NRW-weite Initiative gegen Übergriffe auf Rettungs- und Sicherheitskräfte

Polizisten und Feuerwehrleute, die geschlagen und beleidigt werden – seit einigen Jahren sind Übergriffe auf Rettungs- und Sicherheitskräfte kein reines Großstadt-Phänomen mehr. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, hat die NRW-Landesregierung deshalb die „Woche des Respekts“ ins Leben gerufen, an der sich auch die Stadt Bad Lippspringe mit verschiedenen Aktionen beteiligt hat. Die abschließende Bilanz fällt durchweg positiv aus.

Die verschiedenen Veranstaltungen, die die örtliche Feuerwehr, die Polizei und das Deutsche Rote Kreuz in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung in der vergangenen Woche angeboten haben, sind auf gute Resonanz gestoßen. Ob bei der Simulation eines Feuerwehr-Einsatzes an der Concordiaschule, während der Erste-Hilfe-Übungen an der Gesamtschule oder beim Berufemarkt im Jugendtreff Haus Hartmann – die Kinder und Jugendlichen waren überall mit Feuereifer dabei und haben so wertvolle Einblicke in die vielfältige Arbeit der Rettungsdienste bekommen.

„Auch wenn wir in Bad Lippspringe bislang keine Probleme mit Übergriffen auf Rettungs- und Sicherheitskräfte haben, war es mir ein wichtiges Anliegen, während der „Woche des Respekts“ Flagge zu zeigen. So können wir aktiv und präventiv dazu beitragen, dass es diesbezüglich auch in Zukunft ruhig bleibt in unserer Stadt“, betont Bürgermeister Ulrich Lange.

Positives Fazit: David Tyler vom Ordnungsamt der Stadt Bad Lippspringe, Claudius Bambeck und Markus Rose von der örtlichen Polizei, Michael Heck von der Bad Lippspringer Feuerwehr, Lucas Hoffmann, Nina Kröger und Mika Sorgatz vom Deutschen Roten Kreuz (hinten, von links) sowie Vanessa Scholz, Melanie Schipp und Sheilin Schlüter vom Jugendtreff (Mitte von rechts) mit einigen Kindern.

Bildquelle: Stadt Bad Lippspringe

Von Julef