Minden
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16.05.2025
Weitere Städtebaufördermittel für Glacis und Weserpromenade
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Weitere Städtebaufördermittel für Glacis und Weserpromenade
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Regierungspräsidentin überreicht Bescheid – Weitere Millionen in Aussicht – Spaziergang vom Fischerglacis zur Weser
Minden. Anlässlich des bundesweiten „Tags der Städtebauförderung“ hat die Regierungspräsidentin des Bezirks Detmold, Anna Katharina Bölling, am 10. Mai einen Fördermittelbescheid über 920.000 Euro an Bürgermeister Michael Jäcke und den Beigeordneten für Städtebau und Feuerschutz, Lars Bursian, übergeben. Die Mittel fließen in die Weiterentwicklung der Projekte „Glacis“ sowie die Neugestaltung der Schlagde und der Weserpromenade – zwei zentrale Maßnahmen im Rahmen des Programms „Lebendige Zentren“.
Bei einem gemeinsamen Spaziergang vom Fischerglacis zur Weser betonte Regierungspräsidentin Bölling die Bedeutung der Städtebauförderung für die Entwicklung Mindens und stellte weitere Millionenförderungen in Aussicht. Bürgermeister Jäcke begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterhalb der Kaiservilla und erklärte: „Das ist eine der größten Fördersummen, die die Stadt je erhalten hat.“ Insgesamt könnten bis 2030 über 23 Millionen Euro an Fördermitteln nach Minden fließen. Davon wurden bereits mehr als 7 Millionen Euro konkret zugesagt oder ausgezahlt. Davon sind für das laufende Jahr 2025 4,4 Millionen Euro vorgesehen, ein offizieller Bescheid steht noch aus.
Lars Bursian, Beigeordneter für Städtebau und Feuerschutz, strich heraus, dass „die Städtebauförderung eines der wichtigsten Instrumente der Stadtentwicklung ist“.
Projekt 1: Glacis – Aufwertung des historischen Grünrings
Im Februar 2025 wurde der erste neugestaltete Abschnitt im Fischerglacis offiziell eröffnet. Die 130 Hektar große Grünfläche rund um die Altstadt wird schrittweise modernisiert. Im Fischerglacis entstanden neue Wege, Bepflanzungen, Sitzbereiche und eine sichtbar gemachte Marienquelle. Auch die Teichsanierung sowie neue Möblierung wurden umgesetzt. Größere Sandsteinquader setzen Akzente, zum Beispiel bilden diese am Teich neue Sitzflächen. Auch für Radfahrer*innen seien die Bedingungen deutlich verbessert worden, erläuterte Jäcke beim Spaziergang. Insgesamt beliefen sich die Kosten auf rund 927.000 Euro, von denen 80 Prozent durch Städtebaufördermittel gedeckt wurden. Stadtplaner Malte Wittbecker unterstrich den besonderen Wert des Glacis: „Das Glacis ist ein Relikt der ehemaligen Festungsanlage und als geschlossener Ring städtebaulich nahezu einmalig.“
Der nächste Bauabschnitt wird das Königsglacis am Ratsgymnasium sein. Hier sind vor allem verkehrliche Probleme zu lösen: Der Radverkehr muss sicher über die das Glacis schneidenden Straßenräume geführt und auch müssen Konflikte mit dem Fußgängerverkehr entschärft werden.
Projekt 2: Schlagde und Weserpromenade – Urbaner Raum am Wasser
Die anstehende Umgestaltung der Weserpromenade sieht vor, dass die vorhandenen Bereiche Schlagde, Weserglacis und Weserwiese miteinander verbunden und dadurch „erlebbar“ werden. Die Schlagde wird als urbaner, multifunktionaler Platz neugestaltet und mit den angrenzenden Bereichen Weserglacis und Weserwiese verbunden. Momentan dominiert ein Parkplatz das Bild der „Schlagde“, die früher ein Umschlagplatz am Fluss war. Diese wenig vielseitige Nutzung soll bald der Vergangenheit angehören.
Geplant sind hier auch Spielbereiche für Kinder und Jugendliche sowie für Eltern mit Kleinkindern. Hinzu kommen verschiedene Sitzmöglichkeiten, die zum Verweilen einladen. Im Schatten locker gestellter Bäume soll künftig Platz für Boule oder Tischtennis sein. Eine Aktivfläche zum Skaten, eine Ufertreppe zur Weser, sowie Tische und Bänke als Rastangebot sollen ergänzt werden, um eine vielseitige Nutzung und eine hohe Aufenthaltsqualität des Raumes zu ermöglichen. Ebenso geplant ist eine kleine Bühne, die für jeden frei nutzbar sein soll. „Durch die Neugestaltung soll ein lebendig bespielter Anziehungspunkt mit urbaner Atmosphäre entstehen“, so der Bereich Stadtplanung.
Eine neue, hochwassersichere Toilettenanlage entsteht an der Stadtmauer. Die bisherige Parkplatznutzung wird entfallen. Der Wegfall soll durch den Bau eines modernen, wesentlich attraktiveren Parkhauses am Marienwall, welches den Ansprüchen neuer und vor allem größerer Pkw genügend wird, in Teilen kompensiert werden. Ziel ist eine autofreie Fläche mit hoher Aufenthaltsqualität – auch für die zahlreichen Radreisenden auf dem Weserradweg. Parallel wird das gesamte Areal nördlich der Zufahrt zur Schlagde entsiegelt. Auch der Durchgang zur Tränke wird architektonisch aufgewertet, der abgerissene Treppenturm am Grimpenwall ersetzt. Der Beginn der Bauarbeiten ist für das Frühjahr 2026 vorgesehen.
Drei Bauabschnitte zur Umsetzung
Die Maßnahme ist in Bauabschnitte gegliedert: im ersten Schritt werden die Bereiche zwischen MKB-Brücke und Schlagde sowie zwischen Schlagde und Bastaumündung umgesetzt. Der zentrale Bereich der Schlagde folgt dann im Anschluss.
Ein 5,5 Meter breiter Promenadenweg für Fuß- und Radverkehr wird entlang des Weserufers realisiert. Ergänzt wird dieser durch kleine Aufenthaltsflächen mit Bänken und Ausblick aufs Wasser. Die Promenade erhält dadurch klare Zugänge im Norden und Süden und wird stärker mit der Altstadt verzahnt.
Beteiligung der Öffentlichkeit
Nach den Beteiligungen der Öffentlichkeit zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept „Innenstadt“ und zum Pflege- und Entwicklungskonzept für das Glacis fand eine freiraumplanerischer Wettbewerb zur Neugestaltung der Weserpromenade statt. Darüber hinaus konnten zum „Tag der Städtebauförderung“ 2024 Bürgerinnen und Bürger, insbesondere Kinder und Jugendliche, ihre Wünsche und Anregungen zu den geplanten Nutzungen an der Schlagde einbringen. Die Stadtplanung führte die Aktion gemeinsam mit dem Bereich Jugendarbeit durch. Die Ergebnisse fließen in die weitere Projektentwicklung ein.
Planung durch renommiertes Büro
Die Entwurfsplanung stammt vom Büro Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH aus Berlin, das im Jahr 2020 den europaweiten Wettbewerb zur Neugestaltung der Weserpromenade gewonnen hatte. Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Jurysitzung erst im Juni 2021 statt. Im Januar 2023 wurde das Büro mit der weiteren Planung beauftragt. Die Vorplanung wurde im April 2023 im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen vorgestellt.
Ziel: Minden an die Weser bringen
Die geplanten Maßnahmen zielen darauf ab, Nutzungskonflikte auf der heutigen Weserpromenade – etwa zwischen Radfahrer*innen, Jogger*innen und Fußgänger*innen – zu entschärfen. Vor allem aber soll die Innenstadt deutlicher an die Weser angebunden, die lebenswerte, urbane Mitte gestärkt und somit das besondere Potenzial der Lage am Wasser genutzt werden.
Bild: Förderbescheidübergabe am 10. Mai (© Stadt Minden)

Minden
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15.05.2025
40 Jahre KAM im alten Kreishaus: Führungen durch das Kommunalarchiv Minden
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40 Jahre KAM im alten Kreishaus: Führungen durch das Kommunalarchiv Minden
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Minden. Anlässlich des Jubiläums „40 Jahre KAM im alten Kreishaus“ lädt das Kommunalarchiv Minden interessierte Bürgerinnen und Bürger zu besonderen Führungen ein. Am 21. Mai und 4. Juni haben Besucher*innen jeweils um 16 Uhr und 18 Uhr die Gelegenheit, einen spannenden Einblick in die Arbeit und Geschichte des Archivs zu erhalten. Die Führungen dauern etwa eine Stunde und sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Kommunalarchiv freut sich auf zahlreiche Interessierte, die mehr über die Bedeutung und Aufgaben des Archivs erfahren möchten. Bei Rückfragen steht das Team gerne per E-Mail unter info@kommunalarchiv-minden.de oder telefonisch unter +49 571/972 200 zur Verfügung.
Bild: Ein historisches Foto vom Mindener Kommunalarchiv (Bildnachweis: Kommunalarchiv Minden).

Minden
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15.05.2025
„KinderRat“ an der Hohenstaufenschule: Grundschüler*innen entwickeln Ideen für Minden
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„KinderRat“ an der Hohenstaufenschule: Grundschüler*innen entwickeln Ideen für Minden
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Minden. Wie fühlt es sich an, im Stadtrat mitzureden? Welche Wünsche habe ich für meine Stadt, meine Schule oder meinen Schulweg? Diese und viele weitere Fragen stellten sich die Schülerinnen und Schüler der Hohenstaufenschule im Rahmen des Projekts „KinderRat“, das am 15. und 16. April stattfand. Ziel des Projekts war es, Kinder spielerisch an kommunalpolitische Prozesse heranzuführen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Ideen und Anliegen in einem geschützten Rahmen zu äußern und gemeinsam zu diskutieren. Finanziert wurde das Projekt über die Bildungsplanung der Stadt Minden.
Organisiert wurde das Projekt vom Verein Politik zum Anfassen e.V. aus Hannover. Das Team begleitet deutschlandweit Kinder und Jugendliche bei der spielerischen Auseinandersetzung mit Politik und Demokratie und möchte ihnen Lust machen, sich einzubringen. Und das konnten die Schüler*innen während der Ferienspiele des Ganztags. „Wir waren sofort von der Idee das Thema Demokratiebildung zu vertiefen absolut überzeugt und haben uns sehr gefreut, das Projekt bei uns umzusetzen“, verdeutlicht Britta Koch, Leiterin des Ganztags an der Hohenstaufenschule.
Der Auftakt des Planspiels erfolgte mit einer kindgerechten Einführung in die Kommunalpolitik. Danach erarbeiteten die Schüler*innen in Kleingruppen ihre eigenen Anträge: Themen wie die Gestaltung des Schulhofs, mehr Sicherheit auf dem Schulweg oder ein Schulgarten standen ganz oben auf der Agenda.
Am zweiten Tag des Projekts wurde es dann ernst und zwar mit einer fiktiven Stadtratssitzung, in der die Kinder ihre Anträge selbstbewusst präsentierten und zur Diskussion stellten. Unterstützt wurden sie dabei von den Mitarbeiter*innen des Ganztags und von echten Ratsmitgliedern, die ihnen als Pat*innen zur Seite standen.
Mit dabei waren: Bürgermeister Michael Jäcke (SPD), Peter Kock (SPD), Ulrich Stadtmann (CDU),
Efstathia Pappa (Bündnis 90/Die Grünen), Annika Friedrichs (Dezernentin für Bildung, Kreis Minden-Lübbecke), Daniela Thoring (Jugendarbeit/Jugendschutz Stadt Minden) sowie Hannah Fröhlingsdorf (Bildungsplanung Stadt Minden).
Die fiktive Ratssitzung wurde vom Bürgermeister Michael Jäcke geleitet, ganz wie im echten Stadtrat. Die Schülerinnen und Schüler überzeugten mit kreativen Ideen, kritischem Denken und echtem Engagement. Die drei beliebtesten Vorschläge, gemessen an der Zustimmung bei der Abstimmung, zeigen deutlich, was den Kindern besonders am Herzen liegt:
1. Ein Raum zum Entspannen und Spielen
Mit überwältigender Mehrheit wurde der Vorschlag für einen sogenannten „Nintendo-Raum“ angenommen. Auch wenn die Idee einer Spielkonsole später abgeändert wurde, soll der Raum als gemütlicher Rückzugsort dienen, mit Kissen, Decken, Teppichen, Spielen und Büchern. Ein Ort zum Lesen, Ausruhen und Spielen, besonders an Regentagen.
2. Mehr Spielgeräte auf dem Schulhof
Ebenfalls sehr beliebt war der Wunsch nach neuen Spielmöglichkeiten auf dem Schulhof. Gewünscht wurden unter anderem ein Trampolin, ein Affenbaum, eine Rutsche, ein Spielhaus, ein Wassersprinkler, eine Schaukel und eine Kletterwand. Der Plan: mehr Bewegung, mehr Spaß und ein Schulhof, der zum gemeinsamen Spielen einlädt.
3. Ein Schulgarten für alle
Auch ein eigener Schulgarten mit Obstbäumen, Beeten und Büschen fand große Zustimmung. Zwar wurde der ursprünglich geplante Teich gestrichen, doch die Idee bleibt: Die Kinder möchten selbst Gemüse anbauen, Obst ernten und so mehr über Natur, Ernährung und Nachhaltigkeit lernen – ein grünes Klassenzimmer zum Anfassen.
Doch es bleibt nicht beim Planspiel: Die Schule möchte gemeinsam mit den Kindern erste Vorschläge in die Tat umsetzen – etwa den Wunsch nach einem Schulgarten. Auch seitens der Verwaltung wird das Engagement der Kinder ernst genommen: So reagiert der Bereich Jugendarbeit/Jugendschutz auf den Wunsch nach einem Streichelzoo mit einem geplanten Ausflug zu einem solchen.
„Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie politische Bildung und echte Beteiligung Hand in Hand gehen können, und dass junge Stimmen gehört und wertgeschätzt werden“, unterstreicht Hannah Fröhlingsdorf, Bildungskoordinatorin bei der Stadt Minden.
Hintergrund
Das Planspiel „KinderRat“ ist ein Bildungsprojekt des Vereins Politik zum Anfassen e.V., das politische Bildung mit aktiver Jugendbeteiligung kombiniert. Es lässt Kinder in Rollen der Kommunalpolitik schlüpfen, eigene Ideen entwickeln und vermittelt demokratische Prozesse hautnah. Davon profitieren alle: Die Kinder erleben Selbstwirksamkeit, Politiker*innen bekommen Impulse aus der Lebenswelt junger Menschen und Schulen erhalten Unterstützung für einen handlungsorientierten Unterricht.
Bild: KinderRat an der Hohenstaufenschule in Minden (Bildnachweis: Verein „Politik zum Anfassen e.V.“).

MInden
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14.05.2025
Mitreden. Mitgestalten. Mitwirken – Seniorenbeirat Minden sucht neue Mitglieder
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Mitreden. Mitgestalten. Mitwirken – Seniorenbeirat Minden sucht neue Mitglieder
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Mitreden. Mitgestalten. Mitwirken – Seniorenbeirat Minden sucht neue Mitglieder
Minden. Die Stadt Minden steht vor einer wichtigen Wahl: Der Seniorenbeirat wird neu aufgestellt. Alle Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren, die in Minden leben, sind herzlich eingeladen, aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt mitzuwirken. Ob als Delegierte oder Kandidierende – jede Stimme zählt. Eine Anmeldung ist bis zum 30. Mai notwendig. Wer Fragen hat, meldet sich gerne bei Liane Martens, Fachstelle für Seniorenbelange – per E-Mail an l.martens@minden.de oder telefonisch unter +49 571 89-374 und zwar am besten zu den Sprechzeiten am Dienstag und Donnerstag von 8.30 bis 13 Uhr.
Minden
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09.05.2025
Ein Fest für alle: Vielfalt, Kultur und Gemeinschaft mitten im Quartier erleben
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Ein Fest für alle: Vielfalt, Kultur und Gemeinschaft mitten im Quartier erleben
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Minden. Auch in diesem Jahr wird auf der rechten Weserseite ein großes Stadtteilfest gefeiert. Unter dem Motto „Vielfalt feiern: Dein Quartier, deine Kultur, unser Fest“ verwandeln sich das historische Fort A und die Festungsstraße am Samstag, 24. Mai, in eine lebendige Feiermeile. Los geht es um 14 Uhr.
Gemeinsam wird gefeiert, getanzt und gelacht – ein Fest für alle, die die Vielfalt des Quartiers erleben und eine schöne Zeit miteinander verbringen möchten. Bis 18 Uhr sorgen internationale Tanzgruppen für die perfekte Atmosphäre im historischen Fort. Wer möchte, kann sich außerdem über städtebauliche Projekte auf der rechten Weserseite informieren. Gastgeber*innen sind in diesem Jahr zum einen Quartiersmanager der Rechten Weserseite Erik Hasse, David Sauerwald aus dem Bereich Stadtplanung und Umwelt sowie die Integrationsbeauftragte Selvi Arslan.
Für die jüngeren Gäste gibt es jede Menge Spielspaß, inklusive Kinderschminken und spannenden Experimentierstationen auf der Festungsstraße. Der Eiswagen sorgt für eine kühle Erfrischung, während das Smoothie-Bike gesunde Leckereien zum Selbermixen bereithält. Auch die Feuerwehr ist vor Ort und bietet spannende Einblicke. Alle Bewohner*innen des Quartiers und darüber hinaus sind herzlich eingeladen, diesen besonderen Tag im Quartier zu verbringen. Für Essen und Trinken ist gesorgt.
Für das Fest ist die Festungsstraße vor dem Fort A an diesem Tag gesperrt. Der Parkplatz der Tucholsky Bühne kann von der Friedrich-Wilhelm-Straße angefahren werden. Die Organisator*innen raten wegen der begrenzten Parkflächen besser mit dem Fahrrad zu kommen. Für alle Räder gibt es einen eigenen Parkplatz.

Porta Westfalica
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08.05.2025
Seniorenfeier für Barkhausen
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Seniorenfeier für Barkhausen
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Alle Seniorinnen und Senioren ab 70 Jahren aus Barkhausen sind herzlich zum gemeinsamen Kaffeetrinken bei einem unterhaltsamen Rahmenprogramm eingeladen. Die städtische Seniorenfeier findet am Freitag, dem 30. Mai 2025, ab 14:30 Uhr, in der Aula der Grundschule Barkhausen, statt. Ausgerichtet wird die Feier vom Bezirksausschuss Barkhausen, bewirtet werden die Teilnehmenden von den Damen des Roten Kreuzes und des Schützenvereins Barkhausen.
Minden
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08.05.2025
Mediensucht erkennen – Infoabend in der Stadtbibliothek
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Mediensucht erkennen – Infoabend in der Stadtbibliothek
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Minden. Wann wird Medienkonsum zur Belastung? Am 21. Mai um 17.30 Uhr lädt die Stadtbibliothek Minden (Königswall 99, 32423 Minden) im Rahmen der Reihe „medienkompetent“ zu einem Infoabend rund um das Thema Mediensucht ein. Es geht darum, Konsumverhalten einzuordnen, Risikofaktoren zu verstehen und gesunden Umgang mit digitalen Medien zu fördern. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, pädagogische Fachkräfte und alle, die sich mit Medienverhalten bewusst auseinandersetzen möchten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist per E-Mail an stadtbibliothek@minden.de erwünscht.
Minden
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08.05.2025
Mehr Raum für Wachstum: Minden beginnt Planung für Ausweisung neuer Gewerbeflächen im Mindener Norden
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Mehr Raum für Wachstum: Minden beginnt Planung für Ausweisung neuer Gewerbeflächen im Mindener Norden
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Minden. Die Stadt Minden treibt die wirtschaftliche Entwicklung weiter voran: Im Bereich der Karlstraße soll ein rund 15,8 Hektar großes Gebiet (das sind circa 21 Fußballfelder) als neue Gewerbefläche ausgewiesen werden. Der geplante Bereich erstreckt sich nördlich der Karlstraße bis zum Tierheim sowie östlich des Grünbereichs am Backelgraben. Ziel ist es, heimische Unternehmen bei der Expansion und Neuansiedlung zu unterstützen.
In den vergangenen Jahren hat die Stadt Minden die erforderlichen Grunderwerbe mit ihrer Entwicklungsgesellschaft, der Mindener Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (MEW) tätigen können. „Mit diesem Beschluss und den Grunderwerben senden wir ein klares Signal: Wir wollen die heimische Wirtschaft stärken Wirtschaftswachstum in Minden ermöglichen“, sagt Lars Bursian, Beigeordneter für Städtebau und Feuerschutz der Stadt. „Die erworbenen Flächen bieten hervorragende Perspektiven für ortsansässige Betriebe und sichern langfristig die wirtschaftliche Zukunft der Stadt. Damit ist die Stadt Minden nun bereit und auch in der Lage die Gewerbegebietsentwicklung planerisch zu starten, den Flächennutzungsplan zu ändern und auch einen Bebauungsplan aufzustellen.“
Die geplante Fläche bietet dringend benötigten Raum für Wachstum, nachdem bestehende Gewerbegebiete wie „Minden-Ost“ und die Gewerbeflächen im RegioPort Weser bereits vollständig entwickelt sind.
Die Bezirksregierung Detmold hat der Planung bereits zugestimmt. Auch der Regionalplan OWL 2024 unterstützt das Vorhaben. Umwelt- und Artenschutzprüfungen, Bodenuntersuchungen und erste Archäologische Untersuchungen folgen in den nächsten Planungsschritten. Besondere Rücksicht wird dabei auf das westlich angrenzende Landschaftsschutzgebiet „Hasenkamp zum Backelgraben“ genommen.
Mit der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit für die Änderung des Flächennutzungsplanes beginnt nun die nächste Phase des Verfahrens. „Die wirtschaftliche Entwicklung ist die Basis unserer Stadt. Mit dem Start des Verfahrens kann die Verwaltung nun gemeinsam mit der MEW die nächsten Schritte gehen“, so Ulrich Luckner, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Bauen.
Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen der Stadt Minden hat in seiner Sitzung am 7. Mai mehrheitlich dem Beschluss „222. Änderung des Flächennutzungsplanes „Nördlich der Karlstraße“ im Stadtbezirk Päpinghausen“ zugestimmt.
Minden
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08.05.2025
„Gratis Comic Tag“ in der Stadtbibliothek
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„Gratis Comic Tag“ in der Stadtbibliothek
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Minden. Am Samstag, 10. Mai, findet der Gratis Comic Tag 2025 statt. Die Stadtbibliothek Minden ist auch in diesem Jahr wieder dabei. Eine kunterbunte Bandbreite der Comic-Welt wartet auf Comic-Fans – dieses Jahr für Kids and Teens. In der Bibliothek werden von 10 Uhr bis 13 Uhr kostenfrei Comics ausgegeben. Von Helden-Abenteuern, Coming of Age oder Klassikern wird die ganze Bandbreite der Comic-Welt präsentiert, beispielsweise Comics mit Diesney’s Lilo und Stitch, Idefix oder Kurzgeschichten aus dem „Avatar – der Herr der Elemente“-Universum. Natürlich sind auch die klassischen Comichelden aus Marvel und DC vertreten.
Minden
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07.05.2025
„Sonntags in der Bibliothek: Staunen und Spielen im MURMILAND
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„Sonntags in der Bibliothek: Staunen und Spielen im MURMILAND
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Minden. Am Sonntag, 25. Mai, kommt die außergewöhnliche Mitspiel-Ausstellung MURMILAND in die Stadtbibliothek Minden. Gezeigt werden faszinierende Murmelburgen, außergewöhnliche Kugelbahnen und Murmelflipper. Besucher*innen können von 13 Uhr bis 17 Uhr alle Bahnen ausprobieren und bespielen – ein großer Spaß für Kinder und Erwachsene. Der Eintritt ist kostenfrei.
Die Veranstaltung ist im Rahmen des Programms „Sonntags in der Bibliothek“ des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert. Die Stadtbibliothek Minden öffnet immer am letzten Sonntag im Monat von 13 Uhr bis 17 Uhr.
Anlage: Ein Foto vom MURMILAND (Bildnachweis: Ortwin Grüttner).

Minden
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06.05.2025
Veranstaltungsformat attrAktiv geht weiter
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Veranstaltungsformat attrAktiv geht weiter
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Minden. Anknüpfend an die große Resonanz in den Vorjahren setzt die Freizeitstätte Treffpunkt Johanniskirchhof das Veranstaltungsformat „attrAktiv“ 2025 fort. „Wir sprechen mit diesem Projekt Senior*innen an, die gerne für einige Stunden unterwegs sind“, verrät Georg Sander, der als Leiter der Einrichtung die Ausflüge organisiert und begleitet.
Für die Führung durch das Mindener Stadttheater (16. Mai) und die Busfahrt nach Bad Salzuflen (4. Juli) sind noch wenige Plätze frei. „Wir sind der Willy Richter-Stiftung und dem Trägerverein des Hauses für die bereitgestellten Fördermittel sehr dankbar. Mit dieser Unterstützung können wir die Eigenanteile der Teilnehmer*innen für diese Termine auf Beträge in Höhe von jeweils zehn Euro beschränken“, erklärt Sander und ergänzt: „Wir freuen uns auch auf neue Gesichter.“
Senior*innen, die sich angesprochen fühlen, können ab sofort während der Öffnungszeiten des Treffpunktes Johanniskirchhof, also montags bis freitags zwischen 10 Uhr und 12.30 Uhr sowie zwischen 14 Uhr und 17 Uhr, Informationen zu den Tagesabläufen bekommen und sich persönlich für die Ausflüge anmelden.
Minden
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19.04.2025
WeserFit – Jede*r kann mitmachen – Kostenlose Angebote im neuen Outdoor-Fitnesspark in Minden
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WeserFit – Jede*r kann mitmachen – Kostenlose Angebote im neuen Outdoor-Fitnesspark in Minden
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Minden. Bewegung an der frischen Luft, ganz ohne Mitgliedschaft und für alle zugänglich: Unter dem Motto „WeserFit – Jede*r kann mitmachen“ lädt das Sportbüro Minden ab Samstag, 5. Mai, zum gemeinsamen Training im neuen Outdoor-Fitnesspark ein. Der Park befindet sich direkt neben dem Minigolfplatz an der Weserpromenade 6 in Minden.
Im Mai stehen zwei kostenlose Bewegungsangebote zur Auswahl: „WeserFit – Power“ und „WeserFit – Vital“. Beide Kurse werden von Trainerin Steffi Vehlber geleitet und finden wöchentlich statt. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Eine Anmeldung ist jeweils bis spätestens montags um 12 Uhr telefonisch unter +49 571 89-285 oder per Mail an h.thielking@minden.de möglich.
WeserFit – Power
Montags um 18.30 Uhr vom 5. Mai bis 26. Mai
Intensives Ganzkörpertraining an den Fitnessgeräten
Zielgruppe: Alle ab 16 Jahren, die sich richtig auspowern möchten
Bitte ein Handtuch mitbringen
WeserFit – Vital
Donnerstags um 18 Uhr vom 8. Mai bis 22. Mai
Fitnessübungen mit moderater Intensität
Zielgruppe: Alle, die gemeinsam aktiv sein wollen
Bitte ein Handtuch mitbringen
Die Angebote sind kostenlos und offen für alle. Wetterbedingte Absagen sind möglich. Dusch- oder Umkleidemöglichkeiten stehen nicht zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es beim Sportbüro Minden: Henrik Thielking, Telefon +49 571 89-285 oder per E-Mail an h.thielking@minden.de
Minden
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28.04.2025
Passbilder ab 1. Mai nur noch digital
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Passbilder ab 1. Mai nur noch digital
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Minden. Eine Neuerung im Bürgerbüro betrifft die Beantragung von Ausweisdokumenten: Ab dem 1. Mai 2025 dürfen keine Papier-Passfotos mehr eingereicht werden. Stattdessen müssen Fotos digital über einen QR-Code bereitgestellt werden, den Mindenerinnen und Mindener bei lizensierten Fotograf*innen oder Fotostudios erhalten und im Bürgerbüro vorzeigen. Auch direkt vor Ort können digitale Lichtbilder am sogenannten Speed-Capture-Kiosk angefertigt werden. Diese kosten pro Dokument sechs Euro.
Die Beantragung eines Personalausweises oder Reisepasses ist ab Mai ausschließlich mit einem digitalen Passfoto möglich. Das soll die Sicherheit der Passbilder verbessern und die Bearbeitung beschleunigen.
Hintergrund der Umstellung ist eine Änderung der Pass- und Personalausweisverordnung, die bereits am 9. Februar 2023 in Kraft getreten ist. Die Neuregelungen sollen Verwaltungsvorgänge im Pass-, Ausweis- und ausländerrechtlichen Dokumentenwesen bürgerfreundlicher gestalten und modernisieren. Da es die Verordnung bereits seit zwei Jahren gibt, konnte sich die Stadt Minden entsprechend vorbereiten und hat bereits einen zweiten Speed-Capture-Kiosk sowie ein weiteres alternatives Aufnahmesystem bestellt. Diese werden im Laufe des zweiten Quartals 2025 in Betrieb genommen.
Im vergangenen Jahr wurden 4.389 Passbilder mit den Automaten im Mindener Bürgerbüro aufgenommen.
Minden
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28.04.2025
Fingerorgel selbst gebaut: Kinder lernen Löten in der Stadtbibliothek
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Fingerorgel selbst gebaut: Kinder lernen Löten in der Stadtbibliothek
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Minden. Am 31. Mai laden die Mindener Funkamateure alle interessierten Kinder ab zehn Jahren herzlich in die Stadtbibliothek (Königswall 99, 32423 Minden) ein. In der Zeit von 10 Uhr bis 13 Uhr glühen die Lötkolben heiß und gemeinsam wird aus verschiedenen Bauteilen eine Fingerorgel gebaut. Da es nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen gibt, sollte man sich schnell in der Stadtbibliothek unter der Telefonnummer +49 571 837910 oder per E-Mail an stadtbibliothek@minden.de anmelden.
Minden
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25.04.2025
Mobile Jugendbeteiligung rollt durch Minden
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Mobile Jugendbeteiligung rollt durch Minden
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Minden. Was bewegt junge Menschen in Minden? Wo verbringen sie ihre Zeit, was fehlt ihnen in ihrem Alltag – und wie sollte eine Stadt aussehen, in der sich Kinder und Jugendliche wirklich wohlfühlen? Diesen Fragen gehen die Jugendförderer der Stadt Minden in der Woche vom 19. bis 23. Mai auf ganz besondere Weise nach: Mit einem Lastenrad und Mikrofon ausgestattet touren Monireh Landmann und Karsten Geier durch die Stadt, um mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ins Gespräch zu kommen – direkt dort, wo sie sich aufhalten. Ob in Parks, auf Spielplätzen oder an beliebten Treffpunkten – das „Real Talk Rad“ macht Halt, wo sich Jugendliche gerne aufhalten. Ziel ist es, mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen, ihre Wünsche und Sichtweisen kennenzulernen und ihre Perspektiven in die Entwicklung des neuen Jugendförderplans der Stadt Minden einzubeziehen. „Wir wollen nicht über Jugendliche sprechen – sondern mit ihnen“, so Geier. Dabei werden kurze Interviews geführt, spontane Gespräche ermöglicht und über einen QR-Code auch eine vertiefende Online-Umfrage angeboten. Als kleines Dankeschön gibt es Müsliriegel, Sticker und die Möglichkeit, kreative Ideen direkt zu hinterlassen. Daniela Thoring, Bereichsleiterin des Bereiches Jugendarbeit/Jugendschutz der Stadt Minden, erklärt: „Der Jugendförderplan ist unser strategisches Werkzeug, um Angebote für Kinder und Jugendliche in Minden gezielt weiterzuentwickeln. Er stellt sicher, dass wir nicht an den Bedürfnissen vorbeiplanen, sondern gemeinsam mit jungen Menschen Lösungen finden, die wirklich passen – im Freizeitbereich, im Sozialraum oder auch bei Fragen der Beteiligung. Deshalb ist es uns so wichtig, möglichst viele Stimmen zu hören – nicht nur in den Jugendhäusern, sondern mitten in der Stadt.“ Auch Mindenerinnen und Mindener, die in ihrer Nachbarschaft regelmäßig Jugendgruppen antreffen – oder von beliebten Jugendorten wissen, sind herzlich eingeladen, sich mit Hinweisen oder Anregungen beim Bereich Jugendarbeit/Jugendschutz der Stadt Minden zu melden. Ebenso können sich Vereine und Verbände, die Jugendarbeit aktiv betreiben einbringen. Vielleicht haben auch deren jugendlichen Mitglieder uns etwas zu sagen. Kontakt: Karsten Geier, Telefon +49 571 89-257 oder per E-Mail an k.geier@minden.de.

Minden
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25.02.2025
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Minden. Was bewegt junge Menschen in Minden? Wo verbringen sie ihre Zeit, was fehlt ihnen in ihrem Alltag – und wie sollte eine Stadt aussehen, in der sich Kinder und Jugendliche wirklich wohlfühlen? Diesen Fragen gehen die Jugendförderer der Stadt Minden in der Woche vom 19. bis 23. Mai auf ganz besondere Weise nach: Mit einem Lastenrad und Mikrofon ausgestattet touren Monireh Landmann und Karsten Geier durch die Stadt, um mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ins Gespräch zu kommen – direkt dort, wo sie sich aufhalten.
Ob in Parks, auf Spielplätzen oder an beliebten Treffpunkten – das „Real Talk Rad“ macht Halt, wo sich Jugendliche gerne aufhalten. Ziel ist es, mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen, ihre Wünsche und Sichtweisen kennenzulernen und ihre Perspektiven in die Entwicklung des neuen Jugendförderplans der Stadt Minden einzubeziehen.
„Wir wollen nicht über Jugendliche sprechen – sondern mit ihnen“, so Geier. Dabei werden kurze Interviews geführt, spontane Gespräche ermöglicht und über einen QR-Code auch eine vertiefende Online-Umfrage angeboten. Als kleines Dankeschön gibt es Müsliriegel, Sticker und die Möglichkeit, kreative Ideen direkt zu hinterlassen.
Daniela Thoring, Bereichsleiterin des Bereiches Jugendarbeit/Jugendschutz der Stadt Minden, erklärt: „Der Jugendförderplan ist unser strategisches Werkzeug, um Angebote für Kinder und Jugendliche in Minden gezielt weiterzuentwickeln. Er stellt sicher, dass wir nicht an den Bedürfnissen vorbeiplanen, sondern gemeinsam mit jungen Menschen Lösungen finden, die wirklich passen – im Freizeitbereich, im Sozialraum oder auch bei Fragen der Beteiligung. Deshalb ist es uns so wichtig, möglichst viele Stimmen zu hören – nicht nur in den Jugendhäusern, sondern mitten in der Stadt.“
Auch Mindenerinnen und Mindener, die in ihrer Nachbarschaft regelmäßig Jugendgruppen antreffen – oder von beliebten Jugendorten wissen, sind herzlich eingeladen, sich mit Hinweisen oder Anregungen beim Bereich Jugendarbeit/Jugendschutz der Stadt Minden zu melden. Ebenso können sich Vereine und Verbände, die Jugendarbeit aktiv betreiben einbringen. Vielleicht haben auch deren jugendlichen Mitglieder uns etwas zu sagen. Kontakt: Karsten Geier, Telefon +49 571 89-257 oder per E-Mail an k.geier@minden.de.
Minden
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22.04.2025
Wohnsitzanmeldung jetzt online möglich
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Wohnsitzanmeldung jetzt online möglich
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Minden. Die Stadt Minden führt einen neuen Onlinedienst ein. Damit können Bürger*innen ihre Wohnsitzanmeldung vollständig digital abwickeln. Der Dienst steht ab sofort zur Verfügung. Mit dem neuen digitalen Service können sich Personen, die bereits über eine deutsche Meldeadresse verfügen, komplett online in Minden anmelden oder innerhalb des Mindener Stadtgebietes ummelden.
So funktioniert die elektronische Wohnsitzanmeldung
Alles, was man braucht, ist ein Personalausweis mit aktivierter Onlinefunktion oder der eID-Karte sowie ein BundID-Konto. Wer noch kein BundID-Konto hat, kann das unkompliziert einrichten. Infos dazu gibt es unter www.minden.de/bundid.
Am bequemsten funktioniert die Anmeldung mit dem Smartphone. Nach dem Login per AusweisApp werden die persönlichen Daten aus dem Melderegister abgerufen und können direkt aktualisiert werden. Wer zur Miete wohnt, lädt zusätzlich die Wohnungsgeberbestätigung hoch und kann danach einfach den Antrag abschicken. Nach erfolgreicher Prüfung durch die Meldebehörde steht eine digitale Meldebestätigung zum Download bereit. Sie ist fälschungssicher.
Auch die Adressdaten auf dem Chip des Personalausweises lassen sich ganz einfach selbst über die AusweisApp aktualisieren. Zum Abschluss sendet die Bundesdruckerei automatisch einen Adressaufkleber für den Personalausweis und – falls notwendig – einen Wohnortaufkleber für den Reisepass. Beide Aufkleber lassen sich mithilfe einer Anleitung eigenständig anbringen.
Vorteile der elektronischen Wohnsitzanmeldung
Mit der Einführung der elektronischen Wohnsitzanmeldung geht Minden einen weiteren Schritt in Richtung digitale Verwaltung. Die Mindener*innen profitieren ab sofort von einem deutlich vereinfachten Verfahren und das, ohne ins Bürgerbüro gehen zu müssen. Der neue Online-Dienst spart Zeit und Aufwand und macht den Anmeldeprozess leichter.
Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung werden durch das digitale Angebot entlastet, denn die elektronische Lösung sorgt für effizientere Abläufe und reduziert das Arbeitsaufkommen vor Ort. Besonders praktisch: Die Aktualisierung der Adressdaten auf dem Personalausweis, dem Reisepass oder der eID-Karte erfolgt im Rahmen des Verfahrens automatisch. Gleichzeitig garantiert der Dienst höchste Sicherheitsstandards sowie volle Transparenz bei der Verarbeitung persönlicher Daten.
Der neue Online-Dienst ist Teil eines bundesweiten Gemeinschaftsprojekts: Die Elektronische Wohnsitzanmeldung (eWA) wurde von der Senatskanzlei Hamburg im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes (OZG) gemeinsam mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) nach dem „Einer-für-Alle-Prinzip“ (EfA) umgesetzt.
Weitere Informationen dazugibt es auch online unter https://wohnsitzanmeldung.gov.de/.
Minden
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17.04.2025
Kulturrucksack-Programmheft ist gedruckt: Noch freie Plätze im Mai
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Kulturrucksack-Programmheft ist gedruckt: Noch freie Plätze im Mai
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Minden. Unter dem Titel „Kultur ist mehr!“ ist im Rahmen der Gestaltungswerkstatt Kulturrucksack-Programmheft für das Jahr 2025 entstanden. In fast schon alter Tradition wurde das Heft von Kindern und Jugendlichen in enger Zusammenarbeit mit Kommunikationsdesignerin Carina Thomas gestaltet.
Das Programm beinhaltet ab April 23 kostenfreie Kunst- und Kreativangebote für zehn- bis 14-Jährige aus den Bereichen Kunst, Musik, Tanz, Gaming, Theater und Literatur. Sie bieten die Gelegenheit Neues auszuprobieren, selbst kreativ zu werden und etwas Eigenes zu erschaffen. Das Programmheft wird nach den Osterferien an den Mindener Schulen ausgelegt und ist bereits jetzt stadtweit an verschiedenen Institutionen und Orten zu finden.
Im Mai bietet der Kulturrucksack noch freie Plätze für folgende Workshops
Kunstwochenende an Bord von Salon Walter – am 3. und 4. Mai von 13 bis 16 Uhr haben zehn- bis 14-Jährige die Chance, gemeinsam mit Pia und Nikki Fleckenstein kreativ zu werden und die Kunst der Acryl-Malerei kennenzulernen und sich an der Kunst der Metallverarbeitung in Form von individuellen Skulpturen auszuprobieren. Das schwimmende Atelier liegt noch bis Mitte Juli in Minden vor Anker. Salon Walter liegt am Mittellandkanal in Minden (Zur Bleiche 28, 32423 Minden – Anfahrt über die Fuldastraße). Anmeldungen sind bis zum 1. Mai über das Beteiligungsportal der Stadt Minden möglich.
Vogelfreundlich soll es auch durch den bevorstehenden Sommer gehen. Künstlerin Kathrin Wolters und Christiene Westwood vom Kinder- und Jugendtreff Westside laden am 17. Mai (12 bis 16 Uhr), 23. Mai (16 bis 19 Uhr) und 24. Mai (12 bis 16 Uhr) herzlich ein, Vogeltränken und Insektenhotels nach eigener Vorstellung aus Knetbeton zu modellieren und anschließend zu gestalten. Der Workshop findet im Kinder- und Jugendtreff Westside statt (Piwittskamp 38, 32429 Minden). Anmeldungen sind bis zum 13. Mai über das Beteiligungsportal der Stadt Minden möglich.
Freie Plätze gibt es ebenfalls noch bei zwei Graffiti-Workshops
Graffiti-Künstler Tilo Hagemeyer zeigt am 24. und 25. Mai jeweils von 12 bis 16 Uhr an der „Hall of Fame“ am Kinder- und Jugendkreativzentrum Anne Frank (Salierstraße 40, 32423 Minden) auf was es beim Sprayen und der Graffiti-Kunst ankommt. Anmeldungen sind bis zum 16. Mai über das Beteiligungsportal der Stadt Minden möglich.
Ende Mai beginnt ein weiterer Graffiti-Workshop. Graffiti-Künstler Jason Holloway wird am 31. Mai, 7. und 14. Juni jeweils von 11 bis 14 Uhr am Jugendhaus Alte Schmiede (Zur Schmiede 7, 32423 Minden) verschiedene Sprühtechniken und Möglichkeiten der Wandgestaltung mit Graffiti zeigen und den Teilnehmenden Raum zur eigenen Gestaltung geben. Anmeldungen sind über das Beteiligungsportal der Stadt Minden bis zum 23. Mai möglich.
Fragen rund um den Kulturrucksack beantwortet Kim Brungs vom Kulturbüro der Stadt (E-Mail: k.brungs@minden.de oder Telefon: +49 571 89-758). Der Kulturrucksack in Minden wird durch eine Landesförderung vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW finanziell unterstützt.
Porta Westfalica
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17.04.2025
Aktion „Saubere Landschaft“: Stadtgebiet von insgesamt 2,7 Tonnen Müll befreit
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Aktion „Saubere Landschaft“: Stadtgebiet von insgesamt 2,7 Tonnen Müll befreit
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Ein starkes Zeichen für eine saubere und lebenswerte Stadt setzten am 4. und am 5. April viele engagierte Bürgerinnen und Bürger. Jung und Alt folgten dem Aufruf und schwärmten in kleinen Gruppen aus, um in allen Ortsteilen den achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln.
Die Aktion „Saubere Landschaft“ wird seit 25 Jahren vom Umweltbereich der Stadt Porta Westfalica, jetzt Sachgebiet Klima, Umwelt und Mobilität organisiert und durch viele Ehrenamtliche vor Ort durchgeführt. Die Stadt unterstützt dieses Engagement mit der Bereitstellung von Abfallsäcken und der Möglichkeit, den Teilnehmern einen kleinen Imbiss nach getaner Arbeit anbieten zu können. Bürgermeisterin Anke Grotjohann: „Ich möchte mir nicht vorstellen, wie unsere Stadt ohne diesen jährlichen Frühjahrsputz aussehen würde. Die Menge an Müll zeigt wie wichtig es ist, sich für eine saubere Landschaft zu engagieren. Die Natur dankt es uns, wenn wir auf sie achten und schädliche Stoffe nicht einfach liegen lassen, sondern sachgerecht entsorgen, Und ich danke ganz herzlich allen, die mitgemacht haben.“
Im Quartier Neu-Lerbeck versammelten sich 22 Menschen, davon 8 ältere Personen und 14 Kinder, um rund um das AWO-Begegnungszentrum Lerbeck und den Spielplatz Müll zu sammeln. Etwas gruselig wurde es, als im Gebüsch einige Knochen gefunden wurden. Diese gehörten aber eindeutig entweder zu einer Katze, einem Fuchs oder Ähnlichem. Um die freiwilligen kleinen Helferinnen und Helfer nicht zu überfordern, wurde nach 75 Minuten Müll sammeln um 16:30 Uhr zum Ausklang geladen bei leckerem Hot Dog, Getränken und Eis zum Nachtisch. „Wir hatten alle viel Spaß und konnten mit dem guten Gedanken nach Hause gehen, das Quartier ein wenig sauberer und freundlicher zu hinterlassen“, freute sich Tobias Glombek vom Bezirksausschuss Neesen/Lerbeck.
In Barkhausen sammelten 40 fleißige Menschen, darunter viele Kinder, rund um die Dorfkapelle, den Friedhof und entlang der Feldstraße mit vollem Einsatz und füllten fleißig Müllsäcke mit allem, was nicht in die Natur gehört. Besonders die jüngeren Helferinnen und Helfer zeigten sich überrascht über die Menge an Müll, die sich entlang der Friedhofseinfriedung angesammelt hatte. „Ich hätte nicht gedacht, dass hier so viel weggeworfen wird“, staunte ein 15-jähriger Jugendfeuerwehrmann. Nach anderthalb Stunden fleißiger Arbeit traf man sich durchaus erschöpft ob der ungewohnten Aufgabe, aber zufrieden am Feuerwehrgerätehaus. Dort wartete zur Stärkung eine wohlverdiente Belohnung: duftende Bratwurst vom Grill sowie köstliche, selbstgemachte Kartoffel- und Nudelsalate. Bei kühlen Getränken ließen die Teilnehmenden die Aktion Revue passieren und genossen die Gemeinschaft.
Die Organisatoren zeigten sich erfreut über die rege Beteiligung und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Auch in den Ortsteilen Costedt, Eisbergen, Hausberge, Holtrup, Holzhausen, Kleinenbremen, Lohfeld, Möllbergen, Nammen, Neesen, Veltheim und Vennebeck wurde rege gesammelt und am Ende konnten 2,7 Tonnen Müll zum Entsorger gebracht werden. „Es ist toll zu sehen, wie viele bereit sind, anzupacken und einen Beitrag zu einem sauberen Umfeld zu leisten“, betonte Ortsheimatpfleger Rainer Müller. Die Aktion „Saubere Landschaft“ war somit nicht nur ein Erfolg für die Umwelt, sondern stärkte auch den Gemeinschaftssinn in den einzelnen Stadtteilen.

Porta Westfalica
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15.04.2025
Spende über 3000 Euro für Dorfgemeinschaften
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Spende über 3000 Euro für Dorfgemeinschaften
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Nach dem traditionellen Löwe-Rodenberg-Skat-Turnier konnte sich die Stadt Porta Westfalica wie gewohnt großzügige Spende freuen. Bereits seit vielen Jahren stellt die Firma Rodenberg die beim Turnier eingenommenen Startgelder der Stadt zur Verfügung – zur Unterstützung ehrenamtlicher Projekte vor Ort.
Über die Vergabe der Spende in Höhe von 3.000€ darf Bürgermeisterin Anke Grotjohann entscheiden. Die Wahl fiel auf drei Dorfgemeinschaften, die sich mit großem Engagement für das Zusammenleben in ihren Ortsteilen einsetzen: Jeweils 1.000 Euro gehen an die Dorfgemeinschaft Fülme, die Dorfgemeinschaft Holtrup und die Dorfgemeinschaft Veltheim.
„Ohne das Ehrenamt wäre in unserer Stadt und insbesondere in den Ortsteilen vieles nicht möglich. Ob Veranstaltungen, Treffpunkte oder Hilfsangebote – das Engagement der Menschen vor Ort ist unbezahlbar“, betont Bürgermeisterin Grotjohann. „Mit der Spende wollen wir nicht nur die wichtige Arbeit unterstützen, sondern auch ein deutliches Zeichen der Wertschätzung setzen.“

Minden
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15.04.2025
Vandalismus auf dem Südfriedhof: Wasserbecken bis auf Weiteres außer Betrieb
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Vandalismus auf dem Südfriedhof: Wasserbecken bis auf Weiteres außer Betrieb
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Minden. Auf dem Südfriedhof kam es am vergangenen Wochenende (11. bis 13. April) wiederholt zu mutwilligen Beschädigungen an mehreren Wasserbecken. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden zwei Becken vollständig aufgedreht und die Wasserabsteller gewaltsam beschädigt. Der Bereitschaftsdienst musste daraufhin am Samstagmorgen zweimal – um 9 Uhr und um 11 Uhr – zur Behebung der Schäden ausrücken.
Am Sonntagnachmittag gegen 16 Uhr erfolgte ein weiterer Einsatz, nachdem erneut zwei Becken manipuliert und die Absteller abgetreten wurden. In der Folge musste die Wasserversorgung auf dem gesamten Gelände vorsorglich komplett abgestellt werden.
Trotz erneuter Inbetriebnahme am Montagmorgen gab es ein weiteres beschädigtes Wasserbecken. Die Schäden sind derzeit noch nicht behoben. Aus dem Grund bleibt das Wasser bis auf Weiteres vollständig abgestellt. Wie viele Liter Wasser weggelaufen sind, kann nicht gesagt werden, aber die Mitarbeitenden der Städtischen Betriebe Minden (SBM) gehen von einer hohen Menge aus, das es auf dem Weg Ausspülungen gab.
„Wir bemühen uns, die Brunnen bis Ostern noch einmal vollständig zu befüllen. Über die Feiertage selbst wird die Wasserversorgung jedoch sicherheitshalber abgeschaltet bleiben“, verdeutlicht Denis Rinne von den SBM. Eine Anzeige gegen Unbekannt wird gestellt.
Auch zu den entstandenen Reparaturkosten kann von Seiten der SBM nichts gesagt werden. In die Rechnung fließen aber Kosten für den Bereitschaftsdienst, die provisorische Reparatur sowie eine weitere Reparatur und die Wasserkosten mit ein. Die Reparaturen an den Wasserbecken werden vermutlich durch städtisches Personal ausgeführt.
Anlagen: Vier Bilder von den beschädigten Becken auf dem Mindener Südfriedhof (Bildnachweis: Städtische Betriebe Minden).

Minden
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11.04.2025
Trinkwassersäulen in der Innenstadt wieder in Betrieb
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Trinkwassersäulen in der Innenstadt wieder in Betrieb
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Minden. Die beiden Trinkwassersäulen in der Mindener Fußgängerzone sind seit heute, Donnerstag (10. April 2025), wieder in Betrieb. Ende Oktober 2024 wurden sie aus Frostschutz-Gründen abgebaut. Am Scharn und an der Ecke Markt/Lindenstraße können nun Mindener*innen und Besucher*innen der Stadt wieder kostenfrei Trinkwasser zapfen. Beide Säulen wurden als Kooperationsprojekt von Stadt Minden und der Mindener Stadtwerke GmbH im September 2024 in Betrieb genommen. Da sie nicht sonderlich gut sichtbar waren, wurde in der Winterpause die Aufschrift „Trinkwasser“ aufgeklebt. Bis zum Herbst kann nun wieder fleißig gezapft werden.
Vor der Inbetriebnahme erfolgte eine Beprobung der beiden Anlagen. „Diese waren aber ohne Auffälligkeiten, sodass sie nun durch die Stadtwerke freigegeben werden konnten“, teilt die Stadt Minden mit. „Die Säulen erfüllen die hohen Anforderungen an öffentliche Brunnen für eine sichere, saubere Trinkwasserentnahme“, streicht der Beigeordnete für Städtebau und Feierschutz, Lars Bursian, heraus. Die Wasserentnahme erfolge kontaktfrei und sei damit hygienisch. Wird eine Trinkflasche, ein Glas oder nur die Hände unter den Hahn gehalten, reagiert der Sensor auf die Bewegung und es fließen in einem Rutsch rund 250 Milliliter frisches Trinkwasser aus der Säule. Diese verfügt – wichtig an heißen Tagen – zudem über einen Sonnenschutz und ist barrierefrei erreichbar.
Die Stadt Minden hatte die Installation der beiden Brunnen in Auftrag gegeben. Der Vorschlag, im Hinblick auf den Klimawandel weitere Trinkwasserzapfstellen in der Innenstadt zu installieren, geht auf die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zurück, die einen entsprechenden Antrag im Rahmen der Haushaltsberatungen für das Jahr 2023 gestellt hatte. 2024 beschloss der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verkehr (KUV) als Klimaanpassungsmaßnahme die Errichtung von zunächst zwei Säulen. Rund 2.500 Euro an Unterhaltung und für Trinkwassergebühren sind dafür im aktuellen Haushalt bereitgestellt. Zwei weitere Brunnen sollen noch folgen – davon einer an der neu zu gestaltenden Weserpromenade.
„Das Trinkwasser in der Bundesrepublik Deutschland ist das bestkontrollierte Lebensmittel überhaupt“, unterstreichen die Mindener Stadtwerke. Und es ist – auch zu Hause aus dem Hahn gezapft – im Vergleich zu gekauften Mineralwasser sehr kostengünstig. Leitungswasser kostet in Minden (bei der Mindener Wasser GmbH) derzeit brutto nur 1,73 Euro pro Kubikmeter (= 1.000 Liter). Und: Leitungswasser ist sehr viel nachhaltiger als Mineralwasser. Denn es fällt kein Verpackungsmüll an, es muss nicht transportiert werden und ist insgesamt ressourcen- und energieschonend, da keine Flaschen produziert, entsorgt oder recycelt werden.
In der Mindener Innenstadt gab es bereits seit 2013 eine Trinkwasser-Zapfsäule am Scharn, die aber nicht mehr den aktuellen Anforderungen im Hinblick auf Sonnenschutz und elektronische Spülung entsprach und daher 2024 ersetzt wurde. Die neue Säule am Scharn hat einen schattigeren Platz, was an den heißen Tagen, die es im Jahresmittel immer mehr gibt, ein wichtiger Aspekt ist. „Die Standorte sind so gewählt worden, dass möglichst viele Menschen das Trinkwasserangebot nutzen können“, erläutert Michaela Baer, Fachbereichsbüro Städtebau.
Hintergrund-Informationen
In den vergangenen Jahren sind die durchschnittlichen über das Jahr gemessenen Außentemperaturen angestiegen. Besonders in den Sommermonaten ist der Anstieg merkbar geworden. Nicht nur die Menschen leiden unter der Hitze, auch das Gesundheitssystem wird dadurch mehr belastet. Um hier entgegenzuwirken, sollen nach dem Willen der Bundesregierung so viele öffentliche Zugänge zu sauberem Trinkwasser errichtet werden, wie möglich.
Der beschlossene Gesetzesentwurf der Bundesregierung sieht vor, dass künftig zur öffentlichen Wasserversorgung – als einer Aufgabe der Daseinsvorsorge – auch die Bereitstellung von Leitungswasser durch Trinkwasserbrunnen an öffentlichen Orten gehört. Dazu dient die Errichtung von Trinkwasserbrunnen, welche an öffentlich zugänglichen Stellen in Städten und Gemeinden aufgestellt werden sollen. Doch nicht nur die Folgen der zunehmenden Klimaerwärmung sollen mit der Errichtung von Außentrinkwasserbrunnen eingedämmt werden, auch die Erreichung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDG) der Vereinten Nationen (UN), zu denen sich Deutschland bis 2030 verpflichtet hat, soll somit schneller erfolgen.
Die 2015 von den UN verabschiedeten SDGs sind nicht nur für die nationale und die regionale, sondern auch für die lokale Ebene relevant. Der Deutsche Städtetag ruft Kommunen zur Resolution Agenda 2030 auf. Mit einer Resolution können Städte und Kommunen ihre Bereitschaft signalisieren, sich für das Thema Nachhaltigkeit zu engagieren und im Rahmen ihrer Möglichkeiten entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. In diesem Zuge hat die Stadtverordnetenversammlung am 30. März 2023 die Resolution „Agenda 2030“ verabschiedet.
Anlage: 1 Foto (© Pressestelle der Stadt Minden)

Minden
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10.04.2025
Minden auf Social Media: Jetzt auch ohne eigenes Konto erleben
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Minden auf Social Media: Jetzt auch ohne eigenes Konto erleben
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Minden. Aktuelle Themen, Projekte und Informationen der Stadt Minden sind nicht mehr nur über die offizielle Website oder Social Media-Plattformen abrufbar. Mit der neuen Social Wall werden die Inhalte der städtischen Kanäle jetzt an einem zentralen Ort gebündelt und können ohne Anmeldung und datenschutzkonform eingesehen werden.
Bisher war für den Zugriff auf die Beiträge der Stadt und ihrer Dienststellen ein eigenes Konto auf den jeweiligen Plattformen erforderlich. Das ist nun nicht mehr nötig. Die Social Wall zeigt die neuesten Inhalte aus den offiziellen Instagram-Kanälen der Stadtverwaltung, der Feuerwehr, des Mindener Museums, des Kulturbüros, der Stadtbibliothek und des Integrationsbereichs. Auch der LinkedIn-Kanal der Wirtschaftsförderung ist eingebunden.
Die Vorteile:
– Alle Inhalte sind an einem Ort und zwar einfach und übersichtlich abrufbar.
– Man braucht kein eigenes Social Media-Konto und die Daten werden nicht verarbeitet.
– Die Beiträge können geteilt werden, aber Liken oder Kommentieren ist nicht möglich.
Wer einen Blick auf die neue Social Wall werfen möchte, kann das unter www.minden.de/social-wall ab sofort tun. Mit diesem neuen Service sorgt die Stadt Minden dafür, dass alle barrierefrei und unkompliziert Zugang zu städtischen Informationen erhalten.
Anlage: Ein Foto von der neuen Social Wall der Stadt Minden (Bildnachweis: Stadt Minden).

Minden
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09.04.2025
Straßenbauarbeiten auf Marienstraße: Einbahnstraßenregelung und Umleitung eingerichtet
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Straßenbauarbeiten auf Marienstraße: Einbahnstraßenregelung und Umleitung eingerichtet
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Minden. In der Marienstraße in Minden haben am Dienstag (8. April) umfangreiche Straßenbauarbeiten begonnen. Der betroffene Abschnitt liegt zwischen der Schwerinstraße und dem Saarring. Die Maßnahme wird von den Städtischen Betrieben Minden (SBM) durchgeführt und soll voraussichtlich bis zum 13. Juni abgeschlossen sein.
Während der Bauzeit bleibt die Marienstraße halbseitig gesperrt. Um den Verkehrsfluss dennoch zu gewährleisten, wurde eine Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung Norden eingerichtet. Fahrzeuge, die aus Richtung Norden kommen (Petershagen), werden weiträumig über die L770 umgeleitet – über die Südfelder Landstraße und die Graßhoffstraße auf die Nordholzer Straße Richtung Süden. Die entsprechende Umleitungsstrecke ist ausgeschildert.
Die Bauarbeiten umfassen insbesondere die Erneuerung der Gosse sowie Teile der Fahrbahn. Zusätzlich werden im Verlauf der Maßnahme weitere Arbeiten durchgeführt: So nutzt Glasfaser Nordwest die bestehende Sperrung für den Glasfaserausbau, und im nördlichen Bereich – auf Höhe der Barrestraße – wird eine Wasserleitung erneuert. Im Anschluss an die aktuellen Arbeiten ist ab Juni eine weiterführende Baumaßnahme mit einer Vollsperrung im Bereich Saarring/Marienstraße geplant.
Anlagen: Ein Foto von der Baumaßnahme in der Marienstraße (Bildnachweis: Stadt Minden).

Minden
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07.04.2025
Parkdruck in Minden: Wenn Autos Wege versperren
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Parkdruck in Minden: Wenn Autos Wege versperren
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Minden. In Minden – wie auch im übrigen Deutschland – nimmt die Zahl der Fahrzeuge kontinuierlich zu. Mit 662 Pkw pro 1.000 Einwohnern liegt der Kreis Minden-Lübbecke auf Platz drei aller 53 Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen. Doch während die Zahl der Autos steigt, sinkt gleichzeitig die mit ihnen gefahrene Kilometerleistung. Die Folge: Immer mehr Fahrzeuge stehen einfach nur herum – und das zunehmend auf öffentlichen Straßen.
Besonders betroffen sind Wendeanlagen, die vermehrt als Parkplätze zweckentfremdet werden. Ihre eigentliche Funktion – das problemlose Wenden von Fahrzeugen – ist dadurch häufig nicht mehr gewährleistet. Auch an Einmündungen und Kreuzungen sorgen parkende Fahrzeuge zunehmend für Probleme. Rettungswagen und Müllfahrzeuge benötigen deutlich mehr Platz zum Abbiegen als normale Pkw. Ihre Einsätze werden dadurch erschwert oder sogar gefährdet.
Für die Müllabfuhr bedeutet das: Unfallträchtige Rückwärtsfahrten sollen nach Möglichkeit vermieden werden. Ein Grundsatz, der immer schwieriger umzusetzen ist. Hinzu kommt, dass immer häufiger Fahrzeuge mit Seitenladern eingesetzt werden. Diese werden nur von einer Person bedient, die die Müllbehälter direkt anfahren muss. Unterstützung beim Heranholen der Tonnen oder Einweisen bei Rückwärtsfahrten fehlt. Letzteres ist allerdings versicherungstechnisch vorgeschrieben. Auch im Notfall zählt jede Sekunde: Bei Rettungseinsätzen sind sogenannte Hilfsfristen einzuhalten. Verzögerungen durch zugeparkte Straßen können im schlimmsten Fall Menschenleben gefährden.
Die Gründe für das wachsende Parkproblem sind vielfältig: Es gibt immer mehr Kfz, die jedoch seltener bewegt werden, Pkw werden zunehmend größer, viele Fahrzeuge werden lieber auf der Straße geparkt als auf dem eigenen Grundstück, um sich etwa beim Rangieren nicht gegenseitig zu blockieren. Garagen werden häufig nicht (mehr) zum Abstellen von Autos genutzt – sei es, weil das Fahrzeug nicht hineinpasst oder die Garage anderweitig verwendet wird. Das ist allerdings nicht erlaubt. Manche*r verzichtet auf einen privaten Stellplatz, weil dafür zusätzliche Kosten entstehen. Auch gewerbliche Fahrzeuge, etwa von Handwerksbetrieben, Paketdiensten oder für den Schüler*innen-Transport, werden zunehmend mit nach Hause genommen und im Wohngebiet abgestellt. Wohnmobile, Wohnwagen und Anhänger parken vermehrt auf der Straße, weil auf dem Grundstück kein Platz ist.
Um die Abfallentsorgung und die Erreichbarkeit durch Rettungsdienste sicherzustellen, gilt in mehreren Straßen und Wendeanlagen in Minden ein Haltverbot. Das wird auch durch die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung kontrolliert. Die Haltverbote gelten ohne zeitliche Einschränkung – und das vor allem im Interesse der Anwohner*innen selbst. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass Müllabfuhr, Feuerwehr und Rettungsdienste jederzeit ungehindert durchkommen.
(Bildnachweis: Stadt Minden).

Minden
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01.04.2025
attrAktiv geht in eine neue Saison
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attrAktiv geht in eine neue Saison
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Minden. Anknüpfend an die große Resonanz in den Vorjahren setzt die Freizeitstätte Treffpunkt Johanniskirchhof das Veranstaltungsformat „attrAktiv“ fort. Zwischen April und September 2025 findet pro Monat eine Aktion statt. „Wir sprechen mit diesem Projekt Senior*innen an, die gerne für einige Stunden unterwegs sind“, verrät Georg Sander, der als Leiter der Einrichtung die Ausflüge organisiert und begleitet.
In diesem Jahr stehen mit Führungen rund um den Bahnhof (am 25. April), durch das Stadttheater (am 16. Mai) und bei Ornamin (am 12. September) drei Ziele innerhalb von Minden auf dem Programm. Darüber hinaus werden zwischen Juni und August mit dem Reisebus Schlüsselburg, Bad Salzuflen sowie der Biohof Klanhorst in Kombination mit dem Bickbeernhof in Brokeloh erkundet. „Wir sind der Willy Richter-Stiftung und dem Trägerverein des Hauses für die bereitgestellten Fördermittel sehr dankbar. Mit dieser Unterstützung können wir die Eigenanteile der Teilnehmer*innen auf Beträge zwischen zwei und 16 Euro beschränken“, erklärt Sander und ergänzt: „Wir freuen uns auch auf neue Gesichter.“
Senior*innen, die sich angesprochen fühlen, können ab sofort während der Öffnungszeiten des Treffpunktes Johanniskirchhof, also montags bis freitags zwischen 10 Uhr und 12.30 Uhr sowie zwischen 14 Uhr und 17 Uhr, Informationen zu den Tagesabläufen bekommen und sich persönlich für die Ausflüge anmelden.
Minden
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25.03.2025
Spielmobil sucht engagierte Helfer*innen
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Spielmobil sucht engagierte Helfer*innen
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Minden. Das Spielmobil, bekannt durch die bunten Bullis Trullertrine und Bullerjahn, startet in die neue Saison. Ab dem 5. Mai sind die beiden Spielmobile wieder in Minden unterwegs und fahren verschiedene Spielplätze an. Die jungen Ehrenamtlichen, die die mobile Spielplatzarbeit betreuen, haben insbesondere in der ersten Woche (Kickoff) die Chance aus einem umfangreichen Angebot von Bewegungsaktivitäten, Gesellschaftsspielen und kreativen Bastelideen für die Saison bis zu den Sommerferien zu wählen, und den Kindern auf den Spielplätzen unvergessliche Erlebnisse und ein abwechslungsreichen Programm zu bieten.
Für diese tolle Arbeit sucht das Kinder- und Jugendkreativzentrum noch freiwillige Helferinnen und Helfer, die Lust haben, beim Spielmobil ehrenamtlich mitzuarbeiten. Für alle Interessierten findet am 28. April ein Vorbereitungskurs statt, hier kann man sich einen Überblick über die Spielmobilarbeit verschaffen und bekommt auch ein gutes Handwerkszeug, um kindgerechte Angebote auf den Spielplätzen durchführen zu können. Vorwissen ist nicht erforderlich – jede*r ist herzlich willkommen.
Bei Interesse meldet man sich per E-Mail an z.ruezgar@minden.de oder telefonisch unter +49 571 880152 oder Mobil +49 160 970 19 606.
Anlagen: Ein Bild von der Spielmobilarbeit in Minden (Bildnachweis: Stadt Minden).

Minden
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13.03.2025
„Gelungene Einweihungsfeier“ für die neue Sporthalle
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„Gelungene Einweihungsfeier“ für die neue Sporthalle
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Kombinationsbau mit Mensa und Räumen für den Offenen Ganztag symbolisch übergeben – Grundschule Dankersen-Leteln freut sich über die Fertigstellung – Stadt investiert 6,52 Millionen Euro
Minden. Mit einem langen Spalier aus Schülerinnen und Schülern, die bunte Krepp-Bänder wedelten, wurden die rund 100 Gäste der Einweihungs-Veranstaltung an der Grundschule Dankersen-Leteln am vergangenen Freitagmittag (7. März) fröhlich empfangen. Und „fürstlich“ ging es weiter: Die Jacken und Mäntel wurden abgenommen, Namensschilder ausgehändigt und am Eingang der Mensa oben gab es verschiedene Kaltgetränke. Einige Schüler*innen hatten sich „richtig in Schale“ geworfen. Andere führten später ihr Können im Tischtennis-Rundlauf, Turnen, im Judo und Pop-Dance in der neuen Einfeldhalle vor.
„Eine rundum gelungene Feier“, lobten ganz viele Gäste am Ende. Das haben Schulleiter Cord Kemenah und seine Stellvertreterin Katja Hellmann sicher gerne gehört. Die beiden und Viertklässler Jarne als Co-Moderator begrüßten die Teilnehmenden und führten locker durch das eineinhalbstündige Programm der Einweihungs-Veranstaltung in der neuen Mensa der Grundschule. Es gab eine Rede von Bürgermeister Michael Jäcke, Interviews, eine Film- und Fotodokumentation der Bauphase und am Ende Goldmedaillen für viele Beteiligte aus der Verwaltung, der Schule, des Offenen Ganztags (OGT), der Elternschaft, aus dem Förderverein und von Planungsbüros. Für Unterhaltung sorgten der JeKits-Chor unter der Leitung von Benjamin Sazewa sowie eine Tanzgruppe aus Mädchen und Jungen der Klassen 4a und 4b.
Nach 30 Monaten Bauzeit konnten die Stadt Minden und die Verantwortlichen der Grundschule Dankersen-Leteln jetzt die neue Einfeldhalle mit Sonderräumen für den Offenen Ganztag offiziell einweihen. „Gemeinsam können wir uns nun über den gelungenen und modernen Neubau der Sporthalle, über die tolle Mensa und die sehr schönen Räume für den offenen Ganztag freuen“, hob Bürgermeister Michael Jäcke in seinem Grußwort hervor. Er erinnerte daran, dass es nicht von Anfang an geplant war, die in die Erde versenkte Halle mit „aufgesetzten“ Räumen für den OGT zu kombinieren. Ursprünglich sollte die alte, abgängige Turnhalle aus den 1970er Jahren nur durch einen Neubau ersetzt werden. Aber es kam dann anders.
Die Erweiterung wurde im Februar 2021 vom Bildungsausschuss beschlossen, weil der Offene Ganztag an der Grundschule stark gewachsen war und die OGT-Kinder nur in sehr beengten Räumlichkeiten betreut werden konnten. Auch der Platz in der Mensa reichte nicht mehr aus. Nicht nur der von Architekt Eberhard Daske (Bereich Gebäudewirtschaft) entworfene Bau wuchs auf dem Papier, auch die Kosten – mit verursacht durch stark gestiegene Materialpreise nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine. Am Ende hat die Stadt für diese Maßnahme 6,53 Millionen Euro in den Haushalt eingestellt. Die gute Nachricht: Es gibt Fördermittel, so dass der Eigenanteil der Stadt Minden am Ende voraussichtlich nur 1,4 Millionen Euro beträgt.
Die Kosten des Sporthallenteils werden zu 90 Prozent aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz finanziert. Insgesamt ca. 3,1 Millionen Euro an Fördermitteln werden hier erwartet. Der Mensa-/Ganztagsteil wird zu einem großen Teil im Rahmen der Ganztagsförderung seitens des Landes unterstützt. „Wir erwarten hier zusätzlich ca. 2 Millionen Euro an Fördermitteln“, berichtete Jäcke, der auch noch einige technische Details zum Besten gab. So verfügt die 1275 Quadratmeter große Sporthalle über Luftwärmepumpen auf dem Dach, um das Gebäude zu beheizen. Die Halle selbst wird über eine Deckenstrahlheizung erwärmt. Die Fassade ist zum einen Teil mit Klinkern, zum anderen mit sogenannten Trespa-Platten verkleidet. Das Gebäude ist gestalterisch an das vorhandene Schulgebäude angepasst.
257 Kinder insgesamt, davon 217 im OGT, besuchen aktuell die Grundschule in städtischer Trägerschaft – deutlich mehr, als man noch vor ein paar Jahren gedacht habe, so Jäcke. Deshalb mussten auch in Dankersen zusätzliche Eingangsklassen geschaffen und Container aufgestellt werden. Dort sind aktuell zwei Klassen und zwei Mehrzweckräume für Kunst und Musik untergebracht. Die OGT-Initiative „DaLeBi“ freut sich nicht nur über die neuen, hellen Räumlichkeiten zur Betreuung der Kinder, sondern auch über einen Bolzplatz, der in Kürze wieder genutzt werden kann. Das eingesäte Gras muss noch weiter anwachsen.
In der Mensa mit einer Ausgabeküche können rund 100 Schüler*innen gleichzeitig das Mittagessen einnehmen. In einem großen Raum werden die OGT-Kinder betreut. Zudem wurde noch ein Büro für den OGT-Träger gebaut und eingerichtet. Dieser Neubau biete den „wohl schönsten Ausblick aller Schulen“ in Minden, stellte Jäcke als These auf. „In diesen Räumen mit einer hellen und freundlichen Atmosphäre macht das Lernen und Spielen wirklich Spaß. Das hätte ich mir als Schüler damals auch gewünscht“, so der Bürgermeister weiter. Alle Gäste der Einweihung konnten den Ausblick auf benachbarte Felder und ins Grüne genießen.
Zum Ende seines Grußwortes wirft Bürgermeister Michael Jäcke einen Handball zu Schulleiter Cord Kemenah – die symbolische Übergabe. Der fängt den Ball und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten. Und das waren viele, wie bei der Einweihung deutlich wurde. Durch die Baustelle hatte die Schule über einen längeren Zeitraum Platzprobleme auf dem Schulhof, wie die stellvertretende Leiterin Katja Hellmann in einem Kurz-Interview berichtete. Der Sportunterricht fand in anderen Hallen statt, es mussten über mehr als zwei Jahre Busse eingesetzt werden, berichtete eine Elternvertreterin. Es gab Lieferprobleme beim Material, erinnerte sich Bauleiter René Fegel (Bereich Gebäudewirtschaft) und die bestellten Möbel kamen später, so Simone Thäte vom Schulbüro.
Am Ende aber waren alle „superfroh“, dass nun alles fertig „und so schön geworden ist“. Schüler Jarne konnte sich noch an die alte, dunkle Turnhalle und die engen Umkleideräume erinnern. Die neue sei größer, sehr hell und freundlich. Sie biete deutlich mehr Möglichkeiten für den Sportunterricht, habe größere Umkleiden und mehr Geräte. Ausdrücklich hatte sich die Schule das „Aktionscenter“ gewünscht – das ist ein kombinierter Bereich zum Turnen, Rutschen, Bewegen und „Chillen“ in der neuen Halle. Auch ein großer TV-Bildschirm wurde dort eingebaut. „Damit können wir uns optimal auf den Sportunterricht vorbereiten“, berichtet Karsten Römbke, der unter anderem auch als Sportlehrer in der Grundschule Dankersen-Leteln tätig ist. Auf dem Großbildschirm könnten zum Beispiel auch Übungen eingespielt und nachgeturnt werden.
Nicht nur die Schule auch mehrere Vereine nutzen nun die neue und moderne Halle an der Mainstraße. Judo, Tischtennis, Handball oder Volleyball wird hier nachmittags und abends gespielt. Auch das Jugendhaus „Alte Schmiede“ gehört zu den Nutzer*innen. Innen ist alles fertig. Aktuell laufen noch kleinere Maßnahmen im Bestandsgebäude der Schule, zum Beispiel, um die alte Mensa als Schulraum wieder nutzbar zu machen sowie die Sanierung einzelner Klasse. Draußen soll nächste Woche der Feinschliff an den Außenanlagen beginnen.
Foto © Pressestelle der Stadt Minden, Susann Lewerenz)

Minden
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12.03.2025
Frischgepflanzte Eiben aus dem Glacis gestohlen
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Frischgepflanzte Eiben aus dem Glacis gestohlen
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Minden. Sehr verärgert ist der Bereich Grünflächen der Städtischen Betriebe Minden (SBM) über den dreisten Diebstahl von drei frisch gepflanzten Bäumen aus dem Glacis. Ein unbekannter Täter/eine unbekannte Täterin hat zunächst vor rund 14 Tagen eine Eibe im neu gestalteten Fischerglacis ausgegraben und entwendet. Ende der vergangenen Woche fehlten zwei weitere Eiben. Der zweite Diebstahl ist am vergangenen Freitag bemerkt geworden, wie ein Mitarbeiter berichtet hat.
Die Bäume haben eine Höhe von 100 bis 120 Zentimetern. Den Wert pro Eibe inklusive Pflanzlohn beziffern die SBM bei 50 Euro. Der Schaden beträgt also insgesamt rund 150 Euro für alle drei Bäume. Die SBM hoffen nun, dass möglicherweise Spaziergänger*innen oder Anwohner*innen die Tat beobachtet haben.
Nicht der Schaden an sich, sondern der Umstand, dass Bürger*innen frisch gepflanzte Bäume aus dem Glacis entwendet haben, empört die Mitarbeitenden der Städtischen Betriebe Minden.
Im Fischerglacis wurden im Jahr 2024 für eine Neugestaltung nach dem Pflege- und Entwicklungskonzept Mittel in Höhe 790.000 Euro „verbaut“: für neue Wege, neue Bäume, Sträucher sowie Stauden, für die Sanierung des Teiches, für eine neue Möblierung und für die Sichtbarmachung der Marienquelle. 80 Prozent der Mittel kamen aus dem Städtebau-Förderprogramm.
Anlage: 1 Foto vom Pflanzloch, wo mal eine Eibe stand (© Städtische Betriebe Minden)

Minden
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12.03.2025
Minden sucht kreative Projekte: Vorschläge für den Heimat-Preis einreichen
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Minden sucht kreative Projekte: Vorschläge für den Heimat-Preis einreichen
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Minden. Der Heimat-Preis der Stadt Minden wird auch 2025 vergeben. Wer ein besonderes Projekt oder einen engagierten Verein nominieren möchte, kann das online unter www.minden.de/heimat, über das Beteiligungsportal der Stadt oder per Post an die Stadt Minden (Stichwort: Heimat-Preis, Kleiner Domhof 17, 32423 Minden) tun. Und zwar noch bis zum 31. März.
Für die Bewerbung sind die Kontaktdaten der*des Vorschlagenden sowie eine kurze Beschreibung des Projekts und der Ansprechpartner*in erforderlich. Besonders wichtig ist eine überzeugende Begründung, warum das Projekt den Heimat-Preis verdient.
Gesucht werden kreative, engagierte Projekte in den Bereichen Kultur, Geschichte, Soziales, Sport oder Interkulturalität, aber auch solche, die das kulturelle Erbe bewahren oder sich für den Umwelt- und Naturschutz einsetzen.
Der Heimat-Preis wird in bis zu drei Kategorien verliehen. Das Preisgeld von insgesamt 5.000 Euro wird vom Land NRW bereitgestellt. Weitere Informationen gibt es auf www.minden.de/heimat.
Minden
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07.03.2025
Ausländer- und Einbürgerungsbehörde derzeit nur eingeschränkt erreichbar
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Ausländer- und Einbürgerungsbehörde derzeit nur eingeschränkt erreichbar
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Minden. Aufgrund von Personalengpässen, Einarbeitung und Softwareumstellungen sind die Ausländer- und die Einbürgerungsbehörde der Stadt Minden derzeit nur eingeschränkt erreichbar. Die Kolleg*innen bitten daher derzeit von Nachfragen zu bereits gestellten Anträgen abzusehen und bitten um Verständnis, dass die Bearbeitungsdauer derzeit länger als üblich ist.
Auch weisen die Ausländer- und Einbürgerungsbehörde darauf hin, dass persönliche Vorsprachen ohne einen Termin nicht bearbeitet werden können. Zur Einreichung von Unterlagen soll der Briefkasten der Stadt Minden auf dem Kleinen Domhof oder der aufgestellte Postkasten auf dem Flur der Ausländerbehörde genutzt werden.
Die beiden Dienststellen sind derzeit montags, dienstags und donnerstags in der Zeit von 8 Uhr bis 12 Uhr telefonisch sowie in dringenden Fällen per E-Mail unter abh@minden.de oder einbuegerung@minden.de zu erreichen.
Minden
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28.02.2025
Jetzt für eine Ausbildung mit Zukunft bewerben
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Jetzt für eine Ausbildung mit Zukunft bewerben
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Minden. Die Stadt Minden und die Städtischen Betriebe suchen motivierte Nachwuchskräfte für verschiedene Ausbildungs- und Studienplätze ab Sommer 2025. „Als einer der größten Arbeitgeber der Region bieten wir die Möglichkeit, aktiv die Zukunft der Stadt mitzugestalten. Nutzt die Chance auf eine fundierte Ausbildung und hervorragende Jobaussichten in einem engagierten Team von rund 1.400 Mitarbeitenden“, unterstreicht Gabriele Hasse. Sie ist bei der Stadt Minden für die Berufseinsteiger*innen zuständig.
Aktuell sind noch Ausbildungs- und Studienplätze in den folgenden Bereichen zu vergeben:
– Bachelor of Laws
– Fachkraft für Veranstaltungstechnik
– Fachinformatiker*in, Fachrichtung Systemintegration
– Straßenbauer*in
– Straßenwärter*in
– Umwelttechnologe*in für Abwasserbewirtschaftung
– Umwelttechnologe*in für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen
– Verwaltungsinformatiker*in (B.A.)
Was gibt es:
– eine faire Vergütung
– 30 Tage Urlaub sowie zwei zusätzliche freie Tage an Heiligabend und Silvester
– eine mobile IT-Ausstattung und weitere Vorteile
Wer Interesse an einer Ausbildung oder einem Studium bei der Stadt Minden oder den Städtischen Betrieben hat, findet unter www.minden.de/ausbildung die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten. Dort gibt es auch alle Informationen zu den Bewerbungsvoraussetzungen, Gehältern und weiteren Vorteilen. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Minden
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17.02.2025
Stadt Minden erweitert digitale Dienstleistungen: Testpersonen für neuen Onlinedienst gesucht
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Stadt Minden erweitert digitale Dienstleistungen: Testpersonen für neuen Onlinedienst gesucht
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Minden. Die Stadt Minden führt einen neuen Onlinedienst ein, der den Mindener*innen eine einfache und komfortable Möglichkeit bieten wird, ihre Wohnsitzanmeldung vollständig digital abzuwickeln. Um den neuen Dienst zu testen, sucht die Stadt Minden jetzt Personen, die entweder neu nach Minden ziehen oder innerhalb der Stadt umziehen.
Teilnehmer*innen müssen eine deutsche Meldeadresse und einen Personalausweis mit aktivierter Onlinefunktion besitzen. Ideal wäre es, wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits ein BundID-Konto eingerichtet haben. Wer den Onlinedienst testen möchte, kann sich per E-Mail an die Digitalisierungsstelle des Bürgerbüros unter digitalisierung2.1@minden.de wenden.
Der neue Onlinedienst ist Teil eines Gemeinschaftsprojekts. Er wurde von der Stadt Hamburg entwickelt und kann von anderen Kommunen, wie auch der Stadt Minden, genutzt werden. Mit solchen gemeinsamen Projekten wird der digitale Service in ganz Deutschland weiter ausgebaut. Durch die neue Lösung wird es möglich, sich komplett online umzumelden. Der Adressaufkleber für den Personalausweis wird direkt zugeschickt, und die Daten auf dem Chip des Ausweises werden mittels BundID automatisch aktualisiert.
„Der neue Onlinedienst zur elektronischen Wohnsitzanmeldung ist ein weiterer Schritt in die digitale Zukunft und wird möglich machen, sich bequem von zu Hause aus umzumelden – ohne einen Gang zum Bürgerbüro“, unterstreicht Hauke Treptow, Teamkoordinator des Bürgerbüro und des Standesamtes.
Das Mindener Bürgerbüro bietet bereits zahlreiche digitale Angebote, wie die Online-Terminvergabe, die Online-Wohnungsgeberbescheinigung, die Abmeldung ins Ausland sowie die Einrichtung von Übermittlungssperren. Diese erfolgreichen digitalen Dienstleistungen sollen nun um die elektronische Wohnsitzanmeldung ergänzt werden.
Minden
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10.02.2025
Kostenlose Energieberatung in Minden
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Kostenlose Energieberatung in Minden
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Minden. An jedem ersten Montag im Monat bietet die Stadt Minden zusammen mit der Verbraucherzentrale NRW eine kostenlose telefonische Energieberatung an. Zwischen 14 Uhr und 17 Uhr können 45-minütige Beratungstermine gebucht werden. Barbara Brendel, Energieberaterin für die Verbraucherzentrale NRW, beantwortet alle Energiefragen von Ratsuchenden aus Minden und berät unabhängig zum Beispiel zu Energiesparmaßnahmen für Dach und Wände, Lüftungs- und Heizungsanlagen, Fördermitteln für Neubau und Sanierung, erneuerbaren Energien und effizientem Heizen.
Wer eine Beratung von Angesicht-zu-Angesicht bevorzugt, kann nach einer Beratung vor Ort in der Beratungsstelle in Minden fragen. Terminanfragen für diese und die telefonische Beratung nimmt Sarah Bredemeier vom Klimaschutzmanagement der Stadt Minden telefonisch unter +49 571 89-650 sowie per E-Mail an klimaschutzmanagement@minden.de entgegen.
Dank der Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale ist die Energieberatung am Standort Minden kostenlos.
Minden
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10.02.2025
Die Stadt Porta Westfalica vergibt auch im Jahr 2025 den Heimat-Preis
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Die Stadt Porta Westfalica vergibt auch im Jahr 2025 den Heimat-Preis
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Die Stadt Porta Westfalica vergibt auch im Jahr 2025 den Heimat-Preis. Die Auszeichnungen ist eine Wertschätzung der ehrenamtlich Engagierten und ihres Einsatzes in verschiedenen Bereichen mit Bezug zur Heimatpflege. Bewerben können sich für den Heimatpreis Vereine, Gruppen, Organisationen oder Einzelpersonen.
Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro und wird wie folgt verteilt:
Bei drei Platzierten: 2.000 € für den 1. Platz, 1.750 € für den 2. Platz und 1.250 € für den 3. Platz
Bei zwei Platzierten: 3.000 € für den 1. Platz und 2.000 € für den 2. Platz
Bei einem Preisträger: 5.000 €
Der Heimatpreis wird im Jahr 2025 unter Berücksichtigung folgender Preiskriterien ausgelobt:
Projekte und Maßnahmen zur Stärkung und Erhalt lokaler Identität und damit verbundenen Stärkung der Gemeinschaft
Beitrag zur Erhaltung von Traditionen und zur Pflege des Brauchtums
Anträge für die Verleihung im Jahr 2025 können bis zum 30.06.2025 bei der Stadt Porta Westfalica eingereicht werden. Anzugeben sind Ansprechpartner des Projektes und eine Erläuterung des Projektes. Der Antragsvordruck ist auf der Internetseite der Stadt Porta Westfalica veröffentlicht oder kann telefonisch unter der Tel.-Nr. 0571/791-174 angefordert werden.
Im Jahr 2019 wurde der Heimatpreis erstmalig von der Stadt Porta Westfalica verliehen. Im Jahr 2024 wurde der Preis für besonderen ehrenamtlichen Einsatz im Bereich der Heimatpflege in der Ratssitzung am 16.12.2024 an folgende Vereine verliehen:
1. Platz DLRG Ortsgruppe Porta Westfalica e.V.
Projekt: Aufarbeitung der durch die Covid-19 Pandemie ausgelösten Rückstände im Bereich der Schwimmfertigkeiten bei Kindern und außerordentliches Engagement im Bereich der Jugendarbeit.
2. Platz Schützenverein Barkhausen – Porta e.V
Projekt(e): Brauchtumspflege mit dem Schwerpunkt der Nachwuchsförderung sowie zur Stärkung und Erhalt lokaler Identität und damit verbundener Stärkung der Gemeinschaft.
3. Platz Karnevalsgesellschaft Grün-Rote Bütt Porta Westfalica e.V.
Projekt(e): Ehrenamtliches Engagement zur Stärkung und Erhalt lokaler Identität und damit verbundener Stärkung der Gemeinschaft, speziell mit Hinblick auf die Kinder- und Jugendarbeit.
Minden
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10.02.2025
Pressemeldung Stadt Minden – Engagement für Minden: Projekte für den Heimat-Preis vorschlagen
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Pressemeldung Stadt Minden – Engagement für Minden: Projekte für den Heimat-Preis vorschlagen
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Engagement für Minden: Projekte für den Heimat-Preis vorschlagen
Minden. Der Heimat-Preis der Stadt Minden wird auch in diesem Jahr wieder vergeben. Der Ausschreibungszeitraum beginnt am 15. Februar. Alle, die ein außergewöhnliches Projekt oder einen engagierten Verein für die Auszeichnung vorschlagen möchten, haben bis zum 31. März Zeit, ihre Vorschläge einzureichen. Das geht online unter www.minden.de/heimat, über das Beteiligungsportal der Stadt Minden oder auf dem Postweg an die Stadt Minden (Stichwort: Bürgerschaftliches Engagement und Heimat-Preis, Kleiner Domhof 17, 32423 Minden).
Wichtig für die Bewerbung sind die Kontaktdaten der vorschlagenden Person, eine präzise Beschreibung des Projekts und die Kontaktdaten des Projektansprechpartners oder der Ansprechpartnerin. Zudem sollte eine überzeugende Begründung enthalten sein, warum genau dieses Projekt den Heimat-Preis verdient.
Gesucht werden kreative und engagierte Projekte, die unsere Heimat aktiv mitgestalten. Kennen Sie Mindener Bürger*innen, die sich in den Bereichen Kultur, Geschichte, Soziales, Sport oder interkulturell engagieren und Menschen miteinander verbinden? Oder Projekte, die wertvolle Bräuche, Kulturgüter oder Gebäude bewahren und für die Zukunft sichern? Vielleicht kennen Sie auch Projekte, die sich für den Schutz unserer Umwelt, Natur und Landschaft einsetzen.
Neben diesen Kriterien werden natürlich auch Projekte berücksichtigt, die das Mindener Kulturgut pflegen, ehrenamtlich organisiert sind, dem Gemeinwohl dienen, öffentlich zugänglich und nicht auf wirtschaftlichen Profit ausgerichtet sind. Eine unabhängige Jury entscheidet schließlich über die Vergabe des Preises.
Der Heimat-Preis wird in bis zu drei Kategorien verliehen, und das Gesamtpreisgeld von 5.000 Euro wird vom Land NRW zur Verfügung gestellt. Nutzen Sie die Chance, ein herausragendes Projekt zu nominieren und das Engagement in unserer Stadt sichtbar zu machen. Weitere Informationen gibt es online auf www.minden.de/heimat.
Paderborn
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07.02.2025
Bunt und erlebnisreich: Der Ferienpass 2025 ist da!
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Bunt und erlebnisreich: Der Ferienpass 2025 ist da!
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Die Jugendpflege der Stadt Porta Westfalica hat den Ferienpass 2025 veröffentlicht. Auch in diesem Jahr erwartet Kinder und Jugendliche ein abwechslungsreiches Ferienprogramm voller Abenteuer, Spaß und gemeinsamer Erlebnisse.
Das bewährte Konzept bleibt erhalten, jedoch mit neuen Angeboten. Dieses sind die Naturferienspiele in den Osterferien, bei denen Kinder einen ganzen Tag im Wald verbringen und die Natur hautnah erleben können.
Neuzugang im Angebot ist auch die Kooperation mit dem Angelsportverein Porta Westfalica, der ein Schnupperangeln für Jugendliche anbietet – eine tolle Gelegenheit, um erste Erfahrungen im Angeln zu sammeln.
Das Angebot in den Sommerferien bleibt bestehen, wurde jedoch neu strukturiert. Der Auftakt erfolgt nun mit den Zeltlagern für Teens und Kids am Großen Weserbogen, anschließend folgen die klassischen Stützpunktferien an der Realschule in Hausberge. Den Abschluss bilden, wie gewohnt Spiel, Spaß und Wasser und die Schwimmoffensive im Porta-Bad.
„Wir haben für die kompletten Oster-, Sommer- und Herbstferien ein buntes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt“, freut sich Olaf Böhne von der Jugendpflege Porta Westfalica.
Dank der Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen und dem vielen Engagement ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer bietet das Programm zahlreiche Highlights voller Entdeckungen, neuer Freundschaften und spannender Begegnungen.
Der Ferienpass ist sowohl online als auch in gedruckter Form erhältlich. Die Anmeldungen erfolgen bequem über ein Online-Formular oder persönlich bei der Jugendpflege der Stadt.
Der Ferienpass wird an den Grundschulen und weiterführenden Schulen in Porta Westfalica verteilt. Zusätzliche Exemplare sind im Rathaus sowie im Bürgeramt erhältlich.
Alle Informationen sowie das Anmeldeformular finden Interessierte unter www.portawestfalica.de/ferienpass

Minden
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05.02.2025
Seniorenbeirat Minden setzt auf Engagement: Neue Vertreterin und kommende Veranstaltungen
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Seniorenbeirat Minden setzt auf Engagement: Neue Vertreterin und kommende Veranstaltungen
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Seniorenbeirat Minden setzt auf Engagement: Neue Vertreterin und kommende Veranstaltungen
Minden. Seit Januar 2025 verstärkt Liane Martens die Geschäftsstelle des Seniorenbeirats der Stadt Minden. Als Vertreterin von Ulrike Kaiser ist sie ab sofort die zentrale Ansprechpartnerin für alle Angelegenheiten des Seniorenbeirats.
Ihr primärer Aufgabenbereich umfasst die Erstellung eines Konzeptes für präventive Hausbesuche für Seniorinnen und Senioren. Damit sollen Maßnahmen entwickelt werden, um ältere Menschen frühzeitig in ihren individuellen Bedürfnissen zu unterstützen und präventiv zu beraten. Darüber hinaus kümmert sich Liane Martens in Zusammenarbeit mit dem Vorstand des Seniorenbeirates, um alle organisatorischen und inhaltlichen Belange, die den Beirat betreffen.
Der Seniorenbeirat ist eine wichtige Einrichtung, die es älteren Menschen ermöglicht, ihre Ideen und Wünsche in die Stadtpolitik einzubringen. Als beratendes Gremium nimmt der Seniorenbeirat an mehreren Fachausschüssen der Stadt Minden teil und vertritt dabei die Interessen der älteren Bevölkerung. Nur durch das Engagement der Seniorinnen und Senioren aus Minden kann der Beirat seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen.
Anstehende Termine und Veranstaltungen
● Seniorenbeiratssitzung: 19. Februar, 10 Uhr, Treffpunkt: Johanneskirchhof (Johanniskirchhof 4, 32423 Minden)
● Seniorenbeiratswahl: 18. Juni, Treffpunkt: Johanneskirchhof, Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
● Save the Date: Veranstaltung „Gesunde Ernährung“ in Kooperation mit der Verbraucherzentrale 60+: 19. März, vormittags, Thema: „Gesunde Ernährung für Seniorinnen und Senioren“, Treffpunkt: Johanneskirchhof (ÄNDERUNG: findet jetzt am Mittwoch, 9. April, statt)
Der Seniorenbeirat Minden lädt alle Interessierten ein, sich aktiv zu beteiligen und mit ihren Anliegen und Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen beizutragen.
Bild: Senior*innenarbeit in Minden (Bildnachweis: Stadt Minden).
Personen v.l.n.r.: Klaus Kambartel, Karl-Heinz Bornemann, Burkhard Witte, Rolf Walter Schnitker, Sieglinde Lüders, Liane Martens, Heidemarie Bierbaum (1.Vorsitzende).

Porta Westfalica
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31.01.2025
Online-Ummeldung nach Umzug in der Stadt Porta Westfalica ab sofort möglich
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Online-Ummeldung nach Umzug in der Stadt Porta Westfalica ab sofort möglich
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Wer nach Porta Westfalica zieht oder innerhalb der Stadt umzieht, kann sich den Gang zum Bürgeramt sparen. Dabei hat Sicherheit der Elektronischen Wohnsitzanmeldung höchste Priorität.
Wer umzieht, muss sich innerhalb von zwei Wochen ummelden – das geht nun auch in der Stadt Porta Westfalica online. Im Zuge der Digitalisierung der Verwaltung wurde in Porta Westfalica damit ein nächster Schritt gemacht.
Das Angebot ist eine bequeme und flexible Alternative zum Behördengang und erleichtert die Formalitäten nach dem Umzug. Alles, was dafür benötigt wird: Ein Personalausweis mit aktivierter eID-Funktion, die AusweisApp und ein behördliches Nutzerkonto (BundID). Die Sicherheit wird durch die Authentifizierung der Nutzerinnen und Nutzer per Online-Ausweisfunktion des Personalausweises oder der eID-Karte gewährleistet. Die Ummeldung erfolgt über https://wohnsitzanmeldung.gov.de/.
Die Elektronische Wohnsitzanmeldung (EfA) wurde von der Stadt Hamburg im Rahmen des bundesweiten Kooperationsmodells zur Digitalisierung der Verwaltungen „Einer für Alle“ entwickelt. Die Kooperation regelt die Zuständigkeit für hunderte von Online-Diensten. Jedes Land kümmert sich um einen bestimmten Bereich und stellt seine Services allen anderen zur Verfügung. Der bundesweite Anschluss für die Online-Ummeldung erfolgt schrittweise und ist bereits in vollem Gange. Nach Hamburg kann eWA bereits in zahlreichen Kommunen in Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein genutzt werden. Die aktuelle Liste der angeschlossenen Kommunen befinden sich unter https://wohnsitzanmeldung.gov.de/aktuelles-643078. Hier kann man einsehen, ob die online-Ummeldung im Zielort bereits möglich ist.
Die Stadtverwaltung informiert unter https://www.portawestfalica.de/aktuelles/BundID/.
Weitere Informationen zum Online-Dienst sind auf www.wohnsitzanmeldung.de zu finden. Informationen zum Kooperationsmodell EfA sind zu finden unter https://www.digitale-verwaltung.de/Webs/DV/DE/onlinezugangsgesetz/efa/efa-node.html
Minden
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11.12.2024
Stadt Minden erweitert digitales Serviceangebot: Neue Online-Dienste jetzt verfügbar
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Stadt Minden erweitert digitales Serviceangebot: Neue Online-Dienste jetzt verfügbar
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Minden. Die Stadt Minden hat ihr digitales Angebot erweitert und ermöglicht es den Mindener*innen nun, zahlreiche Verwaltungsangelegenheiten bequem von zu Hause aus zu erledigen. Zu den neuen Online-Services gehören die Beantragung von Übermittlungssperren, die Wohnungsgeberbestätigung, die Abmeldung bei Auslandsaufenthalten und der Einbürgerungsantrag. Alle diese Dienste sind ab sofort auf der Website der Stadt Minden unter www.minden.de/service verfügbar.
Mit dem neuen Online-Service zur Übermittlungssperre können Mindener*innen nun einfach und direkt widersprechen, wenn sie nicht möchten, dass ihre Daten aus dem Melderegister an Dritte weitergegeben werden. Dieser Service sorgt für mehr Datenschutz und macht den Prozess schnell und unkompliziert.
Auch die Wohnungsgeberbestätigung, die beim Ein- oder Auszug notwendig ist, kann nun digital ausgefüllt und übermittelt werden – sowohl von Vermieter*innen als auch von Mieter*innen. Diese Vereinfachung sorgt für eine schnellere Abwicklung und spart Zeit bei der Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen.
Wer ins Ausland zieht, kann sich ebenfalls online bei der Stadt Minden abmelden. So entfällt der bisher notwendige Besuch im Bürgerbüro, und der Umzug wird deutlich bequemer.
Ein weiterer Online-Service: Der Einbürgerungsantrag kann jetzt ebenfalls digital gestellt werden. Der Antrag wird durch klare Anweisungen und eine strukturierte Abfrage der benötigten Unterlagen wesentlich vereinfacht und ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Bearbeitung.
Mit der Einführung dieser neuen Online-Dienste macht die Stadt Minden einen weiteren Schritt in Richtung einer modernen, bürgernahen Verwaltung. Ziel ist es, den Zugang zu Verwaltungsleistungen noch flexibler, schneller und einfacher zu gestalten. Bei Fragen stehen die Bürgerdienste über die auf der Website angegebenen Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung.
Minden
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11.10.2024
Anmeldung für Oster- und Sommerferienspiele sowie Freizeiten 2025
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Anmeldung für Oster- und Sommerferienspiele sowie Freizeiten 2025
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Minden. Das Jugendamt der Stadt Minden organisiert und koordiniert zusammen mit den städtischen Jugendhäusern und dem Freizeitmitarbeiterclub Minden (FMC) e.V. bereits seit vielen Jahren eine verlässliche Ferienbetreuung in den Sommerferien für Kinder von sechs bis zwölf Jahren. An verschiedenen Standorten können Kinder eine spannende Ferienzeit erleben und werden dabei von qualifizierten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden betreut. Ganz gleich, ob im Jugendhaus Geschwister Scholl, dem Kinder- und Jugendtreff Westside, dem Jugendhaus Alte Schmiede oder dem Kinder- und Jugendkreativzentrum Anne Frank, die Teilnehmenden können eine ereignisreiche Zeit mit vielen Angeboten erleben. Auch die Juxbude ist mit einem tollen Programm dabei, weicht aus Platzgründen aber für dieses Ferienangebot in die Räumlichkeiten der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule aus.
Die Betreuung findet an zehn Tagen von jeweils montags bis freitags in der Zeit von 10 Uhr bis 17 Uhr statt, wobei eine Frühbetreuung ab 7.30 Uhr an allen Standorten dazu gebucht werden kann. Das Ferienprogramm beinhaltet unter anderem vielfältige Gruppenspiele, Kreativ- und Bewegungsangebote sowie abwechslungsreiche Ausflüge. Außerdem gibt es jeden Tag ein warmes Mittagessen und selbstverständlich ausreichend Getränke.
Einen genauen Überblick über alle Ferienspiele gibt es auf dem Ferienportal der Stadt Minden (www.unser-ferienprogramm.de/minden). Erneut wird es die Möglichkeit geben, zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der besseren Planbarkeit der Sommermonate, jetzt erste Plätze (40 Prozent) der verlässlichen städtischen Ferienbetreuung 2025 zu buchen. So startet der Online-Verkauf am 12. Dezember ab 12 Uhr. Für Spätentschlossene werden dann die restlichen Plätze ab Anfang Mai 2025 verkauft.
„Die Erfahrung hat gezeigt, dass es Eltern gibt, die bereits zu Ende eines jeden Jahres ihren Urlaub planen müssen und auf der Suche nach Betreuungsmöglichkeiten ihrer Kinder sind. Aber es gibt auch Eltern, die kurzentschlossen einen Platz benötigen und suchen“, berichtet Karsten Geier, der im Jugendamt der Stadt Minden für die Planung und Durchführung der Ferienspielanmeldungen zuständig ist. „Erstmals bieten wir im Dezember auch die Möglichkeit an, bereits die Osterferienspiele zu buchen“, so Geier weiter.
Daniela Thoring, Bereichsleitung für den Bereich Jugendarbeit/Jugendschutz
ergänzt: „Bereits frühzeitig Anmeldungen zu ermöglichen, hat sich in der vergangenen Saison bewährt. Insbesondere berufstätige Eltern nutzen diese Gelegenheit gerne.“ Daher geht der Bereich Jugendarbeit/Jugendschutz in diesem Jahr wieder diesen Weg des zweistufigen Anmeldeverfahrens.
Aber Achtung, viele Jugendverbände gehen jedoch jetzt erst in die Jahresplanung für 2025. Daher lohnt es sich, laufend einen Blick auf das Ferienportal zu werfen. Eventuell hat sich ja das Programm erweitert und neue kurzweilige Ferienaktionen sind dazugekommen.
Auch wird es am 12. Dezember möglich sein, Kinder und Jugendliche für die im nächsten Jahr, durch das Jugendamt und den Verein Jugendfreizeit Minden, organisierten Ferienfreizeiten nach Kroatien, Spanien und Ameland anzumelden.
Weitere Informationen gibt es in den städtischen Jugendeinrichtungen sowie im Bereich Jugendarbeit/Jugendschutz unter der Telefonnummer +49 571/89-257 oder per E-Mail an ferienprogramm@minden.de.
Minden
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10.12.2024
In Kürze nur noch Tempo 50 auf der Ringstraße in Minden
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In Kürze nur noch Tempo 50 auf der Ringstraße in Minden
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Minden. Die Verkehrsbehörde der Stadt Minden hat angeordnet, dass künftig nur noch Tempo 50 statt 60 auf der Ringstraße (Bundestraße 61) gefahren werden darf. Umgesetzt werde die Maßnahme von den Städtischen Betrieben Minden (SBM) ab dem heutigen 10. Dezember, wie der Leiter des Bereiches Verkehr, Gunnar Kelb, ankündigt. Dann werden 34 Verkehrszeichen entfernt und ein Verkehrszeichen mit der künftig zulässigen Höchstgeschwindigkeit ausgetauscht. „In Kraft tritt die Beschränkung, wenn die Maßnahme abgeschlossen ist, also alle betreffenden Verkehrszeichen entfernt beziehungsweise ausgetauscht sind“, so Kelb weiter. Das werde innerhalb kürzerer Zeit der Fall sein.
„Mit der Reduzierung setzt die Stadt Minden eine Teilmaßnahme der 4. Stufe aus ihrem Lärmaktionsplan um. Auch wird damit die Verkehrssicherheit auf dem rund 3 Kilometer langen, unfallträchtigen Abschnitt der B 61 deutlich erhöht“, so der Beigeordnete für Städtebau und Feuerschutz, Lars Bursian. Die Stadt Minden ist nach der EU-Umgebungslärmrichtlinie verpflichtet, Lärmkarten und darauf aufbauend Lärmaktionspläne zu erstellen. Ziele der Lärmaktionsplanung in Minden, an der auch Bürger*innen beteiligt wurden, sind unter anderem die Reduzierung der Lärmbelastung, der Schutz ruhiger Gebiete, Gesundheitsschutz sowie die Planung und der Bau lärmarmer Infrastruktur.
Die Ringstraße befindet sich innerhalb einer geschlossenen Ortschaft, wo normal nur Tempo 50 gefahren werden dürfte. Unter bestimmten Voraussetzungen könne die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern (km/h) innerorts auch höher angeordnet werden, so Kelb. Seit 2011 durfte auf der Ringstraße auf dem Abschnitt zwischen Marienstraße und dem Kreisel „Birne“ (Portastraße/Lübbecker Straße) 60 km/h schnell gefahren werden. Hintergrund war seinerzeit die Koordinierung der Lichtsignalanlagen („Grüne Welle“), die aufgrund der vorhandenen Knotenpunktabstände theoretisch bei 60 km/h besser funktionieren sollte, als bei 50 km/h.
Nicht nur die Verkehrsbehörde der Stadt Minden, sondern auch die Kreispolizeibehörde und die Städtischen Betriebe Minden (SBM) als Straßenbaulastträger erhoffen sich unter dem Motto „Sicherheit vor Leichtigkeit des Verkehrs“ durch die Geschwindigkeitsreduzierung vor allem eine Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Reduzierung der Straßenverkehrsunfälle. Die Auswertung der Verkehrsunfalldaten durch die Kreispolizeibehörde habe für den Zeitraum 2019 bis 2023 in diesem Abschnitt 824 polizeilich erfasste Verkehrsunfälle ergeben. „Hierbei verletzten sich drei Personen schwer und 147 Personen leicht“, berichtet die Polizei.
Neben dem menschlichen Leid, das jeder Straßenverkehrsunfall mit sich bringt, haben die angesprochenen Unfälle in dem 5-Jahres-Zeitraum volkswirtschaftliche Kosten in Höhe von rund 8,8 Millionen Euro verursacht. Hauptunfallursachen waren laut Kreispolizeibehörde „ungenügender Sicherheitsabstand“, „fehlerhafter Fahrstreifenwechsel oder Reißverschlusssystem-Missachtung“, „Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren“ und „Nichtbeachtung der die Vorfahrt regelnden Verkehrszeichen“.
Immer wieder wurden spät abends und nachts illegale Autorennen auf der B 61 veranstaltet und der Polizei gemeldet. Daher hat Polizei regelmäßig Schwerpunktkontrollen durchgeführt. Auch die Stadt kündigt Kontrollen auf der Ringstraße an. „Wenn zukünftig festgestellt werden sollte, dass trotz der Reduzierung auf 50 km/h die Höchstgeschwindigkeit überdurchschnittlich häufig nicht beachtet wird, kann eine erneute Verkehrszählung eingeleitet und eine aktuelle Ergebnisbewertung vorgenommen werden“, so die Ordnungsbehörde. Sie richtet an die Verkehrsteilnehmenden den folgenden Appell: „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmende, Aufmerksamkeit und Vorsicht, sowie verantwortungsbewusstes Handeln, wozu das Beachten von Verkehrsregeln gehört. Sicherheit im Straßenverkehr ist eine gemeinsame Verantwortung aller Beteiligten, um sicher ans Ziel zu kommen. Verkehrsregeln gelten für alle und schützen alle!“
Weniger Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen sorgt auch für weniger Lärm. Im Juni dieses Jahres hat die Stadt Minden die 4. Stufe ihres Lärmaktionsplanes beschlossen. „In dieser Lärmminderungsplanung war die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf diesem Abschnitt der B 61 eine konkrete Maßnahme“, so der Beigeordnete Bursian. In dem Verfahren konnten Bürger*innen Eingaben machen und zum Beispiel Hinweise auf lokale Lärmprobleme wie etwa an den durch Minden laufenden und stark befahrenen Bundes- und Landesstraßen geben. Gleichzeitig konnten sie auch Vorschläge machen, wie sich der Lärm mindern ließe. Außerdem wurde ein verwaltungsinterner Workshop durchgeführt, in dem Vorschläge zur Lärmminderung erarbeitet wurden.
Bevor die Maßnahme vor Ort vollzogen werden konnte, mussten die Signalprogramme von den neun betroffenen Lichtsignalanlagen („Ampeln“) „umgerechnet“ und in die Steuerungen impliziert werden. „Im Detail musste die verringerte Räumgeschwindigkeit auf den Kreuzungen rechnerisch berücksichtigt werden“, erläutert Matthias Schakau von den Städtischen Betrieben Minden. Die Umstellung der betroffenen Lichtsignalanlagen habe Kosten von rund 30.000 Euro verursacht. Theoretisch dauert die Durchfahrt der rund drei Kilometer langen Strecke mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h künftig 216 Sekunden, lediglich gut eine halbe Minute länger als mit 60 km/h (180 Sekunden).

Minden
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27.11.2024
Mehr Komfort für Mindener*innen: Sperrmüllabholung per Mausklick
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Mehr Komfort für Mindener*innen: Sperrmüllabholung per Mausklick
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Minden. Ab sofort wird die Sperrmüllabholung in Minden noch einfacher und schneller: Sie kann nun bequem online bezahlt werden. Dank dieser neuen Möglichkeit können die Mindener*innen den gesamten Prozess der Sperrmüllentsorgung direkt von zu Hause aus erledigen. Alles, was dafür nötig ist, ist das Ausfüllen des Formulars „Auftrag zur Abholung von Sperrmüll“, das auf der städtischen Website zu finden ist. Im Anschluss kann die Bezahlung sicher über die Plattform ePayBL erfolgen, die sowohl Kreditkartenzahlungen als auch PayPal akzeptiert.
„Mit diesem neuen Service möchten wir den Mindenerinnen und Mindenern den Alltag erleichtern und ihnen Zeit sowie unnötige Wege ersparen“, sagt Peter Wansing, Betriebsleiter der Städtischen Betriebe. Martin Damke, der als Bereichsleiter für die Abfallwirtschaft verantwortlich ist, ergänzt: Das ist ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem Weg, Minden zu einer modernen und bürgerfreundlichen Stadt zu entwickeln.
Nach der erfolgreichen Online-Zahlung erhalten die Nutzer*innen per E-Mail eine Bestätigung mit dem Abholtermin. Wichtig: Nur die tatsächlich bezahlten Sperrmüllstücke werden am Abholtag mitgenommen. So wird eine faire und transparente Abwicklung sichergestellt. Wie gewohnt, soll das Sperrgut am Abholtag ab 6 Uhr morgens an die Straße gestellt werden.
Für alle, die den persönlichen Kontakt bevorzugen, gibt es weiterhin die Möglichkeit, telefonisch unter +49 571 89-910 einen Abholtermin zu vereinbaren und die altbewährten Sperrmüllmarken zu nutzen.
Diese Neuerung ist Teil der Digitalisierungsstrategie der Stadt Minden, die darauf abzielt, Verwaltungsprozesse effizienter zu gestalten und den Service für die Bürger*innen kontinuierlich zu verbessern.
Anlage: Ein Foto, Abholung von Sperrmüll durch die Städtischen Betriebe Minden (Bildnachweis: Städtische Betriebe Minden).

Minden
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24.09.2024
Kommunalarchiv Minden hat neue Öffnungszeiten
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Kommunalarchiv Minden hat neue Öffnungszeiten
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Minden. Ab dem 1. Oktober hat das Kommunalarchiv Minden folgende neue Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 13 Uhr sowie nachmittags nach Vereinbarung. Das Archiv ist telefonisch unter +49 571 97220-0 und per E-Mail an info@kommunalarchiv-minden.de erreichbar. Die Anpassung der Öffnungszeiten erfolgt zum einen, um sich besser auf die Anliegen der Nutzenden vorbereiten zu können und zum anderen, um mehr Freiraum für die Erschließung von Archivgut zu erhalten. Die rechtzeitige Vereinbarung von Terminen gewährleistet den Archivnutzerinnen und -nutzern einen erfolgreichen Archivbesuch: Bereits im Vorfeld können relevante Unterlagen recherchiert und bereitgestellt werden, längere Wartezeiten werden so vermieden und Unterlagen können direkt benutzt werden.