Bürgermeister Martin Hoffmann besucht die Tagespflege Sonnenstunden
Leopoldshöhe – Auf Einladung der Gäste stattete Bürgermeister Martin Hoffmann der Tagespflege Sonnenstunden in Leopoldshöhe einen Besuch ab. Träger der Einrichtung ist die Diakoniestation Leopoldshöhe-Helpup, die mit viel Engagement eine wertvolle Anlaufstelle für ältere Menschen in der Gemeinde bietet.
Bei seinem Besuch konnte sich Bürgermeister Hoffmann ein persönliches Bild vom liebevoll gestalteten Alltag der Einrichtung machen. Die Tagespflege Sonnenstunden steht für ein Angebot, das weit über die Betreuung hinausgeht: Einsamkeit vorbeugen, soziale Kontakte aufbauen und pflegen, gemeinsam aktiv sein, miteinander lachen, die Alltagsfähigkeiten erhalten und stärken sowie Entlastung der Angehörigen. Ergänzt wird das Angebot durch täglich frisch zubereitete Mahlzeiten aus der hauseigenen Küche, die nicht nur sättigen, sondern auch Freude bereiten.
Ein besonders lebendiger Teil des Besuchs war der offene und angeregte Austausch zwischen dem Bürgermeister und den Gästen der Einrichtung. Gemeinsam wurden Ideen gesammelt, Wünsche geäußert und Anregungen mit auf den Weg gegeben. Dabei ging es unter anderem um den spürbaren Arztmangel in der Region, aber auch um die Wertschätzung für das Leben in Leopoldshöhe. „Man kann hier wirklich wunderschön leben“, lautete der Tenor – verbunden mit dem Wunsch, die Lebensqualität vor Ort weiterhin zu sichern.
Ein zentrales Anliegen der Gäste: Eine Bankfiliale im Ort zu erhalten, um auch im Alter möglichst selbstständig bleiben zu können. Es wurde vereinbart, die Besuche künftig regelmäßig fortzuführen, damit die Seniorinnen und Senioren eine verlässliche Möglichkeit haben, ihre Bedürfnisse und Anliegen direkt zu kommunizieren.
Zum Abschluss durfte Bürgermeister Hoffmann dann noch das kulinarisch genießen: Eine frisch gebratene Frikadelle mit der passenden Sauce, vom hauseigenen Koch. Sein Urteil: „Da merkt man, wo mit Liebe frisch gekocht wird – schmeckt es am besten.“
Der Besuch war geprägt von Wertschätzung, Offenheit und dem Gefühl, dass Politik und Gesellschaft im Dialog bleiben müssen – gerade auch dort, wo Menschen im Alltag auf Unterstützung angewiesen sind.V



