EIn Kurz Kommentar zum DFB Pokalfinale in Berlin von Asso Richter
Nach 10 Minuten den Torschrei auf den Lippen und nach 30 Minuten zurück in der Realität – so beschreibe ich persönlich meine erste halbe Stunde Pokalfinale Schauen. Arminia macht das erste Tor nicht und schenkt dann dem Gegner VFB Stuttgart unfreiwillig großzügig Tore. Sie produzieren entscheidende Fehler , die man in dieser Ausprägung in den anderen Pokalspielen nicht gesehen hat. Ich gehe davon aus, dass das Drumherum um das Finale, dass imposante Stadion, das riesige Interesse der Medien , die Massen an Fans im Stadion aber auch weltweit an den Empfangsgeräten, dass hat wahrscheinlich die Spieler der Arminia mehr beeindruckt als sie es wollten. Das ist verständlich – immerhin nach 75 Minuten waren sie dann nochmal präsent die wahren Pokal Arminen und schenkten dem VFB 2 Tore ein bzw. machten Druck. Zu spät , aber jetzt gilt es das Gute dieser wunderbaren Pokalreise zu würdigen. Die beeindruckenden Pokalerfolge haben nicht nur uns Fans viele wunderbare Momente beschert, nein auch Fußball Freunde, die es sonst eher mit anderen Vereinen halten räumten ein, dass sie als Ostwestfalen selbstverständlich Arminia den Erfolg gönnten in diesem Wettbewerb, und ja wir konnten sehen wie sehr viele Menschen in Ostwestfalen Lippe durch originelle Aktionen zeigten, wie sehr sie sich mit „unser Arminia“ verbunden fühlen. Auch insgesamt präsentierten sich die Arminen Fans als Feier freudig aber friedlich und machten so Werbung für die Menschen aus unserer Region. Deswegen wünsche ich dem DSC alles Gute für die nahe Zukunft : Spielt eine top Saison in der 2. Liga und vielleicht kommt ihr im nächsten Pokalwettbewerb nochmal ins Finale und vielleicht gewinnt ihr es dann – ich wünsche es mir jedenfalls – auf geht´s ……
