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Kurzmeldungen Kreis Höxter

Höxter

11.12.2025

Unabhängige Energieberatung im Kreis Höxter

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Neue Termine 2026: Energiesparen, Wärmedämmung, moderne Heiztechnik und erneuerbare Energien.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale ist das größte anbieterunabhängige Beratungsangebot zum Thema Energie in Deutschland und ist seit 1978 verlässlicher Begleiter auf dem Weg in eine energiebewusste Zukunft. Auch 2026 bietet die Verbraucherzentrale NRW im Kreis Höxter wieder kostenfreie Energieberatungen nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung an. Fragen beispielsweise zu Energiesparmaßnahmen für Dach und Wände, Lüftungs- und Heizungsanlagen, Fördermittel für Neubau und Sanierung, effizientes Heizen mit erneuerbaren Energien beantwortet ein:e Energieberater:in und berät und bewertet unabhängig und individuell.
An jedem zweiten Montag im Monat findet im Rathaus in Warburg, Bahnhofstraße 28 zwischen 8 und 16 Uhr eine persönliche Beratung statt. An jedem ersten Dienstag im Monat können sich Ratsuchende aus dem Kreis Höxter zwischen 14 und 17 Uhr aber auch telefonisch beraten lassen. Beide Beratungsformen erfordern eine vorherige telefonische Terminvereinbarung. Termine für die Energieberatung können unter den Telefonnummern 0211 54 2222 11 oder 0211 33 9965 55 vereinbart werden. Auch per E-Mail ist eine Terminvereinbarung möglich: energieberatung@verbraucherzentrale.nrw
Die nächsten Termine 2026:
Dienstag, 6. Januar 2026, 14 bis 17 Uhr: Telefonische Beratung
Montag, 12. Januar 2026, 8 bis 16 Uhr: Persönliche Beratung, Rathaus Warburg, Bahnhofstraße 28
Bundesweit stehen fast 1.000 Energieberater:innen Privathaushalten zur Seite. Im Jahr 2024 wurden rund 233.000 Ratsuchende in einer der 900 Beratungsstellen, per Telefon, online oder direkt zu Hause beraten. Dank der Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale ist die Energieberatung im Kreis Höxter kostenlos.

Fotohinweis: Verbraucherzentrale NRW/adpic


Warburg

05.12.2025

Warburger Grundschulen spenden Möbel für den Aufbau neuer Klassenräume in der Ukraine

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Warburger Grundschulen spenden Möbel für den Aufbau neuer Klassenräume in der Ukraine
Die Hansestadt Warburg spendet gut erhaltene Möbel aus mehreren Grundschulen, um den Wiederaufbau von Klassenzimmern für geflüchtete Kinder in der Ukraine zu unterstützen. Gemeinsam mit dem Verein Humanitäre Hilfe Korbach e.V. wurden Tische, Stühle und Lehrerpulte verladen und in die Region Tschernowitz gebracht, wo sie Schulen in kleineren Orten zugutekommen.
Die Ausstattung mehrerer Klassenzimmer der Grundschulen der Hansestadt Warburg wurde in diesem Jahr aufgrund neuer Anforderungen im Ganztagsbetrieb erneuert. „Hierzu werden die Klassenzimmer klassenweise neu ausgestattet, um die Räume im Nachmittagsbetrieb multifunktional nutzen zu können“, erklärt Olaf Krane Leiter des Bereichs Bildung, Kultur, Jugend und Sport der Hansestadt. Da Schule und Betreuung im Bereich der offenen Ganztagsschule die Räume täglich etwa zwei Stunden gemeinsam nutzen, müssten die Möbel vielseitig und robust sein, ergänzt sie.
Schule und Alltag wieder möglich machen
Anstatt noch gut erhaltenes Mobiliar zu entsorgen, entstand die Idee einer Spendenaktion. „Angesichts des weiterhin andauernden Kriegs in der Ukraine ist jede Unterstützung wichtig. Wenn wir mit unseren Möbeln dazu beitragen können, Kindern dort wieder ein Stück Alltag und Bildung zu ermöglichen, ist das ein starkes Zeichen der Solidarität aus Warburg“, betont Bürgermeister Tobias Scherf.
„Wir möchten, dass die Möbel weitere Verwendung finden – zum Beispiel für den Aufbau neuer Schulklassen in der Ukraine“, so Olaf Krane weiter. Gemeinsam mit dem Verein Humanitäre Hilfe Korbach e.V. wurde die Idee umgesetzt. Der Vorsitzende Evgeny Sizow und Schriftführer Holger Dietzel waren sofort begeistert. Der Verein organisierte über eine befreundete Spedition einen LKW, und freiwillige Helfende standen schnell bereit, um mit anzupacken.
Ende Oktober wurden die Möbel schließlich verladen: Gemeinsam mit den Hausmeistern der Hansestadt Warburg räumten die Helfenden Tische, Stühle und Lehrerpulte aus den Graf-Dodiko-Grundschulen in Warburg, Daseburg und Ossendorf, aus der Grundschule Scherfede-Rimbeck sowie aus der Falkschule in Warburg in den Transport-LKW. Viele der Helfenden stammen selbst aus der Ukraine und haben im Raum Korbach eine neue Heimat gefunden – kennengelernt hatten sie sich in der gemeinsamen Sprachförderung.
Enges Netzwerk ermöglicht schnellen Einsatz
„Wir verfügen über ein gut funktionierendes Netzwerk – wenn Hilfe gebraucht wird, sind die Menschen sofort zur Stelle“, betont Holger Dietzel. Gemeinsam mit dem Team um Evgeny Sizow hat der Verein bereits über 80 Hilfstransporte organisiert und etwa 600 Tonnen Güter in die Ukraine gebracht.
Die Möbel aus den Warburger Schulen wurden nach Tschernowitz im Südwesten der Ukraine gebracht. Von dort werden sie in kleinere Orte verteilt, in denen für geflüchtete Kinder provisorische Klassenzimmer entstehen. „In diesen Bereichen ist es derzeit noch friedlich“, erklärt Dietzel.
Technik, die Leben retten kann
Für den Verein ist es nicht die erste außergewöhnliche Spendenaktion:
Bereits zuvor hatte Holger Dietzel einen alten Rettungswagen aufbereitet und generalüberholt. Unter der Regie des Vereins wurde er in die betroffenen Gebiete gebracht. Dieses Mal wurde gemeinsam mit den Möbeln ein weiteres Einsatzfahrzeug überführt: Die Stadt Korbach spendete ein teilbestücktes Feuerwehrfahrzeug, während die Hansestadt Warburg Brandschutzanzüge, Helme, Einsatzkleidung sowie einen Rettungssatz mit Schere und Spreizer beisteuert. „Das greift natürlich sehr gut ineinander“, freuen sich Dietzel und Sizow über die enge Zusammenarbeit. Möglich wurde dies auch durch die Verbindung zu Marc Engemann, hauptamtlicher Gerätewart der Freiwilligen Feuerwehr Warburg, der bereits mehrfach mit Dietzel zusammengearbeitet hat.


Höxter

05.12.2025

MVZ Höxter gegründet

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MVZ Höxter gegründet
Patienten können sich auch in Zukunft auf vertraute Versorgung verlassen
In Höxter ist ein bedeutender Schritt für die regionale Gesundheitsversorgung vollzogen worden: Am 27. November 2025 wurde das Medizinische Versorgungszentrum Höxter GmbH (MVZ) gegründet. Träger ist die Stadt Höxter, die Gründungsärzte sind Dr. Wohner, Dr. Stoltz und Dr. Raddatz. Mit diesem Schritt soll die ambulante medizinische Versorgung in Höxter und Umgebung langfristig gesichert und für die Zukunft stabil ausgerichtet werden.
Für die Patientinnen und Patienten steht dabei eine zentrale Botschaft im Mittelpunkt: Es ändert sich für sie nichts. Die bekannten und vertrauten Hausärzte bleiben ihnen vollständig erhalten. Der Praxisbetrieb läuft wie gewohnt weiter. „Wir möchten unseren Patientinnen und Patienten jede Sorge nehmen“, betont Dr. Wohner. „Unsere Praxen bleiben bestehen, wir bleiben ihre Ärzte. Heute und auch in den kommenden Jahren.“ Auch Dr. Stoltz unterstreicht: „Die Gründung des MVZ bedeutet, dass wir die Versorgung dauerhaft sicherstellen.“ Für Dr. Raddatz ist besonders wichtig: „Mit dem MVZ schaffen wir eine Grundlage, die gewährleistet, dass unsere Patientinnen und Patienten auch dann gut versorgt bleiben, wenn irgendwann einmal jemand von uns in den Ruhestand geht.“
Was ein MVZ eigentlich ist, erklären die Gründungsärzte bewusst so: Ein Medizinisches Versorgungszentrum ist, vereinfacht gesagt, eine große Gemeinschaftspraxis, in der Ärztinnen und Ärzte angestellt arbeiten können. Für die Patientinnen und Patienten bleibt alles wie immer, denn die Behandlung bleibt unverändert bei den vertrauten Hausärzten. Die Veränderungen betreffen vielmehr die Rahmenbedingungen für die Ärzte selbst. „Viele junge Ärztinnen und Ärzte möchten heute keine eigene Praxis mehr übernehmen“, erklärt Dr. Stoltz. „Sie scheuen die wirtschaftlichen Risiken, die langen Arbeitszeiten und den erheblichen Verwaltungsaufwand.“ Hinzu kommt, dass immer mehr Medizinerinnen und Mediziner flexible Arbeitszeiten oder Teilzeitmodelle wünschen, etwa aus familiären Gründen. „Dieses Arbeitsmodell können klassische Praxen oft nicht abbilden“, ergänzt Dr. Raddatz. In der Folge bleiben viele Praxissitze unbesetzt, wenn Ärztinnen und Ärzte in den Ruhestand gehen, mit der Gefahr, dass im ländlichen Raum eine Unterversorgung für die Patienten entsteht.
Hier setzt das kommunale MVZ an. Es schafft feste, geregelte Arbeitsbedingungen, stellt Ärztinnen und Ärzte an und übernimmt Verwaltung, Abrechnung und Organisation zentral. „Das gibt uns die Freiheit, uns stärker auf das zu konzentrieren, was unsere eigentliche Aufgabe ist: die medizinische Versorgung“, sagt Dr. Wohner. Die Stadt Höxter übernimmt damit bewusst Verantwortung, um die Versorgung der Menschen langfristig zu sichern.
Die organisatorische Betriebsaufnahme ist im Frühjahr des kommenden Jahres geplant, zunächst weiterhin in den bekannten Praxisräumen der beteiligten Ärztinnen und Ärzte. Mittelfristig wird in der Kernstadt ein zentrales Praxishaus entstehen, das die verschiedenen Strukturen des MVZ unter einem Dach bündelt und moderne, interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht. Zugleich sind Satellitenpraxen in verschiedenen Ortsteilen vorgesehen, um die Versorgung auch in den umliegenden Ortschaften sicherzustellen. Die Praxis der Dres. Stoltz und Raddatz in Fürstenau soll dabei die erste Satellitenpraxis des MVZ werden. Damit entsteht ein Netzwerk, das wohnortnahe Versorgung, moderne Organisation und fachübergreifende Zusammenarbeit vereint.
Bürgermeister Daniel Hartmann beschreibt die Zielsetzung so: „Für die Bürgerinnen und Bürger bleibt alles wie gewohnt und gleichzeitig schaffen wir ein stabiles Fundament für die Zukunft. Das MVZ ist ein verlässliches Modell, das moderne Arbeitsbedingungen ermöglicht und dafür sorgt, dass niemand Sorge haben muss, künftig keinen Hausarzt mehr zu finden.“ Auch Wirtschaftsförderin Jana Jungblut betont: „Wir wollen, dass die hausärztliche Versorgung in Höxter nicht nur heute, sondern auch in den kommenden Jahren gesichert ist. Mit dem MVZ schaffen wir Planungssicherheit. Für die Patienten ebenso wie für die Ärzteschaft.“
Ein wichtiger Bestandteil des gesamten Prozesses war die enge Einbindung aller Hausarztpraxen im Stadtgebiet. Sämtliche Ärztinnen und Ärzte wurden frühzeitig informiert und konnten sich aktiv beteiligen. Jede bestehende Hausarztpraxis hat künftig weiterhin die Möglichkeit, sich dem MVZ auf freiwilliger Basis anzuschließen. Sei es durch Kooperation, Beteiligung oder Integration.
Die rechtliche Gründung des MVZ ist das Ergebnis eines breit abgestimmten, fraktionsübergreifenden Prozesses im Höxteraner Stadtrat. Im Gespräch mit der Ärzteschaft wurde dabei deutlich, dass die kommunale Lösung die einzig tragfähige Variante darstellt. Die Geschäftsführung des MVZ übernimmt Gabriele Dostal von der Unternehmensberatung Dostal & Partner, die bundesweit zahlreiche MVZ-Gründungen begleitet hat und umfangreiche Erfahrung mitbringt.
Mit der Gründung des Medizinischen Versorgungszentrums Höxter wird die hausärztliche Versorgung nicht nur stabilisiert, sondern zukunftssicher aufgestellt. Ein Gewinn für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Region.
Bildunterzeile:
Gemeinsam für die hausärztliche Versorgung vor Ort: Dr. Jörg Wohner, Dr. Michael Stoltz, Wirtschaftsförderin Jana Jungblut, Dr. Eva-Maria Raddatz und Bürgermeister Hartmann freuen sich über die Gründung des Medizinischen Versorgungszentrum Höxter GmbH (MVZ).
Bildquelle:
Stadt Höxter


Höxter

05.12.2025

Bürgermeistersprechstunde von Daniel Hartmann

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Bürgermeistersprechstunde von Daniel Hartmann
Die nächste Sprechstunde von Bürgermeister Daniel Hartmann findet am Mittwoch, 10. Dezember 2025 statt.

In der Zeit von 15.30 bis 17.00 Uhr können alle Bürgerinnen und Bürger dem Bürgermeister ihre Anliegen, Sorgen oder Ideen für Höxter wieder in seinem Büro im Stadthaus am Petritor, Westerbachstraße 45, 37671 Höxter mitteilen.
Gleichzeitig besteht unter 05271/ 963 1000 weiterhin die Möglichkeit, telefonisch an der Sprechstunde teilzunehmen.
Während der einzelnen Gespräche kann es für andere Teilnehmende zu kurzen Wartezeiten oder zu Rückrufen kommen.


Höxter

03.12.2025

Stadtverwaltung Höxter schließt früher

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Stadtverwaltung Höxter schließt früher
Die Stadtverwaltung Höxter ist am Freitag, 05. Dezember mit allen Dienststellen ab 10.30 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen, da an diesem Tag eine Personalversammlung stattfindet.

Die Öffnungszeiten der Stadtbücherei sind davon nicht betroffen. Diese hat am Freitag wie gewohnt von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.

Am darauffolgenden Montag sind alle weiteren Dienststellen wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.


Höxter

01.12.2025

Radweg entlang der Kleingartenanlage Papenwinkel eröffnet

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Radweg entlang der Kleingartenanlage Papenwinkel eröffnet
Die Stadt Höxter hat den neuen Radwegabschnitt entlang der Kleingartenanlage Papenwinkel offiziell freigegeben. Mit der Fertigstellung dieses Teilstücks wird die Radverkehrsführung in der Kernstadt nachhaltig verbessert und ein weiterer Baustein des Schelpe-Grünzugs umgesetzt.
„Mit der Öffnung dieses Geh- und Radwegs schaffen wir eine attraktive Verbindung für den Alltags- und Freizeitverkehr bis nach Brenkhausen. Der Schelpe-Grünzug ist ein weiteres Projekt der klimafreundlichen Mobilität in Höxter. Die heutige Freigabe ist ein Impuls für die Fortsetzung dieser Entwicklung“, betont Bürgermeister Daniel Hartmann die Bedeutung des neuen Abschnitts.
Der neue Weg verläuft entlang der Kleingartenanlage Papenwinkel und ermöglicht erstmals eine Routenführung ohne den bislang notwendigen unebenen Wirtschaftsweg oberhalb der Anlage zu nutzen. Das macht das Radfahren deutlich komfortabler. Gleichzeitig werden wichtige Ziele wie die Asklepios Weserbergland-Klinik und die Naturerlebnisspielfläche Grüne Mühle besser angebunden.
„Mit dem neuen Bauabschnitt wird ein weiterer wichtiger Baustein im Höxteraner Radwegenetz realisiert. Die neue Trasse verbessert die Erreichbarkeit zentraler Ziele und stärkt die Attraktivität des Alltagsradverkehrs deutlich“, hebt Baudezernentin Julia Gogrewe die städtebauliche Bedeutung hervor.
Geplant wurde der neue Abschnitt durch das UIH Planungsbüro aus Höxter. Dabei wurde eine abwechslungsreiche geschwungene Linienführung gewählt, die auch den Erhalt wertvoller Baumbestände ermöglichte. Die Baufirma Heinrich Nolte setzte anschließend die Maßnahme in enger Abstimmung mit der Stadt Höxter um. Landschaftsarchitekt Bernd Schackers, Geschäftsführer des UIH-Planungsbüros, erklärt: „Im kommenden Jahr werden noch 80 Sträucher und 15 Bäume gepflanzt. Zudem werden Sitzgelegenheiten geschaffen, die die Aufenthaltsqualität entlang des Radwegs deutlich erhöhen. Ziel ist es, den Radweg nicht nur als Verkehrsachse, sondern auch als attraktive, naturnahe Erholungsfläche zu gestalten.“
Der Kleingartenverein Papenwinkel e.V. stellte im Zuge des Projekts wichtige Flächen zur Verfügung, die maßgeblich zur Realisierung des Radwegs beitrugen. Dadurch wurde eine klare und sichere Verkehrsführung geschaffen, die zuvor oft fehlte und viele Radfahrende auf die Gehwege innerhalb des Kleingartengeländes ausweichen ließ. Die Stadt betont die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten, die das Projekt ermöglicht hat.
Der Radweg ist Teil des umfangreichen Projekts „Schelpe-Grünzug“, das seit 2017 durch EU- und Landesmittel gefördert wird. Seit Beginn des Förderprozesses wurde schrittweise an der Entwicklung des Grünzugs gearbeitet, von der Vorplanung über die Herrichtung erster Wegestrecken bis hin zum aktuellen Bauabschnitt. Der jetzt eröffnete Radweg markiert den Abschluss des durch EFRE geförderten Projektteils. Die zugehörigen Maßnahmen hatten ein Gesamtvolumen von rund 600.000 Euro.
Parallel dazu hat die Stadt bereits weitere Abschnitte des Schelpe-Radwegs erneuert oder neu angelegt, beispielsweise entlang der Corveyer Allee oder nördlich der Straße Zur Lüre. Sie tragen heute dazu bei, die Aufenthaltsqualität am Schelpe-Ufer zu erhöhen, das Stadtgrün erlebbarer zu machen und die Mobilität zu verbessern.
Auch nach Abschluss des EFRE-Projektes geht die Entwicklung des Schelpe-Grünzugs weiter. In den kommenden Monaten werden weitere Verbesserungen im Bereich zwischen Corveyer Allee und Zur Lüre sowie an den Querungen über die Straßen Zur Lüre und Von-Siemens-Straße vorbereitet. Zudem folgen zusätzliche Pflanzungen und Ausstattungselemente.
„Wir werden den Ausbau des Schelpe-Grünzugs konsequent fortsetzen. Unser Ziel bleibt klar: Höxter soll eine Stadt der kurzen Wege sein. Lebenswert, grün und mobil“, blickt Bürgermeister Hartmann optimistisch nach vorn.
Bildunterzeile:
Bürgermeister Daniel Hartmann, Geschäftsführer Bernd Schackers, Baudezernentin Julia Gogrewe, Klaus Leifels vom UIH Planungsbüro sowie Mobilitätsbeauftragte Karolin Bludau bei der offiziellen Freigabe des neuen Radwegs entlang der Kleingartenanlage Papenwinkel.

Bildquelle:
Stadt Höxter


Höxter

27.11.2025

Störung der Straßenbeleuchtung in Lüchtringen

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Störung der Straßenbeleuchtung in Lüchtringen
Auf Grund eines Kabelfehlers in Lüchtringen kommt es zu einem Ausfall der Straßenbeleuchtung in den Straßen Am Solling, Karlstraße teilweise Augustastraße.
Der Energieservice Westfalen Weser ist das Problem bekannt und arbeitet an der Beseitigung der Störung. Wann mit einer Behebung der Störung zu rechnen ist konnte der Netzbetreiber uns nicht sagen.


Höxter

26.11.2025

Die musikalischen Weltraumabenteuer des Pinsels Puck

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Die musikalischen Weltraumabenteuer des Pinsels Puck: KlangBilder-Workshop begeistert Kinder in Höxter
Bei regnerischem Herbstwetter stürmten am 15. und 16. November aufgeregte Vorschulkinder und Erstklässler gemeinsam mit ihren Eltern die Musikschule Höxter. Die Vorfreude war groß: Der beliebte KlangBilder-Workshop ging endlich in die zweite Runde!
An zwei Vormittagen tauchten insgesamt 19 Kinder in die faszinierende Welt von Musik und Bildern ein. Dank der großzügigen Unterstützung des Fördervereins der Musikschule Höxter konnte der Workshop für die Teilnehmer*innen zu einem geringen Materialkostenbeitrag angeboten werden.
Unter der Anleitung der Musikschullehrerinnen Anina Dohrmann und Kristina Mengersen durften die Kinder gemeinsam musizieren und gleichzeitig künstlerisch aktiv werden. Mit Pinseln, Stiften und Kreiden auf großen und kleinen Leinwänden entstanden farbenfrohe Werke. Dabei lernten die jungen Teilnehmer*innen neue, ungewöhnliche Instrumente kennen: Wie klingt ein Regenmacher, ein Flexaton oder eine Spring Drum? Wie wirken laute Pinselstriche, sanfte Farbtupfer oder feurig rote Kleckse in Verbindung mit den Klängen der Musik?
Die Live-Musik der Kinder inspirierte die Kunstwerke und schuf eine spannende Verbindung zwischen Musik und Malerei – ein kreatives Erlebnis, das Fantasie und Ausdruckskraft förderte. Zum Abschluss jedes Workshoptages durften die Familien die Ergebnisse bestaunen, eingebettet in eine Geschichte vom Pinsel Puck, der ins Weltall reiste und Fantasiewelten zum Leben erweckte.
Die entstandenen Großraumbilder und Fantasiewelten sind ab sofort in den Räumen der Musikschule Höxter, Möllingerstr. 9, 3. OG, zu bewundern.
„Ein inspirierender Workshop, der zeigt, wie wichtig Kunst und Musik für die ganzheitliche Bildung unserer Kinder sind“, betont Musikschulleiterin Klaudia Knapp. „Gemeinsames Agieren, aufeinander Zugehen und Zuhören sind Fähigkeiten, die für unsere Gesellschaft von größter Bedeutung sind. Mit Projekten wie diesem leisten wir einen entscheidenden gesellschaftlichen Beitrag.“
Bildunterzeile:
Kreatives Zusammenspiel: Kinder der Musikschule Höxter malen und musizieren gemeinsam mit den Lehrerinnen Anina Dohrmann und Kristina Mengersen beim KlangBilder-Workshop.
Bildquelle:
Stadt Höxter


Höxter

26.11.2025

Papierfalter – Besondere Literaturabende für Kinder in der Stadtbücherei Höxter

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Papierfalter – Besondere Literaturabende für Kinder in der Stadtbücherei Höxter

Eine besinnliche Weihnachtsgeschichte über Liebe und Frieden

Außerhalb der Öffnungszeiten der Stadtbücherei Höxter findet einmal im Monat die Veranstaltungsreihe „Papierfalter“ statt. Eingeladen sind alle Kinder ab 9 Jahre. Beim nächsten Termin am Montag 01.12.2025 wird die Geschichte „Der Kranichbaum“ von Allen Say erzählt.

Zum Inhalt der Geschichte: In einer besinnlichen Stunde vor einer mit Papierkranichen und Kerzen geschmückten Kiefer sitzend, erfährt ein kleiner japanischer Junge von seiner Mutter, die früher in Kalifornien gelebt hat, vom christlichen Weihnachtsfest, das in Japan als solches nicht gefeiert wird.

Im Anschluss nach der Geschichte werden Kraniche aus Papier gebastelt. In Japan stehen die Vögel als Symbol für Glück, Treue, Liebe und ein langes Leben und sind weltweit ein Symbol für Frieden. Laut der japanischen Tradition sollen 1.000 selbstgefaltete Papierkraniche einen Wunsch erfüllen. Bei der Umsetzung des Bastelobjekts hilft die Origami-Falttechnik Konzentration und Aufmerksamkeit zu fördern und den Abend entspannt ausklingen zulassen.
Für die Veranstaltungsreihe haben die Büchereimitarbeiterinnen immer eine altersgerechte Geschichte vorbereitet, die die Kinder in der besonderen Abendstimmung erleben. Ausgewählt werden hierfür Geschichten mit außergewöhnlichen Illustrationen oder Inhalten. Nicht nur die Geschichte, sondern das gemeinsame Erleben und der Austausch stehen bei den Veranstaltungen im Vordergrund. Weitere Termine finden im neuen Jahr statt.

Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr und dauert ca. 60 Minuten. Eine Anmeldung ist notwendig. Für die kostenlose Teilnahme an der Veranstaltung ist kein Büchereiausweis erforderlich. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.

Die Aufsichtspflicht während der Veranstaltung liegt bei den Erziehungsberechtigten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Termine können einzeln besucht werden. Die notwendige Anmeldung ist möglich unter 05271/963-4444.
Bildunterzeile:
Nach der Geschichte wird aktiv gebastelt. Claudia Büker und ihre Kolleginnen freuen sich über viel Kreativität beim Literaturabend in der Stadtbücherei Höxter.
Bildquelle:
Stadt Höxter


Höxter

24.11.2025

Herzlich Willkommen in Höxter: Neubürger entdecken ihre neue Stadt

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Herzlich Willkommen in Höxter: Neubürger entdecken ihre neue Stadt
Am vergangenen Samstag fand im Historischen Rathaus die Neubürgerbegrüßung der Stadt Höxter statt. Bürgermeister Daniel Hartmann hieß die Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich willkommen und lud sie ein, Höxter als ihre neue Heimat zu entdecken. Die Veranstaltung wurde von der Bürgerstiftung Höxter organisiert und trug zu einem gelungenen Empfang bei.
In seiner Begrüßungsrede betonte Bürgermeister Hartmann die lange Geschichte und den besonderen Charme der Stadt. „Höxter ist eine Stadt mit einer reichen Vergangenheit, einer lebendigen Gegenwart und einer vielversprechenden Zukunft“, so Hartmann. Er ermutigte die Neubürgerinnen und Neubürger, die Stadt zu erkunden, sich in Vereinen und Initiativen zu engagieren und aktiv am vielfältigen gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Die Vorsitzende der Bürgerstiftung Höxter, Frau Claudia Pelz-Weskamp, und ihr Stellvertreter Markus Finger stellten die Arbeit der Bürgerstiftung vor. „Höxter lebt von der Gemeinschaft und vom Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger. Genau das möchten wir als Bürgerstiftung fördern“, erklärten sie. Ob in sozialen Projekten, der Kulturförderung oder durch die Unterstützung von Bildungsinitiativen: Es gibt viele Möglichkeiten, sich einzubringen und die Stadt aktiv mitzugestalten.
Neben weiterem Informationsmaterial erhielten die Neubürgerinnen und Neubürger auch die neue Neubürgerbroschüre der Stadt Höxter, die ihnen einen ersten Eindruck von ihrer neuen Heimat vermittelt und wichtige Anregungen gibt, die Stadt und ihre Angebote kennenzulernen.
Ein besonderer Programmpunkt war die Vorführung eines Kurzfilms über Höxter, der den Gästen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und ihrer Ortschaften näherbrachte. „Dieser Film zeigt Ihnen die vielen Facetten und Highlights unserer Stadt, die in der kurzen Zeit des Stadtrundgangs nur schwer alle erlebbar wären“, erklärte Hartmann.
Anschließend übernahm der ehemalige Stadtheimatpfleger Wilfried Henze die Führung durch die Altstadt. Mit seiner umfassenden Kenntnis der Stadtgeschichte und vielen Anekdoten konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Fachwerkhäuser, engen Gassen und charmanten Plätze auf besondere Weise kennenlernen.
Als symbolische Geste trugen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Neubürgerbegrüßung in das Gästebuch der Stadt Höxter ein. Bei einem lockeren Austausch konnten zudem Kontakte geknüpft und Fragen gestellt werden.
„Ihre Entscheidung, nach Höxter zu ziehen, war die richtige“, bekräftigte Bürgermeister Hartmann abschließend. „Höxter ist eine Stadt der kurzen Wege, der Gemeinschaft und der Lebensqualität. Hier finden Sie eine neue Heimat, die Sie herzlich aufnimmt.“
Die Bürgerstiftung Höxter und die Stadt werden auch im nächsten Jahr wieder eine Begrüßungsveranstaltung für Neubürgerinnen und Neubürger durchzuführen, um den Einstieg in das Leben in Höxter zu erleichtern.
Bildunterzeile:
Herzlich Willkommen in Höxter: Bürgermeister Daniel Hartmann und die Vertreter der Bürgerstiftung Höxter begrüßen die neuen Bürgerinnen und Bürger der Stadt.
Bildrechte:
Bürgerstiftung Höxter


Höxter

24.11.2025

Mario Hildebrandt übernimmt Leitung der VHS Höxter–Marienmünster

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Mario Hildebrandt übernimmt Leitung der VHS Höxter–Marienmünster
Die Stadt Höxter freut sich, Mario Hildebrandt als neuen Leiter der Volkshochschule Höxter–Marienmünster begrüßen zu dürfen. Er folgt auf Rainer Schwiete, der nach fast 25 Jahren in den Ruhestand gegangen ist.
Der Diplom-Pädagoge bringt umfassende Erfahrung aus der Jugend-, Erwachsenen- und Weiterbildung mit. Zuletzt war er Fachbereichsleiter an der VHS Detmold-Lemgo. Darüber hinaus engagierte er sich in der Böllhoff-Stiftung in Bielefeld, wo er Bildungs- und Medienkompetenzprojekte für junge Menschen betreute. Berufliche Stationen bei der AWO in Gütersloh und Bielefeld ergänzen sein breites Profil.
„Die Volkshochschule ist ein Ort, an dem Bildung, Begegnung und Teilhabe zusammenkommen“, betont Hildebrandt. Besonders wichtig sind ihm Themen wie Digitalisierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und die Vermittlung sogenannter „Future Skills“ – etwa kritisches Denken, Selbstorganisation oder digitale Kompetenzen.
Bürgermeister Daniel Hartmann zeigte sich bei der Vorstellung des neuen VHS-Leiters sehr erfreut: „Mit Mario Hildebrandt gewinnen wir einen ausgewiesenen Bildungsexperten, der die erfolgreiche Arbeit unserer VHS fortführen und neue Impulse setzen wird.“
Mit rund 100 Dozentinnen und Dozenten, 200 Kursangeboten und jährlich über 5.500 Teilnehmenden gehört die VHS Höxter–Marienmünster zu den starken Weiterbildungseinrichtungen im Land. Die Durchführungsquote von 96 Prozent unterstreicht die hohe Qualität.
Das neue Herbstprogramm ist bereits erschienen und bietet auf rund 60 Seiten ein breites Spektrum in den Bereichen Gesellschaft, Kultur, Gesundheit sowie IT und Beruf. Hildebrandt möchte künftig auch den Bereich „Bildungsurlaub“ weiter ausbauen und überregionale Zielgruppen ansprechen.
Wichtig bleibt für ihn die enge Zusammenarbeit mit Schulen, Betrieben, Vereinen und kulturellen Einrichtungen. Zudem möchte das VHS-Team neue Kursleitungen gewinnen. Gesucht werden aktuell unter anderem Lehrkräfte für Aqua-Fitness, EDV und digitale Themen. Ein Informationsabend „Kursleitung werden an der VHS“ findet am 12. März 2026 um 18 Uhr in der VHS statt.
„Neue Angebote sollen Bewährtes ergänzen – nicht ersetzen“, so Hildebrandt. „Wir möchten Menschen ermutigen, ihre Ideen einzubringen und die Vielfalt unserer VHS aktiv mitzugestalten.“
Bildunterzeile:
Bürgermeister Daniel Hartmann begrüßt den neuen Leiter der Volkshochschule Höxter–Marienmünster, Mario Hildebrandt, bei seiner offiziellen Vorstellung.
Bildquelle:
Stadt Höxter


Höxter

21.11.2025

„Mörderische Eifersucht“ Adaptierte Shakespeare-Lesung mit Dr. Peter Kleine

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Mord und Eifersucht in der Weserstadt
„Mörderische Eifersucht“ Adaptierte Shakespeare-Lesung mit Dr. Peter Kleine

Die Tragödien William Shakespeares sind zeitlos und doch wirken sie oft weit entfernt von unserer heutigen Lebenswelt. Der Autor Dr. Peter Kleine zeigt, wie nah uns diese Stoffe tatsächlich sein können. Am Donnerstag, den 27.11.2025, um 19 Uhr ist er zu Gast im Haus der Volkshochschule in Höxter und präsentiert seine moderne Adaption des Shakespeare-Klassikers „Othello“ unter dem Titel „Mörderische Eifersucht“.
Kleine versteht es meisterhaft, die zeitlose Wucht von Liebe, Verrat und zerstörerischer Leidenschaft in die Gegenwart zu transportieren. Sein Roman spielt in den 1990er Jahren zwischen der Stadt Höxter und Prizren im Kosovo. Im Zentrum stehen Oberstleutnant Malik, Kommandeur der örtlichen Bundeswehreinheit, und Rebecca, die Tochter eines angesehenen Bürgers der Stadt. Heimlich haben die beiden geheiratet – sehr zum Missfallen von Rebeccas Vater, der die Verbindung verhindern will. Gleichzeitig spinnt Hauptfeldwebel Niklas Grewe aus Neid, verletztem Ehrgeiz und rassistischen Motiven ein gefährliches Netz aus Intrigen gegen seinen Vorgesetzten Malik.
Dr. Peter Kleine wurde 1953 im Emsland geboren, wuchs in Büren bei Paderborn auf und studierte Anglistik und Geschichte in Marburg. Seine Faszination für Shakespeares Werke entdeckte er bereits während des Studiums und promovierte über die Historiendramen des berühmten Dramatikers. Von 1979 bis 2018 war er als Lehrer in Amöneburg, Duisburg, Paderborn und Bad Driburg tätig. Heute lebt er in Bad Driburg.
In seinen Bearbeitungen entreißt Kleine die Shakespeare-Dramen ihrer historischen Umgebung und überführt sie in eine moderne, leicht zugängliche Prosa. Dies macht seine Texte besonders für ein heutiges Publikum spannend, das sich sonst schwer an die sprachlich anspruchsvollen Originale herantastet.
Die Lesung orientiert sich an ausgewählten, richtungsweisenden Passagen des Romans und bringt den Kern des Theaterstücks in zeitgemäßer, gut verständlicher Form auf die Bühne.
Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung der Volkshochschule Höxter-Marienmünster und der Stadtbücherei Höxter.
Eine Anmeldung bei der VHS oder der Stadtbücherei wird empfohlen. Der Eintritt beträgt 5,00€ (2,50€ ermäßigt). Die Bezahlung erfolgt an der Abendkasse.


Höxter

19.11.2025

Digitaler Nachlass / Online-Vortrag

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Digitaler Nachlass

Was passiert nach dem Tod mit Fotos, Profilen, Nutzerkonten und Verträgen? Kostenfreier Online-Vortrag der Verbraucherzentrale NRW im Kreis Höxter am 25.11.2025.

Ein Leben ohne Internet, PC und Smartphone ist für die meisten Menschen kaum noch vorstellbar: Verträge werden oft nur noch online geschlossen, Einkaufen im Internet ist zur Normalität geworden und soziale Netzwerke gehören zum Alltag. Die wenigsten Menschen sorgen sich allerdings darum, was mit ihren Fotos, Online-Profilen und Nutzerkonten nach ihrem Tod passiert. Auch Verträge laufen weiter und verursachen Kosten. Guthaben und Sammelpunkte schlummern beim Anbieter und drohen zu verfallen.

In einem interaktiven Online-Vortrag erläutert Coletta Lehmenkühler, Verbraucherberaterin der Verbraucherzentrale NRW, Grundlegendes und Wissenswertes zum digitalen Nachlass und gibt Tipps, um schon zu Lebzeiten die richtigen Vorkehrungen zu treffen:

Dienstag, 25. November 2025, 18-19 Uhr

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Dorf.Zukunft.Digital statt und wird über die Online-Plattform Zoom durchgeführt. Anmeldungen per E-Mail unter: hoexter@verbraucherzentrale.nrw sind bis spätestens 24. November 2025 möglich. Nach der Anmeldung wird der Teilnahme-Link und die Einwahldaten verschickt.

Fotohinweis: Verbraucherzentrale NRW/adpic


Höxter

17.11.2025

Höxter leuchtet orange | Auftaktveranstaltung am 25. November auf dem Marktplatz

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Höxter leuchtet orange | Auftaktveranstaltung am 25. November auf dem Marktplatz
In Höxter wird auch in diesem Jahr wieder ein deutlich sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen gesetzt. Vom 25. November bis zum 10. Dezember erstrahlt im Rahmen der weltweiten UN-Kampagne „Orange the World“ die Innenstadt in kräftigem Orange. Vom Beginn der Fußgängerzone am Woolworth bis hinunter zum Paulaner wird der „orange Farbteppich“ täglich abends beleuchtet.
Ein besonderer Höhepunkt markiert den Start der Aktion am Montag, 25. November, ab 17 Uhr auf dem Marktplatz Höxter. Neben den Veranstalter*innen vom Arbeitskreis gegen Gewalt an Frauen und Kindern im Kreis Höxter, dem Zonta Club Höxter sowie den Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Höxter wirken auch das Berufskolleg Höxter und das Berufskolleg Brakel mit, unterstützt vom Verein Marah e.V. und der Gruppe KraftArt. Für den musikalischen Auftakt sorgt der HLC mit Drums Alive.
Bei der Veranstaltung werden Landrat Matthias Stickeln und Bürgermeister Daniel Hartmann zu den Teilnehmenden sprechen und die Bedeutung der Kampagne hervorheben.
Die UN-Kampagne „Orange the World“ beginnt am Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen (25. November) und endet am Internationalen Tag der Menschenrechte (10. Dezember). Die Farbe Orange symbolisiert eine gewaltfreie, hoffnungsvolle Zukunft für Frauen und Mädchen. Während der 16 Aktionstage finden weltweit Veranstaltungen und Beleuchtungen statt, um auf das Problem aufmerksam zu machen und ein deutliches Zeichen gegen Gewalt zu setzen.


Höxter

17.11.2025

Schließung der Wasserstellen auf den Friedhöfen der Stadt Höxter

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Schließung der Wasserstellen auf den Friedhöfen der Stadt Höxter
Die Stadt Höxter weist darauf hin, dass aufgrund der beginnenden Frostperiode sämtliche Wasserzapfstellen auf den Friedhöfen im Stadtgebiet ab sofort geschlossen werden. Sie bleiben bis zum Ende der Frostperiode außer Betrieb und werden anschließend wieder geöffnet.
Darüber hinaus werden die Sitzbänke auf den Friedhöfen in den kommenden Tagen entfernt und im Winterquartier untergebracht. Diese Maßnahmen dienen dem Schutz der Anlagen und Einrichtungen vor Frost- und Wetterschäden.
Die Stadt Höxter bittet um Verständnis für diese notwendigen Vorsichtsmaßnahmen.