienste deutschlandweit (mit Ausnahme von Bayern).
OZG-Konformität – Erfüllt die Vorgaben des Onlinezugangsgesetzes und erleichtert den digitalen Behördengang.
Jetzt registrieren und von den Vorteilen profitieren!
Für die Nutzung des neuen Bürgerportals ist eine einmalige Registrierung erforderlich. Mit einer BundID, die kostenlos unter https://id.bund.de erstellt werden kann, lassen sich viele Verwaltungsdienste deutschlandweit nutzen.
Das alte Bürgerportal wird abgeschaltet
Das bisherige Bürgerportal ist nur noch bis Dienstag, 22. April, verfügbar. Wer dort gespeicherte Daten sichern möchte, sollte dies rechtzeitig tun, da keine automatische Übertragung in das neue System erfolgt. Das alte Bürgerportal ist dafür unter buergerportal-alt.guetersloh.de erreichbar.
Unterstützung bei der Registrierung
Damit der Umstieg reibungslos verläuft, bietet die Stadt Gütersloh verschiedene Unterstützungsangebote an:
• Eine FAQ-Seite mit Schritt-für-Schritt-Anleitung unter buergerportal.guetersloh.de.
• Hilfestellung per E-Mail unter buergerportal@guetersloh.de.
Das neue Bürgerportal ist über die Startseite der städtischen Website unter www.guetersloh.de erreichbar sowie unter www.buergerportal.guetersloh.de.
Rheda-Wiedenbrück
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05.03.2025
Ausbau der Fontainestraße beginnt
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Ausbau der Fontainestraße beginnt
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Der Rosenmontagszug ist durch die Fontainestraße gezogen. Nun beginnt die Erneuerung zwischen dem neuen Kreisverkehr Ringstraße/Fontainestraße und dem Minikreisel am Kaufland Parkhaus. Bereits am Aschermittwoch soll die Fahrbahndecke abgefräst werden, im Anschluss beginnt die Sanierung mit Neuaufbau der Fahrbahn und der Nebenanlagen.
Die Fahrbahn wird etwas schmaler werden, die Grünanlagen und Gehwege etwas breiter. Auch ein dutzend neue Bäume wird die acht vorhandenen Bäume auf den öffentlichen Grünflächen ergänzen. Der im letzten Jahr erneuerte Kreisverkehr Ringstraße/Fontainestraße bleibt während der gesamten Baumaßahme befahrbar, ebenso kann das Kaufland-Parkhaus während der gesamten Bauzeit angefahren werden. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Die Baumaßnahme soll im Mai abgeschlossen werden.

Gütersloh
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04.03.2025
Digitale Probierstadt erleichtert älteren Menschen den Zugang zu digitalen Angeboten
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Digitale Probierstadt erleichtert älteren Menschen den Zugang zu digitalen Angeboten
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Workshop kommt gut an – Bisher mehr als 300 Teilnehmende
Gütersloh (gpr). Die digitale Welt hält zunehmend Einzug in den Alltag – ob bei der Terminbuchung für den Arztbesuch, Rathausbesuch oder beim Abrufen einer Speisekarte per QR-Code. Doch nicht für alle Menschen ist der Umgang mit digitalen Angeboten selbstverständlich. Gerade ältere Bürgerinnen und Bürger fühlen sich oft von dieser Entwicklung ausgeschlossen. Um dem entgegenzuwirken verfolgen die Stadt Gütersloh und die Volkshochschule Gütersloh das Ziel, Seniorinnen und Senioren digitale Themen lebensnah zu vermitteln. Im Rahmen des Förderprogramms „Modellprojekte Smart Cities made in Germany“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ist gemeinsam mit dem Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam, der Volkshochschule Gütersloh (VHS) und in enger Zusammenarbeit mit der Seniorenbeauftragten der Stadt Gütersloh, Heidi Ostmeier, das innovative Workshop Format der „Digitalen Probierstadt“ erarbeitet worden.
Ziel ist es, älteren Menschen einen unkomplizierten und praxisnahen Zugang zu digitalen Themen zu ermöglichen. Insbesondere diejenigen, die bislang nur wenig Berührungspunkte mit neuen Technologien hatten, sollen behutsam an die Möglichkeiten der digitalen Welt herangeführt werden.
Dieses innovative Workshop-Format, das rund 90 Minuten dauert, findet für die ältere Gemeinschaft in vertrauter Umgebung statt – sei es in Vereinen, Kirchengemeinden oder anderen Treffpunkten. Herzstück ist ein eigens entwickelter Koffer, der ein spielerisches Erkundungsfeld enthält. Dieses erinnert an ein klassisches Brettspiel und stellt verschiedene Orte des alltäglichen Lebens dar, wie den Supermarkt oder die Bushaltestelle. So entsteht eine lockere Gesprächsatmosphäre über den Alltag in der im weiteren Verlauf auch auf digitale Möglichkeiten in den jeweiligen Interessensgebieten eingegangen wird. Mit im Koffer bereitgestellten Smartphones und Tablets können verschiedene Anwendungen direkt ausprobiert werden. So wird jeder Workshop zu einer lebendigen und individuellen Erfahrung, die den Zugang zur digitalen Welt erleichtert.
Das Konzept kommt an: 85 Prozent der mehr als 300 bisherigen Teilnehmenden berichten, dass sie mit Freude neue digitale Möglichkeiten erkundet haben. Zudem steigt das Interesse an weiterführenden Kursen zu digitalen Themen. Auch Hans-Jürgen Berg vom Seniorenbeirat Gütersloh zeigt sich begeistert: „Ich finde es großartig, dass die Digitale Probierstadt hier in Gütersloh als Vorzeigeprojekt etabliert wurde. Sie beweist, wie zugänglich und praxisnah digitale Angebote gestaltet sein können – ein Modell, das auch andere Städte übernehmen sollten.“
Dank seines durchdachten Konzepts ist das Projekt auch auf andere Kommunen übertragbar. Gruppen und Vereine können das Format buchen, das individuell auf den Wissensstand und die Interessen der Teilnehmenden zugeschnitten ist. Wer Interesse hat, den Workshop in einer Gruppe, einem Verein oder einer Institution durchzuführen, erhält weitere Informationen über die Digitale Probierstadt, Infos zu Kontaktdaten und Ansprechpersonen im Netz unter www.stadt.gt/probierstadt.
Gütersloh
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04.03.2025
Sicherheit nachhaltig erhöht: Minikreisverkehr Blessenstätte zeigt Wirkung
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Sicherheit nachhaltig erhöht: Minikreisverkehr Blessenstätte zeigt Wirkung
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Unfallzahlen rückläufig – Analyse der Unfallkommission bestätigt Erfolg der Umbaumaßnahme
Gütersloh (gpr). Die Umgestaltung der Kreuzung Blessenstätte / Unter den Ulmen zu einem Minikreisverkehr hat sich bewährt: Seit der Fertigstellung in 2023 ist die Zahl der Unfälle an diesem Knotenpunkt deutlich gesunken. Eine aktuelle Auswertung der Unfallkommission des Kreises bestätigt diesen positiven Trend und zeigt, dass die Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit erfolgreich waren. Regelmäßig prüft die Kommission, bestehend aus Vertretern des Kreises, der Stadt, der Kreispolizeibehörde Gütersloh und von Straßen.NRW, alle aufgelaufenen Unfallschwerpunkte und alten Unfallhäufungsstellen.
Im Kreuzungsbereich Blessenstätte / Unter den Ulmen hatten sich Unfälle zuvor gemehrt, besonders oft sind Autos und Radfahrer zusammengestoßen. In enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Aufsichtsbehörden und Straßenbaulastträgern wurde daher der Umbau zu einem Kreisverkehr beschlossen und durch den Fachbereich Tiefbau der Stadt Gütersloh umgesetzt. Ziel war es, durch eine bauliche Neugestaltung die Verkehrssicherheit nachhaltig zu erhöhen. Mit Erfolg, wie die Analyse nun zeigt.
Der Minikreisverkehr zwingt alle Verkehrsteilnehmer zu einer Reduzierung der Geschwindigkeit und sorgt für eine klarere Verkehrsführung. Besonders das Überholen von Radfahrern innerhalb des Kreisverkehrs ist nun nicht mehr möglich, was das Unfallrisiko erheblich senkt. Parallel zu den Umbauarbeiten wurden auch Gehwege, Bordsteinanlagen und die Querungsbereiche optimiert und barrierefrei ausgebaut.
„Die bisherigen Unfallzahlen zeigen, dass der Umbau genau die erhoffte Wirkung erzielt hat“, so Baudezernent Albrecht Pförtner. „Die Investitionen in die Verkehrssicherheit sind gut angelegt und tragen zu einem sicheren Miteinander auf den Straßen in Gütersloh bei, deshalb setzen wir die Strategie der Unfallkommission nun auch am Brockweg um“, ergänzt Mirco Koppmann, Leiter des Fachbereichs Tiefbau.
Die Stadt Gütersloh setzt sich auch künftig für sichere und nachhaltige Lösungen im Straßenverkehr ein.
Weitere Informationen sind unter www.stadt.gt/minikreisel verfügbar.
Bild: Die Unfälle auf der Kreuzung Blessenstätte / Unter den Ulmen haben sich durch den Bau eines Kreisverkehrs deutlich verringert. Foto: Stadt Gütersloh

Gütersloh
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03.03.2025
Studie zeigt Potenziale und Handlungsfelder für Güterslohs City auf
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Studie zeigt Potenziale und Handlungsfelder für Güterslohs City auf
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Güterslohs Ergebnisse „Vitale Innenstädte 2024“ im Vergleich
Gütersloh (gpr). Die Ergebnisse der groß angelegten Passantinnen- und Passantenbefragung „Vitale Innenstädte 2024“ des IFH Köln (Institut für Handelsforschung) liegen vor. Im Auftrag von Gütersloh Marketing (GTM) wurde Gütersloh als eine von 107 teilnehmenden Städten hinsichtlich der Attraktivität und Zukunftsfähigkeit der Innenstadt bewertet. Die Befragung zeigt Stärken, aber auch Herausforderungen für die Stadt auf, insbesondere im Vergleich mit anderen Kommunen gleicher Ortsgröße (100.000 bis 200.000 Einwohner). Die Ergebnisse liefern dem Zentrenmanagement (bestehend aus Vertretern der GTM, Wirtschaftsförderung conceptGT und des Fachbereichs Stadtplanung der Stadt Gütersloh) weitere Erkenntnisse.
Die Gütersloher Innenstadt schneidet 2024 in der Bewertung der Gesamtattraktivität mit der Note 2,6 ab und liegt damit leicht besser als der Ortsgrößendurchschnitt. Im Vergleich dazu lag die Bewertung Güterslohs 2016 und 2018 noch bei 2,9. Den eigenen Bestwert erreichte Gütersloh 2022 mit einer Gesamtnote von 2,4. Insgesamt ist seit 2016 eine langfristige Verbesserung der Gesamtattraktivität erkennbar.
Die typische Innenstadtbesucherin Güterslohs ist weiblich (52%) und etwa 43 Jahre alt. Sie hält sich mehr als zwei Stunden in der Innenstadt auf und gibt im Vergleich mit allen teilnehmenden Städten häufiger 50 Euro oder mehr aus, was auf die hohe Kaufkraft in Gütersloh zurückzuführen ist.
Bei den Besuchsgründen schneiden vor allem die Kategorien Einzelhandel und Gastronomie überdurchschnittlich ab. Eher seltener werden Verweilen und Sightseeing als Besuchsgründe genannt, da wie in der Studie aufgeführt wird, touristische Highlights fehlen würden. Gleichzeitig lässt sich jedoch im Vergleich mit den Daten aus den vergangenen Jahren erkennen, dass die Aufenthaltsdauer in der Gütersloher Innenstadt signifikant angestiegen ist. Hier besteht also Potenzial die Kategorie Verweilen in Zukunft weiter auszubauen.
Die Besucherinnen und Besucher bewerten die Innenstadt von Gütersloh insgesamt als attraktiv. Besonders die Aufenthaltsqualität und das Ambiente schneiden in der Befragung gut ab.
Die Erreichbarkeit der Innenstadt wird überwiegend positiv eingeschätzt, wobei sowohl die Anbindung durch den öffentlichen Nahverkehr als auch die Verfügbarkeit von Parkplätzen positiv erwähnt wurden. Zur guten Erreichbarkeit trägt auch die Fahrradfreundlichkeit bei, diese sticht im Vergleich zu den Städten in der gleichen Größengruppe besonders positiv hervor.
Herausforderungen und Handlungsbedarf:
Trotz dieser positiven Aspekte zeigt die Studie, dass Gütersloh in einigen Bereichen Entwicklungspotenzial hat. Im Vergleich mit anderen Städten der gleichen Ortsgrößenklasse wird das Einzelhandelsangebot als ausbaufähig bewertet. Im Bereich des stationären Handels gibt es Potenziale zur Verbesserung, um die Attraktivität der Innenstadt als Einkaufsort zu erhöhen.
Eine aktuell geringe Auswahl bietet die Innenstadt in den Segmenten Büro / Schreibwaren. Dies könnte sich durch die Schließung von Karstadt mit seiner Papierwarenabteilung und des Schreibwarenfachgeschäfts Sommer in der zentralen Innenstadt erklären. Ähnlich verhält es sich im Segmenten Wohnen / Einrichtung / Dekorieren. Das Angebot bewerten die Befragten mit der Schulnote 2,6, allerdings verliert das Segment durch die Schließung des Filialisten Depot einen wichtigen Anbieter und droht an Attraktivität zu verlieren.
Zukunftsperspektiven:
Die Studie gibt klare Hinweise darauf, wo Gütersloh ansetzen kann, um die Innenstadt weiterzuentwickeln. Wünsche der Befragten umfassen unter anderem:
1. Reduzierung von Leerständen
2. Verbesserung des Toilettenangebots
3. Aufwertung von Fußgängerzonen und Plätzen
4. Ausbau von Angeboten für Kinder und Jugendliche
5. Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs
„Die Studie zeigt uns, dass wir bereits richtige Ansätze haben, aber auch, dass noch Handlungsbedarf besteht“, kommentiert Albrecht Pförtner, Dezernent für Bauen, Mobilität und Umwelt, die Ergebnisse. „Wir nehmen die Hinweise ernst und werden gemeinsam mit den lokalen Akteuren im Rahmen des Zentrenmanagements daran arbeiten, unsere Innenstadt noch attraktiver zu gestalten.“ Pförtner sieht im Landesförderprogramm ZIO (Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren) eine Chance, die Leerstandsproblematik anzugehen. „In der ersten Runde des Förderprogramms ist es Gütersloh gelungen einige Leerstände erfolgreich zu vermitteln. Auch in dieser Runde des Förderprogramms erhoffen wir uns Vermittlungserfolge. Wir erkennen allerdings auch die steigende Dynamik bei den Leerständen und ergreifen Maßnahmen, um dieser Entwicklung aktiv zu begegnen.“
Christina Junkerkalefeld, Geschäftsführerin der Gütersloh Marketing, fügt an, dass die Ergebnisse der Studie auch in die Arbeit der Gütersloh Marketing fließen werden: „Die Studie ist für die Arbeit der Gütersloh Marketing, aber auch des Zentrenmanagements der Stadt Gütersloh, das 2020 seinen Anfang fand, von hohem Wert. Denn wir verfolgen langfristige Ziele, die nur durch das Zusammenspiel einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen zu erreichen sind. Die Studienergebnisse zeigen auf, ob die Bevölkerung die Ergebnisse unsere Bemühungen wahrnimmt. Daher freut uns die positive Entwicklung. Und wir arbeiten weiter daran, die Attraktivität unserer Innenstadt zu verbessern.“
Gütersloh
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03.03.2025
Umbau des Kreisverkehrs Brockweg /Kattenstrother Weg startet am 10. März
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Umbau des Kreisverkehrs Brockweg /Kattenstrother Weg startet am 10. März
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Unfallhäufungsstelle wird entschärft – Vollsperrung nötig – Umleitungen werden ausgeschildert
Gütersloh (gpr). Ab Montag, 10. März, beginnt die Stadt Gütersloh mit der umfassenden Erneuerung des Kreisverkehrs Brockweg / Kattenstrother Weg. Ziel ist es, die gesamte Verkehrssicherheit zu verbessern aber insbesondere das Sicherheitsniveau für Fußgänger und Radfahrer zu erhöhen.
Durch die bauliche Umgestaltung des Kreisverkehrs mit einem äußeren Durchmesser von 22 Metern, werden Autofahrer dazu gebracht, das Tempo bei der Einfahrt und Durchfahrt deutlich zu reduzieren. So wird die nutzbare Breite der Fahrbahn des Kreisels auf fünf Meter reduziert. Für Fußgänger und Radfahrer werden vier barrierefreie Zebrastreifen an den Zufahrten eingerichtet. Der Gehweg wird mit einer Bordsteinanlage und zusätzlichen Grünstreifen ausgestattet, um eine klare Abgrenzung zur Fahrbahn zu schaffen. Radfahrer fahren künftig direkt auf der Fahrbahn des Kreisverkehres. An den Einmündungen gibt es sichere Stellen, an denen sie vom Geh- und Radweg auf die Straße wechseln können.
Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich etwa fünf Monat. Während der Bauphase wird der Kreisverkehr voll gesperrt. Der Durchgangsverkehr muss der Umleitung über den Stadtring Kattenstroth, die Neuenkirchener Straße, den Südring und die Schledebrückstraße folgen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich über gesicherte Querungshilfen weiterhin passieren.
Die Stadtwerke Gütersloh (SWG) sind über die Maßnahme informiert. Die betroffene Buslinie 206 wird für die Bauzeit eine alternative Strecke nutzen. Aktuelle Informationen dazu stellen die SWG rechtzeitig bereit.
Hintergrund der Maßnahme: Die lokale Unfallkommission, bestehend aus der Kreispolizeibehörde, der Verkehrsbehörde und der Bezirksregierung, hat den Kreisverkehr als Unfallhäufungsstelle identifiziert. Infolgedessen wurden bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit angeordnet, die nun verpflichtend umgesetzt werden müssen.
Die Baukosten belaufen sich auf etwa 450.000 Euro und beinhalten zusätzlich erforderliche Leitungs- und Kanalbauarbeiten.
Gütersloh
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28.02.2025
Kostenlose Energieberatung bei der Stadt Gütersloh
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Kostenlose Energieberatung bei der Stadt Gütersloh
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Nächste Termine am Donnerstag, 6. März, zwischen 15 und 18 Uhr frei
Gütersloh (gpr). Am Donnerstag, 6. März, von 15 bis 18 Uhr, haben alle Interessierten die Gelegenheit, sich persönlich rund um das Thema energetische und wärmetechnische Sanierung von Wohngebäuden beraten zu lassen. Energieberater Bernd Ellger steht im Fachbereich Umweltschutz, Friedrich-Ebert-Straße 54, bereit, um Gütersloher Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer bei der Modernisierung ihrer Immobilie zu unterstützen. Ob es um den Austausch der Heizung, den Einbau neuer Fenster oder die Dämmung von Außenwänden und Dächern geht – hier gibt es kompetente und individuelle Hilfe.
Neben technischen Fragen informiert Bernd Ellger auch über passende Fördermöglichkeiten, die Sanierungsprojekte finanziell erleichtern können. Die halbstündigen Beratungsgespräche richten sich ausschließlich an Gütersloherinnen und Gütersloher und sind kostenlos. Für die Organisation wird vorab um eine telefonische Anmeldung gebeten unter der Nummer 0163 / 8184270.
Eine energetische Modernisierung bringt Vorteile für das eigene Zuhause und schont die Umwelt: Ein verbesserter Wärmeschutz senkt den Heizenergiebedarf und reduziert damit die lokalen CO2-Emissionen nachhaltig.
Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.klimaschutz.guetersloh.de.
Rheda-Wiedenbrück
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28.02.2025
Ranzenfee & Koffertroll als Wachstumschampion ausgezeichnet
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Ranzenfee & Koffertroll als Wachstumschampion ausgezeichnet
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Als Spezialist für Schulranzen, Freizeitrucksäcke und Reisegepäck hat sich der Einzelhändler Ranzenfee & Koffertroll weit über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Vielfach ausgezeichnet wurde das Unternehmen von Monika und Markus Stratmann, zuletzt vom Wirtschaftsmagazin Focus als Wachstumschampion 2025.
Bürgermeister Theo Mettenborg und Wirtschaftsförderer Sebastian Czoske haben Deutschlands schnellst wachsenden Lederwarenhändler besucht. Mit Stationen in Rheda-Wiedenbrück, Berlin, Münster, Düsseldorf und Frankenthal setzt das Unternehmen neben dem seit 2015 bestehenden Online-Shop auf eine erstklassige Beratung, guten Service und Kundennähe. „Ranzenfee und Koffertroll hat sich einen erstklassigen Ruf erworben. Das unternehmerische Wachstum verbunden mit einem lokalen Engagement ist beeindruckend. Herzlichen Glückwunsch zu dieser schönen Auszeichnung!“, betont der Bürgermeister.
Bild v.l.: Wirtschaftsförderer Sebastian Czoske, Bürgermeister Theo Mettenborg und Markus Stratmann von Ranzenfee & Koffertroll beim Unternehmensbesuch.

Rheda-Wiedenbrück
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25.02.2025
Wirtschaftsbeirat tagt bei der Premium Food Group
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Wirtschaftsbeirat tagt bei der Premium Food Group
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die jüngste Sitzung des Wirtschaftsbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück fand bei der Premium Food Group statt. Clemens Tönnies begrüßte die 13 Beiratsmitglieder und berichtete von den Anfängen der Unternehmensgruppe und der kürzlich erfolgten Umfirmierung.
Bei einem anschließenden Rundgang über das Firmengelände erläuterte Tönnies die verschiedenen Geschäftszweige innerhalb der Premium Food Group. Bürgermeister Theo Mettenborg bedankte sich für den spannenden Einblick in das Unternehmen. Gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Sebastian Czoske sprach der Bürgermeister eine Einladung für den Jahresempfang der Heimischen Wirtschaft am 24. März aus. In der Stadthalle wird dann traditionell der Wirtschaftspreis an ein Unternehmen aus dem Stadtgebiet für exzellente unternehmerische Leistungen verliehen. Im Anschluss berichtete der Bürgermeister über aktuelle Themen.
Bild: Der Wirtschaftsbeirat der Stadt Rheda-Wiedenbrück tagte bei der Premium Food Group.

Gütersloh
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25.02.2025
Achtung Brutzeit: Rücksicht nehmen auf Vögel und Wildtiere
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Achtung Brutzeit: Rücksicht nehmen auf Vögel und Wildtiere
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Anfang März beginnt Brutzeit – Anleinpflicht für Hunde – Radikaler Gehölzschnitt verboten
Gütersloh (gpr). Mit dem Frühling kehrt auch der Gesang der Vögel zurück. Amsel, Drossel, Fink und Star kündigen mit ihrem Zwitschern die Brutzeit an – für die heimischen Vogelarten eine besonders sensible Phase. Um die Tierwelt zu schützen, erinnert der Fachbereich Umweltschutz der Stadt Gütersloh an die geltenden Schutzvorschriften und ruft zu einem rücksichtsvollen Verhalten in der Natur auf.
Warum ist Rücksicht so wichtig?
Mit den milden Frühlingstemperaturen im März beginnt die Brutzeit. Nestbau, Futtersuche und die Aufzucht der sind für Vögel mit großer Anstrengung verbunden. In dieser Zeit können Störungen durch Menschen und freilaufende Haustiere dazu führen, dass Vögel ihre Nester verlassen und ihre Brutplätze dauerhaft meiden. Besonders betroffen sind am Boden brütende Arten wie der Kiebitz, der Große Brachvogel oder die Feldlerche, die ihre Nester auf Wiesen oder im Acker bauen. Auch junge Feldhasen oder Rehkitze können zu Schaden kommen oder sogar von ihren Elterntieren verlassen werden, wenn sie von Menschen oder Hunden aufgeschreckt werden.
Wer die Natur genießt, sollte daher folgende Dinge beachten:
Leinenpflicht für Hunde
– Innerhalb des Stadtgebiets müssen Hunde grundsätzlich angeleint werden – auch in Grün- und Erholungsanlagen, auf Spazierwegen, Spiel- und Sportflächen und Friedhöfen.
– In Naturschutzgebieten gilt eine ganzjährige Anleinpflicht.
– Außerhalb der Schutzgebiete dürfen Hunde in der freien Landschaft nur unter ständiger Aufsicht frei laufen – während der Brutzeit wird das Anleinen jedoch ausdrücklich empfohlen.
– Für Äcker, Wiesen und Weiden gilt ab der Feldbestellung bzw. dem Vegetationsbeginn ein Betretungsverbot für Mensch und Hund.
– Im Wald gilt abseits der Wege eine ganzjährige Anleinpflicht.
– Im Stadtgebiet gibt es zwei ausgewiesene Freilaufflächen für Hunde: an der Buschstraße und im Riegerpark.
Rücksichtnahme auf Jungtiere
Wer beim Spaziergang im Wald oder auf Wiesen Jungtiere entdeckt, sollte Abstand halten und die Tiere nicht berühren oder stören.
Katzen während der Brutzeit im Blick behalten
– Zwischen April und Juni werden die Jungvögel flügge und sind für Katzen leichte Beute. Katzenbesitzer können die jungen Vögel schützen, indem sie ihren Haustieren in dieser Zeit nur kontrollierten Freigang geben.
– Falls Jungvögel oder aufgeregte Altvögel im Garten zu beobachten sind, sollte die Katze im Haus bleiben.
– Ein Glöckchen am Halsband kann helfen, Vögel rechtzeitig zu warnen.
Verbot von Gehölzschnitt:
– Vom 1. März bis 30. September ist es verboten, Bäume, Hecken oder Gebüsche stark zurückzuschneiden oder zu entfernen, da viele Vögel dort ihre Nester bauen.
– Schonende Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses sind erlaubt, wenn sie keine Nester gefährden.
Jede und jeder kann dazu beitragen, die heimische Tierwelt zu erhalten, wenn die Schutzvorschriften und Empfehlungen berücksichtigt werden. So kann das Vogelgezwitscher auch in Zukunft unseren Frühling verschönern. Die Stadt Gütersloh dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr verantwortungsbewusstes Verhalten in der Natur.
BU: Kiebitze sind Bodenbrüter und können daher leicht von freilaufenden Hunden gestört werden. Daher bittet die Stadt um besondere Rücksichtnahme während der Brutzeit. Foto: Meinolf Ottensmann

Gütersloh
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24.02.2025
„Musikalische Mittagspause“: Einstündige Konzerte im Jubiläumsjahr
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„Musikalische Mittagspause“: Einstündige Konzerte im Jubiläumsjahr
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Bewerbungen von Bands und Solisten bis Ende März möglich
Gütersloh (gpr). Die „Musikalische Mittagspause“, organisiert vom städtischen Fachbereich Kultur, hat sich in den letzten Jahren als beliebte Veranstaltung in der Gütersloher Innenstadt etabliert. Das Besondere im Jubiläumsjahr: Statt einer halben Stunde, ist für jedes Konzert eine ganze Stunde angesetzt. Bis zu den Sommerferien werden entweder donnerstags oder samstags zur Mittagszeit verschiedene Auftritte auf dem Berliner Platz gezeigt. Für einen Auftritt können sich interessierte Bands sowie Solo-Musikerinnen und -Musiker ab sofort bis zum 31. März unter kulturportal-guetersloh.de bewerben. Besonders jungen Talenten bietet dieses Format die Chance, sich einem breiten Publikum zu präsentieren. Die Musikerinnen und Musiker haben darüber hinaus die Möglichkeit, mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen und gegebenenfalls CD‘s anzubieten. Die Veranstaltungen werden von einem Mitarbeiter des Fachbereichs Kultur unterstützt und begleitet.
BU: Die zwanglosen Auftritte der „Musikalischen Mittagspause“ haben sich etabliert. Im vergangenen Jahr erfreuten Mariana Siachoque und Alexander Cuesta-Moreno ihr Publikum auf dem Berliner Platz. Foto: Stadt Gütersloh

Gütersloh
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21.02.2025
Startschuss für das Projekt „Demokratie leben!“
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Startschuss für das Projekt „Demokratie leben!“
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert das Projekt für acht Jahre mit jährlich 140.000 Euro
Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh setzt ein starkes Zeichen für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt – denn mit der offiziellen Vertragsunterzeichnung, die kürzlich im Gütersloher Rathaus stattgefunden hat, ist der Startschuss für die Umsetzung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefallen. Über die nächsten acht Jahre stellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend jährlich 140.000 Euro bereit, um in Gütersloh demokratische Werte zu stärken und zivilgesellschaftliches Engagement zu fördern. Eigens für die Umsetzung dieses Projekts ist eine Koordinierungsstelle eingerichtet worden, die im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens beim Jugendverband „SJD – Die Falken“ angesiedelt wurde. „Mit dem Projekt ‚Demokratie leben!‘ setzen wir ein klares Zeichen für eine offene, tolerante und demokratische Stadtgesellschaft“, betont Bürgermeister Matthias Trepper.
„Die Koordinierungsstelle dient als Brücke zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft, um gemeinsam wirkungsvolle Demokratieprojekte für unsere Stadt auf den Weg zu bringen“, so Henning Matthes, Beigeordneter für die Bereiche Familie, Jugend, Schule, Soziales und Sport. „Die enge Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Zivilgesellschaft und jungen Menschen schafft nachhaltige Strukturen, die demokratische Teilhabe aktiv fördern.“ Dabei freut sich die Stadt über die kompetente Besetzung der Koordinierungsstelle bei den Falken. „Die Falken haben sich durch ihr sehr gutes Konzept mit deutlichem Abstand gegen die anderen Bewerber durchgesetzt“, so Roland Thiesbrummel, Leiter des Fachbereichs Soziales. „Und wir freuen uns besonders über die Dauer dieser Finanzierung – über acht Jahre hinweg ist eine langfristige Planung und damit auch eine Entwicklung des Projekts möglich.“
Das Programm umfasst unter anderem die Organisation eines Jugendforums, in dem junge Menschen aktiv in demokratische Prozesse eingebunden werden. Zudem werden lokale Demokratieprojekte gezielt unterstützt, um gesellschaftliches Engagement vor Ort zu fördern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau eines Bündnisses für Demokratie, das verschiedene Akteurinnen und Akteure vernetzt und langfristige Strukturen für eine starke und lebendige Demokratie in Gütersloh schaffen soll. Ziel des Programms ist es, Bürgerinnen und Bürger aktiv in demokratische Prozesse einzubinden und so das gesellschaftliche Miteinander zu stärken. Bürgermeister Matthias Trepper betont: „Wir freuen uns sehr, dass das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend dieses wichtige Projekt im Rahmen des Bundesprogramms ‚Demokratie leben!‘ fördert, denn Demokratie ist kein Geschenk, sondern eine Errungenschaft, die mit Leben gefüllt werden muss.“
Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Mahmoud Farrag vom städtischen Fachbereich Soziales, telefonisch über 05241 / 82 – 3329 oder per E-Mail an Mahmoud.farrag@guetersloh.de.
BU: Kamen zur Vertragsunterzeichnung für das Projekt „Demokratie leben!“ zusammen, das für acht Jahre mit jährlich 140.000 Euro vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird: (hinten v.l.) Roland Thiesbrummel (Leiter des städtischen Fachbereichs Soziales), Mahmoud Farrag (Teamleitung Unterbringung und Unterstützung von Geflüchteten), Henning Matthes (Beigeordneter für den Bereich Familie, Jugend, Schule, Soziales und Sport), Kinora Hanna (SJD – Die Falken), Jürgen Zöllner (Abteilungsleitung Senioren- und Behindertenarbeit), Jörg Teckemeier (Abteilung Kinder- und Jugendförderung), (vorne, v.l.) Bürgermeister Matthias Trepper und Dennis Sottong (SJD – Die Falken). Foto: Stadt Gütersloh

Rheda-Wiedenbrück
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20.02.2025
Es werde Licht: Mit Westenergie und 3.815 LED-Leuchten effizient und sicher in Rheda-Wiedenbrück
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Es werde Licht: Mit Westenergie und 3.815 LED-Leuchten effizient und sicher in Rheda-Wiedenbrück
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Beschlossene Sache: Stadt Rheda-Wiedenbrück rüstet 80 Prozent aller Straßenleuchten auf LED-Technik um
Lichtmanagement ermöglicht intelligente Steuerung der Straßenbeleuchtung
Rheda-Wiedenbrück (pbm). Zuverlässig, hell und energieeffizient: Die Stadt Rheda-Wiedenbrück rüstet in den kommenden Monaten insgesamt 3.815 Straußenleuchten auf intelligente LED-Technik um. Das vereinbarte jetzt die Stadt mit dem Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Westenergie. Nach der Modernisierungsmaßnahme werden 80 Prozent aller Leuchten im gesamten Ort in modernem Licht erstrahlen. Die LED-Sanierung übernimmt die Firma Lichtbetrieb GmbH. Die Wartungsarbeiten sowie den Betrieb vor Ort führt die Firma Börger Elektrotechnik GmbH durch. Im Anschluss der Umrüstung übernimmt der Verteilnetzbetreiber Westnetz, ein Tochterunternehmen der Westenergie, die Organisation und Steuerung des Betriebs und der Instandhaltung.
„Rheda-Wiedenbrück bekommt die modernste Straßenbeleuchtung, die nach aktuellem Standard möglich ist. Ich freue mich, dass auch der Flora-Westfalica-Park eine umweltgerechte Beleuchtung mit bernsteinfarbenem Licht erhält.“, sagt Bürgermeister Theo Mettenborg. „Wir arbeiten stetig daran, Energie zu sparen, die Kosten zu senken, und natürlich dadurch ebenfalls die Umwelt zu schonen“. Insgesamt 4.820 Leuchten gibt es im Ort. Rund 1.000 davon haben bereits LED-Leuchten. Gemeinsam mit Westenergie identifizierte die Stadt in den vergangenen Monaten Einsparpotentiale. „Nachdem wir alle Leuchten individuell geprüft haben, zeigte sich ein klares Bild“, stellt Fachbereichsleiter Michael Duhme fest. Der Stromverbrauch vieler Straßenlichter und Beleuchtungsanlagen war hoch und lässt sich durch die LED-Sanierung stark reduzieren. Neben dem hohen Verbrauch waren einige Leuchten bereits 30 bis 40 Jahre alt. „Für sicher beleuchtete Straßen setzen wir zukünftig auf zuverlässige und langlebige LED-Technik“, sagt Duhme.
LED-Technik und smartes Lichtmanagement
Saskia Kemner, Regionalleiterin der Westenergie AG, ist überzeugt von dem gemeinschaftlichen Projekt: „Wir sind stolz, dass wir die Stadt Rheda-Wiedenbrück bei der umfangreichen Umrüstung auf LED-Technik als starker Partner unterstützen dürfen. Mit der Fachkompetenz der Stadt und unserer Erfahrung bringen wir zukünftig noch mehr Innovation in die Straßen der Stadt.“ Außerdem bietet auch das geplante intelligente Lichtmanagement einige Vorteile. Westenergie-Kommunalmanager Thorsten Hildebrandt weiß: „Das neue System wird eine Kombination aus Sensorik, Kommunikationstechnologie und Steuerungslösungen nutzen. So kann die Beleuchtung in Echtzeit und aus der Ferne angepasst und optimiert werden.“ Beispielsweise ist es zukünftig möglich, einzelne Straßenzüge individuell zu dimmen. Je nach Situation kann die Stadt damit Energie sparen und die Betriebskosten der Straßenbeleuchtung senken. „Das intelligente Lichtmanagement gewährleistet darüber hinaus die frühzeitige Erkennung und Meldung von Störungen und Ausfällen. Kontrollfahrten sind seltener nötig“, erklärt Hildebrandt.
Für Bürgermeister Theo Mettenborg ist die Umrüstung ein Schritt in eine nachhaltigere, wirtschaftlich erfolgreiche und sichere Zukunft für Rheda-Wiedenbrück: „Die Umrüstung ist eins der umfangreichsten Infrastrukturprojekte der letzten Jahre. Damit schonen wir die Umwelt, den Haushalt und halten unsere Straßen hell und sicher.“
Bild: Saskia Kemner, Regionalleiterin der Westenergie AG in Münsterland/Ostwestfalen-Lippe und Bürgermeister Theo Mettenborg unterzeichneten den Vertrag über die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf modernste LED-Technik. Mit dabei (v.l.n.r. ): Jan Krampe (tech. Mitarbeiter Westnetz), Thorsten Hildebrandt (Kommunalmanager der Westenergie), Reinhold Börger (Nachunternehmer), Michael Duhme (Fachbereichsleiter Tiefbau), Jürgen Ockfen (Netzmeister Westnetz) und Carolin Böttcher (Kaufmännische Sachbearbeiterin Tiefbau).

Gütersloh
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19.02.2025
Anmeldestart für die Osterferienspiele am Montag, 24. Februar
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Anmeldestart für die Osterferienspiele am Montag, 24. Februar
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Ferienspielangebot besteht dank der Miele-Stiftung bereits seit 50 Jahren
Gütersloh (gpr). In diesem Jahr feiern die Ferienspiel Gütersloh mit der Miele-Stiftung bereits 50-jähriges Jubiläum. Ab Montag, 24. Februar, ist das bunte und spannende Programm für die Osterferienspiele frei geschaltet und Anmeldungen können entgegengenommen werden. Das Angebot richtet sich an Gütersloher Kinder im Alter von sechs bis 17 Jahren und ist für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder größtenteils kostenlos. Ein eigener Kostenbeitrag wird ausschließlich bei Angeboten mit Verpflegung oder Transfer erhoben. Dies ist vor allem möglich durch die finanzielle Unterstützung der Miele-Stiftung und das Engagement zahlreicher Gütersloher Einrichtungen und Vereine. Veranstalter ist wie jedes Jahr der Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Gütersloh.
Ein besonderes Highlight in diesem Jahr ist der Besuch im Filmwerk Gütersloh. Am Mittwoch, 16. April, 10 Uhr öffnet das Kino exklusiv für die Ferienspielkinder seine Tore. Gezeigt wird der Film „Paddington in Peru“. Natürlich darf beim Kinoerlebnis auch ein Getränk und Popcorn nicht fehlen. Auch ein Besuch in den Mindener Potts Park (Mittwoch, 23. April) steht bei den Kindern hoch im Kurs. Das Angebot gilt für Kinder von sieben bis 13 Jahren. Los geht es morgens um 8.30 Uhr am Marktplatz Gütersloh.
Wer gerne spielt oder bastelt, für den stehen gleich drei verschiedene Standorte zur Verfügung: Die Stadtteilarbeit Blankenhagen bietet Kindern in der ersten Ferienwoche (14. bis 17. April) im Bürgerzentrum Lukas eine tägliche Betreuung von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr. In der zweiten Ferienwoche (22. bis 25. April) organisiert der SV Spexard die Ferienspiele. Die Kids treffen sich hier von 9 bis 12 Uhr in der Sporthalle der Edith-Stein-Schule. In beiden Ferienwochen bietet die „Rasselbande Pavenstädt“ in der Anne-Frank-Gesamtschule vormittags von 8.30 bis 13 Uhr ein buntes Programm.
Auch in der Kreativwerkstatt gibt es viele Angebote für Kinder und Jugendliche. Neu dabei ist die „Reise durch die Welt“ mit dem Team vom „Kreativraum Pinke Ente“. Hier erkunden die Kids im Alter von sechs bis acht Jahren die Länder Irland, Italien, Japan und Mexiko durch Spielen, Malen, Basteln und dazu wird auch noch gemeinsam gekocht.
In der Weberei findet ein Theaterworkshop für Kinder von sechs bis zehn Jahren statt, Rumkaspern ist hier ausdrücklich erlaubt. Spielerisch und kinderleicht wird hier an zwei aufeinanderfolgenden Vormittagen (14. und 15. April, jeweils 9.30 bis 12:30 Uhr) in die Theaterwelt beingetaucht.
Für Jugendliche im Alter von zwölf bis 17 Jahren findet der Kurs „Nähen für Anfängerinnen und Anfänger“ statt. Individuell können Jungs und Mädchen hier mit Stoff und Faden ihre eigenen Ideen verwirklichen. Nach einer kleinen Einführung an der Nähmaschine steht die Ausführung der eigenen Wünsche im Vordergrund, es könnte ein Stiftemäppchen, ein Kissen oder eine kleine Tasche werden. Und dies ist nur eine kleine Auswahl an Kursen in der Kreativwerkstatt. Viele weitere Angebot wie „Osterkerzen verzieren“ oder ein „Perlen Workshop“ warten darauf entdeckt zu werden.
Die Naturschule Gütersloh ist schon seit über 20 Jahren bei den Ferienspielen vertreten und im Osterprogramm mit acht verschieden Angeboten dabei. Das Markenzeichen der Naturschule Gütersloh ist „Lernen mit Kopf, Herz und Hand“. In kleinen Gruppen können sich die Teilnehmenden durch eigenes Tun der Natur nähern und Tiere hautnah erleben. Eine kleine Auswahl der Themen im diesjährigen Programm: „Praxis Vogelschutz: Ein Hotel für Meisen“, „Bienenkunde für junge Naturforscher“, „Leben im und am Teich“ und noch vieles mehr.
Aber das ist lange noch nicht alles, denn auch in der Kategorie „Sport“ ist wieder Einiges los. Es gibt die beliebten Klassiker wie Golf, Hapkido, Judo, Klettern Tischtennis, Streetsoccer oder auch Voltigieren und Yoga.
Gleich dreimal gibt es in der Woche vor Ostern für Kinder ab elf Jahren, die Gelegenheit, den Tag auf einem Tierschutzhof zu verbringen. Am 14., 15. und 16. April, jeweils von 8 bis 13 Uhr, werden morgens erst zusammen die Tiere versorgt, bevor gemeinsam Themen erörtert werden, wie zum Beispiel die Frage, ob Esel kleine Pferde sind?
Alle Informationen hierzu gibt es unter www.ferienspiele.guetersloh.de. Die Programmübersicht und Anmeldung erscheinen dort im bewährten Format. Eine Anmeldung ist zunächst bis Sonntag, 9. März, möglich, dann erfolgt die Verlosung der Plätze. Bei Fragen oder anderen Anliegen stehen Nadine Becker-Kleinemas telefonisch unter 05241 / 82-3333 oder Hasan Fröndt unter 05241 / 82- 3567 und per E-Mail an ferienspiele@guetersloh.de gern zur Verfügung.
Bild: Gute Laune bei der Kreativwerkstatt der Ferienspiele. Foto: Stadt Gütersloh

Gütersloh
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17.02.2025
Integration direkt bei der Ankunft erleichtern
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Integration direkt bei der Ankunft erleichtern
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Stadt bietet niederschwellige Sprachkurse für Geflüchtete in der Notunterkunft am Flughafen an – Bürgerstiftung Gütersloh finanziert das Projekt
Gütersloh (gpr). Ein fremdes Land mit anderen Sitten, ungewohntem Essen und einer anderen Sprache: Wenn Geflüchtete nach Deutschland kommen, ist plötzlich alles anders. Vom Gang in den Supermarkt bis hin zum Arztbesuch stellen eigentlich alltägliche Dinge plötzlich eine Herausforderung dar, die mit vielen Unsicherheiten verbunden ist – vor allem durch die Sprachbarriere. Um den Geflüchteten die Integration zu erleichtern, hat die Stadt Gütersloh das Projekt „Erste Schritte – Sprachfördermaßnahmen für Geflüchtete“ ins Leben gerufen, das von der Bürgerstiftung Gütersloh finanziert wurde. Von April bis Dezember 2024 konnten so rund 100 Geflüchtete in der Notunterkunft am ehemaligen Flughafen Gütersloh an einem niederschwelligen Sprachkursangebot teilnehmen, dessen Fokus auf der praxisnahen Sprachförderung lag. Dafür hatte die Stadt einen Sprachlehrer der Volkshochschule Gütersloh (VHS) sowie zwei DaZ-Lehrer (Deutsch als Zweitsprache) gewinnen können, denn: Zum Zeitpunkt der Antragstellung hatten Geflüchtete keinen Anspruch auf offizielle Sprach- und Integrationskurse.
„Sprache ist einer der ersten und wichtigsten Basisbausteine für eine gelingende Integration“, so Henning Matthes, Beigeordneter für den Bereich Familie, Jugend, Schule, Soziales und Sport. „Ohne Sprachkenntnisse bleiben viele Türen verschlossen – sei es im Alltag oder auf dem Arbeitsmarkt.“ Genau hier hat das Projekt effektiv und mit Erfolg angesetzt: Jamalikhabir Peyman aus dem Iran berichtet beispielsweise, dass er durch das Projekt nun Gespräche im Alltag führen könne und zurzeit für seine B1-Prüfung (Sprachtest) lerne. Er und seine Frau arbeiten mittlerweile im Pflegeheim am Nordring. Außerdem möchte er sich bei der Freiwilligen Feuerwehr engagieren. Auch Eris Altun aus der Türkei, ebenfalls in der Pflege tätig, hat am Sprachkurs in der Notunterkunft teilgenommen und lobt die praktische Ausrichtung: „Die Kontextübungen waren wirklich gut.“ Denn genau darauf lag der Fokus der Sprachkurse: grundlegende Deutschkenntnisse zu vermitteln, um Alltagsituationen besser bewältigen zu können. Lernspiele, praxisnahe Übungen und alltagsnahe Rollenspiele machten den Unterricht abwechslungsreich und ansprechend. Neben dem Spracherwerb wurde auch der interkulturelle Austausch gefördert, indem die Lehrkräfte den Teilnehmenden Wissenswertes über das Leben in Deutschland, das demokratische System und die Werte näherbrachten. Darüber hinaus lernten die Geflüchteten nationale und regionale Gepflogenheiten sowie kulturelle und historische Hintergründe und Besonderheiten kennen.
„Durch die Kurse konnten die Teilnehmenden nicht nur ihre Sprachkenntnisse verbessern, sondern auch ein Gefühl der Gemeinschaft erleben“, berichtet Roland Thiesbrummel, Leiter des städtischen Fachbereichs Soziales. Zudem trugen die Sprachkurse wesentlich zur sozialen Integration und besseren Orientierung der Geflüchteten nach ihrer Umverteilung in andere Kommunen bei. Für die Sprachkurse wurden die Teilnehmenden in sechs Gruppen nach ihrem jeweiligen Sprachniveau eingeteilt und erhielten wöchentlich zwei Stunden Unterricht. Ein besonderer Erfolg des Projekts: Etwa 20 Personen konnten nach Abschluss der Kurse mit einem Einstufungstest einen offiziellen Integrationskurs in Gütersloh oder Bielefeld beginnen.
„Unser besonderer Dank gilt der Bürgerstiftung Gütersloh für ihre großzügige finanzielle Unterstützung, ohne die das Projekt so nicht möglich gewesen wäre“, betont Henning Matthes. Nina Spallek, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung Gütersloh, freut sich sehr über den Erfolg des Projekts: „Es ist schön zu sehen, wie gut das Angebot angenommen wurde. Der Grundgedanke, den Geflüchteten einen möglichst guten Start hier in Gütersloh zu ermöglichen, ist wichtig für eine erfolgreiche Integration und ein gemeinsames Miteinander. Dabei unterstützen zu können, freut uns ungemein.“
Anders als zu Beginn des Projekts können geflüchtete Menschen mittlerweile durch veränderte rechtliche Grundlagen bereits in Notunterkünften einen Integrationskurs besuchen. Dadurch hat sich der Bedarf an lokalen Sprachkursen reduziert. Dennoch besteht weiterhin Interesse an Kursen vor Ort, insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder besonderen familiären Verpflichtungen. Daher möchte die Stadt auch in Zukunft gemeinsam mit lokalen Partnern Wege finden, um Geflüchtete bei ihrem Start in Deutschland bestmöglich zu unterstützen. Dabei wird geprüft, ob auch niederschwellige Sprachfördermaßnahmen angeboten werden können, um denjenigen, die keinen unmittelbaren Zugang zu Integrationskursen haben, eine erste Orientierungshilfe zu bieten.
Ansprechpartner im städtischen Fachbereich Soziales ist Mahmoud Farrag, Teamleiter für die Unterbringung und Unterstützung von Geflüchteten, telefonisch erreichbar unter 05241 / 82-3329 oder per E-Mail an mahmoud.farrag@guetersloh.de. Weitere Informationen erhalten Interessierte online unter www.stadt.gt/team-fluechtlingshilfe.
Gütersloh
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13.02.2025
Gütersloh hat zwei neue Straßen
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Gütersloh hat zwei neue Straßen
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Gewerbegebiet des Flugplatzes hat jetzt die „Melli-Beese-Straße“ und die Straße „Am Flugplatz“
Gütersloh (gpr). Im neuen Gewerbegebiet des Flugplatzes sind zwei neue Straßen entstanden – die „Melli-Beese-Straße“ und „Am Flugplatz“. Nachdem sich die Stadt Gütersloh gemeinsam mit der Stadt Harsewinkel auf die Konversion des Flugplatzes zu einem Gewerbegebiet geeinigt hatte, wurde vom Fachbereich Stadtplanung der Stadt Gütersloh ein Bebauungsplan aufgestellt, der u.a. die beiden neu angelegten Straßen vorsieht. Der Ausschuss für Kultur und Weiterbildung hat schließlich die Namen vergeben. Im nächsten Schritt wird das komplette Areal jetzt durch Experten vermessen und die Daten entsprechend an das Katasteramt weitergereicht, um die neuen Straßen und deren Verlauf in das Kataster aufzunehmen – so erscheinen die Straßen dann künftig auch bei Google Maps sowie in allen aktuellen Stadtplänen.
Verl
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12.02.2025
Vereine können sich noch für den „Markt der Möglichkeiten“ anmelden
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Vereine können sich noch für den „Markt der Möglichkeiten“ anmelden
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Entdecken, mitmachen, vernetzen – unter diesem Motto steht der „Markt der Möglichkeiten“ am Sonntag, 30. März. Von 11 bis 16 Uhr haben alle örtlichen Vereine, Organisationen und Initiativen die Gelegenheit, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, ihre Angebote vorzustellen und mit Mitmachaktionen zum Ausprobieren einzuladen.
„Der Markt der Möglichkeiten bietet die Chance, die große Vielfalt des Verler Vereinslebens zu zeigen, mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch zu kommen und so vielleicht neue Interessierte zu gewinnen“, sagt Ehrenamtskoordinatorin Pauline Meckes. Die Besonderheit in diesem Jahr: Am selben Tag findet auch der Neubürgerempfang der Stadt Verl statt und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, im Anschluss auch den „Markt der Möglichkeiten“ zu besuchen. „Eine ideale Gelegenheit also, insbesondere auch mit Neubürgerinnen und Neubürgern in Kontakt zu kommen“, betont die Ehrenamtskoordinatorin.
Auch für die Vereine selbst biete der Markt eine schöne Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und neue Netzwerke zu schaffen, so Pauline Meckes. Vereine, die noch teilnehmen möchten, können sich bis zum 23. Februar bei Pauline Meckes (Tel. 961-178, pauline.meckes@verl.de) oder Matthias Haeder (Tel. 961-140, matthias.haeder@verl.de) anmelden.
Verl
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04.02.2025
Aktualisierte Broschüre „Leben und Wohnen im Alter“ jetzt erschienen
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Aktualisierte Broschüre „Leben und Wohnen im Alter“ jetzt erschienen
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Gütersloh
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04.02.2025
Aktualisierte Broschüre „Leben und Wohnen im Alter“ jetzt erschienen
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Aktualisierte Broschüre „Leben und Wohnen im Alter“ jetzt erschienen
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Auf 62 Seiten gibt es wertvolle Tipps für barrierefreies Wohnen zu Hause, ambulante Pflegeangebote, Anbieter von Freizeitaktivitäten und viel mehr
Gütersloh (gpr). Das eigene Zuhause spielt eine zentrale Rolle im Leben und gibt Halt. Besonders im fortgeschrittenen Alter wünschen sich viele Menschen, so lange wie möglich eigenständig in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben zu können. Die aktualisierte Broschüre „Wohnen und Leben im Alter“, herausgegeben vom städtischen Fachbereich Soziales sowie dem Seniorenbeirat der Stadt Gütersloh, bietet umfangreiche Informationen und Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Thema Wohnen im Alter – sowohl für Seniorinnen und Senioren als auch für deren Angehörige.
Auf insgesamt 62 Seiten enthält die Broschüre unter anderem Hinweise auf Ansprechpartner für die Gestaltung eines barrierefreien Wohnumfelds zu Hause. Sie informiert über ambulante Pflegeangebote, Dienste für Besuche, Betreuung und Begleitung sowie Anbieter von Freizeitaktivitäten. Sollte ein Verbleib im eigenen Zuhause nicht mehr möglich sein, stellt sie Alternativen wie stationäre Einrichtungen vor. Darüber hinaus bietet der Ratgeber Empfehlungen zur Pflegeberatung, Informationen zu Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten sowie spezielle Angebote für Menschen mit Demenz.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Gütersloh nehmen sich gerne Zeit, den Bürgerinnen und Bürgern bei Fragen und Anliegen weiterzuhelfen. Heike Eggert, Pflegeberaterin der Stadt, ist dabei zentrale Ansprechpartnerin für Pflegefragen. Marianne Bartnik vom Bauverwaltungsservice kümmert sich um die Vergabe von gefördertem Wohnraum. Die Idee zu der Broschüre „Wohnen und Leben im Alter“ wurde bereits vor vielen Jahren vom Seniorenbeirat entwickelt und nun erneut von der Seniorenbeauftragten Heidi Ostmeier umgesetzt. Henning Matthes, Beigeordneter für die Bereiche Familie, Jugend, Schule, Soziales und Sport, freut sich über die informative Broschüre, die ab sofort im Rathaus, Berliner Straße 70, erhältlich ist. „Sollten doch noch Unsicherheiten oder Fragen auftauchen, scheuen Sie sich nicht, unsere zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Mitglieder des Seniorenbeirates um Hilfe zu bitten“, ermuntert der Erste Beigeordnete.
Für weitere Fragen sowie die Weitervermittlung an Heike Eggert oder Marianne Bartnik melden sich Interessierte bei Heidi Ostmeier, per E-Mail an heidi.ostmeier@guetersloh.de oder telefonisch unter Tel.: 05241 / 82 – 2156.
Und weiterführende Informationen finden Interessierte unter www.senioren.guetersloh.de.
BU: Stellen die Broschüre „Wohnen und Leben im Alter“ mit Angeboten und Informationen für Senioren vor: (v.l.) Sozialdezernent und Erster Beigeordneter Henning Matthes, Seniorenbeauftragte der Stadt Gütersloh Heidi Ostmeier, Roland Thiesbrummel (Fachbereichsleiter Soziales), Corinna Brambach (Seniorenbeirat), Marianne Bartnik (Bauverwaltungsservice), Jürgen Zöllner (Abteilungsleiter Fachbereich Soziales), Jürgen Jentsch (Vorsitzender Seniorenbeirat)
Foto: Stadt Gütersloh

Verl
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31.01.2025
Neu: Online-Terminvereinbarung für Sozial- und Rentenangelegenheiten
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Neu: Online-Terminvereinbarung für Sozial- und Rentenangelegenheiten
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Die Stadt Verl bietet einen neuen Service für Beratungen zur Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung, zur Hilfe zum Lebensunterhalt sowie für Auskünfte zu
Rentenversicherungsangelegenheiten an: Ab sofort können Beratungstermine online unter
www.verl.de/serviceportal gebucht werden. Insbesondere bei Rentenversicherungsangelegenheiten ist
die Nachfrage erfahrungsgemäß sehr hoch. Sollten daher vorübergehend keine Termine mehr verfügbar
sein, werden fortlaufend neue Termine für die kommenden Monate freigeschaltet. Die Online-
Terminvereinbarung soll künftig schrittweise um weitere Dienstleistungen der Stadt Verl erweitert
werden.
Gütersloh
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31.01.2025
Bewerbungsphase für den Innovationspreis startet am 1. Februar
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Bewerbungsphase für den Innovationspreis startet am 1. Februar
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Kreative Kulturprojekte gesucht – Chance auf eine Förderung von bis zu 5.000 Euro
Gütersloh (gpr). Der Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh ruft auch in diesem Jahr zu mutigen Visionen, frischen Perspektiven und kreativen Höhenflügen auf: Der Innovationspreis wird auch im Jahr 2025 vom städtischen Fachbereich Kultur vergeben. Vom 1. Februar bis zum 31. März sind Kulturschaffende, Vereine, Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen aufgerufen, ihre innovativen Projektideen einzureichen. Damit winkt die Chance auf eine Förderung von bis zu 5.000 Euro.
Im Mittelpunkt steht dieses Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: 200 Jahre Stadt Gütersloh. Passend dazu werden Projekte gesucht, die sich künstlerisch und originell mit der Zahl 200 auseinandersetzen. Ob abstrakt, symbolisch oder ganz konkret – die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die Kulturszene der Stadt selbst. Entscheidend ist, dass die Idee die kulturelle Landschaft bereichert und neue Impulse setzt.
Eine wichtige Neuerung in diesem Jahr ist die digitale Antragstellung. Interessierte können ihre Ideen ausschließlich über das Kulturportal der Stadt Gütersloh einreichen. Auf der Webseite www.kulturportal-guetersloh.de finden Interessierte das Bewerbungsformular sowie alle notwendigen Informationen.
Die eingereichten Projekte werden von einer unabhängigen Jury ausgewählt, die sich aus drei Mitgliedern der freien Kulturszene und zwei Fachkräften der Stadtverwaltung zusammensetzt. Bei der Auswahl stehen Aspekte wie der Innovationsgrad, die Nachhaltigkeit, die Ansprache neuer Zielgruppen sowie die kreative Umsetzung des Stadtjubiläumsmottos im Fokus.
Wer Hilfe benötigt, kann sich jederzeit an den städtischen Fachbereich Kultur wenden, Ansprechpartnerin ist Kira Schäfer und sie ist zu erreichen per E-Mail an kira-schaefer@guetersloh.de oder telefonisch über 05241 / 82 – 3656. Weitere Informationen sowie die vollständige Kulturförderrichtlinie sind auf dem Kulturportal der Stadt abrufbar www.kulturportal-guetersloh.de.
Gütersloh
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29.01.2025
Alltag in Gütersloher Schulen ist geprägt durch Digitalisierung
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Alltag in Gütersloher Schulen ist geprägt durch Digitalisierung
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Film veranschaulicht Nutzung digitaler Medien in Unterricht und Schulkommunikation
Gütersloh (gpr). Was hat der Sport-Leistungskurs einer Gütersloher Gesamtschule gemeinsam mit der Umwelt-AG und dem Matheunterricht an einer Grundschule? Die Antwort liefert der Film „Digitalisierung an Schulen in Gütersloh“, denn in allen drei Fällen spielen digitale Medien eine zentrale Rolle: im ersten Fall, um Leistungen zu optimieren, im zweiten Fall, um Ergebnisse darzustellen und im dritten Fall, um dem individuellen Leistungsstand entsprechend Aufgaben zu lösen.
Der Film wurde vom städtischen Fachbereich Schule in Auftrag gegeben und in der Januar-Sitzung des Bildungsausschusses präsentiert. Henning Matthes, Erster Beigeordneter und Schuldezernent der Stadt Gütersloh, erläuterte hierzu: „Der Film zeigt eindrucksvoll, dass digitale Medien, digitale Lerninhalte und digitale Kommunikation in allen Gütersloher Schulen selbstverständlicher Alltag sind. Dies ist möglich, weil die Stadt Gütersloh in der Vergangenheit große Anstrengungen unternommen hat, die Schulen entsprechend auszustatten. Für die Vorbereitung auf Studium, Ausbildung und Beruf ist es von zentraler Bedeutung, Kinder und Jugendliche an eine zunehmend digitale Welt heranzuführen und ihnen digitale Kompetenzen zu vermitteln. Deshalb wird die Digitalisierung unserer Schulen weiterhin eine Zukunftsaufgabe bleiben.“
Der Film zeigt interessante Beispiele aus dem Schulalltag von der Erstellung eines Podcast, über die Dokumentation eines Experiments im Chemieunterricht bis zur Gummi-Twist-Choreographie. Zusätzlich erläutern verschiedene Beteiligte wie Henning Matthes, die Sprecherinnen der Gütersloher Grundschulen und der weiterführenden Schulen, der Abteilungsleiter Schul-IT der Stadt Gütersloh, der Fachbereichsleiter Schule und der Geschäftsführer des Zentrums für Bildung und Chancen die Besonderheiten der digitalen Angebote und Entwicklungen.
Der Film ist auf www.schule.guetersloh.de zu sehen.
Rheda-Wiedenbrück
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29.01.2025
Grundsteuerreform: Stadt Rheda-Wiedenbrück versendet neue Jahressteuerbescheide
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Grundsteuerreform: Stadt Rheda-Wiedenbrück versendet neue Jahressteuerbescheide
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). In diesen Tagen gehen den Steuerpflichtigen die jährlichen Grundbesitzabgabenbescheide zu. Mit diesen Bescheiden kommen erstmals auch die neuen Messbeträge zur Anwendung. Die Stadt Rheda-Wiedenbrück berechnet die Grundsteuer 2025 auf Basis der neuen gesetzlichen Regelungen nach der Grundsteuerreform des letzten Jahres. Die Stadt nimmt 2025 gleich viel Grundsteuer ein wie im Vorjahr. Für den einzelnen Grundsteuerpflichtigen kann sich die Grundsteuer aber erhöhen oder vermindern. Das ist abhängig vom festgesetzten Grundsteuerwert.
Diesen Wert hat das Finanzamt in den letzten Jahren neu festgesetzt. Diese Festsetzung ist für die Stadt Rheda-Wiedenbrück bindend. Bei Fragen oder Einwänden zum Bescheid über die Feststellung des Grundsteuerwerts oder zum Bescheid über die Festsetzung des Grundsteuermessbetrags wenden sich die BürgerInnen daher bitte direkt an das Finanzamt Wiedenbrück. Dort ist eine Hotline eingerichtet, die montags bis freitags zwischen neun und 13 Uhr unter der Telefonnummer 05242 934-1959 erreichbar ist.
Sollte bereits beim Finanzamt Einspruch gegen diese Bescheide erhoben worden sein, muss kein weiterer Einspruch bei der Stadt erhoben werden. Wenn diese Bescheide gegebenenfalls noch geändert werden, wird die städtische Abteilung „Steuern und Gebühren“ nach Bearbeitung durch das Finanzamt automatisch eine Mitteilung erhalten und die Grundsteuer entsprechend anpassen. Ein nochmaliger Einspruch ist also nicht erforderlich. Die im Bescheid festgesetzte Grundsteuer ist zu zahlen. Durch einen erhobenen Einspruch oder Widerspruch wird die Zahlungspflicht nicht aufgehoben.
Hintergrund: Umsetzung der Grundsteuerreform
Mit den aktuellen Bescheiden setzt die Stadt die Grundsteuerreform um, die auf dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 10. April 2018 basiert. Die Stadt Rheda-Wiedenbrück berechnet die Grundsteuer 2025 auf Basis der neuen Grundsteuermessbeträge, die das Finanzamt in den vergangenen Jahren für alle Grundstück neu festgesetzt hat. Für die endgültige Berechnung der Grundsteuer wurde der Messbetrag mit dem jeweiligen Hebesatz multipliziert.
Der Rat der Stadt Rheda-Wiedenbrück hatte in seiner Sitzung am 28.10.2024 die Hebesatzsatzung mit den zum 01.01.2025 geltenden Hebesätzen für die Grundsteuer A (267%) und B (647%) beschlossen. Die Hebesätze sind so berechnet, dass die Grundsteuerreform für die Stadt aufkommensneutral ist. Das bedeutet, dass das Grundsteueraufkommen insgesamt stabil bleibt, für den einzelnen Grundsteuerpflichtigen aber gegenüber dem Vorjahr unterschiedlich sein kann.
Anfragen zum Bescheid sollten per E-Mail an steuern-gebuehren@rh-wd.de oder per Post an den Fachbereich Finanzen, Abteilung Steuern und Abgaben gesendet werden. Die telefonische Erreichbarkeit der SachbearbeiterInnen werde aufgrund hoher Nachfrage begrenzt sein.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.grundsteuer.nrw.de und www.rheda-wiedenbrueck.de
Gütersloh
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24.01.2025
Teilsperrung der Kreuzung Neuenkirchener- und Schledebrückstraße – Plötzlich aufgetretene Straßenschäden müssen zunächst überprüft werden
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Teilsperrung der Kreuzung Neuenkirchener- und Schledebrückstraße – Plötzlich aufgetretene Straßenschäden müssen zunächst überprüft werden
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Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh informiert über eine notwendige Teilsperrung der Kreuzung Neuenkirchener- und Schledebrückstraße. Grund dafür ist ein unerwartetes Absacken der Fahrbahn stadtauswärts, dessen Ursache derzeit noch unklar ist. Um weitere Schäden und mögliche Gefährdungen, insbesondere durch Schwerlastverkehr, zu vermeiden, wurde der betroffene Bereich vorsorglich abgesperrt.
Der Verkehr wird ab sofort einspurig an der Gefahrenstelle vorbeigeführt. Die Stadt bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um erhöhte Aufmerksamkeit und Geduld. Fachleute der Stadt arbeiten intensiv daran, die Ursache der Straßenschäden zu ermitteln. Ziel ist es, die nötigen Maßnahmen schnellstmöglich einzuleiten, um die Sicherheit der Fahrbahn zu gewährleisten und den Verkehrsfluss wiederherzustellen.
Die Stadt bittet um Verständnis für die unumgängliche Sperrung und die damit verbundenen Einschränkungen und weist auf eine mögliche Beeinträchtigung des Verkehrs zu Stoßzeiten hin. Über die weiteren Maßnahmen wird zeitnah informiert.
Rheda-Wiedenbrück
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24.01.2025
An alle Haushalte: Flyer mit Fakten zur ZUE
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An alle Haushalte: Flyer mit Fakten zur ZUE
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die Frage nach der zukünftigen Unterbringung von Geflüchteten beschäftigt seit einigen Monaten die Menschen in Rheda-Wiedenbrück. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 2. Dezember 2024 nach mehrfacher Beratung und Abwägung aller Argumente, die Errichtung einer Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) des Landes anstelle einer Unterbringung von Flüchtlingen in städtischen Einrichtungen beschlossen. Die ZUE soll mit höchstens 360 Plätzen für längstens 10 Jahre am Standort „Im Mersch“ entstehen. Dagegen richtet sich das Bürgerbegehren der Initiative „In Vielfalt, ohne Angst“. Deshalb werden parallel zur ZUE-Planung auch weiter kommunale Lösungen vorbereitet. Nach derzeitigem Stand ist in den nächsten Jahren mit weiteren Zuweisungen von rund 360 Flüchtlingen zu rechnen, die – sollte es keine ZUE geben – kommunal untergebracht werden müssen. Vor diesem Hintergrund informiert ein Flyer, der aktuell an alle Haushalte verteilt wird, über die Vorteile einer ZUE. Einige Exemplare liegen auch in den beiden Rathäusern aus.
Weitere Informationen auch unter www.rheda-wiedenbrueck.de/zue.

Gütersloh
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23.01.2025
Eine Hymne für unsere Stadt und die Zukunft
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Eine Hymne für unsere Stadt und die Zukunft
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Kreativität trifft Technologie: Jubiläums-Songmacher B61 erklärt seine Inspiration für die Hymne
Gütersloh (gpr). Die „Gütersloh-Hymne“ zu Güterslohs Stadtjubiläum erhält gerade viel Aufmerksamkeit. Eine unabhängige Jury u.a. aus Musikerinnen und Musikern aus Gütersloh hat die Ergebnisse des Wettbewerbs „Dein Song für Gütersloh“ bewertet und die „Gütersloh-Hymne“ vom Macher B61, der anonym bleiben möchte, zum Sieger gekürt. Der Song überzeugte durch seine musikalische Umsetzung und den thematisch treffenden Bezug. Der Macher B61 erklärt dazu: „Zunächst einmal möchte ich mich bedanken. Es freut mich, dass der Song so viele Menschen berührt und auch zum Nachdenken anregt. Dass ein Song über unsere Stadt für Gesprächsstoff sorgt, zeigt doch eins: Gütersloh bewegt!
Wie im Song KI eingesetzt wurde
Der Song wurde von mir komplett geschrieben, um Gütersloh lyrisch und emotional gebührend einzufangen. Ich habe bei der Produktion auch moderne Werkzeuge genutzt, darunter KI, aber diese sind genau das: Werkzeuge. Sie ersetzen nicht Kreativität, sondern unterstützen sie – so wie eine Kamera einem Fotografen hilft, einen Moment festzuhalten. Ein Blick in die Charts verrät, dass heutzutage ein Großteil der Hits digital entstehen. David Guetta etwa erweckt seine Schöpfungen am Laptop zum Leben und hat diesen sogar einmal als Teil seines Körpers bezeichnet. Niemand würde sich bei David Guetta beschweren, dass er die Instrumente gar nicht selbst eingespielt hat oder gar fordern, seine Werke als Laptop-Songs zu kennzeichnen. Übrigens hat David Guetta in einer Performance vor rund zwei Jahren bereits eine Stimme eingebaut, die mit Hilfe von KI generiert wurde.
Der Künstler „Butterbro“ hat es bereits mit einem KI-Lied in die Charts geschafft. Unabhängig davon, wie ich sein Werk finde, hat er im Gespräch mit dem WDR einige Aspekte sehr gut erklärt, die ich aufgreifen möchte: „Ich bin kein Freund der Prosa, die durch eine KI entsteht. Dafür ist sie einfach noch nicht gut genug, was den Spannungsaufbau angeht oder die Sauberkeit der Reime. Da lässt die Technik durchaus noch zu wünschen übrig. Der Text trägt ja einen großen Teil zur Qualität eines Songs bei, und da ist die KI noch nicht so weit.”
Einen ähnlichen Ansatz habe ich verfolgt: Ich habe den Text komplett selbst verfasst und die KI haarklein jedes Wort, jede Silbe, ja jeden Background-Gesang vorgegeben. Um es auf den Punkt zu bringen: Es war mein eigener Kopf, der auf die Idee kam, die grüne Welle auf dem Stadtring zum Thema zu machen oder „harten Korn“ auf “Hagedorn” zu reimen.
Ich habe der KI nicht nur den Text vorgegeben, sondern auch die gesamte Klangidee. Um ein weiteres greifbares Beispiel herauszugreifen: Mir war wichtig, dass das kultige „Hörsinnig gut“ von Radio Gütersloh aus den Nullerjahren gebührend eingefangen wird.
Und ebenso kann ich dieser Einschätzung Butterbros zustimmen: „Viele DJs benutzen Vocal-Synthesizer, die menschliche Stimmen ersetzen, und selbst Depeche Mode wurden in den 80er hart dafür kritisiert, dass sie ausschließlich elektronische Instrumente benutzten. Die Technisierung der Musik gibt es schon lange, neu ist nur der Grad der Automatisierung. Ich habe einfach ein paar große Schritte in viel kürzerer Zeit zusammengefasst. Was ist bei einer Musikproduktion überhaupt noch menschlich? Diese Frage ist immer schwieriger zu beantworten.“
Es ist ein Irrglaube, anzunehmen, dass es ausreicht, ein paar Stichworte in eine KI einzugeben, um aus dem Nichts ein gutes Lied hervorzaubern, das die Herzen berührt. Mir war wichtig, dass ich einen Hymnen-Vorschlag einreiche, der einen Professionalisierungsgrad hat, der eines Stadtjubiläums würdig ist. Daher habe ich die Vertonung mithilfe von KI realisiert. Dass diese Arbeitsweise das Interesse auf sich zieht, verstehe ich. Kunst hat sich immer weiterentwickelt, gerade auch durch den Einsatz neuer Technologien. Von Synthesizern in der Popmusik bis hin zu digitaler Bildbearbeitung – Kreativität lebt von Innovation. Digitale Innovationen verändern nicht nur die Kunst, sondern unsere alltäglichen Gewohnheiten: Ich lese die Tageszeitung beispielsweise auch nicht mehr in gedruckter Form, sondern zwischendurch auf dem Smartphone.
Wenn man sich für den kleinteiligen Weg entscheidet, den ich gewählt habe, muss man in Musikgenres trittfest sein. Die Klangidee der Hymne wird durch zig Genres geprägt. Ich habe den Song abschnittsweise erarbeitet und digital aneinandergenäht, weil die KI eine lange Hymne nicht in einem Stück fehlerfrei realisieren kann. Beispielsweise kommt eine KI nicht gut mit ungewöhnlichen Worten wie „Järve-Sauna“ oder unseren einmalig-schönen Stadtteilnamen zurecht. Hierfür braucht es menschliche Tugenden. Es erfordert Timing, Ideen, künstlerisches Feingefühl, Detailarbeit und ganz viele Tassen Kaffee, um am Ende einen stimmigen Song zu komponieren. Das gilt auch hier.
Als Beispiel, dass ich die Zügel in der Hand halte, möchte ich hervorbringen, dass ich einige provokante Zeilen der ursprünglichen Fassung in der Jubiläumsversion nahtlos abgeändert habe.
Warum KI eingesetzt wurde
Wie oben beschrieben, war es mir wichtig, einen Song mit einem hohen Professionalisierungsgrad einzureichen. Außerdem beschäftige ich mich viel mit dem Themenbereich KI und bin überzeugt, dass es wichtig ist, Innovationen auch wirklich zu nutzen. Denn eins ist klar: KI wird nicht mehr von der Bildfläche verschwinden und die Arbeitswelt der Zukunft prägen.
Ich respektiere alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs und ihre kreativen Ansätze. Die Ausschreibung hat uns ausdrücklich ermutigt, alle verfügbaren Mittel zu nutzen, um einen innovativen Beitrag zu leisten. Der Einsatz von KI war im Rahmen der Ausschreibung erlaubt, und ich bin froh, dass die Jury den Fokus auf das Ergebnis gelegt hat – auf die Wirkung des Songs und seine Verbindung zu Gütersloh.
Wer mit dem Song erreicht werden soll
Eines vorab: Ich habe an dem Wettbewerb teilgenommen, weil ich daran Spaß hatte, meinen Gefühlen zu meiner Stadt Ausdruck zu verleihen und nicht um zu gewinnen.
Dieser Song ist für alle, die wie ich an den kleinen, besonderen Momenten dieser Stadt hängen. Mir ist es wichtig, unsere Stadt zum Jubiläum nicht auf ein unrealistisches Podest zu heben. Deshalb habe ich auch keine Scheu, im Lied klar zu benennen, dass unser Rathaus wie ein Plattenbau aussieht.
Außerdem soll das Lied neugierig machen. Es soll auf Gütersloh neugierig machen. Es soll aber auch auf unsere Zukunft neugierig machen, von der KI einen erheblichen Teil ausmachen wird. Musik, Journalismus und viele weitere Felder haben und werden große Veränderungen durch KI erfahren. Ich glaube übrigens nicht, dass wir Gefahr laufen, von KI ersetzt zu werden. Wir laufen viel größere Gefahr, von Menschen ersetzt zu werden, die KI einsetzen. Aus meiner Sicht wird Gütersloh seit jeher von Neugier und Ehrgeiz geprägt. Hätten Carl Miele und Reinhard Zinkann keine Lust am Wandel gehabt, würde Miele heute sicherlich nicht die besten Waschmaschinen der Welt bauen. Hätte Reinhard Mohn nicht angepackt, hätte sich ein nach dem Krieg zerstörter Verlag nicht zu einem der weltweit größten Medienkonzerne entwickelt. Wenn man in die jüngere Vergangenheit blickt, finde ich es sagenhaft, dass Thomas Hagedorn in den Neunzigerjahren als Einzelkämpfer noch Einfamilienhäuser abgerissen hat und sein Unternehmen heute die Zukunft einer gesamten Branche prägt. Es soll gar nicht größer klingen als es ist, aber ich bin einfach stolz in Gütersloh zu leben und hoffe, dass die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt in den kommenden 200 Jahren ähnliche Geschichten schreiben. Meine Hymne soll einen kleinen Teil dazu beitragen, um Lust auf unsere gemeinsame Zukunft zu machen.“
Die „Gütersloh-Hymne“ und weitere eingereichte Vorschläge sind zu hören auf dem Kulturportal der Stadt Gütersloh www.kulturportal-guetersloh.de oder auf der Jubiläumsseite www.200jahreguetersloh.de.
Gütersloh
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23.01.2025
Technisch und optisch auf dem neuesten Stand: das neue Bürgerportal der Stadt Gütersloh
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Technisch und optisch auf dem neuesten Stand: das neue Bürgerportal der Stadt Gütersloh
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Ab Mittwoch, 22. Januar, können Bürgerinnen und Bürger ihre Anträge im neuen Portal mit intuitiver Bedienung noch einfacher stellen
Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh modernisiert ihren Bürgerservice und bringt mit einem neuen Bürgerportal seit Mittwoch, 22. Januar, ein innovatives und bürgerfreundliches Angebot an den Start. Das Portal bietet zahlreiche digitale Dienstleistungen und erleichtert so den Zugang zu Verwaltungsangelegenheiten. „Wir gehen mit der Zeit und freuen uns, den Gütersloherinnen und Güterslohern einen noch einfacheren Zugang zu Rathausangelegenheiten zu ermöglichen“, so Bürgermeister Matthias Trepper. Das alte Bürgerportal war zehn Jahre im Einsatz und entsprach nicht mehr den heutigen Standards. Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für Digitalisierung, IT, Personal, Organisation und Feuerwehr, erklärt: „Daher war eine Überarbeitung notwendig, um das System auf den neuesten technischen Stand zu bringen, serviceorientierter und bürgerfreundlicher zu werden und es den Bürgerinnen und Bürgern zu erleichtern, Informationen zu finden und Anträge zu stellen.“ Ein weiterer Vorteil: Das neue Bürgerportal ist „nahtlos“ in die Homepage der Stadt integriert. Dazu Online-Redakteur Stephan Junghanns: „Wir können nun alle Dienstleistungen noch besser mit den städtischen Informationsseiten kombinieren, so dass die Bürgerinnen und Bürger schneller zum Ziel kommen.“
Vorteile des neuen Bürgerportals
Das sowohl technisch als auch optisch überarbeitete Bürgerportal überzeugt durch ein modernes Design und eine intuitive Bedienung. Es ist vollständig in die städtische Website www.guetersloh.de
integriert und kann dank des sich an die Bildschirmgröße anpassenden Webdesigns auf allen Endgeräten – ob Computer, Tablet oder Smartphone – optimal genutzt werden. Die Barrierefreiheit wird durch die Bedienungshilfe Eye-Able sichergestellt, sodass alle Bürgerinnen und Bürger uneingeschränkt auf die Online-Angebote der Stadt zugreifen können.
Zu den Highlights gehören:
Einfachere Bedienung: Ein übersichtliches, intuitives Design erleichtert die Nutzung.
Komplett Barrierefrei: Dank der Einbindung vom Instrument für Barrierefreiheit Eye-Able ist das neue Dienstleistungsportal für alle Nutzergruppen uneingeschränkt anwendbar.
Vielfältige Dienstleistungen rund um die Uhr: Von Meldebescheinigungen über Reisedokumente bis zur elektronischen Wohnsitzanmeldung.
Datensicherheit: Neue Sicherheitsstandards gewährleisten den Schutz sensibler Informationen nach aktuellem Stand.
Anbindung an die BundID: Die zentrale digitale Identität ermöglicht die einfache Nutzung des Portals und weiterer Verwaltungsdienste deutschlandweit (mit Ausnahme von Bayern).
OZG-Konformität: Das Portal erfüllt die Vorgaben des Onlinezugangsgesetzes.
Wichtige Informationen für Nutzer des bisherigen Portals
Das alte Bürgerportal wird noch bis Dienstag, 22. April, verfügbar sein. Nutzerinnen und Nutzer werden gebeten, ihre dort hinterlegten Daten rechtzeitig herunterzuladen und zu sichern, da diese nicht automatisch in das neue System übertragen werden. Das alte Portal ist ab Donnerstag, 23. Januar, unter der Adresse www.buergerportal-alt.guetersloh.de erreichbar.
Neuregistrierung notwendig
Für die Nutzung des neuen Bürgerportals ist eine Neuregistrierung im Portal notwendig. Um alle Dienste des neuen Bürgerportals uneingeschränkt nutzen zu können, legen sich Bürgerinnen und Bürger eine sogenannte BundID an – eine zentrale digitale Identität, die das Ausfüllen von Formularen erleichtert, indem Daten automatisch übernommen werden. Die Erstellung ist kostenlos und erfolgt unter https://id.bund.de.
Begleitende Unterstützungsangebote
Um den Übergang so einfach wie möglich zu gestalten, bietet die Stadt:
Eine FAQ-Seite mit Schritt-für-Schritt-Anleitung unter www.buergerportal.guetersloh.de (abrufbar ab Mittwoch, 22. Januar).
Kontakt per E-Mail: buergerportal@guetersloh.de.
„Mit der Einführung des neuen Bürgerportals setzt die Stadt Gütersloh ein klares Zeichen für einen modernen und bürgerfreundlichen Verwaltungsservice“, so Carsten Schlepphorst. „Das Projekt ist ein weiterer Meilenstein in der Digitalisierung der kommunalen Dienstleistungen, der die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern nachhaltig verbessert.“
Das neue Bürgerportal ist über die Startseite der städtischen Website unter www.guetersloh.de erreichbar sowie unter www.buergerportal.guetersloh.de.
BU: Haben den Startschuss für das neue Bürgerportal gegeben: (v.l.) Stephan Junghanns (Online-Redakteur), Carsten Schlepphorst (Beigeordneter für den Bereich Digitalisierung und Organisation), Anna-Lena Hoffmann (Projektleiterin im Fachbereich Digitalisierung), Bürgermeister Matthias Trepper und Thorsten Schmidthuis (Leiter Fachbereich Digitalisierung). Foto: Stadt Gütersloh

Gütersloh
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22.01.2025
Stadthalle Gütersloh – Wolfgang Trepper verschoben auf den 22. Mai 2025
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Stadthalle Gütersloh – Wolfgang Trepper verschoben auf den 22. Mai 2025
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Die SchLaDo-Veranstaltung „Tour 25“ von Wolfgang Trepper am Donnerstag, 23. Januar, in der Stadthalle Gütersloh kann krankheitsbedingt nicht stattfinden und wird auf den 22. Mai verschoben. Karten behalten ihre Gültigkeit.
Am 23. Januar sollte Wolfgang Trepper in der Stadthalle auftreten. Krankheitsbedingt muss dieser Termin verschoben werden. Der Ersatztermin findet am Donnerstag, 22. Mai, statt. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit oder können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden, an denen sie erworben wurden. Weitere Informationen gibt es unter stadthalle-gt.de.
Gütersloh
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22.01.2025
Grundsteuerjahresbescheide 2025 werden versandt – Wichtige Infos der Stadt zu neuen Berechnungsgrundlagen und Hebesätze
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Grundsteuerjahresbescheide 2025 werden versandt – Wichtige Infos der Stadt zu neuen Berechnungsgrundlagen und Hebesätze
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Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh informiert alle Bürgerinnen und Bürger darüber, dass die Jahresbescheide über die Grundbesitzabgaben ab Montag, 27. Januar, versandt werden. Dieses Jahr gibt es Neuerungen: Zum ersten Mal werden darin die Grundsteuern auf Basis der neuen gesetzlichen Regelungen berechnet. Zusätzlich zum Bescheid erhalten Gütersloherinnen und Gütersloher vom Finanzamt eine Übersicht mit weiteren Informationen zur Grundsteuerreform.
Zum Hintergrund: Aufgrund der Grundsteuerreform, die auf dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 10. April 2018 basiert, gelten nun ab dem Jahr 2025 neue Berechnungsgrundlagen für die Grundsteuern. Unter Anwendung des neuen Rechts setzt das Finanzamt den jeweiligen Grundsteuerwert und den Grundsteuermessbetrag fest. Für die endgültige Berechnung der Grundsteuer wird auf den Messbetrag der jeweilige Hebesatz der Kommune angewendet. Wichtig: Die Stadt muss sich an die Vorgaben des Finanzamtes halten und kann diese nicht ändern.
Höhe der Hebesätze für die Grundsteuern A und B
Die Hebesätze der Stadt Gütersloh sind so berechnet worden, dass die Grundsteuerreform für die Stadt aufkommensneutral ist. Das bedeutet, dass die Einnahmen der Stadt Gütersloh durch die Grundsteuer 2025 in etwa denen im Jahr 2024 entsprechen. Mit den Einnahmen aus der Grundsteuer werden u.a. Schulen, Kitas, Straßen und Spielplätze gebaut und örtliche Kultur- und Sportangebote finanziert. Aufkommensneutralität für die Stadt bedeutet aber nicht, dass die Belastungen durch die Grundsteuer für den einzelnen Steuerpflichtigen gleichbleiben.
In der Sitzung des Rates der Stadt Gütersloh vom 19. Dezember 2024 wurde die Erhöhung der Hebesätze für die Grundsteuer A auf 364 v.H. und die Grundsteuer B auf 703 v.H. beschlossen. Die von der Finanzverwaltung mitgeteilten neuen Messbeträge fallen in der Summe geringer aus als im Vorjahr. Hierbei stellte sich heraus, dass die Bewertungen für Wohngrundstücke in der Regel höher und für Nichtwohngrundstücke und Wohnungseigentum niedriger sind, so dass Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern vergleichsweise höher belastet werden. Dies ist eine Folge der neuen Bewertungsgrundlagen. Es besteht für die Kommunen die Möglichkeit, verschiedene Hebesätze für Wohn- und Nichtwohngrundstücke festzulegen. Von dieser Möglichkeit hat die Stadt Gütersloh für das Jahr 2025 keinen Gebrauch gemacht, da zum jetzigen Zeitpunkt eine erhebliche Unsicherheit der Rechtmäßigkeit bei der Anwendung besteht. Eine spätere Einführung differenzierter Hebesätze ist möglich.
Hinweise zur Zahlungspflicht
Die im Bescheid festgelegte Grundsteuer ist zunächst wie angegeben zu zahlen, auch wenn eine Änderung des Messbetrags durch das Finanzamt noch aussteht. Sobald die Stadt über eine Korrektur informiert wird, wird der Bescheid entsprechend angepasst.
Wichtige Hinweise zur Erreichbarkeit der Stadtverwaltung
Da rund 37.000 Bescheide versandt werden, kann es zu längeren Bearbeitungszeiten kommen. Um die Anliegen möglichst schnell zu klären, wird empfohlen, Anfragen per E-Mail an grundsteuer@guetersloh.de oder per Post an den Fachbereich Finanzen, Abteilung Steuern und Abgaben zu senden. Die telefonische Erreichbarkeit der Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter wird aufgrund hoher Nachfrage begrenzt sein. Anträge auf Stundung oder Ratenzahlung werden gemäß den Vorgaben der Abgabenordnung bearbeitet.
Allgemeine Informationen zur Grundsteuerreform finden Interessierte auf der Website der Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen unter www.grundsteuer.nrw.de oder unter stadt.gt/grundsteuer.
Gütersloh
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21.01.2025
Modernisierung der Fuß- und Radwegebrücke über den Schlangenbach
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Modernisierung der Fuß- und Radwegebrücke über den Schlangenbach
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Verbindung zwischen Fröbelstraße und Langenkamps Heide für etwa eine Woche unterbrochen
Gütersloh (gpr). Die Fuß- und Radwegebrücke über den Schlangenbach zwischen Fröbelstraße und Langenkamps Heide wird erneuert. Ab Mittwoch, 29. Januar, beginnt der Rückbau der alten Holzbrücke. Das Bauwerk wird ersetzt durch eine neue, langlebige Betonbrücke, die mit einem robusten Stahlgeländer versehen wird. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich – je nach Wetterlage – etwa eine gute Woche. Während dieser Zeit bleibt der Übergang gesperrt. Für Fußgänger und Radfahrer ist eine Umleitung ausgeschildert, die über die Brockhäger und die Marienfelder Straße führt.
Verl
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13.01.2025
Neuer Seniorenwegweiser für das erste Halbjahr 2025
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Neuer Seniorenwegweiser für das erste Halbjahr 2025
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Welche Veranstaltungen gibt es für Seniorinnen und Senioren in Verl? Wo finden sich Unterstützung und
Beratung? Antworten darauf liefert der neue Seniorenwegweiser für das erste Halbjahr 2025 mit dem
Titel „VERLer aktiv“. Das Heft bietet eine bewährte Übersicht über regelmäßige und punktuelle
Veranstaltungen, Ansprechpartner sowie Hilfsangebote. Zahlreiche Verler Vereine, Gruppen und
Einrichtungen präsentieren darin ihre Angebote für die Generation 55 plus, ergänzt durch überörtliche
Initiativen. Der Seniorenwegweiser liegt kostenlos an bekannten Orten wie zum Beispiel im Rathaus
oder in der Bibliothek aus und ist zudem auf www.verl.de als PDF-Download verfügbar.
Rheda-Wiedenbrück
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10.01.2025
Energieberatung im Herbst
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Energieberatung im Herbst
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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Wer im Sommer eine Wärmedämmung, Heizungsumrüstung oder PV realisieren will, sollte rechtzeitig das Angebot der Energieberatung nutzen. Die Stadt Rheda-Wiedenbrück bietet Eigentümern von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie von Nichtwohngebäuden an, sich von Klaus Michael vom Detmolder Niedrig-Energie-Institut vor Ort beraten lassen. Die Kosten der Beratung trägt die Stadt. Freie Termine und Kontaktdaten sind unter www.energieberatung-rw.de zu finden.
Bei der Begehung inspiziert der Energieberater alle Bauteile vom Keller bis zum Dach, die die beheizte Zone umgeben sowie die Heizung und Lüftung. Er empfiehlt dann Prioritäten für Sanierung, künftige Beheizung und Stromversorgung und erläutert die aktuellen Fördermöglichkeiten. Im Nachgang gibt es einen schriftlichen Kurzbericht mit Bestandsaufnahme und Empfehlungen.
Zudem gibt es ein kostenloses Beratungsangebot der Verbraucherzentrale NRW: Die nächste Beratung im Rathaus findet am Donnerstag, 16. Januar, statt. Energieberaterin Brigitte Topmöller beantwortet alle Energiefragen der Rheda-Wiedenbrücker Ratsuchenden und berät unabhängig zu Energiesparmaßnahmen für Dach und Wände, Lüftungs- und Heizungsanlagen, Fördermitteln für Neubau und Sanierung, erneuerbaren Energien und effizientem Heizen. Anmeldungen nimmt Annika Holthaus unter der Telefonnummer 963 390 entgegen.
Rheda-Wiedenbrück
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03.01.2025
Ab nächster Woche Tempo 70 auf der Bielefelder Straße
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Ab nächster Woche Tempo 70 auf der Bielefelder Straße
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Ab nächster Woche Tempo 70 auf der Bielefelder Straße
Rheda-Wiedenbrück (pbm). In der kommenden Woche wird der Landesbetrieb Straßen.NRW eine neue Beschilderung auf der B 61 (Bielefelder Straße) anbringen. Ab diesem Zeitpunkt gilt dann zwischen der Kreuzung BielefelderStraße/Gütersloher Straße/ Kornstraße im Ortsteil Lintel bis zur Kreuzung mit dem Stadtring Kattenstroth / Kiebitzstraße in Gütersloh in beiden Fahrtrichtungen eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern.
Die neue Tempobegrenzung wurde auf Beschluss der Unfallkommission angeordnet, da es auf der stark befahrenen Straße zwischen Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh zu einer Häufung von Unfällen kam. Insbesondere der Kreuzungsbereich Hilgenbusch/Schledebrück war davon betroffen.
Gütersloh
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20.12.2024
Haushaltseinbringung 2025
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Haushaltseinbringung 2025
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Gütersloh (gpr). Mit einem Aufwand von rund 420 Millionen Euro, dem Erträge von 397 Millionen Euro gegenüberstehen, haben Bürgermeister Matthias Trepper und die stellvertretende Kämmerin Silvia Pöhler am Donnerstag (19. Dezember 2024) den städtischen Haushaltsentwurf für das Jahr 2025 in den Rat eingebracht. Das daraus folgende Defizit von knapp 23 Millionen Euro ist damit deutlich niedriger als in ersten Planungen prognostiziert und kann – noch – durch die sogenannte Ausgleichsrücklage gedeckt werden. Grund zum entspannten Aufatmen ist das allerdings nicht. Denn in den nächsten Jahren ist mit weiteren deutlich höheren Defiziten zu rechnen und einer weiterhin angespannten Finanzlage zu rechnen.
Dem wollen Politik und Verwaltung mit konsequenten Sparanstrengungen und dem erklärten Willen zur Aufgabenkritik begegnen. Bereits in den Haushalt 2024 sind erste Ergebnisse aus dem fraktionsübergreifenden „Arbeitskreis Haushaltskonsolidierung“ eingeflossen, im Haushaltsentwurf 2025 wird diese Strategie fortgesetzt. Vorgesehen ist auch die Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes auf den NRW-Durchschnittswert von 463 Prozent. Eine Erhöhung der Grundsteuer B von 606 auf 703 Prozent steht ebenfalls im Etatentwurf – eine Maßnahme, die eine Folge veränderter Gesetzeslage ist und der Stadt keine Mehreinnahmen beschert.
In ihren Haushaltsreden verwiesen Bürgermeister und stellvertretende Kämmerin auf die generell angespannte Haushaltslage der Kommunen: immer neue, erweiterte oder infolge von erhöhten Standards immer kostenintensivere Aufgaben ohne entsprechende Ausgleiche durch Bund und Land überforderten Städte und Gemeinden. „Zusätzliche Aufgaben wie der Ganztag für Grundschulkinder, Digitalisierung an Schulen oder die Versorgung von Geflüchteten sind gesellschaftlich notwendig, aber unterfinanziert“, so Silvia Pöhler. Laut aktueller Haushaltsumfrage des Städte- und Gemeindebundes NRW gebe es inzwischen keine Kommune mehr, die ihre Haushaltssituation für die nächsten fünf Jahre noch mit „gut“ oder „sehr gut“ bewerte.
Für Gütersloh sieht die stellvertretende Kämmerin angesichts dauerhaft defizitärer Haushalte in der sich daraus entwickelnden „Schuldenspirale“ einen „besorgniserregenden Kreislauf“. Ausgabendisziplin ist daher aus ihrer Sicht unabdingbar, um der Stadt dauerhaft Gestaltungsspielräume zu erhalten.
Das ist auch aus Sicht des neuen Gütersloher Bürgermeisters Matthias Trepper eine grundsätzliche Forderung. „Was wir dringend in Angriff nehmen müssen, ist eine Strategieentwicklung für die Zukunft: Welche Ziele setzen wir uns für Gütersloh mit Blick auf die nächsten zehn Jahre? Wo setzen wir Prioritäten? Wo machen wir Abstriche?“ forderte er an den Rat gerichtet. Es sei immens wichtig, „dass wir den Blick schärfen, Routinen überprüfen und einige Festlegungen kritisch hinterfragen.“
Trepper zeigte sich jedoch grundsätzlich zuversichtlich und hob die – bei allen Herausforderungen durch die Finanzlage – hohe Leistungskraft der Stadt hervor. Als Beispiel nannte er unter anderem Investitionen in Digitalisierung, Infrastruktur, positive Entwicklungen für eine Neugestaltung des Bahnhofsareals und die Investitionen in Schulbauten: einen Grundschulausbau für den offenen Ganztag, der in Umfang und zeitgerechter Fertigstellung seinesgleichen in der kommunalen Landschaft suche und die umfassende Sanierung des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums, die die Stadt im Wesentlichen aus eigenen Mitteln finanziere. Im Haushaltsentwurf 2025 sind 102 Millionen Euro für investive Maßnahmen angesetzt. Der Großteil entfällt dabei auf Schulbaumaßnahmen (rund 47 Millionen Euro) sowie auf Sanierung und Instandhaltung von Straßen und Kanälen (11,5 Millionen Euro).
Mit Blick auf „200 Jahre Stadt Gütersloh“, die 2025 gefeiert werden sollen, sieht Bürgermeister Trepper hier eine gute Gelegenheit zur Rückschau, aber auch zur Standortbestimmung. Das Jahresprogramm, von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt erdacht und umgesetzt, sei ebenfalls ein Beleg für Gütersloher Potenziale: „starker Standort, breites ehrenamtliches Engagement, Menschen aus allen Teilen der Welt, die ihr Wissen und ihre Kultur mit einbringen! Vor diesem Hintergrund bleibt meine Grundstimmung weiterhin optimistisch!“ blickt Trepper auf das kommende Jahr.
Die Haushaltsreden und alle Infos zum Haushaltsentwurf 2025: www.haushalt.guetersloh.de.
BU: Die Stellvertretende Kämmerin Silvia Pöhler und Bürgermeister Matthias Trepper haben den Haushalt für 2025 in den Rat eingebracht. Foto: Stadt Gütersloh

Verl
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19.12.2024
Umweltkalender für das Jahr 2025
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Umweltkalender für das Jahr 2025
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Der Verler Umweltkalender für das Jahr 2025 ist per Post an alle Haushalte verteilt worden. Zusätzliche
Exemplare sind an der Infothek des Rathauses erhältlich, außerdem steht der Umweltkalender auf der
städtischen Webseite unter www.verl.de/umweltkalender als PFD zum Download zur Verfügung. Neben
einer Übersicht über alle Abfuhrtermine sowie die Öffnungszeiten des Wertstoffhofs und der
Gartenabfallannahme bietet der Umweltkalender auf verschiedenen Themenseiten viele Informationen
zum Umwelt- und Klimaschutz.
Auf www.verl.de/digitaler-abfallkalender steht auch ein digitaler Abfallkalender bereit. Hier können alle
kommunalen Entsorgungstermine des Jahres 2025 in den persönlichen Kalender des eigenen
Smartphones, Tablets oder PC übertragen werden. Dafür lassen sich einzelne Abfuhrbezirke oder
Abfallfraktionen auswählen und auch Erinnerungsfunktionen einstellen.
Verl
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12.10.2024
Ab 1. Januar einige Neuerungen im Standesamt
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Ab 1. Januar einige Neuerungen im Standesamt
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Das Standesamt der Stadt Verl startet mit einigen Veränderungen ins neue Jahr. Ab dem 1. Januar erwarten die Bürgerinnen und Bürger angepasste Öffnungszeiten, ein optimierter Service und zusätzliche Termine für Trauungen im Heimathaus. Auch im Team gibt es Zuwachs. Zudem soll das Trauzimmer im Laufe des Jahres einen neuen, frischen Look erhalten.
„Mit den Neuerungen möchten wir den Verlerinnen und Verlern künftig noch mehr Service und Bürgernähe bieten“, sagt Annika Peitz, Leiterin des neu gebildeten Sachgebiets „Bürgerservice und Standesamt“. Das betrifft zum einen die Öffnungszeiten. Da Standesamtsangelegenheiten oft mit einer intensiven Beratung und einem höheren Zeitaufwand verbunden sind, werden folgende Anpassungen vorgenommen: Montags bis mittwochs sowie freitags kann das Standesamt künftig ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung besucht werden, um Wartezeiten zu vermeiden. Donnerstags gelten weiterhin die gewohnten Öffnungszeiten von 8 bis 12.30 Uhr sowie von 14 bis 17.30 Uhr. An diesem Tag ist nach wie vor ein Besuch ohne Termin möglich.
Auch bei den Kontaktmöglichkeiten gibt es eine Vereinfachung: Ab Jahresbeginn ist das Team unter der zentralen Telefonnummer (05246) 961-163 sowie der zentralen E-Mail standesamt@verl.de erreichbar. Ausgeweitet wird das Angebot der Trautermine im Heimathaus. Während diese bislang nur an einem Freitag im Monat möglich waren, können Paare dort ab 2025 zusätzlich auch an einem Samstag im Monat den Bund fürs Leben schließen. Ebenfalls neu: Alle zur Verfügung stehenden Sondertrautermine eines Jahres sind auf www.verl.de/heiraten veröffentlicht. „Wir bitten dabei allerdings für das kommende Jahr zu beachten, dass am Heimathaus im Herbst Außensanierungsarbeiten geplant sind und dort deshalb ab August bis zum Jahresende voraussichtlich keine Trauungen stattfinden können“, erläutert Annika Peitz.
Bereits im Frühjahr wird das Trauzimmer im Standesamt renoviert und soll ein modern-stilvolles Ambiente erhalten. Auch personell gibt es Änderungen: „Wir freuen uns, Ann-Christin Hagenlüke ab Januar als neue Kollegin im Team begrüßen zu dürfen“, kündigt Annika Peitz an. Gleichzeitig geht der langjährige Standesbeamte Frank Jeltsch in den wohlverdienten Ruhestand. Bei Trauungen wird das Team außerdem durch Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner und die Beigeordnete Katrin Vilmar verstärkt: Beide dürfen nach Absolvierung entsprechender Fortbildungen ebenfalls Ehen schließen.
Bild: Freuen sich, ab 2025 mehr Trautermine im Heimathaus anbieten zu können: (v. l.) Christina Bischoff
(Standesamt), Beigeordnete Katrin Vilmar, Ann-Christin Hagenlüke und Manuela Köster (Standesamt),
Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner und Sachgebietsleiterin Annika Peitz.

Gütersloh
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02.12.2024
Abfallkalender 2025 Abfuhrtermine für das neue Jahr ab jetzt online abrufbar
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Abfallkalender 2025 Abfuhrtermine für das neue Jahr ab jetzt online abrufbar
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Gütersloh (gpr). Der digitale Abfallkalender geht in sein zweites Jahr. Für das kommende Jahr steht der Service Gütersloher Bürgerinnen und Bürger ab sofort online unter www.abfall.guetersloh.de zur Verfügung. Die meisten Haushalte in Gütersloh haben sich inzwischen umgestellt und nutzen die praktische digitale Version der Müllabfuhrtermine, die es auf der städtischen Webseite oder in der Abfall GT-App gibt.
Wie bisher schon, können Straße, Behälter und Sprache vor dem Herunterladen individuell ausgewählt werden. Eine detaillierte Anleitung dazu finden Nutzerinnen und Nutzer auf der Webseite der Abfallberatung. Bis zum Jahreswechsel bleibt auch der Abfallkalender für dieses Jahr verfügbar.
Smartphone-Nutzern bietet die kostenfreie Abfall GT-App einen schnellen Zugriff auf die Abfuhrtermine, die dank einer Erinnerungsfunktion nicht mehr vergessen werden. Alternativ kann der Abfallkalender als iCal-Datei heruntergeladen und in den eigenen digitalen Kalender integriert werden.
Fragen zum digitalen Abfallkalender beantworten Mitarbeitende der Abfallberatung und der Stadtreinigung telefonisch unter 05241 / 82-2122 und 05241 / 82-2420.