Kurzmeldungen Kreis Lippe

Leopoldshöhe

13.12.2024

Sammelstellen für Weihnachtsbäume

Ausklappen↴

Die Gemeinde Leopoldshöhe hat in der Zeit vom 27. Dezember 2024 bis einschließlich 20. Januar 2025 in den Ortsteilen folgende Sammelstellen eingerichtet:
Asemissen: Kinderspielplatz (Straßeneinmündung der Berliner Straße in den Starenweg)
Bechterdissen: Kinderspielplatz „Milser Heide“ (alte Kläranlage)
Bexterhagen: Grünanlage gegenüber dem Kreuzkrug
Greste: Waldstraße / Ecke Fußweg Eselsbach (Bolzplatz)
Leopoldshöhe: Bauhofgelände (Schuckenteichweg 7)
Nienhagen: Herforder Straße (gegenüber dem Gelände der Fa. Spradow GmbH & Co)
Um eine ordnungsgemäße Kompostierung der Bäume zu gewährleisten, wird darum gebeten, sämtlichen Weihnachtsbaumschmuck vollständig zu entfernen bzw. keine anderen Abfälle abzugeben.


Leopoldshöhe

13.12.2024

Schulung „Erste-Hilfe am Kind“

Ausklappen↴

Die Familienzentren in Leopoldshöhe laden Eltern am Samstag, 08. Februar 2025 von 10:00 bis 14:00 Uhr zu einer Veranstaltung „Erste Hilfe am Kind“ ein. Veranstaltungsort ist das Kinder-, Jugend- und Familienzentrum LEOS, Schulstraße 33, 33818 Leopoldshöhe.
Angelique Schlabeck – Rettungsassistentin und 2-fache Mama – geht auf alle alltagsnahen Situationen bzw. Notfälle ein, wie z.B. Fieber, Fieberkrampf, Vergiftungen, Stürze, Verbrennungen, Herz-Lungen-Wiederbelebung ein. Im Austausch miteinander werden die Situationen besprochen und praktische Übungen werden an Puppen durchgeführt. Fragen zu allen Themen sind stets willkommen. Für alle Teilnehmer/-innen gibt es zudem ein umfassendes Hand-Out.
Die Kosten betragen pro Person 12,00 €. Die darüber hinaus gehenden Kosten werden von den Leopoldshöher Familienzentren finanziert. Eine verbindliche Anmeldung liegt erst mit der Zahlung der Teilnahmegebühr vor.
Anmeldungen sind ab sofort möglich: s.linnenbecker@leopoldshoehe.de Tel. 05208/ 991196.


Lage

13.12.2024

Dienststellen der Stadt Lage zwischen den Jahren geschlossen Rufbereitschaften und Notdienste sind eingerichtet

Ausklappen↴

Die Dienststellen der Stadt Lage bleiben vom 24. Dezember 2024 bis einschließlich 01. Ja-
nuar 2025 geschlossen. Entsprechende Notdienste und Rufbereitschaften sind eingerichtet.
Für den Bürgerservice ist am 27. und am 30. Dezember 2024 in der Zeit von 9 bis 12 Uhr für
dringende Angelegenheiten eine Rufbereitschaft unter der Telefonnummer 05232 601331
eingerichtet.
Ab Donnerstag, den 2. Januar 2025 sind die Dienststellen der Stadt Lage zu den gewohnten
Öffnungszeiten wieder erreichbar.
Die Stadtbücherei Lage macht vom 20. Dezember 2024 bis einschließlich 3. Januar 2025
Weihnachtsferien. Erster Öffnungstag im neuen Jahr ist Montag, der 6. Januar.
Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, vorgenannte Regelungen zu beachten und ihre
Anliegen zeitgerecht vor Weihnachten zu erledigen


Oelinghausen

13.12.2024

Förderbescheid-Übergabe für Abenteuerspielplatz, Schulhof Neue Mitte und Freibad

Ausklappen↴

Oerlinghausen. Spielen, klettern, lachen – auf Spielplätzen können Kinder Spaß haben und toben. Das Land NRW unterstützt die Stadt Oerlinghausen bei den Mehrkosten zur Fertigstellung des Abenteuerspielplatzes, des Schulhofes Neue Mitte sowie der Modernisierung des Freibades. Jens Kronsbein, zuständiger Abteilungsleiter bei der Bezirksregierung Detmold, hat am Mittwoch, 11. Dezember, Bürgermeister Dirk Becker einen Förderbescheid in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro überreicht. Die Stadt Oerlinghausen trägt rd. 1,27 Millionen Euro der Mehrkosten.

„Kinder benötigen Orte, an denen sie gern zusammenkommen, miteinander spielen und sich entfalten können. Abenteuerspielplätze, Schulhöfe und Freibäder sind solche Orte. Sie bieten Kindern vielfältige Anregungen und fördern die motorische Entwicklung. Insbesondere Spielplätze und Freibäder sind aber auch wichtige Orte der Begegnung für Familien. Sie sind beliebte Treffpunkte und stärken den nachbarschaftlichen Zusammenhalt. Gerne unterstützen das Land NRW und die Bezirksregierung Detmold die Stadt Oerlinghausen bei der Fertigstellung dieser Projekte“, sagt Jens Kronsbein.

Der Abenteuerspielplatz wird den Kindern abwechslungsreiche Spielmöglichkeiten bieten. „Die Rutsche, ein großes Spinnennetz, Hängeelemente zum Klettern, sowie ein Holzturm laden ein, auf Entdeckungsreise zu gehen und die kindliche Fantasie auszuleben. Ganz nebenbei verbessern die Kinder ihre Geschicklichkeit und können beim Spielen neue Freundschaften schließen. Für die Eltern stehen Sitzbänken bereit, um den Kindern zuzuschauen und sich untereinander auszutauschen. Wir freuen uns sehr, dass das Land NRW sich an den entstandenen Mehrkosten beteiligt“, sagt Bürgermeister Dirk Becker.

Der Abenteuerspielplatz ist so angelegt, dass er während der regulären Schulzeiten den Grundschulkindern als attraktiver Schulhof zur Verfügung steht. Seit der Eröffnung des neuen Platzes im Mai 2023 hat sich dieses Konzept bewährt. Mit der Installierung einer Kühlung verschaffenden Sprühnebelanlage werden die baulichen Arbeiten im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein. Die Mehrkosten entstanden insbesondere durch deutlich höhere Bodenentsorgungskosten sowie Planungsanpassungen, deren Notwendigkeit sich im Bauverlauf ergab.

Ein weiteres Highlight für die Kinder wird das zukünftige Freibad. Für die Kleinen wird es im Kinderbecken eine Kinderrutsche, eine Wasserkanone und Bodensprudler sowie viele weitere Angebote geben. Die ursprüngliche Ausführungsplanung des Freibades wurde optimiert, sodass das Freibad zukünftig effizienter und auch für die Erwachsenen attraktiver wird. Die Becken werden durch Attraktionen, wie z. B. Massagedüsen oder Wasserspeier ergänzt, die sich an den heutigen Bedürfnissen der Badegäste orientieren. Das 50-Meter-Becken wird in ein Schwimmer- und ein Sprungbecken sowie ein Nichtschwimmerbecken geteilt. Geplant ist, das neue Freibad zur Saison 2027 zu eröffnen.

Dank der Förderung des Landes NRW für das Freibad, kann ein Teil der entstandenen Mehrkosten abgedeckt werden. Diese kamen insbesondere zustande, da gegenüber der ursprünglichen Planung des neuen Freibades Planungsänderungen vorgenommen wurden, die zu einer qualitativen Verbesserung führen. Aber auch unabhängig dieser Optimierungen sind vor allem Kostensteigerungen durch die allgemeine Inflation sowie große Preissteigerungen bei einzelnen Materialien (z. B. Edelstahl, Zement, Beton, Holz, Sand) zu verzeichnen.


Lage

13.12.2024

Seit 50 Jahren ein beliebter Betreuungsort für Kinder – Städtisches Verbund Familienzentrum Müssen feiert Jubiläum

Ausklappen↴

m städtischen Verbund Familienzentrum war der Nikolaustag in diesem Jahr ein ganz besonderes Ereignis: Nicht nur der Nikolaus sorgte für strahlende Kinderaugen, sondern auch ein großer Jubiläumstag wurde gefeiert. Am 6. Dezember 1974, genau vor 50 Jahren, öffnete die Kindertagesstätte erstmals ihre Türen und übernahm eine wichtige Rolle im Lagenser Ortsteil.
Kita-Leiterin Katja Hübner-Matern, seit vielen Jahren in der Leitung der Kita tätig, stellte heraus, dass das Miteinander des Mitarbeiterinnenteams mit den Kindern und deren Eltern sich sehr harmonisch darstelle und man gemeinsam auf viele tolle Projekte und Veranstaltungen zurückblicken blicken könne.
1974 startete der Kindergarten mit drei Regelgruppen für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. Im Laufe der fünf Jahrzehnte haben sich die Anforderungen an die Kinderbetreuung jedoch massiv verändert. 2019 erhielt die Einrichtung einen Anbau für eine weitere Gruppe für Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren. Auch das Außengelände wurde zum damaligen Zeitpunkt neugestaltet. Das städtische Verbund Familienzentrum in Lage Müssen verfügt heute als drittgrößte Einrichtung in städtischer Hand über 95 Kita-Plätze und ein vielfältiges Betreuungsangebot.
Gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter Bildung, Jugend und Soziales, Beigeordneter Frank Rayczik, und Fachgruppenleiter Jugend, Dirk Pahmeier, war Bürgermeister Matthias Kalkreuter vor Ort, um am Jubiläumstag die Grüße und die Glückwünsche des Rates und der Verwaltung der Stadt Lage zu überbringen. „Seit einem halben Jahrhundert ist diese städtische Kindertageseinrichtung ein fester Bestandteil unserer Stadt und ein unverzichtbarer Ort für die Betreuung, Bildung und Entwicklung unserer Jüngsten. Hier werden nicht nur Kinder betreut, sondern es werden Werte vermittelt, Potenziale gefördert und Erinnerungen geschaffen, die ein Leben lang prägen“, stellte Bürgermeister Matthias Kalkreuter heraus und dankte dem Team der Erzieherinnen für ihren engagierten Einsatz.
Anlässlich des Jubiläums präsentierten die Kinder die Ergebnisse ihrer Projektwoche mit naturwissenschaftlichen Workshops, die dank der Förderungen durch die Osthueshenrich Stiftung und des Fördervereins der Kindertageseinrichtung realisiert werden konnten.

Bürgermeister Matthias Kalkreuter (von rechts), Fachgruppenleiter Jugend, Dirk Pahmeier, sowie Fachbereichsleiter Bildung, Jugend und Soziales, Beigeordneter Frank Rayczik gratulieren Kita-Leiterin Katja-Hübner Matern zum 50jährigen Bestehen der städtischen Kindertageseinrichtung in Lage-Müssen


Lemgo

13.12.2024

Landesfamilienministerin informiert sich im Lemgoer Jugendamt Josefine Paul in der Alten Hansestadt zu Gast

Ausklappen↴

Der Kinderschutz stand im Mittelpunkt, als NRW-Familienministerin Josefine Paul vor wenigen Tagen das Jugendamt der Alten Hansestadt Lemgo besuchte. Das Lemgoer Jugendamt hat in diesem Jahr an einer Pilotphase für die Einführung eines landesweiten Qualitätsentwicklungsverfahrens für die Kinderschutzpraxis teilgenommen. Der Austausch zwischen der Ministerin, Bürgermeister Markus Baier und den hiesigen Fachleuten drehte sich um die dabei gemachten Erfahrungen.

Das Lemgoer Jugendamt war eines von 18 Jugendämtern, die in der Pilotphase ein Verfahren zur Sicherung und Weiterentwicklung von Qualitätsstandards im Kinderschutz getestet und mitentwickelt haben. Auslöser war das 2022 eingeführte Landeskinderschutzgesetz, das die regelmäßige Durchführung eines solchen Verfahrens vorschreibt. Das Lemgoer Jugendamt durchlief den Prüfprozess innerhalb von sechs Monaten.

Geschäftsbereichsleiterin Juliane Gaßmann initiierte die Lemgoer Teilnahme und sah von Tag 1 an den Mehrwert in dem Prozess: „Schon über zehn Jahre haben wir ein eigenes Qualitätshandbuch, das wir regelmäßig überarbeiten und fortschreiben. Diese Standards sind es, die es uns ermöglichen, Fehlerquellen zu minimieren und unseren eigenen hohen Ansprüchen an unsere Arbeit gerecht zu werden. Durch den neuen Prozess mit einer externen Begleitung bekamen wir nun einen Blick von außen, der neue Perspektiven ermöglicht und auch Altbewährtes neu auf den Prüfstand stellt.“

Ängste spielten dabei keine Rolle: „Wir hatten zu keinem Zeitpunkt Angst, uns in die Karten gucken zu lassen. Es war jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter immer klar, dass es um unser gemeinsames Ziel geht und uns dieser Prozess dabei hilft, unsere Arbeit zukünftig noch besser zu machen“, macht die Geschäftsbereichsleiterin „Jugend und Schule“ deutlich.

Der Mehrwert für die Jugendämter war das Anliegen für diesen Kernpunkt des Landeskinderschutzgesetzes. Familienministerin Josefine Paul: „Mit dem Landeskinderschutzgesetz haben wir einen starken gesetzlichen Rahmen zur Stärkung des Kinderschutzes in NRW geschaffen. Ein wichtiger Teil ist die Qualitätsentwicklung, die es den Jugendämtern ermöglicht und sie dabei unterstützt, Prozesse zu analysieren und die Verfahrenssicherheit für die Arbeit der Jugendämter zu stärken. Über die konkrete Fallanalyse und die Analyse der örtlichen Strukturen wird es möglich, die Arbeiten der Jugendämter kontinuierlich weiterzuentwickeln. Denn diese Arbeit ist unentbehrlich für unsere Gesellschaft. Die Pilotphase hat sehr deutlich gezeigt, dass die Jugendämter ein großes Interesse daran haben, die konkreten Abläufe und Strukturen des Kinderschutzes vor Ort zu stärken. Das ist nicht zuletzt unser gemeinsames Verständnis in der Verantwortung aus den schweren Fällen sexualisierter Gewalt gegen Kinder, wie Lügde, Münster und Bergisch Gladbach. Ich bin davon überzeugt, dass das Landeskinderschutzgesetz NRW die Qualität in den Jugendämtern – gemeinsam und in Kooperation mit den Jugendämtern – noch weiter steigern wird. Mein Dank gilt dem Jugendamt Lemgo, das sich aktiv an der Pilotphase beteiligt hat. Die Ergebnisse der Pilotphase haben bei den 18 ausgewählten Jugendämtern gezeigt, welche Stärken es in der jugendamtlichen Arbeit im Kinderschutz gibt, aber sie hat auch gezeigt, vor welchen Herausforderungen Sie in den Allgemeinen Sozialen Diensten stehen.“

Neben der Pilotphase ging es in dem Gespräch auch um allgemeine Herausforderungen im Berufsalltag der Jugendämter. Dazu gehörte der Fachkräftemangel, fehlende Kapazitäten für die Unterbringung von Kindern und Jugendlichen, die aus unsicheren Lebenswelten geholt werden, und den Druck durch eine Arbeit, die nicht nur herausfordernd, sondern auch sehr belastend sein kann. Zum Abschluss ihres Besuchs trug sich die Ministerin in das Goldene Buch der Stadt ein.

Foto: Familienministerin Josefine Paul tauschte sich in der Alten Hansestadt Lemgo mit Bürgermeister Markus Baier und dem Jugendamt aus und trug sich anschließend in das Goldene Buch der Stadt ein. (Foto: Alte Hansestadt Lemgo)


Lage

13.12.2024

Wöchentliche Bürgermeistersprechstunden in den Weihnachtsfe- rien fallen aus

Ausklappen↴

Am kommenden Montag, den 16. Dezember 2024, steht der 1. stellvertretende Bürgermeis-
ter Rudolf Stöltung anlässlich der wöchentlichen Bürgermeistersprechstunde im Rathaus für
Anliegen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung.
Die darauffolgenden wöchentlichen Bürgermeistersprechstunden am 23. und 30. Dezember
2024 sowie am 6. Januar 2025 fallen wegen der Weihnachtsferien aus.
Am Montag, den 13. Januar 2025 steht Bürgermeister Matthias Kalkreuter für Fragen und
Anregungen wieder zur Verfügung.
Die Bürgermeister-Sprechstunde findet jeweils montags in der Zeit von 16:00 Uhr bis 17:00
Uhr im LAGENSER FORUM, 2. OG, Am Drawen Hof 1, Lage, statt. Eine vorherige Anmel-
dung ist nicht erforderlich.


Lage

13.12.2024

Städtische Beschäftigte in den Ruhestand verabschiedet Bürgermeister – Matthias Kalkreuter spricht Dank für die Diensttreue aus

Ausklappen↴

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus verabschiedete Bürgermeister Matthias Kal-
kreuter vier langjährig Beschäftigte der Verwaltung in den wohlverdienten Ruhestand. Ralph
Holtmann als Fachteamleiter Steuern, Gebühren, Beitrage, Ralf Busch als Mitarbeiter des
Bauhofes sowie Jolanta Schopian als Mitarbeiterin der Fachgruppe Ordnung verbrachte meh-
rere Jahrzehnte im Dienst der Stadt Lage. Encarnacion Comino Condo gehörte genau zehn
Jahre als Mitarbeiterin dem Raumpflegebereich der Stadt Lage an.
In Würdigung der beruflichen Lebensläufe ging der Hauptverwaltungsbeamte auf die berufli-
chen Stationen der scheidenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein und überreichte ihnen
einen Blumenstrauß, verbunden mit allen guten Wünschen für den nun beginnenden Ruhe-
stand.
„Hinter Ihnen liegt eine Beschäftigungszeit von zehn, 35, 36 und sogar 44 Jahren bei der Stadt
Lage, in der Sie in verschiedenen Aufgabengabenbereichen der Verwaltung, des Bauhofes
und des Raumpflegebereichs ihre Aufgaben sehr zuverlässig wahrgenommen haben. Dafür
danke ich Ihnen sehr und wünsche Ihnen für den nun startenden Lebensabschnitt des Ruhe-
stands alles Gute, vor allem Gesundheit, Glück und Zufriedenheit“, stellte der Hauptverwal-
tungsbeamte heraus.
Den guten Wünschen des Bürgermeisters schlossen sich auch Kämmerer Uwe Aust sowie
Jan Philipp Niehörster als stellvertretender Leiter des Bauhofes sowie Personalratsvorsitzen-
der Jörn Wilkenloh an.
Die scheidenden Mitarbeitenden der Stadt Lage berichteten, dass sie sich sehr freuen, nun-
mehr die aktive Arbeitsphase beenden zu können, um mehr Zeit für die Familie und Hobbies
zur Verfügung zu haben.

Bürgermeister Matthias Kalkreuter (2. v. rechts) verabschiedet die langjährig Beschäftigten Ralph Holt-
mann und Ralf Busch (2. und 4. v. l.), Jolanta Schopian (2.v.r.) sowie Encarnacion Comino Conde (4.
v. r.) im Beisein von Kämmerer Uwe Aust (3.v.l.) und stv. Bauhofleiter Jan Philipp Niehörster (ganz links)
sowie Personalratsvorsitzenden Jörn Wilkenloh (ganz rechts)


Lügde

12.12.2024

Einhaltung der Winterdienstpflichten: § 4 der Straßenreinigungssatzung entscheidend

Ausklappen↴

Der Winterdienst umfasst alle Maßnahmen, die erforderlich sind, um Verkehrswege im Winter sicher und benutzbar zu halten. Dazu gehört das Räumen von Schnee und das Streuen bei Glätte. Ziel ist es, Unfälle zu verhindern und den Fußgänger- und Fahrzeugverkehr zu erleichtern. Sowohl Kommunen als auch Anlieger haben spezifische Pflichten, um diese Sicherheit zu gewährleisten.
Christine Röder aus dem Fachbereich Ordnung betont: „Die Stadt Lügde appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, die Pflicht zur Winterwartung gemäß § 4 der Straßenreinigungssatzung einzuhalten. Gehwege müssen in einer Breite von mindestens 1,50 Metern schneefrei gehalten werden. Bei Glätte ist mit geeigneten Mitteln zu streuen, wobei Streusalz grundsätzlich verboten ist. Eine Ausnahme gilt lediglich bei besonderen klimatischen Situationen, wie Eisregen, oder an gefährlichen Stellen wie Treppen oder Brückenaufgängen.“
Schnee und Glätte, die zwischen 7:00 und 20:00 Uhr entstehen, müssen unverzüglich nach dem Schneefall oder der Glatteisbildung beseitigt werden. Schnee, der nach 20:00 Uhr fällt, ist bis spätestens 7:00 Uhr am darauffolgenden Werktag zu räumen. An Sonn- und Feiertagen gilt eine Frist bis 9:00 Uhr.
Zudem bittet die Stadt Lügde, Umweltaspekte zu berücksichtigen. Streumittel sollten sparsam eingesetzt und salzhaltiger Schnee nicht auf Grünflächen entsorgt werden. Auch ist es untersagt, Schnee und Eis von privaten Grundstücken auf öffentliche Straßen zu schieben, um den Verkehr nicht zusätzlich zu beeinträchtigen.
Christine Röder abschließend: „Die Stadt Lügde bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für die Mithilfe und steht für Rückfragen gerne zur Verfügung.“

Ansprechpartnerin bei der Stadt Lügde

Stadt Lügde
Christine Röder
Am Markt 1
32676 Lügde
Tel. 05281 7708-321
Mail: c.roeder@luegde.de


Lemgo

12.12.2024

Pflegefamilien in Lemgo gesucht Pflegekinderdienst freut sich über Interessierte

Ausklappen↴

Die Anzahl der Kinder in Pflegefamilien ist in den letzten Jahren bundesweit kontinuierlich gestiegen. Jedes Kind bringt seine eigene individuelle Geschichte mit. Sie haben häufig Beziehungsabbrüche erlebt und benötigen viel Liebe und Geduld. Ebenfalls wichtige Kriterien sind ein stabiles Familiensystem, Verständnis und Offenheit.

Pflegeeltern zu sein ist eine erfüllende Aufgabe, die aber auch viele Herausforderungen mit sich bringt. Lemgoer Pflegeeltern sind jedoch mit dieser Aufgabe nicht allein, da sie von den Mitarbeiterinnen des Pflegekinderdienstes der Stadt Lemgo beraten und begleitet werden. Daher sucht die Stadt Lemgo Familien, Paare oder Einzelpersonen, die bereit sind, ein Kind dauerhaft bei sich aufzunehmen.

Die Mitarbeiterinnen des Pflegekinderdienstes freuen sich auf interessierte Personen und beantworten alle Fragen rund um das Thema.

Ansprechpartnerinnen:

Frau Kuhlemann 05261 213-397

Frau Niederkrome 05261 213-437

Frau Patsch 05261 213-335


Lemgo

12.12.2024

Lemgos Innenstadt steht in Lippe gut da Beteiligung für Innenstadtentwicklung geht weiter

Ausklappen↴

Die Zahlen der IHK zeigen es: Lemgos Innenstadt belegt den Spitzenplatz in Lippe. Sie ist der attraktivste Einzelhandelsstandort im Kreis. Damit das in Zukunft noch besser wird, schreiten die Projekte rund um die Innenstadt weiter voran. Neben Befragungen gibt es jetzt auch ein Innenstadt-Büro, wo Fragen, Vorschläge und Ideen zum Thema Innenstadt eingebracht und diskutiert werden können.

Mit einer Zentralitätskennziffer von 99 und einer Kaufkraftbindungsquote von 86 % liegt die Alte Hansestadt Lemgo minimal unter dem Landes- und Bundesschnitt, aber sehr deutlich über dem lippischen Durchschnitt. Lemgos Bürgermeister Markus Baier: „Die Zahlen der IHK bescheinigen uns, dass die Lemgoer Innenstadt attraktiv ist und dass die Menschen hier gerne einkaufen. Das heißt aber nicht, dass wir uns zurücklehnen können. Wir müssen uns anstrengen, um die guten Zahlen auszubauen. Deswegen nutzen wir Möglichkeiten wie die Förderprogramme für Neugründungen und Neuansiedlungen mit der Unterstützung des Landes, unser eigenes Förderprogramm, die Städtebauförderung für Sanierungen und Außenflächen, und natürlich das ISEK.“

Diese Projekte laufen langfristig und für die Bürgerinnen und Bürger gibt es viele Möglichkeiten, sich einzubringen. Markus Baier: „Beim ISEK sind wir mitten in der Beteiligungsphase. Deswegen brauchen wir jetzt die Stimmen und Meinungen aller. Denn wir wollen Projekte planen, die wirklich den Geschmack und die Wünsche der Menschen treffen. Ich möchte alle aufrufen, mitzumachen, sei es online oder im Innenstadt-Büro.“

Der Werkraum Innenstadt befindet sich in der Mittelstraße 94 und ist an drei Tagen die Woche geöffnet. Dienstags und donnerstags ist das Stadtplanungs-Team von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr für ISEK-Themen da. Mittwochs von 9 Uhr bis 14.30 Uhr freut sich der Wirtschaftsförderer auf Gespräche zum Standortmarketing. Es gibt Karten, auf denen man Verbesserungsvorschläge und Gelungenes eintragen kann. Man kann sich dabei von bisherigen Vorschlägen inspirieren lassen.

Die Möglichkeit besteht auch bei der Online-Beteiligung. Mit einem einfachen Klick kann man auf der Karte an einem Ort eine oder mehrere Ideen eintragen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die vorhandenen Vorschläge anzuklicken und Zustimmung dazu oder Ablehnung auszudrücken. Das trägt zur Gewichtung der Vorschläge bei.

Die Online-Beteiligung ist über https://www.jetzt-mitmachen.de/viewer?p=isek_lemgo zu finden. Im November gab es bei einer Freiluft-Werkstatt an mehreren Stellen in der Innenstadt ebenfalls die Möglichkeit, Ideen einzubringen. Diese Vorschläge sind auf der Online-Karte eingetragen.

Der Werkraum Innenstadt ist in diesem Jahr zuletzt am 19. Dezember geöffnet. Über den Jahreswechsel bleibt das Büro geschlossen. Erster Öffnungstag im Januar ist Donnerstag, der 2. Januar. Informationen gibt es auch auf www.lemgo.de/innenstadt.

Foto: Schon zur Eröffnung des Innenstadt-Büros war das Interesse daran groß. (Foto: Alte Hansestadt Lemgo)


Bad Salzuflen

12.12.2024

Stadt Bad Salzuflen vergibt erstmals Heimat-Preis – 28 Projekte wurden insgesamt eingereicht

Ausklappen↴

Realschule Aspe gewinnt Wettbewerb und erhält für ihr vorbildhaftes Schülerprojekt 2.500 Euro
Weitere Auszeichnungen fürs „Café am Kirchplatz“ in Schötmar und den „Kulturring Wüsten e.V“
Bad Salzuflen (12. Dezember 2024). Die Stadt Bad Salzuflen hat in diesem Jahr erstmals den Hei-
mat-Preis vergeben. Insgesamt ist der Preis mit 5.000 Euro dotiert, den das Land Nordrhein-
Westfalen (NRW) zur Verfügung stellt, und an Projekte vergibt, die sich in besonderer Weise um
die Gestaltung von „Heimat“ in Bad Salzuflen verdient gemacht haben. Damit wird das beson-
dere Engagement von Vereinen, Institutionen oder Einzelpersonen aus der Kurstadt gewürdigt.
„Mit großem Erfolg“, wie Bürgermeister Dirk Tolkemitt bei der Übergabe an die Preisträgerinnen
und Preisträger im Rahmen der gestrigen Ratssitzung (11. Dezember 2024) in der Konzerthalle
hervorhob, denn bei der Stadtverwaltung wurden insgesamt 28 unterschiedliche Projekte ein-
gereicht.
Dirk Tolkemitt: „Außergewöhnlicher Einsatz bereichert Zusammenleben in Bad Salzuflen“
Über die Vergabe des Heimat-Preises 2024 hatte dann eine Jury zu entscheiden, bestehend aus
jeweils einem Vertretenden der Ratsfraktionen und Bürgermeister Dirk Tolkemitt. Aufgrund des
vielfältigen Engagements war die zutreffende Auswahl daher „keine leichte Entscheidung“, be-
tonte Tolkemitt weiter. Letztendlich das Gremium am meisten überzeugen konnten die „Real-
schule Aspe“, das „Café am Kirchplatz“ in Schötmar und der „Kulturring Wüsten e.V.“, denen das
Gesamtpreisgeld gestaffelt übergeben wurde: Platz eins erhielt 2500 Euro, der Zweite durfte sich
über 1500 Euro freuen und Rang drei war mit 1000 Euro dotiert. „Ihr Einsatz ist außergewöhnlich
und bereichert das Zusammenleben bei uns in Bad Salzuflen. Es zeigt, wie stark die Bereitschaft
der unterschiedlichen Gruppen ist und dass dieses auch so gesehen wird“, erklärte Stadtober-
haupt Tolkemitt in seiner Ansprache an die Geehrten.
Erster Platz: Realschule Aspe (2500 Euro)
Ganz besonders vorbildhaft empfand die Jury das Engagement der Realschule Aspe. Im Jubi-
läumsjahr zum 50. Bestehen der Schule hat die Lehrerin Susanne Detering das Projekt „50 gute
Taten“ initiiert, das Schüler und Schülerinnen motiviert, sich im Alltag zu engagieren. So haben
viele Schüler aus unterschiedlichen Jahrgängen mitgemacht, die in Kitas aushalfen, Nachbarn
unterstützten oder Futter für das hiesige Tierheim gesammelt haben. „Das tatkräftige Engage-
ment von jungen Menschen in Ihrem sozialen Umfeld muss wertgeschätzt werden,“ zeigte das
Gremium sich einig bei der Auswahl und erhofft sich von der Auszeichnung auch eine Signal-
wirkung für weitere Projekte, die das Mitwirken von Schülern und Schülerinnen fördern können.
Den ersten Preis für die Realschule Aspe haben Lehrerin Susanne Detering und Schulleiter Jan
Elstrod entgegengenommen.

Zweiter Platz: Café am Kirchplatz in Schötmar (1500 Euro)
Der zweite Platz wurde an das „Café am Kirchplatz“ vergeben. Das Café in den Räumen der
Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde in Schötmar wird seit zehn Jahren von etwa 15 bis
20 Damen und auch einigen Herren gemeinnützig betrieben. Alle Beteiligten sind ehrenamtlich
aktiv und selbst Gewinne werden gespendet. Jeden Mittwochabend verwandelt sich das Café
in eine Backstube und donnerstags sowie freitags werden die stets zahlreichen Gäste bewirtet.
Initiiert wurde das Café von Christel Seack. Die Jury war sich einig, dass „durch dieses im besten
Sinne gemeinnützige Engagement ein wichtiger Ort für Schötmar geschaffen wird; ein überkon-
fessioneller Treffpunkt für Jung und Alt und unterschiedliche Kulturen.“ Die im Café engagierten
Personen waren bei der Preisverleihung sichtlich bewegt und die Freude über die erhaltene Aus-
zeichnung war groß. Dabei wurde auch verraten, dass die Gruppe derzeit einen Verein gründet,
um die Arbeit des Cafés nachhaltig in die Zukunft zu führen.
Dritter Platz: Kulturring Wüsten e.V. (1000 Euro)
Der dritte Preisträger ist der Kulturring Wüsten e.V., der den Heimat-Preis 2024 für sein außerge-
wöhnliches Engagement in und für den Ortsteil Wüsten erhält, welches überdies mit dem enor-
men persönlichen Einsatz von Einzelpersonen verbunden ist. „Wenn in Wüsten etwas los ist, dann
ist der Kulturring mit Sicherheit daran beteiligt“, so Bürgermeister Dirk Tolkemitt in der Laudatio,
in der seine Anerkennung deutlich wurde, was unter anderem Birgit Mügge als ehemalige Erste
Vorsitzende über Jahre maßgeblich mit aufgebaut hat – Wüstener Kirmes, Weihnachtsmärkte
oder der lebendige Adventskalender. Besonders gelobt von der Jury wurde der lange vorberei-
tete Vorstandswechsel im Verein: „Der Staffelstab wurde verantwortungsvoll übergeben und der
neue Vorstand um Matthias Nolting führt Bewehrtes fort und entwickelt Neues– das ist vorbild-
haft.“
Vorschlagsberechtigt waren für den Heimat-Preis alle Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt
Bad Salzuflen sowie Vereine und Institutionen, die ihren Sitz in der Salzestadt haben. Um eine
Initiative für die Auszeichnung vorzuschlagen, war ein Online-Bewerbungsformular auf der In-
ternetseite der Stadtverwaltung auszufüllen. Und wer in diesem Jahr nicht berücksichtigt wurde,
kann im kommenden Jahr für den Heimat-Preis 2025 vorgeschlagen werden.
Bildzeile: Große Freude bei der Verleihung des Heimat-Preises 2024: Die drei Erstplatzierten – die Realschule Aspe, das
„Café am Kirchplatz“ in Schötmar und der „Kulturring Wüsten e.V“ – erhielten die Awards und Urkunden von Bürgermeis-
ter Dirk Tolkemitt (hintere Reihe, 2.v.l.) und Franziska Hildebrand (rechts, Stab Ehrenamt & Sport Stadt Bad Salzuflen). ©
Stadt Bad Salzuflen


Lemgo

11.12.2024

400 potenzielle Ideen für die Grundschulen – Architekturbüros für Wettbewerb ausgelost

Ausklappen↴

Dabei sein wollten viele, am Ende sind es 30 geworden: Bei der Auslosung für die Architekturwettbewerbe für die Lemgoer Grundschulen West und Kirchheide waren über 400 Lose im Lostopf. Für 30 geht es nun in die nächste Runde und damit an die tatsächliche Planungsarbeit.

Das Glück der interessierten Architektinnen und Architekten lag in den Händen von Theresa, Fynn-Liam, Alexandra und Liah. Jeweils für „ihre“ Grundschule zogen sie zwölf Lose pro Standort und erweiterten so den Teilnehmerkreis von den drei gesetzten Büros auf Interessierte aus dem ganzen Bundesgebiet und sogar den Niederlanden, von Kiel bis München und von Berlin bis Den Haag. Die assmann gruppe begleitet den Wettbewerb für die Alte Hansestadt Lemgo und sorgt dafür, dass alle Vorgaben eingehalten werden.

Im nächsten Schritt werden die Büros über ihre Teilnahme informiert und starten im Anschluss in die Planungsarbeit. Grundlage dafür sind der Auslobungstext, jeweils ein Ortstermin in Lieme und Kirchheide sowie eine Fragerunde. Im Sommer soll der Wettbewerb mit der Entscheidung des Preisgerichts zum Abschluss kommen.

Fotos: Alte Hansestadt Lemgo

Auslosung Architekturwettbewerbe: (von links) Bürgermeister Markus Baier, Theresa, Liah und Fynn-Liam warten gespannt auf den Start der Auslosung.


Bad Salzuflen

11.10.2024

Stadtverwaltung zwischen Weihnachtsfeiertagen und Jahreswechsel eingeschränkt erreichbar

Ausklappen↴

Ab 02. Januar 2025 wieder regulärer Betrieb – Außenstellen „zwischen den Jahren“ geschlossen
Bad Salzuflen (11. Dezember 2024). Die Stadt Bad Salzuflen ist zwischen Weihnachten und Neu-
jahr – 27. Dezember (Freitag) 2024 bis einschließlich 01. Januar (Mittwoch) 2025 – teilweise nur
eingeschränkt erreichbar. Eine Notfallerreichbarkeit unter (05222) 95 24 44 ist jedoch gewähr-
leistet. Zudem können Bürgerinnen und Bürger die bereits bestehenden Termine im Bürgerser-
vice wahrnehmen. Ab dem 02. Januar (Donnerstag) 2024 sind die Mitarbeitenden der Dienst-
stellen der Stadtverwaltung wieder uneingeschränkt zu den regulären Öffnungszeiten verfüg-
bar.
Ausnahme: Die Theaterkasse und die Tourist-Information im Kurgastzentrum sind Heiligabend,
am 1. Weihnachtsfeiertag (25. Dezember 2024) und am 2. Weihnachtsfeiertag (26. Dezember
2024) sowie Silvester (31. Dezember 2024) und an Neujahr (01. Januar 2025) geschlossen. An den
anderen Tagen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu den gewohnten Zeiten mit ihren
Angeboten zur Verfügung.
Musikschule, Seniorenbüro, Stadtarchiv Stadtbücherei, VHS und Jugendzentren geschlossen
Zwischen den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel sind folgende städtische Außen-
stellen geschlossen: die Musikschule und das Seniorenbüro sowie das Stadtarchiv und die
Volkshochschule (VHS). Diese Einrichtungen und Institutionen sind ab dem 02. Januar (Donners-
tag) 2024 innerhalb ihrer Öffnungszeiten zu erreichen, wobei das Sekretariat der Musikschule
am 06. Januar (Montag) 2025 besetzt sein wird.
Weiterhin schließt die Stadtbücherei vom 21. Dezember (Samstag) 2024 bis einschließlich 04.
Januar (Samstag) 2025 ihre Türen – auch die Rückgabebox wird in diesem Zeitraum geschlos-
sen sein. Da montags die städtische Bibliothek nicht geöffnet ist, sind die Mitarbeitenden ab
Dienstag (07. Januar 2025) wieder zu den bekannten Öffnungszeiten erreichbar.
Des Weiteren bleiben das Kinder- und Jugendzentrum „@on!“ im Ortsteil Schötmar sowie das
Kinder- und Jugendhaus (KJH) ab dem 21. Dezember (Samstag) 2024 geschlossen. Geöffnet
werden die Türen für Besucherinnen und Besucher zunächst für das KJH in Werl-Aspe am 06.
Januar (Montag) 2025, tags darauf (07. Januar 2025) folgt das „@on!“.
Notdienste eingerichtet: Jugendamt und Standesamt sind unter Service-Nummern erreichbar
Das städtische Jugendamt ist durchgehend über die Service-Nummer (05222) 95 22 94 zu er-
reichen. Auch das Standesamt der Stadt Bad Salzuflen hat einen Notdienst eingerichtet, der
unter der Rufnummer (05222) 95 20 und via Email unter standesamt@bad-salzuflen.de zur Ver-
fügung steht.


Lemgo

11.12.2024

Stadtverwaltung über den Jahreswechsel vor allem telefonisch erreichbar Notfälle werden bearbeitet

Ausklappen↴

Zum Jahresende gelten bei der Stadtverwaltung der Alten Hansestadt Lemgo und ihren Einrichtungen geänderte Öffnungszeiten. In diesem Jahr werden erstmals die Verwaltungsgebäude zwischen den Jahren nicht geöffnet, um den Energiebedarf zu minimieren. Grundsätzlich ist die Verwaltung deshalb vom 23. Dezember bis zum 1. Januar geschlossen. Folgende Öffnungen und Erreichbarkeiten gibt es in der Schließzeit:

Zwischen den Jahren sind mehrere Dienststellen für Notfälle zu erreichen, wie auch über eine Bandansage über die zentrale Telefonnummer 05261 213-0 abgehört werden kann. Die Abteilung „Hilfen für Familien“ ist unter 213-209 zu erreichen. Dort können Meldungen über Kindeswohlgefährdungen abgegeben werden. Die Friedhofsverwaltung der Städtischen Betriebe Lemgo ist unter 213-313 zu erreichen. Für dringende Bestattungsangelegenheiten ist das Standesamt unter standesamt@lemgo.de zu erreichen.

Das Hexenbürgermeisterhaus ist am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar geschlossen. An den anderen Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten. Das Junkerhaus ist regulär geöffnet. Das Frenkel-Haus öffnet zuletzt am 21. und 22. Dezember und danach wieder am 11. und 12. Januar.

Die Stadtbücherei öffnet zuletzt am Samstag, 21. Dezember. Der erste Öffnungstag im neuen Jahr ist Donnerstag, 2. Januar. Der Rückgabeautomat ist in dieser Zeit aus Sicherheitsgründen geschlossen. Die Ausleihzeiten sind automatisch verlängert worden.

Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, die Einschränkungen zu berücksichtigen und dringende Angelegenheiten zeitgerecht bis zum 20. Dezember zu erledigen. Es sind noch Termine im Bürgerbüro frei.


Lügde

11.12.2024

Stadt Lügde „zwischen den Jahren“ geschlossen

Ausklappen↴

Die Dienststellen der Stadt Lügde sind in der Zeit vom 24.12.2024 bis zum 01.01.2025 aufgrund der Weihnachtsfeiertage geschlossen.

Das betrifft auch den Baubetriebshof und das Wasser- und Abwasserwerk.

Die städt. Kindertagesstätten sind in der Zeit vom 23.12.2024 bis zum 03.01.2025 geschlossen.

Rufbereitschaften im Bereich Wasser und Abwasser sind über die Störungsnummer 0700-99583433 erreichbar.

Ab Donnerstag, 2. Januar 2025, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedenen Dienststellen wieder für die Bürgerinnen und Bürger zu den regulären Öffnungszeiten zu erreichen.

Die städt. Kindertagesstätten öffnen wieder am 06.01.2025.


Lage

10.12.2024

Geänderte Öffnungszeiten des Hallenbades in den Weihnachtsfe- rien

Ausklappen↴

Gesonderte Regelungen für die Weihnachtsfeiertage und die Tage zwischen den Jahren
Vor der Bescherung begrüßt das Team des Hallenbades die Besucherinnen und Besucher am
24. Dezember (Heiligabend) in der Zeit von 09:00 bis 12:00 Uhr. Am 26. Dezember (2. Weih-
nachtstag) sind die Schwimmbegeisterten in der Zeit von 08:00 bis 13:00 Uhr zu einem sport-
lichen Start in den Weihnachtstag eingeladen.
Am 1. Weihnachtstag, an Silvester und am Neujahrstag bleibt das Bad geschlossen.
An den übrigen Tagen hat das Hallenbad wie folgt geöffnet:
dienstags u. mittwochs: 14.30 Uhr bis 21.00 Uhr Öffentlicher Badebetrieb
donnerstags: 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr Seniorenbad
freitags: 14.30 Uhr bis 21.00 Uhr Öffentlicher Badebetrieb
samstags: 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr öffentlicher Badebetrieb
sonntags: 08.00 Uhr bis 13.00 Uhr Öffentlicher Badebetrieb
In den Weihnachtsferien findet kein Frühschwimmen statt und auch die Trainingszeiten am
Montag entfallen!


Lage

10.12.2024

Dienststellen der Stadt Lage zwischen den Jahren geschlossen – Rufbereitschaften und Notdienste sind eingerichtet

Ausklappen↴

Die Dienststellen der Stadt Lage bleiben vom 24. Dezember 2024 bis einschließlich 01. Ja-
nuar 2025 geschlossen. Entsprechende Notdienste und Rufbereitschaften sind eingerichtet.
Für den Bürgerservice ist am 27. und am 30. Dezember 2024 in der Zeit von 9 bis 12 Uhr für
dringende Angelegenheiten eine Rufbereitschaft unter der Telefonnummer 05232 601331
eingerichtet.
Ab Donnerstag, den 2. Januar 2025 sind die Dienststellen der Stadt Lage zu den gewohnten
Öffnungszeiten wieder erreichbar.
Die Stadtbücherei Lage macht vom 20. Dezember 2024 bis einschließlich 3. Januar 2025
Weihnachtsferien. Erster Öffnungstag im neuen Jahr ist Montag, der 6. Januar.
Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, vorgenannte Regelungen zu beachten und ihre
Anliegen zeitgerecht vor Weihnachten zu erledigen.


Bad Salzuflen

10.12.2024

Seite 1 von 1 Pressemitteilung Weihnachtsbeleuchtung, Kränze binden und Baumschmückaktion lässt Schötmar erstrahlen Ehrenamtliche Initiativen „verbreiten besondere Gemütlichkeit“ – Initiatorin hofft auf Spenden

Ausklappen↴

Bad Salzuflen/Schötmar (10. Dezember 2024). Weihnachtszeit ist Lichterzeit – und so hat die
„Interessengemeinschaft Weihnachtsbeleuchtung“ um die rührige Geschäftsfrau Ingrid Fro-
dermann erneut sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt und den Ortsteil Schötmar zum Strahlen
gebracht. Da diese schon traditionelle Aktion stets auch kostenintensiv ist, „hofft die Initiatorin
für die Zukunft auf Spenden, um auch in den folgenden Weihnachtszeiten den Lichterglanz ge-
währleisten zu können“, sagt Knut Hallmann vom Quartiersmanagement Schötmar.
Dennoch trägt der Verein „SCHÖTMAR – Zukunft gestalten“ wieder einmal zur adventlichen
Stimmung im Ortsteil bei. So begrüßte Organisatorin Hanne Kramer die Vereinsmitgliederinnen
und -mitglieder zum gemeinsamen Kränzen. Seit inzwischen fünf Jahren hängen die engagier-
ten Schötmaraner Ehrenamtlichen kunstvoll gebundene Kränze an die historischen Laternen
an Marktplatz, Begastraße und Krumme Weide und „verbreiten eine besondere Gemütlichkeit“,
so Hallmann weiter. „Für Schötmar gilt nun, dass Weihnachten kommen kann“.
Schötmaraner Kitas und Schulen bastelten Weihnachtsschmuck
Organisiert durch das Quartiersmanagement wurden auch in diesem Jahr die durch den städ-
tischen Baubetriebshof im Ortskern aufgestellten Tannenbäume geschmückt. Schötmaraner
Kitas und Schulen bastelten den Weihnachtsschmuck und behängten begeistert die ihnen zu-
gewiesenen Tannenbäume. Besonders hervorgetan hat sich die Hauptschule Lohfeld um Ko-
ordinatorin Nahrin Ogur-Wortmann, die mit insgesamt sechs Klassen dabei war.
Bildzeile: Schötmar erstrahlt wieder weihnachtlich: Zum gemeinsamen Kränze binden fanden sich (von links) Monika
Kramer, Manfred Motzek, Organisatorin Hanne Kramer und Brigitte König vom Verein „SCHÖTMAR – Zukunft gestalten“
zusammen. © Quartiersmanagement Schötmar


Lemgo

10.12.2024

Fundtiere werden im Kalletal betreut – Barntrup, Dörentrup, Extertal und Lemgo schließen Verträge mit Tierheim Franziskushof

Ausklappen↴

Gut für die Tiere, gut für die Kommunen: Ab 2025 werden Fundtiere aus Barntrup, Dörentrup, Extertal und Lemgo vom Tierheim Franziskushof im Kalletal betreut. Die Verträge haben die Bürgermeister und das Tierheim jüngst unterzeichnet. Der Tierschutzverein Franziskushof e.V. kümmert sich ab dem 1.1. darum, gefundene Tiere zu versorgen und im besten Fall schnell wieder in ihr Zuhause zurückzubringen.

Die Bürgermeister Borris Ortmeier (Barntrup), Friso Veldink (Dörentrup), Frank Meier (Extertal) und Markus Baier (Lemgo) freuen sich über die getroffenen Vereinbarungen. „Wir sind überzeugt, dass die Fundtiere im Franziskushof bestens betreut werden und freuen uns auf die bevorstehende Zusammenarbeit. Bürgerinnen und Bürger, die auf ein Fundtier stoßen, haben so auch in Zukunft eine verlässliche Anlaufstelle. Und weil diese in Lippe ist, ist sie damit in vielen Fällen schneller zu erreichen.“ Die bisherigen Verträge der Kommunen mit dem Tierheim Eichenhof waren von dem Tierheim gekündigt worden, sodass die Kommunen auf die Suche nach einem neuen Partner für den Tierschutz gegangen waren.

„Wir freuen uns auf die Herausforderung und auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, bei der die Tiere im Mittelpunkt stehen“, sagen die Vorstandsmitglieder Susanne Häger, Dolores Schneider, Sina Endler und Dieter Fiebig voller Überzeugung.

Nicht jedes freilaufende Tier ist tatsächlich ein Fundtier. Fundtiere sind Haustiere, die verloren gegangen sind, beispielsweise Hunde, Katzen oder Ziervögel, und vorab in der Obhut von Menschen gehalten wurden. Wer in Barntrup, Dörentrup, Extertal oder Lemgo ab dem 01.01.2025 ein Fundtier findet, hat den Fund unverzüglich beim Franziskushof unter der Telefonnummer 05264/5374 anzuzeigen. Der Franziskushof kann nicht nur nach einer Kennzeichnung suchen, sondern übernimmt auch die sachkundige und fürsorgliche Betreuung eines Fundtieres, bis der Besitzer oder die Besitzerin gefunden werden oder eine Vermittlung erfolgen kann.

Foto: Sie freuen sich auf die neue Zusammenarbeit: (stehend, von links) Barntrups Bürgermeister Borris Ortmeier, Linda Foth-Vogel vom Tierschutzverein Franziskushof e.V., Dörentrups Bürgermeister Friso Veldink, (sitzend, von links) Extertals Bürgermeister Frank Meier, Susanne Häger vom Tierschutzverein Franziskushof e.V. und Lemgos Bürgermeister Markus Baier. (Foto: Stadt Lemgo)


Lemgo

10.12.2024

Sperrung der Neuen Torstraße Arbeiten dauern anderthalb Wochen

Ausklappen↴

Wegen Arbeiten an den Versorgungsleitungen muss die Neue Torstraße zwischen der Kreuzung mit der Echternstraße und dem Kino gesperrt werden. Die Sperrung dauert von Mittwoch, 11.12.24, bis Freitag, 20.12.24. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die Einschränkungen.


Lage

06.12.2024

Heizung und Förderung im Fokus – Energieberatung am Donnerstag, den 12.12.2024, 14.30 bis 18.00 Uhr, im Bürgerhaus

Ausklappen↴

Am Donnerstag, den 12. Dezember 2024, lädt die Verbraucherzentrale zu einer Energiebera-
tung ins Bürgerhaus am Clara-Ernst-Platz 4. Von 14:30 bis 18:00 Uhr stehen Herr Ansbach
und Herr Langemann bereit, um Fragen zu Heizsystemen, Heizungstausch und den aktuellen
Fördermöglichkeiten zu beantworten.
Die Beratung richtet sich an alle, die über eine Modernisierung ihrer Heizungsanlage nach-
denken oder wissen möchten, wie sie ihre Energiekosten senken und von Förderprogrammen
profitieren können.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Nutzen Sie die
Gelegenheit, sich individuell beraten zu lassen


Lügde

06.12.2024

Der Lügder Tag des Ehrenamtes: Engagement in seiner schönsten Form geehrt

Ausklappen↴

Am 05. Dezember 2024 wurde der Lügder Tag des Ehrenamtes mit einer Neuerung gefeiert: Erstmals kam ein Vorschlagswesen zur Auswahl der Preisträger zum Einsatz. Bürgerinnen und Bürger konnten aktiv Vorschläge für ehrenamtlich Engagierte einreichen, die für ihre herausragenden Leistungen geehrt werden sollten.

Die feierliche Ehrung fand im Clubhouse Restaurant des Golfclubs Bad Pyrmont statt, das für den Abend ein festliches Ambiente mit einem vielfältigen Buffet bot. Neben den Heimat- und Verkehrsvereinen Lügde wurden auch der Heimat- und Museumsverein Lügde sowie die Friedhofsgemeinschaft Harzberg auf Vorschlag der Ortsbürgermeister und der Ortsbürgermeisterin aus Harzberg für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement geehrt. Der NRW-Meisterchor „Canto Allegro“ wurde auf Empfehlung des Lippischen Sängerbundes für seine beeindruckenden musikalischen Leistungen und seinen unermüdlichen Einsatz im Lippischen Sängerbund ausgezeichnet. Das geteilte Preisgeld betrug für die Vereine jeweils 300 Euro und für den „canto allegro Lügde“ 2.000 Euro als besondere Wertschätzung und Anerkennung als 5-facher NRW-Meisterchor und Aushängeschild für die Stadt Lügde.

„Wir müssen uns immer bewusst machen, es sind diese Menschen die den eigentlichen, den immateriellen Wohlstand unserer Stadt und Gesellschaft sicherstellen“, so Bürgermeister Torben Blome. „Die Lügder Ehrungen verdeutlichen einmal mehr, dass in der Region zahlreiche Menschen mit viel Herz und Engagement für ihre Mitmenschen arbeiten – und dass dieses Engagement für die Entwicklung unserer Stadt und der Gemeinschaft von zentraler Bedeutung ist.“

Die Ehrungen wurden durch die Schwering & Hasse Stiftung unterstützt, die den Lügder Tag des Ehrenamtes seit 2022 mit einem Stiftungspreis bereichert. Ernst-Michael Hasse von der Schwering & Hasse Stiftung betonte, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement für das gesellschaftliche Miteinander ist. Er erklärte, dass die Stiftung diese wertvolle Arbeit nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten unterstützen möchte. „Ehrenamtliches Engagement verdient nicht nur Anerkennung, sondern auch die notwendige finanzielle Unterstützung“, so Hasse. Aus diesem Grund stellte die Schwering & Hasse Stiftung auch in diesem Jahr wieder Mittel zur Verfügung, um ehrenamtliche Projekte und Initiativen zu fördern und denjenigen, die sich für das Wohl der Gemeinschaft einsetzen, die notwendige Wertschätzung zukommen zu lassen. Die Stiftung sieht es als ihre Aufgabe, durch diese Unterstützung die langfristige Sicherung von ehrenamtlichen Aktivitäten und den damit verbundenen positiven Auswirkungen für die Stadt und ihre Bürger zu gewährleisten.

Die Veranstaltung klang in gemütlicher Runde bei Gesprächen und regem Austausch aus, wobei die Gelegenheit genutzt wurde, sich untereinander zu vernetzen und über zukünftige Projekte zu sprechen. Auch die Möglichkeit, sich in einem so festlichen Rahmen zu treffen und die gemeinsamen Erlebnisse zu teilen, wurde von allen Ehrenamtlichen geschätzt.

Bildrechte privat: Die geehrten Vereine aus allen 10 Ortsteilen und Markus Tappe (Bildmitte) vom canto allegro. Bürgermeister Torben Blome und Georg-Jescow von Puttkamer freuen sich mit den Geehrten.


Oerlinghausen

06.12.2024

Pressemitteilung Kleiner Leseabend Im Jugendzentrum Das OE

Ausklappen↴

Am 29.11.2024 kamen junge Erwachsene im Jugendzentrum Das OE der Stadt Oerlinghausen zusammen, um in einem kleinen, gemütlichen Rahmen selbstgeschriebene Texte, Gedichte oder Poesie einem interessierten Publikum zu präsentieren.
In einer angenehmen Atmosphäre nahmen die beiden Leser Linus und Ben mit verschiedenen Texten über Geborgenheit und Liebe, das Erwachsenwerden bis hin zum Thema Tod, das Publikum auf eine Reise mit, die zum Nachdenken, Nachempfinden aber auch Schmunzeln einlud.
Ergänzt wurden die Textbeiträge durch Daphne, die an diesem Abend mit ihrer Gitarre und ihrem eindrucksvollen Gesang unter anderem eigene Musikstücke spielte und eine wunderbare Atmosphäre zwischen den Lesungen erzeugte.
Nach 1,5 Stunden voller Poesie und Inspirationen gingen alle Besucher und Besucherinnen zufrieden mit neuen Eindrücken und dem ein oder anderen neuen Gedanken wieder nach Hause und der Wunsch nach einer Wiederholung des Abends mit noch mehr Menschen, die ihre selbstgeschriebene Kunst präsentieren, hallte durch den Raum des Jugendzentrums.


Lage

06.12.2024

Bäume für Streuobstwiese am Schlüterweg gepflanzt

Ausklappen↴

Projekt der Lippischen Landesbrandversicherung zur Renaturierung einer Brachfläche
in Kooperation mit dem Lippischen Heimatbund und der Biologischen Station Lippe

Am vergangenen Freitag trafen sich rund 20 Freiwillige zu einer gemeinschaftlichen Pflanzak-
tion am Schlüterweg in Lage.
Im Laufe des Sommers hatte die Stadt Lage mit Unterstützung der euwatec gemeinnützige
GmbH auf der städtischen Brachfläche insgesamt 48 Mulden abräumen lassen. Nun entsteht
dort eine Streuobstwiese mit alten, überwiegend regionalen Obstsorten, wie beispielsweise
dem Lippischen Paradiesapfel oder dem Extertaler Katzenkopf.
„Auf der insgesamt ca. 6.500 m² großen Fläche können insgesamt rund 25 Obstbäume ge-
pflanzt werden“, sagt Projektkoordinatorin Ilka Beermann vom Fachteam Umweltplanung der
Stadt Lage. In den kommenden zwei Jahren sollen die restlichen Obstbäume gepflanzt wer-
den. Finanziell getragen wird die Neuanlage der Obstwiese durch die Lippische Landesbrand-
versicherung und wird durch die Biologische Station Lippe mit dem Projekt „Lebendige Land-
schaft Streuobstwiese“ sowie dem Lippischen Heimatbund unterstützt.
Auch Bürgermeister Matthias Kalkreuter war vor Ort und dankte den Freiwilligen der Pflanzak-
tion. „Mein Dank geht an die Lippische Landesbrand für die finanzielle Förderung dieses Pro-
jekts und natürlich auch alle anderen Beteiligten, die durch ihren Einsatz die Brachfläche
wieder in einen Zustand gebracht haben, dass sie nun renaturiert werden kann“, stellte der
Bürgermeister heraus.
Bei strahlendem Sonnenschein beteiligten sich auch Schülerinnen und Schüler der Realschule
Lage sowie auch Nachbarinnen und Nachbarn und Kleingärtner an der Pflanzung der neuen
Bäume.
Nach getaner Arbeit freuten sich die freiwilligen Helferinnen und Helfer, dass ihr Einsatz mit
selbstgebackenem Apfelkuchen, Punsch und Kaffee belohnt wurde.

Bild: Auch Schülerinnen und Schüler der Realschule Lage unterstützten die Baum-
pflanzaktion am Schlüterweg


Lage

05.12.2024

Das Stadtarchiv Lage sucht Unterlagen aus der Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus

Ausklappen↴

Tagebücher, Briefe und andere Dokumente für Dissertationsprojekt gesucht.
Die Frage, wie es zu einer breiten Unterstützung der Bevölkerung für den Nationalsozialismus
im Deutschen Reich kam, ist eine der zentralen Herausforderungen der Geschichtswissen-
schaft. Ihr stellt sich gegenwärtig auch Doktorand Jannik Gorewoda.
Sein Untersuchungsgegenstand ist die Stadt Lage samt der ehemals eigenständigen Dörfer
in ihrem Umland. Gorewodas These besteht darin, dass in Lage bürgerliche Meinungsführer
wie Lehrer, Pastoren, Fabrikanten, Vereinsvorsteher und Stadtratsmitglieder, aber auch Groß-
bauern die Herrschaft des Regimes von „unten“ etablierten und aufrechterhielten. Nicht allein
Repression und Terror stabilisierten demnach das System, sondern mehr noch lokal geprägte
Logiken der „Volksgemeinschaft“.
Darunter versteht Gorewoda unter anderem Feste als gelebte Praktiken der Integration und
Ausgrenzung. Eine Schlüsselrolle für sein Dissertationsprojekt sind Tagebücher. „Diese Do-
kumente“, so Gorewoda, „legen offen, wie Individuen ihr Verhältnis zum Nationalsozialismus
reflektierten, das heißt mit der Zeit veränderten, anpassten oder rechtfertigten“. Es gehe um
„Prozesse der Identifizierung mit einem lokal selbstgestalteten Nationalsozialismus“. Der Dok-
torand hat bereits zwei Tagebücher aus dem Stadtarchiv Lage ausgewertet. Deren Verfasser
kommen aus dem bürgerlich-liberalen Parteienspektrum. „Interessant“ sei es Tagebücher
auch „von Zeitgenossen zu studieren, die politisch anders eingestellt waren und entsprechend
handelten“.
Stadtarchivar Lars Sonnenberg begrüßt das Projekt: „Um ein möglichst differenziertes Bild der
Lebensrealitäten in unserer Stadt während der Weimarer Republik und des Nationalsozialis-
mus zu gewinnen, können Tagebücher, Briefe und andere Dokumente gerne bei mir im Archiv
abgegeben werden. Auf diese Weise werden diese Quellen für die historische Forschung nutz-
bar. Wir garantieren eine sorgfältige Behandlung aller eingereichten Unterlagen.“ Bei Bedarf
könnten auch Kopien oder Digitalisate angefertigt werden.
Das Stadtarchiv Lage ist dienstags, mittwochs und donnerstags von 9 bis 13 Uhr sowie
dienstags von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 14 bis 17.30 Uhr erreichbar. Um vorherige
Terminabsprache wird gebeten. Eine Kontaktaufnahme ist unter der Rufnummer 05232/601-
471 und per E-Mail unter stadtarchiv@lage.de möglich.
Bildunterschrift: Stadtarchivar Lars Sonnenberg (von links) und Doktorrand Jannik Gorewoda bitten Lagenserinnen und Lagenser ihnen Tagebücher und Briefe zur Verfügung zu stellen.


Lage

05.12.2024

Sammlung zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfür- sorge

Ausklappen↴

Soldaten der 1. Kompanie des Augustdorfer Patenbataillons unterstützten VdK-Straßen-
sammlung
Soldaten der 1. Kompanie des Panzerbataillons 203 aus Augustdorf waren vergangenen Frei-
tag nach Lage gekommen, um auch in diesem Jahr die alljährliche Straßensammlung des
Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu unterstützen.
Bürgermeister Matthias Kalkreute sowie Diemo Dölle und Corinna Vogt von der Fachgruppe
Soziales der Stadt Lage begrüßten sieben Soldaten des Lagenser Patenbataillons der Stadt
Lage unter der Leitung von Hauptfeldwebel Dreißig im historischen Rathaus und dankten den
Angehörigen des Augustdorfer Patenbataillons, dass sie sich erneut in den Dienst der guten
Sache stellten.
Die Bundeswehrangehörigen berichteten, dass sie in der Lagenser Kernstadt unterwegs sein
werden, um die Bevölkerung um Spenden zu bitten. Die Sammlung des Vormittages in Lage
ergab einen Gesamtbetrag in Höhe von 409,66 Euro. Dieser Betrag stellt für den Zeitraum der
vormittäglichen Spendenaktion ein gutes Ergebnis dar.
Der Erlös der Sammlung wird durch den Volksbund für den Ausbau, die Pflege und die In-
standsetzung von Kriegsgräberstätten im Ausland, zur Unterstützung der Work-Camps des
Volksbundes im In- und Ausland sowie für Projekte im Rahmen der Friedenserziehung in den
Jugendbegegnungsstätten des Volksbundes genutzt werden.
Allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Dankeschön.
Pressemitteilung der Stadt Lage
Datum: 03.12.2024
Sammlung zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfür-
sorge
Soldaten der 1. Kompanie des Augustdorfer Patenbataillons unterstützten VdK-Straßen-
sammlung
Bild oben: Bürgermeister Matthias Kalkreuter (hinten links) sowie Diemo Dölle, Corinna Vogt
und Adeline Özden (Auszubildende) von der Fachgruppe Soziales begrüßten die Delegation
der Soldaten des Patenschaftsbataillons 203 aus Augustdorf unter der Leitung von Hauptfeld-
webel Dreißig (vorne Zweiter von rechts) und dankten für die Unterstützung


Lemgo

04.12.2024

Das Junkerhaus in Kalenderform

Ausklappen↴

Im Sommer 2024 veranstaltete das Museum Junkerhaus einen Wettbewerb, bei dem Museumsbesuchende ihre besten Fotos von und aus dem exzentrischen Künstlerhaus einreichen konnten. Von den knapp 200 Einsendungen wurden nun die 19 eindrucksvollsten Bilder ausgewählt und in einem modernen, immerwährenden Jahreskalender zusammengestellt.

In dem Dauerkalender im A3-Querformat kommen die kreativen Fotos alleine oder in Kombination zur Geltung und werden jeweils von kurzen Texten über das Leben und Schaffen des Lemgoer Künstlers Karl Junker und sein Haus begleitet. Der Kalender bietet zudem Platz zum Eintragen von Geburtstagen oder sich jährenden Terminen. Als eine Art Kreuzung aus klassischem Bildband, Mini-Museumsführer und einem Gemeinschaftsprojekt von Fotografinnen und Fotografen aus der Region und darüber hinaus ergänzt er das Shop-Angebot der Städtischen Museen um ein vielseitiges Souvenir.

Der neue Kalender ist ab sofort für 12 € in den Shops der Museen Junkerhaus und Hexenbürgermeisterhaus sowie in der Buchhandlung Pegasus erhältlich. Auf Anfrage kann er auch per Post versendet werden. Es wird gebeten, dafür eine E-Mail an museen@lemgo.de zu senden.


Leopoldshöhe

04.12.2024

Erlernen Sie die Kunst des Spinnens – Workshop auf dem Heimathof

Ausklappen↴

Quartiersmanagerin Anna-Lena Bargfrede lädt gemeinsam mit der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung Ostwestfalen (KEFB) zu einem besonderen Workshop ein: „Spinnen am Spinnrad und mit der Handspindel“. Tauchen Sie ein in die Welt einer faszinierenden Kulturtechnik und lernen Sie, mit verschiedenen Geräten und Materialien zu arbeiten.

Die Termine für den Workshop sind: 10. Januar, 11. Januar, 17. Januar und 18. Januar jeweils von 14 – 18 Uhr

Die Teilnahmegebühr beträgt 15,00 €.

Neben der praktischen Einführung in das Spinnen erfahren die Teilnehmenden auch spannende Hintergründe zur Materialkunde.

Anmeldung: Interessierte können sich bequem online unter www.kefb.de anmelden.


Lemgo

03.12.2024

Stadtarchiv öffnet auf Anfrage Keine allgemeinen Öffnungszeiten

Ausklappen↴

Ab sofort bietet das Lemgoer Stadtarchiv vorübergehend keine allgemeinen Öffnungszeiten an und öffnet nur auf Anfrage seine Türen. Die geänderte Regelung gilt vorübergehend aufgrund personeller Veränderungen. Anfragen zur Öffnung können per E-Mail an stadtarchiv@lemgo.de oder telefonisch an 05261 213-275 gestellt werden.


Leopoldshöhe

03.12.2024

Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht

Ausklappen↴

Die Ausgabestelle Leopoldshöhe/ Oerlinghausen der Bad Salzufler Tafel e.V., Asemisser Allee 3a, 33818 Leopoldshöhe sucht für montags, mittwochs und freitags FahrerInnen und BeifahrerInnen für die Tafelfahrzeuge. In der Zeit von 8.00 – 12.30 Uhr müssen Lebensmittel aus verschiedenen Märkten eingesammelt, sortiert und transportiert werden.
Außerdem werden Helferinnen und Helfer für jeweils einen Wochentag (Montag bis Freitag) benötigt, die in der Zeit von 10.30 – 12.30 Uhr die angelieferten Lebensmittel für die KundInnen in Kisten packen.
Interessierte können sich bei der Leiterin der Ausgabestelle, Frau Birgitt Psiorz, unter der Telefonnummer 016098271029 melden.
Hinweis für Tafelkunden
Die Ausgabe von Lebensmitteln an registrierte Kunden mit Tafelausweis findet jeweils montags bis freitags in der Zeit von 14.30 – 15.30 Uhr statt.
Neukunden können sich entweder unter der Telefonnummer 0159 04816942, per WhatsApp, per E-Mail: edv@salzufler-tafel.de oder persönlich während der Ausgabezeiten anmelden. Dazu ist ein aktueller Bescheid über Bürgergeld, Grundsicherung, Sozialhilfe oder Asylleistungen vorzulegen. Ein Termin zur erstmaligen Lebensmittelausgabe wird mitgeteilt. Dabei wird auch der Tafelausweis ausgegeben. Aktuell besteht eine Warteliste.


Leopoldshöhe

02.12.2024

Rathaus und Bürgerbüro vom 23.12.24 bis zum 01.01.25 geschlossen

Ausklappen↴

Über Weihnachten und Neujahr bleiben das Rathaus und das Bürgerbüro geschlossen. Letzter Abholtermin für Reisepässe und Ausweise ist in diesem Jahr der 20. Dezember.
Wenn Sie einen neuen Ausweis beantragen oder abholen möchten, buchen Sie bitte rechtzeitig online oder telefonisch einen Termin im Bürgerbüro. Falls Sie vor den Feiertagen dringend einen Reisepass benötigen empfehlen wir Ihnen, bis zum 13. Dezember einen Expresspass zu beantragen.

Unser Standesamt hat einen Notdienst für die Beurkundung von Sterbefällen, der unter standesamt@leopoldshoehe.de erreichbar ist.
Ab dem 02. Januar 2025 sind das Rathaus und der Bürgerservice wieder wie gewohnt für Sie da!


Leopoldshöhe

02.12.2024

Igelburgen im Gemeindegebiet

Ausklappen↴

Der Bauhof der Gemeinde hat in den letzten Wochen einen wichtigen Beitrag zum Schutz der heimischen Tierwelt geleistet: Insgesamt 12 Igelburgen wurden in verschiedenen Bereichen des Gemeindegebiets gebaut und aufgestellt. Die robusten Unterschlupfe bieten den Igeln einen sicheren Rückzugsort.
Mit diesem Projekt möchte die Gemeinde nicht nur aktiv zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen, sondern auch das Bewusstsein für den Schutz von Wildtieren fördern.
Die Igelburgen wurden gezielt an ruhigen, naturnahen Orten aufgestellt, um den Tieren ideale Bedingungen zu bieten. Wir bitten darum Rücksicht auf die kleinen Gartenbewohner zu nehmen und die Igelburgen nicht zu verändern oder reinzuschauen, da sich die Igel bereits im Winterschlaf befinden.

Wer selbst im nächsten Jahr aktiv werden möchte, findet online eine Bauanleitung für Igelburgen auf der Website der Umweltbetriebe Bielefeld.


Lage

02.12.2024

Löschwasserreserve Im Heßkamp – Löschwasserbehälter für die Bebauung zwischen Hellweg und Stapelage

Ausklappen↴

Für die verstreute Bebauung an der Billinghauser Straße zwischen Hellweg und Stapelage besteht keine öffentliche Wasserversorgung. Somit ist auch Löschwasser in diesem Bereich knapp. In Abstimmung mit den Stadtwerken Lage und der Feuerwehr wurde ein Bedarf von fast 200 m³ Löschwasser ermittelt. Im Brandfall müssten derzeit lange Schlauchleitungen verlegt werden, je nach Standort des nächsten Hydranten über einen Kilometer. Große Höhenunterschiede erschweren zusätzlich das Heranführen ausreichender Wassermengen. Es wurde nach einem Standort für einen Löschwasserbehälter gesucht, von dem alle Objekte gut erreicht werden können und der mit den Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr anfahrbar ist.

Eine geeignete Stelle fand sich im Bereich der Straße „Im Heßkamp“ direkt an der Billinghauser Straße. Die Familie Berkenkamp, Eigentümer der Fläche, war bereit die erforderliche Fläche zur Verfügung zu stellen. Es handelt sich um einen unterirdischen Behälter aus Polypropylen (PP) mit einer Länge von knapp 42 m und einem Durchmesser von 2,60 m. Die Röhre wurde in drei Teilen geliefert. Die einzelnen Elemente werden untereinander verschweißt und danach angefüllt. Nach Fertigstellung des Behälters sind nur zwei Entnahmestutzen und eine Belüftungshaube von der Anlage zu sehen.

Die Befüllung des Behälters erfolgt in dieser Woche und wird noch einmal zur Herausforderung, da das Wasser über eine lange Streck transportiert werden muss. Zum Abschluss der Maßnahme werden die Entnahmestellen eingefasst.

Bild oben: Erster Beigeordneter und Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, Thorsten Paulussen (von links), Ernst Sundermann (Fa. HKS Landschaftspflege GmbH, Lage) und Fachteamleiter Stadtentwässerung, Wasserwirtschaft, Sven Anders, nehmen den Fortschritt der Errichtung des Löschwasserbehälters in Augenschein


Lemgo

02.12.2024

40-jähriges Dienstjubiläum von Bernd Redeker

Ausklappen↴

Besonderes Jubiläum für einen Weiter-Denker

40 Jahre im öffentlichen Dienst – diesen Meilenstein darf Bernd Redeker in diesem Jahr feiern. Mit seiner fast 30-jährigen Tätigkeit im ITK-Bereich mit allen Themenbereichen hat sich der Verwaltungsfachwirt zum wahren IT-Experten entwickelt. Bürgermeister Markus Baier gratulierte dem Jubilar und dankte ihm für die langjährige Treue. „Stillstand war nie eine Option für Sie. In all dieser Zeit haben Sie teils enorme Entwicklungen mitgemacht und sind stets am Puls der Zeit geblieben“, sagte der Bürgermeister.

Das Interesse an Computern entwickelte Bernd Redeker schon im Jugendzimmer, als er mit ZX81 und C64 in die Welt von Platinen und Pixeln eintauchte. „Die Technik ändert sich, aber die Funktionen sind ähnlich. Im Grunde geht es immer darum, Mehrwerte zu schaffen. Diese umzusetzen und zu vermitteln war schon immer ein wichtiges Anliegen für mich. Und heute kann ich im Smart-City-Büro für ganz unterschiedliche Themenbereiche Mehrwerte entwickeln. Für die mir angebotene neue Herausforderung habe ich mich sehr gern entschieden“, sagt Bernd Redeker.

Der gebürtige Lemgoer hat zunächst in seiner Heimatgemeinde Extertal eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten absolviert. Nach einigen Jahren dort und der Ableistung des Wehrdienstes folgte der Arbeitgeberwechsel zur Alten Hansestadt Lemgo. Hier ist Bernd Redeker seit 1992 mit der Informationstechnik und ihren Weiterentwicklungen beschäftigt. Diese langjährige Erfahrung ist sehr wertvoll, weil Bernd Redeker seit 2021 im interkommunalen Smart-City-Modellprojekt „digital.interkommunal“ nun auch weitere smarte Projekte unterstützen und umsetzen kann.

Foto: (von links) Ralf Wegner (Personalrat), Jubilar Bernd Redeker, Bürgermeister Markus Baier und Matthias Stock (Personalrat). (Foto: Alte Hansestadt Lemgo)


Lügde

29.11.2024

Kurzinfo aus dem Lügder Rathaus.

Ausklappen↴

Das Rathaus hatte heute Besuch von der Kindertagesstätte Tausendfüßler aus Lügde. Die Kinder haben gemeinsam mit mir den Weihnachtsbaum im Rathausfoyer geschmückt. Es ist eine schöne Tradition, dass sich die örtlichen Kindertagesstätten bei der Gestaltung des weihnachtlichen Ambientes immer sehr kreativ einbringen. Die Zustimmungserklärungen der Eltern zur Veröffentlichung liegen seitens der KiTa vor. Für Rückfragen steht die KiTa sicherlich sonst gerne zur Verfügung.


Lemgo

28.11.2024

Sternheim-Preis für den Verein „Stolpersteine und Frenkel-Haus in Lemgo“

Ausklappen↴

Feierliche Verleihung mit aktuellem Bezug

Der Verein „Stolpersteine und Frenkel-Haus in Lemgo“ hat den diesjährigen Sternheim-Preis für ehrenamtliches Engagement erhalten. Die Auszeichnung im „Freiraum“ des Weserrenaissance-Museums stand sehr unter dem Eindruck aktueller Ereignisse: Bei der feierlichen Verleihung betonten alle Redner, dass die Arbeit dieses Vereins gerade in der heutigen Zeit wichtig sei.

Seit 15 Jahren gibt es die Gruppe, die sich der Förderung des Andenkens an Verfolgte des Nazi-Regimes verschrieben hat. Auch Toleranz und der Dialog mit Minderheiten sind Ziele des Vereins. Dafür sollen vor allem junge Menschen angesprochen werden. Der Verein arbeitet dafür mit der Karla-Raveh-Gesamtschule, der Realschule und der Jugendfeuerwehr zusammen. Die Mitglieder unterstützen die Arbeit der Gedenkstätte Frenkel-Haus und die Verlegung und Pflege von Stolpersteinen vor Häusern, in denen Menschen gelebt haben, die der Verfolgung durch die Nazis im Dritten Reich zum Opfer gefallen sind. Die Messingplatten mit persönlichen Daten der Opfer machen das Geschehen dieser Zeit konkret und sind eine Maßnahme gegen das Vergessen. 53 Stolpersteine konnten mit Hilfe des Vereins in Lemgo bisher verlegt werden, weitere sind geplant.

Im jährlichen Wechsel verleiht die Alte Hansestadt Lemgo den Sternheim-Preis und die Sternheimnadel im Gedenken an den Lemgoer Adolf Sternheim, der auch nach Verfolgung und Gefangenschaft in der NS-Zeit sozial engagiert war. Zur Preisverleihung waren neben den Vereinsmitgliedern auch Vertreterinnen und Vertrete der Lemgoer Politik und wichtiger Institutionen gekommen – und auch verschiedene religiöse Einrichtungen waren vertreten, unter anderem die islamische Gemeinde. Bürgermeister Markus Baier würdigte dies und auch die Arbeit des Vereins im Hinblick auf vermehrten Antisemitismus in der Welt als „ein Zeichen, dass wir in Lemgo das Thema anders angehen als manche andere.“

Klaus Drücker, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Lemgo, hatte den Geldpreis mitgebracht: 1.500 Euro gibt es mit dem Sternheim-Preis für den Verein. Ein Beitrag für die ehrenamtliche Arbeit, aber: „Ihr Engagement, Ihre Hingabe, Ihre Zeit ist unbezahlbar“, betonte Klaus Drücker. Jörg Düning-Gast, Verbandsvorsteher des Landesverbands Lippe, begrüßte alle in den historischen Räumen des Braker Schlosses. „Der Verein Stolpersteine und Frenkel-Haus zeigt, dass es möglich ist, Geschichte nicht nur zu bewahren, sondern sie zu einem Appell an die Gegenwart zu machen.“

Der Vorschlag, dass der Verein „Stolpersteine und Frenkel-Haus in Lemgo“ die Auszeichnung erhalten sollte, kam von den Lemgoer Grünen. Peter Roski hatte für seine Partei die Laudatio übernommen und knüpfte an eine Filmvorführung mit Interviews mit der Holocaust-Überlebenden Karla Raveh an. Sie hatte sich bis zu ihrem Tod für Versöhnung und Erinnerung eingesetzt. „Was Karla Raveh vorlebte, wird von dem Verein fortgesetzt.“

In seiner Danksagung hob Detlef Höltke vom Verein „Stolpersteine und Frenkel-Haus“ noch einmal besonders die Bedeutung der Steine hervor, die auch für Nachkommen der Opfer wichtige Orte des Gedenkens seien – denn Gräber gebe es nicht. „Die Stolpersteine erinnern an individuelle Schicksale und geben den Opfern ihre Namen zurück“, sagte er. Außerdem mahnten sie auch für die Gegenwart, denn: „Die Deportierten waren Nachbarn und Freunde“ – und das sei bei Verfolgungen in unserer Zeit nicht anders.

Den musikalischen Rahmen gestaltete Mario Huelsmann von der Musikschule Lemgo auf der Laute. Im Anschluss an die Preisverleihung waren alle Gäste eingeladen, die Ausstellung „Alles außer irdisch. Sternstunden der Astronomie“ im Weserrenaissance-Museum zu besuchen.

Foto: (von links) Bürgermeister Markus Baier, vom Verein „Stolpersteine und Frenkel-Haus in Lemgo“ Liesel Kochsiek-Jacobfeuerborn, Susanne Dorn, Detlef Höltke, Andi Wolff und Anette Paschke-Lehmann sowie Klaus Drücker (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Lemgo) und Peter Roski (Grüne Lemgo) bei der Verleihung des Sternheim-Preises. (Foto: Alte Hansestadt Lemgo)


Bad Salzuflen

28.11.2024

SalzuflenCARD – jetzt verlängerbar für das Kalenderjahr 2025 vor Ort in der Tourist-Information

Ausklappen↴

Zusätzliches Serviceangebot mit Mehrwert für Einwohnerinnen und Einwohner in Bad Salzuflen

Bad Salzuflen (28. November 2024). Die SalzuflenCARD für die Bürgerinnen und Bürger in der
Salzestadt ist der „Schlüssel“ zum ganzjährig kostenfreien und unbegrenzten Eintritt in den weit-
läufigen Kurpark – Sonderveranstaltungen sind dabei ausgenommen. Für die Einwohnerinnen
und Einwohner ist die „Eintrittskarte“ kostenfrei, wobei eine einmalige Bearbeitungsgebühr von 4
Euro und ein Pfand in Höhe von 5 Euro zu entrichten sind. Aktiviert ist die Karte für ein Kalenderjahr
gültig. „Wer eine SalzuflenCARD besitzt und auch für 2025 benutzen möchte, bitten wir diese zu
verlängern“, sagt Alexander Bleifuß, Fachdienstleitung Tourismus, Gesundheit und Marketing.
„Eine Verlängerung ist ab sofort vor Ort in der Tourist-Information im Kurgastzentrum möglich.“
Mehr Leistungen mit dem Pluspaket
Für ein Mehr an Leistungen kann die SalzuflenCARD als Pluspaket erworben werden. Gegen einen
einmaligen Jahresbeitrag in Höhe von 20 Euro werden Veranstaltungs-Highlights aufgebucht
wie die Kurkonzerte des Staatsbad Orchesters (ganzjährig) und der Trinkbrunnen-Ausschank
(ganzjährig) in der Wandelhalle sowie das „Aktiv-im-Park“-Programm (April bis Oktober). Des
Weiteren beinhaltet das aufgewertete Eintrittspaket den ermäßigten Eintritt in das Erlebnisgra-
dierwerk mit Aussichtsplattform und in die Sole-Nebelkammer (April bis Oktober; je nach Wet-
terlage ggfs. verlängerte Öffnungszeit) sowie den beliebten „Tanztee im Kurpark“ während der
Sommermonate bzw. im Foyer der Konzerthalle in der Winterzeit.
Weitere Informationen zu der „SalzuflenCARD“ sind auf der Webseite der Stadt Bad Salzuflen un-
ter www.staatsbad-salzuflen.de/salzuflencard/ abrufbar.
Bildzeile: Der „Schlüssel“ in den Kurpark: Die SalzuflenCARD ist ab sofort für das Kalenderjahr 2025 verlängerbar in der
Tourist-Information. © Stadt Bad Salzuflen


Lemgo

28.11.2024

Nachschlag für den Denkmal-Kalender Exemplare kurzfristig bei Lemgo Marketing und im Bauamt

Ausklappen↴

Schnell waren sie vergriffen, die Kalender „Denkmal des Monats“ der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadt- und Ortskerne NRW. Für alle, die leer ausgegangen waren, gibt es nun gute Nachrichten: Es sind noch Exemplare des Kalenders mit den Motiven aus Ostwestfalen-Lippe nachgeliefert worden. Der großformatige Kalender ist ab sofort wieder für 8 Euro bei Lemgo Marketing und am Empfang des Lemgoer Bauamtes, Heustraße 36, erhältlich. Ein Versand ist nicht möglich.


Lemgo

28.11.2024

Gute Stimmung beim Kaffee-Treff

Ausklappen↴

Kirchheider Gemeinschaft mit Spezial-Gast

Am 20. November war Dr. Imke Tappe-Pollmann mit ihrem Vortrag „Typisch lippisch“ zu Gast beim Kaffee-Treff im Gemeindehaus Kirchheide, in dem es um lippische Bräuche und Traditionen ging und auch um das „Lippisch Platt“. Vieles kam den Besucherinnen und Besuchern bekannt vor und weckte die ein oder andere schöne Erinnerung. Die Organisatoren vom Sozialverband und der Kirchengemeinde Talle mit Hendric Schwär-Fröhlich von der Stadt Lemgo freuten sich sehr, dass über 40 Besucherinnen und Besucher der Einladung folgten, denn damit hatten sie wirklich nicht gerechnet. Zum Glück war das Kaffee-Team der Kirchengemeinde aber gut vorbereitet und es gab viele helfende Hände.

Der Kaffee-Treff findet im Rahmen der Gemeindearbeit einmal im Monat statt und alle Menschen sind dazu herzlich eingeladen. Am 6. Juni kam bei einer Veranstaltung der Stadt Lemgo (Dorftreff) die Idee auf, eine Referentin für eine Veranstaltung nach Kirchheide einzuladen, als „Special Guest“ und zur Bereicherung des dortigen Treffs. Und dies war gelungen: Das Gemeindehaus war voll und die Stimmung gut.

Um daran anzuknüpfen konnte die Referentin zugleich für einen Folgetermin am 19.02.2025 um 15.30 Uhr gewonnen werden, zu dem frühzeitig eingeladen wird. Im Weiteren wurden Ideen besprochen, was das Programm an den Nachmittagen zusätzlich noch bereichern könnte – und dabei wurde auch an Bingo-Spielen und Musik gedacht.

„Es wäre schön, wenn wieder viele Besucherinnen und Besucher kämen. Wir haben ein schönes Gemeindehaus, das allen Kirchheiderinnen und Kircheidern offen steht. Und: Begegnung und Gemeinschaft tun allen gut“, so Pastor Thorsten Rosenau, der zu Beginn einen gemeinsam gesungenen Kanon mit der Gitarre begleitete.

Bild: (von links) Hendric Schwär-Fröhlich (Stab Bürgermeister), Pastor Thorsten Rosenau (Ev.-ref. Kirchengemeinde Talle), Dr. Imke Tappe-Pollmann (Lippisches Landesmuseum Detmold) und Martina Hagedorn (Sozialverband Deutschland, Ortsverband Kirchheide) freuen sich über die gut besuchte Veranstaltung.


Leopoldshöhe

28.11.2024

Großer Erfolg beim ersten Malwettbewerb der Grundschüler für die Weihnachtskarte des Bürgermeisters

Ausklappen↴

Die Vorfreude auf Weihnachten hat in diesem Jahr in unserer Gemeinde einen besonders kreativen Ausdruck gefunden: Zum ersten Mal rief die Gemeindeverwaltung einen Malwettbewerb für Grundschüler aus, um das Motiv der Weihnachtskarte des Bürgermeisters zu gestalten. Der Wettbewerb war ein großer Erfolg – insgesamt wurden 56 liebevoll gestaltete Bilder eingesandt.

Alle eingereichten Kunstwerke können ab sofort im Foyer des Rathauses besichtigt werden. „Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Fantasie und Mühe die Kinder ihre Vorstellungen von Weihnachten zu Papier gebracht haben“, betonte Bürgermeister Martin Hoffmann begeistert.

Aus den zahlreichen Einsendungen schafften es vier Bilder in die Endauswahl der Jury. Diese jungen Künstler wurden am vergangenen Montag persönlich vom Bürgermeister im Rathaus empfangen. Als Anerkennung für ihre herausragenden Arbeiten erhielten sie jeweils einen Adventskalender mit ihrem eigenen Motiv.

Am Ende entschied sich der Bürgermeister für das Bild von Finn, der die 4. Klasse der Grundschule Asemissen besucht, als Gewinnerbild. Sein Motiv ziert die Vorderseite der Weihnachtskarte, während auf der Rückseite die anderen Motive zu sehen sind.
Aufgrund der positiven Resonanz plant die Gemeindeverwaltung, den Wettbewerb auch in den kommenden Jahren zu veranstalten.
Die Ausstellung im Rathaus ist noch bis zum 20. Dezember zu sehen. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, die kleinen Meisterwerke zu bestaunen.

Das Bild zeigt Gewinner Finn, die drei Zweitplatzierten Sofia, Hanna und Merith und Bürgermeister Martin Hoffmann mit der fertigen Weihnachtkarte


Oerlinghausen

28.11.2024

Wahlhelferakquise

Ausklappen↴

Ein herzliches Dankeschön an unsere Wahlhelferinnen und Wahlhelfer – und ein Aufruf für neue Unterstützer

Die Stadt Oerlinghausen möchte sich herzlich bei allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern bedanken, die bei der Europawahl 2024 einen wichtigen Beitrag zur Durchführung der Wahl geleistet haben. Ohne das ehrenamtliche Engagement wäre ein so reibungsloser Ablauf nicht möglich gewesen.

Um interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich über die Tätigkeit als Wahlhelferin oder Wahlhelfer zu informieren und mit uns ins Gespräch zu kommen, sind wir in der Vorweihnachtszeit auf den folgenden Weihnachtsmärkten mit einem Stand vertreten:

Nikolausmarkt Helpup: 06.12., 17 bis 20 Uhr, neben der Kirche, Nähe KNUP-Zelt
Bergstadt-Advent: 08.12., 14 bis 18 Uhr, Rathausplatz (Zelt mittig)
Weihnachtsmarkt Lipperreihe: 15.12., 14 bis 18 Uhr, Foyer der Kirche

An unserem Stand haben Sie auch die Möglichkeit, sich direkt für die kommenden Wahlen registrieren zu lassen. Gerne beantworten wir Ihre Fragen und zeigen, wie wichtig Ihre Unterstützung für unsere Demokratie ist.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich auch per Mail als Wahlhelferin oder Wahlhelfer registrieren lassen: k.spoden@oerlinghausen.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bedanken uns schon jetzt bei allen, die sich engagieren oder in Zukunft engagieren möchten!


Lemgo

27.11.2024

Gerüst für Lemgoer Nachhaltigkeitsstrategie steht – Lemgo schließt die erste Projektlaufzeit erfolgreich ab

Ausklappen↴

Fünf Leitlinien, 19 strategische Ziele, 51 operative Ziele und 154 Maßnahmen für die Lemgoer Nachhaltigkeitsstrategie: Das ist die Bilanz der Steuerungsgruppe mit fast 50 Akteuren aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung. Sie haben sich seit Februar damit beschäftigt, wie Lemgos Beitrag zur Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung aussehen kann. Mit der kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie für Lemgo wurden die acht bestehenden strategischen Stadtziele Lemgo weiterentwickelt und konkrete ökologische, ökonomische und soziale Ziele erarbeitet.

Zu Beginn der letzten Sitzung der Gruppe lobte Bürgermeister Markus Baier den „gelungenen Prozess“ und die hohe Beteiligung der Akteure. Dann übernahmen die Moderatoren Hauke Kessler und Paul Platner vom Büro LAG 21 und führten die Gruppe zur Abstimmung über das Handlungsprogramm, die einstimmig ausfiel. In den Details zeigte sich bei allem Blick in die Zukunft auch ein Bewusstsein für die Tradition der Alten Hansestadt: So soll in der Präambel das bekannte Zitat von Engelbert Kaempfer stehen: „Wir sehen alle eine Sonne, treten eine Erde, atmen alle eine Luft. Keine Grenzen der Natur, keine Gesetze des Schöpfers trennen uns voneinander.“

„Dass das gemeinsam erarbeitete Handlungsprogramm einstimmig von allen Steuerungsgruppenmitgliedern verabschiedet wurde, ist ein großartiges Ergebnis“, zieht Anja Kern (Strategieentwicklung Stadt Lemgo) eine Bilanz. Dabei seien besonders auch die durchaus kontroversen Diskussionen sehr wichtig und zielführend gewesen: „So konnten wir ein gemeinsames Werteverständnis erarbeiten.“

Inhaltlich wurde als neues Ziel unter anderem die Nachhaltigkeit von kulturellen Angeboten mit aufgenommen. Auch Maßnahmen zur Erhaltung und Ausweitung von Grünflächen und Bepflanzungen im Stadtraum waren Thema. Auf Grundlage der Arbeit der Steuerungsgruppe wird nun ein schriftliches Handlungsprogramm erstellt, das im Frühjahr 2025 durch den Stadtrat beschlossen werden soll. Damit ist die Arbeit aber noch nicht beendet: In 2025/26 werden Ziele für die noch fehlenden Handlungsfelder erarbeitet. Für die Steuerungsgruppe sind dann jährliche Treffen angedacht, bei denen über den aktuellen Stand berichtet und die Strategie gemeinsam weiterentwickelt wird. Für das Monitoring wird es zudem ein Kennzahlensystem und einen jährlichen Kennzahlenbericht geben, der auch auf der Homepage der Stadt Lemgo veröffentlicht wird.

Schon zwei Tage später hat Lemgo gemeinsam mit den anderen teilnehmenden Kommunen in Dortmund die Urkunde der ersten Projektlaufzeit im Rahmen der „Prozesskette Nachhaltigkeit NRW“ für die Nachhaltigkeitsstrategie erhalten. Bürgermeister Markus Baier sprach in einer Diskussionsrunde über die Stadtziele, die sich als gute Grundlage für die Entwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie bewährt haben. Denn diese befassen sich unter anderem mit Ressourcenschutz und Klimafolgenanpassung, lebendigen Ortsteilen und Lemgo als Wirtschafts- und Hochschulstandort, was sich auch in den gewählten Handlungsfeldern der Nachhaltigkeitsstrategie widerspiegelt.

„Der Austausch mit anderen Kommunen, die innerhalb der Prozesskette Nachhaltigkeit einen wichtigen Baustein für die Nachhaltigkeit in ihrer Kommune geschaffen haben, war sehr bereichernd“, stellte die Lemgoer Klimaschutzmanagerin Ronja Post nach der Veranstaltung fest. Die Relevanz des Themas für alle Kommunen sei sehr deutlich geworden.

Bilder:

Sitzung_Nachhaltigkeit: In der letzten Sitzung hat die Steuerungsgruppe ihren Vorschlag für die Lemgoer Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet. (Foto: Alte Hansestadt Lemgo)


Bad Salzuflen

27.11.2024

Seite 1 von 1 Pressemitteilung Schötmar wird zum Adventskalender – Quartiersmanagement initiiert weihnachtliche Aktion 24 Tage voller Überraschungen

Ausklappen↴

Bad Salzuflen/Schötmar (27. November 2024). In diesem Jahr verwandelt sich das Schötma-
raner Stadtteilzentrum erstmals in einen interaktiven Adventskalender. Ab kommenden Sonntag
(01. Dezember) bis Heilig Abend (24. Dezember) öffnet sich an in den 24 Tagen täglich jeweils
Türchen mit einer Aktion für die Kundschaft der jeweiligen „Türchenpaten“. So haben sich die
Gewerbetreibenden des Ortsteils kreative Ideen einfallen lassen: Vom Bastelnachmittag über
Kulinarisches mit Gebäck und einem Punschausschank bis hin zu Rabattaktionen präsentiert
sich eine bunte und überraschende Auswahl, die die Vorweihnachtszeit versüßen werden.
Seit Anfang November laufen die Vorbereitungen für diese neue winterliche Aktion. Zu Beginn
war nicht absehbar, dass ein gemeinsamer Adventskalender bei den ansässigen Gewerbetrei-
benden auf so breite Zustimmung stoßen würde. Beim ersten Rundgang in den teilnehmenden
Geschäften erlebte Quartiersmanagerin Julia Brügger daher eine große Teilnahmebereitschaft:
„Es ist schön zu sehen, wie viel positive Resonanz die Aktion hervorruft. Die Türchen sind mittler-
weile alle verteilt und die Vorfreude steigt bei allen Beteiligten merklich.“
Große und positive Resonanz der teilnehmenden Geschäfte, Vereine und Einrichtungen
Von der Schloßstraße über die Begastraße und Krumme Weide bis hin zum Kiliansweg verteilen
sich die Geschäfte, Vereine und Einrichtungen. Zu erkennen sind die Teilnehmenden an der je-
weiligen Kalenderzahl im Schaufenster. Eine Gesamtübersicht ist auf der Homepage und den
Social-Media-Kanälen des Quartiersmanagements Schötmar zu finden. Die Aktionen der jewei-
ligen „Türchenpaten“ werden ab 01. Dezember täglich veröffentlicht.
„Was genau die Teilnehmenden anbieten, ist dabei jedem selbst überlassen und wird eigen-
ständig organisiert“, so Brügger weiter. Doch so viel steht bereits fest: Die Besucherinnen und
Besucher dürfen sich auf 24 individuelle Überraschungen freuen, die den Advent in Schötmar zu
etwas Besonderem machen. Diese und weitere Informationen sind unter www.vielfältiges-
schötmar.de/adventskalender abrufbar.
Bildzeile: Große Vorfreude bei den „Türchenpaten“: Der erste Adventskalender für Schötmar öffnet sich 24 Mal wie unter
anderem mit einem Bastelnachmittag über Kulinarisches mit Gebäck und einem Punschausschank bis hin zu Rabatt-
aktionen. © Quartiersmanagement Schötmar


Lemgo

26.11.2024

Dojo Lemgo-Lippe e.V. triumphiert bei Deutschen Meisterschaften

Ausklappen↴

Erfolgreiche Sportler im Rathaus zu Gast

Bei den Deutschen Meisterschaften der Mastersklassen des Deutschen Karateverbandes konnte der Verein Dojo Lemgo-Lippe erneut Edelmetall mit in die Alte Hansestadt bringen. Maksim Harutyunyan wurde Deutscher Meister in der Kata der Altersklasse Ü35. Renate Bracht siegte bei den Damen in der Altersklasse Ü65. Ines Wollert sicherte sich im Kumite die Bronzemedaille. Eine weiteres Mal „Bronze“ errang Maksim Harutyunyan im Kumite Ü35 der Männer. Damit belegte Dojo Lemgo-Lippe von insgesamt 108 teilnehmenden Vereinen aus ganz Deutschland einen starken dritten Platz.

Grund genug für Bürgermeister Markus Baier, die erfolgreichen Sportler sowie Stefan Krause als Vereinsvorsitzenden und Trainer in das Lemgoer Rathaus einzuladen. Gemeinsam mit dem Ehrenvorsitzenden des Stadtsportverbandes Hans Pawlowski gratulierte der Bürgermeister zu den Erfolgen und ließ sich von den Wettkämpfen berichten. Einmal mehr stellte sich heraus, dass neben Talent ein ausdauerndes Training die Grundlage für Erfolg ist. Dafür nehmen die Sportler von Dojo Lemgo-Lippe unter der Woche mitunter einiges an Zeit und Kilometern auf sich. „Doch dieses Engagement, nicht nur von den Sportlern, sondern auch von den Trainern hat sich gelohnt. Mit den Triumphen bei den Deutschen Meisterschaften wurde Lemgo als Stadt des Sports einmal mehr alle Ehre gemacht“, fasst Bürgermeister Markus Baier abschließend zusammen.

Foto: (von links) Stadtsportverbandsehrenvorsitzender Hans Pawlowski, Bürgermeister Markus Baier, Sportlerin Renate Bracht, Sportler Maksim Harutyunyan, Vereinsvorsitzender und Trainer Stefan Krause und Sportlerin Ines Wollert. (Foto: Alte Hansestadt Lemgo)


Oerlinghausen

25.11.2024

Rathausschließung in der Weihnachtszeit

Ausklappen↴

Das Rathaus und die Außenstellen der Stadt Oerlinghausen bleiben in der Zeit vom 23. Dezember 2024 bis einschließlich 3. Januar 2025 geschlossen. In dieser Zeit sind keine Behördengänge möglich.
Die Verwaltung steht Ihnen ab dem 6. Januar 2025 wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Bitte beachten Sie, dass die Bücherei bereits ab dem 20. Dezember 2024 schließt und ebenfalls bis zum 6. Januar 2025 geschlossen bleibt.

Wir bitten um Ihr Verständnis und wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr!


Lage

25.11.2024

Sammlung für humanitäre Zwecke Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge bittet um Spenden

Ausklappen↴

Angehörige der 1.Kompanie des Panzerbataillons 203 aus Augustdorf führen auch in diesem Jahr eine Straßensammlung zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge durch. Am Freitag, den 29.11.2024, von 9 bis 12 Uhr werden Soldatinnen und Soldaten in der Lagenser Kernstadt unterwegs sein und die Bevölkerung um eine Spende bitten.

Die Lagenserinnen und Lagenser werden gebeten, die Sammlung zu unterstützen.


Lage

22.11.2024

Geht doch! – Kabarett Mindener Stichlinge mit 55. Programm auf Tour

Ausklappen↴

Während in manchen Gewässern die Stichlinge schon ausgestorben sind, stehen die Mindener Stichlinge in Ostwestfalen und Umgebung unter Artenschutz. Ihr 55. Programm „Geht doch“ präsentiert die Kabarett-Truppe (im 59. Jahr ihres Bestehens) mit den bekannten Akteuren und einem neuen Gesicht. Die Stichlinge halten auch 2025 den Menschen den Spiegel vor. Sie stellen nicht nur bissige Fragen, sondern liefern pragmatische Lösungen für die Absurditäten dieser Welt – gekonnt verpackt in schmissige Songs und bissige Rollenspiele.

„Nichts ist so gut, als wie….die Demokratie, die Demokratie, die Demokratie“ meinen die Stichlinge. Nur – geht’s noch mit der Demokratie? Wer hat eine Antwort? Politiker, die gebetsmühlenartig zukunftsweisende Standpunkte erläutern? Volksvertreter, die versuchen, in nervigen Gesprächsrunden schlechte Wahlergebnisse schön zu reden? Doch am Ende untergraben Außerirdische das Vertrauen in die Demokratie, während in Berlin bereits Ossis und Wessis Mauerstücke für den Wiederaufbau sammeln.

Sicherheit geht vor: Mit „Deutschland braucht dich“ wirbt der Kriegs- und Friedensminister für Nachwuchs. Da wird bereits in den Schulen der Einsatz von Drohnen geübt. Und auch CyberCrime wird zum Thema: Spione beklagen sich über berufsschädigende Ermittlungsarbeiten. Dabei wissen Saug- und Rasenroboter heute mehr über die Menschen, als wir mit intensiver Überwachung je herausfinden könnten.

Was ist eigentlich mit umweltfreundlicher Mobilität? Kaufe ich ein chinesisches E-Auto und schade damit der deutschen Wirtschaft? Der Umstieg auf die Bahn macht jedenfalls keinen Spaß. Es hapert am Geld. Das Finanzloch wollen die Stichlinge mit einer Fahrplan-Lotterie stopfen. Kaum zu glauben, aber womöglich wahr?

Wie kann man den explodierenden Anstieg der Pflegebedürftigen reduzieren? Spenden sammeln für die Pflege, oder Opa gleich ab in die Seniorenklappe? Ist der Gesundheitsminister vielleicht selbst schon ein Pflegefall?

Das bewährte Ensemble mit Annika Hus, Martin Janke und Peter Reinhold wird 2025 komplettiert durch Neuzugang Beate Schweinsberger. Für den guten Ton sorgt weiterhin Stephan Winkelhake, der auch die Leitung übernommen hat. Gründer Birger Hausmann hat seinen Wirkungskreis hinter die Bühne verlegt, unterstützt von Kirsten Gerlhof.

Genießen kann man den Kabarett-Leckerbissen am Freitag, 10.01.2025 und am Samstag, 11.01.2025, jeweils um 20.00 Uhr, im Bürgerhaus am Clara-Ernst-Platz. Karten für die Veranstaltungen zum Preis von 18,00 € gibt es ab dem 02.12.2024 in der Buchhandlung Brückmann.


Lage

19.11.2024

Der Wochenmarkt zieht um

Ausklappen↴

Marktstände befinden sich in der Weihnachtszeit auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus Am Freitag, den 29. November 2024 startet der Lagenser Weihnachtsmarkt auf dem Markt- platz. Aus diesem Grund wird der dienstags und freitags stattfindende Wochenmarkt von Dienstag, den 26. November 2024 bis einschließlich Freitag, den 3. Januar 2025 auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus (Am Drawen Hof) stattfinden. Die Stadt Lage weist schon heute darauf hin, dass durch die Verlegung weniger Parkplätze
hinter dem Rathaus zur Verfügung stehen werden. Alternativ bestehen weitere Parkmöglichkeiten auf dem Schützenplatz in der Eichenallee Die Bürgerinnen und Bürger werden um Beachtung dieser Änderung gebeten.


Lemgo

19.11.2024

Sperrungen für Kläschen

Ausklappen↴

Parkplätze Bleiche und Regenstor fallen weg

Kläschen naht und deswegen werden die Parkplätze Regenstorplatz ab Mittwoch, 27.11. und Bleiche ab Freitag, 29.11., gesperrt. Die Sperrung gilt bis Dienstag, 10.12., sodass ab dem Mittwoch wieder auf den Plätzen geparkt werden kann.

An den Tagen, wenn auf den Plätzen die Fahrgeschäfte etc. aufgebaut werden, wird die Sperrung auch auf Personen erweitert, die die Plätze zu Fuß oder auf dem Fahrrad queren wollen. Da durch die Aufbauarbeiten Gefahren entstehen, werden der Fuß- und Radverkehr dringend aufgefordert, zur eigenen Sicherheit die Absperrungen zu beachten.

Weil für Kläschen der Wochenmarkt verlegt wird, ist der Parkplatz Neues Tor am Mittwoch, 04.12., und Samstag, 07.12., ebenfalls gesperrt. An allen Parkplätzen werden Schilder aufgestellt, die auf die Sperrungen und ihre Dauer hinweisen. Um die Durchführung der Veranstaltungen zu gewährleisten, werden widerrechtlich geparkte Fahrzeuge ggf. entfernt.


Blomberg

18.11.2024

Fest für Pflegefamilien im Kreis Lippe

Ausklappen↴

Blomberg – Ort der Kinderrechte

Mehr als 60 Pflegefamilien sind in diesem Jahr der Einladung der lippischen Jugendämter Lemgo, Lage, Detmold, Bad Salzuflen und des Kreises Lippe gefolgt und konnten mit ihren Kindern einen ausgelassenen Nachmittag bei guter Musik, Getränken und Essen erleben. Dabei gibt es immer wieder Gelegenheiten neue Freunde und Familien kennenzulernen, um Erfahrungen, Gemeinsamkeiten und Tipps auszutauschen.

Für das diesjährige Fest haben die Mitarbeiterinnen der Stadt Lemgo bewusst den Ort der Kinderrechte in Blomberg gewählt. „Der Ort der Kinderrechte bietet nicht nur Raum für die Träume und Hoffnungen unserer Kinder, sondern steht auch als Symbol für ihre Stimme und ihr Wohlbefinden. Kinder sind unsere Zukunft. Der Ort der Kinderrechte erinnert uns daran, dass jedes Kind das Recht auf Bildung, Schutz, Liebe und eine Stimme hat. Wir müssen uns stets daran erinnern, dass Kinder von heute die Gestalter von morgen sind“, betonte Juliane Gaßmann, Leitung des Lemgoer Jugendamts in ihrer Begrüßungsrede.

Die Arbeit der Pflegeeltern ist mit Geld nicht aufzurechnen. Sie nehmen ein Kind auf, begleiten dieses in allen Lebenslagen und arbeiten offen mit den Jugendämtern zusammen. Darum ist das Fest ein großes Dankeschön für ihr tägliches Engagement, Kindern und Jugendlichen, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können, eine liebevolle, beschützende und fördernde Umgebung zu bieten. Dafür verdienen sie gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung, bekräftigt Frau Patsch vom Pflegekinderdienst, Stadt Lemgo.

Für jede Menge Spaß und Abenteuer sorgten unter anderem die Hüpfburg, die stets gut besucht war, und von dem Unternehmen Phönix Contact zur Verfügung gestellt wurde. Die Kinder konnten sich beim Kinderschminken in wundervolle Fantasiewesen verwandeln. Beim Tanzprojekt tanzten die Kinder im Rhythmus der Musik und probierten sich in unterschiedlichen Tanzschritten aus.

Unter dem Motto „Mit Kinderrechten in die Zukunft“ waren die Kinder eingeladen, ihre Wünsche auf Postkarten zu schreiben und diese bunt zu gestalten. Kirsten Nolte von der Fachstelle für Kinderrechte des Kreises Lippe, unterstützte die Kinder dabei, ihren Rechten Ausdruck zu verleihen.

Das Fest der Pflegefamilien in Blomberg war ein Tag voller Freude, Gemeinschaft und unvergesslicher Momente. Die Mitarbeiterinnen des Pflegekinderdienstes freuen sich bereits auf das nächste Jahr, wenn alle wieder gemeinsam feiern können.


Lemgo

18.11.2024

Der Einzelhandel ist gefragt

Ausklappen↴

Die Alte Hansestadt Lemgo bittet um Unterstützung bei der Aktualisierung des Einzelhandelskonzepts

Der Einzelhandel steht aktuell und auch in Zukunft vor besonderen Herausforderungen. So beeinflussen Entwicklungen im bundesweiten Handel, der regionale Wettbewerb und die Folgen der Corona-Pandemie, Energiekrise sowie Inflation auch die örtliche Einzelhandelsstruktur. Um die Entwicklung der Einzelhandels- und Versorgungssituation in Lemgo zu unterstützen, wurde das spezialisierte Planungsbüro Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH aus Köln mit der Aktualisierung des Einzelhandelskonzepts beauftragt.

Mit Beginn dieser Woche soll im November 2024 zunächst das gesamte Einzelhandelsangebot in der Alten Hansestadt Lemgo erfasst werden. Dabei werden Mitarbeitende des beauftragten Kölner Unternehmens in die Geschäfte kommen, um Verkaufsflächen und Branchenzugehörigkeit der Betriebe aufnehmen. Darüber hinaus werden sie innerhalb der integrierten Einzelhandelslagen auch Komplementärnutzungen (Dienstleistungen, gastronomische und medizinische Angebote, öffentliche Einrichtungen u. a.) erfassen, um die Versorgungssituation umfassend bewerten zu können.

Die Alte Hansestadt Lemgo bittet darum, dass die örtlichen Einzelhändlerinnen und Einzelhändler sowie Bürgerinnen und Bürger die Datenerfassungen unterstützen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden der Öffentlichkeit nach der Auswertung und der darauf aufbauenden Entwicklung eines umsetzungsorientierten Konzepts vorgestellt.


Lemgo

15.11.2024

Baumspende für die Laubke

Ausklappen↴

Rund um die neue Mehrzweckhalle in der Laubke wird es nächstes Frühjahr noch grüner sein. Dort wurden jetzt neun neue Bäume gepflanzt. Ermöglicht wurde die Aktion durch eine Spende der Fielmann Group.

Die Anwohner der Laubke hatten sich weitere Begrünung gewünscht. Noch ist es zwar um die Halle herum auch schon recht grün, aber das wird sich ein Stück weit ändern: Nahe der Mehrzweckhalle ist ein Bauprojekt für Seniorenwohnen angedacht. Voraussichtlich werden dafür vorhandene Bäume weichen müssen. „Durch die Spende werden am Ende trotz der Baumaßnahmen eventuell mehr Bäume hier stehen als vorher“, zeigt sich Karl-Heinz Mense von der Nachbarschaft Lemgo Süd erfreut. Roman Paschek (CDU-Ratsherr für den Wahlbezirk Laubke) hatte den Kontakt zu Michael Seidel, Niederlassungsleiter von Fielmann in Lemgo, hergestellt. Die Firma unterstützt regelmäßig Baumpflanzungen durch Spenden.

Für die drei Säulenbuchen und sechs Felsenbirnen für die Laubke hat Fielmann rund 2.800 Euro gespendet. „Die Nutzer sollen sich hier schließlich wohlfühlen“, sagt Michael Seidel. Und davon gibt es viele, bestätigt Norman Rackisch, Architekt bei der Gebäudewirtschaft Lemgo (GWL) und zuständig für die Halle und das dazugehörige Gelände: „Das wird hier gut genutzt.“ Roman Paschek freut sich über das „schöne und nachhaltige Projekt“ für das Quartier.

Foto: Norman Rackisch (Gebäudewirtschaft Lemgo), Roman Paschek (CDU Lemgo), Michael Seidel (Fielmann Group) und Karl-Heinz Mense (Nachbarschaft Lemgo Süd). (Foto: Alte Hansestadt Lemgo)


Leopoldshöhe

15.11.2024

„Wärmstens empfohlen: „Heizungstausch und Heizungsoptimierung – Ihr Weg zu mehr Effizienz und weniger Kosten“

Ausklappen↴

In Zeiten steigender Energiepreise und verstärkter Klimaschutzanforderungen ist die Frage nach einer effizienten und zukunftsfähigen Heizung aktueller denn je. Im Rahmen der Aktion „Wärmstens empfohlen“ zeigt die Gemeinde Leopoldshöhe Ihnen zusammen mit der Verbraucherzentrale NRW mit dem Thema „Heizungstausch und Heizungsoptimierung“, wie Sie Ihr Heizsystem modernisieren und optimieren können – für ein nachhaltigeres Zuhause und geringere Energiekosten.

Themen des Vortrags:
Welche Heizungsalternativen gibt es? Wir stellen Ihnen verschiedene Heizsysteme vor, wie z.B. Wärmepumpen, Biomasseheizungen oder Hybridsysteme, und zeigen, welche Vor- und Nachteile die einzelnen Lösungen haben.
Wann lohnt sich ein Heizungstausch? Erfahren Sie, welche Anzeichen darauf hindeuten, dass Ihre alte Heizung ersetzt werden sollte, und wie sich die Investition in ein neues Heizsystem langfristig auszahlen kann.
Heizungsoptimierung statt Austausch: Nicht immer muss gleich eine neue Heizung her. Oft reicht es, das bestehende System zu optimieren, um die Effizienz zu steigern. Wir erläutern, welche Maßnahmen sinnvoll sind, wie z.B. der hydraulische Abgleich oder der Austausch von Heizkörpern.

Fördermittel nutzen – so geht’s!
Ein wichtiger Teil des Vortrags widmet sich den aktuellen Fördermöglichkeiten. Der Staat unterstützt Maßnahmen zum Heizungstausch und zur Heizungsoptimierung mit attraktiven Zuschüssen und Krediten. Wir erklären Ihnen, welche Förderprogramme zur Verfügung stehen, welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen und wie Sie die Anträge stellen, um von diesen Mitteln zu profitieren.
Details zur Veranstaltung:
Die kostenlose Informationsveranstaltung findet am Mittwoch, 04. Dezember 2024 um 18.30 Uhr im B-vier, Parkstraße 6, in 33818 Leopoldshöhe-Asemissen statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weiterführende Informationen erhalten Interessierte unter 05208 – 991 275 oder m.kriszan@leopoldshoehe.de

Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich umfassend zu informieren und den ersten Schritt in Richtung einer energieeffizienten Zukunft zu gehen.


Leopoldshöhe

15.11.2024

Rathaus und Bürgerbüro vom 23.12.24 bis zum 01.01.25 geschlossen

Ausklappen↴

Über Weihnachten und Neujahr bleiben das Rathaus und das Bürgerbüro geschlossen. Letzter Abholtermin für Reisepässe und Ausweise ist in diesem Jahr der 20. Dezember.
Wenn Sie einen neuen Ausweis beantragen oder abholen möchten, buchen Sie bitte rechtzeitig online oder telefonisch einen Termin im Bürgerbüro. Falls Sie vor den Feiertagen dringend einen Reisepass benötigen empfehlen wir Ihnen, bis zum 13. Dezember einen Expresspass zu beantragen.

Unser Standesamt hat einen Notdienst für die Beurkundung von Sterbefällen, der unter standesamt@leopoldshoehe.de erreichbar ist.
Ab dem 02. Januar 2025 sind das Rathaus und der Bürgerservice wieder wie gewohnt für Sie da!


Lemgo

15.11.2024

Vollsperrung im Pahnsiek

Ausklappen↴

Wegen Arbeiten an der Fernwärmeleitung wir der Pahnsiek zwischen Liebigstraße und Moritz-Kabaker-Straße ab Montag, 18. November, für voraussichtlich vier Wochen voll gesperrt. Auch der Stadtbus kann in dieser Zeit nicht durch den Pahnsiek fahren, eine Ersatzhaltestelle wird an der Liebigstraße eingerichtet. Die Gehwege sind von der Sperrung nicht betroffen. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die Einschränkungen.


Lüdge

14.11.2024

Wärmstens empfohlen – auch mit kleinen Schritten zum energieeffizienten Haus.

Ausklappen↴

Am Montag, den 18.11.2024, findet eine Energiesprechstunde im Rathaus der Stadt Lügde statt.

Die Stadt Lügde bietet zusammen mit der Verbraucherzentrale NRW einen Beratungsnachmittag rund um alle Energiethemen an, die Ihr Eigenheim oder Ihre Wohnung betreffen. Egal ob Fördermittel, Heizungstausch, (Balkon-)-Photovoltaik oder kleine und große Dämmmaßnahmen, Energieberater Matthias Ansbach von der Verbraucherzentrale NRW beantwortet in der kostenfreien und offenen Sprechstunde im Rathaus Lügde, Raum 207, am 18. November von 14:30 bis 17:30 Uhr Ihre individuellen Fragen. Schauen Sie einfach vorbei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für genauere Informationen steht Ihnen der Klimaschutzmanager David Bogusch unter der Rufnummer 05281 7708-251 zur Verfügung.


Lüdge

14.11.2024

Stellungnahme zu den jüngsten Beschlüssen für das Klinikum Lippe:

Ausklappen↴

„Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen“. Die Stadt Lügde fordert ein faires, transparentes und patientenscharfes Finanzierungsmodell im Hinblick auf die zu erwartenden Auswirkungen auf die Kreisumlage.

Die Stadt Lügde ist kein direkter Gesellschafter des Klinikums Lippe und auch mit keiner einzigen Person im Aufsichtsrat oder der Gesellschafterversammlung vertreten. Die Krankenhausversorgung orientiert sich in Lügde historisch sehr stark nach Bad Pyrmont, Höxter und Hameln. Über die Kreisumlage wird die Stadt Lügde jetzt aber – wie alle 16 Städte und Gemeinden – in die Pflicht genommen und muss erstmals mit hohen finanziellen Belastungen und Risiken rechnen. Ein für die Zukunft schwer kalkulierbares Risiko mit nachhaltigen Auswirkungen.

Die Stadt Lügde fordert daher ein neues Modell im Sinne des Konnexitätsprinzips. Bürgermeister Torben Blome hierzu: „Wir akzeptieren die Entscheidungen zum Klinikum Lippe, wir erwarten aber, dass die Kostenfrage fair, transparent und wirkungsorientiert geregelt wird. Es ist nicht akzeptabel, dass die Stadt Lügde und weitere Kommunen für Kosten herangezogen werden, die durch politische Standortentscheidungen eventuell sogar verschärft werden. Wir fordern daher eine patientenscharfes Umlagemodell nach dem Wohnort bei der Berücksichtigung der Kosten über die Kreisumlage.“

Die Kostenverteilung für das Klinikum muss sich nach der konkreten Nutzung durch die Bevölkerung richten. Es ist unserer Stadt nicht zuzumuten, für die Versorgung anderer Kreisteile über Gebühr herangezogen zu werden. Blome ergänzt: „Von den Städten und Gemeinden wird regelmäßig eingefordert, dass das Verursacherprinzip für die Kostenfrage gilt. Hier sind wir aber in der Vergangenheit auch schon enttäuscht worden. Ich erinnere nur an die unbefriedigende jahrelang bekannte Situation der Schülerspezialverkehrskosten im Bereich der Pestalozzischule.“

Mit Blick auf die Entwicklungen und die zunehmende Politisierung der strategischen Entscheidungen im Klinikum Lippe wäre nach Einschätzung der Stadt Lügde auch eine Veränderung bei der personellen Zusammensetzung der Gesellschafterversammlung und des Aufsichtsrates dringend angezeigt. „Es braucht zwingend in den Gremien eine andere Zusammensetzung. Wir brauchen hier mehr Expertise aus der Wirtschaft für ein Unternehmen dieser Größe mit so vielen Mitarbeitenden und Umsatzzahlen im dreistelligen Millionenbereich. Und auch die Kommunen müssen als indirekte Gesellschafter mehr Gehör in den Gremien finden. Die Notwendigkeit haben die letzten Monate eindeutig gezeigt. Die aktuellen öffentlich ausgetragenen Personaldebatten lehnen wir in dieser Form scharf ab. Personalentscheidungen sind im vertraulichen nicht-öffentlichen Rahmen in den dafür zuständigen Gremien zu treffen, so geht man nicht mit Mitarbeitenden um, auch nicht mit dem Spitzenpersonal“, so Blome abschließend.

Die Fraktionsspitzen und die Verwaltung in Lügde sind sich darüber hinaus einig, dass das Klinikum Lippe als Teil des Universitätsklinikums OWL ein Gewinn für ganz Lippe ist. Die dadurch bedingten Mehrkosten ist man bereit mit Blick auf die Zukunftschancen bei der Ausbildung junger Ärztinnen und Ärzten zu tragen. Das Klinikum Lippe und die Beschäftigten leisten auch für die Versorgung der Lügder Bevölkerung einen wichtigen und wertvollen Beitrag. Dies ist von der Frage einer fairen Kostenverteilung zu trennen.


Lemgo

13.11.2024

Das ganze Lemgoer Sportangebot auf einen Klick

Ausklappen↴

Neuer Flyer soll Jugendliche für Vereine begeistern

Noch immer haben Sportvereine mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Dies macht sich besonders bei den Mitgliederzahlen bemerkbar.

Doch wie kann man gerade Kinder und Jugendliche wieder dazu bewegen, sich in einem der fast 50 Lemgoer Sportvereine anzumelden? „Indem sie zunächst einmal auf das vielfältige Angebot in unserer Stadt aufmerksam gemacht werden und dann unverbindlich testen, ob die passende Sportart dabei ist“, meint Dirk Bensel, stellvertretender Vorsitzender des Sportausschusses. Ein entsprechender politischer Antrag sah vor, dass die Stadtverwaltung ansprechende Flyer im Poster- und Postkartenformat mit QR-Code gestalten lassen sollte, um in wenigen Schritten auf dem Smartphone oder Tablet zu den Sportangeboten zu gelangen.

Das Ergebnis wurde nun in der jüngsten Sitzung des Lemgoer Sportausschusses präsentiert. „Es ist eine schöne Werbung für unsere Vereine, die hoffentlich das ein oder andere neue Mitglied bringt“, befand Alexander Wegner, Vorsitzender des Stadtsportverbandes. Jannik Wiemann als Vorsitzender des Ausschusses zeigte sich ebenfalls zufrieden. „Die ansprechende Gestaltung weckt hoffentlich die Neugier, sich in der Lemgoer Sportwelt einmal umzusehen“, so Wiemann.

Wer im Lemgoer Sportangebot seinen Favorit gefunden hat, kann in aller Regel bei den Vereinen unverbindlich vorbeischauen und eine Sportart ausprobieren. In bestimmten Fällen bietet sich eine vorherige Kontaktaufnahme an.

Zu den Sportangeboten: www.lemgo.de/sportvereine

Bildunterzeile: Jannik Wiemann, Dirk Bensel und Alexander Wegner (von links) präsentieren die Motive, mit denen insbesondere Jugendliche auf das Lemgoer Sportangebot aufmerksam gemacht werden sollen. (Foto: Alte Hansestadt Lemgo)


Lemgo

12.11.2024

Glasfaserausbau: Unternehmen dürfen werben

Ausklappen↴

Schnelles Internet für viele digitale Anwendungen im Betrieb und zu Hause: Schon seit Monaten wird dafür in Lemgo an vielen kleinen Stellen fleißig gebuddelt. Telekommunikationsunternehmen lassen in zahlreichen Straßen eigenwirtschaftlich Leitungen verlegen, um Glasfaser in die Breite zu bringen. Das ist legitim, genauso wie die Bewerbung der eigenen Produkte. Manche Person glaubt jedoch, der Vertrieb geschehe im Auftrag der Stadtverwaltung: Das ist falsch.

Glasfaser Nordwest (Telekom und EWE), Plusnet und 1&1 Versatel heißen die Unternehmen, die unter Lemgoer Straßen, Wegen und Plätzen ihre Spuren, oder eher ihre Leitungen, hinterlassen. Schnelle Internetverbindungen für Privatleute, Unternehmen und mehr sind ihr Geschäftsziel und decken einen Bedarf, der an vielen Stellen vorhanden ist. Regelmäßig erhält die Stadtverwaltung diesbezüglich Nachfragen von Bürgerinnen und Bürgern, die sich fragen: Dürfen die das?

Ja, die Berechtigung der Unternehmen, das Glasfasernetz auszubauen, ist durch das Telekommunikationsgesetz abgedeckt. Die Stadtverwaltung begleitet den Prozess als Genehmigungsbehörde und Straßenbaulastträger. Sobald die Leitungen im Boden sind, sind die Unternehmen für weitere Aktivitäten, beispielsweise zur Kundenwerbung, auf sich selbst gestellt.

Im Zuge der Werbung gibt es auch Vertreterinnen und Vertreter, die Angebote an der Haustür unterbreiten. Das ist legal. Diese Tätigkeiten geschehen aber nicht im Auftrag der Stadtverwaltung, wie stellenweise vermittelt oder verstanden wird. Auch sollten die Bürgerinnen und Bürger darauf achten, wie umfangreich die Verträge sind, die sie abschließen. Wenn mit einem Unternehmen ein Vertrag für ein Komplettpaket mit Hausanschluss und Internetanschluss abgeschlossen hat, ist es in den meisten Fällen nicht nötig, einen zweiten Vertrag bei einem anderen Unternehmen abzuschließen. Die vorhandenen Kabel und Telefonleitungen bleiben außerdem weiterhin erhalten und nutzbar, die neuen Glasfaserkabel sind lediglich ein zusätzliches Angebot. Bürgerinnen und Bürger sollten sich in den Gesprächen nicht verunsichern oder drängen lassen.

Die Stadtverwaltung rät, Angebote genau zu prüfen und bei Bedarf Beratung zu suchen. Informationen zu den Abläufen und Verträgen hat beispielsweise die Verbraucherzentrale auf ihrer Internetseite zur Verfügung gestellt.


Lemgo

8.11.2024

Neue Chancen für ein Eigenheim in Lemgo: Stadt führt familienfreundliche Vergaberichtlinie ein

Ausklappen↴

Kommt bei zukünftigen Verkäufen zum Einsatz

Mit einer familienfreundlichen Vergaberichtlinie eröffnet die Stadt Lemgo zahlreichen Haushalten die Möglichkeit, ein eigenes Zuhause auf städtischem Baugrund zu realisieren. Die Vergaberichtlinie setzt auf faire Kriterien, die über die finanzielle Situation hinausgehen und auch persönliche Lebensumstände berücksichtigen. Damit werden Familien, pflegende Angehörige und Menschen mit starker Bindung an Lemgo besonders gefördert.

Die Grundstücke werden in drei Kategorien angeboten: In den Kategorien 1 und 2 kommt ein Punktesystem zum Einsatz, das Aspekte wie Kinder im Haushalt, Pflegeverantwortung, gesundheitliche Einschränkungen sowie Wohn- oder Arbeitsplatz in Lemgo honoriert. Für die erste Kategorie ist der Grundstückspreis zudem reduziert. In der dritten Kategorie entscheidet das Los unabhängig von Punkten.

In allen Kategorien gilt: Die Grundstücke müssen innerhalb einer festgelegten Frist bebaut und mindestens zehn Jahre selbst genutzt werden. Durch diese Maßnahmen fördert die Stadt gezielt Familien und Menschen mit einer Bindung an Lemgo und wirkt zugleich der Abwanderung ins Umland sowie dem Pendlerverkehr entgegen.

Weitere Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite unter https://www.lemgo.de/leben-in-lemgo/arbeiten-und-wohnen/grundstuecke-und-immobilien. Informationen, ab wann und in welchen Baugebieten Bewerbungen auf Grundstücke möglich sind, werden demnächst folgen.


Oerlinghausen

08.11.2024

Initialtreffen des ‚Arbeitskreis Jungenarbeit‘ für den Kreis Lippe 30.10.2024

Ausklappen↴

Auf Initiative der Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Oerlinghausen trafen sich am 30.10.2024
siebzehn Fachkräfte aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen, um einen Arbeitskreis für Jungenarbeit zu gründen.
Dieser Arbeitskreis, der in Kooperation mit Marc Zander vom Kreis Lippe organisiert und begleitet wird, beschäftigt sich mit unterschiedlichsten Themen rund um die Zielgruppe Jungen. In enger Abstimmung mit den Fachkräften aus dem Kreis Lippe soll sich in regelmäßigen Abstand mit den Themen und Lebenslagen von Jungen beschäftigt werden. Gleichzeitig sollen mit diesem Arbeitskreis die Fachkräfte in der Region vernetzt und den Bedürfnissen und Wünschen von ‚Jungs‘ im Kreis Lippe eine Stimme geben werden.

Für diese Auftaktveranstaltung konnten die Referenten Maximilian Winterseel und Hendrik Müller von der LAG Jungenarbeit NRW e.V. gewonnen werden, die den Teilnehmenden einen ersten interessanten Überblick über die vielfältigen Bereiche, Arbeitsgebiete und Methoden in der Jungenarbeit gegeben haben. Im Anschluss an diesen interessanten Fachvortrag haben sich die Anwesenden auf die Themengebiete geeinigt, die bei den zukünftigen Treffen behandelt werden sollen.
Inhaltlich werden unterschiedliche Themen und Ansätze aus der geschlechtsspezifischen Kinder- und Jugendarbeit behandelt. Diese werden von den Teilnehmenden gemeinsam ausgesucht. Hierzu gehören sowohl fachtheoretische Beiträge, spezielle Methoden als auch die Durchführung von gemeinsamen Aktionen und Projekte.

Für 2025 sind bereits die Themenbereiche: Männlichkeit und Radikalisierung, Jungs und Pornografie, und Hör mal wer da hämmert- Methoden, Tools und Konzepte in der Jungenarbeit angedacht.

Alle Interessierte aus der Kinder- und Jugendarbeit, die mit ‚Jungs‘ arbeiten und an einem Austausch interessiert sind, können sich gerne an Marc Zander (marc.zander@kreis-lippe.de) oder Dirk Frommann (d.frommann@oerlinghausen.de) wenden.
Die nächsten Arbeitstreffen werden im Jahr 2025 stattfinden. Die konkreten Termine und Themen werden zeitnah bekanntgegeben.

Foto: ‚Das OE‘ Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Oerlinghausen


Lemgo

08.11.2024

Fachleute tauschen sich in Lemgo aus

Ausklappen↴

Interdisziplinäre Fallkonferenz zum Thema Kinder- und Jugendschutz

Das Lemgoer Jugendamt durfte diese Woche Fachleute aus den Landgerichtsbezirken Detmold und Paderborn in der Alten Hansestadt zum Austausch begrüßen: Schon zum dritten Mal sind die Expertinnen und Experten zusammengekommen, um die Kontakte und das gegenseitige Verständnis füreinander zu stärken. Sie alle eint das gemeinsame Ziel, hilfebedürftigen Kindern und Jugendlichen aus Krisen zu helfen. Die dazugehörigen Schwierigkeiten und Verbesserungsmöglichkeiten standen auf der Tagesordnung.

Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, Familienrichterinnen und -richter, Jugendamtsleitungen, Verfahrensbeistände sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Medizin aus Paderborn und dem Kreis Lippe und von der Bielefelder Polizei waren allesamt dabei. Die verschiedenen Professionen brachten ihre Erfahrungen ein und halfen den anderen Teilnehmenden beim Perspektivwechsel. Manche Frage zu den unterschiedlichen Vorgehensweisen und den Gründen dafür konnte beantwortet werden. Auch ein abgeschlossener Fall wurde exemplarisch aufgearbeitet, um Fallstricke aufzuzeigen.

Initiiert und geleitet wurde die Fallkonferenz von Familienrichter Axel Meyer, Direktor des Amtsgerichts Gütersloh. Der jährliche Austausch hat sich nach einem Aufschlag durch das Landesjustizministerium vor drei Jahren verstetigt. „Lemgo war von Anfang an in dieser Runde dabei. Es ist ein gutes Instrument, um sich zu vernetzen, Einblicke in die Arbeit der anderen Beteiligten zu gewinnen und auf Fehlerquellen aufmerksam zu machen“, zeigt sich Juliane Gaßmann, Geschäftsbereichsleitern „Jugend und Schule“, überzeugt.

Foto: Die diesjährige interdisziplinäre Fallkonferenz hat in Lemgo stattgefunden. (Foto: Alte Hansestadt Lemgo)


Lage

05.11.2024

Straßenbauarbeiten führen zu Änderungen der Buslinie 951

Ausklappen↴

Sperrung der Landwehrstraße im Teilbereich zwischen Billinghauser Straße und Hörster Straße, Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung Breitenheide/Müssen

Die Kommunale Verkehrsgesellschaft Lippe (KVG) teilt mit, dass aufgrund einer Baustelle in Lage Billinghausen ab Dienstag, den 5. November bis Freitag, den 20. Dezember 2024 für die Buslinie 951 die Haltestellen „Schule“, „Haberstraße“, „Vogt“ und „Thies“ entfallen.

Die Ersatzhaltestellen befinden sich gegenüber in Fahrtrichtung Lage-Hörste. Die Haltestellen der Einbahnstraßenregelung werden auch gegen die Fahrtrichtung durch den Linienbus bedient.


Lage

04.11.2024

Behindertenbeauftragter Rolf Tschentscher verstorben

Ausklappen↴

Einsatz für die Rechte und das Wohl von Menschen mit Beeinträchtigungen

Am vergangenen Samstag verstarb im Alter von nur 61 Jahren Rolf Tschentscher. Der in Lage-Hardissen wohnhafte ehemalige Verwaltungsfachangestellte war im März 2021 durch einen mehrheitlichen Beschluss des Rates zum Behindertenbeauftragten der Stadt Lage bestellt worden.

Rolf Tschentscher setzte sich in der ehrenamtlichen Wahrnehmung dieser Aufgabe mit Nachdruck für die Rechte und das Wohl von Menschen mit Behinderungen ein. Er selbst war aufgrund einer Erkrankung des Bewegungsapparates auf die Nutzung eines Rollstuhls zur Fortbewegung angewiesen und kannte somit auch die Problemlagen einer fehlenden Barrierefreiheit im öffentlichen Raum aus eigener Erfahrung. Auch bei baulichen Maßnahmen der Stadt Lage, zum Beispiel der Innenstadtgestaltung, war er im Vorfeld mit einbezogen und brachte seine Expertise in die Planungen mit ein.

Rolf Tschentscher war es sehr wichtig, als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen und mit Menschen in Kontakt zu kommen, um deren Anliegen zu unterstützen und Hilfestellung zu geben.

„In seiner Rolle als Behindertenbeauftragter hat Rolf Tschentscher entscheidend dazu beigetragen, Barrieren abzubauen, Schwachstellen aufzuzeigen und konkrete Verbesserungen für Menschen mit Beeinträchtigungen in Lage zu erreichen. Dafür bin ich sehr dankbar “, würdigt Bürgermeister Matthias Kalkreuter das Engagement des Verstorbenen.
Das Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die ihm nahestanden.

Foto: © Klaus Landrock


Oerlinghausen

31.10.2024

Kunststoffe & Grababdeckungen auf dem Friedhof Lipperreihe

Ausklappen↴

Die Stadt Oerlinghausen weist darauf hin, dass gemäß der zurzeit gültigen Friedhofssatzung vom
07.12.2023 keine Kunststoffe und nicht verrottbare Wertstoffe auf der Grabstätte verwendet werden
dürfen (§ 23 Abs. 8).
Bei Erdgräbern darf zudem die Grababdeckung nicht mehr als 50% der bepflanzbaren Innenfläche
betragen (§ 27 Abs. 3).

Es wird darum gebeten, die Grabstätten entsprechend bis zum 31.12.2024 herzurichten. Eine
Kontrolle wird im Nachgang erfolgen.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Friedhofsverwaltung Oerlinghausen.


Lüdge

31.10.2024

Neue Durchwahlen bei der Stadt Lügde – ab dem 11.11.2024 neue Telefonnummern für alle Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner

Ausklappen↴

Zum 11. November 2024 stellt die Stadt Lügde auf eine neue, moderne Telefonanlage um, die vom Rechenzentrum (owl it) betrieben wird. Im Zuge dieser Umstellung wurden die Rufnummernpläne überarbeitet: Zukünftig sind alle Telefondurchwahlen dreistellig. Die bisherigen zweistelligen Durchwahlen werden ab dem 11.11.2024 nicht mehr erreichbar sein – nur die zentrale Rufnummer 05281/77080 bleibt bestehen.

Ein weiterer Schritt in Richtung moderner Arbeitsumgebung: Die Telefone an den Schreibtischen entfallen und werden durch komfortable Headsets ersetzt, die die Kommunikation erleichtern. Die neuen Rufnummern sind bereits unter der folgenden Adresse (https://luegde.de/telefonplan) online abrufbar.

Dies ist ein weiterer Meilenstein bei der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitsplätze und den dazugehörigen Prozessen bei der Stadt Lügde. Es ist hierbei auch angedacht, dass zukünftig noch verstärkter Online-Konsultationen stattfinden können und der Service für die Bürgerinnen und Bürger hierdurch weiter verbessert werden soll.


Lemgo

31.10.2024

Engagierte Person für Vertretung Älterer und Beeinträchtigter gesucht

Ausklappen↴

Ehrenamtlicher Beauftragter soll Stellvertretung bekommen

Die Alte Hansestadt Lemgo sucht eine Person, die sich als Stellvertretung für Werner Wahlers als ehrenamtlicher Vertreter oder ehrenamtliche Vertreterin für Menschen mit Beeinträchtigungen sowie Seniorinnen und Senioren einsetzen möchte. Mit ihrer Erfahrung und in Absprache mit Werner Wahlers kann sich die Person bei Politik und Verwaltung in entsprechende Angelegenheiten einbringen. Interessierte können sich ab sofort bei der Stadtverwaltung melden.

Seit 2023 berät und empfiehlt Werner Wahlers in allen Belangen, die Menschen mit Beeinträchtigungen und/oder Seniorinnen und Senioren betreffen. Auch nimmt er an Sitzungen der politischen Gremien teil, hat in den entsprechenden Angelegenheiten ein Rede- und Anhörungsrecht und gibt Empfehlungen ab. Einmal im Monat bietet er eine Sprechstunde in der Innenstadt an und einmal jährlich berichtet er im Ausschuss für Gesundheit und Soziales über seine Arbeit. Für das Engagement gibt es eine Aufwandsentschädigung. Jetzt wird eine Person gesucht, die Werner Wahlers als Stellvertretung in diesem Ehrenamt unterstützt.

Interessierte können sich bei Dennis Ortmeier, Geschäftsbereichsleiter Verwaltung und Bürgerservice, unter der Telefonnummer 05261 213-290 melden. Auch bei Fragen zu diesem Ehrenamt hilft Herr Ortmeier weiter.


Lemgo

30.10.2024

Lemgo bekommt neue Parkautomaten

Ausklappen↴

Automat zum Üben im Treffpunkt

Die Alte Hansestadt Lemgo bekommt neue Parkautomaten. Ab kommender Woche kann man nicht nur mit Bargeld oder per App, sondern auch per Bankkarte die Parkgebühren bezahlen. Und auch den Zettel hinter der Windschutzscheibe kann man sich sparen, wenn man das Nummernschild digital hinterlegt. In der Übergangszeit kommt die Parkscheibe zum Einsatz.

Sie können mehr als ihre fast 30 Jahre alten Vorgänger: Die 22 neuen Parkautomaten in Lemgo nehmen nicht nur Münzgeld, an ihnen können fällige Beträge auch per Bankkarte bezahlt werden. Auch die Bezahlmöglichkeit per App bleibt erhalten. Und auch die Brötchen-Taste für kostenloses Kurzparken kann an den bekannten Standorten weiter gedrückt werden. Neu ist, dass man auf das Papier verzichten kann, wenn man möchte. Stattdessen hinterlegt man beim Bezahlvorgang das eigene Nummernschild und spart sich den Gang zurück zum Auto.

Die Automaten der Firma FlowBird können dank Akku und Panel solar betrieben werden. Sie werden am 6. und 7. November aufgestellt. Im Vorfeld werden die alten Automaten abgebaut, wodurch an manchen Stellen kurzzeitig kein Parkautomat zur Verfügung stehen wird. An diesen Stellen ist stattdessen die Parkscheibe das Mittel der Wahl. Für den Übergangszeitraum vertraut die Stadtverwaltung auf die gegenseitige Rücksichtnahme, sodass die Parkplätze nicht übermäßig lange belegt werden, und wird als Untere Straßenverkehrsbehörde auf den betreffenden Flächen kulant handeln.

Die Stadtwerke Lemgo übernehmen die Vorbereitung für den Automatentausch, sorgen für den reibungslosen Ablauf und bieten noch einen besonderen Service an: Im Treffpunkt wird ab Freitag, 08.11.2024, ein Automat für Übungszwecke bereitstehen. Wer also vor dem ersten Parken testen möchte, welcher Knopf wann gedrückt werden muss, kann sich während der Öffnungszeiten einen Automaten anschauen und damit vertraut machen.


Lemgo

25.10.2024

Jugendforum: Von A wie Abfalleimer bis W wie Wasserski – Lemgoer Jugendliche entwickeln Ideen

Ausklappen↴

Wenn 100 Jugendliche ihre Köpfe zusammenstecken, dann kommen dabei vielfältige und kreative Ideen heraus. So auch geschehen beim 8. Lemgoer Jugendforum, zu dem das Jugendamt die weiterführenden Schulen der Stadt eingeladen hatte. Die meisten Wünsche der Jugendlichen aus den achten und neunten Klassen bezogen sich auf das Freizeitangebot in Lemgo, aber auch Wünsche zur Schullandschaft waren dabei.

Organisatorin Natalie Wittmann vom Geschäftsbereich „Jugend und Schule“ der Alten Hansestadt Lemgo freute sich über die vielen und vielfältigen Ideen der Jugendlichen. „Manche Dinge werden immer wieder genannt, beispielsweise eine Ausweitung des ÖPNV. Dazu haben wir schon einen engen Austausch mit den Stadtwerken und den Jugendlichen etabliert, auch sind weitere Treffen geplant. Aber es gibt jedes Jahr Vorschläge, die noch nie gemacht wurden, wie zum Beispiel die Wasserskianlage“, erklärte die Sozialarbeiterin.

In kleinen Gruppen hatten die Jugendlichen ihre ausformulierten Gedanken auf Plakate gebracht. Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, Politik und mehr gingen auf die Jugendlichen zu und hörten ihren Ausführungen mit offenen Ohren zu. An vielen Stellen entstanden angeregte Gespräche zu den Vorschlägen.

Der größte Teil der Vorschläge hatte Bezug zur Freizeit der Jugendlichen. Neben der Wasserskianlage wurden auch eine Rodelbahn, eine Kartbahn, ein Basketballplatz und eine Minigolfanlage vorgeschlagen. Auch eine Eisbahn wie bei der Lemgoer Eiswelt würden die Jugendlichen begrüßen. Für die Innenstadt gab es noch weitere Ideen: Mehr Mülleimer und Sitzgelegenheiten sowie ganzjährige Dekorationen wie beispielsweise Wimpel- oder Lichterketten. Für den Weg zu den Freizeitbeschäftigungen wünschen sich die Jugendliche an allen Bushaltestellen überdachte Sitzgelegenheiten.

Angekommen in der Schule würden sie gerne mehr Vielfalt beim Schulessen sehen: Ein abwechslungsreicheres Angebot wurde gefordert, gerne mit weniger Nudeln. Auch zur Digitalisierung der Schulen gab es Vorschläge: Keine Festlegung auf nur einen Hersteller von Tablets, die im Unterricht eingesetzt werden, und eine bessere Ausbildung der Lehrkräfte, damit diese die Technik in vollem Umfang nutzen können. Eine Sanierung der Wallschule von Grund auf stand auch auf dem Wunschzettel.

Bürgermeister Markus Baier war von der Vielfalt der Vorschläge sehr angetan. „Es ist wichtig und toll, dass junge Leute sich für ihre Stadt interessieren und jedes Jahr neue Jugendliche bereit sind, ihre Sicht auf Lemgo und ihre Ideen zu präsentieren. Die Bandbreite der Plakate ist dabei stets riesig: Manches lässt sich schnell umsetzen, manches braucht eine Menge Ressourcen und manches ist sowieso schon auf unserer To-do-Liste für die kommenden Monate und Jahre. Auch wenn wir nicht alles umsetzen können, sind in den letzten Jahren schon viele Projekte auf Vorschläge aus dem Jugendforum zurückzuführen. Das wird auch dieses Mal der Fall sein“, verspricht der Bürgermeister.


Lemgo

24.10.2024

Bebauungsplan für den Hansehof aufgestellt Neue Wohnbebauung in der Innenstadt

Ausklappen↴

In der Lemgoer Innenstadt soll neuer Wohnraum entstehen: Für die Fläche an der Kreuzung der Breiten Straße und der Stiftstraße ist ein vorhabenbezogener Bebauungsplan beschlossen worden. Auf der Fläche, die viele Lemgoerinnen und Lemgoer noch als Hanse-Center kennen, werden Reihenhäuser und ein Mehrfamilienhaus entstehen. Im nächsten Jahr sollen die ersten Bauarbeiten starten.

„Die Stärkung der Innenstadt ist bei uns ein strategisches Stadtziel. Die Schaffung von Wohnraum entspannt den Wohnungsmarkt in ganz Lemgo und mit der Lage im Herzen der Stadt trägt sie hier gleichzeitig besonders zur Belebung unseres Zentrums bei“, freut sich Bürgermeister Markus Baier über den erfolgreich abgeschlossenen Meilenstein.

Schon in wenigen Monaten sollen auf der Fläche an der Breiten Straße und Stiftstraße gegenüber der prägnanten Kirche St. Marien die Bagger rollen. Grundlage dafür ist der vorhabenbezogene Bebauungsplan, der die etwa 2.500 Quadratmeter mit der jetzigen Brachfläche und den vorhandenen Gebäuden an der Breiten Straße umfasst. Zuvor hatte der Investor für die Fläche einen kleinen Architekturwettbewerb veranstaltet. Zwei Entwürfe überzeugten am Ende und der darauf beruhende Bebauungsplan, den die Lemgoer Politik im September einstimmig beschlossen hat, fixiert diese Planungen.

Der Investor hat bereits einen Zeitplan im Blick. Die acht Reihenhäuser an der Mohlenstraße sind das Erste, was im Zuge der mehrjährigen Bauarbeiten umgesetzt werden soll. Im nächsten Jahr sollen die Arbeiten dafür starten. Weil der Baustellenverkehr über die Stiftstraße erfolgen soll, müssen die Häuser im Wesentlichen fertiggestellt werden, bevor die Arbeiten für das Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage beginnen können.

Auf den Dächern der geplanten Gebäude werden Photovoltaikflächen Platz finden. Die Flachdächer erhalten zusätzlich eine extensive Dachbegrünung. Der Bebauungsplan legt auch Details wie die mögliche Bepflanzung fest. Die Nachbarschaft zu denkmalgeschützten und nicht denkmalgeschützten Gebäuden sowie der Erhalt der Bruchsteinmauer in der Mohlenstraße werden ebenfalls berücksichtigt.

Im alten Bebauungsplan von 1977 stand für die Fläche ein Einkaufszentrum im Fokus. Der Plan hat sich über die Jahre überholt. Eine Nutzung mit einer großen Verkaufsfläche ist bereits eine Weile her, das Gebäude gibt es nicht mehr. Stattdessen bedient das neue Bauprojekt eine wachsende Nachfrage nach kleinerem, barrierefreien und zentrumsnahen Wohnraum. Eine gemischte Nutzung bleibt aber bestehen, denn im denkmalgeschützten ehemaligen Hanse-Center, erfolgt derzeit eine umfassende Sanierung mit dem Ziel, sowohl Wohnraum als auch Geschäftsflächen zu schaffen. Die nun geplanten Neubauten sind die nachhaltige Nachverdichtung dahinter.

Der Investor plant, mit den Bauarbeiten für die Reihenhäuser im Frühjahr 2025 zu starten und in der ersten Jahreshälfte 2026 abzuschließen. Im November 2024 beginnt die Verlegung von Fernwärme-, Strom- und Wasserleitungen zur Erschließung der Neubauten und der Bestandsgebäude in der Mohlenstraße und wird in der Jahresmitte 2025 abgeschlossen. Noch in 2024 läuft zudem eine archäologische Untersuchung des Bodens. Die Reihenhäuser werden zum Kauf angeboten. Interessierte können sich bei der Wesertal Bauträger GmbH melden.

Ob die Wohnungen des Mehrfamilienhauses zu kaufen oder zu mieten sein werden, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Bevor das Mehrfamilienhaus und die Tiefgarage ab 2026 gebaut werden, wird erneut eine archäologische Untersuchung stattfinden. Bei Fragen zum Bebauungsplan kann die Abteilung Stadtplanung unter Tel. 05261 213-411 weiterhelfen.


Lage

21.10.2024

Verändertes Verfahren der Laubsammlung hat sich bewährt

Ausklappen↴

Zentraler Sammelplatz für Laub auf dem Lagerplatz des städt. Bauhofes in der Industrie-
straße
Die im vergangenen Jahr veränderte Form der alljährlichen Laubsammelaktion der Stadt Lage
hat sich bewährt. Aus diesem Grund wird die in 2023 gewählte Anlieferung von Laub auch in
diesem Jahr beibehalten. Eine Anlieferung von Laub ist vom 02.11. bis 07.12.2024 jeweils
Freitag nachmittags von 13 bis 17 Uhr und Samstag morgens von 8 bis 12 Uhr möglich.
Hintergrund der Umstellung war, dass die vorherige Sammlung (der Bauhof stellte alljährlich
Laubmulden zur Verfügung) vermehrt zu Problemen durch wilde Müllablagerungen geführt
hatte. Aus diesem Grund war im vergangenen Jahr auf das Aufstellen von dezentralen Mulden
verzichtet worden und gleichzeitig ein zentraler Sammelpunkt auf dem Betriebsgelände des
städtischen Bauhofs in der Industriestraße 14 eingerichtet worden.
Dort auf dem Lagerplatz des Bauhofes kann an den genannten Terminen nur loses Laub an-
genommen werden, welches in Eigenregie anzuliefern ist. Die Annahme von Grünschnitt und
auch weiteren Gartenabfälle ist nicht möglich. Mitgebrachte Säcke und Transportbehältnisse
sind vor Ort zu entleeren und auch wieder mitzunehmen. Aus haftungsrechtlichen Gründen
können die Mitarbeitenden des Bauhofes keine Hilfestellung leisten.
Schon heute wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass das Gelände des Lagerplatzes aus
Sicherheitsgründen mit Videoüberwachung versehen ist. Festgestellte Zuwiderhandlungen,
d. h. Anlieferungen außerhalb der vorgesehenen Zeiten, wird nachgegangen.
Auf Grund von Vorschlägen aus der Bürgerschaft soll in diesem Jahr versuchsweise, neben
der stationären Laubsammlung auf dem Lagerplatz des Bauhofs, die Möglichkeit einer Abho-
lung von gesammeltem Laub durch den Bauhof erfolgen. Die Stadt Lage bittet jedoch um Ver-
ständnis, dass dies nicht für Einzelpersonen, sondern nur für Nachbarschaften/Straßenab-
schnitte möglich ist, so dass die abzuholenden Mengen diesen Aufwand begründen. Hierfür
wird der Bauhof eine vereinbarte Örtlichkeit zu einem vorab vereinbarten Termin anfahren, so
dass gesammeltes Laub dann aufgeladen werden kann. Diese Möglichkeit besteht jedoch nur
mit vorheriger Terminabstimmung mit dem Bauhof Lage unter der Telefonnummer 05232 / 601
– 666.
Bitte beachten Sie, dass das Angebot der Anlieferung/der Abholung von Laub ausschließlich
für Privathaushalte und nur für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Lage gilt.


Lemgo

18.10.2024

Der Jahnplatz strahlt mit LED Flutlichtanlage ersetzt

Ausklappen↴

Da hat die Dunkelheit keine Chance: Mit der neuen LED-Flutlichtanlage wird auf dem Jahnplatz kein Ball übersehen. Der Sportplatz ist der erste, der in Lemgo mit LED-Technik ausgestattet wurde. Der Jahnplatz ist nicht nur Heimat für die Fußballabteilung des TBV Lemgo, sondern wird im Winter auch von Gastvereinen genutzt. Die Umstellung auf das LED-Flutlicht bietet nicht nur Sparpotenzial für Stromverbrauch und -kosten, sondern ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz.

Die Vorgeschichte für die Umstellung auf ein LED-Flutlicht ist über ein Jahr alt. Eigentlich sollte die Umsetzung schon 2023 erfolgen, aber die beantragten Fördermittel ließen wegen der mehrmonatigen Haushaltsdiskussion in Berlin auf sich warten. Am Ende gab es eine 25-prozentige Förderung aus der Nationalen Klimaschutzinitiative, sodass die Kosten für den städtischen Haushalt etwa 54.000 Euro betragen. Mit der ersten Förderzusage konnte die erste von drei anvisierten Umrüstungen erfolgen.

Der 1. Vorsitzende des TBV, Dr. Burkhard Pohl, freut sich über die neue Flutlichtanlage: „Wir sind froh, dass nach der langen Zeit der Planung die LED-Anlage errichtet werden konnte. Das ist wirtschaftlich wie ökologisch ein richtiger und sinnvoller Schritt und unsere Fußballabteilung hofft natürlich auf ein ganz neues Ballgefühl unter den neuen Strahlern.“

Bürgermeister Markus Baier erklärt, worauf es bei der neuen Flutlichtanlage ankommt: „Beim LED-Flutlicht ist es das A und O, die Steuerung aktiv einzusetzen. Das richtige Einsparpotenzial liegt nämlich darin, in den noch hellen Abendstunden und für den Trainingsbetrieb das Licht zu dimmen. So wird die Anlage richtig effektiv und deshalb ist eine gute Betreuung so wichtig.“ Darin sieht TBV-Pressesprecher Frank Schröder kein Problem: „Wir sind zuversichtlich, dass unser Jahnplatz-Team das gut managen wird und dann werden wir sehen, um wie viel wir unsere Stromkosten dadurch senken können. Unseren Dank richten wir derweil an alle Verantwortlichen, die dafür gesorgt haben, dass wir die neue Flutlichtanlage nun haben.“

Foto: (von links) 1. Vorsitzender Dr. Burkhard Pohl, Pressesprecher Frank Schröder, Oliver und Jennifer Gehrmann (alle TBV Lemgo), Sportreferent Philip Pauge und Bürgermeister Markus Baier. (Foto: Alte Hansestadt Lemgo)


Lemgo

02.10.2024

Öffentlichkeitsbeteiligung zu Windkraftflächen in Lemgo – Bezirksregierung legt Unterlagen aus

Ausklappen↴

Die Alte Hansestadt Lemgo weist darauf hin, dass die Bezirksregierung Detmold das öffentliche Beteiligungsverfahren zur regionalplanerischen Festlegung von Flächen für den Ausbau von Windenergie eröffnet hat. Die Planunterlagen sind noch bis einschließlich 11. November 2024 öffentlich ausgelegt. Die Abgabe von Stellungnahmen kann innerhalb der Auslegungsfrist (bis einschließlich 11. November 2024) elektronisch über die Online-Plattform „Beteiligung NRW“ unter folgendem Link erfolgen: https://beteiligung.nrw.de/portal/brdt/beteiligung/themen/1008606

Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage der Bezirksregierung unter https://www.bezreg-detmold.nrw.de/.


Bad Salzuflen

02.10.2024

„Stadtgeschichte Bad Salzuflen“ für Daheim: Katalog zur stadtgeschichtlichen Dauerausstellung – Reise durch die Kurstadt auf über 100 Seiten – Abbildungen von Räumlichkeiten und Exponaten

Ausklappen↴

Bad Salzuflen (30. September 2024). Drei Historiker, 106 Seiten und eine Ausstellung: Druckfrisch ist der Begleitband zur stadtgeschichtlichen Dauerausstellung in der Wandelhalle erschienen. Der Katalog ist eine Zeitreise durch verschiedene Epochen, die einen Zeitraum von nahezu ein tausend Jahren umfassen. Dabei orientiert sich der Aufbau des Heftes an der Ausstellungskonzeption und folgt den drei großen Schlagworten, die Bad Salzuflens Geschichte wiederspiegeln: „Salz – Sole – Stärke“.

Die wissenschaftliche Konzeption sowie die Text- und Bildredaktion übernahmen in der Zusammenstellung Sonja Beinlich, Leitung Stadtarchiv, gemeinsam mit ihrem Vorgänger Arnold Beuke und Dr. Stefan Wiesekopsieker, dem Vorsitzenden des Heimat- und Verschönerungsvereins Bad Salzuflen e.V. (HVV): „Wir hatten eine sehr produktive Zusammenarbeit“, wie die drei Autoren betonen, die schon bei der Entwicklung der Ausstellung ihr geballtes Wissen über die Historie der Badestadt einbringen konnten. „Abbildungen der Räumlichkeiten sowie spannender Exponate ergänzen die unterhaltsame Lektüre“, die zum Preis von 10 Euro zu erwerben ist.

Bürgermeister Dirk Tolkemitt: „Besonders lebenswerter Ort mit viel Vergangenheit“

Der Titel „Bad Salzuflens Stadtgeschichten“ zeige auf, dass es nicht nur um historische Dokumente und Ausstellungsstücke gehe, sondern auch um die Menschen, die bei Entwicklungen und Ereignissen die Stadt mitgeprägt haben, erläutert Dr. Wiesekopsieker eine Intention des Bandes. Für Bürgermeister Dirk Tolkemitt ist klar, dass es insbesondere die Vorväter und –mütter seien, „die den Weg einer kleinen Stadt zu einem der größten Heilbäder in Deutschland und besonders lebenswerten Ort mit viel Vergangenheit und noch mehr Zukunft bereitet haben“.

Guter Überblick über die Geschichte Bad Salzuflens mit mehr als 250 Objekten

Von Einblicken in das „Hochgräflich Lippische Saltzwerk zu Saltz-Ufeln“ über Hoffmanns Stärkefabrik bis hin zu den Hoch-Zeiten des Kurortes in den 1960er Jahren reicht die Bandbreite. „Wer sich den Katalog zu Gemüte führt, hat einen guten ersten Überblick über die Geschichte Bad Salzuflens“, stellt Arnold Beuke fest, der selbst auch die Entstehung der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung maßgeblich mit begleitet hat. Und: „Nicht jedes der über 250 Objekte aus der Ausstellung taucht auch im Katalog auf – es gibt in der Dauerausstellung in jedem Fall noch mehr zu entdecken“, wirbt Sonja Beinlich weiter für einen persönlichen Besuch in der Wandelhalle im Kurpark.

Publikumszeiten „Stadtgeschichtliche Dauerausstellung“ – Erwerb Katalog

Die stadtgeschichtliche Dauerausstellung in der Wandelhalle ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Der Katalog zur Ausstellung ist erhältlich im Kneipp-Shop in der Wandelhalle, geöffnet donnerstags von 14 bis 17 Uhr sowie Freitag, Samstag und Sonntag jeweils von 9.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr.

Des Weiteren an der Tourist-Information im Kurgastzentrum (Parkstraße 20) in der Zeit von Montag bis Freitag von 09 bis 17 Uhr und samstags bzw. sonntags von 9 bis 13 Uhr. Zudem kann das Buch in der Buchhandlung „Maschke“ in der Osterstraße 48 (Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 16 Uhr) erworben werden.

Bildzeile: Den neuen Begleitband „Stadtgeschichte Bad Salzuflen“ zur „Stadtgeschichtlichen Dauerausstellung“ in der Wandelhalle im Kurpark präsentieren (von links): Die Autoren Dr. Stefan Wiesekopsieker (HVV-Vorsitzender), Arnold Beuke (ehemals Leitung Stadtarchiv) und Sonja Beinlich (Leitung Stadtarchiv) haben eine lesens- und sehenswerte Lektüre zusammengestellt, für die Bürgermeister Dirk Tolkemitt nur lobende Worte findet. © Stadt Bad Salzuflen


Lemgo

02.10.2024

ISEK Lemgo – Die Arbeit hat begonnen

Ausklappen↴

Beteiligungen ab Oktober

Seit Juli wird an einem neuen Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) für die Innenstadt Lemgos gearbeitet. Die ersten Arbeitsschritte der beauftragten Planungsbüros Planungsgruppe Stadtbüro aus Dortmund und plan zwei aus Hannover verliefen noch im Hintergrund.

Dazu Carsten Schäfer, Geschäftsführer der Planungsgruppe Stadtbüro: „Wir haben eine umfassende Bestandsaufnahme durchgeführt. Hierzu haben wir uns in der Innenstadt umgeschaut, vorliegende Konzepte gesichtet und uns intensiv mit der Stadt Lemgo abgestimmt. Auch bereits vorliegende Informationen werden ins ISEK einbezogen, dazu gehören etwa die Ergebnisse der im Mai durchgeführten Dialogrunde Innenstadt, bei der über 100 Teilnehmenden wichtige Hinweise zur zukünftigen Innenstadtentwicklung gegeben haben.“

Wichtiger Bestandteil der Grundlagenermittlung sind auch Vorgespräche mit lokalen Akteuren. „Über die Einschätzungen lokaler Multiplikatoren und Fachleute haben wir einen guten ersten Eindruck der Ist-Situation bekommen. Unsere Gespräche decken ein breites Spektrum ab, etwa die Bürgerschaft, die Wohnungswirtschaft, den Einzelhandel, die Studierenden der TH OWL, den Kulturbereich und weitere Themenfelder. Die letzten Vorgespräche erfolgen im Laufe dieser Woche“ erläutert Fabian Lollert von der Planungsgruppe Stadtbüro. „Ich war begeistert, welches Engagement hier in Lemgo besteht, das ist ein echtes Pfund in der Stadtentwicklung.“

Fokus der Gespräche lag vor allem auf der Kernstadt. Die Gesprächspartner stellten dar, dass sich eine Vielzahl an privaten und öffentlichen Akteuren in Lemgo in einem hohen Maß für die Belebung und Positiventwicklung der Innenstadt engagiert und dass von diesen bereits zahlreiche, teilweise auch sehr innovative, Ansätze umgesetzt werden.

Ferner spiegelten die Gespräche Einschätzungen des Stadtraums hinsichtlich einer breiten Themenvielfalt wider. Zu diesen zählten etwa stadtgestalterische, baukulturelle und verkehrsplanerische Themen, Einschätzungen zur Belebung sowie der Rolle der Innenstadt als Standort von Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie. Dabei wurden beispielsweise positive Punkte wie der Umbau der Mittelstraße oder die Entwicklung der Breiten Straße in den letzten Jahren, aber auch negative Punkte wie der renovierungsbedürftige Zustand einzelner historischer Gebäude oder leerstehende Wohnungen herausgestellt.

Wichtiges Thema für viele war auch das Image bzw. die Sicht auf die Innenstadt. Die befragten lokalen Fachleute brachten auch viele Ansätze zur weiteren Stärkung der Innenstadt in den nächsten Jahren ein. Im weiteren Erarbeitungsprozess sollen weitere Ideen gesammelt und mit der Verwaltung, der Politik und der Öffentlichkeit diskutiert werden.

Hierzu wird ab Oktober die öffentliche Beteiligung starten. „Die ersten Veranstaltungen und Aktionen finden überwiegend auf Plätzen und Straßen statt. So sollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger angesprochen werden. „Die Transparenz und Präsenz vor Ort ist uns bei diesem Prozess wichtig. Das Format Reallabor wird gerade mit der Planungsgruppe Stadtbüro/Plan2 ausgearbeitet“, stellt Berit Weber, Leiterin der Stadtplanung, in Aussicht.

„Die konkreten Termine folgen in Kürze“, so Elsa Eichholz von der Abteilung Stadtplanung der Stadtverwaltung Lemgo. Die interessierte Öffentlichkeit ist erste Adressatin im Beteiligungsprozess. Zusätzlich wird ein besonderer Fokus auf Kinder und Jugendliche gelegt. Bis zum Abschluss des Erarbeitungsprozesses des ISEK im Herbst 2025 werden in unterschiedlichen Terminen, Formaten und Runden mit den Bürgerinnen und Bürgern, verschiedenen Zielgruppen sowie der Politik und der Verwaltung Ideen zur weiteren Aufwertung der Innenstadt von Lemgo gesammelt und diskutiert.

Fotos: Planungsgruppe Stadtbüro

BUZ: Berit Weber (Abteilungsleiterin Stadtplanung) und Elsa Eichholz (Stadtplanung) waren mit Carsten Schäfer, Lisa Vinnytska und Fabian Lollert von der Planungsgruppe Stadtbüro in der Lemgoer Innenstadt für das ISEK unterwegs.


Lemgo

25.09.2024

Lemgo erhält das Label „StadtGrün naturnah“ Naturnahes Grünflächenmanagement soll Standard werden

Ausklappen↴

Die Alte Hansestadt Lemgo erhält eine Auszeichnung und ist damit in guter Gesellschaft. Als eine von fünf Kommunen wurde sie in diesem Jahr neu mit dem Label „StadtGrün naturnah“ ausgezeichnet. Garbsen, Rommerskirchen, Wolfenbüttel und der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf taten es der Alten Hansestadt gleich und setzen sich für dasselbe Ziel ein, ein naturnahes Grünflächenmanagement.

Mit den Neulingen steigt die Zahl der durch das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“ zertifizierten Städte und Gemeinden auf 70 an. Die Auszeichnung fand am 18. September in der Wissenschaftsstadt Darmstadt im Jagdschloss Kranichstein unter dem Thema „Points of Insects – Refugien für Insekten“ statt. Alle 16 ausgezeichneten Kommunen haben weitere Extensivierungen innerhalb ihres Siedlungsbereichs umgesetzt, zusätzliche Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt getroffen oder bestehende optimiert.

Lemgos Klimaschutzbeauftragte Ronja Post freut sich über die Auszeichnung. „Das Label ist für uns eine tolle Bestätigung für die Arbeit, die viele Abteilungen und Bereiche der Stadtverwaltung tagtäglich leisten. Gleichzeitig motiviert es uns dazu, weiterzumachen und noch mehr Maßnahmen für ein naturnahes Grünflächenmanagement zu planen. Die ersten Ideen, die wir zusammen mit der Lokalen Arbeitsgruppe geplant haben, stehen schon in den Startlöchern“, sagt Ronja Post.

Lemgo hat das Label in Silber, also in der mittleren von drei Stufen, erhalten. Ausschlaggebend dafür waren viele Dinge: Entlang der renaturierten Bega sind viele Lebensräume für Insekten entstanden. Auch auf den Blühwiesen auf dem Friedhof an der Rintelner Straße fühlen sich die kleinen Lebewesen wohl. Die Bepflanzung an vielen Stellen im öffentlichen Raum wird mit Stauden mehrjährig und nachhaltig gestaltet, beispielsweise am Regenstor und in den Blumenkübeln in der Innenstadt. Dabei wird auf den Einsatz von Torf verzichtet. Es gibt einerseits Bereiche, wo sich die Natur ungestört und frei entwickeln kann, und andererseits gezielte Maßnahmen für besondere Arten, unter anderem Brutkästen für Mauersegler an Sanierungs- und Neubauten. Hinzu kommen Aktionen und Veranstaltungen, die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen, beispielsweise der Gartenwettbewerb, die Gartenführung oder die Baumpatenschaften.

Artenreiche städtische Grünräume geprägt von Blühwiesen und nachhaltigen Staudenbeeten, durchzogen von Hecken und beschattet von gesunden Bäumen, dies sind die Ziele eines naturnahen Grünflächenmanagements. Im Label wird geprüft inwieweit Kommunen ihr Potenzial nutzen, um eine entsprechende Zertifizierung zu erreichen. Dazu gehört ein nachhaltiges Pflegemanagement, eine naturorientierte Bauleitplanung, Kooperationen mit Vereinen und anderen Interessierten, und immer wieder neue Projekte, die der biologischen Vielfalt in der Kommune dienen.

Die Labelkommunen wurden nach der Einreichung der Bestandserfassung vor Ort besucht. Dort wird nicht nur mit der Verwaltung die Bestandserfassung durchgesprochen und offene Fragen geklärt, sondern es wird sich mit der Lokalen Arbeitsgruppe (LAG) getroffen und auf einer Exkursion verschiedene Grünflächen begutachtet. Die LAG, in der mindestens eine Person einer örtlichen Naturschutzorganisation vertreten sein muss, ist eine von der Kommune zusammengestellte Gruppe aus Fachleuten und Interessierten, die die Kommune beim Labelprozess beratend unterstützt. In Lemgo gehören neben der Klimaschutzbeauftragen und zwei Fachleuten von den Städtischen Betrieben Lemgo drei ehrenamtliche Unterstützer dazu, unter anderem vom NABU und BUND in Lemgo. „Gerade die Sicht von außen ist wichtig, damit weitere Flächen, Projekte und Maßnahmen zur Förderung der Stadtnatur eingebracht werden können“, erklärt Projektleiter Uwe Messer vom Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“.

Natur braucht immer Zeit zum Wachsen, deshalb kommt es beim naturnahen Grünflächenmanagement besonders auf eine langfristige Ausrichtung an. „Damit sich die teilnehmenden Kommunen weiterhin für die Biodiversität einsetzen, ist das Label nur drei Jahre gültig, danach können sie sich rezertifizieren lassen“, so der Projektleiter. „Während der Rezertifizierung wird untersucht, welche zuvor geplanten Maßnahmen bereits umgesetzt wurden und wo sich Veränderungen ergeben haben. 11 von 15 Kommunen, die sich 2020 zertifizieren ließen, haben sich dieses Jahr rezertifizieren lassen und haben sich deutlich verbessert“, freut er sich.

INFO:

Mit dem Label „StadtGrün naturnah“ honoriert das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“ das Engagement von Städten und Gemeinden für ein ökologisches Grünflächenmanagement. Mit diesem Jahr haben insgesamt 70 Städte und Gemeinden am Labelverfahren teilgenommen und insgesamt 29 Kommunen haben sich bereits rezertifizieren lassen. Das Label wurde im Rahmen des geförderten Projektes „Stadtgrün – Artenreich und Vielfältig“ im Bundesprogramm Biologische Vielfalt mit einer Förderung des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) von 2016 bis 2021 entwickelt. Seit Ende 2021 wird es selbstständig vom Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ weitergeführt. Die Teilnahme am Labelverfahren ist unabhängig von einer Mitgliedschaft im Bündnis. Zu dessen 411 Mitgliedern (Stand August 2024) zählen Städte, Gemeinden und Landkreise, die sich für den Naturschutz auf ihren Siedlungsflächen einsetzen.

Mehr Informationen zum Label „StadtGrün naturnah“: www.kommbio.de/label

(v.l.n.r.) Robert Spreter, Geschäftsführer Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“, Lemgos Klimaschutzbeauftragte Ronja Post und Dr. Uwe Messer, Projektleiter „StadtGrün naturnah“ bei der Auszeichnung der Alten Hansestadt. (Foto: kommbio)


Lügde

24.09.2024

Brand eines Müllfahrzeugs in der Waldstraße – Keine Verletzten Die Stadt Lügde appelliert an die Bürgerinnen und Bürger

Ausklappen↴

Kürzlich hat in der Waldstraße ein Müllwagen Feuer gefangen. Ursache des Brandes war vermutlich eine unsachgemäß entsorgte Powerbank, die in der Gelben Tonne abgelagert wurde. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, und der Brand konnte schnell gelöscht werden. Eine Fachfirma wurde mit der Reinigung des betroffenen Bereichs beauftragt.
Der reguläre Müllabfuhrbetrieb konnte inzwischen wieder aufgenommen werden und die Müllentsorgung wurde wie geplant fortgesetzt.
Wir möchten nochmals eindringlich darauf hinweisen, wie wichtig die korrekte Mülltrennung ist. Elektronische Geräte, wie Powerbanks, Akkus oder Batterien, dürfen nicht im Hausmüll oder in der Gelben Tonne entsorgt werden, da sie eine erhebliche Brand- und Schadstoffgefahr darstellen. Die gelbe Tonne ist nur für Verpackungen aus Kunststoff, Metall sowie aus Verbund vorgesehen. Sondermüll gehört ausschließlich zu speziell dafür vorgesehene Sammelstellen, wie zum Beispiel die „Schwarze Brücke“ in Lügde oder andere dafür vorgesehenen Sammelstellen wie Recyclinghöfe, Schadstoffsammelstellen oder Rückgabestellen.
Bitte helfen Sie mit, solche Vorfälle zu vermeiden, indem Sie sich an die Regeln der Mülltrennung halten. Falsche Müllentsorgung gefährdet nicht nur die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter der Müllabfuhr, sondern kann auch erhebliche Sachschäden und Kosten verursachen.


Lemgo

24.09.2024

Grundsteuerreform: Eigenen Betrag selbst ausrechnen Neue Berechnungsgrundlagen ab 2025

Ausklappen↴

Das Thema ist ein Dauerbrenner: 2025 tritt eine umfassende Reform der Grundsteuer in Kraft. Für die Lemgoerinnen und Lemgoer bedeutet das in vielen Fällen, dass die Höhe der zu zahlenden Grundsteuer anders ausfällt als bisher. Es gibt allerdings eine einfache Rechnung, mit der man den zu erwartenden Betrag grob berechnen kann. Grundlage ist der Steuermessbetrag, den die Eigentümerinnen und Eigentümer von der Finanzverwaltung erhalten haben.

Hintergrund der Reform

Auslöser für die neue Gesetzgebung ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 10. April 2018. Das Gericht hatte entschieden, dass die bisherige Berechnung der Grundsteuer auf veralteten Einheitswerten basierte und damit gegen das Gleichheitsgebot des Grundgesetzes verstieß. Um dieser Entscheidung gerecht zu werden, hat der Bundestag ein neues Grundsteuer-Reformgesetz verabschiedet, das als Bundesmodell bekannt ist. Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich dazu entschlossen, dieses Bundesmodell zu übernehmen.

Die Reform sieht vor, dass die Grundsteuer auf neuen, aktuelleren Bewertungsgrundlagen wie den Bodenrichtwerten und der Nutzung der Grundstücke basiert. Durch diese Änderungen erhofft sich der Gesetzgeber eine ausgewogene und zeitgemäße Verteilung der Steuerlast führen und dass gewährleistet wird, dass Grundstücke und Immobilien entsprechend ihrem tatsächlichen Wert besteuert werden.

Berechnung für Lemgo

Für die Berechnung der neuen Grundsteuer B in Lemgo empfiehlt die Stadtverwaltung ein einfaches Rechenmodell. Damit können die Eigentümerinnen und Eigentümer den zu erwartenden Betrag leicht überschlagen. Grundlage dafür sind zwei Dinge:

1. Neuer Steuermessbetrag. Der neue Steuermessbetrag ist den Eigentümerinnen und Eigentümern von der Finanzverwaltung mitgeteilt worden.

2. Der Hebesatz. Der Hebesatz soll nach dem Vorschlag der Verwaltung 699 Punkte betragen. Vereinfacht kann man bei der Berechnung den Steuermessbetrag mit dem Faktor 7 multiplizieren.

Beispiel: Bei einem durchschnittlichen Zweifamilienhaus in Lemgo beträgt der neue Steuermessbetrag 77,80 Euro. Die Rechnung lautet: 77,80 Euro x 7 = 544,60 Euro. Dies wäre die neue jährliche Grundsteuer, die ab 2025 für ein durchschnittliches Zweifamilienhaus in Lemgo zu zahlen wäre.

Folgen der Reform

Durch die Reform kann es zu Belastungen oder zu Entlastungen für die Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer kommen. Das liegt daran, dass die neue Berechnungsmethode auf aktuelleren Daten wie den Bodenrichtwerten und der Größe des Grundstücks sowie Gebäudes basiert. In den vergangenen Jahrzehnten gab es starke Preissteigerungen in bestimmten Gebieten, während andere Bereiche kaum eine Wertsteigerung erlebt haben. Daher wird es in einigen Bereichen zu höheren Steuerlasten kommen, während es in anderen eine Entlastung geben wird.

Die Berechnungen auf der Grundlage aus dem Jahr 1964 waren nach Feststellung des Gerichts nicht mehr verfassungsgemäß. Das führte vor der Reform führten die alten Einheitswerte zu deutlichen Ungleichheiten in der Besteuerung. Die neuen Bewertungsgrundlagen sollen nach dem Willen des Gesetzgebers dazu beitragen, eine angemessene Verteilung der Steuerlast zu gewährleisten und die überholten Berechnungsgrundlagen zu ersetzen.

Einheitlicher Hebesatz in Lemgo

Die Verwaltung der Alten Hansestadt Lemgo hat im Rat angekündigt, einen einheitlichen Hebesatz von voraussichtlich 699 Punkten für alle Grundstücksarten vorzuschlagen. Dies gewährleistet eine transparente und nachvollziehbare Berechnung für alle Bürgerinnen und Bürger. Der Hebesatz ist höher als der bisherige von 525 Punkten, da sich die Messbeträge in Lemgo insgesamt um rund ein Viertel verringert haben.

Während es für die einzelne Person zu einer veränderten Steuerlast kommt, ist die Grundsteuerreform in Lemgo insgesamt aufkommensneutral gestaltet. Das bedeutet, dass die Alte Hansestadt Lemgo durch die Reform keine zusätzlichen Einnahmen erzielen wird. Die Gesamteinnahmen der Stadt sollen in etwa gleichbleiben. Die Umverteilung basiert lediglich darauf, dass die Steuerlast auf einer aktuellen Grundlage neu verteilt wird, wie es vom Bundesverfassungsgericht gefordert wurde.

Weitere Informationen

Für Fragen zum Steuermessbetrag steht die Hotline des Finanzamtes Lemgo unter der Nummer 05261 253-1959 zur Verfügung. Zudem stellt die Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen auf ihrer Webseite unter https://www.finanzverwaltung.nrw.de/grundsteuer zahlreiche Informationen zur Grundsteuerreform bereit, unter anderem speziell für Eigentümerinnen und Eigentümer.


Lage

20.09.2024

Heiraten in einem vorweihnachtlichen Ambiente

Ausklappen↴

Standesamt Lage bietet zusätzliche Trautermine am Nikolaustag und am Samstag, den 21. Dezember

Foto: Die drei Standesbeamtinnen Ramona Rahn (von links), Rika Kläsener und Nicole Sievers laden Brautpaare ein, einen Hochzeitstermin in der Vorweihnachtszeit zu wählen.
Ein Angebot der besonderen Trauzeremonie bietet das Standesamt Lage Heiratswilligen in der diesjährigen Adventszeit. Am Freitag, den 6. Dezember sowie am Samstag, den 21. Dezember offerieren die drei Standesbeamtinnen der Stadt Lage zusätzliche Eheschließungstermine unter dem Motto „Heiraten in einem vorweihnachtlichen Ambiente“.
Der historische Sitzungssaal als Trauort im Rathaus am Marktplatz empfängt die Braupaare anlässlich der Vorweihnachtszeit und insbesondere an den zusätzlichen Terminen am Nikolaustag und am Samstag, den 21. Dezember festlich geschmückt in einem besonderen stimmungsvollen Glanz. Durch die liebevolle Ausschmückung des Raumes und den Lichterglanz wird die standesamtliche Zeremonie für das Brautpaar und die Hochzeitsgäste in diesem Zeitraum zu einem einmaligen und unvergesslichen Ereignis. Lassen Sie sich also im Kerzenschein in die Ehe führen und genießen Sie diese einmalige Atmosphäre.
Für Fragen und Anregungen stehen die Standesbeamtinnen gern zur Verfügung. Reservierungen und Eheanmeldungen für die beiden Termine sind ab sofort möglich. Auch am regulären Samstag (14.12.2024) ist noch ein Trautermin frei
„Wir freuen uns, Brautpaaren einen unvergesslichen Start in das gemeinsame Eheleben in der Vorweihnachtszeit zu ermöglichen“, lädt Fachteamleiterin Rika Kläsener ein, Termine zu buchen.

Ansprechpartner/in:
Stadt Lage
Der Bürgermeister
Büro des Bürgermeisters
Ulrike Busse
Pressereferentin
Tel.: 05232/601-712
u.busse@lage.de


Lemgo

19.09.2024

Museum Junkerhaus in Lemgo jetzt noch attraktiver

Ausklappen↴

Gestalterische Auffrischung für das Museumsfoyer

Im Jahr 2004 wurde das Junkerhaus nach umfassender Sanierung als professionelles Museum eröffnet. Damit einher ging die Eröffnung des Museumsanbaus aus Ausstellungshalle und Foyer. Nun, genau 20 Jahre später, bekam das Museumsfoyer eine gestalterische Auffrischung.

Ein neuer Kassentresen, der auch für Menschen im Rollstuhl unterfahrbar ist, und neues Mobiliar zum Verweilen mit einem Kaffee oder Kaltgetränk, sowie im Bereich der Filmstation, sind nun gestalterisch in einem modernen Design vereinheitlicht und laden dazu ein, sich vor oder nach dem Museumsbesuch noch im Haus aufzuhalten. Die Gestaltung wurde von Michael Falkenstein von der Firma Syrex aus Bielefeld geplant.

Die Filmstation lässt den Besuchenden die Auswahl zwischen verschiedenen informativen aber auch unterhaltsamen Filmen, die in den letzten Jahrzehnten über das Junkerhaus entstanden sind. Ein neues digitales Display informiert über die Eintrittspreise und Angebote sowie über die weiteren städtischen Museen. Großformatige Folien in den Scheiben des Foyers bieten eine visuelle Einführung in das Thema Karl Junker/Junkerhaus und runden den Gesamteindruck ab. Bürgermeister Markus Baier zeigte sich besonders vom Bild des jungen Karl Junker beeindruckt, welches diesen als selbstbewussten und gleichsam lässig wirkenden jungen Mann zeigt.

Ebenfalls überarbeitet wurde der nun deutlich sichtbarere Museumsshop, der den Besuchenden viele Möglichkeiten gibt, Erinnerungsstücke oder Informatives vom Museumsbesuch zu erwerben und mitzunehmen. Für Lysann Rehberg, Geschäftsbereichsleiterin Kultur der Stadt Lemgo, ist dies eine wichtige Funktion eines Museumsfoyers, gerade im Hinblick auf den hohen touristischen Anteil der Besuchenden.

Ermöglicht wurde die Umsetzung unter anderem durch eine Förderung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL). Dr. Hauke Kutscher, wissenschaftlicher Referent am LWL-Museumsamt, zeigte sich erfreut über die positive Entwicklung des Junkerhauses mit deutlichen Verbesserungen bei der Aufenthaltsqualität und Barrierefreiheit.

Fabian Schröder, Leiter der städtischen Museen, resümierte das Umgestaltungsprojekt aufgrund der Gegebenheiten des Raums und der vielen zu vereinbaren Funktionen als sehr anspruchsvolles Unterfangen und ist sehr erfreut, dass sich die intensive Planungsphase in einem so positiven Ergebnis ausdrückt.

Foto:

Fabian Schröder (links) präsentiert das umgestaltete Museumsfoyer. Lysann Rehberg, Markus Baier und Dr. Hauke Kutscher (v.l.n.r.) begutachten insbesondere den neuen Museumsshop.


Bad Salzuflen

10.09.2024

Gutscheinheft Sport und Spiel 2024/2025 – Auf insgesamt 25 Seiten jede Menge Kinderangebote

Ausklappen↴

Dritte Heftauflage dient für Eltern auch als eine wesentliche Unterstützung zur Sportartenfindung

Bad Salzuflen (10. September 2024). Welcher Sport kann in der Kurstadt ausgeübt werden? Wel-
che Vereine gibt es überhaupt und wer ist Ansprechperson? Diese Fragen stellen sich vor allem
Eltern, die für ihre Kinder ein passendes Sportangebot suchen. Eine wesentliche Unterstützung
kann dabei das neue „Gutscheinheft Sport und Spiel 2024/2025“ der Stadt Bad Salzuflen in seiner
inzwischen dritten Auflage bieten.
Auf insgesamt 25 Farbseiten sind unterschiedliche Sportangebote zahlreicher Vereine aufge-
führt. Wobei für jedes Angebot ein Gutschein vorhanden ist mit dem ein Kind an bis zu fünf Trai-
ningseinheiten teilnehmen kann. So können die Kinder die Sportart zunächst ausprobieren und
kennenlernen und ohne sofort eine Vereinsmitgliedschaft erwerben zu müssen.
Kooperation mit Sparkasse Lemgo, Stadtwerke Bad Salzuflen und örtlichen Institutionen
Aufgelegt wurde das „Gutscheinheft Sport und Spiel“ erneut in Kooperation mit der Sparkasse
Lemgo, den Stadtwerken Bad Salzuflen, den örtlichen Institutionen wie „Lokales Bündnis für Fa-
milie“ und Stadtsportverband sowie den teilnehmenden Sportvereinen. Die Verteilung des Hef-
tes erfolgt in den Kindergärten und Schulen in Bad Salzuflen. Zudem liegt das Gutscheinheft im
Rathaus zur Mitnahme aus.
Weitere Informationen auch auf der städtischen Internetseite
Informationen rund um das neuaufgelegte „Gutscheinheft Sport und Spiel 2024/2025“ sowie
eine digitale Version finden sich auf der eingerichteten Internetseite www.stadt-bad-salzuf-
len.de/gutscheinheft-sport. Bei Fragen zum Projekt stehen Ihnen seitens der Stadt Bad Salzuflen
die Mitarbeitenden des Stabsbereichs „Ehrenamt und Sport“ sowohl telefonisch unter (05222)
95 26 04 als auch via Email ehrenamt@bad-salzuflen.de zur Verfügung

Bild: Stadt Bad Salzuflen


Lemgo

09.09.2024

Neuer Denkmal-Kalender ab sofort erhältlich

Ausklappen↴

Lemgoer Fotograf fängt Motive für Arbeitsgemeinschaft ein

Die Arbeitsgemeinschaft Historische Stadt- und Ortskerne NRW bringt auch für das kommende Jahr einen Kalender „Denkmal des Monats“ mit Motiven aus Ostwestfalen-Lippe heraus. Jedes der zwölf Motive entspringt einem historischen Ortskern in dieser Region. Jedes Denkmal ist einzigartig und unverwechselbar. Geschichte und Charakteristika der Orte werden perfekt in Szene gesetzt und präsentiert. Auf den Rückseiten sind Informationen zu den einzelnen Baudenkmälern und Kurzinhalte zu den historischen Stadt- und Ortskernen zu lesen.

12 Motive hat der Lemgoer Fotograf Michael Reimer für den Kalender vor die Linse genommen. Lemgo präsentiert sich dieses Jahr mit dem Eichenmüllerhaus in Brake. Das Haus wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet und ist eine Schenkung der Eheleute Gertrud Eichenmüller-Sonntag und Ludwig Eichenmüller an die Stadt Lemgo. Das spätbarocke bürgerliche Palais mit der strengen Axialsymmetrie in der Ansicht ist mit seinem bewohnbar anmutenden Grundriss für Ausstellungen bildender Kunst hervorragend geeignet. Es hat sich als ein besonders vielfältig geeignetes Ausstellungsgebäude für Bildende Kunst in Ostwestfalen-Lippe bewährt.

Auf den elf weiteren Bildern werden Denkmäler aus Bad Salzuflen, Blomberg, Brakel, der Regionalgruppe OWL, Detmold, Horn-Bad Meinberg, Lügde, Minden, Nieheim, Schieder-Schwalenberg und Warburg vorgestellt. Der großformatige Kalender ist für 8 Euro am Empfang des Lemgoer Bauamtes, Heustraße 36, erhältlich. Ein Versand ist nicht möglich.

Foto: Alte Hansestadt Lemgo