Anlaufstelle für junge Menschen mit Behinderung

Welche Rechte und Ansprüche habe ich in Lemgo als junger Mensch mit Behinderung? Die Antwort kennen die Verfahrenslotsinnen bestens. Die Lotsinnen sind Beraterinnen für alle Fragen rund um die Eingliederungshilfe und unterstützen auch bei Anträgen und der Weitervermittlung. Für die betroffenen Menschen unter 27 Jahren sind die Verfahrenslotsinnen die Anlaufstelle, wo es abseits von unterschiedlichsten Behörden und Trägern Informationen und Hilfe aus einer Hand gibt. An jedem 1. Donnerstag im Monat bieten sie von 8 Uhr bis 10 Uhr eine Sprechstunde vor Ort in der Stadtverwaltung an. Sie sind aber auch digital und telefonisch zu erreichen.

Die Verfahrenslotsinnen Sabine Hilkemeier und Monika Heel beraten und unterstützen unabhängig, neutral und vertraulich Lemgoerinnen und Lemgoer, die unter 27 sind und die eine Behinderung haben oder denen eine Behinderung droht. Bei 14-Jährigen und Jüngeren läuft der Kontakt in der Regel über die Sorgeberechtigten, ab 15 Jahren können die Jugendlichen auch alleine den Kontakt aufnehmen. Sabine Hilkemeier und Monika Heel gehen auf jeden Fall individuell ein und wissen, welche Angebote, Bedarf, Anträge und Ansprechpartner es gibt.

Die Sprechstunde der Verfahrenslotsinnen in Lemgo findet jeden 1. Donnerstag im Monat statt. Zu finden sind die Verfahrenslotsinnen dann von 8 Uhr bis 10 Uhr im Schmiedeamtshaus am Marktplatz. Sabine Hilkemeier und Monika Heel sind auch telefonisch unter 05231 62-4480 bzw. 05231 62-4482 zu erreichen oder per Mail unter verfahrenslotsen@kreis-lippe.de. Allgemeine Informationen zu Eingliederungshilfe und Verfahrenslotsen gibt es auch auf https://deinrecht.verfahrenslotse.org/verfahrenslotse-start/.

Sie helfen jungen Menschen mit Behinderung weiter: (von links) Die Verfahrenslotsinnen Monika Heel und Sabine Hilkemeier +++ Foto: Alte Hansestadt Lemgo

Von Julef