Kurzmeldungen Kreis Gütersloh

Rheda-Wiedenbrück

13.06.2025

Aktuelle Situation in den Freibädern

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Aus aktuellem Anlass möchten wir Sie über die derzeitige Situation in den Freibädern informieren: Unser Ziel ist für unsere Gäste in den Bädern die größtmöglichen Öffnungszeiten in beiden Bädern zu gewährleisten. Für eine „normale“ Öffnung werden 6 Mitarbeitende benötigt, pro Bad 3 Personen. Bei einer größeren wetterbedingten Besucherzahl in den Bädern erhöht sich die erforderliche Teamgröße auf 4 Personen.
Aktuelle Situation
Aufgrund von unerwarteten Krankheitsausfällen mussten die Badestätten kurzfristig früher schließen. Dabei wurden die Interessen aller Badegäste (Frühschwimmer, Familien mit Kindern, etc.) größtmöglich berücksichtigt. Konkret besteht das Team aus 17 Personen (3 Schwimmmeister, 6 Fachangestellte für Bäderbetriebe und 8 Wasseraufsichten), die planmäßig den Betrieb beider Freibäder für 7 Tage die Woche sicherstellen. Zusätzlich sind bereits zwei Beschäftigte durch einen externen Dienstleister dazu gewonnen worden.
Mit dem bestehenden Personal (17 Personen) – ohne Krankheitsfälle – kann der Betrieb beider Freibäder in den regulären Zeiten (8 bis 19 Uhr) gewährleistet werden. Mit diesem Team von 17 Personen konnte noch bis Mitte Mai konkret die Saison geplant werden. Im Mai sind jedoch zwei Personen plötzlich und längerfristig krankheitsbedingt ausgefallen. Sie stehen mindestens bis zum Ende der Sommerferien nicht zur Verfügung. Treten wie jetzt darüber hinaus kurzfristige Krankheitsausfälle auf (2 Personen), können diese nicht ohne eine Kürzung der Öffnungszeiten kompensiert werden.
Personalbedarf
Der erforderliche Personalbedarf für die Freibäder ergibt sich aus der Anzahl und Anordnung der Schwimmbecken, der Auslastung (Anzahl Badegäste) und den Aufgaben zur Einhaltung der Verkehrssicherungspflicht, Betriebsaufsicht, Beaufsichtigung Bäderbetrieb und Wasseraufsicht.
Ein Fachangestellter muss grundsätzlich zur Beaufsichtigung des Bäderbetriebs im Bad sein. Entsprechend der Auslastung wird der Fachangestellter durch eine, zwei oder sogar drei Wasseraufsichten ergänzt. Die Betriebsaufsicht übernimmt der Schwimmmeister.
Stellenausschreibung
Wir sind weiterhin dabei, zusätzliches Personal zu akquirieren. Eine Dauerausschreibung ist auf der städtischen Homepage unter https://www.rheda-wiedenbrueck.de/rathaus/arbeitgeber-stadt/stellenausschreibungen/ eingestellt. Der Arbeitsmarkt ist nach wie vor sehr stark gefragt bzw. nahezu ausgeschöpft. Durch die Corona-Pandemie und die daraus resultierenden Lockdown- und Veranstaltungsverbotseinschnitte sind in diesen Jahren auch weniger Fachangestellte für Bäderbetriebe ausgebildet worden. Dies betrifft nicht nur uns, sondern vielmehr alle Bäderbetriebe direkt.
Aufruf: Unterstützung im Freibad willkommen
Kennen Sie jemanden, der beruflich einsteigen oder sich weiterentwickeln möchte? Gerne nehmen wir Bewerbungen als Wasseraufsichten oder für die Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe entgegen.


Verl

13.06.2025

Energie in Bürgerhand: Stadt Verl schaltet Online-Formulare frei

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Viele Ideen, viele Fragen – und vor allem viel Interesse: Die erste Bürgerversammlung der Verler
Energiegenossenschaft hat gezeigt, wie stark der Wunsch in Verl ist, aktiv an der Energiewende
mitzuwirken. Und genau das soll jetzt noch einfacher werden: Die Stadt Verl hat zwei neue Online-
Formulare auf ihrer Webseite freigeschaltet, über die Interessierte ihre Projektideen für Freiflächen-
Photovoltaik oder Windenergie direkt einreichen können.
Ob landwirtschaftlicher Betrieb, Unternehmen mit nachhaltigem Fokus oder Privatperson mit Vision –
wer eine geeignete Fläche im Stadtgebiet besitzt und sich vorstellen kann, dort Sonnen- oder
Windenergie zu nutzen, kann sein Vorhaben ab sofort unkompliziert online melden. Die Stadt prüft
anschließend, ob und wie das Projekt zur lokalen Energiewende passt.
„Wir wollen die Menschen in Verl aktiv einbinden“, sagt Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner. „Viele
haben konkrete Flächen im Kopf und möchten wissen, was möglich ist – genau dafür ist die neue
Online-Abfrage gedacht. Denn Klimaschutz lebt vom Mitmachen.“
Die Verler Energiegenossenschaft hatte am 10. Juni in der Ostwestfalenhalle zur ersten
Bürgerversammlung eingeladen. Neben Informationen zur Beteiligung an der Genossenschaft gab es
auch spannende Einblicke in das Windpotenzial in der Region und die Möglichkeiten für Freiflächen-PV.
In der offenen Fragerunde wurde schnell klar: Das Interesse am Mitgestalten ist groß – und genau hier
setzt das neue Online-Angebot an.
Die beiden Online-Formulare sind Teil des städtischen Innovationsprogramms Energie und Ressourcen
„VIPER“. Ziel dieses Programms ist es, dass emmissionsfreie Wärme, Mobilität und Energie für alle
bezahlbar wird – unter anderem durch den gezielten Ausbau erneuerbarer Energien. Mit der
Projektabfrage können konkrete Ideen von Bürgerinnen und Bürgern direkt in diesen Prozess
eingebracht werden, um gemeinsam an einer nachhaltigen Energiezukunft zu arbeiten.
Die Formulare für Wind und Freiflächen-Photovoltaik sind ab sofort unter www.verl.de/VIPER zu finden
und können noch bis zum 18. Juli ausgefüllt und eingereicht werden


Gütersloh

13.06.2025

Charlotte Suhr liest in der Volkshochschule Gütersloh aus ihrem Buch über das Leben als autistische Frau mit ADHS

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Gütersloh (gpr). Dass Menschen verschieden sind, ist eine Plattitüde. Dass die Gesellschaft aber nicht auf Neurodiversität, also genau diese menschliche Verschiedenheit, ausgerichtet ist, bedeutet für viele Menschen Erschwernisse und Belastungen in ihrem Alltag. Auf diese Problematik geht Charlotte Suhr aus persönlichen Erfahrungen in ihrer Lesung am Freitag, 27. Juni, um 17 Uhr in der Volkshochschule Gütersloh näher ein. Suhr ist Autorin und Content Creatorin – und spätdiagnostizierte Autistin mit ADHS. Auf Instagram erreicht sie mit ihren gesellschaftskritischen Texten zu Feminismus, Diskriminierung und sozialer Gerechtigkeit über 50.000 Menschen. Dabei rückt sie häufig Fragen von Moral und Ethik ins Zentrum ihrer klugen Beobachtungen und teilt ihre Gedanken in einer klaren, leicht zugänglichen Sprache. Gleichzeitig gibt sie Einblicke in ihr Leben und ihre Wahrnehmung als neurodivergente Person und leistet damit wichtige Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit.

Nach ihrem Debüt „La vie en philosophie“, das moralphilosophische Essays zu gesellschaftspolitischen Themen versammelt, erschien 2024 ihr zweites Buch „Nicht falsch, nur neurodivergent – Aus dem Leben einer erwachsenen Autistin mit ADHS“. Der autobiographische Text beschreibt Suhrs Leben als undiagnostiziertes Kind und Jugendliche und den Weg zu Diagnosen, die sie mit 29 Jahren erhielt. „Ich wusste mein Leben lang, dass ich anders als die meisten Menschen war, bezog diese Andersartigkeit jedoch stets auf einen Charakterfehler und Versagen von mir selbst“, schreibt sie. Die Erleichterung über eine wissenschaftliche Erklärung für ihre eigenen Verhaltensmuster ermöglicht gleichzeitig einen kritischen Blick auf gesellschaftliche Strukturen, die ausschließlich auf neurotypische Menschen ausgelegt sind. Suhr verbindet im Buch entsprechend ihre persönlichen Erfahrungen als neurodivergente Frau mit kulturkritischen Beobachtungen über Stigmata, über Vorurteile und über die bitteren sozialen und beruflichen Konsequenzen, die Menschen treffen können, die von der Norm abweichen.

Charlotte Suhr liest am Freitag, 27. Juni, um 17 Uhr in der Volkshochschule Gütersloh aus „Nicht falsch, nur neurodivergent“. Die stellvertretende VHS-Leiterin Dr. Mariella Gronenthal moderiert das anschließende Gespräch. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“ statt, welches vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW finanziell gefördert wird, und kann deshalb kostenlos angeboten werden. Wegen der bisher schon großen Nachfrage, wird eine Anmeldung unter www.vhs-gt.de dringend empfohlen.

BU: Kommt in die Gütersloher Volkshochschule: Charlotte Suhr. Foto: Charlotte Suhr


Gütersloh

13.06.2025

Städtische Kita Bülowstraße feiert 30. Geburtstag mit Hüpfburg und interkulturellem Büffet

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Am Samstag, 28. Juni, von 11 bis 16 Uhr

Gütersloh (gpr). Nicht nur die Stadt feiert in diesem Jahr ein Jubiläum, sondern auch die städtische Kindertagesstätte Bülowstraße: Am Samstag, 28. Juni, sind alle interessierten Kinder und Erwachsene von 11 bis 16 Uhr eingeladen, gemeinsam den 30. Geburtstag der Kita zu feiern. Das Angebot vor Ort in der Bülowstraße 2c ist groß: Von Hüpfburg, kreativen Bastelaktionen, Spielen und Wettbewerben bis hin zum interkulturellen Büffet, Gegrilltem und Eis ist vor Ort für jede und jeden etwas dabei. Die Kita freut sich über alle Besucherinnen und Besucher, die gemeinsam dieses Jubiläum bei ausgelassener Stimmung und tollen Angeboten feiern möchten. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.


Rheda-Wiedenbrück

13.06.2025

Freibad Rheda schließt früher

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Aufgrund von Krankheitsfällen im Bäderteam muss das Freibad am Donnerstag, 12. Juni, und Freitag, 13. Juni bereits um 15 Uhr schließen. Am Samstag und Sonntag, 14. und 15. Juni, ist das Bad jeweils von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis.


Rheda-Wiedenbrück

13.06.2025

Vollsperrung Am Postdamm (K 09)

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Ab sofort (bis voraussichtlich 25. Juli) wird die Kreisstraße 9 „Am Postdamm“ zwischen dem Kreisel „Kapellenstraße“ und der „Druffeler Straße“ im Rietberger Stadtteil Druffel wegen Sanierungsarbeiten voll gesperrt.


Gütersloh

13.06.2025

Baustellenführung: Bürgerhaus Blankenhagen öffnet erstmals seine Türen für die Öffentlichkeit

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Einladung zum Dichtfest am Freitag, 27. Juni, von 14 bis 17 Uhr

Gütersloh (gpr). Am Freitag, 27. Juni, lädt die Stadt Gütersloh gemeinsam mit der Sozialraumarbeitsgemeinschaft Blankenhagen von 14 bis 17 Uhr zum Dichtfest an der Dresdner Straße 101 ein. Gefeiert wird ein bedeutender Baufortschritt: Die äußere Hülle des künftigen Bürgerhauses Blankenhagen ist fertiggestellt – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Eröffnung, die für das erste Quartal 2026 geplant ist. Beim Dichtfest wird der Rohbau der ehemaligen Jakobuskirche erstmals öffentlich zugänglich gemacht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, das Gebäude im Rahmen einer Baustellenführung kennenzulernen. An mehreren Infoständen gibt es Informationen rund um das Projekt, die zukünftige Nutzung sowie Beteiligungsmöglichkeiten im neuen Bürgerhaus. Auch für Essen und Getränke sowie Unterhaltung ist gesorgt: Ein Imbissangebot und Spielmöglichkeiten für Kinder schaffen einen lebendigen Rahmen für Austausch und Begegnung.

Das Bürgerhaus, das mit Städtebaufördermitteln von Bund und Land gefördert wird, soll künftig als zentraler Treffpunkt für den Stadtteil dienen – offen für alle Generationen und vielfältige Nutzungen. Vorgesehen sind kulturelle Veranstaltungen, Beratungsangebote für unterschiedliche Lebenslagen und Räume für bürgerschaftliches Engagement. Das bisherige Bürgerzentrum Lukas – eine städtische Einrichtung der Kinder-, Jugend- und Gemeinwesenarbeit – wird mit seinen Angeboten in das neue Gebäude einziehen. Mit dem Umbau der Jakobuskirche entsteht ein Ort der Begegnung und Teilhabe – gestaltet mit und für die Menschen im Stadtteil. Das Dichtfest bietet nun die Gelegenheit, sich ein erstes Bild davon zu machen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesem Tag einen Vorab-Blick in das neue Bürgerhaus zu werfen.

BU: Laden gemeinsam zum Dichtfest des Bürgerhaus Blankenhagen am Freitag, 27. Juni, ein: (v.l.) Ulrike Laubinger (Leitung Grundschule Blankenhagen und Sprecherin der Sozialraumarbeitsgemeinschaft Blankenhagen), Nadine Telljohann (Bürgerzentrum Lukas, Stadt Gütersloh), Oliver Duismann (SPI Gütersloh e.V., OGS-Leitung), Bianca Bindl (Bürgerzentrum Lukas, Stadt Gütersloh), Majed Kour Ahmad (Technisches Gebäudemanagement der Stadt Gütersloh und Bauleitung), Jörg Teckemeier (Kinder- und Jugendförderung, Stadt Gütersloh) und Timon Helfberend (Stadtplanung der Stadt Gütersloh). Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

13.06.2025

Mansergh Kaserne: Vorkaufsrecht Hauptausschuss und Rat entscheiden über Vorkaufsrecht für Mansergh Kaserne

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Gütersloh (gpr). Wohnen, Versorgung, Wirtschaft und Bildung – alles an einem Ort. Die leerstehende ehemalige britische Kaserne an der Verler Straße bietet Platz für all das und die Stadt Gütersloh verfolgt seit mehreren Jahren das Ziel, die Fläche zu erwerben. Der Rat der Stadt Gütersloh hat zur möglichen Zukunft der Mansergh Kaserne bereits am 30. August 2024 einen Grundsatzbeschluss gefasst.

Die Entwicklung des Kasernenareals ist wegen der Flächen- und Wohnungsknappheit in Gütersloh ein zentrales Projekt der Stadtentwicklung. Die Stadt Gütersloh und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) stehen deshalb seit dem Beschluss des Rahmenplans in intensivem Austausch über den Flächenankauf. Noch offen sind derzeit das Ausmaß und der zukünftige Umgang mit Altlasten auf dem Grundstück.

Die Stadt Gütersloh möchte die ihr eingeräumte Erstzugriffsoption für den Flächenankauf nutzen und strebt daher eine Einigung im Sinne der künftigen Nutzerinnen und Nutzer, der Stadtentwicklung und der Qualität des öffentlichen Raums mit der Flächeneigentümerin an. Falls die mit dem Kauf verbundenen wirtschaftlichen Risiken für die Stadt als nicht tragbar zu bewerten sein sollten, ist ein Ende der Verhandlungen möglich. Der BImA steht es dann frei, einen privaten Kaufinteressierten für die ehemalige Kaserne zu suchen.

Die Schaffung des Vorkaufsrechts ist zur Vermeidung städtebaulicher Fehlentwicklungen vorgesehen. Im Fall einer dem Gemeinwohl schadenden Kaufabsicht, hätte die Stadt die Möglichkeit, jedoch nicht die Pflicht, das Vorkaufsrecht auszuüben. Das Vorkaufsrecht ist ein baurechtliches und effektives Instrument des Baugesetzbuches, um einen Gemeinwohlzweck auf einer Fläche zu erreichen. Zum Gemeinwohl zählt zum Beispiel die ausreichende Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit bezahlbaren Wohnungen. Über die erforderliche Satzung entscheiden Hauptausschuss und Stadtrat in den Sitzungen am Montag, 23. Juni und Freitag, 4.Juli.


Gütersloh

13.06.2025

Fräsarbeiten auf der Insel in Ibbrüggers Teich – Technisches Hilfswerk unterstützt die Stadt Gütersloh im Stadtpark

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Gütersloh (gpr). Am Samstag, 14. Juni, wird es im Stadtpark in Gütersloh etwas lauter: Auf der Insel in Ibbrüggers Teich entfernt der Fachbereich Grünflächen der Stadt Gütersloh die Überreste zweier Weiden, die bereits im Winter gefällt worden sind. Die Baumstümpfe samt Wurzeln werden mit einer rund eine Tonne schweren Fräse zerkleinert und das Fräsgut abtransportiert.

Unterstützt wird die Stadt dabei vom Technischen Hilfswerk (THW) aus Gütersloh und Vlotho. Für die Helferinnen und Helfer des THW ist der Einsatz zugleich eine praktische Übung: Mit einem Boot bringen sie die schwere Fräse über den Teich auf die Insel – eine logistische Herausforderung, die auch im Ernstfall gefragt sein kann. Die gefrästen Holzreste werden im Anschluss ebenfalls per Boot zurück ans Ufer gebracht.

Der Einsatz beginnt am Samstagmorgen gegen 9 Uhr und dauert voraussichtlich bis in den frühen Nachmittag. Die Teichpromenade wir für diese Zeit für Passanten gesperrt. Anwohnende sowie Besuchende des Stadtparks werden um Verständnis für den Arbeitseinsatz gebeten.

Diese Arbeiten sind letzte vorbereitende Maßnahmen und Bestandteil der Neugestaltung der Promenade und des Umfelds des Stadtparkteichs. Ab Sommer können nun die eigentlichen Bauarbeiten beginnen. Neben der Promenade werden auch die Leitungen und die Wassertechnik für Fontäne und Kugelkaskade saniert sowie der Zugang zum Teich barrierefrei ausgebaut.


Gütersloh

11.06.2025

Stadt Gütersloh bindet „Mein Unternehmenskonto“ an Bürgerportal an

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Mehr Komfort für Unternehmen – Anmeldung mit dem ELSTER-Organisationszertifikat

Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh erweitert ihr digitales Serviceangebot: Ab sofort können Unternehmen das bundesweit einheitliche Nutzerkonto „Mein Unternehmenskonto“ (MUK) nutzen, um sich im Bürgerportal der Stadt anzumelden und Verwaltungsleistungen digital zu beantragen. „Mein Unternehmenskonto“ dient als zentraler Zugangspunkt für Unternehmen, um digitale Verwaltungsleistungen verschiedenster Behörden über einen deutschlandweit einheitlichen Zugang zu nutzen. Das ermöglicht eine sichere und unkomplizierte Identifizierung und Authentifizierung durch die Verwendung von ELSTER-Organisationszertifikaten. Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für die Bereiche Digitalisierung, IT, Personal, Organisation und Feuerwehrbei der Stadt Gütersloh, betont die Bedeutung des neuen Serviceangebots: „Mit der Anbindung von ‚Mein Unternehmenskonto‘ an unser Bürgerportal schaffen wir einen weiteren Baustein für eine moderne und effiziente Verwaltung. Unternehmen können nun ihre Anliegen schneller und einfacher digital erledigen – ein Gewinn für beide Seiten.“

Denn mit der Anbindung von „Mein Unternehmenskonto“ an das Bürgerportal können Unternehmen ab sofort auch die angebotenen Online-Dienstleistungen der Stadt Gütersloh nutzen – oder die Online-Kommunikation mit den einzelnen Fachbereichen und Abteilungen. Darunter fallen beispielsweise die Anmeldung zur Sperrmüllabholung, was insbesondere für Handwerksbetriebe oder gewerbliche Mieter relevant sein kann, sowie die Möglichkeit, amtliche Liegenschaftsauszüge digital zu beantragen – ein Service, der für Architekturbüros, Planungsbüros und Immobilienunternehmen von besonderem Interesse ist. Weitere Informationen zur Registrierung und Nutzung von „Mein Unternehmenskonto“ finden Interessierte auf der offiziellen Informationsseite unter https://info.mein-unternehmenskonto.de. Das Bürgerportal der Stadt Gütersloh finden Nutzerinnen und Nutzer unter www.guetersloh.de.


Herzebrock-Clarholz

11.06.2025

Hallenbad Herzebrock an Fronleichnam, 19. Juni 2025 von 8:00-18:00 Uhr durchgehend geöffnet

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Die Gemeindewerke Herzebrock-Clarholz weisen darauf hin, dass das Hallenbad Herzebrock an Fronleichnam, 19. Juni 2025 von 8:00-18:00 Uhr durchgehend geöffnet ist.

Das Hallenbad Clarholz ist an allen Feiertagen geschlossen.


Verl

11.06.2025

Offener Gesprächskreis „Vergissmeinnicht“ am 17. Juni

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Der offene Gesprächskreis „Vergissmeinnicht“ für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz trifft
sich das nächste Mal am Dienstag, 17. Juni, von 14 bis 15.30 Uhr im DRK-Haus (Österwieher Straße 22,
barrierefrei). Unter ehrenamtlicher Leitung können pflegende Angehörige über ihre Situation sowie über
Belastungen und Probleme sprechen. Gleichzeitig sind die Treffen eine gute Gelegenheit zum
Informationsaustausch. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Neue
Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen


Verl

11.06.2025

Stadt Verl lobt auch 2025 wieder den Heimat-Preis aus

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Der Rat der Stadt Verl hat beschlossen, auch in diesem Jahr den Heimat-Preis NRW zu vergeben. Die
Auszeichnung wird im Rahmen des NRW-Förderprogramms „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. –
Wir fördern, was Menschen verbindet“ verliehen und würdigt ehrenamtliches Engagement für die
Heimat. Bis zum 31. August können sich Vereine, Gruppierungen, Initiativen oder Einzelpersonen, die
sich in besonderer Weise ehrenamtlich für die Stadt Verl und das gesellschaftliche Miteinander
engagieren, bewerben oder vorgeschlagen werden.
Ausgezeichnet werden Beiträge, die mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen:
 Ökologische Nachhaltigkeit, z. B. durch Ressourcenschonung, Energieeffizienz, Biodiversität
oder nachhaltige Mobilität
 Soziale Nachhaltigkeit, z. B. durch Inklusion, Chancengleichheit oder Förderung des sozialen
Zusammenhalts
 Modellcharakter für die Stadt Verl
 Nachbarschaftliches Engagement, z. B. durch gemeinsame Projekte im Wohnumfeld oder
Alltagshilfen für ältere Menschen
Über die Preisvergabe entscheidet der Ausschuss für Bildung, Sport, Kultur und Generationen in nicht
öffentlicher Sitzung. Die feierliche Preisverleihung findet am 5. Dezember im Rahmen der Verleihung der
Ehrennadel der Stadt Verl statt.
Noch ein Hinweis: Engagements oder Projekte, die bereits durch andere öffentliche Fördermittel
unterstützt werden, sind vom Heimat-Preis ausgeschlossen.


Herzebrock-Clarholz

11.06.2025

Bürgermeistersprechstunde in Herzebrock-Clarholz am Dienstag, 1. Juli – Telefonische und persönliche Sprechzeiten von 16 bis 18 Uhr

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Die nächste Sprechstunde des Bürgermeisters der Gemeinde Herzebrock-Clarholz wird telefonisch oder wahlweise auch wieder persönlich im Rathaus stattfinden. Marco Diethelm steht am Dienstag, 1. Juli für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Es werden 15-minütige persönliche oder telefonische Termine zwischen 16 und 18 Uhr vergeben. Anmelden kann man sich unter der Telefonnummer 05245 – 444211.
Sollten für einen Termin Unterlagen notwendig sein, können diese vorab an die E-Mail-Adresse vorzimmer@herzebrock-clarholz.de geschickt oder in den Postkasten des Rathauses eingeworfen werden.


Gütersloh

11.06.2025

Mehr Artenvielfalt im Garten: Broschüre „gARTENreich – Das Einsteigerpaket“ jetzt online verfügbar

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Gütersloh (gpr). Wie kann ein Garten zu einem lebendigen Rückzugsort für Insekten, Vögel und andere Tiere werden? Welche kleinen Maßnahmen fördern die Artenvielfalt – auch auf Balkon oder Terrasse? Antworten auf diese Fragen gibt die gARTENreich-Broschüre „Das Einsteigerpaket – Tipps für einen artenreichen Garten“ mit Basisinformationen und einfach umzusetzenden Bausteinen für mehr Artenvielfalt und Informationen zu den Tierartengruppen. Sie ist ab jetzt online abrufbar über die Internetseite der Stadt Gütersloh.

Die anschaulich gestaltete Broschüre bietet praktische Tipps, Anleitungen und Hintergrundwissen für alle, die ihren Garten naturnah und artenreich gestalten möchten – vom Wildblumentopf bis zum Miniteich. Auch wer wenig Platz hat, findet hier umsetzbare Ideen für mehr Natur direkt vor der Haustür.

Der städtische Fachbereich Umweltschutz ist Partner des Projekts gARTENreich, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Ziel ist es, naturnahe Gärten als wertvolle Trittsteinbiotope zu fördern und so dem Artensterben entgegenzuwirken. Informationen dazu und die Broschüre „Das Einsteigerpaket – Tipps für einen artenreichen Garten“ finden Interessierte im Internet unter www.stadt.gt/garten-naturnah.


Rheda-Wiedenbrück

10.06.2025

Sonderaktion „Energieberatung zuhause“ der Verbraucherzentrale NRW in Rheda-Wiedenbrück startet am 15. Juni 2025

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Mit Blick auf die Energiepreise wird es immer wichtiger, in die Jahre gekommene Immobilien so zu sanieren, dass sie möglichst wenig Energie verbrauchen. Optionen, den Energieverbrauch zu senken, gibt es viele. Erneuerung der Heizung, Austausch alter Fenster oder das Dämmen von Wänden. Aber natürlich ist jedes Wohnhaus anders. Welche Umbaumaßnahmen für sie sinnvoll und effektiv sind, erfahren Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer in Rheda-Wiedenbrück im Rahmen einer Kooperation der Stadt mit der anbieterunabhängigen Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW.

Beratung zu energetischer Sanierung
Die Kooperation richtet sich an Eigentümer und private Vermieter. „Energiesparen ist nicht überall gleich. Was bei anderen große Wirkung hat, muss im eigenen Zuhause nicht die beste Lösung sein, erklärt Moritz Groß, Klimaschutzbeauftragter. „Deshalb ist eine individuelle Beratung so wichtig.“ Bei der Energieberatung zuhause der Verbraucherzentrale NRW nimmt eine Energieberaterin im Rahmen eines Rundgangs durch das jeweilige Eigenheim sowohl Gebäudehülle als auch Haustechnik genau unter die Lupe. Im daraufhin angefertigten schriftlichen Protokoll werden passgenaue Empfehlungen für die Sanierung und Tipps für Fördermittel gegeben.

Jetzt anmelden
Die Beratung ist kostenlos. Die Ratsuchenden zahlen zunächst ein Entgelt von 40 Euro direkt vor Ort an die Beratungskraft, bekommen die Kosten aber im Anschluss von der Stadt Rheda-Wiedenbrück zurückerstattet. Die Beratungen finden zwischen dem 15. Juni 2025 und dem 14. Juni 2026 statt. Für die Aktion anmelden kann man sich ab sofort. „Mit dieser Kooperation möchten wir Haushalte in Rheda-Wiedenbrück dabei unterstützen, ihre ganz persönlichen Energiesparmöglichkeiten herauszufinden. So können wir alle ein positives Signal für den Klimaschutz setzen. „Weniger CO₂ und dafür mehr Wohnkomfort – das macht sich langfristig auch im Geldbeutel bemerkbar“, weiß Moritz Groß. Er rät deshalb allen Bürgerinnen und Bürgern aus Rheda-Wiedenbrück, diese unabhängige Unterstützung zu nutzen.

Eine Anmeldung ist von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr unter der Telefonnummer 0211 33 996 555 möglich.


Herzebrock-Clarholz

10.06.2025

Ferienspiele in Herzebrock-Clarholz mit abwechslungsreichem Programm Angebote ab 16. Juni online buchbar

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Am 14. Juli beginnen die Sommerferien und damit auch wieder die Zeit der Ferienspiele in der Gemeinde Herzebrock-Clarholz. In den sechs Wochen bieten örtliche Vereine und Organisationen viele interessante Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis 18 Jahren an.

Das Programm enthält neben halbtägigen auch ganz- oder mehrtägige Angebote, verteilt über alle Ferienwochen. Es gibt wieder die beliebten Pferdeangebote für Mädchen und Jungen und sportliche Aktivitäten wie Tennis, Tischtennis und Kart fahren. Bogenschießen und der Kletterberg „The Rock“ im Herzebrocker Hallenbad sind ebenfalls wieder dabei.

Dazu kommen eine Vielzahl an kreativen und abenteuerlichen Angeboten sowie eine Tagesfahrt zum Zoo in Osnabrück, Kutsche fahren der Kutschenfreunde, Schnuppertraining beim TC Herzebrock und die Kreativangebote rund um Malmaterialien wie Acryl- und Wasserfarben, Öl- und Bleistifte des Kunstvereins Gruppe 13. Insgesamt sind es um die 50 Angebote.

Die attraktiven Betreuungszeiten für die Kinder und Jugendlichen machen die Ferienspiele zu einer guten Alternative in den Sommerferien. Auch die Kosten für die einzelnen Angebote sind bewusst familienfreundlich gestaltet. Viele Veranstaltungen sind kostenfrei. Keine Aktivität ist teurer als fünfzehn Euro.

Die Anmeldung erfolgt wie in den vergangenen Jahren über die Volkshochschule Reckenberg-Ems. Das gesamte Programm der Ferienspiele kann über einen Link auf der Internetseite der Gemeinde www.herzebrock-clarholz.de eingesehen werden. Ab Montag, 16. Juni ab 6 Uhr können die einzelnen Angebote ausschließlich online gebucht werden.

Weitere Auskünfte gibt Helena Friesen im Rathaus unter der Telefonnummer 05245/444-115.


Verl

07.06.2025

Noch freie Betreuungsplätze in der Kindertagespflege für das Kindergartenjahr 2025/26

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Noch freie Betreuungsplätze in der Kindertagespflege für das Kindergartenjahr 2025/26
Fachberatung der Stadt Gütersloh gibt Auskunft und vermittelt Plätze

Gütersloh (gpr). Im Bereich der Kindertagespflege stehen zum kommenden Kindergartenjahr 2025/26 noch freie Plätze zur Verfügung. In der Kindertagespflege werden Kinder unter drei Jahren in kleinen Gruppen von maximal fünf Kindern individuell betreut. In sogenannten Großtagespflegestellen sind es höchstens neun Kinder, die von zwei bis drei Kindertagespflegepersonen betreut werden. Besonders für Kinder unter drei Jahren bietet dieses familiennahe Umfeld viele Vorteile: eine verlässliche Bezugsperson, einen ruhigen Rahmen und eine enge, entwicklungsfördernde Betreuung. Die selbständig tätigen Kindertagespflegepersonen verfügen über eine pädagogische Qualifizierung und werden durch die Fachberatung Kindertagespflege der Stadt Gütersloh begleitet und beraten. „Wir Gütersloher Kindertagespflegepersonen bilden uns stetig fachlich fort, arbeiten eng mit dem Jugendamt zusammen und bieten eine verlässliche Betreuung in einem überschaubaren Rahmen“, erklärt Kindertagespflegerin Marzena Judkowiak. „Ich freue mich über alle Schritte der Kinder, die ich begleiten darf. Mein Herz blüht auf, wenn ich sehe, wie sich die Kinder entwickeln.“

Interessierte Eltern können sich direkt an Alina Radukic von der Fachberatung der Stadt Gütersloh wenden, per E-Mail an alina.radukic@guetersloh.de oder telefonisch unter 05241 / 82-2335. Dort erhalten sie eine persönliche Beratung und Kontakte zu qualifizierten Kindertagespflegepersonen, die aktuell noch freie Plätze gemeldet haben.

BU: Kindertagespflegerin Marzena Judkowiak lebt ihren Beruf und freut sich über jeden Schritt ihrer Tageskinder (v.l.) Mats, Maila, Clara und Leevi, den sie begleiten darf. Zum Kindergartenjahr 2025/26 gibt es in Gütersloh noch freie Betreuungsplätze in der Kindertagespflege. Foto: Stadt Gütersloh


Verl

7.06.2025

Einladung zum Frühstück für pflegende Angehörige am 11. Juli

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Einladung zum Frühstück für pflegende Angehörige am 11. Juli
Die Pflege eines Angehörigen bringt nicht nur körperliche, sondern auch seelische Herausforderungen
mit sich. Gerade deshalb ist es für Pflegende wichtig, sich selbst hin und wieder eine kleine Pause zu
gönnen. Eine solche Auszeit bietet das Frühstück für pflegende Angehörige, zu dem die Stadt Verl
einmal im Jahr einlädt – diesmal am Freitag, 11. Juli.
Von 10 bis 12 Uhr sind alle pflegenden Angehörigen in der Mensa des Schulzentrums an der St.-Anna-
Straße 26 willkommen, um in lockerer Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen, neue
Kontakte zu knüpfen und ein paar unbeschwerte Stunden in angenehmer Atmosphäre zu verbringen.
Gleichzeitig soll die Veranstaltung ein Zeichen der Wertschätzung und des Dankes setzen. Für die
musikalische Begleitung sorgt die Harfenistin Maria-Theresa Freibott.
„Pflegende Angehörige sind eine wichtige Stütze für viele Menschen – und für unser gesamtes
Pflegesystem. Aber nur wer auch auf sich selbst achtet, kann auf Dauer für andere da sein“, sagt Sandra
Hasenbein vom Fachbereich Soziales. „Deshalb laden wir alle, die jemanden pflegen, ganz herzlich ein:
Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich verwöhnen, tauschen Sie sich aus und genießen Sie ein paar
entspannte Stunden.“
Für die Teilnahme wird um Anmeldung bis zum 4. Juli über ein Online-Formular auf
www.verl.de/fruehstueck, per E-Mail an s.hasenbein@verl.de oder unter Tel. (05246) 961-204 gebeten.


Verl

07.06.2025

Sommer-Pool-Party im Verler Freibad steigt am 28. Juni

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Verl, 06.06.2025
Pressemitteilung 122/2025
Sommer-Pool-Party im Verler Freibad steigt am 28. Juni
Das Zephyrus Discoteam macht auch in diesem Sommer wieder Station im Verler Freibad und bringt
dabei jede Menge gute Laune, Musik und Action mit. Bei der Sommer-Pool-Party am Samstag, 28. Juni,
heißt es von 12 bis 17 Uhr: eintauchen, feiern und Spaß haben. Ein Profi-DJ sorgt mit 8.000 Watt für
Party-Stimmung und legt angesagte Charthits sowie die beliebtesten Sommer-Hits auf. Auch
Musikwünsche der Pool-Party-Gäste werden gerne erfüllt.
Im Wasser laden aufblasbare Spielgeräte in vielen bunten Farben und Formen zum Spielen und Toben
ein, darunter Seeungeheuer, Wasserschildkröten, Riesenkraken und ein Disco-Hase. Auf der Twister-
Insel kann gechillt, auf der lila Laufmatte gerannt und in den Water-Globes über das Wasser gekugelt
werden. Darüber hinaus hat das Animationsteam kreative Spiele, Wettbewerbe und Tanzeinlagen im
Angebot. Wer wird die Hula-Hoop-Queen oder der Luftgitarren-Hero des Tages?
Abgerundet wird das Spektakel von zahlreichen Attraktionen auf der Liegewiese, von der Torwand über
Springseile, Rasen-Ski, Pedalos und Stelzen, bis hin zu Balancierbalken, Hüpfsäcken und einem
Tauzieh-Contest. Ein besonderes Highlight ist der Seifenblasen-Spaß, ganz nach dem Motto: Sommer,
Sonne, Seifenblasen.
Für den Besuch der Pool-Party gelten die normalen Eintrittspreise: Sofern sie keine Dauerkarte haben,
zahlen Kinder und Jugendliche zwei Euro. Kinder unter fünf Jahren haben in Begleitung einer
erwachsenen Begleitperson freien Eintritt.
Noch ein Hinweis für alle Schwimmerinnen und Schwimmern, die ihre Bahnen ziehen möchten: Für sie
steht das Freibad an diesem Tag bis 11 Uhr zur Verfügung


Gütersloh

06.06.2025

„So etwas würde in Deutschland nicht passieren“

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Internationale Erfahrungen: Zwei Auszubildende der Stadt Gütersloh absolvieren Auslandspraktikum in Spanien und Griechenland

Gütersloh (gpr). „Es gab jeden Tag Paraden mit bunten Kostümen, Musik, Blumen und die ganze Stadt war sehr schön geschmückt“, schwärmt Marleen Örüm über die Osterprozessionen im spanischen Valencia. Während ihres Auslandspraktikums durfte die Auszubildende der Stadt Gütersloh drei Wochen lang neue Menschen kennenlernen und berufliche Erfahrungen sammeln. Ähnlich ging es auch Marlene Falkenreck. Beide befinden sich im zweiten Ausbildungsjahr zur Verwaltungsfachangestellten und wurden für die Zeit vom Dienst freigestellt. Organisiert wurden ihre Praktika über die Berufsschule im Rahmen des EU-Förderprogramms Erasmus+.

Örüm arbeitete in Valencia bei der Superfriends International School – einer internationalen, bilingualen Kita, in der Kinder im Alter von wenigen Monaten bis etwa sechs Jahren auf Englisch und Spanisch betreut werden. „Für meine administrativen Aufgaben sowie das Sammeln von Informationen und die Unterstützung von organisatorischen Abläufen war daher auch ein relativ hohes Sprachniveau gefordert“, berichtet die 21-Jährige. Auch kurze Einsätze bei der Kinderbetreuung gehörten dazu, allerdings immer in Begleitung von Lehrkräften. Ein besonderes Highlight waren für sie die farbenfrohen Osterprozessionen. „Überall waren Kinder, die Blumen geworfen haben – das war wirklich ein besonderes Erlebnis.“ Auch kulturell gab es einiges, das sie überraschte: zum Beispiel die Essenszeiten. „Die Spanier essen deutlich später als wir – oft erst gegen 21 Uhr. Daran musste ich mich erst gewöhnen.“ Selbst der flächendeckende Stromausfall, der weite Teile Spaniens lahmgelegt hat, konnte die Stimmung nicht trüben. „Meine Gastmutter war sehr gut vorbereitet. Sie hatte Wasserkisten da und hat sofort mehrere Töpfe und die Badewanne mit Wasser gefüllt.“ Hier war sie gemeinsam mit einer Mitschülerin aus der Berufsschule untergebracht. Die Vermittlung erfolgte über die Berufsschule. Die ersten Tage vor dem Praktikumsstart verbrachte sie in einem Sprachkurs, bei dem sie Kontakte zu anderen Jugendlichen aus ganz Europa knüpfen konnte. Ihr Fazit: „Meine Zeit in Valencia war einfach super und ich hatte Glück, dass in den drei Wochen einige Feiertage waren – so konnte ich Arbeit und Freizeit super kombinieren und mir viele der beeindruckenden Kirchen und anderen Sehenswürdigkeiten dieser schönen Stadt ansehen.“

Gleiche Zeit – anderer Ort: Marlene Falkenreck zog es für ihr Auslandspraktikum nach Athen, Griechenland. Dort absolvierte sie ihr Praktikum bei „Zeuxis NGO“, einer Hilfsorganisation, die sich für geflüchtete Kinder und unbegleitete Minderjährige einsetzt. Ihre Aufgaben umfassten Recherchen zu Themen wie Gewalt gegen Frauen und Flüchtlinge sowie administrative Tätigkeiten im Büro. Besonders fasziniert war sie von der Offenheit der Menschen: „Schon am zweiten Tag bekam ich in einem Café einen Kaffee geschenkt – einfach so. So etwas würde in Deutschland nicht passieren.“ Auch die Akropolis und die vielen Parks beeindruckten die 19-Jährige. „Im National Garden sind Schildkröten frei herumgelaufen“, erinnert sie sich. „Und die Organisation, die vor Ort unser Ansprechpartner war, hat uns an zwei Tagen eine Hop-On-Hop-Off-Tour geschenkt. So konnten wir direkt sehr viel von der Stadt sehen.“ Während ihres Aufenthalts lebte sie in einem Apartment mit drei anderen Auszubildenden. Auch hier sorgte die Berufsschule für eine gute Organisation: ein Einführungstag mit Tipps und Informationen zu kulturellen Besonderheiten und dem Arbeitsleben in Griechenland und ein Zwischen- sowie ein Abschlussgespräch für Feedback gehörten zum Programm. Besonders gefallen haben ihr die vielen Sightseeing-Möglichkeiten. „Es war toll, nach der Arbeit noch so viel unternehmen oder einfach an den Strand fahren zu können“, schwärmt sie. „Außerdem waren die Griechen alle sehr offen und freundlich, auch meine Kolleginnen und Kollegen waren sehr interessiert und haben mich viel über meine Ausbildung in Deutschland gefragt.“

Beide sind sich einig darüber, wie unkompliziert die Stadt Gütersloh ihnen das Praktikum ermöglicht hat. „Die Ausbildungsleitung ist sofort mit mir in den Austausch gegangen, als ich die Anfrage gestellt habe“, so Falkenreck. „Außerdem wurden wir durchgehend gut betreut und konnten jederzeit Bescheid geben, wenn es Probleme gab oder wir uns bei unserem Praktikumsplatz unwohl gefühlt hätten.“ Auch Örüm hat das Praktikum in mehrerlei Hinsicht weitergebracht: „Es war sehr spannend zu sehen, wie Verwaltung in anderen Ländern abläuft. Das Arbeiten hier in Gütersloh ist definitiv strukturierter als in Spanien.“ Beide Auszubildenden blicken positiv auf ihre Zeit im Ausland zurück. Dilek Altun, Abteilungsleiterin für Personalentwicklung und Zentrale Ausbildungsleitung beim Fachbereich Personal und Organisation, betont: „Wir bei der Stadt Gütersloh unterstützen solche Praktika ausdrücklich. Die Erfahrungen vor Ort erweitern nicht nur den Horizont, sondern fördern auch Selbstständigkeit, interkulturelle Kompetenz und sprachliche Fähigkeiten – Qualitäten, die auch im Berufsalltag bei der Stadtverwaltung gefragt sind.“

Wer sich für eine Ausbildung oder ein Duales Studium bei der Stadt Gütersloh interessiert, findet weitere Informationen unter www.ausbildung.guetersloh.de.

Bild: Marlene Falkenreck hat als Auszubildende bei der Stadt Gütersloh ein dreiwöchiges Praktikum in Athen absolviert. Beeindruckt war sie unter anderem von der Akropolis. Foto: privat


Gütersloh

05.06.2025

Die für den Fuß- und Radverkehr vorgesehene Brücke am Ohlbrocksweg noch nicht freigegeben

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Die für den Fuß- und Radverkehr vorgesehene Brücke am Ohlbrocksweg kann von der Stadt weiterhin nicht freigegeben werden. Grund sind Mängel in der Bauausführung, die im Rahmen der jüngsten Abnahme durch den Fachbereich Tiefbau festgestellt wurden. Auch die noch ausstehenden Restarbeiten wurden durch die beauftragte Baufirma bislang noch nicht vollständig durchgeführt.


Gütersloh

05.06.2025

Die Kaiserstraße wird von Dienstag, 10. Juni bis 18.6. gesperrt

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Die Kaiserstraße wird von Dienstag, 10. Juni, bis voraussichtlich Mittwoch, 18. Juni, im Abschnitt zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Bahnhofsparkplatz vollständig gesperrt – auch für den Fuß- und Radverkehr. Grund ist eine routinemäßige Überprüfung auf mögliche Altlasten. Die Maßnahme erfolgt im Zuge der laufenden Bauarbeiten auf dem ehemaligen Postareal. Während der Sperrung müssen sich Verkehrsteilnehmende auf empfohlene Umleitungen einstellen.


Rheda-Wiedenbrück

04.06.2025

Westenergie schreibt Klimaschutzpreis aus – jetzt bewerben und bis zu 1.250 € gewinnen!

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Für den Klima- und Umweltschutz ist das ehrenamtliche Engagement eine wichtige Konstante. Westenergie und die Stadt Rheda-Wiedenbrück schreiben auch in diesem Jahr wieder den Westenergie Klimaschutzpreis mit attraktiven Prämien aus.
Ausgezeichnet werden lokale Projekte, die den Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen. Neben Privatpersonen können sich auch Vereine, Betriebe und Institutionen beteiligen. Bis zum 14. September können die Projektbeschreibungen online eingereicht werden. Dazu reicht eine kurze, formlose Beschreibung des bereits umgesetzten Projekts – gern auch mit Fotos.
Als Inspiration für auszeichnungswürdige Projekte können die folgenden Fragestellungen dienen.
• Wie lebt es sich klimabewusst im Jahre 2030?
• Wo können wir Energie sparen?
• Wie werden wir Energie erzeugen?
• Was kann jeder Einzelne tun, um die Stadt klimafreundlicher zu gestalten?
Fragen beantwortet Moritz Groß 05242/963-388. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen sind auf der städtischen Homepage unter www.rheda-wiedenbrueck.de/klimaschutzpreis zu finden.


Gütersloh

02.06.2025

Buxelstraße wegen der Behebung von Straßenschäden gesperrt

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Gütersloh (gpr). Wegen einer Reparatur von Straßenschäden auf Höhe des Hauses Nr. 26, wird die Buxelstraße von Dienstag, 10. Juni bis Freitag, 13. Juni, gesperrt. Eine Durchfahrt ist während dieses Zeitraums nicht möglich. Der Tannenweg und die Hessenheide können weiterhin problemlos angefahren werden. Das teilt der Fachbereich Ordnung der Stadt Gütersloh mit.


Gütersloh

28.05.2025

Vor der Urlaubszeit: Ausländische Bürgerinnen und Bürger sollten Reisedokumente rechtzeitig prüfen

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Ausländerbehörde der Stadt Gütersloh empfiehlt frühzeitige Kontaktaufnahme bei Auslandsreisen

Gütersloh (gpr). Die Sommerferien rücken näher und mit ihnen die Urlaubszeit. Damit es entspannt in die schönste Zeit des Jahres geht, sollten die Reisedokumente vor Antritt dringend geprüft werden. Erst, wenn deren Gültigkeit kontrolliert und dann gegebenenfalls verlängert wurde, sollte die Reise gebucht werden, so der Rat der Ausländerbehörde der Stadt Gütersloh. Erfahrungsgemäß verlängern sich vor Beginn der Ferien- und Reisezeit unter anderem die Produktionszeiten für Ausweisdokumente.

Für Auslandsreisen benötigen besonders ausländische Staatsangehörige einen gültigen Aufenthaltstitel sowie einen gültigen Reisepass. Dabei gilt: Auch Kinder brauchen gültige Reisedokumente. Falls notwendig, sollte rechtzeitig eine Verlängerung oder Neuausstellung beantragt werden.

Auf einen Termin bei der Gütersloher Ausländerbehörde muss aktuell durchschnittlich rund fünf Wochen gewartet werden. Hinzu kommen Bearbeitungszeiten bei der Bundesdruckerei, die für die Erstellung der Aufenthaltstitel zuständig ist. Diese liegt nach aktuellen Erfahrungswerten bei etwa drei Wochen, kann aber im Einzelfall variieren. Auch die Lieferung der Dokumente an die Ausländerbehörde sowie die anschließende Abholung durch die antragstellende Person benötigen zusätzliche Zeit, die einberechnet werden sollte.

Ein wichtiger Hinweis: Die Stadt Gütersloh kann keine ausländischen Reisepässe ausstellen oder verlängern. In diesen Fällen ist die jeweilige Heimatvertretung – also Botschaft oder Konsulat – zuständig.

Die Ausländerbehörde der Stadt Gütersloh empfiehlt allen ausländischen Bürgerinnen und Bürgern, deren Dokumente abgelaufen sind oder in den nächsten Wochen abzulaufen drohen und die in den Sommermonaten verreisen möchten, schnellstmöglich Kontakt aufzunehmen. Terminanfragen können per E-Mail an abh@guetersloh.de gerichtet werden. Telefonisch ist die Ausländerbehörde dienstags von 8 bis 10 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 16 Uhr unter 05241 / 82 – 1 erreichbar.


Herzebrock-Clarholz

27.05.2025

Neues Salzsilo in Herzebrock-Clarholz Zweites Silo spart Zeit und Geld

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Vorausschauend für den nächsten Winterdienst hat die Gemeinde Herzebrock-Clarholz ein zweites Salzsilo errichtet. Das Silo hat ein Fassungsvermögen von zusätzlichen 50 Kubikmetern Streusalz. Am Bauhof sind jetzt Lagerkapazitäten von 100 Kubikmetern Salz vorhanden.

Das neue errichtete Silo hat eine Bauhöhe von 13,40 Metern und einen Durchmesser von 3,50 Metern. Bedingt durch diese Abmessungen waren Transport und Aufstellen des Silos nur mit einem großen Autokran möglich. Erschwerend kam hinzu, dass sich in dem Bereich die Hochspannungstrasse zur Stromversorgung befindet. Alle Arbeiten zur Errichtung mussten also unter erhöhten Sicherheitsbedingungen durchgeführt werden.

Die Gemeindewerke Herzebrock-Clarholz haben jetzt durch die vergrößerte Lagerkapazität die Möglichkeit, im Sommer mehr Salz zu günstigeren Konditionen einzukaufen. Zusätzlich besteht eine höhere Sicherheit, wenn in kalten Wintern starke Nachfrage nach Streusalz besteht und vorrangig die Straßenmeistereien des Landes beliefert werden.

Die Silos sind so aufgebaut, dass innerhalb von Minuten ein leeres Fahrzeug durch Öffnung der Ablass Schieber befüllt werden kann. Bei kleineren Fahrzeugen wird ein Schüttrohr eingesetzt, um eine Beladung ordnungsgemäß durchzuführen. Das bringt eine Zeitersparnis von bis zu zehn Minuten pro Befüllung.

In früheren Jahren wurde Streusalz zusätzlich in sogenannten Big Packs gelagert. Der Umgang damit ist nicht ganz ungefährlich. Somit wird durch den Wegfall dieser Methode auch dem Arbeitsschutz positiv entgegengesteuert. Zudem mussten die Gemeindewerke extra Lagerhallen anmieten, um die Behälter zwischenzulagern. Zusätzlich ist es noch mit erheblichem Aufwand verbunden, diese Mengen dann einzusetzen. Auch Streusalz ist nicht unbegrenzt lagerfähig. Es verklumpt mit der Zeit.

„Mit der Errichtung des zweiten Salzsilos können wir also viele Vorteile für Herzebrock-Clarholz nutzen“, fasst Ralf Oelschläger von der Gemeindewerken Herzebrock-Clarholz zusammen. „Wir sind jetzt gut für den nächsten Winter aufgestellt“ so Oelschläger.


Gütersloh

27.05.2025

Aufbau der Pfingstkirmes: Parkplatz gesperrt, Wochenmarkt zieht um

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Sperrung der Parkflächen von Samstag, 31. Mai, bis Mittwoch, 11. Juni

Gütersloh (gpr). Aufgrund des Aufbaus der Pfingstkirmes wird der Parkplatz am Marktplatz ab Samstag, 31. Mai, gesperrt. Die Parkfläche steht ab Dienstag, 11. Juni, wieder zur Verfügung. Nutzende der Parkflächen werden gebeten, auf die umliegenden Tiefgaragen auszuweichen.

Der Wochenmarkt von der Prekerstraße wird am Samstag, 7. Juni, auf den Kolbeplatz verlegt. Die Marktzeiten sind von 7 bis 13 Uhr.


Herzebrock-Clarholz

23.05.2025

Interessengemeinschaft der Gästeführer Herzebrock-Clarholz neu aufgestellt Konzept leicht geändert – Qualität bleibt

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Interessengemeinschaft der Gästeführer Herzebrock-Clarholz neu aufgestellt
Konzept leicht geändert – Qualität bleibt

Die Interessengemeinschaft der Gästeführer Herzebrock-Clarholz gibt es, nach einer vorherigen Ausbildungskooperation der Gemeinde und der Volkshochschule Reckenberg-Ems, seit 2019.

In den letzten Jahren haben zahlreiche Führungen stattgefunden. Von April bis Dezember gab es die sogenannten Sonntagsführungen jeweils am ersten Sonntag eines Monats als offenes Angebot. Oft haben auch feste Gruppen eine individuelle Führung angefragt.

Nach einer internen Umstellung der Struktur der Interessengemeinschaft koordiniert die Gemeindeverwaltung Herzebrock-Clarholz jetzt die Führungen. Im Internet findet man die Angebote jetzt auf der Seite www.herzebrock-clarholz.de unter dem Menüpunkt Veranstaltungen.

Seit Oktober des letzten Jahres verstärkt Janina Treuherz das Team im Steuerungsdienst der Gemeinde Herzebrock-Clarholz und ist dort jetzt auch für die Gästeführungen zuständig. „Die Touren finden mittlerweile nicht mehr im gewohnten Sonntagsrhythmus, sondern etwas unregelmäßiger statt. Für 5 Euro pro Person kann man entweder spontan oder nach vorheriger Online-Anmeldung teilnehmen. Das ist von Führung zu Führung verschieden. Bei der Ankündigung wird auf die jeweilige Variante verwiesen. Auch Individuelle Führungen sind weiterhin möglich und werden über die Gemeindeverwaltung vermittelt“ erläutert Treuherz.

Die acht Frauen und ein Mann sind weiterhin als Interessengemeinschaft organisiert und Mitglied im Bundesverband der Gästeführer in Deutschland (BVGD). So bleibt die hohe Qualität der Führungen erhalten, werden Weiterbildungen wahrgenommen und es finden wie gewohnt Austausch und Vernetzung statt.

Mit einer großen Zahl an Interessierten hat zuletzt die Tour von Margret Röttger-Walhorn zu Carl Miele Anfang Mai stattgefunden. Am 7. Juni geht es weiter mit dem Angebot „Sprichwörtlich gut — die etwas andere Führung durch Clarholz“ von Gaby Reese. Janina Treuherz von der Gemeindeverwaltung verstärkt das Team im Rathaus seit letztem Oktober bei Veranstaltungen sowie Tourismus und ist Ansprechpartnerin für Gästeführungen.


Rheda-Wiedenbrück

22.05.2025

Bürgerentscheid und Bürgerbefragung: Versand der Benachrichtigungen

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Bürgerentscheid und Bürgerbefragung: Versand der Benachrichtigungen
Rheda-Wiedenbrück (pbm). Für den Bürgerentscheid zur ZUE und die Bürgerbefragung zum Ausbau des Südrings werden in den kommenden Tagen die Abstimmungsunterlagen an alle Wahlberechtigten versandt. Beide Verfahren werden im Briefwahlformat durchgeführt mit dem Stichtag 30. Juni.
Obwohl sie zeitgleich laufen, werden die beiden Verfahren gemäß der entsprechenden Satzungen unterschiedlich durchgeführt. Die Satzung für die Durchführung von Bürgerbefragungen wurde im Mai 2024 beschlossen und sieht gedruckte Informationshefte vor. Die Satzung für die Bürgerentscheide wurde im Juli 2024 durch den Stadtrat beschlossen und sieht die Bereitstellung eines digitalen Informationsheftes vor und auf Anforderung den Versand eines gedruckten Exemplars. Bei der Vorbereitung der Beschlüsse war weder die mögliche Errichtung einer ZUE noch der daraus resultierende Bürgerentscheid absehbar. 
Damit bestand und besteht – unabhängig von der Form des Verfahrens – jederzeit die Möglichkeit, ein gedrucktes Abstimmungsheft zur ZUE und somit alle wesentlichen Informationen zu erhalten. Aufgrund des zeitlichen Zusammenhangs haben die im Stadtrat vertretenen Fraktionen die Verwaltung aktuell gebeten, trotz der unterschiedlichen Satzungen für die Durchführung eines Bürgerentscheids bzw. einer Bürgerbefragung, vergleichbar zu informieren. Deshalb wird das Informationsheft zum Bürgerentscheid ZUE allen Bürgerinnen und Bürgern in gedruckter Form zugestellt. Ein entsprechender Auftrag für eine Postwurfsendung ist vergeben, der Versand startet in der kommenden Woche.
Darüber hinaus sind alle Informationen zu den jeweiligen Hintergründen und Verfahrensabläufen auf der städtischen Homepage unter www.rheda-wiedenbrueck.de zu finden.  


Gütersloh

22.05.2025

Übergabe der Volkshochschule Gütersloh an neue Leitung

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Übergabe der Volkshochschule Gütersloh an neue Leitung
Désirée Solle übernimmt die Aufgabe von Dr. Elmar Schnücker

Mit großer Freude und Spürbarkeit von Wehmut wurde die Übergabe der Volkshochschule (VHS) Gütersloh von dem bald in Ruhestand gehenden Leiter Dr. Elmar Schnücker an die neue Leitung Désirée Solle bekannt gegeben. Die offizielle Übergabe findet im Mai 2025 statt, was eine aufregende Phase der Zusammenarbeit und Fortschreitung einläutet. Jetzt wurde die künftige neue Leiterin der VHS offiziell öffentlich vorgestellt.

Nach 25 Jahren in verschiedenen Positionen und zuletzt nach über sechs Jahren an der Spitze der VHS Gütersloh verabschiedet sich Elmar Schnücker in den wohlverdienten Ruhestand. Seine langjährige Arbeit, geprägt von Engagement und Herzblut, hat die Bildungslandschaft der Stadt maßgeblich geprägt und hinterlässt einen bleibenden Eindruck in der Bildungsgemeinschaft von Gütersloh. Für viele war er eine inspirierende Persönlichkeit, die mit Leidenschaft und Hingabe die Bildungsarbeit in Gütersloh vorangetrieben hat. „Es ist ein besonderer Moment für mich“, so Schnücker gerührt. „Einerseits freue ich mich auf den Ruhestand und die neuen Wege, die vor mir liegen, andererseits fällt es mir schwer, mich von einer Arbeit zu verabschieden, die mir so viel bedeutet hat. Es war mir eine große Ehre, so viele Menschen auf ihrem Bildungsweg begleiten zu dürfen“, erklärt Schnücker. „Es hat mir große Freude bereitet, die Bildungsarbeit in Gütersloh zu prägen und ich bin glücklich darüber, diesen erfolgreichen Weg mit dem Team gegangen zu sein“, so Elmar Schnücker.

Seine Nachfolgerin, Désirée Solle, 42 Jahre alt, bringt frische Ideen, eine offene Haltung und umfangreiche Erfahrung aus verschiedenen Bildungsbereichen mit. In den vergangenen Jahren hat sie maßgeblich an der Entwicklung innovativer Lehrkonzepte mitgewirkt und sich umfassende Kenntnisse in der Erwachsenenbildung angeeignet. Besonders am Herzen liegen ihr die Netzwerkarbeit sowie die Förderung des interkulturellen Austauschs. „Ich freue mich sehr auf die Herausforderung und die Möglichkeit, gemeinsam mit dem engagierten Team der VHS Gütersloh die Programme weiterzuentwickeln und neue Impulse zu setzen“, so Désirée Solle bei ihrer Vorstellung. Sie ist überzeugt, dass die VHS Gütersloh durch innovative Ansätze noch attraktiver für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt werden kann. Die VHS soll ein wichtiger Raum für Lernen, Austausch und Bildung sein – ein Ort, an dem die Menschen der Stadt sich weiterentwickeln, miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam Neues entdecken können.

Die Übergabe wird von einer gemeinsamen Übergangszeit begleitet, in der beide Leitungen eng zusammenarbeiten. Ziel ist es, die Kontinuität der Programme und Dienstleistungen der Volkshochschule sicherzustellen und gleichzeitig neue Akzente zu setzen. „Ich sehe immense Chancen, voneinander zu lernen und gemeinsam die Volkshochschule Gütersloh noch weiter voranzubringen“, betont Désirée Solle.

Der Beigeordnete für Kultur und Weiterbildung, Andreas Kimpel, zeigt sich ebenfalls bewegt: „Die Volkshochschule ist ein wichtiger Bestandteil unserer Stadtgesellschaft. Mit der neuen Leitung und den geplanten Innovationen wird die VHS Gütersloh ihre Rolle als lebendiger Ort des Lernens und Austauschs weiter stärken. Der Abschied von Dr. Elmar Schnücker ist ein Moment des Innehaltens, aber auch des Aufbruchs. Der Abschied von Dr. Schnücker fällt uns allen schwer, doch wir sind dankbar für die wertvolle Zeit, die er der VHS gewidmet hat. Ich bin überzeugt, dass Désirée Solle mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement die richtige Person ist, um die Bildungsangebote der Stadt weiter voranzubringen.“

Die VHS Gütersloh plant, das bestehende Kursangebot weiter auszubauen, neue, zeitgemäße Themen und Formate einzuführen und Angebote voranzutreiben. Zudem soll der interkulturelle Austausch noch stärker gefördert werden, um die vielfältige Stadtgesellschaft Güterslohs aktiv einzubinden.

BU quer: (v.l.) Der Beigeordnete für Weiterbildung, Andreas Kimpel, die künftige Leiterin der Volkshochschule Gütersloh Désirée Solle und der scheidende Leiter der VHS Dr. Elmar Schnücker arbeiten gemeinsam an der Übergabe der Einrichtung. Foto: Die Glocke / Carsten Borgmeier

BU hoch: Die 42-jährige Désirée Solle übernimmt künftig die Aufgaben des Leiters der Volkshochschule Gütersloh, Dr. Elmar Schnücker, der in Ruhestand geht. Foto: Die Glocke / Carsten Borgmeier


Gütersloh

22.05.2025

Maßnahme gegen Gerüche an der Dieselstraße startet

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Maßnahme gegen Gerüche an der Dieselstraße startet
Stadt Gütersloh spült Schmutzwasserkanal im Industriegebiet – Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Wochen

Gütersloh (gpr). In den vergangenen Tagen haben sich die Beschwerden über Gerüche aus dem Kanalnetz im Industrie- und Gewerbegebiet an der Dieselstraße in Avenwedde gehäuft. „Die Stadt Gütersloh nimmt diese Hinweise ernst und steht sowohl mit dem Unternehmen, das offenbar zuletzt für den belästigenden Geruch verantwortlich war, als auch mit der Bezirksregierung Detmold als zuständiger Aufsichtsbehörde in engem Austausch“, so Mirco Koppmann, Leiter des Fachbereichs Tiefbau.

Nach ersten Erkenntnissen wurden die Gerüche durch einen eingeleiteten Stoff verursacht, der unangenehm nach Knoblauch riecht und bereits in geringsten Konzentrationen deutlich wahrnehmbar ist. Dabei handelt es sich vermutlich um einen Zusatzstoff, der üblicherweise Erdgas beigemischt wird, um im Falle von Leckagen eine frühzeitige Ortung zu ermöglichen.

Die vollständige Beseitigung des Geruchs aus dem Kanalnetz gestaltet sich schwierig. Deshalb greift die Stadt jetzt zu weiterführenden Mitteln. Die Mitarbeitenden des Fachbereichs Tiefbau werden ab sofort den Schmutzwasserkanal in den betroffenen Bereichen bis hin zur Kläranlage Obere Lutter und somit auch in Isselhorst spülen. Ziel ist es, die Rückstände des Stoffes weitestgehend aus dem System zu entfernen und so die Geruchsbelästigung nachhaltig zu reduzieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich gut zwei Wochen in Anspruch nehmen.

Der städtische Fachbereich Tiefbau weist vor allem Anwohnende in Avenwedde und Isselhorst darauf hin, dass es während der Spülarbeiten vorübergehend zu weiteren lokalen Geruchsbelastungen kommen kann.

Die Kosten für den Einsatz trägt das betroffene Unternehmen.


Gütersloh

20.05.2025

Rekordverdächtige Leistungen und große Anerkennung: Stadt Gütersloh ehrt Sportabzeichen-Jubilare und erfolgreiche Schulen und Vereine Auszeichnung für Sportabzeichenabsolvent Hermann Strutz für das 60. Abzeichen

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Gütersloh (gpr). Mit einer gemeinsamen, feierlichen Veranstaltung hat der städtische Fachbereich Sport und der Stadtsportverband Gütersloh jüngst im Spexarder Bauernhaus die sportlichsten Bürgerinnen und Bürger der Stadt gewürdigt. Im Mittelpunkt der Sportabzeichenehrung standen die Jubilare sowie Schulen und Vereine, die im Jahr 2024 durch besonders hohe Beteiligung am Deutschen Sportabzeichen herausragten. Insgesamt 860 Sportabzeichen wurden im Jahr 2024 in Gütersloh abgelegt – darunter waren 636 Kinder und Jugendliche sowie 224 Erwachsene. Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich ein Plus von 23 Prozent, das insbesondere durch die Schulen verzeichnet wurde.
Ein besonderer Moment der Veranstaltung war die Ehrung der anwesenden 15 Sportabzeichen-Jubilare, die das Abzeichen bereits mindestens zehn Mal errungen haben – ausgezeichnet in 5er-Schritten bis hin zur bemerkenswerten 60. Wiederholung. Bürgermeister Matthias Trepper ließ es sich nicht nehmen, den Jubilaren persönlich zu gratulieren und ihnen neben ihrer Urkunde mit dem Abzeichen auch ein Gütersloh-Puzzle zu überreichen, das zur 200. Jahrfeier der Stadt herausgebracht wurde. „Das Sportabzeichen ist nicht nur ein Zeichen für persönliche Fitness, sondern auch ein Symbol für Disziplin, Beständigkeit und den unermüdlichen Willen, Ziele zu erreichen“, lobte Bürgermeister Trepper die Anwesenden. „Sie fordern sich selbst heraus, inspirieren gleichzeitig aber auch andere, einen aktiven Lebensstil zu pflegen.“ Als es zu der Ehrung des letzten Jubilars kam, ging ein anerkennendes Raunen durch den Raum des Spexarder Bauernhauses. Denn Hermann Strutz hat 2024 sein bemerkenswertes 60. Sportabzeichen abgelegt. Bei Entgegennahme seiner Auszeichnung gewährte er Einblicke in seine bewegte sportliche Karriere. Sein Engagement und seine Disziplin beeindruckten nicht nur die Anwesenden, sondern setzen auch ein starkes Zeichen für lebenslange sportliche Aktivität. Britta Thieme vom städtischen Fachbereich Sport verriet, dass Hermann Strutz vor wenigen Tagen bereits seine diesjährige Sportabzeichenprüfkarte eingereicht habe und damit die erste Person in dieser Sportabzeichensaison sei. Die nächste Jubiläumsfeier hat Hermann Strutz also schon im Blick.
Neben den Einzelpersonen wurden auch jene Gütersloher Schulen und Sportvereine ausgezeichnet, die im Jahr 2024 prozentual die meisten Sportabzeichen-Absolventinnen und -Absolventen vorweisen konnten. Diese Leistung zeugt vom hohen Stellenwert, den Bewegung und Fitness in der schulischen und vereinsgebundenen Arbeit in Gütersloh einnehmen. Ein besonderes Lob ging an alle Sportabzeichen-Prüferinnen und -Prüfer, ohne deren Einsatz – vielfach ehrenamtlich – die Durchführung der Prüfungen nicht möglich wäre. „Sie sind das Rückgrat dieser Erfolgsgeschichte“, betonte Christian Lindert, Sportabzeichenbeauftragter des Stadtsportverbands Gütersloh, der den Abend charmant und mit viel Humor moderierte. Für kurzweilige Unterhaltung in den Pausen sorgte Comedy-Zauberer Frank Katzmarek, der das Publikum nicht nur mit seinen verblüffenden Tricks, sondern auch mit seinem Witz begeisterte. Besonders die spontane Einbindung von Gästen aus dem Publikum sorgte für viel Unterhaltung. Weitere Informationen rund um das Thema Sport in der Stadt Gütersloh finden Interessierte unter www.sport.guetersloh.de.


Gütersloh

19.05.2025

Grillen und offenes Feuer in Grünanlagen: Bitte Vorsicht walten lassen!

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Grillen und offenes Feuer in Grünanlagen: Bitte Vorsicht walten lassen!
Mittlere Waldbrandgefahr in Gütersloh

Gütersloh (gpr). Wenn die Temperaturen steigen und die Tage länger werden, dann wächst auch die Lust auf Grillabende im Freien. Doch bei aller Frühsommerfreude bittet die Stadt Gütersloh alle Bürgerinnen und Bürger um besondere Vorsicht: Aktuell weist der Deutsche Wetterdienst sowohl im Waldbrandgefahrenindex als auch im Graslandfeuerindex die Stufe 3 – mittlere Gefahr – für das Stadtgebiet aus, weil es in den vergangenen Wochen wenig geregnet hat. Damit steigt das Risiko für Brände in Wald- und Grünflächen.

Die Stadtverwaltung ruft deshalb alle Bürgerinnen und Bürger jetzt und in den Sommermonaten eindringlich zur Achtsamkeit auf: Offenes Feuer und das Grillen außerhalb der ausgewiesenen Grillplätze (die es ausschließlich in Mohns Park gibt) sind in öffentlichen Anlagen grundsätzlich verboten (Ordnungsbehördliche Verordnung § 3 Abs. 3 Nr. 3). Verstöße können als Ordnungswidrigkeit verfolgt werden und ein Bußgeld nach sich ziehen.

„Schon eine kleine Unachtsamkeit kann im trockenen Gras oder Wald sehr gefährlich werden“, warnt der Leiter des Ordnungsamts Norman Rosenland. Insbesondere achtlos weggeworfene Zigaretten oder das Entzünden kleiner Feuerstellen stellen bereits eine erhebliche Gefahr dar.

Sollte der Index weiter steigen und Stufe 4 erreichen, behält sich die Stadt Gütersloh vor, auch die bislang zugelassenen Grillplätze vorübergehend zu sperren. Die Stadt bittet alle Gütersloherinnen und Gütersloher darum, nur auf den ausgewiesenen Grillplätzen in Mohns Park zu grillen, ansonsten in öffentlichen Anlagen auf offenes Feuer zu verzichten und achtsam zu sein mit glimmenden Gegenständen, besonders im Bereich von Wald und Wiesen. Die Stadt und besonders die Feuerwehr danken den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Umsicht.


Rheda-Wiedenbrück

16.05.2025

Messe „Ausbildung & Arbeit“ im September 2025

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die Plätze sind begrenzt: Unternehmen, die am Donnerstag, 11. September, bei der Messe „Ausbildung & Arbeit“ in der Stadthalle Ausbildungsplätze und Karrierechancen vorstellen möchte, haben Zeit bis zum 20. Juni um sich für einen Messestand anzumelden. Neben den verschiedenen Ständen in der Stadthalle besteht auch die Möglichkeit, draußen auf der Plaza ein Angebot zu präsentieren. Mitmachaktionen sind ausdrücklich willkommen und bieten eine hervorragende Gelegenheit, Jugendlichen Ausbildungsberufe und Tätigkeitsfelder anschaulich näherzubringen. Eine Anmeldung ist online unter https://www.ausbildung-rhwd.de/messe/anmeldung/ möglich.


Rheda-Wiedenbrück

15.05.2025

Fair Play Cup: Pokal für die fairste Mannschaft ging nach Hamm

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Rheda- Wiedenbrück (pbm). Mit 11 Teams war der Fair Play Cup krankheitsbedingt zwar nicht so gut besucht wie in den Jahren zuvor, doch es herrschte eine tolle Stimmung und alle Teilnehmer waren sehr zufrieden. Mit dem Hallen-Cup startet traditionell die Aktionsreihe des Jugendhauses „Alte Emstorschule“.
„Fair und sportlich, das sind Dinge die immer zueinander gehören sollten und genau das wird hier beim Fair Play Cup gelebt,“ lobte der stellvertretende Bürgermeister Georg Effertz die Teilnehmer des Fußballturniers in der Turnhalle des Einstein Gymnasiums. Er dankte den Jugendlichen, die gemeinsam fairen Fußball spielen und Spaß haben wollten, und den Organisatoren und Gastgebern Nahir Aslan und Buket Demirtas vom Städtischen Jugendzentrum „Alte Emstorschule“. Es gelinge immer wieder, ein großartiges Turnier auf die Beine zu stellen und junge Menschen aus dem gesamten Kreis und darüber hinaus zu begeistern. Ein großes Team aus dem Jugendzentrum begleitete das Turnier, damit es den Sportlern an nichts fehlte.
Faire und gute Spiele bestimmten den Nachmittag: Den größten und begehrtesten Pokal bekommt jedoch die Mannschaft, die sich auf dem Spielfeld und auch außerhalb der Spielzeit am fairsten aufführt. Das war dieses Mal das Team „FC Origin aus Hamm“. Turniersieger wurden die FC Blitzkicker aus Rheda-Wiedenbrück. Platz zwei belegte Ekmekspor aus Gütersloh und Platz drei FC Secret aus Gütersloh.
Ein weiteres Highlight war die Hochhalte-Challenge., die Elias aus Hamm mit dem tollen Ergebnis von 884 gewann.
Bildzeile: Der stellvertretende Bürgermeister Georg Effertz eröffnete den Fair Play Cup in der Halle des Einstein Gymnasiums zusammen mit den Organisatoren und den Mannschaftskapitänen.


Gütersloh

15.05.2025

Gemeinsam für Gütersloher Kinder: Bernard-Kaesler-Stiftung blickt auf ein bewegtes Jahr zurück

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Stiftung unterstützt junge Menschen in Not – Rückblick, personelle Veränderungen und Aufruf zur Mithilfe

Gütersloh (gpr). Seit mehr als 30 Jahren steht die Bernard-Kaesler-Stiftung an der Seite von Kindern, Jugendlichen und Familien in Gütersloh, wenn finanzielle Mittel fehlen: unbürokratisch, direkt und mit viel Herz. Auch 2024 konnte die Stiftung helfen – mit 19 Bewilligungen, die insgesamt 38 jungen Menschen zugutekamen. Knapp 10.000 Euro flossen in dringend benötigte Hilfen wie Schreibtische, Kinderzimmermöbel oder Reparaturen. Kürzlich ist der Stiftungsbeirat zur jährlichen Sitzung zusammengekommen. Besonders begrüßt wurden dabei Jutta Thalemann, die Nachfolgerin ihres verstorbenen Mannes als Vertraute der Stifterfamilie, sowie Anna Grin, die die geschäftliche Abwicklung übernimmt und Klaus Ramforth in dieser Funktion folgt. Verabschiedet wurde Henning Matthes, langjähriger Vertreter des Jugendamtes im Beirat – sein Amt übernimmt künftig Andreas Reinhold.

Die Bernard-Kaesler-Stiftung wurde 1992 auf Wunsch von Christina und Bernard Kaesler gegründet. Ihr Ziel: Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen schnell und gezielt zu helfen – besonders dann, wenn öffentliche Unterstützung nicht greift. Die Stiftung springt ein, wenn beispielsweise Sportkurse, Musikunterricht, Ferienfreizeiten oder notwendige Anschaffungen nicht finanzierbar sind. Verwaltet wird die Stiftung vom Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Gütersloh. Jeder gespendete Cent kommt vollständig den Betroffenen zugute – ohne Abzug. Die Arbeit der Stiftung unterliegt der Aufsicht des Stiftungsbeirates, bestehend jeweils aus einem Mitglied der Ratsfraktionen, einer Vertreterin der Lebenshilfe, einer Vertreterin des Deutschen Kinderschutzbundes, einer Vertrauensperson als Nachfolger der Stifterin sowie Mitarbeitenden der Stadtverwaltung. Den Vorsitz führt der Leiter des Jugendamtes.

Damit die Arbeit der Stiftung weitergehen kann, ist sie auf Spenden angewiesen. Bürgerinnen und Bürger können mit ihrem Beitrag viel bewirken – ob mit einer kleinen oder großen Spende, jeder Beitrag zählt!

Spendenkonto:

Sparkasse Gütersloh
BIC: WELADED1GTL
IBAN: DE71 4785 0065 0000 0000 18

Volksbank Gütersloh
BIC: GENODEM1GTL
IBAN: DE63 4786 0125 0105 2056 00

Verwendungszweck: Bernard-Kaesler-Stiftung (Debitor 20169077)
Die Stiftung bedankt sich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern – für ein Gütersloh, in dem alle Kinder teilhaben können.

Bild: Sind kürzlich zur jährlichen Sitzung des Beirats der Bernard-Kaesler-Stiftung zusammengekommen: Andreas Reinhold (Stadt Gütersloh), Henning Matthes (Stadt Gütersloh), Klaus Ramforth (Stadt Gütersloh), Jutta Thalemann, Thomas Kessenjohannn (Ratsmitglied BfGT), Simone Hanneforth (Ratsmitglied DIE GRÜNEN), Matthis Haverland (Ratsmitglied SPD), Anna Grin (Stadt Gütersloh), Burkhardt Martin (Der Kinderschutzbundes Kreisverband Gütersloh e. V.) und Sascha Priebe (Ratsmitglied FDP). Es fehlen: Ingrid Hollenhorst (Ratsmitglied CDU) und Maxim Dyck (Ratsmitglied AFD). Foto: Stadt Gütersloh


Herzebrock-Clarholz

15.05.2025

Gemeinde Herzebrock-Clarholz gewährt Beförderungszuschuss für das Kindergartenjahr 2024/2025 Anträge müssen bis Ende Juni eingereicht werden

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Die Gemeinde Herzebrock-Clarholz gewährt Eltern, deren Kinder in einer Kindertagesstätte oder Kindertagespflege in Herzebrock-Clarholz betreut werden, einen monatlichen Zuschuss von zehn Euro zu den Beförderungskosten. Der Zuschuss wird rückwirkend für das Kindergartenjahr 2024/2025 ausgezahlt. Ausgenommen ist der Ferienmonat.

Der Zuschuss wird Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Herzebrock-Clarholz jedoch nur gewährt, wenn der Kindergarten oder die Kindertagespflege mehr als zwei Kilometer von der Wohnung entfernt ist. Dies entspricht den Regelungen zur Fahrkostenerstattung für Grundschulkinder.

Den Antrag gibt es zum Herunterladen auf der Internetseite www.herzebrock-clarholz.de in der Rubrik Kinderbetreuung, alternativ im Rathaus bei Helena Friesen. Der ausgefüllte Antrag muss bis zum 30. Juni 2025 bei der Gemeinde eingereicht werden.

Für Informationen steht Helena Friesen telefonisch unter der Nummer 05245 – 444-115 oder über die Emailadresse H.Friesen@herzebrock-clarholz.de zur Verfügung.


Gütersloh

13.05.2025

Wichtige Informationen zur Kommunalen Wärmeplanung ab jetzt online

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Fachbereich Umweltschutz stellt Daten, Fakten und Antworten auf wichtige Fragen zusammen

Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh arbeitet derzeit an der Erstellung einer Kommunalen Wärmeplanung. Ziel dieses Prozesses ist es, langfristige Strategien für eine klimafreundliche und zukunftssichere Wärmeversorgung zu entwickeln.

Ab sofort finden interessierte Bürgerinnen und Bürger auf der städtischen Webseite aktuelle Informationen zum Planungsprozess, zum gesetzlichen Hintergrund sowie zur Bedeutung der Wärmeplanung für die Stadt Gütersloh.

Die Internetseite wird im Laufe des Projekts regelmäßig durch den Fachbereich Umweltschutz aktualisiert und erweitert, unter anderem mit Karten, Beteiligungsmöglichkeiten und später auch mit den Ergebnissen der Planung.

Die Stadt Gütersloh lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich frühzeitig und unkompliziert über den laufenden Prozess der Kommunalen Wärmeplanung auf der städtischen Internetseite unter www.stadt.gt/waermeplanung zu informieren.

Im Rahmen der „Beteiligung der Öffentlichkeit“ können Fragen und Stellungnahmen bis Mittwoch, 11. Juni, an den Fachbereich Umweltschutz gerichtet werden und zwar per E-Mail an umweltschutz@guetersloh.de.


Gütersloh

13.05.2025

„Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“

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Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW fördert gemeinsames Projekt der Volkshochschule Gütersloh und des Klinikums Gütersloh mit 50.000 Euro

Gütersloh (gpr). Allgemeines Gesundheitswissen ist unerlässlich, um sich gut um das eigene Wohlergehen und um das Wohlbefinden von nahen Angehörigen kümmern zu können. Allerdings zeigen Forschungsergebnisse zur selbsterlebten Gesundheitskompetenz, dass in der Bevölkerung noch Bedarf an leicht zugänglichen Bildungsangeboten besteht. Darum war die Freude in der Volkshochschule Gütersloh groß, als kurz vor den Osterferien ein ersehnter Förderbescheid vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen eintraf. Die VHS Gütersloh hatte schon im vergangenen Jahr zusammen mit dem Klinikum Gütersloh eine finanzielle Förderung für das Projekt „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“ beantragt. Nun stehen bis zum Jahresende 50.000 Euro zur Verfügung, um bestehende Bildungsangebote mit weiteren niederschwelligen Veranstaltungen zu ergänzen.

Auf Initiative der Volkshochschule und des Klinikums fand nun zur Feier des Förderbescheids ein Austausch statt, bei dem die Möglichkeiten der Vernetzung mit etablierten örtlichen Akteuren besprochen wurden. „In Gütersloh bestehen viele bewährte Formate, in denen gesundheitsbezogene Fragen beantwortet werden oder in denen Ratsuchende Hilfe erhalten, um sich in der Struktur des Gesundheitswesens zurechtzufinden“, so Irmhild Plauschinn, pädagogische Leiterin der Volkshochschule Gütersloh. „Wir haben als öffentliche Bildungseinrichtung nun die Möglichkeit, diese noch bekannter zu machen.“ Breite Unterstützung erhalten die Akteure jetzt schon durch die Stadt Gütersloh. Inge Trame, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Seniorenbeauftragte Heidi Ostmeier und Integrationsbeauftragter Frank Mertens begleiten das Projekt seit der Antragsstellung. Das Ziel der zusätzlichen Bildungsangebote: seriöse Gesundheitsinformationen für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund einfach zugänglich machen. Unterschiedliche Veranstaltungssprachen ermöglichen die Teilhabe auch dann, wenn die eigenen Kenntnisse der deutschen Sprache noch gering sind. In einem weiteren Projektschritt werden interessierte Personen ermuntert, das erworbene Wissen weiterzugeben. Die Volkshochschule strebt zusammen mit dem Klinikum an, die Beiträge auf einem Instagram-Kanal zu veröffentlichen. Daher sind auch Workshops rund um Social Media Bestandteil des Projekts. „Der Grundgedanke war, mithilfe der niederschwelligen Bildungsangebote weitere Multiplikatoren für das Projekt zu begeistern“, erklärt Ann-Katrin Johannsmann vom Klinikum Gütersloh. „Dafür stellen wir gerne unser Gesundheitswissen zur Verfügung und hoffen auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer.“

Alle im Rahmen des Projekts angebotenen Veranstaltungen sind kostenfrei. Am Projekt interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 27. Mai, um 17.30 Uhr in die Volkshochschule Gütersloh eingeladen. Zur besseren Planung wird um Anmeldung gebeten, online unter www.vhs-gt.de (Kurs G35501) oder telefonisch unter 05241 / 82-2925.

BU: Freuen sich über den Förderbescheid vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW über 50.000 Euro für das Projekt „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“: (v.l.) Raphaela Gehle (Projektbegleitung „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“), Inge Trame (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gütersloh), Sabine Baum (Kreis Gütersloh, Abteilung Gesundheit, Gesundheitsförderin), Ann-Katrin Johannsmann (Klinikum Gütersloh), Irmhild Plauschinn (VHS Gütersloh, Pädagogische Leitung und Projektverantwortliche „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“), Vera Rath (Gesundheitslotsin im Projekt „GiGel – Gütersloher interkulturelle Gesundheitslots:innen“), Désirée Solle (VHS Gütersloh, Leiterin), Anila Boerger (Koordinatorin im Projekt „GiGel – Gütersloher interkulturelle Gesundheitslots:innen“), Dr. Elmar Schnücker (VHS Gütersloh, Leiter), Dr. Mariella Gronenthal (VHS Gütersloh, stellv. Leiterin)und Roland Thiesbrummel (Stadt Gütersloh, Leiter Fachbereich Soziales). Foto: Stadt Gütersloh


Herzebrock-Clarholz

07.05.2025

Änderung bei Müllabfuhr in Clarholz

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Entsorgungsfahrzeuge fahren in der Straße „Propsteihof“ ab dem 12. Mai nur noch einen Sammelstellplatz an

Die Gemeindewerke Herzebrock-Clarholz teilen mit, dass es eine Standortänderung der Abfallentsorgung für die Grundstücke „Propsteihof“ im Ortsteil Clarholz geben wird.

Nach Abwägung von möglichen Unfallrisiken, schätzt der Entsorger für die Abfallentsorgung das Unfallrisiko bei der Rückwärtsfahrt für die Abfallentsorgung der Grundstücke „Propsteihof“ als „hoch“ ein, da an gewissen Stellpunkten für die Entsorgungs-Lkw keine ausreichende Wendemöglichkeit/Rangierfläche bestehe.

Daher werden Entsorgungsfahrzeuge in der Straße „Propsteihof“ ab dem 12. Mai nur noch einen Sammelstellplatz anfahren. Dies betrifft die Restmülltonnen, Komposttonnen, Papiertonnen und die Gelbe Tonne.
Der Sammelplatz befindet sich zwischen Haus 10 und 16 entlang der Hecke.
Die Tonnen sollten verkehrssicher, nebeneinander und mit etwas Platz zwischen den Tonnen aufgestellt werden, um eine automatische Aufnahme mittels Seitenlader zu ermöglichen.

Alle betroffenen Haushalte wurden bereits schriftlich mit einem genauen Lageplan des Sammelplatzes informiert.

Die Gemeindewerke bitten um Ihr Verständnis für diese leider notwendige Umstellung, die der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und der Mitarbeiter in der Abfallentsorgung dient.


Rheda-Wiedenbrück

02.05.2025

Garten der Kulturen sucht fleißige Gärtnerinnen und Gärtner

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Der Garten der Kulturen sucht noch fleißige Gärtnerinnen und Gärtner, die Zeit und Spaß haben, im Garten mitzuhelfen. Es sind noch Beete frei!
Der Frühling ist da, die Blumen blühen und das Gemüse wächst. Im Garten der Kulturen in Rheda an der Berliner Straße hinter der Wenneberschule ist in den letzten Jahren ein Ort zum gemeinschaftlichen Gärtnern entstanden. Hier sind alle Menschen willkommen um zusammen zu arbeiten, voneinander zu lernen und miteinander im Grünen Zeit zu verbringen.
Bei Interesse freut sich Carolin Böttcher, Telefon 05242 963 361 oder per Mail an gartenderkulturen@rh-wd.de, über helfende Hände.


Herzebrock-Clarholz

30.04.2025

Gemeinde Herzebrock-Clarholz setzt auf Mähroboter Grünflächenunterhaltung technisch unterstützt

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Seit einiger Zeit kann man auf den Sportplätzen der Gemeinde Herzebrock-Clarholz Mähroboter im Einsatz sehen. Alle zwei Tage werden die Rasenplätze der Sportvereine Victoria Clarholz und Herzebrocker Sportsverein (HSV) in geordneten Bahnen automatisch gemäht.

2024 wurde die Anschaffung der Geräte ausgeschrieben und inzwischen an eine lokale Firma vergeben, die in Zukunft auch die Wartung der Geräte übernimmt.

Sascha Zelesnik-Hartmann, für die Grünflächen der Gemeinde zuständig, erläutert die Vorzüge der neuen Methode: „Der Mähroboter wird mit GPS gesteuert, so dass ein Vergraben von Begrenzungskabeln entfällt. Die Steuerung kann individuell über eine App angepasst werden und nach getaner Arbeit fährt der Rasenmähroboter zum Aufladen selbstständig in eine Garage.“

Victoria Clarholz hat die Fläche für den Roboter gepflastert und übernimmt in Zukunft auch Wartungsarbeiten am Gerät wie Messer tauschen und reinigen. Auch der Herzebrocker Sportverein übernimmt die Aufgaben für die Wartung und den Betrieb des Roboters.

Die Gemeinde spart die jährlich anfallenden Kosten für die Grünpflegeunterhaltungen, da nur noch Restflächen zu unterhalten sind. Die Kosten für ein Gerät belaufen sich auf etwa 32.000 Euro.

Im nächsten Schritt soll der Bau einer automatischen Bewässerungsanlage je auf dem Trainings-und Hauptrasenplatz in Clarholz und auf dem Hauptplatz in Herzebrock folgen.

Frank Topmöller, Fußballabteilungsleiter beim Sportverein Victoria Clarholz, Sascha Zelesnik-Hartmann von der Gemeindeverwaltung und Bürgermeister Marco Diethelm sind beeindruckt von den neuen Mährobotern, hier mit dem Exemplar in Clarholz.


Verl

30.04.2025

Freibad öffnet am Samstag ab 7 Uhr

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Endlich ist es so weit: Am kommenden Samstag, 3. Mai, startet die Freibadsaison. Zum Saisonauftakt ist
das Bad ab 7 Uhr geöffnet, da der Start auf einen Samstag fällt. Von montags bis freitags ist das Bad für
alle Frühaufsteher ab 6 Uhr geöffnet. Das Freibad-Team hat in den letzten Wochen parallel zur
Fertigstellung des Hallenbads mit Hochdruck gearbeitet, damit alles pünktlich zum Saisonstart bereit ist.
Alle Informationen zu Öffnungszeiten, Ticketpreisen und Online-Kartenverkauf finden Interessierte auf
www.verl.de/baeder.


Rheda-Wiedenbrück

30.04.2025

„Kleiner runder Tisch“ – Neues Informations- und Gesprächsangebot für Seniorinnen und Senioren

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Der Seniorenbeirat der Stadt Rheda-Wiedenbrück startet ein neues Informations- und Austauschformat für ältere Menschen – mitten im Alltag und ganz unkompliziert: In der Gastronomie des EDEKA-Schenke-Marktes an der Hauptstraße wird ab sofort an jedem ersten Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr ein offener Informations- und Plaudertisch angeboten.
Unter dem Titel „Kleiner runder Tisch“ sind alle Interessierten herzlich eingeladen, Platz zu nehmen, ins Gespräch zu kommen oder sich einfach zu informieren. Mitglieder des Seniorenbeirats sind persönlich vor Ort, hören zu, beantworten Fragen und geben Tipps rund ums Älterwerden in Rheda-Wiedenbrück – ganz ohne Verzehrpflicht oder Voranmeldung.
„Wir wünschen uns, dass dieser regelmäßige Termin rasch zum Selbstläufer wird – und vielleicht sogar den Austausch zwischen den Generationen fördert“, sagt Karl-Josef Büscher vom Seniorenbeirat.
Mit dem „Kleinen runden Tisch“ möchte der Beirat ein niederschwelliges Angebot schaffen, das ältere Menschen dort abholt, wo sie ohnehin unterwegs sind – beim Einkaufen oder bei einem kleinen Kaffee im Supermarkt.


Gütersloh

29.04.2025

1. Mai: Polizei und Ordnungsamt setzen für Sicherheit auf Zusammenarbeit

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Maifeiertag in den Dalkeauen: Sicher feiern mit Regeln

Gütersloh (gpr). Bestes vorsommerliches Wetter wird am 1. Mai wieder viele junge und junggebliebene Menschen in Gütersloh in die beliebten Dalkeauen ziehen. Wie schon in den vergangenen Jahren versammeln sich hier regelmäßig zum Maifeiertag hunderte Radfahrerinnen und Radfahrer, um gemeinsam zu feiern. Um auch in diesem Jahr an dieser Stelle für Sicherheit und ein friedliches Miteinander zu sorgen, arbeiten die Kreispolizeibehörde Gütersloh und der Fachbereich Ordnung der Stadt Gütersloh bewährtermaßen vor Ort zusammen. Mittlerweile können die Mitarbeitenden dabei auf viele Jahre gemeinschaftlicher Erfahrung bauen. Damit die gute Stimmung während des Tages bei allen erhalten bleibt, machen Polizei und die Stadt die Besucherinnen und Besucher auf einige Regeln aufmerksam.

Es wird darum gebeten, aus Respekt vor Mensch und Natur, auf tragbare Musikanlagen zu verzichten. Grillen sowie das Aufstellen von mobilen Theken und Zapfanlagen ist in diesem Bereich nicht gestattet. Ordnungsamt und Sicherheitsdienst führen Zugangskontrollen durch und Personen mit Musikanlagen, Grills oder Zapfanlagen werden konsequent abgewiesen. Die Polizei warnt zudem vor übermäßigem Alkoholkonsum, der die Stimmung trüben kann.

Es werden Jugendschutzkontrollen durchgeführt, bei denen besonders auf den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol bei Jugendlichen geachtet wird.

Zudem gilt es zu beachten, dass Bier und Wein erst ab 16 Jahren und Schnaps erst ab 18 Jahren erlaubt sind – und das in Maßen. Auch die An- und Abreise unter Alkoholeinfluss wird von den Polizistinnen und Polizisten überwacht. Es sei daran erinnert, dass auch für Fahrradfahrer, E-Biker und E-Roller-Fahrer Alkoholgrenzwerte im Straßenverkehr gelten. Dies sollte bei allen Maiausflügen berücksichtigt werden, nicht nur in den Dalkeauen. Die Polizei empfiehlt im Idealfall, bei aktiver Teilnahme am Straßenverkehr auf Alkohol zu verzichten, um die eigene Gesundheit, die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer und den Führerschein nicht zu gefährden.

Zudem wird darauf hingewiesen, dass ausreichend Abfallbehälter auf dem Gelände bereitstehen. Das Ordnungsamt bittet darum, diese zu nutzen, auch im Interesse von Tieren und Pflanzen, für die wilder Müll eine Bedrohung darstellt. Ein gelungener Maifeiertag lebt vom respektvollen Miteinander – darum bitten die Kreispolizeibehörde und die Stadt Gütersloh alle Bürgerinnen und Bürger, die geltenden Regeln zu beachten und wünschen bei dem vorhergesagten traumhaften Wetter einen angenehmen und friedlichen 1. Mai!


Gütersloh

29.04.2025

Stadtradeln startet am 1. Mai – Jetzt noch Anmelden und Mitmachen!

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Gütersloh (gpr). Insgesamt haben sich schon mehr als 70 Teams angemeldet, um beim Stadtradeln in der Stadt Gütersloh Radkilometer für ihre Mannschaft zu sammeln. Am 1. Mai geht es los und schon die traditionelle Mairadtour kann dem Team viele Kilometer einbringen. Ziel des Wettbewerbs ist es, bis zum 21. Mai privat und beruflich möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Diese Aktion soll Aufmerksamkeit für die Bedeutung des Radfahrens als klimafreundliche und aktive Mobilität schaffen. Jeder mit dem Rad zurückgelegte Alltagsweg ist ein persönlicher Beitrag zum Klimaschutz, vermeidet CO₂ und fördert körperliche Bewegung.

Alle die mitradeln möchten, können ein neues und eigenes Team gründen oder einem vorhandenen Team beitreten. Aktuell angemeldet sind die Stadt- und Kreisverwaltung, viele Schulen und einige Vereine. Auch Betriebe wie Miele, Marten oder Finke stellen Fahrradteams, ebenso wie der ADFC, die Tafel oder das LWL-Klinikum. Von politischer Seite haben sich SPD, Grüne und die BfGT bereits als Team aufgestellt. Mithilfe der kostenfreien Stadtradeln-App können Teilnehmende die gefahrenen Kilometer bequem per GPS tracken und direkt ihrem Team, sich selbst und der Stadt Gütersloh zuschreiben. Eine Anmeldung ist auch noch während des Aktionszeitraumes möglich. Zudem können alle Teilnehmenden innerhalb des Aktionszeitraumes und noch zwei Wochen danach, ihre Fahrten nachtragen.

Die Stadt Gütersloh bietet im Rahmen der Kampagne zwei geführte Radtouren an: Am Sonntag, 11. Mai, startet um 10 Uhr eine sieben Kilometer lange Tour vom Bahnhof Isselhorst-Avenwedde zur Biostation Gütersloh. Ziel ist das Naturschutzgebiet Rieselfelder Windel, ein bedeutendes Feuchtbiotop. Unterwegs geht es durch Friedrichsdorf vorbei an örtlichen Denkmälern. Die zweite Tour beginnt am Sonntag, 18. Mai, um 9.30 Uhr an Meiers Mühle und führt über 15 Kilometer zur Ruthmanns Mühle an die Verler Stadtgrenze. Dort ermöglicht die Familie Stickling eine Besichtigung der Wassermühle. Ziel ist schlussendlich das Gütersloher Rathaus. Die Strecke verläuft unter anderem durch den Stadtpark und entlang des Dalkeradweges. Beide Touren sind kostenlos, für Lastenräder und Radanhänger geeignet. Anmeldung gehen per E-Mail an Annika Stoppenbrink unter annika.stoppenbrink@guetersloh.de. Auch diese Kilometer können dem Stadtradeln gutgeschrieben werden.

Am Ende des Wettbewerbs gewinnt in erster Linie natürlich die Umwelt. Darüber hinaus werden aber unter allen Teilnehmenden des Stadtradelns wieder gesponserte Sachpreise verlost. Außerdem prämiert das Klimabündnis nach Abschluss der Aktion die Kommunen, mit den fahrradaktivsten Kommunalparlamenten und die Kommunen mit den meisten Radkilometern. Anmelden ist ganz einfach unter www.stadtradeln.de/guetersloh.

BU: Auch die Mitglieder des Mobilitätsausschusses rufen zur Teilnahme auf: (v.l.) Daniel Neuhaus (Vorsitzender ADFC Kreisverband Gütersloh), Jürgen Bökenhans (Sprecher Verkehrswende Gütersloh), Annika Stoppenbrink (Radverkehrsbeauftragte Stadt Gütersloh), Michaela Dierkes (Verkehrswende Gütersloh), Maik Steiner (Bündnis 90/ Die Grünen), Ingold Klee (Bündnis 90/ Die Grünen), Felix Kupferschmidt (Vorstandsmitglied VCD OWL), Martin Sellenschütter (Bündnis 90/ Die Grünen), Ingo Krüger (SPD), Sylvia Mörs (BfGT), Hans-Günter Mitschke (Bündnis 90/ Die Grünen) und Simone Hanneforth (Bündnis 90/ Die Grünen). Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

29.04.2025

Stadt Gütersloh schafft stillfreundlichen Rückzugsort im Rathaus

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Verwaltung erhält Auszeichnung durch Pro Familia für familienfreundliches Engagement

Gütersloh (gpr). Die Stadtverwaltung Gütersloh setzt ein klares Zeichen für Familienfreundlichkeit und unterstützt aktiv die Bedürfnisse junger Familien: Im Rathaus steht Eltern ab sofort ein stillfreundlicher Rückzugsort zur Verfügung. Herzstück ist ein Ruhesessel, der Müttern wie Vätern eine angenehme und geschützte Umgebung zum Stillen oder Füttern ihres Babys bietet.

Bei Interesse genügt eine kurze Anmeldung an der Information im Eingangsbereich. Der Sessel ist für Eltern frei zugänglich und steht im Erdgeschoss von Rathaus I (in Flur C vom Besucherzentrum hinten links). Ab jetzt können ihn in erster Linie Besucherinnen und Besucher des Rathauses zu den üblichen Öffnungszeiten nutzen. Das Angebot richtet sich jedoch grundsätzlich auch an alle Eltern, die eine ruhige Möglichkeit zum Stillen oder Ausruhen benötigen. Auch Wickeln ist im Erdgeschoss auf der Damentoilette möglich, Herren erhalten an der Information den Euroschlüssel für das Behinderten-WC.

Im Rahmen ihres Engagements beteiligt sich die Stadt nun an der Aktion „Pro Stillen“ von Pro Familia. Diese Initiative zeichnet Einrichtungen aus, die stillenden Müttern sowie Eltern, die ihr Kind mit der Flasche füttern, einen geeigneten Ort der Ruhe und Geborgenheit bieten. Die Stadt Gütersloh trägt ab sofort offiziell den Titel „Stillfreundlicher Ort in Gütersloh“.

„Mit dieser Auszeichnung würdigen wir Orte, die aktiv zur Enttabuisierung des Stillens im öffentlichen Raum beitragen und Eltern ein Stück Alltagserleichterung bieten“, erklärt Almuth Duensing von Pro Familia Gütersloh. „Wir möchten mit diesem neuen Angebot ein Zeichen für mehr Offenheit und Unterstützung setzen – und dafür, dass sich Eltern auch in öffentlichen Einrichtungen willkommen und unterstützt fühlen“, betont Nele Stricker von der Stadtverwaltung Gütersloh.

Die Pro Familia-Aktion verfolgt das Ziel, das Stillen als selbstverständlichen Bestandteil des öffentlichen Lebens zu etablieren und das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedürfnisse von Familien mit kleinen Kindern zu stärken. Die Stadt Gütersloh unterstützt diese Initiative ausdrücklich und lädt andere Institutionen dazu ein, dem Beispiel zu folgen. Über www.stadt.gt/stillorte können stillfreundlichen Orte in Gütersloh und Umgebung gefunden werden.

BU Stillsessel: Nele Stricker (Teamleitung Servicecounter) und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Inge Trame erhalten von Almuth Duensing (Pro Familia Gütersloh) das Zertifikat „Stillfreundlicher Ort in Gütersloh“. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

28.04.2025

Auch bei der Stadt Gütersloh gilt: Ab 1. Mai Passfotos nur noch digital

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Mit dem Ausweisautomaten schnell und einfach biometrisches Bild, Unterschrift und Fingerabdruck im Rathaus erfassen lassen

Gütersloh (gpr). Bevor es zur Hauptreisezeit im Sommer zu einer Überraschung kommt, informiert die Stadt Gütersloh darüber, dass auch hier in Zukunft Passbilder digital eingereicht werden müssen. Das hat das Bundesinnenministerium entschieden, dessen Ziel es ist, so Manipulationen zu verhindern, etwa durch das sogenannte „Morphing“, bei dem Gesichtszüge verschiedener Personen zu einem Foto verschmolzen werden. Wer einen neuen Personalausweis oder Reisepass benötigt, muss ab Donnerstag, 1. Mai, biometrische Lichtbilder in digitaler Form zur Verfügung stellen. Passfotos auf Papier gehören dann der Vergangenheit an, wenn hoheitliche Identitätsdokumente beantragt werden müssen. Dazu gehören insbesondere Personalausweise, Reisepässe für deutsche Staatsangehörige, eID-Karten und Aufenthaltstitel für Ausländer.

„Ausgedruckte Passfotos sollen wir ab dem 1. Mai nicht mehr annehmen, selbstverständlich kann hier im Einzelfall bis zum Ende der Übergangsfrist am 31. Juli 2025 noch wie bisher verfahren werden.“, sagt Claudia Wiegelmann, Leiterin des Fachbereichs Bürger- und Ausländerangelegenheiten. „Die Fotos müssen in digitaler Form vorliegen.“ Mit Blick auf die bevorstehende Ferien- und Reisezeit empfiehlt Wiegelmann, Reisedokumente jetzt sorgfältig zu prüfen und in diesem Jahr besonders rechtzeitig neue zu beantragen, da die Nachfrage nach Reisedokumenten vor und während der Ferien ohnehin erfahrungsgemäß steigt und sich die Wartezeit verlängert.

Im Gütersloher Rathaus besteht bereits seit mehr als drei Jahren die Möglichkeit, an einem Selbstbedienungs-Terminal alle für ein Ausweisdokument benötigten Daten schnell selbst erfassen und digitalisieren zu lassen. Dazu gehört das biometrische Passbild mit Fingerabdruck und Unterschrift. Werden die Daten vom Terminal genutzt, wird dafür ein Entgelt von sieben Euro fällig, das dann im Bürgerbüro entrichtet wird.

Bürgerinnen und Bürger benötigen vor dem Besuch des Bürgerbüros einen Termin. Dieser kann ganz einfach und schnell online vereinbart werden unter www.rathaus.guetersloh.de. Wer das Terminal, das links von der Infotheke steht, nutzen möchte, sollte sich etwa eine viertel Stunde vor seinem Termin hier einfinden.

Alle bereits vor dem 1. Mai dieses Jahres ausgestellten Dokumente behalten weiterhin ihre angegebene Gültigkeit und können weiterhin verwendet werden.

BU Ausweisautomat: Links der Infotheke steht der Ausweisautomat im Gütersloher Rathaus. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

24.04.2025

Sanierung des Radwegs an der Buschstraße

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Bauarbeiten beginnen Montag, 5. Mai, unter Vollsperrung für voraussichtlich zwei Wochen

Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh saniert ab Montag, 5. Mai, den Radweg entlang der Buschstraße. Für die Durchführung der Arbeiten wird die Buschstraße zwischen der Straße Auf der Haar und dem Rudolf-Harbig-Weg für rund zwei Wochen voll gesperrt. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende können die Baustelle weiterhin passieren. Auch der Anliegerverkehr bleibt gewährleistet.

Für den motorisierten Durchgangsverkehr wird eine Umleitung ausgeschildert. Diese führt ab der Straße Auf der Haar über den Stadtring Sundern, die Neuenkirchener Straße, die Brunnenstraße und die Heidewaldstraße. Die Heidewaldstraße ist zwischen Brunnenstraße und Buschstraße ausschließlich für Anlieger freigegeben, um den Baustellenbereich zu entlasten.

Zusätzlich erfolgt eine halbseitige Sperrung der Alten Verler Straße in Höhe der ehemaligen Gaststätte Parkschänke in Fahrtrichtung Verler Straße. Hier wird zeitgleich ebenfalls der Radweg saniert. Der Verkehr wird hier wechselseitig über die freie Fahrbahn geführt. Eine Baustellenampel regelt den Verkehr in beiden Richtungen.

Bitte beachten: Der Fuß- und Radweg in Richtung Verler Straße bleibt im Bereich der Baustelle ebenfalls gesperrt.

Die Stadt Gütersloh bittet um Verständnis für die Einschränkungen und empfiehlt, den Bereich nach Möglichkeit weiträumig zu umfahren.


Gütersloh

17.04.2025

Auflegen beim DJ-Workshop, Graffiti sprayen und Makramee lernen

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Der „Kulturrucksack“ bietet Jugendlichen zwischen zehn und 14 Jahren vielfältige kostenlose Möglichkeiten, sich auszuprobieren

Gütersloh (gpr). Graffiti sprayen und eigene Kunstwerke an legalen Flächen gestalten, Minecraft-Figuren aus unterschiedlichen Materialien basteln, im DJ-Workshop das Auflegen lernen und bei einer Veranstaltung live auf der Bühne stehen oder mit Makramee-Techniken individuelle Deko herstellen: Das Angebot des Kulturrucksacks ist auch im Jahr 2025 wieder breit aufgestellt. In verschiedenen Workshops in Zusammenarbeit mit regionalen Künstlerinnen und Künstlern können die Kinder und Jugendlichen im Alter von zehn bis 14 Jahren neue Fähigkeiten entdecken, kreativ werden und sich ausprobieren – ganz egal ob draußen oder drinnen, analog oder digital. Die Teilnahme an allen Angeboten ist kostenfrei. Gefördert wird der „Kulturrucksack“ vom Land, die Organisation hat der Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh übernommen.

Das vollständige Programm sowie die Anmeldung finden Interessierte über das Kulturportal Gütersloh unter www.kulturportal-guetersloh.de/bilden/kulturrucksack-nrw. Da die Plätze begrenzt sind, empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung. Ein regelmäßiger Blick in das Programm lohnt sich ebenfalls, da immer wieder neue Workshops und Angebote hinzukommen. Bei Fragen steht Tim Burrows als Ansprechpartner zur Verfügung, per E-Mail an tim.burrows@guetersloh.de oder telefonisch unter 05241 / 82 – 3566.

BU: Freuen sich über das vielfältige Angebot des „Kulturrucksacks“: (v.l.) Tim Burrows, Mitarbeiter des städtischen Fachbereichs Kultur, und Lena Jeckel, Leiterin des Fachbereichs Kultur. Foto: Stadt Gütersloh


Rheda-Wiedenbrück

11.04.2025

Anmeldezahlen weiterführende Schulen

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Nachdem das Aufnahmeverfahren an den weiterführenden Schulen für das Schuljahr 2025/26 nunmehr abgeschlossen ist, informiert der Fachbereich Jugend, Bildung und Sport über die Ergebnisse. Die städtischen Schulen haben folgende Anmeldeergebnisse zu verzeichnen:
Einstein-Gymnasium: 131 Anmeldungen, hiervon 45 aus auswärtigen Kommunen (insbesondere aus Herzebrock-Clarholz = 43)
Nach aktuellem Stand werden 5 Eingangsklassen gebildet.
Ratsgymnasium: 145 Anmeldungen, hiervon 13 aus auswärtigen Kommunen, (ausschließlich aus Langenberg)
Es sollen 5 Eingangsklassen gebildet werden. Da die Schule vierzügig festgelegt ist, hat der Rat am 31.03.25 entschieden, einen Antrag auf Genehmigung einer Mehrklasse zu stellen, über den die Bezirksregierung entscheiden wird.
Osterrath-Realschule: 102 Anmeldungen, hiervon 16 aus auswärtigen Kommunen
(insbesondere aus Langenberg)
Nach aktuellem Stand werden 4 Eingangsklassen gebildet.
Moritz-Fontaine-Gesamtschule:
Standort Rheda: 94 Anmeldungen, hiervon 3 aus auswärtigen Kommunen
Nach aktuellem Stand werden 4 Eingangsklassen gebildet.
Standort Wiedenbrück: 34 Anmeldungen,
Nach aktuellem Stand werden 2 Eingangsklassen gebildet.
Gesamt: 128 Anmeldungen. Nach aktuellem Stand werden 6 Eingangsklassen gebildet.
Insgesamt sind nach aktuellem Stand 506 Schülerinnen und Schüler an den weiterführenden städtischen Schulen angemeldet worden.
432 Schülerinnen und Schüler kommen aus Rheda-Wiedenbrück, 77 aus auswärtigen Kommunen, das sind rund 15,2 %. Die Schulen erfreuen sich damit auch in diesem Jahr einer großen Beliebtheit auch bei Schülerinnen und Schülern aus anderen Kommunen. Dies betrifft sowohl die Anmeldung von Schüler*innen aus Herzebrock-Clarholz am Einstein-Gymnasium als auch die Anmeldung von Schüler*innen aus Langenberg am Ratsgymnasium und an der Osterrath-Realschule.
Auf der anderen Seite wählen jedoch nur sehr wenige Rheda-Wiedenbrücker Familien auswärtige Schulen, da in Rheda-Wiedenbrück alle Schulformen vor Ort angeboten werden.
Der Anmeldejahrgang 2025 ist etwas größer als im Vorjahr, insbesondere im Ortsteil Wiedenbrück. Aus heutiger Sicht wird in den nächsten Jahren mit einem weiteren Anstieg der Schülerzahlen zu rechnen sein. So wird der Übergangsjahrgang 2026 nach jetzigem Stand im Ortsteil Rheda um rd. 30 Kinder größer sein als der Übergangsjahrgang 2025. In Wiedenbrück wird er in etwa die gleiche Größe haben wird.


Gütersloh

11.04.2025

„Wohnen und Leben im Alter“ – Broschüre jetzt auch digital verfügbar

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Gütersloh (gpr). Ob es um die passende Wohnform im Alter, Unterstützung im Alltag oder Pflegeangebote geht – die Broschüre „Wohnen und Leben im Alter“ enthält viele wertvolle Informationen und Anlaufstellen für ältere Menschen und ihre Angehörigen. Sie steht Interessierten ab sofort digital und auch als PDF-Version zum Download sowie als Ausdruck zur Verfügung. Damit reagiert die Abteilung für Senioren- und Behindertenarbeit der Stadt Gütersloh auf die große Nachfrage nach dem informativen Heft, das sich mit den Themen altersgerechtes Wohnen, Unterstützungsangebote und Lebensgestaltung im Alter beschäftigt.

Damit die wichtigen Inhalte jederzeit schnell und einfach verfügbar sind, gibt es die Broschüre nun also auch digital: Sie kann als PDF heruntergeladen oder ganz bequem als interaktives Flipbook online durchgeblättert werden. Da nur noch wenige gedruckte Exemplare der Broschüre verfügbar sind, bietet das neue digitale Angebot eine praktische und umweltfreundliche Alternative für alle Interessierten.

„Es ist sehr erfreulich, dass die Broschüre auf so großes Interesse gestoßen ist“, so die Seniorenbeauftragte der Stadt Gütersloh Heidi Ostmeier. „Die positive Resonanz zeigt, wie wichtig und hilfreich dieses Angebot für viele Menschen ist.“

Der direkte Zugang zur Online-Version ermöglicht es Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörigen, jederzeit auf die Inhalte zuzugreifen – ganz gleich, ob von zu Hause aus oder von unterwegs. Interessierte finden die Broschüre unter folgendem Link www.senioren.guetersloh.de.

Für Rückfragen oder bei Unterstützungsbedarf beim Download hilft die Seniorenbeauftragte der Stadt Gütersloh, Heidi Ostmeier, telefonisch unter 05241 / 82-2156 oder per E-Mail an heidi.ostmeier@guetersloh.de.

BU: Die Broschüre „Wohnen und Leben im Alter“ ist jetzt online jederzeit verfügbar. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

08.04.2025

Elfte Geschichtswerkstatt: Gütersloher Straßennamen in der Diskussion

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Gütersloh (gpr). Im Stadtarchiv Gütersloh fand jetzt die elfte Geschichtswerkstatt statt, bei der rund 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über das Thema „Straßennamen – Fragwürdige Ehrungen?!“ diskutierten. Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums sowie kulturpolitische Sprecherinnen und Sprecher der Fraktionen (Grüne, SPD, FDP) beteiligten sich aktiv an der Veranstaltung, die von Stadtarchivarin Julia Kuklik und Lilian Wohnhas, Fachbereich Kultur, moderiert wurde.
Ein erster Höhepunkt des Abends war die Präsentation des Projektkurses „Straßennamen“ der Q1 des Städtischen Gymnasiums, angeleitet von Lehrerin Karin Spielberg. Die Schülerinnen und Schüler untersuchten jeweils eine von 300 nach Personen benannte Straßen in Gütersloh und erarbeiteten Empfehlungen für deren Beibehaltung, Diskussion oder Umbenennung. Die Ergebnisse wurden im Plenum intensiv diskutiert.
Dr. Franz Jungbluth, Geschäftsführer des Stadtmuseums Gütersloh, stellte zunächst den Kriterienkatalog der Arbeitsgemeinschaft Straßennamen vor, der sich an der städtischen Richtlinie zur Umbenennung orientiert. Besonders im Fokus stehen 90 Straßen, bei denen es aufgrund der Lebensdaten oder Biografien zu prüfen gilt, ob die namensgebende Person an Kolonialverbrechen beteiligt waren oder in totalitären Diktaturen eine tragende Rolle spielten. Ziel ist es, bis Ende des Jahres eine fundierte Empfehlung an die Politik abzugeben. Dr. Franz Jungbluth betonte: „Wir nehmen die Richtlinie der Stadt ernst und wollen sie mit Fakten hinterlegen. Es wäre schön, wenn der Rat diese Ergebnisse dann aufgreift.“
Die kulturpolitischen Sprecherinnen und Sprecher würdigten das Engagement der AG, betonten jedoch, dass die Diskussion über die Ergebnisse erst im „neuen“ Kulturausschuss nach den Ratswahlen im Herbst geführt werden können.
Des Weiteren wurden aktuelle Entwicklungen aus den verschiedenen Arbeitsgruppen vorgestellt. Die AG Postkolonial forscht zu den Biografien von Rudolf Virchow und Robert Koch, während die AG Jüdisches Leben nach Mitwirkenden sucht, um die jüdische Geschichte vor 1933 in Gütersloh weiter zu erforschen. Auch das digitale Straßenportal wurde aktualisiert und stärker mit anderen Informationsquellen vernetzt. Die nächste Geschichtswerkstatt ist für November geplant.
BU: Dr. Franz Jungbluth stellt den Gästen den Kriterienkatalog der Arbeitsgemeinschaft Straßennamen vor. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

07.04.2025

Spanische Schülergruppen zu Gast im Rathaus

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Bürgermeister Trepper empfängt Austauschschüler aus Sant Celoni und Cornellà de Llobregat

Gütersloh (gpr). Zwei spanische Schülergruppen haben Bürgermeister Matthias Trepper innerhalb einer Woche im Gütersloher Rathaus besucht. Im Rahmen ihrer Austauschprogramme mit dem Städtischen Gymnasium Gütersloh und der Geschwister-Scholl-Realschule erhielten die Jugendlichen spannende Einblicke in die Stadtverwaltung, das politische Geschehen sowie den Umweltschutz in Gütersloh.

Zunächst begrüßte der Bürgermeister eine Gruppe spanischer Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften aus Sant Celoni nahe Barcelona. Das Jugendaustauschwerk im Kreis Gütersloh führt seit vielen Jahren erfolgreich Internationale Jugendbegegnungen mit Jugendlichen aus dem gesamten Kreis Gütersloh durch. Dieser Austausch wurde in Kooperation mit dem Städtischen Gymnasium organisiert. In dem EU-geförderten Projekt arbeiten die jungen Menschen eine Woche zu europäischen Themen – in diesem Jahr lautete es „Social Media und mentale Gesundheit“. Neben Workshops, Besuchen von Düsseldorf und Bielefeld, gemeinsamen Aktivitäten und Zeit mit den Gastfamilien stand auch ein Besuch im Rathaus auf dem Programm. Bürgermeister Trepper informierte die Jugendlichen über Gütersloh, seine wirtschaftliche Struktur sowie die Arbeit des Stadtrates. Besonders interessierten sich die Gäste für das Jugendparlament, das es in ihrer Heimatstadt nicht gibt. So wurde beispielsweise die Frage gestellt, wie man ein solches Gremium ins Leben ruft. Passend zum Projektthema stellte Trepper das „Helpi“-Projekt des Jugendparlaments vor. Helpi ist ein digitales Pflaster – eine Online-Plattform mit vielen Anlaufstellen und Details für junge Menschen, die Hilfe brauchen. Trepper fragte die Schülerinnen und Schüler abschließend, welchen Eindruck sie von Gütersloh haben. „Hier ist es sauber, es wird sich gut um alles gekümmert und die Menschen hier sind sehr freundlich.“, lautete das Resümee.

Danach folgte dann der Besuch einer weiteren Schülergruppe aus Cornellà de Llobregat vom Institut Francesc Macià, das im jährlichen Austausch mit der Geschwister-Scholl-Realschule steht. Das diesjährige Thema: Soziales Engagement und Umweltschutz. Aufgrund dessen begrüßte neben dem Bürgermeister auch der Leiter des Fachbereichs Umweltschutz, Dr. Ulrich Zumkier, die Jugendlichen. Sie erhielten spannende Einblicke in die Tätigkeitsbereiche Klimaschutz und Klimafolgenanpassung, Arten-und Naturschutz, Umweltbildung sowie Abfallvermeidung und Nachhaltigkeit. „Ehrenamtliches Engagement ist für den Umweltschutz unerlässlich“, erklärte Zumkier. Besonders das ehrenamtliche Engagement für den Amphibienschutz stieß auf großes Interesse. Einige Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Realschule erkundigten sich genauer nach dem Bundesfreiwilligendienst in diesem Bereich, auch wenn sie noch zwei Jahre bis zur Beendigung ihrer Schulzeit darauf warten müssen.

Selbstverständlich gab es während des Besuchs auch eine Fragerunde mit dem Bürgermeister, bei der die Gäste mehr über seinen Werdegang und die Kommunalpolitik erfuhren. „Wie wird man eigentlich Bürgermeister und wie gründet man eine Partei?“ oder „Wollten Sie schon immer Bürgermeister werden?“, lauteten die Fragen der Jugendlichen. Trepper schmunzelte: „Das hat sich mit der Zeit entwickelt. Ich wollte schon immer in der Politik mitwirken. Bürgermeister kann man werden, indem man viele Jahre Erfahrungen in der Kommunalpolitik sammelt, sich mit großem Engagement für seine Stadt einsetzt und schließlich von über 50 Prozent gewählt wird.“ Neben dem Besuch im Rathaus verbrachte die Gruppe je einen Tag in Hannover und Bielefeld, besichtigte die Gütersloher Tafel und arbeitete am Erasmus-Thema „H.E.R.O – Help everyone, reach out“.
Beide Gruppen bedankten sich mit Applaus für die herzliche Aufnahme. Bürgermeister Trepper verabschiedete die jungen Gäste mit den Worten: „Ich wünsche Euch noch eine schöne Zeit in Gütersloh. Danke, dass ihr die Sonne aus Spanien mitgebracht habt!“

Eine Schüleraustauschgruppe der Geschwister-Scholl-Realschule und eine des Institut Francesc Macià aus Cornella de Llobregat in Spanien besuchte Bürgermeister Matthias Trepper im Ratssaal. Der Besuch wurde begleitet durch Dr. Ulrich Zumkier (Fachbereichsleiter Umweltschutz), Sophie Goedecke und Paula Martinez Corales (Lehrerinnen der Geschwister-Scholl-Realschule). Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

02.04.2025

Ab jetzt ergänzt ein Schild historische Informationen zum Nettelbeckweg

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QR-Code führt zur Einordnung von Joachim Christian Nettelbeck

Gütersloh (gpr). Der Straßenname Nettelbeckweg bleibt, doch seine Geschichte wird sichtbarer. Der Ausschuss für Kultur und Weiterbildung hatte in seiner Sitzung am 9. April 2024 mit einer Mehrheit entschieden, den Straßennamen beizubehalten – ein Beschluss, den der Rat der Stadt Gütersloh am 3. Mai 2024 bestätigte. Nach einer intensiven Diskussion kam es zu einem Kompromiss: Der Straßenname erhält ein Ergänzungsschild mit einigen Stichworten und einem QR-Code, der Interessierten weiterführende Informationen zur historischen Einordnung von Joachim Christian Nettelbeck liefert. Jetzt ist dieses Schild vom städtischen Fachbereich Kultur angebracht worden und ergänzt den Straßennamen.

Ausgangspunkt für die Diskussion war eine Initiative von Schülerinnen und Schülern des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums (ESG). Im Rahmen ihrer Auseinandersetzung mit der erinnerungskulturellen Bedeutung von Straßennamen hatten sie sich auf Grundlage der städtischen Richtlinie zur Straßenbenennung für eine Umbenennung ausgesprochen.

Joachim Christian Nettelbeck (1738–1824) war als Seefahrer und Obersteuermann an der Versklavung von bis zu 750 Menschen beteiligt und über Jahrzehnte als Koloniallobbyist aktiv. Später wurde er im deutschen Nationalismus als „Verteidiger von Kolberg“ verehrt, insbesondere während der NS-Zeit. Seine Verwicklung in den Versklavungshandel wurde dabei lange verschwiegen oder relativiert.

Ein von der Politik geforderter Bürgerdialog im März 2024 ergab, dass eine Mehrheit der befragten Anwohnerinnen und Anwohner gegen eine Umbenennung der Straße war. Als Kompromiss wurde beschlossen, die historische Einordnung Nettelbecks mit einem erläuternden QR-Code auf dem Straßenschild zugänglich zu machen. Der QR-Code führt zu weiterführenden Informationen auf der Webseite des Kulturportals der Stadt Gütersloh (www.kulturportal-guetersloh.de). Die Vorgehensweise orientiert sich an einem vom Stadtarchiv erarbeiteten Arbeitsablauf zur politischen Straßenumbenennung.

BU: Der Straßenname des Nettelbeckwegs wird ab jetzt ergänzt durch ein Schild mit Stichworten zum historischen Hintergrund Joachim Christian Nettelbecks sowie einem QR-Code, der weiteren Kontext liefert. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

02.04.2025

Rechtzeitig Termine im Bürgerbüro buchen – Aktuell längere Wartezeiten

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Gütersloh (gpr). Das Bürgerbüro der Stadt Gütersloh verzeichnet aktuell ein besonders hohes Aufkommen an Anfragen. Dadurch kommt es derzeit teils zu deutlich längeren Wartezeit bei der Terminvergabe. Die Stadt Gütersloh bittet um Verständnis für diese Verzögerungen und arbeitet mit Hochdruck daran, die Situation wieder zu normalisieren.

Tipp: Es wird empfohlen, morgens das Bürgerportal zu besuchen, da dort kurzfristig freiwerdende Termine direkt gebucht werden können. Diese kurzfristigen Kapazitäten können dazu beitragen, Wartezeiten zu verkürzen.

Die gesetzliche Meldefrist gemäß § 17 Abs. 1 BMG (BMG) gilt als gewahrt, sobald eine Terminvereinbarung nachweislich getroffen wurde. Dadurch entstehen keine Nachteile für Bürgerinnen und Bürger, auch wenn der Termin selbst erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfindet.

Um Behördengänge zu vermeiden und den Service so komfortabel wie möglich zu gestalten, steht Bürgerinnen und Bürgern in Gütersloh das Bürgerportal zur Verfügung (www.buergerportal.guetersloh.de), wo viele Dienstleistungen komplett digital abgewickelt werden können. Auch die Wohnsitzanmeldung kann in einem elektronischen Verfahren vollzogen werden. Die Nutzung der digitalen Angebote wird ausdrücklich empfohlen, um Wartezeiten zu reduzieren.

Die Stadt Gütersloh bedankt sich für das Verständnis und die Geduld der Bürgerinnen und Bürger und setzt weiterhin alles daran, die Abläufe im Bürgerbüro so effizient wie möglich zu gestalten.

Zur Terminvergabe geht es hier www.rathaus.guetersloh.de.


Gütersloh

31.03.2025

Gütersloher Stadtrat verabschiedet Haushalt 2025

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Aufwandsvolumen von 415 Millionen Euro bei 20 Millionen Euro Defizit – Sparkurs wird fortgesetzt

Gütersloh (gpr). Der Haushalt für das laufende Jahr 2025 ist in der Ratssitzung am Freitag (28. März) mit den Stimmen von CDU, Grünen, SPD und BfGT verabschiedet worden. Gegen den Haushalt stimmten die Fraktionen von FDP und AfD sowie die beiden Ratsmitglieder Peter Kalley und Manfred Reese.

Einem Aufwandsvolumen von rund 415 Millionen Euro stehen Erträge in Höhe von rund 395 Millionen Euro gegenüber. Der Fehlbedarf von rund 20 Millionen Euro kann noch über die Ausgleichsrücklage gedeckt werden, die dadurch aber weiter aufgezehrt wird. Mit Blick auf die nächsten Jahre, für die der beschlossene Haushalt ein weiter steigendes Defizit bei gleichzeitigem Aufbrauchen der Finanzreserven ausweist, muss der vor zwei Jahren begonnene Sparkurs fortgesetzt werden.

Der Beschluss über den Etat 2025 beinhaltet Investitionen für 2025 in einer Gesamthöhe von 112 Millionen Euro – zu nennen sind hier insbesondere der Ausbau und die Ausstattung der städtischen Schulen und des Ev. Stift. Gymnasiums (ESG), Tiefbaumaßnahmen (Straßen, Kanäle) und Investitionsfinanzierungen der Beteiligungen. Er bedeutet außerdem sinkende Abfallgebühren, eine für die Stadt aufkommensneutrale Umsetzung der Grundsteuerreform und eine moderate Erhöhung der Hebesätze für Gewerbesteuer.

Dank des wirksamen Konsolidierungsprozesses in 2024, dem sich Verwaltung und Politik in vielen Sitzungen gestellt haben und der in den Fachausschüssen intensiv diskutiert und beraten worden ist, konnte der Haushalt 2025 ohne verpflichtenden extra Sparplan (Haushaltssicherungskonzept) beschlossen werden.

Mit Blick auf die kommenden Jahre ist festzustellen, dass der Konsolidierungskurs, wie bei vielen Kommunen in NRW, zwingend fortgesetzt werden muss. Angesichts insgesamt begrenzter öffentlicher Mittel gilt es auf allen staatlichen Ebenen Leistungsstandards zu prüfen und das gilt eben auch auf kommunaler Ebene. Insbesondere gilt es, die sich aus dem dauerhaft defizitären Haushalt auch entwickelnde „Schuldenspirale“ zu unterbrechen. Ausgabendisziplin ist daher dauerhaft unabdingbar, um der Stadt auch in Zukunft Gestaltungsspielräume zu erhalten.

Der Hebesatz für die Grundsteuer A beträgt 364 v.H., für die Grundsteuer B 703 v.H. und für die Gewerbesteuer 463 v.H. (bisher 416 v.H.).

Alle Zahlen, Fakten und Gebührenübersichten zum Haushalt 2025 sowie die Haushaltsreden sind zu finden unter www.haushalt.guetersloh.de.