Höxter
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18.08.2025
Ihr digitaler Zwilling im Internet
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Ihr digitaler Zwilling im Internet
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Ihr digitaler Zwilling im Internet
Kostenfreier Online-Vortrag der Verbraucherzentrale im Kreis Höxter: Welche Folgen Identitätsdiebstahl und Online-Shopping haben (können).
Vielen Menschen ist die Vorstellung unheimlich, im Internet – zu viele – Daten von sich zu hinterlassen. Sind die Daten erst einmal in Umlauf, ist eine Kontrolle darüber kaum noch möglich. Dabei geschieht die Datenweitergabe manchmal freiwillig und bewusst. Oft wissen Betroffene aber gar nicht, dass sie durch ihr Verhalten beim Surfen oder ihre Einstellung in den Apps eine Datenspur legen. Die Folgen davon können von nervigen Werbemails bis hin zum Identitätsdiebstahl reichen.
In diesem Online-Vortrag informiert Coletta Lehmenkühler, Verbraucherberaterin der Verbraucherzentrale NRW, wie ein bewusster Umgang mit den eigenen Daten im Internet gelingt, an welchen Stellen Verbraucher:innen vorsichtig sein sollten und welche Folgen Datenweitergabe und Datenverlust haben können. Es gibt ausreichend Gelegenheit, eigene Erfahrungen einzubringen und Fragen zu stellen.
Die Veranstaltung über die Online-Plattform Zoom ist kostenfrei und für alle Interessierten offen. Anmeldungen per E-Mail unter: hoexter@verbraucherzentrale.nrw sind bis spätestens 22. August 2025 möglich.
Link zur Veranstaltung in Kooperation mit Dorf.Zukunft.Digital: https://www.verbraucherzentrale.nrw/digitale-welt/ihr-digitaler-zwilling-im-internet-onlinevortrag-108699
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Höxter
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13.08.2025
Bürgerbüro schließt eher
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Bürgerbüro schließt eher
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Aufgrund einer Fortbildungsveranstaltung ist die Abteilung Bürgerservice und Standesamt der Stadt Höxter am Dienstag, 19. August 2025 nur bis 12.30 Uhr geöffnet.
Am darauffolgenden Mittwoch stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.
Höxter
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13.08.2025
Sanierung der Tiefgarage Uferstraße startet – eingeschränkte Nutzung während der Bauzeit
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Sanierung der Tiefgarage Uferstraße startet – eingeschränkte Nutzung während der Bauzeit
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Sanierung der Tiefgarage Uferstraße startet – eingeschränkte Nutzung während der Bauzeit
Die Stadt Höxter beginnt am 18. August 2025 mit umfangreichen Sanierungsarbeiten in der Tiefgarage Uferstraße. Im Rahmen einer Betonsanierung werden die Decken, Pfeiler und Stützen instandgesetzt, um die Sicherheit und Funktionalität der Tiefgarage langfristig zu gewährleisten. Die Teilsperrung der Tiefgarage bzw. die Baustelleneinrichtung erfolgt ab dem 14. August 2025.
Während der Bauphase kommt es zu Einschränkungen bei der Nutzung der Tiefgarage. Etwa die Hälfte der Stellplätze wird dabei aber weiterhin zur Verfügung stehen. Auch der Zugang für Fußgänger ist teilweise eingeschränkt. Die Stadt Höxter empfiehlt daher, auch auf alternative Parkmöglichkeiten auszuweichen, beispielsweise auf den Parkplatz Brückfeld/Floßplatz.
Die Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich Ende November 2025 abgeschlossen sein.
Die Stadt Höxter bittet alle Nutzer um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen und die damit verbundenen Einschränkungen.
Höxter
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12.08.2025
Stadt Höxter fordert Erhalt der Bahn-Agentur Höxter als Präsenzstandort
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Stadt Höxter fordert Erhalt der Bahn-Agentur Höxter als Präsenzstandort
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Die Stadt Höxter setzt sich mit Nachdruck für den Erhalt der Bahn-Agentur am Bahnhaltepunkt Höxter ein. Hintergrund ist eine Entscheidung des Zweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), wonach die Verkaufsstelle ab Jahresbeginn 2026 nicht mehr als Präsenzstandort geführt werden soll.
Bürgermeister Daniel Hartmann hat sich daher Anfang Juli in einem Schreiben an den NWL gewandt und eindringlich auf die weitreichenden Folgen hingewiesen. „Die Bahn-Agentur ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unserer Infrastruktur. Sie bietet weit mehr als nur den Verkauf von Fahrkarten: Hier erhalten Fahrgäste persönliche Beratung, individuelle Hilfestellung und Unterstützung – gerade auch jene, die mit Automaten oder digitalen Angeboten nicht zurechtkommen oder bewusst den direkten Kontakt suchen“, so Hartmann.
Besonders für Höxter als Kreisstadt mit hoher touristischer Bedeutung sei der Erhalt entscheidend. Die Bahn-Agentur sei für viele Reisende und Gäste neben der Tourist-Info der erste Kontaktpunkt, unter anderem für Besucher des UNESCO-Weltkulturerbes Corvey, Radfahrende auf dem Weserradweg und Teilnehmende kultureller Veranstaltungen. Eine Schließung würde eine spürbare Lücke in der Servicekette hinterlassen.
Hartmann betont, dass ein Abbau von Präsenzstandorten der politisch gewollten und gesellschaftlich notwendigen Verkehrswende widerspricht: „Wer den Umstieg auf Bus und Bahn fördern will, darf den persönlichen Zugang nicht abbauen.“
Die Stadt Höxter hat dem NWL angeboten, gemeinsam mit allen Beteiligten nach tragfähigen Lösungen zu suchen, um den Präsenzstandort zu erhalten. Bürgermeister Hartmann unterstützt den Betreiber, Axel Struckmeier, in dessen Bemühungen ausdrücklich.
Eine Antwort des NWL auf das Schreiben liegt bislang noch nicht vor.

Höxter
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12.08.2025
Med-Café auch wieder im August geöffnet!
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Med-Café auch wieder im August geöffnet!
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Das nächste „Med-Cafe“ findet wieder am Mittwoch, 27. August von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Haus der Aktion Silberfisch, Neue Str. 15 in Höxter statt. Eine Voranmeldung ist mindestens eine Woche vorher unter Tel. 05271 / 963-1003 erforderlich.
Seit Mai 2024 findet bereits jeweils am letzten Mittwoch im Monat, dieses Angebot der medizinischen Beratung statt. Sieben pensionierte Ärzte um den Allgemeinmediziner Dr. Jochen Freede haben diese neuartige Patientenberatungsstelle auf den Weg gebracht. Durch das neue Angebot im „Med-Café“ stehen die ehrenamtlich tätigen Mediziner mit ihrer langjährigen Erfahrung Patientinnen und Patienten in einem geeigneten Umfeld und in entspannter Atmosphäre für Fragen rund um medizinische Themen als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die „Sprechstunde“ ist dabei kostenlos, unabhängig und vertraulich.
Höxter
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08.08.2025
Kostenloser Online-Selbstlernkurs: So klappt es mit der ePA – Angebot der Verbraucherzentrale NRW startet am 18. August.
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Kostenloser Online-Selbstlernkurs: So klappt es mit der ePA – Angebot der Verbraucherzentrale NRW startet am 18. August.
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Ab Oktober 2025 wird die elektronische Patientenakte (ePA) für alle Arztpraxen, Apotheken und Krankenhäuser Pflicht. Für Patient:innen bedeutet das: Gesundheitsdaten können zentral gespeichert, organisiert und bei Bedarf mit medizinischem Personal geteilt werden. Doch viele Versicherte fragen sich: Habe ich überhaupt schon eine ePA? Und wie funktioniert sie genau? Deshalb unterstützt die Verbraucherzentrale NRW alle Interessierten mit einem kostenlosen Online-Selbstlernkurs, der am 18. August 2025 beginnt. Der Kurs richtet sich an gesetzlich Versicherte, die sich mit der ePA vertraut machen wollen – ganz ohne Vorkenntnisse. „Damit bieten wir einen sicheren und informierten Einstieg in das digitale Gesundheitswesen“, sagt Sabine Wolter, Gesundheitsrechtsexpertin und kommissarische Leiterin der Gruppe Gesundheits- und Pflegemarkt bei der Verbraucherzentrale NRW.
Was bietet der Kurs?
Drei flexible Lerneinheiten mit anschaulichen Informationen, interaktiven Übungen und praktischen Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
In der neuen Einheit 3 wird anhand von Klickstrecken und Videos erklärt, wie man die ePA-App der eigenen Krankenkasse freischaltet und sich anmeldet.
Flexibles Lernen – ohne zeitliche Vorgaben, dann wenn es passt.
Für wen ist der Kurs gedacht?
Für alle, die wissen möchten,
was genau die ePA ist und welche Vor- und Nachteile sie hat,
welche Gesundheitsdaten man dort speichern möchte – und welche man vielleicht lieber ausblendet,
wie Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet werden,
wie man den Zugang zur eigenen ePA-App erhält.
Einfach einsteigen – im eigenen Tempo
Der Kurs ist jederzeit abrufbar, ohne feste Termine. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Am 18.8.2025 wird der neue Kursteil zur Anmeldung in der ePA-App mit Klickstrecken zum Nachmachen freigeschaltet.
Online-Talk am 20. August
Wer zusätzlich persönliche Fragen stellen möchte, kann am Mittwoch, 20. August 2025, von 17 bis 18 Uhr an einem kostenlosen Zoom-Talk mit Expertinnen der Verbraucherzentrale NRW teilnehmen.
Weiterführende Informationen:
Jetzt informieren und zum Selbstlern-Kurs anmelden: www.verbraucherzentrale.nrw/meine-epa
Mehr über die ePA gibt es hier: www.verbraucherzentrale.nrw/node/57223
Bitte beachten Sie den Fotohinweis: Verbraucherzentrale NRW/adpic
Ärger mit Internet- oder Telefonanbietern, Handwerkern oder anderen Dienstleistern? Schlechter Kundenservice oder Reiseärger? Abrechnungsfehler in Strom- oder Gasverträgen? Die Verbraucherzentrale NRW im Kreis Höxter hilft kostenfrei von Mo.-Fr., 9-17 Uhr telefonisch unter: 0211 54 2222 11, per E-Mail: service@verbraucherzentrale.nrw oder über das Kontaktformular auf der Internetseite: www.verbraucherzentrale.nrw/hoexter-kreis
Höxter
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04.08.2025
Kommunalwahlen am 14. September 2025: Wahlscheinantrag online ab 04. August möglich
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Kommunalwahlen am 14. September 2025: Wahlscheinantrag online ab 04. August möglich
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Am 14. September finden in Nordrhein-Westfalen die Kommunalwahlen statt. Der Versand der Wahlbenachrichtigungskarten erfolgt in der Stadt Höxter ab dem 13.08.2025. Die Benachrichtigung enthält auf der Rückseite einen Vordruck für einen Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins für die Kommunalwahlen sowie einen QR-Code, über den der Antrag ebenfalls gestellt werden kann. Ab dem 04.08.2025 können die Briefwahlunterlagen zudem online über den Link www.hoexter.de/briefwahl beantragt werden.
Die Briefwahlunterlagen erhalten Bürgerinnen und Bürger auch auf schriftlichen, elektronischen odermündlichen, jedoch nicht auf telefonischen Antrag. Neben dem Namen, Vornamen und der Anschrift ist hierbei auch das Geburtsdatum anzugeben. Auch per E-Mail an wahlen@hoexter.de können die Unterlagen beantragt werden.
Zudem besteht ab Montag, 11. August, die Möglichkeit, montags bis donnerstags 08:30 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr sowie freitags 08:30 bis 12:30 Uhr, im Briefwahlbüro im Sitzungssaal des Stadthauses am Petritor, Gebäude A, 1. OG, Westerbachstraße 45, 37671 Höxter, die Briefwahlunterlagen mündlich zu beantragen und direkt vor Ort zu wählen. Hierzu sind die Wahlbenachrichtigungskarte und der Personalausweis mitzubringen. Sofern die Wahlbenachrichtigungskarte noch nicht vorliegt, genügt auch nur die Vorlage des Personalausweises. Da der Zutritt auf zwei Personen begrenzt ist, kann es zu Wartezeiten kommen.
Sollen neben den eigenen Briefwahlunterlagen auch für weitere Personen Wahlunterlagen beantragt und in Empfang genommen werden, so ist dies für bis zu vier weiteren wahlberechtigten Personen nur gegen Vorlage einer schriftlichen Vollmacht möglich. Die schriftliche und unterzeichnete Vollmacht ist bei Abholung im Original vorzulegen.
Der Wahlbrief muss spätestens am 14.09.2025 um 16.00 Uhr im Wahlamt eingegangen sein. Für den rechtzeitigen Zugang hat die Wählerin oder der Wähler Sorge zu tragen. Für Briefwahlanträge, die nach dem 08. September 12:00 Uhr eingehen, kann nicht gewährleistet werden, dass die Briefwahlunterlagen rechtzeitig übersandt werden.
Das Wahlamt der Stadt Höxter ist unter den Rufnummern 05271/963 -1100, -1101, -1102, -1103 erreichbar. Weitere Informationen und den Online-Antrag zur Briefwahl gibt es unter www.hoexter.de.
Höxter
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04.08.2025
Bürgermeistersprechstunde von Daniel Hartmann
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Bürgermeistersprechstunde von Daniel Hartmann
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Bürgermeistersprechstunde von Daniel Hartmann
Die nächste Sprechstunde von Bürgermeister Daniel Hartmann findet am
Donnerstag, 07. August 2025 statt.
In der Zeit von 15.30 bis 17.00 Uhr können alle Bürgerinnen und Bürger dem Bürgermeister ihre Anliegen, Sorgen oder Ideen für Höxter wieder in seinem Büro im Stadthaus am Petritor, Westerbachstraße 45, 37671 Höxter mitteilen.
Gleichzeitig besteht unter 05271/ 963 1000 weiterhin die Möglichkeit, telefonisch an der Sprechstunde teilzunehmen.
Während der einzelnen Gespräche kann es für andere Teilnehmende zu kurzen Wartezeiten oder zu Rückrufen kommen.
Marienmünster
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01.08.2025
Multimedialer Vortrag und „Nacht der langen Tische“ in der Abtei Marienmünster
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Multimedialer Vortrag und „Nacht der langen Tische“ in der Abtei Marienmünster
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Gelebtes monastisches Erbe
Multimedialer Vortrag und „Nacht der langen Tische“ in der Abtei Marienmünster
In die faszinierenden „Gründungsgeschichten westfälischer Klöster“ entführt Hans Hermann Jansen seine Zuhörer in seinem rund einstündigen Vortrag am Freitag, 15. August, um 19 Uhr bei freiem Eintritt im Schafstall der Kulturstiftung Marienmünster. „Geschichte bleibt durch Geschichten lebendig, das ist ein menschliches Phänomen. Allerdings gilt es, im Laufe der Zeit immer ein wenig auf- und auszuräumen, um so zu neuen Perspektiven zu gelangen“, erläutert der Referent.
Jugendliche Teilnehmer des Projektes „Ferientheaters“ unter der Leitung von Maja Machalke, das alljährlich auf dem Gelände der ehemaligen Benediktinerabtei ausgerichtet wird, begleiten den Vortrag mit einem attraktiven musikalischen Programm und eröffnen Wege zwischen dem monastischen Erbe und einem lebendigen Umgang mit Traditionen im Hier und Jetzt. Der Eintritt ist frei.
Die multimediale Veranstaltung ist die elfte Station der viel beachteten Vortragsreihe „Klöster gestalten Westfalen in Geschichte und Gegenwart“, die die Gesellschaft der Musikfreunde Marienmünster seit dem Frühjahr an verschiedenen Orten in ganz Westfalen initiiert.
Die Vortragsreihe wird von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr „1250 Jahre Westfalen“ gefördert. Schirmherr des Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Weitere Förderer des Projektes sind das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, der Sparkassenverband Westfalen-Lippe und die Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung.
Anschließend laden die Akteure dazu ein, den Abend bei Essen, Klönen und Musik ausklingen zu lassen: Die beliebte „Nacht der langen Tische“ im historischen Ambiente zieht seit 2016 viele Gäste auf das Areal des ehemaligen Klosters und ist stets aufs Neue eine wunderbare Gelegenheit, ungezwungen zusammenzukommen, alte Freunde wiederzutreffen oder neue Bekanntschaften zu schließen.
Nähere Informationen gibt es unter www.klosterlandschaft-zeitreise.de sowie www.klosterlandschaft-owl.de.
Bildunterzeile:
„Gründungsgeschichten westfälischer Klöster: Faszination und Auftrag“: Hans Hermann Jansen rückt das monastisches Erbe Westfalens in den Fokus. Foto: Klosterlandschaft OWL
INFOBOX
„Klöster gestalten Westfalen in Geschichte und Gegenwart“
Ein Dialog mit der Klosterlandschaft Westfalen-Lippe 2025 bestehend aus zwölf Vorträgen an zwölf Orten
Klöster haben die Geschichte Westfalens in einzigartiger Weise geprägt und gestaltet. Seit der fränkischen Eroberung und Missionierung des 9. Jahrhunderts bildeten die an vielen Orten der Region entstehenden Konvente die Keimzellen der Besiedlung, Mittelpunkte der Verwaltung, Kulminationspunkte der Wirtschaft und Zentren der Bildung. Ihre historische Entwicklung und moderne Nutzung ist zugleich ein Spiegelbild der Kulturlandschaft Westfalens in Geschichte und Gegenwart. Viele der ehemaligen und noch bestehenden Klosterorte sind heute in der Klosterlandschaft Westfalen-Lippe organisiert.
Im Rahmen des Jubiläumsjahres 2025 soll die einzigartige Vielfalt dieser 1.250-jährigen Kloster-Kultur-Landschaft Westfalen-Lippe anhand von zwölf Aspekten, an zwölf Terminen und zwölf unterschiedlichen Klosterorten einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden und damit gleichsam durch das besondere Jubiläumsjahr führen.
Der Projektkoordinator Hans Hermann Jansen von der Gesellschaft der Musikfreunde bemerkt: „Es geht um die Sichtbarmachung und Verlebendigung des vielfältigen klösterlichen Erbes in Westfalen-Lippe, um Impulse in einer historischen Tradition für eine moderne plurale Gesellschaft.“ Eine Reihe von multimedial konzipierten Vorträgen, die nach einer Entwicklungsphase nun im Jubiläumsjahr einer breiten Öffentlichkeit den herausragenden Schatz klösterlichen Wirkens in der Region Westfalen in Geschichte und Gegenwart vor Augen zu führen. Vorträge, künstlerische Interventionen und digitale Transformationen ermöglichen einen nachhaltigen Diskurs zu Westfalen-Lippe im Hier und Jetzt.
Gefördert wird das Projekt von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr „1250 Jahre Westfalen“. Schirmherr dieses Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Weitere Förderer der Vortragsreihe sind das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, der Sparkassenverband Westfalen-Lippe und die Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung.
Der Eintritt ist jeweils frei.

Höxter
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28.07.2025
Sommerspaß in der Bücherei
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Sommerspaß in der Bücherei
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Sommerspaß in der Bücherei
Kleines Ferienprogramm für Kinder in der Stadtbücherei Höxter – Geschichten hören, Spielen, Basteln, Kontakte knüpfen
Im August lädt die Stadtbücherei Höxter zu drei Veranstaltungen ein. Kinder unterschiedlicher Altersgruppen erleben kostenlose Literaturveranstaltungen in der Bücherei. Hierbei stehen nicht nur die Geschichten, sondern auch das gemeinsame Erleben und der Austausch bei den Veranstaltungen im Vordergrund.
Gestartet wird mit den Babys und Kleinkinder zwischen 0 und 3 Jahren und ihren Bezugspersonen. Am 08. August singen die Kleinsten gemeinsam mit dem Bücherei-Maskottchen Lilo das Begrüßungslied und betrachten das altersgerechte Bilderbuch „Eisenbahn fahren mit Emma und Paul“ als Kamishibai. Passend zur Reisezeit erleben die Kinder gemeinsam mit Emma, Paul und dem Schäfchen einen aufregenden Ausflug mit der Regionalbahn. Die Geschichte von Monika Lehner ist mit den klaren Illustrationen von Antje Bohnstedt perfekt auf den Entwicklungstand der Kinder angepasst. Im Anschluss können die Räume der Bücherei für das Knüpfen persönlicher Kontakte und gemeinsamen Austausch genutzt werden. Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr. Die Räume der Bücherei können bis 11 Uhr genutzt werden. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.
Für Kinder ab 4 Jahre geht es dann am 13.08.2025 weiter mit der beliebten Vorlesestunde. In dieser Veranstaltung wird das Bilderbuchkino “ Metti Meerschwein“ von Madlen Ottenschläger gezeigt. Metti liebt ihr Leben auf dem Bauernhof. Dann kommt ein neuer Hase auf den Hof und erklärt ihr, dass sie anders ist als die Hasen und eigentlich gar nicht dazu gehört. Traurig überlegt Metti, ob der Hase recht hat. Nach der Geschichte werden Meerschweinchen aus Tonpapier gebastelt. Die Nachmittagsveranstaltung beginnt um 15 Uhr und dauert ca. 60 Minuten. Eine Anmeldung ist erst ab den 06.08.2025 möglich.
Am 18.08.2025 sind alle Kinder ab 9 Jahre zu „Papierfalter Spezial“ eingeladen. Die Büchereimitarbeiterinnen haben eine altersgerechte Geschichte vorbereitet, die die Kinder in der sommerlichen Abendstimmung erleben. Das bekannte Märchen „Der Rattenfänger von Hameln“ wird mit ausgewöhnlichen Illustrationen als Kamishibai präsentiert. Beim gemeinsamen Basteln eines Origamifalters als Anstecker können die Kinder den Abend entspannt ausklingen lassen. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr und endet gegen 19.30 Uhr. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich ab sofort anmelden.
Für die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kein Büchereiausweis erforderlich. Die Teilnehmeranzahl ist bei allen Terminen begrenzt. Die Aufsichtspflicht liegt bei dem Erziehungsberechtigten. Die notwendige Anmeldung ist möglich unter 05271/963-4444 oder direkt in der Stadtbücherei Höxter.
Bildunterschrift:
(v.l.) Die Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei Höxter Claudia Büker, Elke Maletz und Leiterin Christiane Bode freuen sich auf den „Sommerspaß in der Bücherei“ – ein kleines, aber feines Ferienprogramm für Kinder mit Geschichten, Spielen und Bastelaktionen.
Bildnachweis: Stadt Höxter

Höxter
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21.07.2025
Med-Café auch wieder im Juli geöffnet!
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Med-Café auch wieder im Juli geöffnet!
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Med-Café auch wieder im Juli geöffnet!
Das nächste „Med-Cafe“ findet wieder am Mittwoch, 30. Juli 2025 von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Haus der Aktion Silberfisch, Neue Str. 15 in Höxter statt. Eine Voranmeldung ist mindestens eine Woche vorher unter Tel. 05271 / 963-1003 erforderlich.
Seit Mai 2024 findet bereits jeweils am letzten Mittwoch im Monat, dieses Angebot der medizinischen Beratung statt. Sieben pensionierte Ärzte um den Allgemeinmediziner Dr. Jochen Freede haben diese neuartige Patientenberatungsstelle auf den Weg gebracht. Durch das neue Angebot im „Med-Café“ stehen die ehrenamtlich tätigen Mediziner mit ihrer langjährigen Erfahrung Patientinnen und Patienten in einem geeigneten Umfeld und in entspannter Atmosphäre für Fragen rund um medizinische Themen als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die „Sprechstunde“ ist dabei kostenlos, unabhängig und vertraulich.
Höxter
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21.07.2025
Angebote für Wärmepumpen kostenlos vergleichen lassen
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Angebote für Wärmepumpen kostenlos vergleichen lassen
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Angebote für Wärmepumpen kostenlos vergleichen lassen
Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW bietet seit Juli 2025 einen neuen, unabhängigen Wärmepumpen-Angebotsvergleich an, der als Entscheidungshilfe vor dem Einbau einer Wärmepumpe genutzt werden kann.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW erklärt und bewertet die Angebote für Wärmepumpen detailliert im Rahmen des neuen Beratungsformats.
Ratsuchende erhalten eine Video-Beratung und eine schriftliche Ergebnisübersicht.
Nach den vielfältigen Diskussionen rund um das neue Gebäudeenergiegesetz – fälschlicherweise oft „Heizungsgesetz“ genannt – ist die Verunsicherung von Hausbesitzer:innen nach wie vor groß. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf den Einbau von Wärmepumpen im Gebäudebestand. Klar ist, dass Wärmepumpen zukünftig aufgrund ihrer hohen Effizienz eine tragende Rolle in der Gebäudebeheizung spielen werden. Da Wärmepumpen allerdings auch nach Abzug der Förderung in der Regel immer noch deutlich teurer in der Anschaffung sind als Öl- oder Gaskessel, ist eine sorgfältige Angebotsauswahl wichtig. Viele Verbraucher:innen tun sich jedoch sehr schwer damit, sämtliche Details eines vorgelegten Angebots für eine Wärmepumpe zu verstehen und zu bewerten. Häufig bestehen diese Angebote aus zehn und mehr Seiten, gefüllt mit technischen Fachbegriffen, mit denen ein:e Hausbesitzer:in meist überfordert ist. Hier möchte die Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW mit ihrem neuen Wärmepumpen-Angebotsvergleich für mehr Transparenz und Verständnis sorgen. Nur so kann die passende Investitionsentscheidung getroffen werden.
„Wir prüfen, ob in den Angeboten alle wichtigen Details enthalten sind und erklären diese im Rahmen einer Videoberatung. Gleichzeitig weisen wir auf wichtige Punkte hin, die eventuell nicht im Angebot stehen“, erklärt Thomas Zwingmann, Gruppenleiter Energie und Klima bei der Verbraucherzentrale NRW. Da Wärmepumpen sensibler auf Planungs- und Ausführungsfehler reagieren als Öl- oder Gaskessel, ist gerade die Vollständigkeit von Angeboten nicht nur im Hinblick auf die Gesamtkosten relevant, sondern auch für einen effizienten Betrieb. Was hin und wieder bei Angeboten unter den Tisch fällt sind zum Beispiel die raumweise Heizlastberechnung, der hydraulische Abgleich, der eventuell notwendige Austausch einzelner Heizkörper oder auch die Entsorgung der Altanlage.
Der Ablauf sieht wie folgt aus:
Ratsuchende laden auf der Internetseite zum Wärmepumpen-Angebotsvergleich maximal drei bereits eingeholte Angebote hoch und füllen einen Datenbogen aus, der die Ausgangssituation im Gebäude abbildet: www.verbraucherzentrale.nrw/energieberatung-heizen
Die Energieberatung wertet die Unterlagen aus und vereinbart mit der/dem Verbraucher:in einen Termin für eine Videoberatung, bei der die Details erläutert werden.
Abschließend erhält der Ratsuchende zwei Dokumente zurück: einmal die mit Markierungen versehenen Angebote sowie einen tabellarischen Überblick über die wichtigsten technischen Daten der Angebote und deren Bewertung.
Das Angebot ist dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW kostenlos.

Höxter
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17.07.2025
Umbau Schule am Nicolaitor
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Umbau Schule am Nicolaitor
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Umbau Schule am Nicolaitor – Neue Frischeküche bereits fertiggestellt – Ausschreibungsverfahren läuft
Ein Meilenstein ist bereits erreicht: Vor der endgültigen Fertigstellung des Umbaus der Schule am Nicolaitor im August ist die Küche bereits vollständig eingerichtet und kann ab Beginn des neuen Schuljahres auch als Frischeküche vor Ort betrieben werden.
Schulleiterin Bettina Becker freut sich: „Die Küche ist topmodern ausgestattet, Kühl- und Gefriermöglichkeiten sind vorgesehen, sogar ein eigener Aufenthaltsraum für Personal ist mitgedacht worden.“ Auch die Leiterin der offenen Ganztagsschule (OGS) der Schule am Nicolaitor Nadine Schwake betont, wie sehr sie, die Eltern und die Kinder sich freuen, wenn Sie im neuen Schuljahr dann einen Betreiber für die Küche haben, der den Kindern das Essen täglich frisch vor Ort zubereitet: „Eine gesunde warme Mittagsmahlzeit ist gerade für Kinder im Grundschulalter unerlässlich, wo doch viele von Ihnen den gesamten Tag in Schule und OGS verbringen“. „Die Warmanlieferung des Essens hat sich bisher gut bewährt“, so Schwake weiter, „aber eine tägliche frische Zubereitung vor Ort ist natürlich viel schöner und bietet den Kindern eine höhere Essensqualität.“
Das bestätigt auch Johannes Wegener, Geschäftsführer des Jugendhilfe-Trägers BAS gGmbH und Träger der OGS Am Nicolaitor: „Wir freuen uns sehr, dass die Stadt Höxter als Schulträgerin eine solche Küchenausstattung möglich gemacht hat, dass hier eine Frischeküche betrieben werden kann – das ist nicht selbstverständlich und für die Kinder an unserem Standort am Nicolaitor ein großer Vorteil.“
Die Ausschreibung für einen Betreiber der Frischeküche läuft derzeit, so Wegener: „Wir haben schon erste Anfragen, sind aber noch nicht festgelegt.“ Interessenten können alle Unterlagen zur Küchenausstattung und zur Leistungsbeschreibung unter post@bas-nrw.de anfordern.
– Ausschreibungsverfahren läuft
Ein Meilenstein ist bereits erreicht: Vor der endgültigen Fertigstellung des Umbaus der Schule am Nicolaitor im August ist die Küche bereits vollständig eingerichtet und kann ab Beginn des neuen Schuljahres auch als Frischeküche vor Ort betrieben werden.
Schulleiterin Bettina Becker freut sich: „Die Küche ist topmodern ausgestattet, Kühl- und Gefriermöglichkeiten sind vorgesehen, sogar ein eigener Aufenthaltsraum für Personal ist mitgedacht worden.“ Auch die Leiterin der offenen Ganztagsschule (OGS) der Schule am Nicolaitor Nadine Schwake betont, wie sehr sie, die Eltern und die Kinder sich freuen, wenn Sie im neuen Schuljahr dann einen Betreiber für die Küche haben, der den Kindern das Essen täglich frisch vor Ort zubereitet: „Eine gesunde warme Mittagsmahlzeit ist gerade für Kinder im Grundschulalter unerlässlich, wo doch viele von Ihnen den gesamten Tag in Schule und OGS verbringen“. „Die Warmanlieferung des Essens hat sich bisher gut bewährt“, so Schwake weiter, „aber eine tägliche frische Zubereitung vor Ort ist natürlich viel schöner und bietet den Kindern eine höhere Essensqualität.“
Das bestätigt auch Johannes Wegener, Geschäftsführer des Jugendhilfe-Trägers BAS gGmbH und Träger der OGS Am Nicolaitor: „Wir freuen uns sehr, dass die Stadt Höxter als Schulträgerin eine solche Küchenausstattung möglich gemacht hat, dass hier eine Frischeküche betrieben werden kann – das ist nicht selbstverständlich und für die Kinder an unserem Standort am Nicolaitor ein großer Vorteil.“
Die Ausschreibung für einen Betreiber der Frischeküche läuft derzeit, so Wegener: „Wir haben schon erste Anfragen, sind aber noch nicht festgelegt.“ Interessenten können alle Unterlagen zur Küchenausstattung und zur Leistungsbeschreibung unter post@bas-nrw.de anfordern.
Höxter
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16.07.2025
Autorenlesungen für Erwachsene und Jugendliche im Herbst Die Stadtbücherei Höxter begrüßt zwei Autoren
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Autorenlesungen für Erwachsene und Jugendliche im Herbst Die Stadtbücherei Höxter begrüßt zwei Autoren
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Sobald der Sommer endet und die dunkleren Jahreszeiten beginnen, werden die ruhigen Abende von vielen genutzt, um endlich wieder Zeit mit Literatur zu verbringen. Die Stadtbücherei Höxter hat dafür im Herbst zwei Autoren in die Weserstadt eingeladen.
Am 25.10.2025 kommt Jörn Birkenholz. Er stellt seinen Roman „Der Ausbruch“ vor. Erzählt wird die Geschichte vom Protagonisten Max, in dessen Leben nichts mehr zu passen scheint und dessen Schicksal mehr vom Zufall bestimmt wird, als vom Mut zur Veränderung. In dem Buch geht es um Absurditäten und Tragik des Lebens sowie um die zentrale Frage: Soll ich bleiben oder gehen?
Im darauffolgenden Monat, am 15.11.2025 besucht der Harzautor Roland Lange zum zweiten Mal Höxter. Nach der erfolgreichen Weihnachtslesung im Jahr 2023 stellt er nun seinen neuen Thriller „Harzhölle“ vor. In dem Roman ermittelt der Privatdetektiv Stefan Blume zu dem Tod einer rumänischen Erntehelferin und wird parallel in einige seltsame Vorgänge verwickelt. Am Ende bleibt ihm nur keine andere Wahl, als sich den Verbrechern auszuliefern. Der Titel erscheint am 01.09.2025.
Die Karten für die Veranstaltung sind ab Anfang August im Vorkauf bei der Stadtbücherei Höxter, Stadtbücherei Höxter, Möllingerstraße 9 und der Tourist-Information Höxter, Uferstraße 2 erhältlich. Der Eintrittspreis beträgt 5,-€.
Bildunterzeile:
Christiane Bode, Leiterin der Stadtbücherei Höxter, freut sich auf zwei spannende Autorenlesungen im Herbst – mit Jörn Birkenholz am 25. Oktober und Roland Lange am 15. November erwartet Literaturfreunde ein abwechslungsreiches Programm für Jugendliche und Erwachsene.
Bildquelle:
Stadt Höxter

Höxter
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16.07.2025
Radweg zwischen Ovenhausen und Bosseborn nimmt Gestalt an – Erster Bauabschnitt fertiggestellt
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Radweg zwischen Ovenhausen und Bosseborn nimmt Gestalt an – Erster Bauabschnitt fertiggestellt
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Gute Nachrichten für alle Radfahrer und Fußgänger in Ovenhausen und Bosseborn: Der erste Bauabschnitt des neuen Radwegs entlang der L 890 ist abgeschlossen. Damit nimmt ein lang gehegter Wunsch aus beiden Ortschaften erste konkrete Formen an– pünktlich zum Großen Heimatfest in Ovenhausen.
Der rund 730 Meter lange Abschnitt beginnt an der Straße „Zur Mühle“ in Ovenhausen, führt über den Fischbach und durch das Burgtal bis zu einem vorhandenen Wirtschaftsweg, der künftig weiter in Richtung Bosseborn ausgebaut werden soll. Mit einer Fahrbahnbreite von 2,50 Metern sowie beidseitigen Banketten von je 0,50 Metern bietet der neue Weg eine sichere und komfortable Verbindung für alle nicht motorisierten Verkehrsteilnehmenden.
„Dieses Projekt zeigt, was möglich ist, wenn Bürgerschaft, Verwaltung und Fördergeber an einem Strang ziehen“, erklärt Bürgermeister Daniel Hartmann. „Unser besonderer Dank gilt den Initiatoren vor Ort, die mit großem Einsatz und viel Herzblut dieses Vorhaben angeschoben haben – stellvertretend sei hier Günther Ludwig genannt.“
Das Besondere: Es handelt sich um einen sogenannten Bürgerradweg – eine Initiative aus der Mitte der Bevölkerung. Erste Grundstücksgespräche, die Ideenskizze und die Fördermittelrecherche wurden in ehrenamtlicher Arbeit gestemmt. Die Umsetzung erfolgte durch die Firma Erdbau Hake GmbH aus Beverungen-Blankenau. Die Planung übernahm das Ingenieurbüro Reinhold Hoppe aus Höxter-Lütmarsen. Für die Starkregenbetrachtung wurde das Ingenieurbüro Turk aus Brakel eingebunden, um mögliche Gefahrenlagen frühzeitig zu berücksichtigen.
„Solche Projekte gelingen nur, wenn alle Beteiligten mit Überzeugung und Weitblick zusammenarbeiten“, so Baudezernentin Julia Gogrewe. „Dass die Initiative aus der Bürgerschaft kam und von Anfang an von Ehrenamtlichen mitgetragen wurde, verdient größten Respekt. Als Stadt haben wir diesen Einsatz gern unterstützt und koordiniert.“
Die Baukosten für den ersten Abschnitt belaufen sich auf rund 400.000 Euro. Die Maßnahme wurde durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert und in enger Abstimmung mit der Unteren Wasserbehörde des Kreises Höxter umgesetzt.
Für Günther Ludwig, Ortsausschussvorsitzender von Ovenhausen, ist der Baufortschritt ein Grund zur Freude: „Viele haben lange auf diesen Radweg gehofft – jetzt ist der erste wichtige Schritt getan. Die neue Verbindung ist nicht nur ein Beitrag zur Verkehrssicherheit, sondern stärkt auch die Verbindung unserer beiden Ortschaften.“
Ein charmantes Detail: Der Weg endet aktuell direkt vor dem Haus des amtierenden Königspaares des Schützenvereins Ovenhausen – sehr zur Freude von Silvia und Thomas Hesse, die nun zum Festumzug sicher über den neuen Radweg abgeholt werden können.
Bürgermeister Hartmann blickt bereits nach vorn: „Wir bleiben dran. Das Ziel ist klar: eine sichere und durchgehende Radverbindung zwischen Ovenhausen und Bosseborn – als Teil eines überregionalen Wegenetzes für unsere Region.“ Aktuell laufen die Vorbereitungen für den zweiten Bauabschnitt.
Mit dem jetzt fertiggestellten Teilstück ist ein bedeutender Anfang gemacht – ein Beispiel für gelebte Bürgerbeteiligung und erfolgreiche kommunale Zusammenarbeit.
Bildunterzeile:
Der erste Bauabschnitt ist geschafft: Bürgermeister Daniel Hartmann und Ovenhausens Ortsausschussvorsitzender Günther Ludwig eröffnen gemeinsam den rund 730 Meter langen Abschnitt bis in das Burgtal. (v.l.) Josef Hesse, Carsten Zietz (Geschäftsführer Firma Erdbau Hake), Dennis Schlüter (Firma Erdbau Hake), Bürgermeister Daniel Hartmann, Ortsausschussvorsitzender Günther Ludwig, Bernd Dunsche (Stadt Höxter), Baudezernentin Julia Gogrewe und Hubert Drüke.
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Stadt Höxter

Höxter
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16.07.2025
Feierabendpicknick wird auf den 11. September verschoben
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Feierabendpicknick wird auf den 11. September verschoben
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Das für morgen den 17. Juli geplante Feierabendpicknick auf der Weserscholle muss witterungsbedingt verschoben werden. Neuer Termin ist Donnerstag, der 11. September 2025.
„Die aktuelle Wetterlage gibt das sommerliche Flair, dass unser Picknick im letzten Jahr so besonders gemacht hat, leider nicht her“, so Claudia Pelz-Weskamp, Vorsitzende der Bürgerstiftung Höxter.
Die gute Nachricht: Alle Programmpunkte bleiben auch beim neuen Termin bestehen. Musik von Ron Phillips, kulinarische Angebote von 3 STARS, DasNaschwerk und OWL Booking sowie die beliebte Charity-Tombola sorgen auch im Spätsommer für einen stimmungsvollen Abend auf der Weserscholle.
Die Bürgerstiftung freut sich dann auf viele Gäste und ein fröhliches Wiedersehen am 11. September. Der Eintritt ist auch hier frei.

Höxter
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14.07.2025
Mit Fantasie und Rhythmus: Abschluss des Projekts „Experimenteller Instrumentenbau“ an der Schule am Nicolaitor begeistert Publikum
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Mit Fantasie und Rhythmus: Abschluss des Projekts „Experimenteller Instrumentenbau“ an der Schule am Nicolaitor begeistert Publikum
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Mit Fantasie und Rhythmus: Abschluss des Projekts „Experimenteller Instrumentenbau“ an der Schule am Nicolaitor begeistert Publikum
Mit einem ebenso klangvollen wie kreativen Konzert endete kurz vor den Sommerferien das Projekt „Experimenteller Instrumentenbau“, das die Musikschule Höxter gemeinsam mit der Offenen Ganztagsschule (OGS) und der Schule am Nicolaitor durchgeführt hat. Kinder aus den Jahrgängen 3 und 4 präsentierten stolz die Ergebnisse ihrer fünfmonatigen Arbeit – und zeigten, wie aus Steinen, Stöcken, Blumentöpfen oder Gläsern echte Instrumente und eindrucksvolle Klangerlebnisse entstehen können.
„Wir freuen uns sehr, dass wir dieses außergewöhnliche Projekt gemeinsam mit der Schule und der OGS am Nicolaitor verwirklichen konnten“, sagte Klaudia Knapp, Leiterin der Musikschule Höxter, bei der Begrüßung des Publikums. „Die Kinder haben gezeigt, mit wie viel Fantasie, Teamgeist und musikalischem Talent sie etwas ganz Besonderes auf die Beine stellen können.“
Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einer schwungvollen Bodypercussion-Nummer, bei der die Kinder zu einem Cajon-Rhythmus musizierten. Im Anschluss wurde eine Videodokumentation gezeigt, die den Bauprozess der Naturinstrumente eindrucksvoll veranschaulichte. Selbst gebaute Kastagnetten, Regenmacher, Rasseln oder Blumentopftrommeln kamen dann beim Lied „Shalalalala“ zum Einsatz – ein musikalisches Highlight des Abends.
Auch das bekannte Kinderlied „Bruder Jakob“ erhielt durch die Begleitung mit selbstgebauten Ukulelen und Cajons eine ganz neue Klangfarbe. Besonders einfallsreich: die sogenannte Glasmusik, bei der die Kinder mit Löffeln auf mit Wasser gefüllte Gläser schlugen – jeder Ton fein abgestimmt. Zum Abschluss sangen und spielten die jungen Musikerinnen und Musiker das Lied „Fly Like An Eagle“ – erneut mit ihren selbstgebauten Instrumenten.
„Ein Fest der Musik und ein mitreißender Beweis für die Kreativität und das Engagement der Kinder“, zeigte sich Schulleiterin Bettina Becker beeindruckt. Auch Nadine Schwake, Koordinatorin der OGS, betonte die gelungene Zusammenarbeit: „Wir danken der Musikschule Höxter herzlich für die Realisierung dieses besonderen Projekts.“
Initiiert und begleitet wurde dieses von Julian Schmitz und Kristina Mengersen. Beide zeigten sich überwältigt vom Einfallsreichtum der Kinder – und auch vom Aufwand: „Der Bau der Ukulelen hat doppelt so lange gedauert wie geplant“, berichteten sie mit einem Lächeln, „aber es hat sich absolut gelohnt.“
Das Projekt wurde im Rahmen des Bundesförderprogramms „MusikLeben 3“ – Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und ermöglichte eine kostenfreie Teilnahme. Ein besonderes Highlight für die Kinder: Alle durften ihre selbstgebauten Instrumente mit nach Hause nehmen.
Die Musikschule Höxter, die OGS und die Schule am Nicolaitor danken allen Beteiligten und freuen sich auf weitere kreative Projekte, bei denen Kinder mit Musik, Fantasie und Freude wachsen können.
Bildunterzeile:
Julian Schmitz mit jungen Musikerinnen und Musikern der Schule am Nicolaitor – stolz präsentieren sie ihre selbstgebauten Blumentopftrommeln aus dem Projekt „Experimenteller Instrumentenbau“.
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Stadt Höxter

Höxter
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14.07.2025
Start der nächsten Bauphase im Projekt Schelpe-Grünzug
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Start der nächsten Bauphase im Projekt Schelpe-Grünzug
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Start der nächsten Bauphase im Projekt Schelpe-Grünzug – Verbesserte Radverbindung entlang der Kleingartenanlage Papenwinkel
Die Stadt Höxter setzt die Arbeiten am Schelpe-Grünzug fort: Ab dem 16. Juli beginnen die Bauvorbereitungen für einen neuen Abschnitt des Schelpe-Radwegs entlang der Kleingartenanlage Papenwinkel. Ziel des Projekts ist es, die Radverkehrsführung in der Kernstadt weiter zu verbessern und eine durchgängige, sichere und attraktive Verbindung bis nach Brenkhausen zu schaffen.
„Mit dem neuen Bauabschnitt wird ein weiterer wichtiger Baustein im Höxteraner Radwegenetz realisiert“, so Baudezernentin Julia Gogrewe. Durch die neue Trassenführung entlang der Kleingartenanlage kann künftig ein bisher sehr steiler Anstieg umgangen werden. Zudem bindet der Weg zentrale Ziele des Alltagsradverkehrs besser an – darunter die Asklepios Weserbergland-Klinik und die Naturerlebnisspielfläche Grüne Mühle.
Bereits in den vergangenen Jahren wurden im Rahmen des Projekts „Schelpe-Radweg“ mehrere Teilabschnitte umgesetzt. So wurde entlang der Corveyer Allee ein rund 125 Meter langer Gehweg mit Freigabe für den Radverkehr gebaut. Um die Wurzeln der Alleebäume zu schonen, wurde dieser Abschnitt auf sogenannten Wurzelbrücken errichtet.
Ein weiterer Abschnitt nördlich der Straße Zur Lüre wurde neugestaltet, um die Führung des Radwegs entlang der Schelpe fortzusetzen. Hier wurde zusätzlich die Aufenthaltsqualität durch die Ansaat von Wildgräsern, das Pflanzen von Gehölzen sowie durch das Aufstellen von Stadtmobiliar deutlich erhöht.
In den kommenden Bauphasen sind außerdem die Erneuerung der Asphaltdecke im Bereich zwischen der Corveyer Allee und der Straße Zur Lüre sowie die Umgestaltung der Querung über die Straße Zur Lüre vorgesehen.
Das Projekt wird in Teilen durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie durch das Landesförderprogramm „Nahmobilität“ in Kombination mit dem Bundes-Sonderprogramm „Stadt und Land“ gefördert.
Mit dem kontinuierlichen Ausbau des Schelpe-Grünzugs verfolgt die Stadt Höxter das Ziel, klimafreundliche Mobilität zu stärken und die Lebensqualität in der Stadt nachhaltig zu erhöhen.
Bildunterzeile:
Entlang der Kleingartenanlage Papenwinkel, unterhalb der Asklepios Weserberglandklinik, entsteht ein neuer Abschnitt des Schelpe-Radwegs.
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Stadt Höxter

Höxter
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09.07.2025
Toilettenanlage an der Friedhofskapelle Höxter – Geänderte Öffnungszeiten
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Toilettenanlage an der Friedhofskapelle Höxter – Geänderte Öffnungszeiten
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Toilettenanlage an der Friedhofskapelle Höxter – Geänderte Öffnungszeiten
Die Stadt Höxter weist darauf hin, dass die Toilettenanlage an der Friedhofskapelle „Am Wall“ ab sofort nur noch während der regulären Dienstzeiten der Stadtgärtnerei geöffnet ist.
Diese Anpassung erfolgt, um die Sauberkeit und Funktionsfähigkeit der Anlage dauerhaft zu gewährleisten. Leider kam es insbesondere in den Abend- und Nachtstunden wiederholt zu unsachgemäßer Nutzung und Beschädigungen.
Die Stadt Höxter bittet um Verständnis für diese Maßnahme.
Höxter
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03.07.2025
Bühne frei für die Jüngsten! Musikschule Höxter begeistert mit buntem Konzert zum Schuljahresabschluss
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Bühne frei für die Jüngsten! Musikschule Höxter begeistert mit buntem Konzert zum Schuljahresabschluss
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Zum Abschluss des Schuljahres luden die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Musikschule Höxter zu einem bunten und abwechslungsreichen „Konzert der Jüngsten“ ins Haus der VHS ein. Dieser Einladung folgten so viele Eltern, Geschwister, Familienangehörige und Musikinteressierte, dass die Aula bis auf den letzten Platz gefüllt war.
Den musikalischen Auftakt machte das Streichensemble der Musikschule, die „StreichHölzer“. Mit bekannten Melodien wie „The Flintstones“ und „You’ve Got a Friend in Me“ brachten sie Schwung in den Konzertsaal – und machten Lust auf eine begeisternde Stunde voller Musik.
Das Publikum wurde nicht enttäuscht: „Hallo, wie geht’s?“ fragten kurz darauf die Lehrerinnen der Musikalischen Früherziehung (MFE) gemeinsam mit ihren kleinen Schützlingen. Nach einer kurzen Erläuterung und ein paar Bewegungen durch Anina Dohrmann, Organisatorin und Moderatorin des Konzertes, klatschte, patschte und stampfte der ganze Saal mit. Und genau so fröhlich und farbenfroh ging es weiter.
Die MFE-Kinder sangen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen die Geschichte eines neugierigen Maulwurfs und verzauberten das Publikum mit fliegenden, bunten Seifenblasen. Auch junge Instrumentalistinnen und Instrumentalisten auf dem Klavier, der Geige, der Klarinette und der Blockflöte zeigten ihr Können. Sie weckten Begeisterung – und machten Lust auf mehr Musik und auf weiterführenden Unterricht an der Musikschule Höxter.
Für weitere Höhepunkte sorgten der JeKits-Chor und die Ukulelen-Gruppe der Schule am Nicolaitor. Mit viel Freude und Stolz präsentierten sie u. a. die Geschichte von rasenden Affen – und zeigten eindrucksvoll, was sie in den vergangenen Monaten gelernt hatten.
Den stimmungsvollen Abschluss bildete das gemeinsame Lied „Ich lieb’ den Sommer“, das voller Begeisterung gesungen wurde und musikalisch die langersehnten Sommerferien einläutete. Im Anschluss gab es Gelegenheit zum Austausch, zum Ausprobieren von Instrumenten und für gute Gespräche.
Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig: In einem Jahr soll es wieder heißen – Bühne frei für die Jüngsten!
Bildunterzeile 1:
Volles Haus beim „Konzert der Jüngsten“: Das Publikum verfolgt gebannt das bunte Bühnenprogramm der Musikschule Höxter.
Bildquelle: Stadt Höxter

Höxter
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24.06.2025
Stadt Höxter setzt auf Kontinuität und Erfahrung im Brandschutz
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Stadt Höxter setzt auf Kontinuität und Erfahrung im Brandschutz
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Michael Dierkes erneut zum stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Höxter ernannt
Die Stadt Höxter hat Michael Dierkes erneut für eine Amtszeit von sechs Jahren zum stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Höxter bestellt. Bürgermeister Daniel Hartmann überreichte ihm im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Ernennungsurkunde und nahm den Amtseid ab. Damit tritt Dierkes seine zweite Amtszeit in dieser verantwortungsvollen Funktion an.
„Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat für uns höchste Priorität. Umso wichtiger ist es, dass wir auf engagierte, erfahrene und kompetente Führungskräfte in unserer Feuerwehr zählen können“, betonte Bürgermeister Hartmann bei einer kleinen Feierstunde. Gemeinsam mit Ordnungsdezernent, Stefan Fellmann, Abteilungsleiter Marcus Winkler sowie dem Leiter der Feuerwehr Höxter, Jürgen Schmits, gratulierte er Michael Dierkes herzlich zur erneuten Ernennung und dankte ihm für seinen langjährigen Einsatz.
Michael Dierkes gehört seit vielen Jahren zur Führungsspitze der Freiwilligen Feuerwehr Höxter. Neben seiner Funktion als stellvertretender Wehrleiter ist er insbesondere für die Aus- und Weiterbildung der über 500 aktiven Kameradinnen und Kameraden zuständig. Durch sein großes Fachwissen und seine akribische Arbeit hat er das Ausbildungskonzept kontinuierlich weiterentwickelt und die Feuerwehr Höxter strukturell gestärkt.
Jürgen Schmits hob die Bedeutung von Dierkes Engagement hervor: „Ich freue mich sehr, dass Michael auch in den kommenden Jahren seine Erfahrung einbringt. Die Herausforderungen im Bereich Brandschutz und Gefahrenabwehr sind vielfältig – mit Michael Dierkes haben wir eine Führungskraft, die diese Aufgaben mit großer Kompetenz und Leidenschaft wahrnimmt“. Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung als Träger des Feuerschutzes ist dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor. „Auch Michael Dierkes sorgt dafür, dass diese Partnerschaft erfolgreich funktioniert“, so Stefan Fellmann.
Mit der erneuten Berufung von Michael Dierkes und Rainer Höppner als stellvertretende Leiter der Feuerwehr setzt die Stadt Höxter bewusst auf Kontinuität und ein starkes Team in der Führung der Freiwilligen Feuerwehr.
Bildunterzeile:
v.l. Bürgermeister Daniel Hartmann, Michael Dierkes, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Höxter, Abteilungsleiter Marcus Winkler, Ordnungsdezernent Stadt Stefan Fellmann und Feuerwehrleiter Jürgen Schmits.
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Stadt Höxter

Höxter
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13.06.2025
20. Neujahrs-Benefizkonzert bringt über 5000 Euro für musikalische Pr
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20. Neujahrs-Benefizkonzert bringt über 5000 Euro für musikalische Pr
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Mit einem stimmungsvollen und ausverkauften Konzert in der Residenz-Stadthalle hat das 20. Neujahrs-Benefizkonzert des Sinfonischen Blasorchesters Höxter Anfang Januar ein starkes Zeichen für die kulturelle und musikalische Förderung gesetzt. Über 5000 Euro wurden bei der Jubiläumsveranstaltung eingespielt – ein Betrag, der nun gezielt in verschiedene Projekte rund um die musikalische Ausbildung und Orchestertätigkeit investiert wird.
Die Konzertveranstaltung bot nicht nur einen feierlichen Jahresauftakt, sondern auch wieder den Rahmen für die Neujahrsansprache von Bürgermeister Daniel Hartmann sowie die Verleihung des Heimatpreises des Landes Nordrhein-Westfalen. Rund 600 Gäste erlebten ein abwechslungsreiches Programm unter der Leitung von Dirigent Björn Zimmermann. Aufgeführt wurden unter anderem symphonische Arrangements von Coldplay und Udo Jürgens, Medleys der Jackson 5 sowie Filmmusiken aus Harry Potter und Drachenzähmen leicht gemacht – dargeboten vom 75-köpfigen Sinfonischen Blasorchester.
Bei der Spendenübergabe im Stadthaus wurde nun ein symbolischer Scheck über 1000 Euro an den Förderverein der örtlichen Musikschule überreicht. Die Mittel fließen in konkrete Projekte und Anschaffungen zur musikalischen Ausbildung. Die verbleibenden 4000 Euro werden direkt in die Weiterentwicklung des Orchesters investiert. Geplant sind unter anderem Workshops mit externen Dozentinnen und Dozenten zur Vertiefung musikalischer Grundlagen und Techniken. Den Auftakt bildet ein Workshop für das Flötenregister, gefolgt vom Schlagwerk. Die Teilnahmegebühren werden dabei vollständig über die Spendengelder abgedeckt.
Darüber hinaus arbeitet das Orchester an einer eigenen Komposition, die zum nächsten Jubiläum uraufgeführt werden soll – ein ambitioniertes Projekt, das sowohl musikalisch als auch organisatorisch einiges an Vorbereitung verlangt.
Seit der Gründung des Neujahrskonzerts sind über 60.000 Euro für gemeinnützige und kulturelle Zwecke zusammengekommen. Doch es gehe nicht allein um die finanzielle Unterstützung, wie Stefan Balke vom Sinfonischen Blasorchester betont: „Das Orchester ist in den vergangenen Jahren zu einer echten Plattform für musikalischen Austausch gewachsen – besonders auch für die Nachwuchsarbeit.“ Die Zusammenarbeit von Musikerinnen und Musikern aus unterschiedlichen Vereinen sorge für nachhaltige Vernetzung und eine hohe künstlerische Qualität. Bürgermeister Daniel Hartmann würdigt die Bedeutung des Konzerts mit klaren Worten: „Das Neujahrs-Benefizkonzert ist weit mehr als ein musikalisches Highlight – es ist ein starkes Bekenntnis zu kulturellem Engagement, ehrenamtlichem Einsatz und der Förderung junger Talente. Was hier Jahr für Jahr auf die Beine gestellt wird, ist ein Vorbild für gelebte Gemeinschaft in unserer Stadt.“
Der Dank der Organisatoren gilt nicht zuletzt den zahlreichen Sponsoren, ohne deren langjähriges Engagement eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre – darunter regionale Banken, Handwerksbetriebe und Unternehmen aus der Region.
Bildunterschrift:
Übergabe der Spendenerlöse aus dem Neujahrskonzert 2025 – (h.v.l.) Joachim Quadflieg (Sinf. Blasorchester), Andreas Nolte, Fa. Bausie sowie Holger Engel und Stefan Balke vom Sinf. Blasorchester. (v.v.l.) Stefan Vogt, Volksbank Höxter, Jessica Mewes vom Förderverein der Musikschule Höxter, Marina Cooper (Sinf. Blasorchester) und Bürgermeister Daniel Hartmann.
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Stadt Höxter

Höxter
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27.05.2025
Ausbau der Gartenstraße: Erster Bauabschnitt kurz vor dem Abschluss – Weiterführung der Arbeiten im Bereich Hellweg/Ostpreußenstraße
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Ausbau der Gartenstraße: Erster Bauabschnitt kurz vor dem Abschluss – Weiterführung der Arbeiten im Bereich Hellweg/Ostpreußenstraße
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Die Arbeiten zum Ausbau der Gartenstraße im ersten Bauabschnitt – zwischen Papenbrink und einschließlich der Einmündung Lönsstraße – werden in Kürze abgeschlossen. Mit dem Abschluss der Arbeiten wird die derzeitige Sperrung dieses Abschnitts aufgehoben.
Unmittelbar im Anschluss beginnt der zweite Bauabschnitt im Bereich der Einmündungen Hellweg und Ostpreußenstraße. Für die Durchführung der Bauarbeiten muss dieser Bereich voll gesperrt werden. Eine Zufahrt aus der Ostpreußenstraße in den Hellweg ist dann nicht mehr möglich.
Die Erreichbarkeit der anliegenden Grundstücke im Bereich Lönsstraße und Hellweg ist während der Bauzeit weiterhin gewährleistet – allerdings nur über die Einmündung Lönsstraße sowie über die Louis-Flotho-Straße.
Die Ostpreußenstraße bleibt über die Widukindstraße und die Stephanusstraße anfahrbar.
Die Stadt Höxter bittet alle Anwohnerinnen und Anwohner sowie Verkehrsteilnehmende um Verständnis für die Einschränkungen und um erhöhte Aufmerksamkeit im Baustellenbereich. Ziel ist es, die Bauarbeiten zügig und möglichst reibungslos abzuschließen.
Höxter
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16.05.2025
Fußgängerbrücke über den Bollerbach an der Lütmarser Straße gesperrt
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Fußgängerbrücke über den Bollerbach an der Lütmarser Straße gesperrt
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Die Stadt Höxter teilt mit, dass die Fußgängerbrücke über den Bollerbach an der Lütmarser Straße in Höhe der Einmündung Pfennigbreite (nahe der Firma Lidl) ab sofort aus Sicherheitsgründen gesperrt werden muss. Hintergrund sind bauliche Mängel, die bei einer turnusmäßigen Überprüfung festgestellt wurden.
Als alternative Querungsmöglichkeit steht die benachbarte Brücke im Verlauf des Galgenstiegs zur Verfügung.
Da eine Instandsetzung der bestehenden Brücke nicht mehr möglich ist, wird derzeit ein möglicher Ersatzneubau geprüft.
Höxter
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09.05.2025
Stadt Höxter wirbt auf dem Hamburger Hafengeburtstag
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Stadt Höxter wirbt auf dem Hamburger Hafengeburtstag
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Die Stadt Höxter präsentiert sich in diesem Jahr erstmals gemeinsam mit dem Tourismusverband Teutoburger Wald auf dem Hamburger Hafengeburtstag. Im Mittelpunkt des Auftritts stehen die vielfältigen Rad- und Wandermöglichkeiten der Region – Themen, die bei den Besucherinnen und Besuchern besonders stark nachgefragt werden.
„Wir erleben eine anhaltend hohe Nachfrage nach aktiven Naturerlebnissen“, sagt Stephan Berg, Leiter der Tourist-Information der Stadt Höxter. Die Weser und die zertifizierten Wanderwege der erlesenen Natur bieten ideale Voraussetzungen für genussvolle und abwechslungsreiche Rad- und Wandertouren. Das UNESCO-Welterbe Corvey, die Porzellanmanufaktur Fürstenberg und die weiteren kulturellen Highlights ergänzen sich perfekt mit diesen Themen.
Die Präsentation am Gemeinschaftsstand informiert über Radfernwege wie den Weser-Radweg, zertifizierte Wanderwege und touristische Highlights in und um Höxter. Mit Kartenmaterial, persönlicher Beratung und ansprechend aufbereitetem Infomaterial sollen die Gäste für einen Aktivurlaub in Höxter und der Region begeistert werden.

Höxter
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08.05.2025
Mutwillige Zerstörung auf der Weserscholle – Hoffmann-Eiche gefällt
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Mutwillige Zerstörung auf der Weserscholle – Hoffmann-Eiche gefällt
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Mit Entsetzen und großer Bestürzung reagiert die Stadt Höxter auf einen weiteren schweren Fall von Vandalismus: Zwischen dem 30. April und dem 2. Mai wurde die sogenannte Hoffmann-Eiche auf dem Gelände der Weserscholle mutwillig mit einer Axt gefällt. Auch weitere Jungbäume in der Umgebung fielen der Zerstörungswut zum Opfer. Die Stadt Höxter hat Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. Der Sachschaden wird auf mindestens 2.000 Euro geschätzt.
„Ich bin erschüttert und zutiefst verärgert über diese rücksichtslose Tat“, erklärt Bürgermeister Daniel Hartmann. „Hier wurde nicht nur ein junger Baum zerstört, sondern ein Ort der Erinnerung und der Bildung – ein Symbol für Frieden, Freiheit und demokratische Werte.“
Die Hoffmann-Eiche wurde im April 2023 anlässlich des 225. Geburtstags von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben gepflanzt – jenem Dichter, der mit dem „Lied der Deutschen“ ein Stück deutscher Geschichte geschrieben hat. Die klimaresistente ungarische Eiche war ein Geschenk der Hoffmann-von-Fallersleben-Gesellschaft aus Wolfsburg-Fallersleben und sollte als lebendiges Denkmal an das Wirken Hoffmanns erinnern, der seine letzten Lebensjahre als Bibliothekar im Schloss Corvey verbrachte. Unweit der Pflanzstelle befindet sich auch sein Grab.
Die Eiche war Teil eines neu geschaffenen Erinnerungsortes auf dem Gelände der Landesgartenschau, der durch eine Gedenktafel flankiert wurde. Bürgermeister Hartmann betonte zur damaligen Einweihung: „Der Baum steht für Werte, Frieden und Freiheit – gegen Willkür und Zensur.“ Dieser Ort sollte künftigen Generationen Raum für Reflexion und Inspiration geben – ganz im Sinne Hoffmanns, der in seinen Gedichten die Schönheit und Kraft der Natur pries.
„Solche Taten sind ein Schlag ins Gesicht all derer, die sich ehrenamtlich und mit viel Herzblut für unsere Stadt einsetzen“, so Hartmann weiter. Immer wieder komme es in Höxter zu mutwilligen Sachbeschädigungen im öffentlichen Raum. „Wir dürfen das nicht hinnehmen.“
Um die Täter zu überführen, hat der Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins Höxter eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für sachdienliche Hinweise ausgelobt, die zur Ergreifung der Verantwortlichen führen. Hinweise nimmt die Polizei Höxter, Tel.: 05271/962-0 entgegen.
Die Stadt wird prüfen, in welcher Form der Erinnerungsort wiederhergestellt werden kann.

Höxter
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02.05.2025
Stadt Höxter will gesicherte Nachmittagsbetreuung an der Realschule und am KWG auf den Weg bringen
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Stadt Höxter will gesicherte Nachmittagsbetreuung an der Realschule und am KWG auf den Weg bringen
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Verwaltung reagiert auf Ergebnisse der Bedarfsabfrage – Bürgermeister Hartmann: „Ein verlässliches Angebot für alle Familien schaffen“
Die Stadt Höxter plant, die Nachmittagsbetreuung an den weiterführenden Schulen in Höxter auszubauen. Hintergrund ist eine im Februar 2025 durchgeführte unverbindliche Bedarfsabfrage unter Eltern, deren Kinder im Schuljahr 2025/26 die Jahrgangsstufen 5 oder 6 der Hoffmann-von-Fallersleben-Realschule oder des König-Wilhelm-Gymnasiums (KWG) besuchen werden. Diese Abfrage wurde durch die Abteilung Schulen, Bücherei und Sport der Stadt Höxter im Rahmen der Anmeldungen der Grundschulkinder initiiert.
Die Ergebnisse der Abfrage, die im Schulausschuss am 25.03.2025 vorgestellt wurden, zeigen einen deutlich gestiegenen Bedarf sowohl an Hausaufgabenbetreuung als auch an anschließender Nachmittagsbetreuung an beiden Schulen. „Die derzeitige Betreuung umfasst an beiden Standorten eine Mittags- und Hausaufgabenbetreuung von ca. 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr, gefolgt von einer Nachmittagsbetreuung bis etwa 15:30 Uhr“, so Abteilungsleiterin Claudia Pelz-Weskamp. In dieser Zeit erledigen die Schülerinnen und Schüler ihre Hausaufgaben unter Aufsicht oder nehmen an Spiel- und Freizeitangeboten teil.
Bürgermeister Daniel Hartmann betont: „Die Rückmeldungen zeigen klar, dass viele Familien in Höxter auf ein verlässliches Nachmittagsangebot angewiesen sind – insbesondere im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es ist unsere Aufgabe als Schulträgerin, diesen Bedarf ernst zu nehmen und möglichst allen Kindern, die einen solchen Platz benötigen, auch einen anzubieten.“
Vor dem Hintergrund der rückläufigen Anmeldezahlen an der Realschule und der daraus resultierenden Verunsicherung vieler Eltern will die Stadt ein klares Signal setzen: „Wir müssen dem Eindruck entgegenwirken, dass es an bestimmten Schulformen keine verlässliche Betreuung gibt“, so Schuldezernent Stefan Fellmann. „Ein flächendeckendes Angebot ist nicht nur ein Beitrag zur Bildungs- und Familiengerechtigkeit – es ist auch ein wichtiger Baustein zur Qualitätssicherung unseres Schulstandorts“, sind sich Bürgermeister Daniel Hartmann und Dezernent Stefan Fellmann einig.
Um dem gestiegenen Bedarf gerecht zu werden, plant die Stadtverwaltung, ein erweitertes Betreuungsangebot für die Jahrgangsstufen 5 und 6 an beiden weiterführenden Schulen kurzfristig umzusetzen. Die dafür notwendigen Mittel sollen im Haushaltsentwurf 2025 berücksichtigt werden, der am 22. Mai 2025 in den Rat der Stadt Höxter eingebracht wird. Das Ziel ist dabei, dass das Angebot allen interessierten Familien bzw. den Schülerinnen und Schülern ausnahmslos offensteht, unabhängig von sozialen, beruflichen oder organisatorischen Voraussetzungen – so wie es in der Vergangenheit bereits über das gebundene Ganztagskonzept der Sekundarschule allen Schülerinnen und Schülern angeboten werden konnte.
Ein möglicher Kostendruck dürfe aus Sicht der Verwaltung nicht dazu führen, dass Betreuungsplätze begrenzt und nur nach bestimmten Vergabekriterien vergeben werden. „Wir brauchen ein verlässliches, offenes Angebot – ohne Hürden, ohne Einschränkungen“, so Bürgermeister Hartmann.
Die Stadtverwaltung wird nun zügig ein Konzept zur konkreten Ausgestaltung erarbeiten und dieses den politischen Gremien zur Beratung vorlegen. „Wir hoffen auf eine breite politische Unterstützung bei der Umsetzung dieses Vorhabens – zum Wohle der Familien, zur Entlastung des Alltags und als klares Signal für den Schulstandort Höxter“, so Bürgermeister Daniel Hartmann, Schuldezernent Stefan Fellmann und Abteilungsleiterin Claudia Pelz-Weskamp.
Höxter
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17.04.2025
Startschuss für den Wiederaufbau des Lütmarser Sportplatzes
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Startschuss für den Wiederaufbau des Lütmarser Sportplatzes
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Es ist ein sichtbares Zeichen des Aufbruchs: In Höxter-Lütmarsen beginnen nun die Arbeiten für den Neubau des Sportplatzes, der im Mai 2022 durch das Sturmtief „Emmelinde“ vollständig zerstört worden war. Der Baubeginn markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein im Rahmen der umfangreichen Infrastrukturmaßnahmen, mit denen die Stadt Höxter und das Land NRW die massiven Schäden an öffentlichen Einrichtungen beseitigen.
Mit der Errichtung eines modernen Naturrasenplatzes entsteht nun eine nachhaltige und zukunftsfähige Anlage, die den aktuellen technischen Standards entspricht. Der neue Platz wird im sogenannten Regelaufbau gemäß DIN 18035 ausgeführt. Nach dem Rückbau der oberen 25 Zentimeter des alten Tennenbelags erfolgt zunächst der Einbau von 700 Metern Drainagen, um das überschüssige Regenwasser effektiv ableiten zu können. Darauf folgt eine 12 Zentimeter starke Drainschicht aus Kiessand, die einerseits pflanzenverfügbares Wasser speichert, andererseits überschüssiges Wasser zu den Drainagen führt. Abschließend wird eine 12 Zentimeter dicke Rasentragschicht aufgebracht, in der der Rasen optimal gedeihen kann.
Die neue Spielfläche wird eine Nettogröße von 90 x 54 Metern aufweisen – zuzüglich der gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsbereiche. Im Zuge der umfangreichen Erdarbeiten werden etwa 6.000 Tonnen Material bewegt. Auch eine vollautomatische Beregnungsanlage mit eigenem Brunnen wird installiert. Bereits jetzt werden die Fundamente und Versorgungsleitungen für eine spätere Flutlichtanlage vorbereitet, um langfristig flexibel zu bleiben. Neben dem Spielfeld entstehen außerdem PKW- und Fahrradstellplätze, sowie eine neue Ausstattung mit Ballfangzäunen, Toren und Spielerbänken.
Die Finanzierung des Projekts, das mit Gesamtkosten von rund 800.000 Euro kalkuliert ist, erfolgt maßgeblich über das Wiederaufbauprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen, das speziell für die Beseitigung der Schäden durch das Sturmtief „Emmelinde“ aufgelegt wurde. Die Förderquote beträgt 90 Prozent, ergänzt durch Eigenmittel und Versicherungsleistungen.
Der neue Sportplatz ist Teil des umfassenden Wiederaufbauprogramms. „Von den insgesamt 31 Maßnahmen des Wiederaufbauplans sind inzwischen 28 abgeschlossen“, zeigt sich Bürgermeister Daniel Hartmann erleichtert. Neben dem Rasenplatz wird noch das stark beschädigte Sportheim am bisherigen Standort in Lütmarsen saniert und das Feuerwehrgerätehaus an einem neuen Standort am Friedhof errichtet. Die Planungen werden hierzu in enger Abstimmung mit dem Sportverein Lütmarsen, der Feuerwehr, den Fachplanern und der Stadt Höxter weiter vorangetrieben. „Der Tornado hat in Höxter eine verheerende Zerstörung am Sportplatz, am Vereinsheim und an dem Feuerwehrgerätehaus hinterlassen. Diese beliebten Orte sind wichtig für eine starke Gemeinschaft sowie die Sicherheit der Bürger. Ich freue mich über den Startschuss für den Wiederaufbau, gefördert durch das Land NRW“, sagt Josef Wegener, zuständiger Hauptdezernent bei der Bezirksregierung Detmold.
„Die Menschen in Lütmarsen haben in den letzten Monaten viel Geduld bewiesen. Nun beginnt endlich der sichtbare Wiederaufbau – ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt nach dem Unwetter und die Zukunft des Sports vor Ort“, so Bürgermeister Daniel Hartmann. „Ich danke allen Beteiligten und insbesondere dem Land NRW für die finanzielle Unterstützung dieser wichtigen Projekte.“
Hinweis für Anwohnerinnen und Anwohner:
Während der Bauzeit muss der Fußweg zwischen der Straße „Im Wiesengrund“ und „Lütmarser Tal“ im Bereich des Jugendheims gesperrt werden. Zudem ist ein beidseitiges Halteverbot in der Straße „Im Wiesengrund“ im Bereich des Sportplatzes notwendig, um die Baustellenzufahrt und den reibungslosen Ablauf der Arbeiten zu gewährleisten. Die Stadt bittet um Verständnis
Bildunterzeile / Bildquelle: Stadt Höxter
Startschuss für den Wiederaufbau des Lütmarser Sportplatzes; v.v.l. Volker Hiller, Vorsitzender TuS Lütmarsen, Josef Wegener, Bezirksregierung Detmold, zuständiger Hauptdezernent, Bürgermeister Daniel Hartmann, Wilfried Mönnekes, TuS Lütmarsen, Dirk Nagel, Geschäftsführer Nagel plant GmbH und Gerhard Fickert, Geschäftsführer Rathert Sportanlagen GmbH & Co. KG sowie Alexander Titze (Stadt Höxter, Hochbau) und Holger Dittrich (Stadt Höxter, Bauverwaltung)

Höxter
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04.04.2025
Gericht lehnt Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage der Stadt Höxter gegen die Genehmigung des Modeparks in Brakel im Eilverfahren ab
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Gericht lehnt Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage der Stadt Höxter gegen die Genehmigung des Modeparks in Brakel im Eilverfahren ab
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Im rechtlichen Streit um den geplanten Modepark in Brakel hat das Verwaltungsgericht Min-
den die Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage der Stadt Höxter abgelehnt. Die
Erfolgsaussichten der Klage in der Hauptsache seien nach Auffassung des Gerichts offen. Das
Interesse am Weiterbau überwiege allerdings das Aussetzungsinteresse der Stadt Höxter.
Dies bedeutet, dass das Bauvorhaben vorerst weiter voranschreiten kann. Es besteht die Mög-
lichkeit, Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen einzulegen. Die
Stadt Höxter bedauert diese Entscheidung, bleibt jedoch weiterhin entschlossen, ihre Interes-
sen zu schützen. Eine Entscheidung in der Hauptsache steht aus.
Hintergrund der Klage ist die erteilte Genehmigung des Kreises Höxter zum Umbau eines Ein-
zelhandelsmarktes in Brakel, der eine Verkaufsfläche von 3.500 bis 4.000 Quadratmetern für
einen Modepark vorsieht. Die Stadt Höxter sieht in dieser Entscheidung einen klaren Verstoß
gegen den geltenden Bebauungsplan der Stadt Brakel. Zudem befürchtet die Stadt schädliche
Auswirkungen auf ihre zentralen Versorgungsbereiche und negative städtebauliche Effekte.
Bürgermeister Daniel Hartmann äußert sich dazu wie folgt: „Die Entscheidung des Gerichts ist
von uns zu akzeptieren, gleichwohl bleiben wir bei unserer Überzeugung, dass die Genehmi-
gung des Modeparks den geltenden Bebauungsplan der Stadt Brakel missachtet und potenzi-
ell erhebliche Nachteile für den Handel und die städtebauliche Entwicklung unserer Stadt nach
sich ziehen könnte. Es ist weiterhin unsere Pflicht, die städtebaulichen und wirtschaftlichen
Interessen Höxters zu schützen. Dabei möchten wir jedoch ausdrücklich betonen, dass es mit-
nichten unser Ansinnen ist, uns in die Belange der Stadt Brakel einzumischen. Wir respektieren
die Entscheidungen der benachbarten Kommunen und verfolgen mit dieser Stellungnahme
ausschließlich, die Wahrung unserer eigenen Interessen.“
Dezernent Stefan Fellmann: „Eine fachgutachterliche Stellungnahme eines unabhängigen
Stadtplanungsbüros hat unsere Bedenken bestätigt und prognostiziert insbesondere schwer-
wiegende Auswirkungen auf zentrale Versorgungsbereiche in Höxter. Auf Grundlage der
vorliegenden Gutachten lasse sich nach Auffassung des Verwaltungsgerichts nicht mit der
hierfür erforderlichen Überzeugung prognostizieren, ob der Modemarkt schädliche Auswir-
kungen auf den zentralen Versorgungsbereich erwarten lässt. Diese Sache ist also weiterhin
offen. Trotz der ablehnenden Entscheidung werden wir die Angelegenheit gründlich prüfen
und bleiben im Dialog mit unseren rechtlichen Beratern.“
Höxter
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04.02.2025
Vereinsauflösung „Wir für Höxter e.V.“
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Vereinsauflösung „Wir für Höxter e.V.“
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Verein „Wir für Höxter e.V.“ aufgelöst – Vereinsvermögen an Bürgerstiftung übergeben
Nach über zwei Jahrzehnten engagierter Arbeit hat sich der Verein „Wir für Höxter e.V.“ nun offiziell aufgelöst. Der 2001 gegründete Verein hatte es sich zur Aufgabe gemacht, eine verbindende Rolle im Höxteraner Stadtmarketing zu übernehmen und mit vereinten Kräften die Entwicklung der Stadt voranzutreiben. Mit rund 60 Mitgliedern setzte sich der Verein viele Jahre für zahlreiche Projekte und Initiativen ein, die das Leben in Höxter bereicherten.
In den vergangenen Jahren verlagerte sich die Arbeit des Stadtmarketings zunehmend in andere Organisationen und Institutionen, wodurch die Aktivitäten des Vereins nach und nach in den Hintergrund traten. Angesichts dieser Entwicklungen haben sich die Mitglieder entschlossen, den Verein aufzulösen.
Das verbleibende Vereinsvermögen in Höhe von 6.641,22 Euro wurde nun satzungsgemäß an die Bürgerstiftung Höxter übergeben. Die Stiftung wird diesen Betrag im Sinne der ursprünglichen Vereinsziele für die Förderung und Entwicklung der Stadt einsetzen. „Wir freuen uns, dass dieses Geld weiterhin den Bürgerinnen und Bürgern in Höxter zugutekommt und danken dem Verein für das Vertrauen in unsere Arbeit“, betont Claudia Pelz-Weskamp, Vorsitzende der Bürgerstiftung Höxter.
Auch die Liquidatoren des Vereins blicken mit Dankbarkeit auf die vergangenen Jahre zurück. „Der Verein hat in den letzten zwei Jahrzehnten viele wertvolle Impulse für unsere Stadt gegeben. Wir danken allen ehemaligen Vorständen und Mitgliedern für ihr großartiges Engagement“, erklären die beiden Liquidatoren von „Wir für Höxter e.V.“, Martin Dierkes und Klaus Schumacher.
Bildunterzeile:
Übergabe des Schecks: Das verbleibende Vermögen des Vereins „Wir für Höxter e.V.“ von 6.641,22 Euro wurde satzungsgemäß an die Bürgerstiftung Höxter übergeben. v.l. Markus Finger, stellv. Vors. Bürgerstiftung, Klaus Schumacher, Liquidator, Claudia Pelz-Weskamp, Vorsitzende Bürgerstiftung, Martin Dierkes, Liquidator und die Vorstandsmitglieder Christoph Missing und Stefan Borgolte.
Bildrechte:
Bürgerstiftung Höxter

Höxter
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31.01.2025
Julia Gogrewe wird neue Baudezernentin der Stadt Höxter
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Julia Gogrewe wird neue Baudezernentin der Stadt Höxter
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Die neue Frau an der Spitze des Dezernats für Planen und Bauen der Stadt Höxter heißt Julia Gogrewe. In seiner Sitzung am 27. Januar hat der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Höxter zugestimmt, die 51-Jährige als neue Baudezernentin einzustellen. Sie wird somit die Nachfolge von Claudia Koch antreten, die zum 01. Januar zur Stadt Bielefeld gewechselt ist.
Julia Gogrewe ist in Höxter geboren und aufgewachsen und seit jeher eng mit der Region und der Stadt Höxter verbunden. Nach dem Abitur am König-Wilhelm Gymnasium absolvierte sie eine Ausbildung zur Bauzeichnerin und studierte anschließend Architektur in Detmold. Vor und während des zudem noch abgeschlossenen Vertiefungsstudiums Städtebau in Kassel arbeitete sie als angestellte Architektin in der freien Wirtschaft. Seit Absolvierung der Großen Staatsprüfung in der Fachrichtung Städtebau führte sie ihr beruflicher Werdegang in verschiedene leitende Positionen innerhalb der kommunalen Verwaltung. So war sie unter anderem neun Jahre Baudezernentin der Stadt Radevormwald und viereinhalb Jahre Leiterin des Stadtdienstes Planung, Mobilität und Denkmalpflege der Stadt Solingen. Seit 2021 ist sie als Bau- und Umweltdezernentin beim Landkreis Northeim tätig.
„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe in meiner Heimatstadt“, betont Julia Gogrewe. „Mit meiner langjährigen Erfahrung in den Bereichen Stadtentwicklung, Bauleitplanung, Gebäudemanagement und Mobilität möchte ich dazu beitragen, Höxter nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten.“
Die Rückkehr nach Höxter hat für sie dabei auch eine persönliche Bedeutung: Bereits Ende 2020 zog es sie aus privaten Gründen zurück in die Heimat. Gemeinsam mit ihrem Mann wohnt sie zentral in der Kernstadt.
Bürgermeister Daniel Hartmann zeigt sich erfreut über die Wahl: „Mit Julia Gogrewe gewinnen wir eine erfahrene und engagierte Baudezernentin, die nicht nur fachlich, sondern auch durch ihre Verbundenheit mit Höxter überzeugt. Sie bringt wertvolle Expertise in der Stadtentwicklung und im Bauwesen mit, die gerade mit Blick auf die kommenden Herausforderungen wichtig ist. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und darauf, gemeinsam die Zukunft Höxters aktiv weiterzuentwickeln.
Ab dem 1. Mai wird Frau Gogrewe zunächst mit jeweils der Hälfte ihrer Arbeitszeit in Höxter und in Northeim tätig sein. Diese Übergangsregelung wurde in Abstimmung mit der Landrätin des Landkreises Northeim getroffen, um einen reibungslosen Wechsel zu gewährleisten. Ab dem 1. September wird Frau Gogrewe dann vollständig ihre Tätigkeit in Höxter aufnehmen.
Bildunterzeile:
Die neue Frau an der Spitze des Dezernats für Planen und Bauen der Stadt Höxter heißt Julia Gogrewe. Bürgermeister Hartmann freut sich auf die Zusammenarbeit.
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Stadt Höxter

Höxter
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30.01.2025
Sanierung der Sporthalle am Bielenberg – Erster Bauabschnitt beginnt
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Sanierung der Sporthalle am Bielenberg – Erster Bauabschnitt beginnt
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Es geht los: Die seit längerer Zeit geplante und mehrfach verschobene Sanierung der Sporthalle am Bielenberg beginnt. Die Halle, die sowohl für den Schul- als auch für den Vereinssport intensiv genutzt wird, wird in zwei Bauabschnitten umfassend modernisiert.
Bürgermeister Daniel Hartmann freut sich über den bevorstehenden Baustart: „Nach intensiven Planungen und Abstimmungen mit den Fördermittelgebern und beteiligten Akteuren können wir nun endlich loslegen. Die Modernisierung wird einen erheblichen Mehrwert für Schulen und unsere Sportvereine bringen.“
Im ersten Bauabschnitt wird der Hallenteil 1, die sogenannte große Halle mit Tribüne, von Februar bis Dezember 2025 saniert. Ab Februar 2026 folgt dann die Modernisierung des Hallenteil 2. Während dieser Zeiträume wird der von den Baumaßnahmen betroffene Schul- und Vereinssport jeweils in anderen Sportstätten stattfinden, um einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten zu gewährleisten. Die Verantwortlichen hoffen auf eine zügige und störungsfreie Durchführung der Bauarbeiten, sodass die Halle termingerecht wieder zur Verfügung steht.
Aufgrund der Sanierungsarbeiten wird der Schulsport im Hallenteil 1 ab dem 7. Februar 2025 eingestellt. In diesem Teil der Sporthalle findet vornehmlich der Sportunterricht der Real- und Sekundarschule statt. Hierfür wurden alternative Lösungen gefunden: „Der Unterricht wird auf die Sporthalle der Realschule, den Hallenteil 2 der Bielenberghalle sowie auf die Sporthalle des Berufskollegs verlagert“, so Claudia Pelz-Weskamp, Leiterin der Abteilung Schulen, Bücherei und Sport. Der Vereinssport wiederum endet aufgrund des Baubeginns bereits am 01. Februar. Auch hier wurden in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportverband Lösungen in anderen Sportstätten gefunden, so dass auch der Vereinssport weiterhin stattfinden kann. „Das letzte angemeldete Turnier in der Halle wird am 9. Februar 2025 noch ausgetragen“, so Pelz-Weskamp.
„Wir haben in enger und guter Abstimmung mit den Schulen, Vereinen und dem Stadtsportverband tragfähige Lösungen für den Übergangszeitraum erarbeitet. Unser Ziel war es, den Sportbetrieb so reibungslos wie möglich aufrechtzuerhalten.“, freut sich Dezernent Stefan Fellmann über das sehr positive und engagierte Zusammenspiel aller Akteure.
Im Zuge der Sanierung werden zahlreiche bauliche Verbesserungen umgesetzt. „Dazu gehören die Erneuerung der Brandschutz-, Sicherheits- und Rettungseinrichtungen, der Austausch von Fenstern, die Erneuerung der Eingangsfassade und Dacharbeiten“, führt Alexander Titze, projektverantwortlicher Architekt im Hochbau der Stadt Höxter aus. Zudem wird ein moderner Doppelschwing-Sportboden mit neuer Linierung installiert. Besonders erfreulich ist die Verbesserung der Barrierefreiheit durch den Einbau eines Aufzugs sowie die Modernisierung der Sanitäranlagen.
Auch die Heizungs- und Lüftungstechnik wird vollständig auf den neuesten Stand gebracht, was zu erheblichen Energieeinsparungen führt. „Mit dieser Sanierung schaffen wir nicht nur eine moderne und sichere Sportstätte, sondern setzen auch auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.“, betonen Bürgermeister Hartmann und Dezernent Fellmann.
Die Sanierung wird mit einem Budget von rund 4,4 Millionen Euro realisiert. Die Maßnahme wird durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gefördert.
Neben der baulichen Sanierung wird auch die Sportausstattung auf den neuesten Stand gebracht. Geplant sind eine elektrisch hochziehbare Basketballanlage, neue Sportgeräte wie Volleyballpfosten, Reckstangen und Badmintonstangen sowie eine moderne Anzeigetafel. Auch die Umkleidebänke in den Garderoben werden größtenteils erneuert. Ein besonderes Highlight für die Vereine wird die neue, fest installierte Küche sein, die während der Turniere genutzt werden kann.
Die Ersatz- und Neubeschaffungen der Sportgeräte wurden in enger Abstimmung zwischen der Stadt Höxter, der Abteilung Schule, Bücherei und Sport, den drei weiterführenden Schulen sowie den Vereinen und dem Stadtsportverband geplant.
Die Sporthalle am Bielenberg hat in den vergangenen fast 50 Jahren unzählige Menschen in Höxter bewegt. Mit dieser Modernisierung investiert die Stadt in eine zukunftsfähige und attraktive Sportstätte für Schulen und Vereine. Bürgermeister Hartmann hebt hervor: „Wir sind stolz darauf, den Bürgerinnen und Bürgern bald eine modernisierte und optimal ausgestattete Halle bieten zu können.“
Bildunterzeile:
Jetzt geht es los: Ab kommender Woche beginnt die Sanierung der Sporthalle am Bielenberg. (v.l.) Dezernent Stefan Fellmann, Alexander Titze, Architekt im städt. Hochbau, Claudia Pelz-Weskamp, Leiterin der Abteilung Schulen, Bücherei und Sport sowie Bürgermeister Daniel Hartmann freuen sich auf den Baustart.
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Stadt Höxter

Höxter
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28.01.2025
Stadtverwaltung erweitert Online-Service – Terminvereinbarung in Bürgerservice und Standesamt
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Stadtverwaltung erweitert Online-Service – Terminvereinbarung in Bürgerservice und Standesamt
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Ab dem 01. Februar ist für den Besuch im Bürgerservice oder Standesamt der Stadt Höxter eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Um den Bürgerinnen und Bürgern den Zugang so bequem wie möglich zu gestalten, steht hierfür eine Online-Terminvergabe auf der städtischen Homepage zur Verfügung.
Mit der Einführung dieser neuen Dienstleistung können Termine flexibel von zu Hause gebucht werden. Zusätzlich zu bestehenden Online-Services, wie der Beantragung von Personenstandsurkunden oder Meldebescheinigungen, bietet die Plattform jetzt auch die Möglichkeit, Termine für Anliegen wie die Beantragung von Ausweisen oder die Anmeldung von Neugeborenen zu vereinbaren. Dies trägt zur Verringerung von Wartezeiten vor Ort bei und erleichtert die persönliche Zeitplanung.
„Wir sind stolz darauf, diesen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung und Bürgerfreundlichkeit zu gehen“, so Bürgermeister Daniel Hartmann und Dezernent Stefan Fellmann. „Die Online-Terminvergabe ist ein weiterer Baustein, um unseren Service zu modernisieren und den Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden.“
Das Projekt wurde in kurzer Zeit umgesetzt. „Vom Kick-Off im November bis zum Jahresbeginn konnte die Plattform einsatzbereit gemacht werden“, erläutert Benjamin Koch, zuständiger Mitarbeiter in der Abteilung Zentrale Dienste und Personal. Der sogenannte „Silent-Go-Live“ ermöglichte bereits die ersten Buchungen durch Bürgerinnen und Bürger, während intern letzte Feinabstimmungen vorgenommen wurden.
„Es ist erfreulich, dass viele Bürgerinnen und Bürger die Online-Terminvergabe bereits aktiv genutzt haben“, betont Lydia Drüke, Abteilungsleiterin im Bürgerservice und Standesamt. „Dies zeigt uns, dass das Interesse für eine unkomplizierte Terminvereinbarung groß ist.“
Für Bürgerinnen und Bürger ohne Internetzugang bleibt die telefonische Terminvereinbarung weiterhin möglich. Unter der Rufnummer 05271/963-3232 können Termine zu den allgemeinen Öffnungszeiten des Stadthauses gebucht werden.
„In Ausnahmefällen oder bei dringenden Anliegen werden Bürgerinnen und Bürger ohne Termin selbstverständlich nicht abgewiesen“, ergänzt Sven Schafer, stellvertretender Abteilungsleiter im Bürgerservice und Standesamt. Allerdings kann es in solchen Fällen zu längeren Wartezeiten kommen, wenn die Mitarbeitenden in Terminen gebunden sind.
Die Online-Terminvergabe ist einfach und intuitiv gestaltet. Interessierte können die Plattform über www.hoexter.de/termin, www.hoexter.de/onlineservice oder direkt über den beigefügten QR-Code aufrufen. Dort finden sich alle notwendigen Informationen sowie die aktuell verfügbaren Termine.
Mit dieser Erweiterung des digitalen Angebots setzt die Stadt Höxter ein klares Zeichen für mehr Bürgerfreundlichkeit und Effizienz im Service.
Bildunterzeile :
Die Online-Terminvergabe ist auch direkt über den beigefügten QR-Code aufrufbar.
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Stadt Höxter

Höxter
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21.01.2025
Baubeginn für den Ausbau der Gartenstraße
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Baubeginn für den Ausbau der Gartenstraße
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n Kürze wird mit den Arbeiten zum Ausbau der Gartenstraße begonnen. Den Auftrag für diese Maßnahme hat die Negenborner Baugesellschaft erhalten. Der Ausbau erfolgt in zwei Bauabschnitten:
Im ersten Bauabschnitt wird der Bereich vom Kreisverkehr Papenbrink bis einschließlich der Lönsstraße umgestaltet.
Während der Bauarbeiten können die Grundstücke an der Lönsstraße und dem Hellweg, einschließlich der angrenzenden Straßen, nur über die Ostpreußenstraße und den Hellweg erreicht werden. Aus Richtung Papenbrink ist die Ostpreußenstraße über die Widukindstraße und die Stephanusstraße zu erreichen. Die Zufahrt zur Wilhelm-Haarmann-Straße und zur Louis-Flotho-Straße erfolgt in dieser Zeit ausschließlich über die Straße „An der Wilhelmshöhe“ und die Goethestraße.
Der zweite Bauabschnitt umfasst den Einmündungsbereich Hellweg und die Anbindung der Ostpreußenstraße.
Während dieser Arbeiten bleiben die Grundstücke im Bereich Lönsstraße und Hellweg mit Fahrzeugen über die Einmündung Lönsstraße bzw. über die Louis-Flotho-Straße erreichbar. Die Ostpreußenstraße kann weiterhin über die Widukindstraße und die Stephanusstraße angefahren werden.
Die Stadt Höxter bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Einschränkungen während der Bauphase. Ziel ist es, die Maßnahme zügig und mit möglichst geringen Beeinträchtigungen abzuschließen.
Weitere Informationen zur Baumaßnahme finden Sie auf der Homepage der Stadt Höxter unter www.höxter.de.
Höxter
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13.01.2025
Aktueller Stand und Herausforderungen beim Glasfaserausbau in Höxter
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Aktueller Stand und Herausforderungen beim Glasfaserausbau in Höxter
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Die Digitalisierung schreitet auch in Höxter mit dem Ausbau des Glasfasernetzes voran. Unterschiedliche Anbieter arbeiten daran, Highspeed-Internet in der Kernstadt und den Ortschaften verfügbar zu machen. Doch wie in vielen anderen Städten in ganz Deutsch-land bleibt der Ausbau auch hier nicht ohne Herausforderungen und vielfältigen Proble-men. Bürgermeister Daniel Hartmann fordert daher konsequente Lösungen und nimmt die ausführenden Firmen in die Pflicht.
In der Kernstadt Höxter wird der Ausbau durch die Glasfaser NordWest realisiert, einem Tochterunternehmen der Vertriebspartner EWE und Telekom. Für die Ortschaften erfolgt der Ausbau eigenwirtschaftlich durch die Deutsche Glasfaser oder die Sewikom. In einigen Ortschaften sind die Bauarbeiten bereits abgeschlossen. Dazu zählen Bosseborn, Godel-heim, Bruchhausen, Brenkhausen, Ottbergen und Ovenhausen. Der Ausbau in Bödexen, Fürstenau, Lüchtringen und Lütmarsen befindet sich aktuell in der Ausführung. Für Alba-xen und Stahle ist der Start der Arbeiten im Frühjahr 2025 geplant. Ein Zeitplan für den Ausbau der Altstadt von Höxter ist nicht bekannt.
Mit diesen Maßnahmen wird die digitale Infrastruktur in Höxter und den Ortschaften ent-scheidend gestärkt, um Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen zukunftsfähig anzu-binden.
Doch der Weg dorthin ist steinig und entwickelt sich durch langwierige Bauarbeiten und mangelhafter Nachbereitungen nicht nur für die Verwaltung zunehmend zu einer Ge-duldsprobe.
„Die Bürgerinnen und Bürger von Höxter beweisen Geduld und Verständnis – mehr, als man eigentlich erwarten kann. Aber jetzt ist das Maß voll. Es kann nicht sein, dass Geh-wege über Monate hinweg in einem unzumutbaren Zustand bleiben und es nur unzu-reichende Transparenz oder Kommunikation von Seiten der bauausführenden Firmen gibt“, betont Hartmann in einer emotionalen Stellungnahme.
Die Liste der Beschwerden ist lang: Unvollständig wiederhergestellte Gehwege, Stolperfal-len und optische Beeinträchtigungen wie einem ‚Flickenteppich‘ im Pflaster und Asphalt prägen das Bild in vielen Teilen der Stadt. Auch vor dem Haus des Bürgermeisters selbst kam es zu Problemen bei der Wiederherstellung des Gehwegs. „Wenn ich selbst jeden Tag vor meiner Haustür sehe, was schiefläuft, kann ich nur allzu gut nachvollziehen, wie frus-triert viele Menschen in unserer Stadt sind“, so Hartmann.
Der Bürgermeister spricht von einem Beispiel, das stellvertretend für viele andere Bürger steht: „Eine Anwohnerin aus der Siedlung berichtete mir, dass sie seit Wochen über einen unebenen Gehweg balancieren muss, weil die Bauarbeiten dort einfach nicht abgeschlos-sen werden. Gerade ältere Menschen oder Eltern mit Kinderwagen werden durch solche Zustände massiv eingeschränkt.“
Den Unmut über diese Situationen spürt die Verwaltung: Dutzende Beschwerden pro Wo-che gehen ein und werden auch in der Bürgermeistsprechstunde vorgetragen. Die Ein-flussmöglichkeiten der Stadt, hier auf die ausführenden Unternehmen einzuwirken, sind jedoch gering.
„Der Glasfaserausbau wird von den jeweiligen Unternehmen eigenwirtschaftlich organi-siert und durch beauftragte Baufirmen ausgeführt. Diese greifen wiederum vermehrt auf Subunternehmen zurück. Daher hat die Stadt Höxter nur begrenzte Möglichkeiten, auf die Terminierung und Ausführung der Arbeiten Einfluss zu nehmen“, erläutert Holger Dittrich, Leiter der Abteilung Bauverwaltung und Infrastruktur. Gemäß Telekommunikationsgesetz (TKG) haben die Unternehmen weitreichende Rechte zur Nutzung öffentlicher Straßen, Wege und Plätze. Der Handlungsrahmen der Stadt beschränkt sich auf die Überwachung der Bauausführung hinsichtlich technischer Standards und Verkehrssicherheit.
„Um die Qualität der Bauarbeiten und die Einhaltung der vereinbarten Fristen zu gewähr-leisten, haben wir zusätzliche Maßnahmen ergriffen“, so Dittrich. Neue Aufbruchgenehmi-gungen werden teilweise nur noch erteilt, wenn bestehende Baustellen und deren Ober-flächen in Anpassung an die angrenzenden Flächen wiederhergestellt sind. Das hat zur Folge, dass der Ausbaubeginn sich in einigen Straßen verzögert. „Wir müssen sicherstel-len, dass offene Projekte sauber und vollständig abgeschlossen werden, bevor neue Ge-nehmigungen erteilt werden“, betont Dittrich und bittet um Verständnis. Dabei wird er von Bürgermeister Hartmann unterstützt: „Das ist eine wichtige Maßnahme, um sowohl die Effizienz als auch die Lebensqualität für die Anwohner zu verbessern.“
Die Stadt Höxter setzt sich weiterhin für eine zügige und qualitativ hochwertige Umset-zung des Glasfaserausbaus ein. Bürgermeister Hartmann appelliert dabei aber eindring-lich an die Unternehmen, ihre Arbeiten sorgfältiger und schneller abzuschließen: „Glasfa-ser ist ein Schlüssel zur Zukunft, aber diese darf nicht auf Kosten der Lebensqualität in der Gegenwart gehen.“
Kontaktdaten bei Fragen oder Problemen:
• Vertragliche Anliegen: Bürgerinnen und Bürger wenden sich bei Fragen zu Verträ-gen oder Anschlussproblemen direkt an das zuständige Telekommunikationsun-ternehmen
Glasfaser NordWest (www.glasfaser-nordwest.de)
Deutsche Glasfaser (www.deutsche-glasfaser.de)
Sewikom GmbH (www.sewikom.de)
• Beeinträchtigungen auf Privatgrundstücken: Hier sind die ausführenden Firmen verantwortlich. Eventuelle Ansprüche zur Behebung von Mängeln sind direkt nach Feststellung gegenüber dem ausführenden Unternehmen geltend zu machen.
Die Deutsche Glasfaser stellt Grundstückseigentümern für Bauschäden eine Hilfe im Internet bereit (www.deutsche-glasfaser.de/service/bauschaden-melden). Hier können Schäden am Eigentum gemeldet werden.
Für die Glasfaser NordWest und die Sewikom sind vergleichbare Meldeportale nicht bekannt.
• Kontaktdaten der Ausbauunternehmen:
Firma SALKO Bau GmbH für den Ausbau in Höxter-Stadtkern, als Generalunter-nehmer für die Glasfaser NordWest (www.salko-bau.de)
Firma Insyte Deutschland GmbH für den Ausbau in den Ortschaften (ohne Godel-heim und Bosseborn), als Generalunternehmer für die Deutsche Glasfaser (www.insytedeutschland.de)
Firma SF-Bau GmbH für den Ausbau in Godelheim und Bosseborn, als Generalun-ternehmer für die Sewikom (www.sfbaugmbh.de)

Höxter
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13.01.2025
Verbraucherberatung in Energiefragen
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Verbraucherberatung in Energiefragen
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Energieeinsparung, Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Problemen bei Rechnungen oder der Kommunikation mit dem Energieversorger: Die Verbraucherzentrale NRW bietet im gesamten Kreis Höxter kostenfrei gezielte Informationen und verbrauchergerechte Beratung für private Haushalte an.
Der voranschreitende Klimawandel lässt immer mehr Menschen darüber nachdenken, was sie tun können, um den Energieverbrauch zu senken. Aber auch das eigene Verbrauchsverhalten im Alltag gewinnt zunehmend an Bedeutung, wenn es darum geht, die anfallenden Energiekosten bezahlbar zu halten.
Hier unterstützt die unabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW. „Fast in jedem Haushalt verstecken sich zahlreiche Einsparpotenziale, die viele Verbraucherinnen und Verbraucher oft gar nicht kennen“, so Ute Delimat, Leiterin der mobilen & digitalen Verbraucherberatung im Kreis Höxter. Die Energieberatungen können sowohl von Mieterinnen und Mietern als auch von Eigentümerinnen und Eigentümern genutzt werden.“Wir bieten aber auch Unterstützung und Hilfestellung, um beispielsweise Energie selbst zu erzeugen, klären gemeinsam, welches Heizsystem im Einzelfall das richtige ist oder informieren zu den Themen Dämmung und regenerative Energien.“
Dazu kooperiert die Verbraucherzentrale auch mit der Stadt Höxter. „Eine telefonische Beratung zum Stromsparen, zu Modernisierungsmaßnahmen oder die Beantragung von Fördermitteln dauert rund 45 Minuten. Stellt sich im Telefonat heraus, dass ein ausführlicher Termin vor Ort sinnvoll erscheint, kann die Beratung auch direkt vor Ort bei den Ratsuchenden stattfinden“, erläutert Katharina Koßmann, Klimaschutzbeauftragte der Stadt Höxter.
Eine Terminvereinbarung ist bei Katharina Koßmann möglich, und zwar telefonisch unter 05271 963 5106 oder per Mail an k.kossmann@hoexter.de.
Termine können auch bei der mobilen & digitalen Verbraucherzentrale im Kreis Höxter vereinbart werden, telefonisch unter 0211 54 2222 11 oder per E-Mail an service@verbraucherzentrale.nrw.
Die Anfrage sollte Name, Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer sowie das gewünschte Beratungsthema enthalten.