Kurzmeldungen Kreis Höxter

Höxter

03.07.2025

Bücherwürmer- die literarische Krabbelgruppe der Stadtbücherei Höxt

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Spielerisch erste Erfahrungen mit dem Medium Buch sammeln, können Kinder bei der literarische Krabbelgruppe in der Stadtbücherei Höxter. Hier sind Babys und Kleinkinder zwischen 0 und 3 Jahren dazu eingeladen mit ihren Bezugspersonen am 11.07.2025 in die Bücherei zukommen.

Gemeinsam mit dem Bücherei-Maskottchen Lilo singen die Kleinsten ein Begrüßungslied und betrachten das altersgerechte Bilderbuch „Der Froschkönig“ als Kamishibai. Die Illustratorin Antje Bohnstedt hat das klassische Märchen mit klaren Illustrationen perfekt auf den Entwicklungstand der Kinder angepasst. Zusammen mit der vereinfachten Textversion von Simone Klement können so schon kleine Kinder mühelos der Erzählung folgen.

Im Anschluss können die Räume der Bücherei für das Knüpfen persönlicher Kontakte und gemeinsamen Austausch genutzt werden. Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr. Die Räume der Bücherei können bis 11 Uhr genutzt werden.

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist kein Büchereiausweis erforderlich. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Die notwendige Anmeldung ist möglich unter 05271/963-4444.


Höxter

03.07.2025

Bühne frei für die Jüngsten! Musikschule Höxter begeistert mit buntem Konzert zum Schuljahresabschluss

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Zum Abschluss des Schuljahres luden die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Musikschule Höxter zu einem bunten und abwechslungsreichen „Konzert der Jüngsten“ ins Haus der VHS ein. Dieser Einladung folgten so viele Eltern, Geschwister, Familienangehörige und Musikinteressierte, dass die Aula bis auf den letzten Platz gefüllt war.
Den musikalischen Auftakt machte das Streichensemble der Musikschule, die „StreichHölzer“. Mit bekannten Melodien wie „The Flintstones“ und „You’ve Got a Friend in Me“ brachten sie Schwung in den Konzertsaal – und machten Lust auf eine begeisternde Stunde voller Musik.
Das Publikum wurde nicht enttäuscht: „Hallo, wie geht’s?“ fragten kurz darauf die Lehrerinnen der Musikalischen Früherziehung (MFE) gemeinsam mit ihren kleinen Schützlingen. Nach einer kurzen Erläuterung und ein paar Bewegungen durch Anina Dohrmann, Organisatorin und Moderatorin des Konzertes, klatschte, patschte und stampfte der ganze Saal mit. Und genau so fröhlich und farbenfroh ging es weiter.
Die MFE-Kinder sangen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen die Geschichte eines neugierigen Maulwurfs und verzauberten das Publikum mit fliegenden, bunten Seifenblasen. Auch junge Instrumentalistinnen und Instrumentalisten auf dem Klavier, der Geige, der Klarinette und der Blockflöte zeigten ihr Können. Sie weckten Begeisterung – und machten Lust auf mehr Musik und auf weiterführenden Unterricht an der Musikschule Höxter.
Für weitere Höhepunkte sorgten der JeKits-Chor und die Ukulelen-Gruppe der Schule am Nicolaitor. Mit viel Freude und Stolz präsentierten sie u. a. die Geschichte von rasenden Affen – und zeigten eindrucksvoll, was sie in den vergangenen Monaten gelernt hatten.
Den stimmungsvollen Abschluss bildete das gemeinsame Lied „Ich lieb’ den Sommer“, das voller Begeisterung gesungen wurde und musikalisch die langersehnten Sommerferien einläutete. Im Anschluss gab es Gelegenheit zum Austausch, zum Ausprobieren von Instrumenten und für gute Gespräche.
Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig: In einem Jahr soll es wieder heißen – Bühne frei für die Jüngsten!

Bildunterzeile 1:
Volles Haus beim „Konzert der Jüngsten“: Das Publikum verfolgt gebannt das bunte Bühnenprogramm der Musikschule Höxter.
Bildquelle: Stadt Höxter


Höxter

26.06.2025

Jetzt bewerben: Höxteraner Heimatpreis 2025 – 5.000 Euro für gelebte

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Wer sich in Höxter ehrenamtlich engagiert, prägt das Miteinander, stärkt den Zusammenhalt und macht unsere Stadt lebenswerter. Dieses Engagement will die Stadt Höxter auch in diesem Jahr sichtbar machen – mit dem Heimat-Preis 2025. Mit bis zu 5.000 Euro Preisgeld würdigt der Stadtrat Projekte, Initiativen und Ideen, die sich durch besonderes bürgerschaftliches Engagement auszeichnen.
„Was unsere Stadt besonders macht, sind die Menschen, die sich mit Herz und Tatkraft einbringen – sei es im Verein, im Dorf oder bei sozialen, kulturellen oder ökologischen Projekten“, betont Bürgermeister Daniel Hartmann. „Mit dem Heimatpreis wollen wir Danke sagen und gleichzeitig andere motivieren, sich für unsere Heimat zu engagieren.“
Ab sofort können sich Einzelpersonen, Vereine und Initiativen aus Höxter mit ihren Projekten und Ideen bewerben. Ob das Engagement bereits abgeschlossen ist, sich gerade in der Umsetzung befindet oder kurz vor dem Start steht – entscheidend ist der Beitrag zum Leben und Zusammenhalt in Höxter.
Bewerben können sich alle natürlichen und juristischen Personen nicht gewerblicher Art mit Sitz in Höxter. Voraussetzung ist, dass ihr Beitrag durch ein herausragendes, zukunftsorientiertes Projekt überzeugt, dem Erhalt und der Sichtbarmachung des kulturellen Erbes dient, zur Steigerung der Attraktivität von Ortsteilen und Stadtteilen beiträgt oder sich für den Schutz und die Bewahrung der Natur einsetzt.
Eingereicht werden können Projekte, die entweder umsetzungsreif sind, sich gerade in der Umsetzung befinden oder die bereits abgeschlossen wurden. Hierbei darf der Projektschluss jedoch nicht länger als ein Jahr zurückliegen.
Bewerbungsschluss ist Montag, 30. Juni 2025. Bewerbungen können per Antragsformular bei der Stadt Höxter, z. H. Herrn Markus Finger, Westerbachstraße 45, 37671 Höxter postalisch oder per Mail an m.finger@hoexter.de. eingereicht werden. Das Formular sowie auch die Richtlinien zur Vergabe sind auf der Homepage der Stadt Höxter, www.hoexter.de zu finden. Nach Bewerbungsschluss werden die eingereichten Projekte durch eine Fachjury gesichtet und bewertet. Der Preis wird dann zu einem späteren Zeitpunkt durch den Rat der Stadt Höxter verliehen. Der Heimat-Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Er kann als ein einzelner Preis oder in bis zu drei Preisabstufungen verliehen werden.
Rückfragen zum Heimat-Preis und zur Bewerbung beantwortet Markus Finger unter Tel. 05271/963 10 10 oder per Mail unter m.finger@hoexter.de. 
Der „Heimat-Preis“ ist eine Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, um in Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Allgemeine Informationen zum Heimat-Preis finden sich auch auf der Homepage des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen unter www.mhkbg.nrw und in den sozialen Medien unter dem Hashtag #nrwheimatet.

Bildunterschrift:
Bewerbungen für den Heimatpreis 2025 können bis zum 30. Juni eingereicht werden- Bürgermeister Daniel Hartmann und Pressesprecher Markus Finger stellen die Bewerbungskriterien vor.

Bildnachweis:
Stadt Höxter


Höxter

24.06.2025

Stadt Höxter setzt auf Kontinuität und Erfahrung im Brandschutz

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Michael Dierkes erneut zum stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Höxter ernannt
Die Stadt Höxter hat Michael Dierkes erneut für eine Amtszeit von sechs Jahren zum stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Höxter bestellt. Bürgermeister Daniel Hartmann überreichte ihm im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Ernennungsurkunde und nahm den Amtseid ab. Damit tritt Dierkes seine zweite Amtszeit in dieser verantwortungsvollen Funktion an.
„Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat für uns höchste Priorität. Umso wichtiger ist es, dass wir auf engagierte, erfahrene und kompetente Führungskräfte in unserer Feuerwehr zählen können“, betonte Bürgermeister Hartmann bei einer kleinen Feierstunde. Gemeinsam mit Ordnungsdezernent, Stefan Fellmann, Abteilungsleiter Marcus Winkler sowie dem Leiter der Feuerwehr Höxter, Jürgen Schmits, gratulierte er Michael Dierkes herzlich zur erneuten Ernennung und dankte ihm für seinen langjährigen Einsatz.
Michael Dierkes gehört seit vielen Jahren zur Führungsspitze der Freiwilligen Feuerwehr Höxter. Neben seiner Funktion als stellvertretender Wehrleiter ist er insbesondere für die Aus- und Weiterbildung der über 500 aktiven Kameradinnen und Kameraden zuständig. Durch sein großes Fachwissen und seine akribische Arbeit hat er das Ausbildungskonzept kontinuierlich weiterentwickelt und die Feuerwehr Höxter strukturell gestärkt.
Jürgen Schmits hob die Bedeutung von Dierkes Engagement hervor: „Ich freue mich sehr, dass Michael auch in den kommenden Jahren seine Erfahrung einbringt. Die Herausforderungen im Bereich Brandschutz und Gefahrenabwehr sind vielfältig – mit Michael Dierkes haben wir eine Führungskraft, die diese Aufgaben mit großer Kompetenz und Leidenschaft wahrnimmt“. Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung als Träger des Feuerschutzes ist dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor. „Auch Michael Dierkes sorgt dafür, dass diese Partnerschaft erfolgreich funktioniert“, so Stefan Fellmann.
Mit der erneuten Berufung von Michael Dierkes und Rainer Höppner als stellvertretende Leiter der Feuerwehr setzt die Stadt Höxter bewusst auf Kontinuität und ein starkes Team in der Führung der Freiwilligen Feuerwehr.

Bildunterzeile:

v.l. Bürgermeister Daniel Hartmann, Michael Dierkes, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Höxter, Abteilungsleiter Marcus Winkler, Ordnungsdezernent Stadt Stefan Fellmann und Feuerwehrleiter Jürgen Schmits.

Bildquelle:

Stadt Höxter


Höxter

23.06.2025

Vorlesestunde in der Stadtbücherei

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Die nächste Vorlesestunde in der Stadtbücherei findet am Mittwoch, den 09.07.2025 statt.

Eingeladen sind Kinder ab 4 Jahren. In dieser Veranstaltung wird das Bilderbuchkino „Ibbe & Knut – zwei Freunde und das Meer“ von Kristina Scharmacher-Schreiber gezeigt. Zwei kleine Inseln inmitten der Nordsee – zwei einsame Bewohner! Inselratte Ibbe und Kaninchenkapitän Knut leben allein auf ihren Inseln. Doch die Sehnsucht nach einem Freund ist groß. Eines Tages entdecken sie sich jeweils am Strand der Nachbarinsel. Doch wie kommen sie zueinander?

Nach der Geschichte wird gebastelt. Dazu bitte Schere, Kleber und Stifte mitbringen. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr in der Stadtbücherei Höxter, Möllingerstr. 9 und dauert eine Stunde. Der Eintritt ist frei. Die notwendige Anmeldung ist ab den 02.07.2025 möglich unter 05271/963-4444.


Höxter

20.06.2025

Med-Café auch wieder im Juni geöffnet!

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Das nächste „Med-Cafe“ findet wieder am Mittwoch, 25. Juni 2025 von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Haus der Aktion Silberfisch, Neue Str. 15 in Höxter statt. Eine Voranmeldung ist bis kommenden Montag unter Tel. 05271 / 963-1003 erforderlich.

Seit Mai 2024 findet bereits jeweils am letzten Mittwoch im Monat, dieses Angebot der medizinischen Beratung statt. Sieben pensionierte Ärzte um den Allgemeinmediziner Dr. Jochen Freede haben diese neuartige Patientenberatungsstelle auf den Weg gebracht. Durch das neue Angebot im „Med-Café“ stehen die ehrenamtlich tätigen Mediziner mit ihrer langjährigen Erfahrung Patientinnen und Patienten in einem geeigneten Umfeld und in entspannter Atmosphäre für Fragen rund um medizinische Themen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Die „Sprechstunde“ ist dabei kostenlos, unabhängig und vertraulich.


Höxter

13.06.2025

Störung der Straßenbeleuchtung in Bruchhausen

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Derzeit gibt es ein Problem mit der Steuerung der Straßenbeleuchtung in Höxter-Bruchhausen. Hiervon betroffen sind die Straßen Am Herrenfeld, Amselweg, Am Silberbach, Brunnenallee, Brunnenweg, Dahlienweg, Finkenweg, Franz-Kersting-Weg, Kleine Zweete, Lerchenweg, Petrus-Koch-Straße, Scheibenweg, und Warburger Straße.
Da in dem Bereich die Beleuchtung momentan nicht gesteuert werden kann, jedoch eingeschaltet ist, wird bis zur Behebung des Problems die Beleuchtung ganztägig eingeschaltet sein.
Für diese Lösung wurde sich entschieden um in Bruchhausen einen sicheren Verkehr für die Bürger zu ermöglichen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis
Der Energieservice Westfalen Weser ist das Problem bekannt und wird sich zeitnah um die Beseitigung der Störung kümmern.


Höxter

13.06.2025

20. Neujahrs-Benefizkonzert bringt über 5000 Euro für musikalische Pr

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Mit einem stimmungsvollen und ausverkauften Konzert in der Residenz-Stadthalle hat das 20. Neujahrs-Benefizkonzert des Sinfonischen Blasorchesters Höxter Anfang Januar ein starkes Zeichen für die kulturelle und musikalische Förderung gesetzt. Über 5000 Euro wurden bei der Jubiläumsveranstaltung eingespielt – ein Betrag, der nun gezielt in verschiedene Projekte rund um die musikalische Ausbildung und Orchestertätigkeit investiert wird.
Die Konzertveranstaltung bot nicht nur einen feierlichen Jahresauftakt, sondern auch wieder den Rahmen für die Neujahrsansprache von Bürgermeister Daniel Hartmann sowie die Verleihung des Heimatpreises des Landes Nordrhein-Westfalen. Rund 600 Gäste erlebten ein abwechslungsreiches Programm unter der Leitung von Dirigent Björn Zimmermann. Aufgeführt wurden unter anderem symphonische Arrangements von Coldplay und Udo Jürgens, Medleys der Jackson 5 sowie Filmmusiken aus Harry Potter und Drachenzähmen leicht gemacht – dargeboten vom 75-köpfigen Sinfonischen Blasorchester.
Bei der Spendenübergabe im Stadthaus wurde nun ein symbolischer Scheck über 1000 Euro an den Förderverein der örtlichen Musikschule überreicht. Die Mittel fließen in konkrete Projekte und Anschaffungen zur musikalischen Ausbildung. Die verbleibenden 4000 Euro werden direkt in die Weiterentwicklung des Orchesters investiert. Geplant sind unter anderem Workshops mit externen Dozentinnen und Dozenten zur Vertiefung musikalischer Grundlagen und Techniken. Den Auftakt bildet ein Workshop für das Flötenregister, gefolgt vom Schlagwerk. Die Teilnahmegebühren werden dabei vollständig über die Spendengelder abgedeckt.
Darüber hinaus arbeitet das Orchester an einer eigenen Komposition, die zum nächsten Jubiläum uraufgeführt werden soll – ein ambitioniertes Projekt, das sowohl musikalisch als auch organisatorisch einiges an Vorbereitung verlangt.
Seit der Gründung des Neujahrskonzerts sind über 60.000 Euro für gemeinnützige und kulturelle Zwecke zusammengekommen. Doch es gehe nicht allein um die finanzielle Unterstützung, wie Stefan Balke vom Sinfonischen Blasorchester betont: „Das Orchester ist in den vergangenen Jahren zu einer echten Plattform für musikalischen Austausch gewachsen – besonders auch für die Nachwuchsarbeit.“ Die Zusammenarbeit von Musikerinnen und Musikern aus unterschiedlichen Vereinen sorge für nachhaltige Vernetzung und eine hohe künstlerische Qualität. Bürgermeister Daniel Hartmann würdigt die Bedeutung des Konzerts mit klaren Worten: „Das Neujahrs-Benefizkonzert ist weit mehr als ein musikalisches Highlight – es ist ein starkes Bekenntnis zu kulturellem Engagement, ehrenamtlichem Einsatz und der Förderung junger Talente. Was hier Jahr für Jahr auf die Beine gestellt wird, ist ein Vorbild für gelebte Gemeinschaft in unserer Stadt.“
Der Dank der Organisatoren gilt nicht zuletzt den zahlreichen Sponsoren, ohne deren langjähriges Engagement eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre – darunter regionale Banken, Handwerksbetriebe und Unternehmen aus der Region.

Bildunterschrift:
Übergabe der Spendenerlöse aus dem Neujahrskonzert 2025 – (h.v.l.) Joachim Quadflieg (Sinf. Blasorchester), Andreas Nolte, Fa. Bausie sowie Holger Engel und Stefan Balke vom Sinf. Blasorchester. (v.v.l.) Stefan Vogt, Volksbank Höxter, Jessica Mewes vom Förderverein der Musikschule Höxter, Marina Cooper (Sinf. Blasorchester) und Bürgermeister Daniel Hartmann.

Bildnachweis:
Stadt Höxter


Höxter

27.05.2025

Ausbau der Gartenstraße: Erster Bauabschnitt kurz vor dem Abschluss – Weiterführung der Arbeiten im Bereich Hellweg/Ostpreußenstraße

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Die Arbeiten zum Ausbau der Gartenstraße im ersten Bauabschnitt – zwischen Papenbrink und einschließlich der Einmündung Lönsstraße – werden in Kürze abgeschlossen. Mit dem Abschluss der Arbeiten wird die derzeitige Sperrung dieses Abschnitts aufgehoben.

Unmittelbar im Anschluss beginnt der zweite Bauabschnitt im Bereich der Einmündungen Hellweg und Ostpreußenstraße. Für die Durchführung der Bauarbeiten muss dieser Bereich voll gesperrt werden. Eine Zufahrt aus der Ostpreußenstraße in den Hellweg ist dann nicht mehr möglich.

Die Erreichbarkeit der anliegenden Grundstücke im Bereich Lönsstraße und Hellweg ist während der Bauzeit weiterhin gewährleistet – allerdings nur über die Einmündung Lönsstraße sowie über die Louis-Flotho-Straße.
Die Ostpreußenstraße bleibt über die Widukindstraße und die Stephanusstraße anfahrbar.
Die Stadt Höxter bittet alle Anwohnerinnen und Anwohner sowie Verkehrsteilnehmende um Verständnis für die Einschränkungen und um erhöhte Aufmerksamkeit im Baustellenbereich. Ziel ist es, die Bauarbeiten zügig und möglichst reibungslos abzuschließen.


Höxter

16.05.2025

Fußgängerbrücke über den Bollerbach an der Lütmarser Straße gesperrt

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Die Stadt Höxter teilt mit, dass die Fußgängerbrücke über den Bollerbach an der Lütmarser Straße in Höhe der Einmündung Pfennigbreite (nahe der Firma Lidl) ab sofort aus Sicherheitsgründen gesperrt werden muss. Hintergrund sind bauliche Mängel, die bei einer turnusmäßigen Überprüfung festgestellt wurden.

Als alternative Querungsmöglichkeit steht die benachbarte Brücke im Verlauf des Galgenstiegs zur Verfügung.
Da eine Instandsetzung der bestehenden Brücke nicht mehr möglich ist, wird derzeit ein möglicher Ersatzneubau geprüft.


Höxter

09.05.2025

Stadt Höxter wirbt auf dem Hamburger Hafengeburtstag

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Die Stadt Höxter präsentiert sich in diesem Jahr erstmals gemeinsam mit dem Tourismusverband Teutoburger Wald auf dem Hamburger Hafengeburtstag. Im Mittelpunkt des Auftritts stehen die vielfältigen Rad- und Wandermöglichkeiten der Region – Themen, die bei den Besucherinnen und Besuchern besonders stark nachgefragt werden.

„Wir erleben eine anhaltend hohe Nachfrage nach aktiven Naturerlebnissen“, sagt Stephan Berg, Leiter der Tourist-Information der Stadt Höxter. Die Weser und die zertifizierten Wanderwege der erlesenen Natur bieten ideale Voraussetzungen für genussvolle und abwechslungsreiche Rad- und Wandertouren. Das UNESCO-Welterbe Corvey, die Porzellanmanufaktur Fürstenberg und die weiteren kulturellen Highlights ergänzen sich perfekt mit diesen Themen.

Die Präsentation am Gemeinschaftsstand informiert über Radfernwege wie den Weser-Radweg, zertifizierte Wanderwege und touristische Highlights in und um Höxter. Mit Kartenmaterial, persönlicher Beratung und ansprechend aufbereitetem Infomaterial sollen die Gäste für einen Aktivurlaub in Höxter und der Region begeistert werden.


Höxter

08.05.2025

Mutwillige Zerstörung auf der Weserscholle – Hoffmann-Eiche gefällt

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Mit Entsetzen und großer Bestürzung reagiert die Stadt Höxter auf einen weiteren schweren Fall von Vandalismus: Zwischen dem 30. April und dem 2. Mai wurde die sogenannte Hoffmann-Eiche auf dem Gelände der Weserscholle mutwillig mit einer Axt gefällt. Auch weitere Jungbäume in der Umgebung fielen der Zerstörungswut zum Opfer. Die Stadt Höxter hat Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. Der Sachschaden wird auf mindestens 2.000 Euro geschätzt.
„Ich bin erschüttert und zutiefst verärgert über diese rücksichtslose Tat“, erklärt Bürgermeister Daniel Hartmann. „Hier wurde nicht nur ein junger Baum zerstört, sondern ein Ort der Erinnerung und der Bildung – ein Symbol für Frieden, Freiheit und demokratische Werte.“
Die Hoffmann-Eiche wurde im April 2023 anlässlich des 225. Geburtstags von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben gepflanzt – jenem Dichter, der mit dem „Lied der Deutschen“ ein Stück deutscher Geschichte geschrieben hat. Die klimaresistente ungarische Eiche war ein Geschenk der Hoffmann-von-Fallersleben-Gesellschaft aus Wolfsburg-Fallersleben und sollte als lebendiges Denkmal an das Wirken Hoffmanns erinnern, der seine letzten Lebensjahre als Bibliothekar im Schloss Corvey verbrachte. Unweit der Pflanzstelle befindet sich auch sein Grab.
Die Eiche war Teil eines neu geschaffenen Erinnerungsortes auf dem Gelände der Landesgartenschau, der durch eine Gedenktafel flankiert wurde. Bürgermeister Hartmann betonte zur damaligen Einweihung: „Der Baum steht für Werte, Frieden und Freiheit – gegen Willkür und Zensur.“ Dieser Ort sollte künftigen Generationen Raum für Reflexion und Inspiration geben – ganz im Sinne Hoffmanns, der in seinen Gedichten die Schönheit und Kraft der Natur pries.
„Solche Taten sind ein Schlag ins Gesicht all derer, die sich ehrenamtlich und mit viel Herzblut für unsere Stadt einsetzen“, so Hartmann weiter. Immer wieder komme es in Höxter zu mutwilligen Sachbeschädigungen im öffentlichen Raum. „Wir dürfen das nicht hinnehmen.“
Um die Täter zu überführen, hat der Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins Höxter eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für sachdienliche Hinweise ausgelobt, die zur Ergreifung der Verantwortlichen führen. Hinweise nimmt die Polizei Höxter, Tel.: 05271/962-0 entgegen.
Die Stadt wird prüfen, in welcher Form der Erinnerungsort wiederhergestellt werden kann.


Höxter

02.05.2025

Stadt Höxter will gesicherte Nachmittagsbetreuung an der Realschule und am KWG auf den Weg bringen

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Verwaltung reagiert auf Ergebnisse der Bedarfsabfrage – Bürgermeister Hartmann: „Ein verlässliches Angebot für alle Familien schaffen“
Die Stadt Höxter plant, die Nachmittagsbetreuung an den weiterführenden Schulen in Höxter auszubauen. Hintergrund ist eine im Februar 2025 durchgeführte unverbindliche Bedarfsabfrage unter Eltern, deren Kinder im Schuljahr 2025/26 die Jahrgangsstufen 5 oder 6 der Hoffmann-von-Fallersleben-Realschule oder des König-Wilhelm-Gymnasiums (KWG) besuchen werden. Diese Abfrage wurde durch die Abteilung Schulen, Bücherei und Sport der Stadt Höxter im Rahmen der Anmeldungen der Grundschulkinder initiiert.
Die Ergebnisse der Abfrage, die im Schulausschuss am 25.03.2025 vorgestellt wurden, zeigen einen deutlich gestiegenen Bedarf sowohl an Hausaufgabenbetreuung als auch an anschließender Nachmittagsbetreuung an beiden Schulen. „Die derzeitige Betreuung umfasst an beiden Standorten eine Mittags- und Hausaufgabenbetreuung von ca. 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr, gefolgt von einer Nachmittagsbetreuung bis etwa 15:30 Uhr“, so Abteilungsleiterin Claudia Pelz-Weskamp. In dieser Zeit erledigen die Schülerinnen und Schüler ihre Hausaufgaben unter Aufsicht oder nehmen an Spiel- und Freizeitangeboten teil.
Bürgermeister Daniel Hartmann betont: „Die Rückmeldungen zeigen klar, dass viele Familien in Höxter auf ein verlässliches Nachmittagsangebot angewiesen sind – insbesondere im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es ist unsere Aufgabe als Schulträgerin, diesen Bedarf ernst zu nehmen und möglichst allen Kindern, die einen solchen Platz benötigen, auch einen anzubieten.“
Vor dem Hintergrund der rückläufigen Anmeldezahlen an der Realschule und der daraus resultierenden Verunsicherung vieler Eltern will die Stadt ein klares Signal setzen: „Wir müssen dem Eindruck entgegenwirken, dass es an bestimmten Schulformen keine verlässliche Betreuung gibt“, so Schuldezernent Stefan Fellmann. „Ein flächendeckendes Angebot ist nicht nur ein Beitrag zur Bildungs- und Familiengerechtigkeit – es ist auch ein wichtiger Baustein zur Qualitätssicherung unseres Schulstandorts“, sind sich Bürgermeister Daniel Hartmann und Dezernent Stefan Fellmann einig.
Um dem gestiegenen Bedarf gerecht zu werden, plant die Stadtverwaltung, ein erweitertes Betreuungsangebot für die Jahrgangsstufen 5 und 6 an beiden weiterführenden Schulen kurzfristig umzusetzen. Die dafür notwendigen Mittel sollen im Haushaltsentwurf 2025 berücksichtigt werden, der am 22. Mai 2025 in den Rat der Stadt Höxter eingebracht wird. Das Ziel ist dabei, dass das Angebot allen interessierten Familien bzw. den Schülerinnen und Schülern ausnahmslos offensteht, unabhängig von sozialen, beruflichen oder organisatorischen Voraussetzungen – so wie es in der Vergangenheit bereits über das gebundene Ganztagskonzept der Sekundarschule allen Schülerinnen und Schülern angeboten werden konnte.
Ein möglicher Kostendruck dürfe aus Sicht der Verwaltung nicht dazu führen, dass Betreuungsplätze begrenzt und nur nach bestimmten Vergabekriterien vergeben werden. „Wir brauchen ein verlässliches, offenes Angebot – ohne Hürden, ohne Einschränkungen“, so Bürgermeister Hartmann.
Die Stadtverwaltung wird nun zügig ein Konzept zur konkreten Ausgestaltung erarbeiten und dieses den politischen Gremien zur Beratung vorlegen. „Wir hoffen auf eine breite politische Unterstützung bei der Umsetzung dieses Vorhabens – zum Wohle der Familien, zur Entlastung des Alltags und als klares Signal für den Schulstandort Höxter“, so Bürgermeister Daniel Hartmann, Schuldezernent Stefan Fellmann und Abteilungsleiterin Claudia Pelz-Weskamp.


Höxter

28.04.2025

Öffnung Freibad Höxter am 05. Mai 2025

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Das Höxteraner Freibad öffnet am 5. Mai 2025 wieder seine Pforten und lädt alle Schwimm- und Sonnenfreunde zu einem unvergesslichen Sommererlebnis ein!

Besucher können das Freibad dann wieder montags bis freitags von 11 bis 20 Uhr sowie dienstags und donnerstags zusätzlich von 6.30 bis 8.30 Uhr nutzen. An Wochenenden und Feiertagen ist von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 4 Euro, das ermäßigte Ticket ist für 2 Euro erhältlich. Für Vielschwimmer und Familien gibt es attraktive Angebote wie Zehner- und Jahreskarten sowie Familienjahreskarten.

Das Freibad, das 2019 nach umfangreichen Renovierungsarbeiten neu eröffnet wurde, besticht durch zahlreiche Highlights. Für die kleinen Gäste gibt es ein Planschbecken mit Sonnenschutz, während größere Kinder und Actionbegeisterte auf der Wellenrutsche oder dem 5-Meter-Sprungturm spannende Abenteuer erleben können – natürlich nur mit Schwimmabzeichen! Für Schwimmer bietet das großzügige 50-Meter-Becken nicht nur sportliche Möglichkeiten, sondern auch einen herrlichen Blick auf den Ziegenberg. Die weitläufige Liegewiese, gesäumt von großen Bäumen, bietet auch an sonnigen Tagen zahlreiche Schattenplätze. Diverse Spielmöglichkeiten runden das Angebot ab und machen den Aufenthalt zu einem echten Erlebnis für die ganze Familie.

Neu in diesem Jahr ist die Freibadgastronomie: Kallia Muhammed und Nesar Bayat, die Betreiber der Pizzeria „Dell’Arte“, verwöhnen die Gäste mit einer sommerlichen Auswahl an Köstlichkeiten – von frisch gebackener Steinofenpizza bis hin zu knusprigen Pommes und leckerer Bratwurst.


Höxter

17.04.2025

Startschuss für den Wiederaufbau des Lütmarser Sportplatzes

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Es ist ein sichtbares Zeichen des Aufbruchs: In Höxter-Lütmarsen beginnen nun die Arbeiten für den Neubau des Sportplatzes, der im Mai 2022 durch das Sturmtief „Emmelinde“ vollständig zerstört worden war. Der Baubeginn markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein im Rahmen der umfangreichen Infrastrukturmaßnahmen, mit denen die Stadt Höxter und das Land NRW die massiven Schäden an öffentlichen Einrichtungen beseitigen.
Mit der Errichtung eines modernen Naturrasenplatzes entsteht nun eine nachhaltige und zukunftsfähige Anlage, die den aktuellen technischen Standards entspricht. Der neue Platz wird im sogenannten Regelaufbau gemäß DIN 18035 ausgeführt. Nach dem Rückbau der oberen 25 Zentimeter des alten Tennenbelags erfolgt zunächst der Einbau von 700 Metern Drainagen, um das überschüssige Regenwasser effektiv ableiten zu können. Darauf folgt eine 12 Zentimeter starke Drainschicht aus Kiessand, die einerseits pflanzenverfügbares Wasser speichert, andererseits überschüssiges Wasser zu den Drainagen führt. Abschließend wird eine 12 Zentimeter dicke Rasentragschicht aufgebracht, in der der Rasen optimal gedeihen kann.
Die neue Spielfläche wird eine Nettogröße von 90 x 54 Metern aufweisen – zuzüglich der gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsbereiche. Im Zuge der umfangreichen Erdarbeiten werden etwa 6.000 Tonnen Material bewegt. Auch eine vollautomatische Beregnungsanlage mit eigenem Brunnen wird installiert. Bereits jetzt werden die Fundamente und Versorgungsleitungen für eine spätere Flutlichtanlage vorbereitet, um langfristig flexibel zu bleiben. Neben dem Spielfeld entstehen außerdem PKW- und Fahrradstellplätze, sowie eine neue Ausstattung mit Ballfangzäunen, Toren und Spielerbänken.
Die Finanzierung des Projekts, das mit Gesamtkosten von rund 800.000 Euro kalkuliert ist, erfolgt maßgeblich über das Wiederaufbauprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen, das speziell für die Beseitigung der Schäden durch das Sturmtief „Emmelinde“ aufgelegt wurde. Die Förderquote beträgt 90 Prozent, ergänzt durch Eigenmittel und Versicherungsleistungen.
Der neue Sportplatz ist Teil des umfassenden Wiederaufbauprogramms. „Von den insgesamt 31 Maßnahmen des Wiederaufbauplans sind inzwischen 28 abgeschlossen“, zeigt sich Bürgermeister Daniel Hartmann erleichtert. Neben dem Rasenplatz wird noch das stark beschädigte Sportheim am bisherigen Standort in Lütmarsen saniert und das Feuerwehrgerätehaus an einem neuen Standort am Friedhof errichtet. Die Planungen werden hierzu in enger Abstimmung mit dem Sportverein Lütmarsen, der Feuerwehr, den Fachplanern und der Stadt Höxter weiter vorangetrieben. „Der Tornado hat in Höxter eine verheerende Zerstörung am Sportplatz, am Vereinsheim und an dem Feuerwehrgerätehaus hinterlassen. Diese beliebten Orte sind wichtig für eine starke Gemeinschaft sowie die Sicherheit der Bürger. Ich freue mich über den Startschuss für den Wiederaufbau, gefördert durch das Land NRW“, sagt Josef Wegener, zuständiger Hauptdezernent bei der Bezirksregierung Detmold.
„Die Menschen in Lütmarsen haben in den letzten Monaten viel Geduld bewiesen. Nun beginnt endlich der sichtbare Wiederaufbau – ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt nach dem Unwetter und die Zukunft des Sports vor Ort“, so Bürgermeister Daniel Hartmann. „Ich danke allen Beteiligten und insbesondere dem Land NRW für die finanzielle Unterstützung dieser wichtigen Projekte.“
Hinweis für Anwohnerinnen und Anwohner:
Während der Bauzeit muss der Fußweg zwischen der Straße „Im Wiesengrund“ und „Lütmarser Tal“ im Bereich des Jugendheims gesperrt werden. Zudem ist ein beidseitiges Halteverbot in der Straße „Im Wiesengrund“ im Bereich des Sportplatzes notwendig, um die Baustellenzufahrt und den reibungslosen Ablauf der Arbeiten zu gewährleisten. Die Stadt bittet um Verständnis

Bildunterzeile / Bildquelle: Stadt Höxter
Startschuss für den Wiederaufbau des Lütmarser Sportplatzes; v.v.l. Volker Hiller, Vorsitzender TuS Lütmarsen, Josef Wegener, Bezirksregierung Detmold, zuständiger Hauptdezernent, Bürgermeister Daniel Hartmann, Wilfried Mönnekes, TuS Lütmarsen, Dirk Nagel, Geschäftsführer Nagel plant GmbH und Gerhard Fickert, Geschäftsführer Rathert Sportanlagen GmbH & Co. KG sowie Alexander Titze (Stadt Höxter, Hochbau) und Holger Dittrich (Stadt Höxter, Bauverwaltung)


Höxter

04.04.2025

Gericht lehnt Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage der Stadt Höxter gegen die Genehmigung des Modeparks in Brakel im Eilverfahren ab

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Im rechtlichen Streit um den geplanten Modepark in Brakel hat das Verwaltungsgericht Min-
den die Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage der Stadt Höxter abgelehnt. Die
Erfolgsaussichten der Klage in der Hauptsache seien nach Auffassung des Gerichts offen. Das
Interesse am Weiterbau überwiege allerdings das Aussetzungsinteresse der Stadt Höxter.
Dies bedeutet, dass das Bauvorhaben vorerst weiter voranschreiten kann. Es besteht die Mög-
lichkeit, Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen einzulegen. Die
Stadt Höxter bedauert diese Entscheidung, bleibt jedoch weiterhin entschlossen, ihre Interes-
sen zu schützen. Eine Entscheidung in der Hauptsache steht aus.
Hintergrund der Klage ist die erteilte Genehmigung des Kreises Höxter zum Umbau eines Ein-
zelhandelsmarktes in Brakel, der eine Verkaufsfläche von 3.500 bis 4.000 Quadratmetern für
einen Modepark vorsieht. Die Stadt Höxter sieht in dieser Entscheidung einen klaren Verstoß
gegen den geltenden Bebauungsplan der Stadt Brakel. Zudem befürchtet die Stadt schädliche
Auswirkungen auf ihre zentralen Versorgungsbereiche und negative städtebauliche Effekte.
Bürgermeister Daniel Hartmann äußert sich dazu wie folgt: „Die Entscheidung des Gerichts ist
von uns zu akzeptieren, gleichwohl bleiben wir bei unserer Überzeugung, dass die Genehmi-
gung des Modeparks den geltenden Bebauungsplan der Stadt Brakel missachtet und potenzi-
ell erhebliche Nachteile für den Handel und die städtebauliche Entwicklung unserer Stadt nach
sich ziehen könnte. Es ist weiterhin unsere Pflicht, die städtebaulichen und wirtschaftlichen
Interessen Höxters zu schützen. Dabei möchten wir jedoch ausdrücklich betonen, dass es mit-
nichten unser Ansinnen ist, uns in die Belange der Stadt Brakel einzumischen. Wir respektieren
die Entscheidungen der benachbarten Kommunen und verfolgen mit dieser Stellungnahme
ausschließlich, die Wahrung unserer eigenen Interessen.“
Dezernent Stefan Fellmann: „Eine fachgutachterliche Stellungnahme eines unabhängigen
Stadtplanungsbüros hat unsere Bedenken bestätigt und prognostiziert insbesondere schwer-
wiegende Auswirkungen auf zentrale Versorgungsbereiche in Höxter. Auf Grundlage der
vorliegenden Gutachten lasse sich nach Auffassung des Verwaltungsgerichts nicht mit der
hierfür erforderlichen Überzeugung prognostizieren, ob der Modemarkt schädliche Auswir-
kungen auf den zentralen Versorgungsbereich erwarten lässt. Diese Sache ist also weiterhin
offen. Trotz der ablehnenden Entscheidung werden wir die Angelegenheit gründlich prüfen
und bleiben im Dialog mit unseren rechtlichen Beratern.“


Höxter

10.03.2025

Öffnung der Wasserzapfstellen auf den Friedhöfen der Stadt Höxter

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Die Stadt Höxter macht darauf aufmerksam, dass mit Beendigung der Frostperiode, spätestens zum 01.04.2025, die Wasserzapfstellen auf den Friedhöfen der Stadt Höxter wieder in Betrieb genommen werden.


Höxter

04.02.2025

Vereinsauflösung „Wir für Höxter e.V.“

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Verein „Wir für Höxter e.V.“ aufgelöst – Vereinsvermögen an Bürgerstiftung übergeben

Nach über zwei Jahrzehnten engagierter Arbeit hat sich der Verein „Wir für Höxter e.V.“ nun offiziell aufgelöst. Der 2001 gegründete Verein hatte es sich zur Aufgabe gemacht, eine verbindende Rolle im Höxteraner Stadtmarketing zu übernehmen und mit vereinten Kräften die Entwicklung der Stadt voranzutreiben. Mit rund 60 Mitgliedern setzte sich der Verein viele Jahre für zahlreiche Projekte und Initiativen ein, die das Leben in Höxter bereicherten.

In den vergangenen Jahren verlagerte sich die Arbeit des Stadtmarketings zunehmend in andere Organisationen und Institutionen, wodurch die Aktivitäten des Vereins nach und nach in den Hintergrund traten. Angesichts dieser Entwicklungen haben sich die Mitglieder entschlossen, den Verein aufzulösen.

Das verbleibende Vereinsvermögen in Höhe von 6.641,22 Euro wurde nun satzungsgemäß an die Bürgerstiftung Höxter übergeben. Die Stiftung wird diesen Betrag im Sinne der ursprünglichen Vereinsziele für die Förderung und Entwicklung der Stadt einsetzen. „Wir freuen uns, dass dieses Geld weiterhin den Bürgerinnen und Bürgern in Höxter zugutekommt und danken dem Verein für das Vertrauen in unsere Arbeit“, betont Claudia Pelz-Weskamp, Vorsitzende der Bürgerstiftung Höxter.

Auch die Liquidatoren des Vereins blicken mit Dankbarkeit auf die vergangenen Jahre zurück. „Der Verein hat in den letzten zwei Jahrzehnten viele wertvolle Impulse für unsere Stadt gegeben. Wir danken allen ehemaligen Vorständen und Mitgliedern für ihr großartiges Engagement“, erklären die beiden Liquidatoren von „Wir für Höxter e.V.“, Martin Dierkes und Klaus Schumacher.

Bildunterzeile:
Übergabe des Schecks: Das verbleibende Vermögen des Vereins „Wir für Höxter e.V.“ von 6.641,22 Euro wurde satzungsgemäß an die Bürgerstiftung Höxter übergeben. v.l. Markus Finger, stellv. Vors. Bürgerstiftung, Klaus Schumacher, Liquidator, Claudia Pelz-Weskamp, Vorsitzende Bürgerstiftung, Martin Dierkes, Liquidator und die Vorstandsmitglieder Christoph Missing und Stefan Borgolte.

Bildrechte:
Bürgerstiftung Höxter


Höxter

31.01.2025

Julia Gogrewe wird neue Baudezernentin der Stadt Höxter

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Die neue Frau an der Spitze des Dezernats für Planen und Bauen der Stadt Höxter heißt Julia Gogrewe. In seiner Sitzung am 27. Januar hat der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Höxter zugestimmt, die 51-Jährige als neue Baudezernentin einzustellen. Sie wird somit die Nachfolge von Claudia Koch antreten, die zum 01. Januar zur Stadt Bielefeld gewechselt ist.
Julia Gogrewe ist in Höxter geboren und aufgewachsen und seit jeher eng mit der Region und der Stadt Höxter verbunden. Nach dem Abitur am König-Wilhelm Gymnasium absolvierte sie eine Ausbildung zur Bauzeichnerin und studierte anschließend Architektur in Detmold. Vor und während des zudem noch abgeschlossenen Vertiefungsstudiums Städtebau in Kassel arbeitete sie als angestellte Architektin in der freien Wirtschaft. Seit Absolvierung der Großen Staatsprüfung in der Fachrichtung Städtebau führte sie ihr beruflicher Werdegang in verschiedene leitende Positionen innerhalb der kommunalen Verwaltung. So war sie unter anderem neun Jahre Baudezernentin der Stadt Radevormwald und viereinhalb Jahre Leiterin des Stadtdienstes Planung, Mobilität und Denkmalpflege der Stadt Solingen. Seit 2021 ist sie als Bau- und Umweltdezernentin beim Landkreis Northeim tätig.
„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe in meiner Heimatstadt“, betont Julia Gogrewe. „Mit meiner langjährigen Erfahrung in den Bereichen Stadtentwicklung, Bauleitplanung, Gebäudemanagement und Mobilität möchte ich dazu beitragen, Höxter nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten.“
Die Rückkehr nach Höxter hat für sie dabei auch eine persönliche Bedeutung: Bereits Ende 2020 zog es sie aus privaten Gründen zurück in die Heimat. Gemeinsam mit ihrem Mann wohnt sie zentral in der Kernstadt.
Bürgermeister Daniel Hartmann zeigt sich erfreut über die Wahl: „Mit Julia Gogrewe gewinnen wir eine erfahrene und engagierte Baudezernentin, die nicht nur fachlich, sondern auch durch ihre Verbundenheit mit Höxter überzeugt. Sie bringt wertvolle Expertise in der Stadtentwicklung und im Bauwesen mit, die gerade mit Blick auf die kommenden Herausforderungen wichtig ist. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und darauf, gemeinsam die Zukunft Höxters aktiv weiterzuentwickeln.
Ab dem 1. Mai wird Frau Gogrewe zunächst mit jeweils der Hälfte ihrer Arbeitszeit in Höxter und in Northeim tätig sein. Diese Übergangsregelung wurde in Abstimmung mit der Landrätin des Landkreises Northeim getroffen, um einen reibungslosen Wechsel zu gewährleisten. Ab dem 1. September wird Frau Gogrewe dann vollständig ihre Tätigkeit in Höxter aufnehmen.

Bildunterzeile:
Die neue Frau an der Spitze des Dezernats für Planen und Bauen der Stadt Höxter heißt Julia Gogrewe. Bürgermeister Hartmann freut sich auf die Zusammenarbeit.
Bildquelle:
Stadt Höxter


Höxter

30.01.2025

Sanierung der Sporthalle am Bielenberg – Erster Bauabschnitt beginnt

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Es geht los: Die seit längerer Zeit geplante und mehrfach verschobene Sanierung der Sporthalle am Bielenberg beginnt. Die Halle, die sowohl für den Schul- als auch für den Vereinssport intensiv genutzt wird, wird in zwei Bauabschnitten umfassend modernisiert.
Bürgermeister Daniel Hartmann freut sich über den bevorstehenden Baustart: „Nach intensiven Planungen und Abstimmungen mit den Fördermittelgebern und beteiligten Akteuren können wir nun endlich loslegen. Die Modernisierung wird einen erheblichen Mehrwert für Schulen und unsere Sportvereine bringen.“
Im ersten Bauabschnitt wird der Hallenteil 1, die sogenannte große Halle mit Tribüne, von Februar bis Dezember 2025 saniert. Ab Februar 2026 folgt dann die Modernisierung des Hallenteil 2. Während dieser Zeiträume wird der von den Baumaßnahmen betroffene Schul- und Vereinssport jeweils in anderen Sportstätten stattfinden, um einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten zu gewährleisten. Die Verantwortlichen hoffen auf eine zügige und störungsfreie Durchführung der Bauarbeiten, sodass die Halle termingerecht wieder zur Verfügung steht.
Aufgrund der Sanierungsarbeiten wird der Schulsport im Hallenteil 1 ab dem 7. Februar 2025 eingestellt. In diesem Teil der Sporthalle findet vornehmlich der Sportunterricht der Real- und Sekundarschule statt. Hierfür wurden alternative Lösungen gefunden: „Der Unterricht wird auf die Sporthalle der Realschule, den Hallenteil 2 der Bielenberghalle sowie auf die Sporthalle des Berufskollegs verlagert“, so Claudia Pelz-Weskamp, Leiterin der Abteilung Schulen, Bücherei und Sport. Der Vereinssport wiederum endet aufgrund des Baubeginns bereits am 01. Februar. Auch hier wurden in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportverband Lösungen in anderen Sportstätten gefunden, so dass auch der Vereinssport weiterhin stattfinden kann. „Das letzte angemeldete Turnier in der Halle wird am 9. Februar 2025 noch ausgetragen“, so Pelz-Weskamp.
„Wir haben in enger und guter Abstimmung mit den Schulen, Vereinen und dem Stadtsportverband tragfähige Lösungen für den Übergangszeitraum erarbeitet. Unser Ziel war es, den Sportbetrieb so reibungslos wie möglich aufrechtzuerhalten.“, freut sich Dezernent Stefan Fellmann über das sehr positive und engagierte Zusammenspiel aller Akteure.
Im Zuge der Sanierung werden zahlreiche bauliche Verbesserungen umgesetzt. „Dazu gehören die Erneuerung der Brandschutz-, Sicherheits- und Rettungseinrichtungen, der Austausch von Fenstern, die Erneuerung der Eingangsfassade und Dacharbeiten“, führt Alexander Titze, projektverantwortlicher Architekt im Hochbau der Stadt Höxter aus. Zudem wird ein moderner Doppelschwing-Sportboden mit neuer Linierung installiert. Besonders erfreulich ist die Verbesserung der Barrierefreiheit durch den Einbau eines Aufzugs sowie die Modernisierung der Sanitäranlagen.
Auch die Heizungs- und Lüftungstechnik wird vollständig auf den neuesten Stand gebracht, was zu erheblichen Energieeinsparungen führt. „Mit dieser Sanierung schaffen wir nicht nur eine moderne und sichere Sportstätte, sondern setzen auch auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.“, betonen Bürgermeister Hartmann und Dezernent Fellmann.
Die Sanierung wird mit einem Budget von rund 4,4 Millionen Euro realisiert. Die Maßnahme wird durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gefördert.
Neben der baulichen Sanierung wird auch die Sportausstattung auf den neuesten Stand gebracht. Geplant sind eine elektrisch hochziehbare Basketballanlage, neue Sportgeräte wie Volleyballpfosten, Reckstangen und Badmintonstangen sowie eine moderne Anzeigetafel. Auch die Umkleidebänke in den Garderoben werden größtenteils erneuert. Ein besonderes Highlight für die Vereine wird die neue, fest installierte Küche sein, die während der Turniere genutzt werden kann.
Die Ersatz- und Neubeschaffungen der Sportgeräte wurden in enger Abstimmung zwischen der Stadt Höxter, der Abteilung Schule, Bücherei und Sport, den drei weiterführenden Schulen sowie den Vereinen und dem Stadtsportverband geplant.
Die Sporthalle am Bielenberg hat in den vergangenen fast 50 Jahren unzählige Menschen in Höxter bewegt. Mit dieser Modernisierung investiert die Stadt in eine zukunftsfähige und attraktive Sportstätte für Schulen und Vereine. Bürgermeister Hartmann hebt hervor: „Wir sind stolz darauf, den Bürgerinnen und Bürgern bald eine modernisierte und optimal ausgestattete Halle bieten zu können.“

Bildunterzeile:
Jetzt geht es los: Ab kommender Woche beginnt die Sanierung der Sporthalle am Bielenberg. (v.l.) Dezernent Stefan Fellmann, Alexander Titze, Architekt im städt. Hochbau, Claudia Pelz-Weskamp, Leiterin der Abteilung Schulen, Bücherei und Sport sowie Bürgermeister Daniel Hartmann freuen sich auf den Baustart.
Bildquelle:
Stadt Höxter


Höxter

28.01.2025

Stadtverwaltung erweitert Online-Service – Terminvereinbarung in Bürgerservice und Standesamt

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Ab dem 01. Februar ist für den Besuch im Bürgerservice oder Standesamt der Stadt Höxter eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Um den Bürgerinnen und Bürgern den Zugang so bequem wie möglich zu gestalten, steht hierfür eine Online-Terminvergabe auf der städtischen Homepage zur Verfügung.
Mit der Einführung dieser neuen Dienstleistung können Termine flexibel von zu Hause gebucht werden. Zusätzlich zu bestehenden Online-Services, wie der Beantragung von Personenstandsurkunden oder Meldebescheinigungen, bietet die Plattform jetzt auch die Möglichkeit, Termine für Anliegen wie die Beantragung von Ausweisen oder die Anmeldung von Neugeborenen zu vereinbaren. Dies trägt zur Verringerung von Wartezeiten vor Ort bei und erleichtert die persönliche Zeitplanung.
„Wir sind stolz darauf, diesen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung und Bürgerfreundlichkeit zu gehen“, so Bürgermeister Daniel Hartmann und Dezernent Stefan Fellmann. „Die Online-Terminvergabe ist ein weiterer Baustein, um unseren Service zu modernisieren und den Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden.“
Das Projekt wurde in kurzer Zeit umgesetzt. „Vom Kick-Off im November bis zum Jahresbeginn konnte die Plattform einsatzbereit gemacht werden“, erläutert Benjamin Koch, zuständiger Mitarbeiter in der Abteilung Zentrale Dienste und Personal. Der sogenannte „Silent-Go-Live“ ermöglichte bereits die ersten Buchungen durch Bürgerinnen und Bürger, während intern letzte Feinabstimmungen vorgenommen wurden.
„Es ist erfreulich, dass viele Bürgerinnen und Bürger die Online-Terminvergabe bereits aktiv genutzt haben“, betont Lydia Drüke, Abteilungsleiterin im Bürgerservice und Standesamt. „Dies zeigt uns, dass das Interesse für eine unkomplizierte Terminvereinbarung groß ist.“
Für Bürgerinnen und Bürger ohne Internetzugang bleibt die telefonische Terminvereinbarung weiterhin möglich. Unter der Rufnummer 05271/963-3232 können Termine zu den allgemeinen Öffnungszeiten des Stadthauses gebucht werden.
„In Ausnahmefällen oder bei dringenden Anliegen werden Bürgerinnen und Bürger ohne Termin selbstverständlich nicht abgewiesen“, ergänzt Sven Schafer, stellvertretender Abteilungsleiter im Bürgerservice und Standesamt. Allerdings kann es in solchen Fällen zu längeren Wartezeiten kommen, wenn die Mitarbeitenden in Terminen gebunden sind.
Die Online-Terminvergabe ist einfach und intuitiv gestaltet. Interessierte können die Plattform über www.hoexter.de/termin, www.hoexter.de/onlineservice oder direkt über den beigefügten QR-Code aufrufen. Dort finden sich alle notwendigen Informationen sowie die aktuell verfügbaren Termine.
Mit dieser Erweiterung des digitalen Angebots setzt die Stadt Höxter ein klares Zeichen für mehr Bürgerfreundlichkeit und Effizienz im Service.

Bildunterzeile :
Die Online-Terminvergabe ist auch direkt über den beigefügten QR-Code aufrufbar.
Bildquelle:
Stadt Höxter


Höxter

21.01.2025

Baubeginn für den Ausbau der Gartenstraße

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n Kürze wird mit den Arbeiten zum Ausbau der Gartenstraße begonnen. Den Auftrag für diese Maßnahme hat die Negenborner Baugesellschaft erhalten. Der Ausbau erfolgt in zwei Bauabschnitten:
Im ersten Bauabschnitt wird der Bereich vom Kreisverkehr Papenbrink bis einschließlich der Lönsstraße umgestaltet.
Während der Bauarbeiten können die Grundstücke an der Lönsstraße und dem Hellweg, einschließlich der angrenzenden Straßen, nur über die Ostpreußenstraße und den Hellweg erreicht werden. Aus Richtung Papenbrink ist die Ostpreußenstraße über die Widukindstraße und die Stephanusstraße zu erreichen. Die Zufahrt zur Wilhelm-Haarmann-Straße und zur Louis-Flotho-Straße erfolgt in dieser Zeit ausschließlich über die Straße „An der Wilhelmshöhe“ und die Goethestraße.
Der zweite Bauabschnitt umfasst den Einmündungsbereich Hellweg und die Anbindung der Ostpreußenstraße.
Während dieser Arbeiten bleiben die Grundstücke im Bereich Lönsstraße und Hellweg mit Fahrzeugen über die Einmündung Lönsstraße bzw. über die Louis-Flotho-Straße erreichbar. Die Ostpreußenstraße kann weiterhin über die Widukindstraße und die Stephanusstraße angefahren werden.
Die Stadt Höxter bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Einschränkungen während der Bauphase. Ziel ist es, die Maßnahme zügig und mit möglichst geringen Beeinträchtigungen abzuschließen.
Weitere Informationen zur Baumaßnahme finden Sie auf der Homepage der Stadt Höxter unter www.höxter.de.


Höxter

13.01.2025

Aktueller Stand und Herausforderungen beim Glasfaserausbau in Höxter

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Die Digitalisierung schreitet auch in Höxter mit dem Ausbau des Glasfasernetzes voran. Unterschiedliche Anbieter arbeiten daran, Highspeed-Internet in der Kernstadt und den Ortschaften verfügbar zu machen. Doch wie in vielen anderen Städten in ganz Deutsch-land bleibt der Ausbau auch hier nicht ohne Herausforderungen und vielfältigen Proble-men. Bürgermeister Daniel Hartmann fordert daher konsequente Lösungen und nimmt die ausführenden Firmen in die Pflicht.
In der Kernstadt Höxter wird der Ausbau durch die Glasfaser NordWest realisiert, einem Tochterunternehmen der Vertriebspartner EWE und Telekom. Für die Ortschaften erfolgt der Ausbau eigenwirtschaftlich durch die Deutsche Glasfaser oder die Sewikom. In einigen Ortschaften sind die Bauarbeiten bereits abgeschlossen. Dazu zählen Bosseborn, Godel-heim, Bruchhausen, Brenkhausen, Ottbergen und Ovenhausen. Der Ausbau in Bödexen, Fürstenau, Lüchtringen und Lütmarsen befindet sich aktuell in der Ausführung. Für Alba-xen und Stahle ist der Start der Arbeiten im Frühjahr 2025 geplant. Ein Zeitplan für den Ausbau der Altstadt von Höxter ist nicht bekannt.
Mit diesen Maßnahmen wird die digitale Infrastruktur in Höxter und den Ortschaften ent-scheidend gestärkt, um Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen zukunftsfähig anzu-binden.
Doch der Weg dorthin ist steinig und entwickelt sich durch langwierige Bauarbeiten und mangelhafter Nachbereitungen nicht nur für die Verwaltung zunehmend zu einer Ge-duldsprobe.
„Die Bürgerinnen und Bürger von Höxter beweisen Geduld und Verständnis – mehr, als man eigentlich erwarten kann. Aber jetzt ist das Maß voll. Es kann nicht sein, dass Geh-wege über Monate hinweg in einem unzumutbaren Zustand bleiben und es nur unzu-reichende Transparenz oder Kommunikation von Seiten der bauausführenden Firmen gibt“, betont Hartmann in einer emotionalen Stellungnahme.
Die Liste der Beschwerden ist lang: Unvollständig wiederhergestellte Gehwege, Stolperfal-len und optische Beeinträchtigungen wie einem ‚Flickenteppich‘ im Pflaster und Asphalt prägen das Bild in vielen Teilen der Stadt. Auch vor dem Haus des Bürgermeisters selbst kam es zu Problemen bei der Wiederherstellung des Gehwegs. „Wenn ich selbst jeden Tag vor meiner Haustür sehe, was schiefläuft, kann ich nur allzu gut nachvollziehen, wie frus-triert viele Menschen in unserer Stadt sind“, so Hartmann.
Der Bürgermeister spricht von einem Beispiel, das stellvertretend für viele andere Bürger steht: „Eine Anwohnerin aus der Siedlung berichtete mir, dass sie seit Wochen über einen unebenen Gehweg balancieren muss, weil die Bauarbeiten dort einfach nicht abgeschlos-sen werden. Gerade ältere Menschen oder Eltern mit Kinderwagen werden durch solche Zustände massiv eingeschränkt.“
Den Unmut über diese Situationen spürt die Verwaltung: Dutzende Beschwerden pro Wo-che gehen ein und werden auch in der Bürgermeistsprechstunde vorgetragen. Die Ein-flussmöglichkeiten der Stadt, hier auf die ausführenden Unternehmen einzuwirken, sind jedoch gering.
„Der Glasfaserausbau wird von den jeweiligen Unternehmen eigenwirtschaftlich organi-siert und durch beauftragte Baufirmen ausgeführt. Diese greifen wiederum vermehrt auf Subunternehmen zurück. Daher hat die Stadt Höxter nur begrenzte Möglichkeiten, auf die Terminierung und Ausführung der Arbeiten Einfluss zu nehmen“, erläutert Holger Dittrich, Leiter der Abteilung Bauverwaltung und Infrastruktur. Gemäß Telekommunikationsgesetz (TKG) haben die Unternehmen weitreichende Rechte zur Nutzung öffentlicher Straßen, Wege und Plätze. Der Handlungsrahmen der Stadt beschränkt sich auf die Überwachung der Bauausführung hinsichtlich technischer Standards und Verkehrssicherheit.
„Um die Qualität der Bauarbeiten und die Einhaltung der vereinbarten Fristen zu gewähr-leisten, haben wir zusätzliche Maßnahmen ergriffen“, so Dittrich. Neue Aufbruchgenehmi-gungen werden teilweise nur noch erteilt, wenn bestehende Baustellen und deren Ober-flächen in Anpassung an die angrenzenden Flächen wiederhergestellt sind. Das hat zur Folge, dass der Ausbaubeginn sich in einigen Straßen verzögert. „Wir müssen sicherstel-len, dass offene Projekte sauber und vollständig abgeschlossen werden, bevor neue Ge-nehmigungen erteilt werden“, betont Dittrich und bittet um Verständnis. Dabei wird er von Bürgermeister Hartmann unterstützt: „Das ist eine wichtige Maßnahme, um sowohl die Effizienz als auch die Lebensqualität für die Anwohner zu verbessern.“
Die Stadt Höxter setzt sich weiterhin für eine zügige und qualitativ hochwertige Umset-zung des Glasfaserausbaus ein. Bürgermeister Hartmann appelliert dabei aber eindring-lich an die Unternehmen, ihre Arbeiten sorgfältiger und schneller abzuschließen: „Glasfa-ser ist ein Schlüssel zur Zukunft, aber diese darf nicht auf Kosten der Lebensqualität in der Gegenwart gehen.“
Kontaktdaten bei Fragen oder Problemen:
• Vertragliche Anliegen: Bürgerinnen und Bürger wenden sich bei Fragen zu Verträ-gen oder Anschlussproblemen direkt an das zuständige Telekommunikationsun-ternehmen
Glasfaser NordWest (www.glasfaser-nordwest.de)
Deutsche Glasfaser (www.deutsche-glasfaser.de)
Sewikom GmbH (www.sewikom.de)
• Beeinträchtigungen auf Privatgrundstücken: Hier sind die ausführenden Firmen verantwortlich. Eventuelle Ansprüche zur Behebung von Mängeln sind direkt nach Feststellung gegenüber dem ausführenden Unternehmen geltend zu machen.
Die Deutsche Glasfaser stellt Grundstückseigentümern für Bauschäden eine Hilfe im Internet bereit (www.deutsche-glasfaser.de/service/bauschaden-melden). Hier können Schäden am Eigentum gemeldet werden.
Für die Glasfaser NordWest und die Sewikom sind vergleichbare Meldeportale nicht bekannt.
• Kontaktdaten der Ausbauunternehmen:
Firma SALKO Bau GmbH für den Ausbau in Höxter-Stadtkern, als Generalunter-nehmer für die Glasfaser NordWest (www.salko-bau.de)
Firma Insyte Deutschland GmbH für den Ausbau in den Ortschaften (ohne Godel-heim und Bosseborn), als Generalunternehmer für die Deutsche Glasfaser (www.insytedeutschland.de)
Firma SF-Bau GmbH für den Ausbau in Godelheim und Bosseborn, als Generalun-ternehmer für die Sewikom (www.sfbaugmbh.de)


Höxter

13.01.2025

Verbraucherberatung in Energiefragen

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Energieeinsparung, Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Problemen bei Rechnungen oder der Kommunikation mit dem Energieversorger: Die Verbraucherzentrale NRW bietet im gesamten Kreis Höxter kostenfrei gezielte Informationen und verbrauchergerechte Beratung für private Haushalte an.

Der voranschreitende Klimawandel lässt immer mehr Menschen darüber nachdenken, was sie tun können, um den Energieverbrauch zu senken. Aber auch das eigene Verbrauchsverhalten im Alltag gewinnt zunehmend an Bedeutung, wenn es darum geht, die anfallenden Energiekosten bezahlbar zu halten.

Hier unterstützt die unabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW. „Fast in jedem Haushalt verstecken sich zahlreiche Einsparpotenziale, die viele Verbraucherinnen und Verbraucher oft gar nicht kennen“, so Ute Delimat, Leiterin der mobilen & digitalen Verbraucherberatung im Kreis Höxter. Die Energieberatungen können sowohl von Mieterinnen und Mietern als auch von Eigentümerinnen und Eigentümern genutzt werden.“Wir bieten aber auch Unterstützung und Hilfestellung, um beispielsweise Energie selbst zu erzeugen, klären gemeinsam, welches Heizsystem im Einzelfall das richtige ist oder informieren zu den Themen Dämmung und regenerative Energien.“

Dazu kooperiert die Verbraucherzentrale auch mit der Stadt Höxter. „Eine telefonische Beratung zum Stromsparen, zu Modernisierungsmaßnahmen oder die Beantragung von Fördermitteln dauert rund 45 Minuten. Stellt sich im Telefonat heraus, dass ein ausführlicher Termin vor Ort sinnvoll erscheint, kann die Beratung auch direkt vor Ort bei den Ratsuchenden stattfinden“, erläutert Katharina Koßmann, Klimaschutzbeauftragte der Stadt Höxter.

Eine Terminvereinbarung ist bei Katharina Koßmann möglich, und zwar telefonisch unter 05271 963 5106 oder per Mail an k.kossmann@hoexter.de.

Termine können auch bei der mobilen & digitalen Verbraucherzentrale im Kreis Höxter vereinbart werden, telefonisch unter 0211 54 2222 11 oder per E-Mail an service@verbraucherzentrale.nrw.

Die Anfrage sollte Name, Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer sowie das gewünschte Beratungsthema enthalten.


Höxter

10.01.2025

Vandalismus entlang des Steinkrugsweges – Stadt Höxter erstattet An

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Die Stadt Höxter ist betroffen über einen Fall von Vandalismus und Diebstahls entlang des beliebten Steinkrugsweges. Unbekannte Täter haben an mehreren Standorten die kompletten Latten von sechs Ruhebänken abmontiert. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf über 1.000 Euro.
„Es ist nicht nachzuvollziehen, mit welcher Dreistigkeit hier vorgegangen wurde“, erklärt Bürgermeister Daniel Hartmann. „Da alle Latten sorgfältig abgeschraubt wurden, ist davon auszugehen, dass Werkzeug gezielt eingesetzt wurde. Dies deutet auf eine geplante Tat hin.“
Die Ruhebänke wurden erst im vergangenen Herbst im Rahmen eines Sanierungsprojekts aufwendig erneuert. Der Verlust trifft daher nicht nur die Stadt, sondern auch alle Bürgerinnen und Bürger, die den Steinkrugsweg gerne als Naherholungsgebiet nutzen.
Die Stadt Höxter hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Hinweise zu den Tätern oder verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Polizei Höxter unter der Rufnummer 05271/962-0 zu melden.
„Es ist äußerst bedauerlich, dass solche mutwilligen Zerstörungen immer wieder die Bemühungen um eine attraktive und lebenswerte Stadt beeinträchtigen“, so Hartmann abschließend. „Wir setzen auch auf die Unterstützung aus der Bevölkerung, um solche Vorfälle zu verhindern und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.“