Detmold
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03.07.2025
Neue Kurse für die Kleinsten an der Johannes-Brahms-Musikschule
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Neue Kurse für die Kleinsten an der Johannes-Brahms-Musikschule
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Detmold. Mit Musik geht alles leichter – und das am besten von Anfang an: Nach den
Sommerferien starten an der Johannes-Brahms-Musikschule wieder die beliebten Kurse
im musikalischen Elementarbereich. Das Angebot richtet sich an Kinder ab sechs Monaten
und begleitet sie spielerisch und altersgerecht auf ihren ersten Schritten in die Welt der
Musik.
Vom Musiknest mit Begleitperson über Musikzwerge, Musikwiese und das Musikschiff bis
hin zur Musikalischen Früherziehung (MFE Mini & Maxi) – das Angebot begleitet Kinder
altersgerecht auf ihren ersten musikalischen Schritten. Ziel ist es, frühzeitig Freude an
Musik, Bewegung und gemeinsamem Musizieren zu vermitteln – ohne Leistungsdruck.
Anmeldungen sind ab sofort telefonisch unter 05231/926900 und per E-Mail an johannes-
brahms-schule@detmold.de möglich, auch online über die Website der Musikschule. Die
Plätze sind begrenzt – eine frühzeitige Anmeldung lohnt sich!
Bildunterzeile: Mit Freude und Bewegung Musik entdecken: Die Kurse der Johannes-
Brahms-Musikschule begleiten Kinder spielerisch auf ihren ersten musikalischen Wegen.
Foto: Stadt Detmold

Detmold
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27.06.2025
So öffnen die Detmolder Freibäder in der nächsten Woche
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So öffnen die Detmolder Freibäder in der nächsten Woche
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Detmold. Wegen des Personalengpasses in den vier Detmolder Freibädern finalisiert die städtische Gesellschaft DetCon, in der die Bäderbetriebe gebündelt sind, derzeit eine Lösung für das Problem. Ziel ist es, das vorhandene Fachpersonal so einzusetzen, dass Unterdeckungen demnächst nicht einzelne Bäder besonders stark treffen. Damit bleibt das Freibadangebot insgesamt so groß wie eben möglich und die vier Freibäder tragen eventuelle Schließtage solidarisch.
Bis der Plan für die gesamte Saison in Kürze ausgearbeitet ist, informiert die Stadt Detmold zunächst über die Öffnungszeiten der Freibäder für die kommende Woche.
Freibad Fischerteich:
Mo, Di: geschlossen
Mittwoch- Freitag: 11:30 – 19:00 Uhr
Sa, So: 11:00-18:30 Uhr
Freibad Schwarzenbrink:
Mo: 13:00 – 19:00 Uhr
Di- Fr: 11:30 – 19:00 Uhr
Sa, So: geschlossen
Freibad Hiddesen:
Mo-Do: 12:00 – 19:00 Uhr
Fr. 13:00 – 19:00 Uhr
Sa, So: 12:00 – 18:30 Uhr
Freibad Berlebeck:
Mo-Mi: 12:00 – 19:00 Uhr
Do: 13:00 – 19:00 Uhr
Fr: 12:00 – 19:00 Uhr
Sa, So: geschlossen
Detmold
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26.06.2025
Auf dem kurzen Dienstweg: Stadtkontakt mobil bringt die Bürgerstiftung mit nach Berlebeck
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Auf dem kurzen Dienstweg: Stadtkontakt mobil bringt die Bürgerstiftung mit nach Berlebeck
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Detmold. Die Stadt Detmold kommt mit dem Stadtkontakt mobil am Dienstag und Mittwoch, 1. und 2. Juli, jeweils von 12 bis 18 Uhr, auf den Dorfplatz nach Berlebeck. Bürgerinnen und Bürger haben auf diese Weise direkt vor ihrer Haustür die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen, Anregungen einzubringen oder Kritik zu äußern. Das Angebot versteht sich als Teil der serviceorientierten Verwaltung. Am 2. Juli sind neben den Mitarbeitenden des Stadtkontakts auch Verantwortliche der Bürgerstiftung in Berlebeck dabei. Sie stehen für Gespräche und Informationen zum Beispiel rund um das Thema Ehrenamt bereit.
Detmold
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26.06.2025
Hilker: „Landschaftsverbands-Politik auf Namens-Irrwegen“
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Hilker: „Landschaftsverbands-Politik auf Namens-Irrwegen“
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Beschluss des Kulturausschusses des LWL Westfalen-Lippe für den
Museumsnamen Hellerlecht führt im Detmolder Rathaus zu erheblichen Irritationen.
Detmold. „Ein Beschluss, der an den Menschen und dem Wunsch der örtlichen Politik
völlig vorbeigeht und stattdessen einem ,Namenstülü‘ folgt.“ So reagiert Bürgermeister
Frank Hilker auf die Entscheidung des Kulturausschusses des Landschaftsverbands
Westfalen-Lippe zum künftigen Namen des LWL-Freilichtmuseums Detmold. Der
Kulturausschuss hat heute (Mittwoch, 25. Juni) in Münster mit den Stimmen der CDU und
der Grünen mehrheitlich den Beschluss gefasst, dass das Museum künftig den Namen
„LWL-Museum Hellerlecht, Westfälisches Landesmuseum für Kultur und Geschichte,
Detmold“ tragen soll.
Bürgermeister Frank Hilker ist fassungslos: „Seit März habe ich daran gearbeitet, dass es
nicht zu dieser Namensnennung kommt und mit verschiedenen politischen Akteuren beim
LWL und der LWL-Verwaltung persönlich gesprochen. Zu diesem Zeitpunkt wurde noch
nichtöffentlich diskutiert, deshalb habe ich das Thema auch verlässlich vertraulich
behandelt. Vor zwei Wochen dann wurde es öffentlich. Der Detmolder Stadtrat hat auf
mein Bestreben hin einstimmig ein Schreiben an den LWL verabschiedet, in dem wir das
Vorhaben konsequent abgelehnt haben. Meine Kontakte haben im Kulturausschuss klar
und deutlich für Detmold votiert. Es ist im höchsten Maß bedauerlich, dass es nicht
gelungen ist, die CDU als Mehrheitsfraktion im LWL von diesem Namens-Irrsinn
abzubringen – trotz einer anderslautenden Pressemitteilung vor Ort. Das erweist Detmold
und der gesamten Region einen Bärendienst wie er größer nicht sein könnte.“
ahlreiche Stimmen aus der Bevölkerung haben gezeigt, dass Bürgermeister und Politik in
Detmold mit ihrer ablehnenden Haltung zum Namen „Hellerlecht“, den die Agentur „Studio Tülü“ (Hamburg/Dortmund) entwickelt hat, komplett richtig liegen. Nahezu einhellig wird
der Begriff in diesen Äußerungen verworfen. So kommt eine Expertin für lippisches Platt zu
dem Ergebnis, dass Hellerlecht ins Hochdeutsche übersetzt „Kleinstes Licht“ bedeutet.
Dadurch würde Deutschlands größtes Freilichtmuseum künftig den Namen „Kleinstes
Licht“ tragen.
Die Stadt Detmold sieht die Identität, die Sichtbarkeit und den touristischen Stellenwert des
Freilichtmuseums dadurch geschwächt; der Name verfehlt die nachvollziehbare und über
mehr als 50 Jahre bekannte Verortung des Museums.
Bürgermeister Hilker: „Die Zusammenarbeit mit dem Freilichtmuseum auf örtlicher Ebene
könnte nicht besser sein und steht für uns auch nicht in Frage. Doch dieser Beschluss aus
Münster lässt erhebliche Irritationen zurück. Der Landschaftsausschuss entscheidet
abschließend über die Namensgebung am 4. Juli 2025. Ich möchte an dieser Stelle noch
einmal ausdrücklich an die Mitglieder des Landschaftsausschusses appellieren, eine
Entscheidung zu treffen, die den größtmöglichen Schaden für Detmold abwendet.
Ich würde mich freuen, wenn neben meinem persönlichen Engagement auch andere, die
bisher offensichtlich nur über die Medien und nicht unmittelbar tätig geworden sind,
Einfluss auf die Entscheidungsträger in Münster nehmen würden.“
Detmold
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23.06.2025
„Vielsaitiges“ Konzert in der Aula der Alten Schule am Wall
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„Vielsaitiges“ Konzert in der Aula der Alten Schule am Wall
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„Vielsaitiges“ Konzert in der Aula der Alten Schule am Wall
Lehrkräfte der Johannes-Brahms-Musikschule gestalten ein Programm (fast)
ausschließlich für Saiteninstrumente.
4-6-47-230 – diesem Code folgt das Konzert der Lehrkräfte der Johannes-
Brahms-Musikschule am Freitag, 27. Juni, ab 19.30 Uhr in der Aula der Alten Schule am
Wall. Meistens stehen die Schülerinnen und Schüler bei den Konzerten der Musikschule
der Stadt Detmold im Mittelpunkt, aber diesmal dürfen die Lehrenden „ran“.
Das Programm besteht aus Stücken, in dem vor allem die Saiten verschiedener
Instrumente gestrichen, gezupft oder angeschlagen werden.
Doch was hat es mit 4-6-47-230 auf sich? Das einzige Blasinstrument an diesem Abend,
ein Fagott, spielt Sebastian Ott. Wolfgang Amadeus Mozart wählte für seine Sonate KV
292 die seltene Kombination Fagott und Cello, dessen 4 Saiten von Anne-Lise Atrsaie
gestrichen werden. Deutlich mehr Saiten kommen in dem darauffolgenden Duo für Harfe
und Klavier von Johann Ladislaus Dussek zum Klingen. Die 47-saitige Doppelpedalharfe
wird gespielt von Ulrike Busse. Ihre Duopartnerin am Flügel mit seinen ca. 230 Saiten ist
Theodora Winter.
Eine Konzertgitarre hat traditionell 6 Saiten. Gespielt wird sie von William Lepp, der die
Variations à travers les siècles von Mario Castelnuovo-Tedesco interpretiert. Den
Abschluss des Konzerts bildet dann wieder ein Werk von Mozart. Theodora Winter und
Stefan Claßen teilen sich die Tastatur beim ersten Satz der Sonate für Klavier zu 4
Händen KV 521. Der Eintritt zu der etwa einstündigen Veranstaltung ist frei.
Detmold
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23.06.2025
Akrobatik und Puppenspiel auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz Kultur im Park: umsonst und draußen
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Akrobatik und Puppenspiel auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz Kultur im Park: umsonst und draußen
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Akrobatik und Puppenspiel auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz
Kultur im Park: umsonst und draußen mit Kira & Anders Zirkustheater und Zitadelle
Puppet Company.
Auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz wartet am Samstag, 12. Juli, die nächste Auflage
von „Kultur im Park“ auf die Detmolderinnen und Detmolder. Ab 14 Uhr spielen dort Kira &
Anders Zirkustheater sowie die Zitadelle Puppet Company umsonst und draußen.
Um 14 und 16.30 Uhr tritt Kira & Anders Zirkustheater mit dem Stück „Ein Koffer voller
Überraschungen“ auf. In der Geschichte für Menschen ab 5 Jahren geht es um Mr. und
Mrs. Twistly, die gerade auf dem Weg in ihren lang ersehnten Urlaub sind. Doch es kommt
mal wieder alles anders als geplant. Da ihr Zug Verspätung hat, müssen sich die beiden
am Bahnsteig aufhalten. Doch zum Glück ist da noch ihr großer Koffer, der die anfängliche
Langeweile schnell vertreibt.
Gefüllt mit vielen absurden und lustigen Überraschungen, nimmt der Koffer immer wieder
neue Gestalt an. Die beiden Charaktere erzählen ihre Geschichte mit Elementen der
Partnerakrobatik am Boden und am chinesischen Mast und mit viel Liebe zum Detail. Die
charmante Welt der 1920er Jahre bildet den Rahmen für diese skurrile, poetische und
beeindruckende Show.
Die Zitadelle Puppet Company spielt ab 15 Uhr „Hans im Glück“. Die Märchenadaption ist
geeignet für Menschen ab 4 Jahren. Hans bekommt von seinem Meister einen riesigen
Batzen Gold, als Lohn für seine treuen Dienste. Er zieht ein Tüchlein hervor, wickelt den
Klumpen ein, setzt sich ihn auf die Schulter und macht sich auf den Weg nach Haus. Er
geht so dahin und setzt ein Bein vors andere… Seine Mutter und sein Vater erwarten ihn
freudig.
So beginnt das Märchen von Hans im Glück. Was Hans auf seinem Weg erlebt, wen er
trifft und wieviel Glück er nach Hause bringt, davon berichtet dieses Theaterstück.
Mit wunderbaren Puppen von Ralf Wagner und Mechtild Nienaber erzählt Daniel Wagner
dieses Märchen in seiner unverwechselbar komödiantischen und dennoch tiefsinnigen Art.
Die Veranstaltung wird gefördert durch das Kultursekretariat NRW Gütersloh und das
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Veranstalter ist
das Kultur-Team der Stadt Detmold.
Detmold
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23.06.2025
Die Stadtbibliothek spielt – Spieleabend für Erwachsene und Jugendliche
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Die Stadtbibliothek spielt – Spieleabend für Erwachsene und Jugendliche
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Die Stadtbibliothek spielt – Spieleabend für Erwachsene und Jugendliche
Detmold. „Die Stadtbibliothek spielt“ heißt es wieder am Freitag, 27. Juni, von 19.30 bis 22 Uhr beim Spieleabend für Erwachsene und Jugendliche, der gemeinsam mit dem Förderverein der Stadtbibliothek Detmold e.V. angeboten wird.
Wie immer steht bei den Spiele-Events der Stadtbibliothek im Vordergrund, den Spielspaß beziehungsweise die Freude an der Spielkultur mit Gleichgesinnten zu teilen und gemeinsam einen netten Abend zu verbringen. Wie schon von den vorherigen Spieleevents der Stadtbibliothek bekannt, müssen auch dieses Mal nur die Spielerklärer sich mit den Spielregeln auseinandersetzen, für die Teilnehmenden heißt es: zurücklehnen, zuhören, losspielen und Spaß haben!
Vorrangig werden schnell zu erlernende und leicht zugängliche Spiele aus dem Familienspielbereich auf den Tisch kommen. Zusätzlich werden einige anspruchsvollere Spiele vorgestellt, die dem Kennerniveau zugeordnet werden, wie zum Beispiel „Tavernen im tiefen Thal“. Anmeldungen für den Spieleabend sind per Mail unter veranstaltungen-stabi@detmold.de oder unter 05231-309411 möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 1 Euro für den Förderverein, der wie immer für Snacks und Wasser sorgen wird.
Detmold
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20.06.2025
Detmolder Pop-Up-Büro für Jugendliche öffnet am 25. Juni
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Detmolder Pop-Up-Büro für Jugendliche öffnet am 25. Juni
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Detmolder Pop-Up-Büro für Jugendliche öffnet am 25. Juni
Ideen einbringen, mitgestalten und Gemeinschaft erleben
Der neue Anlaufpunkt für Jugendliche in der Stadt wird am Mittwoch, 25. Juni, eröffnet. Das Team
des Pop-Up-Büros in der Schülerstraße 35 (neben dem Familien-Info-Treff) freut sich ab 16 Uhr besonders
auf viele junge und jugendliche Detmolderinnen und Detmolder. Es gibt frisches Popcorn und Mocktails,
darüber hinaus können im Do it yourself-Modus Skizzenbücher gebunden werden.
Das neue Pop-Up-Büro ist analog zum Familien-Info-Treff die neue Adresse der Stadt Detmold für junge
Menschen, ein Ort für Gemeinschaft, Kreativität und Beteiligung – von Jugendlichen und für Jugendliche. Wer
mitgestalten und Ideen einbringen möchte, ist dort genau richtig. Aber auch „einfach so“ ist das
Vorbeikommen erwünscht, um mit anderen ins Gespräch zu kommen – oder kreativ zu werden

Detmold
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17.06.2025
Öffnungszeiten im Freibad Hiddesen erneut angepasst
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Öffnungszeiten im Freibad Hiddesen erneut angepasst
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Detmold. Aufgrund eines personellen Engpasses im Freibad Hiddesen mussten aktuell die Öffnungszeiten angepasst werden. Von montags bis freitags ist das Freibad jetzt von 13 bis 19 Uhr geöffnet. Samstags, sonntags und an Feiertagen sind die Öffnungszeiten von 12 bis 18.30 Uhr. Von Samstag, 21. Juni, bis einschließlich Dienstag, 24. Juni, muss das Freibad in Hiddesen geschlossen bleiben.
Die Stadt Detmold bittet Besucherinnen und Besucher um Verständnis für diese Einschränkungen. In der städtischen Gesellschaft DetCon, in der die Bäderbetriebe gebündelt sind, wird aktuell an einer Lösung gearbeitet. Die Verantwortlichen arbeiten mit Hochdruck daran, die Vakanz so schnell wie möglich durch eine Neueinstellung beenden zu können, auch wenn fast alle Kommunen in der Region und bundesweit derzeit unter der Situation leiden, dass sie für den Betrieb ihrer Freibäder nicht ausreichend Fachpersonal finden.
Der Betrieb der weiteren Freibäder in Detmold ist von der Situation in Hiddesen nicht berührt. Da für jedes Freibad eine genaue Kenntnis der jeweilig eingesetzten Technik notwendig ist, können allerdings auch nicht ohne weiteres Mitarbeitende aus anderen Bädern den Dienst in Hiddesen übernehmen.
Detmold
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17.06.2025
Nostalgie-Nachmittag in der Stadtbibliothek
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Nostalgie-Nachmittag in der Stadtbibliothek
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Detmold. Über „typisch lippische Gepflogenheiten“ spricht Imke Tappe-Pollmann am Donnerstag, 26. Juni, um 15 Uhr in der Detmolder Stadtbibliothek, Leopoldstraße 5. Besucherinnen und Besucher dürfen zudem gerne eigene Erfahrungen und Erinnerungen teilen. Die Stadtbibliothek Detmold freut sich auf viele Teilnehmende und ein gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Tee. Das Angebot ist kostenfrei und kann ohne Anmeldung besucht werden.
Detmold
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17.06.2025
Birkenallee bekommt neue Versorgungsleitungen
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Birkenallee bekommt neue Versorgungsleitungen
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Detmold. In der Birkenallee in Hiddesen werden ab Montag, 30. Juni, Versorgungsleitungen der Stadtwerke verlegt. Aus diesem Grund wird die Straße zwischen „Auf dem Brinke“ und „Heidebachstraße“ bis etwa Mitte August halbseitig gesperrt und zur Einbahnstraße. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Detmold
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16.06.2025
Hitze-Check bestätigt den Kurs der Stadt Detmold
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Hitze-Check bestätigt den Kurs der Stadt Detmold
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Neue Rangliste der Deutschen Umwelthilfe sieht die lippische „Residenz“ erneut
vorn.
Detmold. Im neuen Hitze-Check der Deutschen Umwelthilfe (DUH) schneidet die Stadt
Detmold wieder sehr gut ab. Bundesweit landet die Stadt auf Platz acht der Rangliste, in
NRW auf Platz sechs und in Ostwestfalen-Lippe auf Platz eins.
Wie schon im vergangenen Jahr ist Detmold die Stadt in Deutschland mit der besten
Kombination der Werte Grünanteil und versiegelter Fläche unter den untersuchten 190
Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern. Die DUH hat für ihre neue Untersuchung
zusätzlich einen Hitzebetroffenheitsindex eingeführt, der anhand gemittelter Satellitendaten
erfasst, wie viele Menschen innerhalb der Kommune in stark hitzebelasteten Gebieten
leben. So kommt die neue Rangliste zustande.
„Detmold ist weiterhin die grünste Stadt Deutschlands“, kommentiert Bürgermeister Frank
Hilker den Hitze-Check der DUH. „Der neu der Untersuchung beigefügte
Hitzebetroffenheitsindex bestätigt mich darin, dass es längst keine Kür, sondern eine
Pflicht ist, Grün in der Stadt mitzudenken, und zeigt, dass wir mit unserem Konzept für
mehr Grün in Detmold auf dem richtigen Weg sind.“
Die Forderungen der DUH nach mehr Begrünung in der Stadt hat Detmold bereits
vorweggenommen. Aktuell wird das sogenannte „grüne Band“ durch die Stadt geplant. Es
umfasst die schon bestehenden Grünanlagen Kaiser-Wilhelm-Platz, Schloßplatz,
Palaisgarten sowie Allee/Friedrichstaler Kanal/Inselwiese und soll um Pocket-Parks und
den künftigen „Zukunfts-Lust-Park Friedrichstal“ am Freilichtmuseum erweitert werden.
Einer dieser Pocketparks ist in unmittelbarer Nähe zur Einkaufsstraße auf dem Gelände
der ehemaligen Gärtnerei Töberich geplant. Insgesamt fließen 3,3 Millionen Euro in den weiteren Ausbau des „grünen Bandes“, ein Großteil davon Fördermittel zur Anpassung
urbaner Räume an den Klimawandel.
Bürgermeister Frank Hilker weist auf weitere Themen hin, die dem Grünerhalt dienen.
Eines davon ist das Bauen im Bestand, wie es beispielsweise in den Genossenschaften in
der „Britensiedlung“ praktiziert wird. Das verhindert weitere Versiegelung und schützt den
vorhandenen Baumbestand. Die Sanierung des Schloßplatzes wird ebenfalls dazu
beitragen, Klimafolgen zu mindern. Dazu wird im Park ein innovatives Schwammstadt-
Konzept umgesetzt: Anfallendes Regenwasser wird in der Erde gespeichert und dann als
Verdunstungskälte wieder abgegeben. Das und Schatten spendende Bäume verbessern
das Mikroklima in der Stadt; deshalb sind auf dem Schloßplatz auch 39 neue Bäume
gepflanzt worden. Nicht zuletzt das erste lippische nachhaltige Gewerbegebiet Sander
zahlt in den Spitzenplatz Detmolds positiv ein.
Bildzeile: Wasser freut nicht nur die Kinder: Ein Wasserspiel wie hier auf dem Kaiser-
Wilhelm-Platz trägt neben Schatten spendenden Bäumen zur Verbesserung des
Mikroklimas in der Stadt bei. (Foto: Stadt Detmold)

Detmold
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16.06.2025
LipPen- Erinnerungen aus der Kindheit
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LipPen- Erinnerungen aus der Kindheit
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Detmold. Erneut ist die lippische Schreibgruppe „LipPen“ in der Stadtbibliothek Detmold, Leopoldstraße 5, zu Gast: Am Dienstag, 24. Juni, um 19 Uhr, lesen die Mitglieder Texte über „Erinnerungen aus der Kindheit“. Jeder ist eingeladen, sich Geschichten und Erzählungen aus verschiedenen Bereichen, wie Nachkriegszeit, Schulzeit, Sport oder Familie anzuhören und nach der Lesung vielleicht auch selbst etwas zu erzählen.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
Detmold
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16.06.2025
Culture Club lädt am 25. Juni zum lockeren Vernetzungstreffen in den Hangar 21 ein
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Culture Club lädt am 25. Juni zum lockeren Vernetzungstreffen in den Hangar 21 ein
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Detmold. Nach dem letzten gemeinsamen Kulturspaziergang quer durch Detmolds Kulturszene wird es im Juni wieder gemütlich: Der Culture Club lädt zum nächsten entspannten Get-together am Mittwoch, 25. Juni, ab 19 Uhr ins Café im Hangar 21, Charles-Lindbergh-Ring 10, ein. Mit offenen Türen, kreativen Köpfen und bei gutem Wetter sogar draußen auf der Außenfläche.
Der Culture Club ist das unkomplizierte Vernetzungstreffen im Rahmen der Kulturentwicklungsplanung Detmold – perfekt für alle, die sich für das kulturelle Leben der Stadt interessieren, eigene Ideen mitbringen oder einfach mal reinschnuppern wollen. Bei kaltem Getränk und netten Gesprächen lassen sich hier Kontakte knüpfen, Projekte vorstellen und Zukunftspläne schmieden.
Auch dieses Mal sind alle eingeladen, eigene Vorhaben, Themen oder kreative Ideen kurz zu präsentieren. Dazu bitte Vorschläge einfach per Mail an kulturentwicklung@detmold.de senden. Eine Anmeldung ist nicht nötig – einfach vorbeikommen, mitreden und mitgestalten.
Detmold
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12.06.2025
Für ein sauberes Detmold und damit es niemandem stinkt!
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Für ein sauberes Detmold und damit es niemandem stinkt!
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Neue Schilder fordern Hundehalter freundlich dazu auf, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu entsorgen
Detmold. Es gibt sie überall! Bemerkt man Sie zu spät oder gar nicht, wird es oft sehr unangenehm. In vielen öffentlichen Grünanlagen und Wegeverbindungen, Parks und Plätzen sowie an Kinderspielplätzen liegen Hundehaufen. Trotz der inzwischen weit verbreiteten „Tütenkultur“ gibt es immer noch Hundebesitzer, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner einfach liegenlassen, statt sie mitzunehmen und ordnungsgemäß zu entsorgen. Die Folge: Andere treten hinein – und das stinkt vielen gewaltig.
Handelsübliche Schilder mit einem durchgestrichenen Hund sind zwar allseits bekannt, doch häufig wirkungslos. Aus diesem Grund hat die Stadt Detmold gemeinsam mit dem Cartoonisten André Sedlaczek zwei Schilder entwickelt, die auf charmante Weise auf das brisante Thema hinweisen und nun dazu beitragen sollen, das Problem zu beheben oder mindestens zu reduzieren.
Die ersten Schilder wurden inzwischen im Bereich der Parklandschaft Friedrichstal aufgehängt, auch in der Innenstadt sind schon einige zu sehen. Nach und nach folgen weitere Standorte in besonders belasteten Bereichen, den Ortsteilparks und an Grünverbindungen in der Nähe von Spielplätzen.
Wichtig ist Inga Müller und Stephan Szymanowski vom Team der Freiraumplanung der Stadt Detmold, dass es sich nicht Verbots- oder Gebotsschilder handelt. Vielmehr lenken die Motive die Aufmerksamkeit auf das Problem – als freundlichen Hinweis für ein besseres und rücksichtsvolleres Miteinander der Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt – mit und ohne Hund.
Auch am Wall erinnert ein neues Schild jetzt freundlich daran, dass es sich ohne die Hinterlassenschaften der Vierbeiner einfach schöner in Detmold spazieren gehen lässt. Das Foto zeigt (von links) Stephan Szymanowski und Inga Müller aus dem Team Freiraumplanung der Stadt Detmold und den Detmolder Cartoonisten André Sedlaczek. Foto: Stadt Detmold

Detmold
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10.06.2025
Grünflächen-Team fällt erkrankte Bäume
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Grünflächen-Team fällt erkrankte Bäume
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Ersatzpflanzungen sichern den städtischen Baumbestand langfristig
Detmold. Das Grünflächen-Team der Stadt Detmold fällt aus Sicherheitsgründen in den nächsten Tagen an drei Stellen in der Stadt Bäume, die erkrankt sind und deshalb nicht mehr stabil genug stehen. Es handelt sich um zwei Robinien an der Hans-Hinrich-Straße und am Joseph-Plaut-Weg. Ein Bergahorn wird in einer Grünanlage der Straße Auf den Klippen entfernt.
Die Stadt Detmold weist darauf hin, dass an allen geeigneten Standorten Ersatzpflanzungen durchgeführt oder alternativ geeignete Pflanzorte im Stadtgebiet ausgesucht werden. Ziel ist es, den städtischen Baumbestand langfristig zu sichern.
Verkehrsteilnehmende werden gebeten, die geänderten Verkehrsregeln während der Fällarbeiten zu beachten. Die Stadt Detmold bittet um Verständnis für diese notwendige Maßnahme.
Detmold
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10.06.2025
150 Jahre Hermannsdenkmal: Ausstellung im Rathaus beleuchtet die Verbindung Detmolds zum Monument.
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150 Jahre Hermannsdenkmal: Ausstellung im Rathaus beleuchtet die Verbindung Detmolds zum Monument.
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Detmold. Das Hermannsdenkmal ist nicht nur ein weit ausstrahlendes Nationalsymbol aus
dem 19. Jahrhundert – für die Stadt Detmold und viele ihrer Bewohnerinnen und Bewohner
ist es das Symbol, das Orientierung und ein Heimatgefühl bietet. Eine neue Ausstellung
des Stadtarchivs im Detmolder Rathaus stellt ab Mittwoch, 11. Juni, die Beziehung der
Stadt zum Hermannsdenkmal dar. Bürgermeister Frank Hilker und Stadtarchivarin Dr.
Bärbel Sunderbrink werden die Ausstellung um 17 Uhr eröffnen.
Schon vor der Grundsteinlegung sammelten Detmolder Bürger Geld für den Bau des
Denkmals und fieberten lange der Fertigstellung entgegen. Als zur Einweihung 1875 der
Kaiser zu Besuch kam, putzten sie ihre Häuser aufwendig heraus, engagierten sich im
Festkomitee und bei den mehrtägigen Feierlichkeiten.
Plötzlich war Detmold im ganzen Reich bekannt. Das wusste die Stadt zu nutzen. Detmold
und die benachbarten Ortschaften profitierten von den Hotel- und Pensionsgästen, aber
auch von den unzähligen Tagestouristen. Keine Schulklasse der Region, die Detmold und
sein bekanntes Denkmal nicht besucht hätte.
Das Engagement der Bürgerschaft zu runden Jubiläen des Monuments war beachtlich: Mit
Straßenumzügen feierten sie ihr Denkmal und viele Prominente feierten mit. Doch als der
übersteigerte Nationalismus in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg fragwürdig geworden
war, trübte sich die Feststimmung ein.
Bis heute liefert „der Hermann“ Diskussionsstoff: Kann ein Denkmal, dessen Symbolik
gegen Frankreich gerichtet ist, zu einem Friedensdenkmal umgedeutet werden? Wird es
noch als das politische Symbol wahrgenommen, als das es einst errichtet wurde? Welches
Identifikationsangebot bietet es überhaupt noch? Auch auf diese Fragen geht die
Ausstellung ein.
Detmold
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26.05.2025
Landestheater sucht Kuscheltiere für die Produktion »Shockheaded Peter«
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Landestheater sucht Kuscheltiere für die Produktion »Shockheaded Peter«
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Das Landestheater Detmold sucht für die Produktion des Musicals »Shockheaded Peter«, die in der kommenden Spielzeit am 23. Januar 2026 ihre Premiere im Großen Haus des Landestheaters erleben wird, Kuscheltiere und Stofftiere. Wer solche kostenfrei dem Theater
spenden möchte, kann sie am Bühneneingang des Theaters zu Händen der Requisite abgeben. Die britische Kultband »The Tiger Lillies« hat den Stoff rund um Zappel-Philipp, Suppenkaspar, Struwwelpeter und Co. zusammen mit den Autoren Julian Crouch und Phelim McDermott zu einer wunderbar anarchischen Junk-Oper umgearbeitet. Mit viel groteskem Witz und einer musikalischen Mischung aus abgefahrenen Zirkusklängen und schräg-makabrem Sound à la Tom Waits bietet das mehrfach preisgekrönte Musical »Shockheaded Peter« ein großes Vergnügen für alle, die Spaß an einer gehörigen Portion schwarzen Humors haben.
Detmold
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23.05.2025
Ausstellung würdigt 100 Jahre deutsch-afghanische Freundschaft und 42 Jahre Ärzteverein für afghanische Flüchtlinge
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Ausstellung würdigt 100 Jahre deutsch-afghanische Freundschaft und 42 Jahre Ärzteverein für afghanische Flüchtlinge
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Ausstellung würdigt 100 Jahre deutsch-afghanische Freundschaft
und 42 Jahre Ärzteverein für afghanische Flüchtlinge
Eröffnungsveranstaltung am 27. Mai in der Stadtbibliothek
Detmold. Der Ärzteverein für afghanische Flüchtlinge e.V. (AFAF) lädt zur
Ausstellungseröffnung „100 Jahre Deutsch-Afghanische Freundschaft und
Zusammenarbeit + 42 Jahre AFAF“ am Dienstag, 27. Mai, um 16.30 Uhr in die
Stadtbibliothek Detmold, Leopoldstraße 5, ein.
Das Programm der Auftaktveranstaltung beginnt mit einer Eröffnungsrede von Dr. med.
Ataullah Zulfacar, dem Vorsitzenden des AFAF. Dieter Bökemeier, Leiter des Referats
Diakonie und Ökumene bei der Lippischen Landeskirche, berichtet über Hilfe für
Afghanistan. Nach einem musikalischen Beitrag steht afghanisches Fingerfood bereit.
Der Ärzteverein für afghanische Flüchtlinge e.V. (AFAF) ist seit 1983 aktiv und engagiert
sich für die deutsch-afghanische Beziehung sowie die Unterstützung Afghanistans
insbesondere im medizinischen und schulischen Bereich.
Die Ausstellung, die nun in der Stadtbibliothek gezeigt wird, wurde im Auftrag der
deutschen Botschaft in Kabul und des Auswärtigen Amtes durch das Afghanistan-Archiv
der Stiftung Bibliotheca Afghanica in Zürich gestaltet. In Deutschland wird sie zum dritten
Mal gezeigt.
Ansprechperson bei Rückfragen:
Daniela Lang
Telefon: 05231 977-201
Telefax: 05231 977-8401
d.lang@detmold.de
Zu sehen sind Bilder und Dokumente, die den Blick für die seit mehr als 100 Jahren
bestehende enge Beziehung und Freundschaft zwischen Deutschland und Afghanistan
schärfen. Die Exponate beschäftigen sich mit den Themen Kultur, Bildung, Lehre,
Forschung, Archäologie, Entwicklung von Landwirtschaft und Gewerbe sowie Infrastruktur.
Die Ausstellung kann bis Samstag, 5. Juli, während der Öffnungszeiten in der
Stadtbibliothek besichtigt werden.
Detmold
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23.05.2025
Ein Zuhause auf Zeit – Pflegeeltern geben Kindern Halt
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Ein Zuhause auf Zeit – Pflegeeltern geben Kindern Halt
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Ein Zuhause auf Zeit – Pflegeeltern geben Kindern Halt
Informationsveranstaltung des Jugendamtes Detmold am 1. Juli
Detmold. Nicht alle Kinder können bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen. Manche
benötigen für eine bestimmte Zeit oder dauerhaft ein stabiles, liebevolles Umfeld
außerhalb ihres ursprünglichen Zuhauses. In Detmold wachsen derzeit rund 100 Kinder in
Pflegefamilien auf – betreut durch das Jugendamt der Stadt.
Pflegeeltern übernehmen eine verantwortungsvolle, aber auch sehr erfüllende Aufgabe:
Sie bieten Kindern, die aus belastenden familiären Situationen kommen, einen
geschützten Raum und die Chance auf einen neuen Anfang. Ob Alleinstehend, als Paar
oder Familie – wer sich dieser Aufgabe stellt, benötigt Offenheit, Geduld und die
Bereitschaft, sich auf manchmal herausfordernde Lebensgeschichten einzulassen.
Wenn Sie vielleicht schon länger mit dem Gedanken spielen oder sich vorstellen können,
einem Kind ein Zuhause zu geben sind Sie herzlich eingeladen zur nächsten
Informationsveranstaltung des Pflegekinderdienstes der Stadt Detmold am
Dienstag, 1. Juli 2025, um 18 Uhr im Familien.Info.Treff (F.I.T.), Schülerstraße 35.Im Mittelpunkt stehen Fragen wie:
Wer kann Pflegeeltern werden?
Welche Voraussetzungen sind nötig?
Welche Unterstützung bietet das Jugendamt?
Wie läuft ein Pflegeverhältnis konkret ab?
Die Fachkräfte des Pflegekinderdienstes informieren umfassend über rechtliche und
organisatorische Rahmenbedingungen und geben einen realistischen Einblick in den Alltag
als Pflegefamilie. Auch individuelle Fragen sind willkommen.
Eine Anmeldung ist möglich unter:
Online:
https://pretix.eu/stadtdetmold/PEltern2025/
Pflegefamilien schenken Kindern nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern neue
Perspektiven fürs Leben. Vielleicht ist es auch Ihre Aufgabe?
Detmold
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23.05.2025
Stieleiche in Klüt steht nicht mehr sicher
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Stieleiche in Klüt steht nicht mehr sicher
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Stieleiche in Klüt steht nicht mehr sicher
Baum wird aus Sicherheitsgründen am Freitag kurzfristig gefällt
Detmold. An der Dürener Straße in Klüt muss am Freitag, 23. Mai, sehr kurzfristig eine
Stieleiche gefällt werden. Da die Wurzelplatte unterspült wurde und starkem Wind nicht
mehr standhalten würde, ist diese Maßnahme aus Sicherheitsgründen dringend
erforderlich. Für die Fällung ist an der Dürener Straße im Bereich der Friedhofseinfahrt
eine Vollsperrung notwendig. Die Maßnahme ist für die Zeit zwischen 8 und 13 Uhr
geplant. Die Stadt Detmold bittet um Verständnis.
Detmold
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21.05.2025
Kreisverkehr Hermannstraße/Elisabethstraße wird später gebaut
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Kreisverkehr Hermannstraße/Elisabethstraße wird später gebaut
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Kreisverkehr Hermannstraße/Elisabethstraße wird später gebaut
Stadt Detmold wartet noch auf Fördermittelzusage der Bezirksregierung
Detmold. In diesen Wochen sollte an der Hermannstaße/Elisabethstraße der Bau des
neuen Kreisverkehrs beginnen. Da bei der Stadt Detmold jedoch weiterhin die finale
Zusage der Fördermittel durch die Bezirksregierung aussteht und ein Baubeginn ohne
diese Zusage förderschädlich sein könnte, wird die Maßnahme verschoben.
Da das Vorhaben mit anderen innerstädtisch geplanten Baumaßnahmen koordiniert
werden muss, wird der Baubeginn aller Voraussicht nach erst im Frühjahr 2026 erfolgen.
Detmold
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20.05.2025
Bezirksregierung untersagt Wasserentnahme aus Ems und Lippe und das Kanufahren im renaturierten Bereich bei Paderborn-Sande
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Bezirksregierung untersagt Wasserentnahme aus Ems und Lippe und das Kanufahren im renaturierten Bereich bei Paderborn-Sande
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Zu geringe Pegelstände
Bezirksregierung untersagt Wasserentnahme
aus Ems und Lippe und das Kanufahren im
renaturierten Bereich bei Paderborn-Sande
Detmold (19. Mai 2025). Um Tiere und Pflanzen zu schützen, untersagt die
Bezirksregierung Detmold, aus den Flüssen Ems und Lippe in den Kreisen
Gütersloh und Paderborn Wasser zu entnehmen. Das Verbot gilt ab Dienstag,
den 20. Mai 2025, für mechanische oder elektrische Pump- und
Saugvorrichtungen sowie fahrbare Behältnisse. Das Schöpfen von Wasser mit
Handgefäßen und das direkte Tränken von Vieh sind weiter erlaubt. Auf dem
Abschnitt der renaturierten Lippe unterhalb des Lippesees ist das Fahren mit
Kanus, Kajaks und Wasserfahrzeugen jeder Art aufgrund des geringen
Wasserstandes vorübergehend nicht möglich.
Der Grund für die Regelung: Aufgrund geringer Niederschlagsmengen in den
vergangenen Wochen und Monaten fließt in vielen Flüssen und Bächen sehr wenig
Wasser. Die Wasserstände liegen derzeit auf dem Niveau, das sonst erst im
Spätsommer erreicht wird, die Lebensräume für Fische, Kleinstlebewesen und
Pflanzen sind dadurch eingeschränkt. Sollten länger anhaltende Niederschläge
weiterhin ausbleiben, haben die Gewässer keine Reserven für die kommenden
Monate. Mit Rücksicht auf den Wasserhaushalt ist eine sparsame Verwendung des
Wassers geboten und sicherzustellen.
Zum Schutz des sensiblen Naturraums sowie seiner Pflanzen und Tiere wird das
Befahren des Flussabschnitts der renaturierten Lippe bei Paderborn-Sande mit Booten,
Kanus und Kajaks vorübergehend untersagt. Aufgrund der geringen Wassertiefe in den
Niedrigwasserfurten ist ein Befahren ohne Grundberührung zurzeit nicht möglich. Das
Betreten des Areals ist gemäß der Naturschutzgebietssatzung ohnehin nicht erlaubt.
Zuwiderhandlungen gegen das Entnahme- und Befahrungsverbot können mit einem
Bußgeld geahndet werden. Die Verfügung gilt bis zum 30. September 2025. Sie kann
bei Bedarf jedoch geändert werden.
Auch bei kurzen und starken Regenereignissen kann für die Gewässer keine
Entwarnung gegeben werden. Zum einen können mit dem Starkregen Laub und
Schlamm aus dem Gewässerumfeld oder aus Kanalisationen in die Bäche und Flüsse
gelangen und so einen kurzfristigen Sauerstoffmangel herbeiführen. Zum anderen
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steigen die Wasserstände nur kurzzeitig an. Sobald die Wasserstände wieder
dauerhaft erhöht sind, wird die Rücknahme der Allgemeinverfügung geprüft.
Hintergrund
Die Bezirksregierung ist als Obere Wasserbehörde zuständig für Gewässer der so
genannten ersten und zweiten Ordnung. In Ostwestfalen-Lippe sind das die Flüsse
Ems, Lippe und Weser. Für alle anderen Gewässer sind die Unteren Wasserbehörden
bei den Kreisen und der Stadt Bielefeld zuständig.
Die Allgemeinverfügung ist auf der Internetseite der Bezirksregierung unter
www.bezreg-detmold.nrw.de zu finden (Menü „Service“, „Bekanntmachungen /
Amtsblätter“).
Detmold
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16.05.2025
Fünf weitere Stolpersteine halten in Detmold die Erinnerung an Opfer der NS-Zeit wach
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Fünf weitere Stolpersteine halten in Detmold die Erinnerung an Opfer der NS-Zeit wach
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„Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens“
Detmold. Detmold hat jetzt 33 Stolpersteine. Darauf stehen 33 Namen von Menschen, die die meisten von uns nicht gekannt haben. Hinter diesen Namen verbergen sich menschliche Schicksale, die wir uns heute nur schwer vorstellen und kaum aushalten können, wenn uns jemand davon erzählt. Genau das macht das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte aber besonders greifbar. Und genau deshalb war die Verlegung weiterer fünf Stolpersteine in unserer Stadt in dieser Woche besonders eindrücklich, bedrückend und Gemeinschaft stiftend.
Gemeinsam mit Vertretenden der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Lippe und Schülerinnern und Schülern der Kussselberg-Schule und des Gymnasiums Leopoldinum hat Bürgermeister Frank Hilker die neuen Gedenksteine enthüllt. „Hass uns Hetze sind trauriger Weise in diesen Tagen an der Tagesordnung. Deshalb ist es wichtiger denn je, dass wir immer wieder daran erinnern, was in dem dunkelsten Kapitel der deutschen Vergangenheit geschehen ist“, sagte Bürgermeister Frank Hilker bei der
Enthüllung der Stolpersteine zunächst in Pivitsheide. Wichtige Stationen der Geschichte von Eduard, Wilhelm und Emma Höveler, die einst an der Oerlinghauser Straße 122 zu Hause waren, haben Annette Kreiling und Gerd Vogel an Ort und Stelle vorgetragen. Sie sind zwei der sechs Enkel der Familie Höveler, die zum Teil von weither angereist waren, um bei der Gedenkstunde dabei zu sein. Als Zeugen Jehovas wurden Eduard, sein Bruder Wilhelm und dessen Ehefrau Emma Höveler von den Nationalsozialisten verfolgt, mussten Zwangsarbeit und Konzentrationslager ertragen, haben das Martyrium jedoch lebend überstanden und wurden schließlich befreit.
Schülerinnen und Schüler der benachbarten Kusselberg-Schule, die sich künftig um die Pflege der Stolpersteine kümmern, haben das Gedenken mit einem Mut machenden gemeinsamen Lied begleitet und sangen „Wir wollen aufstehen, aufeinander zugehen,
voneinander lernen, miteinander umzugehen“.
Zwei weitere Stolpersteine wurden im Anschluss in der Innenstadt enthüllt, vor dem Haus Lange Straße 36 – dem Gebäude, in dem Frieda und Eduard Kauders einst ihr Schuhgeschäft „Teutonia“ führten und zugleich auch zu Hause waren. Dass dies das einzige Geschäft in Detmold war, in dem Stiefel für die Wehrmachtsoldaten erhältlich waren, hielt die Nationalsozialisten nicht davon ab, das Ehepaar jüdischen Glaubens zu denunzieren, zu beschimpfen und zu demütigen, um sie schließlich über Bielefeld und Theresienstadt bis nach Auschwitz zu deportieren.
Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Leopoldinum machten in einem bedrückenden szenischen Spiel klar, wie machtlos Frieda und Eduard Kauders der Nazi-Willkür ausgeliefert waren. Sie wurden am Ende ermordet. Ein Ensemble von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums unter der Leitung von Dirk Brinkschmidt sorgte für die Musikalische Begleitung des „besonderen Akts des Gedenkens, der Erinnerung und der Verantwortung“, wie Schulleiterin Dr. Alexandra Nolte die Verlegung der Stolpersteine beschrieb. Sie betonte zudem die Wichtigkeit des „Ortes der Mahnung und der Hoffnung“. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Leopoldinum werden sich als Paten künftig um die Pflege der kleinen Kunstwerke aus Messing und Beton kümmern.
Mit einem jüdischen Segenswunsch schloss Petra Hölscher, Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, das bewegende Gedenken in der Innenstadt: „Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens – die Stolpersteine halten die Erinnerung wach und sorgen dafür, dass die Verstorbenen immer ein Teil unserer Stadtgemeinschaft bleiben.“
Der aus Berlin stammende Künstler Gunter Demnig hatte vor etwa 30 Jahren die Idee, überall im Land Stolpersteine zu verlegen. Ihm geht es um das individuelle Gedenken. Die Nationalsozialisten wollten die Menschen vernichten und selbst die Erinnerung an sie
auslöschen. Gunter Demnig kehrt diesen Prozess um und holt die Namen zurück in unsere Städte – dorthin, wo die Menschen einst ihren Lebensmittelpunkt hatten. Bislang liegen 116.000 Stolpersteine in mehr als 1860 Kommunen in 31 europäischen Ländern, die
meisten davon in Deutschland. Sie bilden das größte dezentrale Mahnmal der Welt.
Bildunterzeilen:
Höveler: Eduard, Wilhelm und Emma Höveler wohnten einst an der Oerlinghauser Straße 122 in Pivitsheide. Weil sie den Zeugen Jehovas angehörten, wurden Sie von den Nationalsozialisten verfolgt.
Kauders: Die Eheleute Eduard und Frieda Kauders führten an der Langen Straße 36 einst das Schuhgeschäft „Teutonia“. Weil sie jüdischen Glaubens waren, wurden sie denunziert, deportiert und schließlich in Auschwitz ermordet
Fotos: Stadt Detmold

Detmold
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15.05.2025
Europawochenende brachte neue, alte Kontakte zwischen Detmold und Zeitz.
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Europawochenende brachte neue, alte Kontakte zwischen Detmold und Zeitz.
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Detmold. Zurück in die Zukunft: Das Detmolder Gymnasium Leopoldinum hat die Partnerschaft zum Geschwister-Scholl-Gymnasium in der Partnerstadt Zeitz wieder aufleben lassen. Zum Europawochenende trafen sich Schüler und Lehrer beider Schulen in Detmold.
Im Mittelpunkt des Treffens stand eine Begegnung mit dem Detmolder Dr. Justus Schönlau, Kenner und Mitarbeiter in verschiedenen Institutionen der Europäischen Union (EU). Im Mittelpunkt stand die Frage nach mehr oder weniger Europa, sprich: Sollte der EU mehr Kompetenz zuwachsen oder eher nicht. Mindestens ebenso wichtig war es aber für die Schülerdelegationen der Jahrgangsstufe 10/EF aus beiden Städten, gemeinsam das Wochenende bei den Detmolder Festlichkeiten der Europafeiertage gemeinsam zu erleben und die Stadt zu erkunden. „Freundschaften zu schließen ist die wesentliche Grundlage, um die Gemeinschaft neu zu festigen“, diesem Satz des Zeitzer Schulleiters Michael Kerta schloss sich auch die Rektorin des Leopoldinum, Dr. Alexandra Nolte, uneingeschränkt an.
Die Partnerschaft zwischen dem Leopoldinum und dem Geschwister-Scholl-Gymnasium war schon in den 90er Jahren geschlossen worden und erfuhr nun nach einer längeren Pause eine Wiederauffrischung. Begleitet wurden die Jugendlichen aus Zeitz von ihrem Schulleiter und dessen Stellvertreterin Kerstin Stolze, auf Detmolder Seite koordinierte Dirk Pöppmann den Austausch, der im Goldenen Buch der Stadt verewigt wurde.

Büren
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13.05.2025
Spannende Angebote für die Sommerferien Am besten schnell anmelden, denn die Plätze sind begrenzt
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Spannende Angebote für die Sommerferien Am besten schnell anmelden, denn die Plätze sind begrenzt
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Detmold. Die Sommerferien rücken näher und Detmold wird zu einem Schauplatz für spannende Erlebnisse und unvergessliche Abenteuer! Ein breites Bündnis aus Detmolder Jugendzentren, Kirchengemeinden, Museen, Vereinen und vielen weiteren Partnern hat
ein neues Ferienprogramm 2025 zusammengestellt: attraktiv und abwechslungsreich mit spannenden Freizeitaktivitäten, interessanten Kursen und aufregenden Ausflügen. Um die Suche nach den besten Ferienangeboten zu erleichtern, liegen an viele Stellen in der Stadt jetzt Postkarten aus, die mit QR-Codes ausgestattet sind. Diese führen zu der Website, die es Kindern und den Eltern ermöglicht, die
Angebote nach Alter und einem gewünschten Zeitraum zu filtern. Die Suche nach dem passendem Ferienabenteuer kann also beginnen. Die Ferien in Detmold versprechen, eine Zeit voller Spaß, Entdeckungen und neuer Erfahrungen zu werden. Am besten ist es, sich frühzeitig zu informieren und anzumelden, da die Plätze begrenzt sind. Alle Angebote gibt es hier:
https://fit.detmold.de/ferienangebote/sommerferien
Bildunterzeile: Sommerferienspiele im Freien: Viele Angebote richten sich an
Kinder und Jugendliche, die Spaß an Natur und Tieren haben. Foto: Stadt
Detmold

Detmold
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07.05.2025
Freibäder starten am 10. Mai in die neue Saison
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Freibäder starten am 10. Mai in die neue Saison
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Beheizte Becken laden zum Schwimmen bei angenehmen Wassertemperaturen ein
Detmold. Die angenehmen Temperaturen der vergangenen Wochen haben bereits Lust auf mehr Aktivitäten im Freien gemacht. Jetzt kommt auch der Badespaß hinzu: Wie die DetCon GmbH (Bereich Freibäder) mitteilt, öffnen die die vier Detmolder Freibäder Berlebeck/Heiligenkirchen, Hiddesen, „Schwarzenbrink“ in Heidenoldendorf und „Fischerteich“ in Pivitsheide V.L. am Samstag, 10. Mai, ihre Türen. Die beheizten Schwimmbecken laden Besucherinnen und Besucher in den kommenden Wochen bei angenehmen Wassertemperaturen zum Schwimmen ein.
Die Freibäder sind zu folgenden Zeiten geöffnet:
Heidenoldendorf „Schwarzenbrink“
Montag (Reinigungstag) 13:00 – 19:00 Uhr
Dienstag – Freitag 11:30 – 19:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage 11:00 – 18:30 Uhr
Hiddesen
Montag – Donnerstag 12:00 – 19:00 Uhr
Freitag (Reinigungstag) 13:00 – 19:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage 12:00 – 18:30 Uhr
Berlebeck/Heiligenkirchen
Montag – Mittwoch, Freitag 12:00 – 19:00 Uhr
Donnerstag (Reinigungstag) 13:00 – 19:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage 12:00 – 18:30 Uhr
Pivitsheide V.L. „Fischerteich“
Montag, Mittwoch – Freitag 11:00 – 19:00 Uhr
Dienstag (Reinigungstag) 13:00 – 19:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage 10:00 – 18:30 Uhr
Badeschluss in allen Detmolder Freibädern ist 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeit. Sollte es witterungsbedingt notwendig sein, können sich Öffnungszeiten auch kurzfristig ändern.
Bildunterzeile: Badespaß für die ganze Familie: Die vier Detmolder Freibäder starten am 10. Mai in die neue Saison. Foto: Stadt Detmold

Detmold
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07.05.2025
Alte Turnhalle an der Grundschule in Hiddesen ist bald Geschichte
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Alte Turnhalle an der Grundschule in Hiddesen ist bald Geschichte
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Der Rückbau des fast 100 Jahre alten Gebäudes hat begonnen
Detmold. Im September 1929 wurde sie eingeweiht, nun ist die alte Turnhalle an der Grundschule in Hiddesen bald Geschichte. Seit Montag, 5. Mai, läuft der sogenannte selektive Rückbau des Gebäudes. Dies bedeutet, dass in den kommenden drei bis vier Wochen zunächst Holz, Dämm- und Störstoffe entfernt werden, ehe das Gebäude anschließend vollständig abgebrochen wird.
Aktuell erarbeitet ein Team aus dem Baubereich der Stadt Detmold die Planung für das nachfolgende Gebäude. Klar ist schon, dass der Neubau im Erdgeschoss eine Mensa, eine Küche und einen OGS-Raum bekommt. Eine Etage darüber ist ein Gymnastikraum mit Umkleiden geplant, der in den Zeiten außerhalb des Schulalltags auch von Vereinen genutzt werden kann. Baubeginn wird voraussichtlich im kommenden Jahr sein.
Wegen der aktuell notwendigen Absperrmaßnahmen an der Baustelle ist die Jahnstraße auf einer Länge von etwa 35 Metern nur einspurig befahrbar. Dies führt dazu, dass die Hol- und Bringzone für Eltern, die ihre Kinder vor der Schule absetzen, vorübergehend nicht wie gewohnt genutzt werden kann. Die Stadt Detmold hat in Kooperation mit der Schulleitung und der Polizei inzwischen zwei Alternativstandorte für die Hol- und Bringzone bestimmt, die in Kürze markiert und dann von Eltern genutzt werden können: An der Straße „Grüner Weg“ vor der Kurve zur Schule und an der Akazienstraße im Bereich vor der Kirche.
Detmold
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05.05.2025
Nächster Bauabschnitt auf dem Schloßplatz: Hauptzugang vom Theaterplatz wird vollständig gesperrt
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Nächster Bauabschnitt auf dem Schloßplatz: Hauptzugang vom Theaterplatz wird vollständig gesperrt
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Eine großflächige Baugrube muss ausgehoben werden.
Detmold. Auf dem Schloßplatz steht der nächste große Bauabschnitt an. In der 20. Kalenderwoche werden die Baufirmen nach dem derzeitigen Arbeitstand eine großflächige Baugrube im Bereich des Schloßplatz-Tores in Richtung Theaterplatz, dem „Roten Tor“, ausheben. Mit Beginn dieser Arbeiten wird der Schloßplatz für ca. vier Monate über diesen Weg nicht mehr zu erreichen sein – auch nicht für Fußgänger oder Radfahrer.
Die Lange Straße zwischen Rosental und Eingang Schloßplatz ist damit die einzige Zufahrt, die während dieser Bauphase für den Schloßplatz bleibt – für Feuerwehr und Rettungsdienst, Handwerker sowie Anwohnerinnen und Anwohner. Deshalb wird in der Langen Straße für die Dauer dieser Bauphase eine Fahrgasse aufgezeichnet und mit entsprechenden Schildern markiert. In Höhe der Eisdiele „Piccoli“ (Lange Straße 65) verbreitert sich die Fahrgasse, damit die Feuerwehr und andere Großfahrzeuge ausreichend Fläche haben, um in den Schloßplatz einfahren zu können und außerdem Begegnungsverkehr ausweichen kann.
Die Bauunternehmen sind bemüht, nicht zur Hauptgeschäftszeit in die Lange Straße einzufahren. Auch die Anlieger des Schloßplatzes werden gebeten, nur in dringlichen Fällen Gebrauch von ihrer Durchfahrtgenehmigung zu machen. Allerdings wird ein gewisses zusätzliches Verkehrsaufkommen in der Langen Straße auch außerhalb der zugelassenen Einfahrzeiten nicht ganz zu vermeiden sein. Daher appelliert die Stadt Detmold an alle Nutzerinnen und Nutzer der Langen Straße, Vorsicht und gegenseitige Rücksicht walten zu lassen. Dies umso mehr als das Schloßplatz-Tor von der Langen Straße auch der einzige barrierefreie Zugang zum Schloßplatz sein wird. Einen nicht barrierefreien Zugang zum Schloßplatz und zum Schloss ermöglichen die Bauunternehmen zudem vom Rosental aus zwischen den Gebäuden der Stadthalle und „H&M“ über einen eigens abgesperrten Weg. Bitte beachten Sie: Dieser Weg ist nur für Fußgänger zu nutzen!
In der Baugrube am „Roten Tor“, die intern nur „das große Loch“ genannt wird müssen zahlreiche Ver- und Entsorgungsleitungen zusammengeführt und angeschlossen werden. Das reicht vom Regenwasserkanal über den Schmutzwasserkanal bis hin zur Elektroinstallation für den gesamten Schloßplatz. Daher rührt auch die zunächst angenommene lange Bauzeit.
Insgesamt sind die Bauarbeiten auf dem Schloßplatz mittlerweile soweit fortgeschritten, dass aktuell die letzten Rigolen gesetzt werden. Dabei handelt es sich um Systeme, die das Regenwasser aufnehmen und im Erdreich versickern lassen sollen. Parallel wird an den Brunnen, an den Pflasterflächen und an den Versorgungsleitungen gearbeitet.
Detmold
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02.05.2025
Seniorentage 2025
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Seniorentage 2025
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Ansprechpartner bei Rückfragen:
Torben Gocke
Telefon: 05231 977-401
Telefax: 05231 977-8401
t.gocke@detmold.de
Presseverteiler 30.04.2025
Pressemitteilung Stadt Detmold
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Seniorentage 2025
Detmold. Die aktuelle Broschüre „Seniorentage 2025“ für Detmold ist da. Das Heft enthält
Informationen zu 44 Veranstaltungen von Mai bis Oktober, die Seniorinnen und Senioren
viele Informationen, Erfahrungen und schöne Begegnungen versprechen.
Die Spanne reicht von Stadt- und Gartenführungen, bis hin zu Busfahrten, Vorträgen,
digitalen Erlebnisreihen oder kulinarischen Angeboten.
Erhältlich ist das Programmheft beim Stadtkontakt, der Touristinfo, der Bürgerberatung und
in der Geschäftsstelle der SVD.
Online ist das Programm auf der Internetseite der Stadt Detmold zu finden.
Fragen zum Programm beantwortet Gabi Disse, Koordinatorin für kommunale Seniorinnen
und Seniorenarbeit bei der Stadt Detmold gerne unter Tel. 05231 977 537.
Detmold
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29.04.2025
Zweiräder, Rucksäcke und Kleidung unter dem Hammer
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Zweiräder, Rucksäcke und Kleidung unter dem Hammer
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Versteigerung von Fundsachen am 10. Mai in der Grünstraße
Detmold. Fahrräder – viele davon für Kinder und Jugendliche – E-Bikes, Scooter und weitere Fundgegenstände wie Taschen, Rucksäcke und Kleidung werden am Samstag, 10. Mai, ab 10 Uhr in der Grünstraße 38 meistbietend versteigert. Alle Gegenstände, die dort unter den Hammer kommen, wurden im Fundbüro der Stadt Detmold abgegeben und dort mehr als ein halbes Jahr aufbewahrt.
Wichtig: Vor Ort ist ausschließlich Bargeldzahlung möglich.
Detmold
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28.04.2025
Mehr als 220 aufgefrischte Ranzen sind bereit für den Schulanfang
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Mehr als 220 aufgefrischte Ranzen sind bereit für den Schulanfang
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Ranzenbörse am 3. Mai von 10 bis 15 Uhr in der Detmolder Stadthalle
Detmold. Der Countdown für die Schulanfängerinnen und Schulanfänger läuft! Nach den Sommerferien werden sie eingeschult und brauchen dafür – natürlich – einen schicken Schulranzen. Der muss nicht zwangsläufig nagelneu sein. Gut erhalten und ein bisschen aufgefrischt sind die bunten Tornister auch aus zweiter Hand tolle Begleiter in den neuen Lebensabschnitt.
Das Team vom Familien-Info-Treff (F.I.T) der Stadt Detmold und der Verein Lipper für Lipper e.V. haben deshalb in diesem Jahr die zweite Detmolder Ranzenbörse für Grundschulkinder organisiert. Mehr als 220 Schulranzen sind dafür gesammelt worden. Das Nähprojekt „hin und her“ der AGH Hohenloh hat die Schulranzen und das entsprechende Zubehör in den vergangenen Wochen aufbereitet.
Am kommenden Samstag, 3. Mai, werden die Schulranzen in der Zeit zwischen 10 und 15 Uhr an Kinder aus ganz Lippe abgegeben. Zur Auswahl stehen dabei auch einige Schulrucksäcke für ältere Kinder, die in die weiterführende Schule wechseln. Durch die Unterstützung von Radio Lippe können in diesem Jahr noch mehr Familien erreicht werden. Wer sich die maximale Schulranzen-Auswahl anschauen möchte, kommt am besten gleich morgens um 10 Uhr.
Bildunterzeile: Mitarbeitende des Nähprojekts „hin und her“ der AGH Hohenloh haben für die zweite Detmolder Ranzenbörse mehr als 220 Schulranzen liebevoll aufbereitet. Foto: Stadt Detmold

Detmold
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28.04.2025
Druckfrische Broschüre zu den „Seniorentagen 2025“ erschienen
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Druckfrische Broschüre zu den „Seniorentagen 2025“ erschienen
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Zwischen Mai und Oktober gibt es 44 spannende Erlebnisse, besondere Begegnungen und jede Menge Information
Detmold. Die „Seniorentage 2025“ stehen bevor: Zwischen Mai und Oktober bietet das vielseitige Programm spannende Veranstaltungen, besondere Begegnungen, Erlebnisse und jede Menge Information: Vom Fahrsicherheitstraining für Fahrrad und Pedelec über Geschichten rund um den Pickert, bis hin zu exklusiven Besuchen des fürstlichen Schlossgartens und gemeinsamen Ausflügen unter anderem in die Oetker-Welt nach Bielefeld und zur Freilichtbühne nach Bellenberg ist für jeden Geschmack das Passende dabei.
Insgesamt 44 Veranstaltungen hat Gabi Disse, Koordinatorin für die kommunale Seniorinnen- und Seniorenarbeit bei der Stadt Detmold, zusammengetragen. Neben vielen Unterhaltungsangeboten hilft die digitale Erlebnisreihe mit verschiedenen Veranstaltungen dabei, mehr Routine und Sicherheit bei der Nutzung digitaler Medien zu gewinnen. Übersichtlich zusammengestellt sind alle Angebote in der druckfrischen und neu gestalteten Broschüre „Seniorentage 2025“. Sie ist im Büro des Stadtkontakts am Bruchberg, in der Touristinformation im Rathaus am Markt, bei der der Bürgerberatung an der Paulinenstraße und bei der SVD im Rosental erhältlich. Auch online ist das ausführliche Programm auf der Internetseite der Stadt Detmold einzusehen: https://www.detmold.de/seniorentage
Detmold
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28.04.2025
Grüne Welle für die Retter Innovatives Ampelsystem „made in Detmold“ macht Alarmfahrten sicherer und schneller.
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Grüne Welle für die Retter Innovatives Ampelsystem „made in Detmold“ macht Alarmfahrten sicherer und schneller.
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Detmold. Wenn Feuerwehr oder Rettungsdienst ausrücken, geht es um jede Minute.
Gleichzeitig ist der Stress für die Fahrerinnen und Fahrer der Einsatzfahrzeuge immens:
Wie reagieren die anderen Verkehrsteilnehmenden auf das Sondersignal? Fährt vielleicht
doch noch jemand von links oder rechts in die nächste Kreuzung ein? Wo finde ich eine
Fahrgasse für mein Fahrzeug? Ein im weiten Umkreis von Detmold, möglicherweise sogar
bundesweit einmaliges neues System der Ampelschaltungen soll dazu beitragen, die
Gefahr von Kreuzungsunfällen zu verringern und den Rettungskräften mittels „Grüner
Welle“ schnell einen Weg durch den Verkehr zu bahnen.
Entwickelt haben dieses System Jochen Detering, Experte für Ampelanlagen in der
Stadtverwaltung Detmold, Thomas Dörfel, Technikchef der Detmolder Feuerwehr, und
Reiner Kirschke, pensionierter Entwicklungsleiter des Detmolder Ampelanlagen-Herstellers
Stührenberg. Die Stührenberg GmbH hat die Gedanken der drei dann in „Ampelsprache“
umgesetzt und zunächst auf einer Route von der Feuerwache am Gelskamp über die
Wittekindstraße, die Industriestraße und die Paulinenstraße nach Süden installiert. Denn
auf dieser Route, namentlich auf der Paulinenstraße, liegt nicht nur eine sehr große
Verkehrslast, hier stehen in engem Abstand auch zehn Lichtsignalanlagen, die den
Verkehr an stark belasteten Kreuzungen regeln.
Wie funktioniert die „Grüne Welle“ für die roten Einsatzfahrzeuge? Es handelt sich um ein
mehrstufiges System. Direkt an der Wache am Gelskamp steht gegenüber der
Alarmausfahrt eine unscheinbare kleine Ampel, die wie ein Fußgängersignal aussieht.
Tatsächlich zeigt es dem Fahrer oder der Fahrerin des Einsatzfahrzeugs die Richtung an, in die der Wagen je nach Einsatzort gesteuert werden muss. Nach links Richtung
Heidenoldendorf/Pivitsheide oder nach rechts Richtung Innenstadt sowie in die südlichen
und östlichen Stadtteile.
In dem Moment, in dem die Leitstelle die Feuerwehr alarmiert, wird die Information über
Einsatzort und Route auch in das Ampelsystem eingespielt. Führt die Route aus der
Wache nach rechts, läuft die kleine Ampel zur Hochform auf. Sie sendet dann ein Signal
an die nächste Ampel an der Wittekindstraße, die den Verkehr auf dieser Straße anhält,
damit die Feuerwehr unproblematisch einbiegen kann.
Während die Feuerwehr weiter in Richtung Industrie- und Paulinenstraße fährt, läuft schon
Stufe 2 des Systems. Jede Ampel auf der Route erhält den Befehl, die Grünphasen auf der
Strecke zu verlängern und die Grün-Intervalle auf den einmündenden Straßen auf ein
Minimum zu reduzieren. „Durch diese Vorbeeinflussung der Ampeln kann insbesondere in
der Rush hour, in der es auf der Paulinenstraße häufig Staus gibt, der Verkehr
beschleunigt werden. Wenn dann zweieinhalb Minuten später das erste Einsatzfahrzeug
die Paulinenstraße erreicht, hat es eine deutlich freiere Straße vor sich“, erläutert Jochen
Detering das System. Wie mit einem unsichtbaren Wasserstrahl spült die Feuerwehr sich
quasi den Weg frei.
Darauf zündet Stufe 3 des Systems. Die Feuerwehrfahrzeuge und Rettungswagen
schalten mit einem Funk-Transponder die nächste Ampel in ihrer Fahrtrichtung auf Grün
und verringern so die Gefahr, dass noch jemand von links oder rechts einbiegt, der
vielleicht Horn und Blaulicht nicht gehört oder gesehen hat. Zehn Meter hinter dem
Lichtsignal meldet sich das Fahrzeug automatisch wieder ab, der Verkehr nimmt ganz
normal seinen Lauf.
Thomas Dörfel ist begeistert: „Wir haben zahlreiche Tests unternommen. Das System
funktioniert einwandfrei.“ Zum Beweis zeigt er die Grafik einer Alarmfahrt eines
Rettungswagens nach Heiligenkirchen. Ersichtlich ist, dass das Fahrzeug an keiner
ampelgesicherten Kreuzung nennenswert an Zeit verloren hat und überall „Grüne Welle“
hatte. Dörfel: „Das war in der Vergangenheit durchaus nicht der Regelfall. Vielmehr
mussten die Rettungskräfte fast an jeder Kreuzung auf Schrittgeschwindigkeit abbremsen
oder waren sogar zum Anhalten gezwungen.“
Seit 2018 arbeiten die drei Entwickler an dem System. Auslöser war ein schwerer Unfall
mit einem Rettungswagen an der stark belasteten Kreuzung Nordring/Lemgoer Straße.
Thomas Dörfel: „Beim Einsatz mit Blaulicht und Horn steigt die Unfallgefahr um 17-Fache,
die Gefahr eines tödlichen Unfalls liegt viermal so hoch wie bei einer normalen Fahrt.
Gerade für die leichteren Rettungsfahrzeuge ist das Risiko schwerer Unfälle mit
Personenschaden sehr hoch.“ Deshalb verfolgt die Detmolder „Grüne Welle für Retter“
genau die Ziele, die Unfallgefahr zu reduzieren und die Frist zu verkürzen, in der das erste
Rettungsmittel am Einsatzort angekommen ist. „Ich bin nicht nur froh darüber, sondern
auch ein bisschen stolz, dass dieses System in Detmold entwickelt worden ist“, sagt
Joachim Wolf, Leiter der Detmolder Feuerwehr. Carsten Fischer, Geschäftsführer der
Firma Stührenberg hakt genau da ein: „Detmold ist zwar keine Großstadt, das heißt aber
nicht, dass wir nicht innovativ sein können. Und dieses System ist sehr dynamisch und
hoch innovativ.“
Ansprechperson bei Rückfragen:
Thorsten Engelhardt
Telefon: 05231 977-105
Telefax: 05231 977-8401
t.engelhardt@detmold.de
Aktuell ist die Verbindung Wittekindstraße-Industriestraße-Paulinenstraße mit dem System
ausgerüstet, weil sie eine der Hauptrouten für die Retter darstellt. „Aber das System wird
sukzessive auf jeder Kreuzung im Stadtgebiet ausgebaut, wenn Ampeln erneuert werden
müssen“, erläutert Harald Grote, Leiter der Verkehrsplanung bei Stührenberg. Neben den
Rettungswagen verfügen bisher die Drehleiter und das Hilfeleistungs-
Löschgruppenfahrzeug (kurz: HLF) ausgestattet, die das hauptamtliche Personal zum
Ersteinsatz nutzt, über die Technik.
Aber schon jetzt interessieren sich andere Feuerwehren für die innovative Detmolder
Lösung, die noch einen kleinen Nebeneffekt für den Individualverkehr auf dem Gelskamp
hat, einer wichtigen Verbindung zwischen Wittekindstraße und Klingenbergstraße. Denn
vor Einführung des Systems schaltete die Ampel an der Feuerwache stur für drei Minuten
auf Rot, um die Alarmausfahrt zu ermöglichen – egal, ob „nur“ ein Rettungswagen oder
gleich mehrere Feuerwehrfahrzeuge ausrückten. Jetzt können Pkw und Lkw sofort wieder
passieren, nachdem die Retter gestartet sind und sich ihr Fahrzeug bei der Ampel
„abgemeldet“ hat.
Bildunterzeilen
Grüne Welle für Retter 1: Die auf den ersten Blick unscheinbare Lichtsignalanlage an der
Feuerwache Gelskamp ist Herzstück der neuen Technik: Von hier aus erhalten die
weiteren Ampeln ihre Befehle, damit die Retter möglichst freie Fahrt haben.
Grüne Welle für Retter 2/Grüne Welle für Retter 3:
Die Köpfe hinter der neuen Technologie (vorn von links): Reiner Kirschke (pensionierter
Entwicklungsleiter der Stührenberg GmbH, Jochen Detering (Stadtverwaltung) und
Thomas Dörfel (Feuerwehr). Hinter ihnen (von links): Carsten Fischer (Geschäftsführer
Stührenberg GmbH, Lars Lohmann (Nachfolger von Jochen Detering in der
Stadtverwaltung), Harald Grote (Leiter Verkehrsplanung der Stührenberg GmbH) und
Joachim Wolf, Leiter der Feuerwehr Detmold.
Grüne Welle für die Retter 4:
Blick vom Fahrerplatz eines Einsatzleitwagens: Die Ampel weist den Weg zum Einsatz,
aber sie kann sehr viel mehr… Mit auf dem Bild – die Köpfe hinter der neuen Technologie
(vorn von links): Reiner Kirschke (pensionierter Entwicklungsleiter der Stührenberg GmbH,
Jochen Detering (Stadtverwaltung) und Thomas Dörfel (Feuerwehr). Hinter ihnen (von
links): Carsten Fischer (Geschäftsführer Stührenberg GmbH, Lars Lohmann (Nachfolger
von Jochen Detering in der Stadtverwaltung), Harald Grote (Leiter Verkehrsplanung der
Stührenberg GmbH) und Joachim Wolf, Leiter der Feuerwehr Detmold.
Alle Fotos: Stadt Detmold

Detmold
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24.04.2025
Neubau der B 64 und der B 83 bei Höxter: Planfeststellungsbeschluss liegt aus
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Neubau der B 64 und der B 83 bei Höxter: Planfeststellungsbeschluss liegt aus
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Detmold/Höxter (24. April 2025). Der Planfeststellungsbeschluss für die Neubauabschnitte der Bundesstraße 64 (B 64n) zwischen Ottbergen und Höxter sowie der Bundesstraße 83 (B 83n) zwischen Wehrden und Godelheim wird ab Dienstag, 29. April 2025, zwei Wochen lang bis einschließlich Montag, 12. Mai 2025, öffentlich ausgelegt.
Der Beschluss kann bei der Stadt Höxter im Stadthaus am Petritor und im Rathaus der Stadt Beverungen jeweils während der Dienststunden sowie auf der Homepage der Bezirksregierung Detmold über den Pfad www.bezreg-detmold.nrw.de I Aufgaben I
Planung und Verkehr I Planfeststellung eingesehen werden. Die Auslegung bewirkt auch die öffentliche Zustellung. Eine individuelle Zustellung an Einwender und Betroffene erfolgt nicht.
Die Details zur Auslegung können den erfolgten ortsüblichen Bekanntmachungen der Städte Höxter und Beverungen sowie der öffentlichen Bekanntmachung der Bezirksregierung Detmold unter www.bezreg-detmold.nrw.de/service im Amtsblatt Nr. 15/16 vom 14. April 2025 entnommen werden.
Detmold
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16.04.2025
Mietspiegel 2025 schafft mehr Klarheit auf dem Detmolder Wohnungsmarkt
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Mietspiegel 2025 schafft mehr Klarheit auf dem Detmolder Wohnungsmarkt
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Zahlenwerk ermöglicht es, die ortsübliche Vergleichsmiete für jede Wohnung individuell zu ermitteln
Detmold. Die Stadt Detmold hat einen neuen Mietspiegel vorgelegt. Er bietet allen Beteiligten auf dem Wohnungsmarkt eine verlässliche Orientierung und trägt dazu bei, Streitigkeiten über Mietpreise zu vermeiden. Für Mieterinnen und Mieter ebenso wie für Vermieterinnen und Vermieter schafft das Zahlenwerk rechtliche Sicherheit.
Der Mietspiegel 2025 ist das Ergebnis einer umfassenden Datenerhebung: Rund 1.250 Haushalte sowie 600 Vermieterinnen und Vermieter wurden befragt. Die Durchführung und Auswertung übernahm das Hamburger ALP Institut für Wohnen und Stadtentwicklung, das sich auf Mietspiegel-Erhebungen spezialisiert hat. Die wissenschaftliche Methodik entspricht den Vorgaben des Bürgerlichen Gesetzbuchs (§ 558d BGB).
„Die darin enthaltenen Zahlen zeigen nicht nur den aktuellen Stand auf dem Wohnungsmarkt – sie geben auch Auskunft über die Mietpreisentwicklung in unserer Stadt“, betont Bürgermeister Frank Hilker. „Dass Detmold – anders als viele andere Städte in der Region – keine Mietpreisbremse braucht, ist ein klares Zeichen für funktionierende Marktverhältnisse und ein ausgewogenes Verhältnis von Angebot und Nachfrage.“
Ein wichtiger Grund für die Stabilität der Mieten sei unter anderem die Schaffung neuen Wohnraums in der ehemaligen Britensiedlung. Dort sind in den vergangenen Jahren durch genossenschaftliches Bauen zahlreiche Wohnungen entstanden, die sich dämpfend auf das Mietniveau ausgewirkt haben.
Der neue Mietspiegel ermöglicht es, die ortsübliche Vergleichsmiete für jede Wohnung individuell zu ermitteln. Dabei spielen neben der Wohnfläche auch Kriterien wie Baujahr, Ausstattung, Lage und energetischer Zustand eine Rolle. In der zugrunde liegenden Datenerhebung wurden mehr als 700 auswertbare Rückläufe verarbeitet – eine solide Grundlage für belastbare Aussagen.
Gültig ist der Mietspiegel seit April 2025. Der Rat der Stadt hat ihn einstimmig beschlossen, nachdem er zuvor im Arbeitskreis Mietspiegel abgestimmt wurde. Beteiligte waren neben der Stadtverwaltung unter anderem der Mieterbund Ostwestfalen-Lippe sowie der Haus- und Grundeigentümerverein Detmold.
Die vollständige Dokumentation und die Mietspiegelbroschüre sind ab sofort auf der Website der Stadt Detmold abrufbar.
Detmold
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11.04.2025
Personaldokumente vom 1. Mai an mit digitalen Fotos beantragen
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Personaldokumente vom 1. Mai an mit digitalen Fotos beantragen
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Bilder in Papierform werden nur noch bis zum 30. April angenommen
Detmold. Die Bürgerberatung der Stadt Detmold weist darauf hin, dass biometrische
Lichtbilder für die Beantragung von Personalausweisen und Reisepässen vom 1. Mai 2025
an nur noch in digitaler Form angenommen und verarbeitet werden können. Fotos in
Papierform, auch wenn diese von einem Fotostudio erstellt wurden, werden dann nicht
mehr akzeptiert.
Es gibt zwei Möglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger, entsprechende Fotos zu erhalten:
Biometrische Lichtbilder können in der Bürgerberatung in einer Fotobox erstellt und direkt
digital übermittelt werden. Dafür empfiehlt es sich, etwa zehn Minuten vor dem
vereinbarten Termin zu erscheinen und das Fotobox-Angebot für ein Nutzungsentgelt von
6 Euro zu nutzen. Kinder im Alter ab sechs Jahren können dort Fotos machen.
Eine Alternative ist es, digitale Bilder von Fotostudios erstellen zu lassen, die einen QR-
Code herausgeben, über den die Mitarbeitenden der Bürgerberatung die Bilder
anschließend digital abrufen und verarbeiten können.
Eigene aktuelle Lichtbilder können nur noch für Anträge angenommen, die bis zum 30.
April 2025 gestellt werden. Die Stadt Detmold bittet dafür um Verständnis.
Detmold
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07.04.2025
Bauarbeiten an der Paderborner Straße gehen in die nächste Phase
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Bauarbeiten an der Paderborner Straße gehen in die nächste Phase
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Lichtzeichenanlage für Einspurigkeit bleibt bestehen
Detmold. An Paderborner Straße gehen die Bauarbeiten am Montag, 7. April, in die
nächste Phase. Wegen der Einspurigkeit bleibt die Lichtzeichenanlage weiterhin bestehen.
Die Erreichbarkeit der Parkplätze Freilichtmuseum vom Wochenbeginn an nur von Norden
kommend, also aus Richtung Stadtmitte, möglich. Fußgänger, zum Beispiel vom Parkplatz
Friedrich-Ebert-Straße, können zudem aus Richtung Friedenstal über die Inselwiese zur
Paderborner Straße gelangen. Dort wird eine Ampel die Querung der Straße unterstützen.
Auf dem ehemaligen Rundweg um das Museum oberhalb des Mausoleums wird eine
fußläufige Zuwegung am Museumsneubau zur Eingangskasse zur Verfügung gestellt.
Detmold
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04.04.2025
Ratsmehrheit und Bürgermeister fordern zur Sachlichkeit auf
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Ratsmehrheit und Bürgermeister fordern zur Sachlichkeit auf
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Ton und Inhalte in der Debatte um die Genehmigung der Windräder auf der
Gauseköte irritieren Detmolder Verantwortungsträger.
Detmold. Die Mehrheit des Detmolder Stadtrates und Bürgermeister Frank Hilker
appellieren nach der Ratssitzung am Donnerstag, 3. April, gemeinsam, bei der Diskussion
um die Windräder auf der Gauseköte dringend zur Sachlichkeit zurückzukehren.
Zwar kann jede und jeder Einzelne inhaltlich zu einer individuell unterschiedlichen
Bewertung des Sachverhaltes kommen, jedoch sind insbesondere der in der Debatte
angeschlagene Ton wie auch das zum Ausdruck gebrachte Verständnis der
Gewaltenteilung höchst irritierend. Nach gemeinsamer Auffassung ist durch die
Äußerungen eines Landtagsabgeordneten bereits ein erheblicher Schaden für Detmold
und damit auch für die Region angerichtet worden.
Vor diesem Hintergrund distanzieren sich die Fraktionen von SPD, CDU (ohne Stephan
Grigat), FDP, Aufbruch C/Freie Wähler sowie die Ratsherren Klaus Michael und Horst
Grumich gemeinsam mit Bürgermeister Frank Hilker in aller Deutlichkeit von den
verunglimpfenden und beschädigenden Vorwürfen gegen das Fürstenhaus, es begehe
Verrat an Werten, Tradition und Vorfahren.
Diese Anschuldigungen verlassen vollends den Boden einer sachlichen
Auseinandersetzung um die rechtliche Beurteilung von Genehmigungsfragen der
Windenergieanlagen.
Die Mehrheit des Rates und der Bürgermeister der Stadt legen Wert darauf, zu betonen,
dass das Haus zur Lippe einen prägenden Faktor für die Stadt Detmold darstellt. Sowohl in
der jüngeren Vergangenheit als auch durch die Übernahme von Verantwortung für
zahlreiche Gemeinschaftsprojekte in der Gegenwart hat es unter Beweis gestellt, dass es
für gemeinschaftliche Werte und die Weiterentwicklung der Stadt einsteht.
Daneben stellen beide heraus, dass auch die Bewertung eines Landtagsabgeordneten,
dass das Oberverwaltungsgericht Münster „Fehlentscheidungen“ trifft, die „massiv von
geldgierigen Investoren“ und „Profitgier“ getrieben sind, demokratisch sozialisierte
Verantwortungsträger erheblich irritiert. Diese öffentlich ausgesprochenen Behauptungen
stellen eine sehr befremdliche Auffassung von der Unabhängigkeit der Justiz, einem der
höchsten demokratischen Güter, dar. Es ist die ureigene Aufgabe eines
Oberverwaltungsgerichtes, seine Entscheidung uneingeschränkt auf der Basis des
geltenden Rechtes zu treffen. Das ist eines der Kernmerkmale des an keiner Stelle in
Frage zu stellenden Prinzips der Gewaltenteilung zwischen Legislative, Exekutive und
Judikative.
Die Ratsmehrheit und Bürgermeister Frank Hilker fordern daher abschließend alle
demokratisch orientierten Beteiligten auf, zu einem sachlichen Diskurs zurückzukehren
und weiteren Schaden an der Demokratie abzuwenden, die ohnehin schon stark unter dem
Druck antidemokratischer Kräfte steht.
Detmold
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04.04.2025
Feuerwehr sichert rot-orangefarbene Kugel am Kreisverkehr
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Feuerwehr sichert rot-orangefarbene Kugel am Kreisverkehr
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Aufhängung des Kunstwerks ist gestern Abend aus noch ungeklärten
Gründen an zwei von vier Befestigungsstellen abgerissen
Detmold. Ein ungewöhnlicher Vorfall hat sich gestern am frühen Abend in Detmold am
Kreisverkehr Anne-Frank-Straße/Richthofenstraße ereignet. Die Aufhängung der weithin
sichtbaren, rot-orangefarbenen Kugel – ein Kunstwerk der Hamburger Künstlerin Gabriele
Staarmann -, war aus noch ungeklärten Gründen an zwei von vier Stellen gerissen, so
dass die Kugel nur noch an zwei Befestigungspunkten über dem Kreisverkehr hing.
Die umgehend alarmierte Feuerwehr und ein Team des städtischen Bauhofs konnten die
Situation schnell absichern. Mit Hilfe eines hinzugezogenen Krans wurde die Kugel
angehoben und vollständig aus der verbliebenen Befestigung gelöst. Sie liegt nun auf dem
Boden in der Mitte des Kreisverkehrs und ist so festgegurtet, dass sie sich nicht von der
Stelle bewegen kann. Absperrbarken ringsherum sorgen für zusätzliche Sicherheit am
Kreisverkehr, der nach vorübergehender Sperrung schon seit gestern Abend wieder für
den Verkehr freigegeben ist. Zur weiteren Absicherung wird heute ein Bauzaun um die
Kugel herum aufgestellt.
Im September 2002 wurde das etwa 1,8 Tonnen schwere Kunstwerk, das aus einem
Kunststoffmantel mit Schaumglas-Füllung besteht und mit Harz versiegelt ist, offiziell an
die Stadt Detmold übergeben. Alle vier Jahre führt der TÜV vor Ort eine
Sicherheitsüberprüfung durch. Die letzte Überprüfung erfolgte im Jahr 2021.
Am Ort des Geschehens wird ein multiprofessionelles Team der Stadtverwaltung unter
Hinzuziehung externer Fachleute nun zunächst die Ursache und den genauen Hergang
des Zwischenfalls ermitteln. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse entscheidet sich
danach, wie es mit dem Kunstwerk weitergeht.
Bildunterzeile: Unser Foto zeigt das mit Gurten und Absperrbarken gesicherte Kunstwerk.
Ein multiprofessionelles Team der Stadtverwaltung wird nun unter Hinzuziehung externer
Fachleute die Ursache für den Zwischenfall ermitteln. Foto: Stadt Detmold

Bezirksregierung Detmold
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24.03.2025
Regionalrat Detmold beschließt die 1. Änderung des Regionalplans OWL
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Regionalrat Detmold beschließt die 1. Änderung des Regionalplans OWL
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Detmold (24. März 2025). Der Regionalrat Detmold hat mit breiter fraktionsüber-
greifender Mehrheit den Feststellungsbeschluss für die 1. Änderung des Regio-
nalplans OWL gefasst. Die Regionalplanungsbehörde der Bezirksregierung Det-
mold hatte alle eingegangenen Stellungnahmen und Einwendungen intensiv fach-
lich geprüft und zu mehreren hundert Abwägungsvorschlägen für den Regionalrat
aufbereitet. Der Beschluss darüber führt im Ergebnis zu insgesamt 14.090 Hektar
(ha) Windenergieflächen im Regionalplan. Diese Flächen sind für den Bau von An-
lagen für Windenergie geeignet, OWL musste mindestens 13.888 ha als Vorgabe
des Landes erfüllen.
„Dank einer bemerkenswerten Teamleistung gelang es der Regionalplanungsbehörde,
in enger, vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Regionalrat Detmold als Planungs-
träger, einen ambitionierten Zeitplan einzuhalten. Das anvisierte Ziel, im zweiten Quartal
2025 den Änderungsprozess abzuschließen, ist mehr als erfüllt. Jeweils transparente
und dialogorientierte Planverfahren im Austausch mit den ostwestfälischen Kommunen
haben erst den Regionalplan OWL hervorgebracht und jetzt den Beschluss des Regio-
nalrats zum Thema Wind ermöglicht“, bedankt sich Regierungspräsidentin Anna Katha-
rina Bölling bei den beteiligten Akteuren.
Etwa 360 Einwendungen sind in der Beteiligungsphase (1. Oktober bis 11. November
2024) eingegangen. Diese stellten sich mit Blick auf die Vorbereitung des Abwägungs-
prozesses als rund 1.200 Teilstellungnahmen dar. In der Sitzung am 24. März 2025 hat
der Regionalrat dazu den Abwägungsbeschluss gefasst und die 1. Änderung des Regi-
onalplans OWL (Wind/Erneuerbare Energien) festgestellt. Die Regionalplanungsbe-
hörde ist zudem beauftragt, den Feststellungsbeschluss bei der Landesplanungsbe-
hörde anzuzeigen.
Darüber hinaus hat der Regionalrat formal festgestellt, dass der geforderte Flächenbei-
tragswertwert von mindestens 13.888 ha durch die Windenergiebereiche mit einer
Größe von 14.090 ha erreicht wird. Zu dieser regionalplanerisch gesicherten Flächenku-
lisse können weitere kommunale Flächen hinzukommen, indem ostwestfälische Kom-
munen eine Positivplanung umsetzen.
Weitere Informationen zum Verfahren sind veröffentlicht unter: https://www.bezreg-det-
mold.nrw.de/wir-ueber-uns/organisationsstruktur/abteilung-3/dezernat-32/sachlicher-
teilplan
Zahlen, Daten und Fakten
• Im Regionalplan OWL werden 14.090 ha Vorranggebiete für die Windenergie
zeichnerisch festgelegt.
• Der Flächenbeitragswert für die Planungsregion Detmold gem. Ziel 10.2-2 LEP
NRW von mindestens 13.888 ha wird erreicht und überschritten. Überschreitung
um 202 ha bzw. 1,45 %.
• 324 Windenergiebereiche in der Planungsregion mit durchschnittlicher Flächen-
größe von 43 ha.
• 8.762 ha der kommunalen Windenergiegebiete werden in den Regionalplan
OWL übernommen. 62 % beträgt der Anteil der übernommenen kommunalen
Flächen an der Gesamtfläche aller festgelegten Windenergiebereiche im Regio-
nalplan OWL.
• Hinzu kommen die übernommenen bestehenden Windenergiestandorte in Kom-
munen außerhalb einer Flächen- oder Bauleitplanung gem. dem Plankonzept der
Regionalplanänderung.
Detmold
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24.03.2025
Paderborner Straße: Nächster Abschnitt des Kreisverkehr-Baus startet
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Paderborner Straße: Nächster Abschnitt des Kreisverkehr-Baus startet
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Parkplätze am Freilichtmuseum sind nur eingeschränkt zu erreichen.
Detmold. Die Baustelle am neuen Kreisverkehr an der Paderborner Straße, Höhe
Freilichtmuseum, geht in die nächste Phase. Die Bauunternehmen beginnen nun damit,
die zweite Hälfte des Kreisverkehrs zu bauen. Der Verkehr auf der Paderborner Straße
wird an der Baustelle durch eine Ampel geregelt. Eine weitere Folge der Bauarbeiten: Der
Haupteingang des LWL Freilichtmuseums wird in nächster Zeit für Fahrzeuge nur
eingeschränkt erreichbar sein. Besucher, die jetzt zum Saisonstart das Freilichtmuseum
besuchen wollen, werden gebeten, den Überlaufparkplatz an der Friedrich-Ebert-Straße zu
nutzen oder ihr Fahrzeug in der Innenstadt auf dem Kronenplatz zu parken und das
Museum mit den Stadtbussen der Linien 701 oder 703 anzusteuern.
Konkret wird die Zufahrt zum Parkplatz direkt am Haupteingang des Freilichtmuseums ab
Montag, 24. März, für Pkw nur aus Richtung Heiligenkirchen möglich sein, nicht aus
Richtung Detmold-Innenstadt. Für Reisebusse besteht aus keiner Richtung die
Möglichkeit, den Eingang zum Freilichtmuseum anzufahren. Sie werden ihre Fahrgäste an
der Bushaltestelle „Freilichtmuseum“ aussteigen lassen. Von dort wird es einen Zugang
zum Museum geben. Auch Fußgänger aus Richtung Innenstadt müssen durch die
Inselwiese bis zu dieser Bushaltestelle gehen, wenn sie ins Museum wollen. Es gibt keine
Möglichkeit, das Baufeld zu queren. Für den sicheren Übergang der Fußgänger wird eine
Fußgängerampel aufgestellt.
Nach etwa zwei Wochen dreht sich das Bild: Dann wird der Haupteingang des
Freilichtmuseums für Fahrzeuge nur aus Richtung Innenstadt zu erreichen sein, nicht mehr
aus Richtung Heiligenkirchen. Die Ampelanlage und die Verkehrsregelung für Fußgänger
und Busse bleiben bestehen. Die Stadt Detmold bittet um Verständnis für die Situation.
Detmold
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18.03.2025
Saatgutbibliothek eröffnet die Pflanzsaison
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Saatgutbibliothek eröffnet die Pflanzsaison
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Sortenreine und alte Sorten für den heimischen Gemüseanbau
Detmold. Ab sofort können Pflanzenfreunde sich in der Detmolder Stadtbibliothek wieder
Saatgut für verschiedene Gemüsesorten ausleihen. Mit fünf Arten und mehr als 30 Sorten
wurde die Saatgutbibliothek mit neuen und teilweise wenig bekannten Sorten aufgestockt.
Die Bibliothek arbeitet unter anderem mit dem Verein zur Erhaltung der
Nutzpflanzenvielfalt e.V. (VEN) zusammen, um sortenreine und möglichst auch alte Sorten
in den Bestand aufzunehmen.
Das angebotene Saatgut ist ausschließlich für die nicht-gewerbliche Nutzung bestimmt und
wird in einem Ausleihe-Aussaat-Ernte-Rückgabe-Verfahren allen Interessierten zur
Verfügung gestellt. Neben dem Saatgut können die Hobbygärtnerinnen und -gärtner sich in
der Stadtbibliothek thematisch passende Bücher ausleihen, die sie mit dem nötigen
Fachwissen versorgen. Aber auch Pflanzenfreunde ohne Bibliotheksausweis können
Saatgut-Tütchen gegen Vorlage des Personalausweises ausleihen, zu Hause einpflanzen
und neues Saatgut gewinnen. Einen kleinen Teil der Ernte gibt man dann in den
mitgegebenen Rückgabe-Tütchen wieder in der Bibliothek ab, um für den Ausleih-Kreislauf
zu sorgen.
Mit der Ausleihe von Saatgut setzt die Bibliothek eines der Nachhaltigkeitsziele der
Agenda 2030 um. Wer gerne Pflanzen beim Wachsen zusieht, Saatgut für den heimischen
Garten oder Balkon sucht oder bereits Saatgut gewonnen hat und dieses gerne
weitergeben oder auch tauschen möchte, der ist in der Saatgutbibliothek genau richtig.
Bildunterzeile: Einen kleinen Teil der Ernte gibt man in Rückgabe-Tütchen wieder in der
Bibliothek ab, um für den Ausleih-Kreislauf zu sorgen. Auch das ist Nachhaltigkeit.
Foto: Stadt Detmold

Detmold
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14.03.2025
Freude statt Frust im alltäglichen Miteinander – Familienbildungsreihe „Entspannter durch den Familienalltag“ mit neuen Angeboten
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Freude statt Frust im alltäglichen Miteinander – Familienbildungsreihe „Entspannter durch den Familienalltag“ mit neuen Angeboten
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Detmold. Familien sind in unserem schnelllebigen Alltag mit all seinen Facetten und Anforderungen zunehmend gefordert. Dies wirft zahlreiche Fragen auf, die mit Informationen aus Internetrecherche und sozialen Netzwerken häufig nur unzureichend beantwortet werden können. In der Familienbildungsreihe „Entspannter durch den Familienalltag“ greift der Familien-Info-Treff (F.I.T) der Stadt Detmold Themen auf, die Eltern im Alltag mit ihren Kindern bewegen.
Die Reihe setzt sich mit unterschiedlichen Fragestellungen auseinander: Wie gelingt ein gesundes Frühstück für die gesamte Familie und was ist bei Kindern, die gerade mit der Beikost starten, zu beachten? Wie können Eltern ihrem Kind in der Autonomiephase angemessen und bedürfnisorientiert begegnen? Wie können Grenzen liebevoll und trotzdem klar gesetzt werden?
Aber es geht nicht nur um die Jüngsten: In einem Eltern-Kind Workshop geht es zum Beispiel darum, wie Eltern ihre Kinder stärken können, wenn es zu Konflikten in der Grundschule kommt. Der Vortrag „Eltern sein: spannend, herausfordernd, risikoreich“ befasst sich mit gesellschaftlichen Spannungen unserer Zeit und den damit einhergehenden Herausforderungen in der Erziehung. Teilnehmende bekommen Antworten auf die Frage, wie Erziehung zwischen Smartphone, Schule, Arbeitsplatz und Leistungsanforderungen gelingen kann, so dass Eltern und Kinder Freude statt Frust im alltäglichen Miteinander erleben. Darüber hinaus bietet die Stadtbibliothek zahlreiche Veranstaltungen zum Thema „Spielend in den Frühling“ an.
Die Familienbildungsreihe „Entspannter durch den Familienalltag“ ist ein Angebot der Stadt Detmold und der Lippischen Landeskirche. Aktiv gestaltet werden die Inhalte vom Familien-Info-Treff (F.I.T) der Stadt Detmold, der VHS Detmold-Lemgo, der Stadtbibliothek Detmold und der Ev. Familienbildung der Lippischen Landeskirche.
Alle Angebote sind für Familien kostenfrei oder mit einem geringen Teilnehmendenbeitrag verbunden. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Weitere Informationen zu allen Kursen und Veranstaltungen sowie Anmeldemöglichkeiten finden Interessierte unter https://fit.detmold.de/angebote-und-veranstaltungen/elternbildungsreihe.
Fragen zum aktuellen Programm beantworten die Mitarbeitenden des F.I.T unter der Rufnummer 05231/977-107.
Bildunterzeile: Familie zu haben bedeutet für viele Menschen das größte Glück. Den Alltag in der Familie so managen, dass alle gleichermaßen zu ihrem Recht kommen, ist häufig aber auch eine große Herausforderung. Hier setzt die Familienbildungsreihe der Stadt Detmold an und bietet Antworten auf häufig gestellte Fragen unserer Zeit.
Foto: Stadt Detmold
