Kurzmeldungen Kreis Gütersloh

Gütersloh

16.05.2025

„Happy Birthday, Gütersloh!“ schallt am Samstag, 17. Mai, durch die Innenstadt

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Kostenfreies Glockenspiel-Konzert mit Kantor Donatus Haus – Vorherige Anmeldung nicht notwendig

Gütersloh (gpr). Happy Birthday, Gütersloh! Passend zum Jubiläum der Stadt wird am Samstag, 17. Mai, genau dieses Lied als eines der 200 Jubiläumshighlights über das Glockenspiel an der Gütersloher Rathausfassade angestimmt. Ab 13 Uhr bespielt Donatus Haus, Kantor der St. Pankratius-Kirche, das tonnenschwere Geläut live über eine Klaviatur in einem Wandschrank heraus. Eine Fortsetzung der angestimmten Lieder gibt es dann auf dem Akkordeon vor dem Rathaus. Insgesamt sieben Lieder, darunter verschiedene Geburtstagssongs und Frühlingslieder, hat der Kantor für dieses besondere Konzert ausgewählt und lädt die Besucherinnen und Besucher ein, selbst mitzusingen. Ein weiteres dieser „Carillon-Konzerte“ (französisch für „Glockenspiel“) soll am Freitag, 14. November, um 20 Uhr stattfinden. Wer die Lieder nicht kennt, kann die Texte vor Ort mittels eines QR-Codes auf dem Smartphone aufrufen, sodass dem gemeinsamen Singen nichts im Wege steht. Insgesamt soll das kostenlose Konzert etwa eine Stunde dauern, eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Bild: Als eines der 200 Jubiläumshighlights bespielt Kantor Donatus Haus am Samstag, 17. Mai, ab 13 Uhr das Glockenspiel an der Gütersloher Rathausfassade mit Geburtstagssongs und Frühlingsliedern. Eine Fortsetzung der angestimmten Lieder gibt es dann auf dem Akkordeon vor dem Rathaus. Foto: Stadt Gütersloh


Rheda-Wiedenbrück

16.05.2025

Messe „Ausbildung & Arbeit“ im September 2025

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die Plätze sind begrenzt: Unternehmen, die am Donnerstag, 11. September, bei der Messe „Ausbildung & Arbeit“ in der Stadthalle Ausbildungsplätze und Karrierechancen vorstellen möchte, haben Zeit bis zum 20. Juni um sich für einen Messestand anzumelden. Neben den verschiedenen Ständen in der Stadthalle besteht auch die Möglichkeit, draußen auf der Plaza ein Angebot zu präsentieren. Mitmachaktionen sind ausdrücklich willkommen und bieten eine hervorragende Gelegenheit, Jugendlichen Ausbildungsberufe und Tätigkeitsfelder anschaulich näherzubringen. Eine Anmeldung ist online unter https://www.ausbildung-rhwd.de/messe/anmeldung/ möglich.


Verl

16.05.2025

Offener Gesprächskreis „Vergissmeinnicht“ am 20. Mai

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Der offene Gesprächskreis „Vergissmeinnicht“ für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz trifft sich das nächste Mal am Dienstag, 20. Mai, von 14 bis 15.30 Uhr im DRK-Haus (Österwieher Straße 22, barrierefrei). Unter ehrenamtlicher Leitung können pflegende Angehörige über ihre Situation sowie über Belastungen und Probleme sprechen. Gleichzeitig sind die Treffen eine gute Gelegenheit zum Informationsaustausch. Diesmal ist außerdem Silke Stitz vom Diakonie Gütersloh e. V. mit einem Vortrag zum Thema Demenz zu Gast. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Neue Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen.


Gütersloh

16.05.2025

Klang der Kulturen: Korro Turco und der Internationale Frauenchor zu Gast in der Martin-Luther-Kirche – mit der Bitte um Veröffentlichung

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Im Rahmen der Europawochen ist der Chor Koro Turco am Wochenende in der gut besuchten Martin-Luther-Kirche zusammen mit dem Internationalen Frauenchor aufgetreten. Die Chöre nahmen die rund 300 Gäste mit auf eine interkulturelle Reise von hebräisch-arabischen Klängen der Solidarität zum türkischen Pop & Klassik, zu trilingualen Botschaften bis hin zum internationalen Friedenskanon. Im Rahmen der Europawochen war das Konzert: „Klang der Kulturen: deine Stimme, dein Lied, unsere Stimmen, unser Zusammenklang“, eins der Highlights des Gütersloher Jubiläumsprogramms.

Das Konzert war auch der Abschluss des gleichnamigen Workshops, der in Kooperation mit dem Reinhard-Mohn-Berufskolleg im Wasserturm stattgefunden hat. Unter der Leitung von Oona Kastner präsentierten die mehr als 25 Chormitglieder ein vielfältiges Repertoire, das von jiddischen Volksliedern über türkischen Pop bis hin zu arabischen Maqam-Klängen reichte. Ein bewegender Abend voller Klangfarben, Emotionen und interkultureller Vielfalt.

Der gemischte Chor Koro Turco nimmt am diesjährigen Deutschen Chorfest in Nürnberg vom 29. Mai bis 1. Juni teil. Die Sängerinnen und Sänger geben in Nürnberg an zwei Standorten Tageskonzerte und nehmen an dem Chorwettbewerb für Folklore/Weltmusik und Uraufführung eines klassischen Liedstücks teil.


Rheda-Wiedenbrück

15.05.2025

Fair Play Cup: Pokal für die fairste Mannschaft ging nach Hamm

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Rheda- Wiedenbrück (pbm). Mit 11 Teams war der Fair Play Cup krankheitsbedingt zwar nicht so gut besucht wie in den Jahren zuvor, doch es herrschte eine tolle Stimmung und alle Teilnehmer waren sehr zufrieden. Mit dem Hallen-Cup startet traditionell die Aktionsreihe des Jugendhauses „Alte Emstorschule“.
„Fair und sportlich, das sind Dinge die immer zueinander gehören sollten und genau das wird hier beim Fair Play Cup gelebt,“ lobte der stellvertretende Bürgermeister Georg Effertz die Teilnehmer des Fußballturniers in der Turnhalle des Einstein Gymnasiums. Er dankte den Jugendlichen, die gemeinsam fairen Fußball spielen und Spaß haben wollten, und den Organisatoren und Gastgebern Nahir Aslan und Buket Demirtas vom Städtischen Jugendzentrum „Alte Emstorschule“. Es gelinge immer wieder, ein großartiges Turnier auf die Beine zu stellen und junge Menschen aus dem gesamten Kreis und darüber hinaus zu begeistern. Ein großes Team aus dem Jugendzentrum begleitete das Turnier, damit es den Sportlern an nichts fehlte.
Faire und gute Spiele bestimmten den Nachmittag: Den größten und begehrtesten Pokal bekommt jedoch die Mannschaft, die sich auf dem Spielfeld und auch außerhalb der Spielzeit am fairsten aufführt. Das war dieses Mal das Team „FC Origin aus Hamm“. Turniersieger wurden die FC Blitzkicker aus Rheda-Wiedenbrück. Platz zwei belegte Ekmekspor aus Gütersloh und Platz drei FC Secret aus Gütersloh.
Ein weiteres Highlight war die Hochhalte-Challenge., die Elias aus Hamm mit dem tollen Ergebnis von 884 gewann.
Bildzeile: Der stellvertretende Bürgermeister Georg Effertz eröffnete den Fair Play Cup in der Halle des Einstein Gymnasiums zusammen mit den Organisatoren und den Mannschaftskapitänen.


Rheda-Wiedenbrück

15.05.2025

Fahrradtour zum Finale des STADTRADELNS

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Passend zum Wettbewerb STADTRADELN (Zeitraum 1. bis 21. Mai) bietet Mobilitätsmanager Lukas Menne eine Fahrradtour am OWL-weiten Klimaschutztag am Samstag, 17. Mai, an. Um 10 Uhr startet die Rundfahrt am Bahnhof Rheda. Stationen auf der familienfreundlichen Route von ca. 15 km sind eine Biogasanlage auf einem Milchviehbetrieb in Lintel sowie ein energetisch saniertes Haus in Wiedenbrück mit Informationen zum Einbau einer Wärmepumpe. Eine Anmeldung für die Tour ist nicht notwendig, einfach vorbeikommen und mitradeln!
Ansprechperson: Mobilitätsmanager Lukas Menne lukas.menne@rh-wd.de 05242 963 301


Gütersloh

15.05.2025

Gemeinsam für Gütersloher Kinder: Bernard-Kaesler-Stiftung blickt auf ein bewegtes Jahr zurück

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Stiftung unterstützt junge Menschen in Not – Rückblick, personelle Veränderungen und Aufruf zur Mithilfe

Gütersloh (gpr). Seit mehr als 30 Jahren steht die Bernard-Kaesler-Stiftung an der Seite von Kindern, Jugendlichen und Familien in Gütersloh, wenn finanzielle Mittel fehlen: unbürokratisch, direkt und mit viel Herz. Auch 2024 konnte die Stiftung helfen – mit 19 Bewilligungen, die insgesamt 38 jungen Menschen zugutekamen. Knapp 10.000 Euro flossen in dringend benötigte Hilfen wie Schreibtische, Kinderzimmermöbel oder Reparaturen. Kürzlich ist der Stiftungsbeirat zur jährlichen Sitzung zusammengekommen. Besonders begrüßt wurden dabei Jutta Thalemann, die Nachfolgerin ihres verstorbenen Mannes als Vertraute der Stifterfamilie, sowie Anna Grin, die die geschäftliche Abwicklung übernimmt und Klaus Ramforth in dieser Funktion folgt. Verabschiedet wurde Henning Matthes, langjähriger Vertreter des Jugendamtes im Beirat – sein Amt übernimmt künftig Andreas Reinhold.

Die Bernard-Kaesler-Stiftung wurde 1992 auf Wunsch von Christina und Bernard Kaesler gegründet. Ihr Ziel: Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen schnell und gezielt zu helfen – besonders dann, wenn öffentliche Unterstützung nicht greift. Die Stiftung springt ein, wenn beispielsweise Sportkurse, Musikunterricht, Ferienfreizeiten oder notwendige Anschaffungen nicht finanzierbar sind. Verwaltet wird die Stiftung vom Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Gütersloh. Jeder gespendete Cent kommt vollständig den Betroffenen zugute – ohne Abzug. Die Arbeit der Stiftung unterliegt der Aufsicht des Stiftungsbeirates, bestehend jeweils aus einem Mitglied der Ratsfraktionen, einer Vertreterin der Lebenshilfe, einer Vertreterin des Deutschen Kinderschutzbundes, einer Vertrauensperson als Nachfolger der Stifterin sowie Mitarbeitenden der Stadtverwaltung. Den Vorsitz führt der Leiter des Jugendamtes.

Damit die Arbeit der Stiftung weitergehen kann, ist sie auf Spenden angewiesen. Bürgerinnen und Bürger können mit ihrem Beitrag viel bewirken – ob mit einer kleinen oder großen Spende, jeder Beitrag zählt!

Spendenkonto:

Sparkasse Gütersloh
BIC: WELADED1GTL
IBAN: DE71 4785 0065 0000 0000 18

Volksbank Gütersloh
BIC: GENODEM1GTL
IBAN: DE63 4786 0125 0105 2056 00

Verwendungszweck: Bernard-Kaesler-Stiftung (Debitor 20169077)
Die Stiftung bedankt sich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern – für ein Gütersloh, in dem alle Kinder teilhaben können.

Bild: Sind kürzlich zur jährlichen Sitzung des Beirats der Bernard-Kaesler-Stiftung zusammengekommen: Andreas Reinhold (Stadt Gütersloh), Henning Matthes (Stadt Gütersloh), Klaus Ramforth (Stadt Gütersloh), Jutta Thalemann, Thomas Kessenjohannn (Ratsmitglied BfGT), Simone Hanneforth (Ratsmitglied DIE GRÜNEN), Matthis Haverland (Ratsmitglied SPD), Anna Grin (Stadt Gütersloh), Burkhardt Martin (Der Kinderschutzbundes Kreisverband Gütersloh e. V.) und Sascha Priebe (Ratsmitglied FDP). Es fehlen: Ingrid Hollenhorst (Ratsmitglied CDU) und Maxim Dyck (Ratsmitglied AFD). Foto: Stadt Gütersloh


Herzebrock-Clarholz

15.05.2025

Öffnungszeiten Hallenbäder in Herzebrock-Clarholz

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Die Gemeindewerke Herzebrock-Clarholz weisen darauf hin, dass das Hallenbad Herzebrock an Christi Himmelfahrt, 29. Mai 2025 von 8:00-18:00 Uhr durchgehend geöffnet ist.

Am Montag, den 2. Juni 2025 ist es aufgrund des Schützenfestes geschlossen.

Am Pfingstsonntag, den 08. Juni 2025 ist es von 08:00-18:00 Uhr geöffnet.

Am Pfingstmontag, den 09. Juni 2025 ist das Hallenbad Herzebrock geschlossen.

Das Hallenbad Clarholz ist an allen Feiertagen geschlossen.


Herzebrock-Clarholz

15.05.2025

Gemeinde Herzebrock-Clarholz gewährt Beförderungszuschuss für das Kindergartenjahr 2024/2025 Anträge müssen bis Ende Juni eingereicht werden

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Die Gemeinde Herzebrock-Clarholz gewährt Eltern, deren Kinder in einer Kindertagesstätte oder Kindertagespflege in Herzebrock-Clarholz betreut werden, einen monatlichen Zuschuss von zehn Euro zu den Beförderungskosten. Der Zuschuss wird rückwirkend für das Kindergartenjahr 2024/2025 ausgezahlt. Ausgenommen ist der Ferienmonat.

Der Zuschuss wird Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Herzebrock-Clarholz jedoch nur gewährt, wenn der Kindergarten oder die Kindertagespflege mehr als zwei Kilometer von der Wohnung entfernt ist. Dies entspricht den Regelungen zur Fahrkostenerstattung für Grundschulkinder.

Den Antrag gibt es zum Herunterladen auf der Internetseite www.herzebrock-clarholz.de in der Rubrik Kinderbetreuung, alternativ im Rathaus bei Helena Friesen. Der ausgefüllte Antrag muss bis zum 30. Juni 2025 bei der Gemeinde eingereicht werden.

Für Informationen steht Helena Friesen telefonisch unter der Nummer 05245 – 444-115 oder über die Emailadresse H.Friesen@herzebrock-clarholz.de zur Verfügung.


Herzebrock-Clarholz

15.05.2025

Bürgermeistersprechstunde in Herzebrock-Clarholz am Dienstag, 3. Juni Telefonische und persönliche Sprechzeiten von 16 bis 17.30 Uhr

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Die nächste Sprechstunde des Bürgermeisters der Gemeinde Herzebrock-Clarholz wird telefonisch oder wahlweise auch wieder persönlich im Rathaus stattfinden. Marco Diethelm steht am Dienstag, 3. Juni für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Es werden 15-minütige persönliche oder telefonische Termine zwischen 16 und 17.30 Uhr vergeben. Anmelden kann man sich unter der Telefonnummer 05245 – 444211.

Sollten für einen Termin Unterlagen notwendig sein, können diese vorab an die E-Mail-Adresse vorzimmer@herzebrock-clarholz.de geschickt oder in den Postkasten des Rathauses eingeworfen werden.


Herzebrock-Clarholz

15.05.2025

Vater und Sohn Abenteuertag in der Wildnis Erlebnispädagogisches Angebot in Herzebrock-Clarholz

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Einen Kampfstock schnitzen und damit fechten, Bogenschießen wie Wilhelm Tell und vegetarische Wildnisküche zum Mittagsessen am Lagerfeuer selbst zubereiten stehen bei einem Abenteuertag in der Wildnis für Väter und ihre etwa sieben- bis zwölfjährigen Söhne in Herzebrock-Clarholz auf dem Programm.

Der Sportplatz in Pixel, Udenbrink 23, wird am Samstag, 5. Juli von 10 bis 18 Uhr Schauplatz für naturnahe und achtsame Erlebnisse. Bei gemeinsamen Spielen nehmen die Teilnehmer sich selbst und ihre Umgebung war. Dabei wird die Waldlandschaft in der Umgebung der ehemaligen Schule mit einbezogen. Ziel des Tages ist, Söhnen und ihren Vätern Zeit zusammen zu geben, gemeinsame Erinnerungen zu schaffen und kleine Abenteuer zu erleben. Ohne Ablenkung und Zeitdruck wird gemeinsame Zeit verbracht. Da für die Gruppe eine Jurte zur Verfügung stehen wird, ist das Angebot weitestgehend Wetter unabhängig.

Dieses Angebot fand im letzten Jahr für Väter und Töchter statt und im Jahr 2023 bereits für Väter und Söhne. „Die waren alle hellauf begeistert. Deshalb soll sich das Angebot einmal im Jahr etablieren, abwechselnd für Jungs und Mädchen“, freut sich die Organisatorin Christina Gertheinrich, die in der Gemeinde Herzebrock-Clarholz für Gleichstellung zuständig ist.

Diplom Sozialarbeiter und Erlebnispädagoge Björn Hansen aus Bielefeld hat das Programm erarbeitet und begleitet die Teilnehmer durch den Tag. Die Teilnahmegebühren belaufen sich auf 35 Euro für Vater und Sohn gemeinsam, für ein weiteres Kind der Familie fallen nochmal zehn Euro Kosten an.
Die Anmeldungen erfolgen online über die Internetseite www.herzebrock-clarholz.de. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird empfohlen, sich schnell anzumelden.

Der Abenteuertag fand letztes Jahr für Väter und Töchter statt. Dieses Jahr werden, wie hier im Bild von 2023, wieder Jungs mit ihren Vätern teilnehmen.


Gütersloh

15.05.2025

Farbstarke Malerei: Monika Eckholt gestaltet Jahresausstellung im Standesamt

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Eröffnung am Samstag, 17. Mai, zur Langenachtderkunst

Gütersloh (gpr). Freundlich, farbenfroh, ausdrucksstark: Die Künstlerin Monika Eckholt ist von einer Jury unter zahlreichen Bewerbungen ausgewählt worden, um die diesjährige Jahresausstellung im Standesamt Gütersloh zu gestalten. Rund zehn ihrer Werke werden die Wände des Standesamts in der Kirchstraße schmücken und dort insbesondere Traupaare und ihre Gäste an einem der wichtigsten Tage ihres Lebens begleiten. Die Ausstellung startet am Samstag, 17. Mai, von 19 bis 24 Uhr zur Langenachtderkunst.

Im Mittelpunkt von Eckholts künstlerischem Schaffen steht die Faszination für Farben und ihre emotionale Wirkung. Seit über 25 Jahren widmet sich die aus Münster zugezogene Verlerin der freien Malerei, die sie durch zahlreiche Fortbildungen sowie ein viersemestriges Studium am „Farbraum“ Dortmund professionalisierte. Ihre Werke sind Ausdruck einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten abstrakter Kunst, geprägt von intensiver Farbkomposition, Spontaneität und persönlicher Inspiration. Die Malerin lässt sich dabei von Natur, Reisen und eigenen Erlebnissen leiten. Ihre Bilder erzählen Geschichten, ohne konkret zu werden – sie eröffnen Freiräume für Assoziationen und wecken individuelle Emotionen. Meist ohne Titel laden sie dazu ein, ein ganz eigenes inneres Bild zu entwickeln. Helle Farben und harmonische Kompositionen schaffen eine positive, offene Atmosphäre – genau passend für die besonderen Momente, die im Standesamt gefeiert werden.

Monika Eckholt, pensionierte Lehrerin und Großmutter von sechs Enkelkindern, arbeitet regelmäßig im Atelier von Andrea Köhn in Bielefeld. Seit ihrer ersten Ausstellung 1999 in Kaunitz war sie mit zahlreichen Werken in Verl, Brackwede, Wiedenbrück, Münster, Freiburg und auf Norderney vertreten. Die Ausstellung im Gütersloher Standesamt knüpft an diese Reihe an – mit Werken, die nicht nur Räume gestalten, sondern auch Herzen berühren.

Weitere Informationen zur Ausstellung erteilt Lilian Wohnhas vom Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh, telefonisch unter 05241-823659 oder per E-Mail an lilian.wohnhas@guetersloh.de.

BU: Haben gemeinsam die Kunst von Monika Eckholt im Standesamt aufgehängt: (v.l.) Lilian Wohnhas (Fachbereich Kultur), Monika Eckholt (Künstlerin und Gewinnerin der Jahresausstellung im Standesamt) und Claudia Wiegelmann (Leiterin Standesamt). Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

14.05.2025

Zweiter Band der Stadtgeschichte in der Stadtbibliothek vorgestellt

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Gütersloh blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück – und genau diese steht im Mittelpunkt des neuen Buches zur Stadtgeschichte. Passend zum 200-jährigen Jubiläum der Stadt ist dieses besondere Stück Geschichte fertig geworden. Zum ersten Mal wurde das Buch am Montag, 12. Mai, in der Stadtbibliothek Gütersloh öffentlich vorgestellt. Kulturdezernent Andreas Kimpel begrüßte die zahlreichen Gäste, der bis auf den letzten Platz ausgebuchten Stadtbibliothek. Er dankte allen Verantwortlichen, dem Fachbereich Kultur, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtarchivs und allen Teilnehmenden der Erzählcafés und Geschichtswerkstätten, die mit ihren Beiträgen auch einen großen Teil zur Fertigstellung des Werks beigetragen haben. „Es ist eine Geschichte von Menschen für Menschen“, so Kimpel, „es handelt sich bei diesem Werk nicht um eine Chronologie, sondern um Erzählungen. Das unterscheidet den zweiten vom ersten Band der Stadtgeschichte.“ Der zweite Band der Stadtgeschichte ist das Ergebnis eines intensiven Kooperationsprojekts zwischen dem Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte) und der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Hamburg).

Das Projekt wurde Ende 2021 gestartet und hat von Beginn an auf eine enge Einbindung der Bürgerinnen und Bürger gesetzt. In zahlreichen Erzählcafés und Geschichtswerkstätten wurde gemeinsam erinnert, diskutiert und geforscht. Die mehr als 15 Autorinnen und Autoren nahmen sich jeweils einem Thema an. An dem Band beteiligt sind Malte Thießen (Digitalisierung), Mareen Heying (Kneipen), Nina Szidat-Heth (Städtepartnerschaften), Philipp Erdmann (Erinnerungskultur), Julia Reus (Gesundheit), Joana Gelhart (Kultur/Jugendkultur), Julia Paulus (Gleichstellung) und Christoph Lorke (Nachkriegszeit und Rechtsextremismus bzw. Protest dagegen).


Gütersloh

13.05.2025

Wichtige Informationen zur Kommunalen Wärmeplanung ab jetzt online

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Fachbereich Umweltschutz stellt Daten, Fakten und Antworten auf wichtige Fragen zusammen

Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh arbeitet derzeit an der Erstellung einer Kommunalen Wärmeplanung. Ziel dieses Prozesses ist es, langfristige Strategien für eine klimafreundliche und zukunftssichere Wärmeversorgung zu entwickeln.

Ab sofort finden interessierte Bürgerinnen und Bürger auf der städtischen Webseite aktuelle Informationen zum Planungsprozess, zum gesetzlichen Hintergrund sowie zur Bedeutung der Wärmeplanung für die Stadt Gütersloh.

Die Internetseite wird im Laufe des Projekts regelmäßig durch den Fachbereich Umweltschutz aktualisiert und erweitert, unter anderem mit Karten, Beteiligungsmöglichkeiten und später auch mit den Ergebnissen der Planung.

Die Stadt Gütersloh lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich frühzeitig und unkompliziert über den laufenden Prozess der Kommunalen Wärmeplanung auf der städtischen Internetseite unter www.stadt.gt/waermeplanung zu informieren.

Im Rahmen der „Beteiligung der Öffentlichkeit“ können Fragen und Stellungnahmen bis Mittwoch, 11. Juni, an den Fachbereich Umweltschutz gerichtet werden und zwar per E-Mail an umweltschutz@guetersloh.de.


Gütersloh

13.05.2025

„Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“

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Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW fördert gemeinsames Projekt der Volkshochschule Gütersloh und des Klinikums Gütersloh mit 50.000 Euro

Gütersloh (gpr). Allgemeines Gesundheitswissen ist unerlässlich, um sich gut um das eigene Wohlergehen und um das Wohlbefinden von nahen Angehörigen kümmern zu können. Allerdings zeigen Forschungsergebnisse zur selbsterlebten Gesundheitskompetenz, dass in der Bevölkerung noch Bedarf an leicht zugänglichen Bildungsangeboten besteht. Darum war die Freude in der Volkshochschule Gütersloh groß, als kurz vor den Osterferien ein ersehnter Förderbescheid vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen eintraf. Die VHS Gütersloh hatte schon im vergangenen Jahr zusammen mit dem Klinikum Gütersloh eine finanzielle Förderung für das Projekt „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“ beantragt. Nun stehen bis zum Jahresende 50.000 Euro zur Verfügung, um bestehende Bildungsangebote mit weiteren niederschwelligen Veranstaltungen zu ergänzen.

Auf Initiative der Volkshochschule und des Klinikums fand nun zur Feier des Förderbescheids ein Austausch statt, bei dem die Möglichkeiten der Vernetzung mit etablierten örtlichen Akteuren besprochen wurden. „In Gütersloh bestehen viele bewährte Formate, in denen gesundheitsbezogene Fragen beantwortet werden oder in denen Ratsuchende Hilfe erhalten, um sich in der Struktur des Gesundheitswesens zurechtzufinden“, so Irmhild Plauschinn, pädagogische Leiterin der Volkshochschule Gütersloh. „Wir haben als öffentliche Bildungseinrichtung nun die Möglichkeit, diese noch bekannter zu machen.“ Breite Unterstützung erhalten die Akteure jetzt schon durch die Stadt Gütersloh. Inge Trame, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Seniorenbeauftragte Heidi Ostmeier und Integrationsbeauftragter Frank Mertens begleiten das Projekt seit der Antragsstellung. Das Ziel der zusätzlichen Bildungsangebote: seriöse Gesundheitsinformationen für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund einfach zugänglich machen. Unterschiedliche Veranstaltungssprachen ermöglichen die Teilhabe auch dann, wenn die eigenen Kenntnisse der deutschen Sprache noch gering sind. In einem weiteren Projektschritt werden interessierte Personen ermuntert, das erworbene Wissen weiterzugeben. Die Volkshochschule strebt zusammen mit dem Klinikum an, die Beiträge auf einem Instagram-Kanal zu veröffentlichen. Daher sind auch Workshops rund um Social Media Bestandteil des Projekts. „Der Grundgedanke war, mithilfe der niederschwelligen Bildungsangebote weitere Multiplikatoren für das Projekt zu begeistern“, erklärt Ann-Katrin Johannsmann vom Klinikum Gütersloh. „Dafür stellen wir gerne unser Gesundheitswissen zur Verfügung und hoffen auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer.“

Alle im Rahmen des Projekts angebotenen Veranstaltungen sind kostenfrei. Am Projekt interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 27. Mai, um 17.30 Uhr in die Volkshochschule Gütersloh eingeladen. Zur besseren Planung wird um Anmeldung gebeten, online unter www.vhs-gt.de (Kurs G35501) oder telefonisch unter 05241 / 82-2925.

BU: Freuen sich über den Förderbescheid vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW über 50.000 Euro für das Projekt „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“: (v.l.) Raphaela Gehle (Projektbegleitung „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“), Inge Trame (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gütersloh), Sabine Baum (Kreis Gütersloh, Abteilung Gesundheit, Gesundheitsförderin), Ann-Katrin Johannsmann (Klinikum Gütersloh), Irmhild Plauschinn (VHS Gütersloh, Pädagogische Leitung und Projektverantwortliche „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“), Vera Rath (Gesundheitslotsin im Projekt „GiGel – Gütersloher interkulturelle Gesundheitslots:innen“), Désirée Solle (VHS Gütersloh, Leiterin), Anila Boerger (Koordinatorin im Projekt „GiGel – Gütersloher interkulturelle Gesundheitslots:innen“), Dr. Elmar Schnücker (VHS Gütersloh, Leiter), Dr. Mariella Gronenthal (VHS Gütersloh, stellv. Leiterin)und Roland Thiesbrummel (Stadt Gütersloh, Leiter Fachbereich Soziales). Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

12.05.2025

Bühne frei für die Musikalische Mittagspause

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Auftakt mit „MoZett“ am 15. Mai, auf dem Berliner Platz

Gütersloh (gpr). Die „Musikalische Mittagspause“, organisiert durch den städtischen Fachbereich Kultur, geht bereits in die vierte Saison. Der diesjährige Auftakt findet am Donnerstag, 15. Mai, 13 Uhr mit der Musikerin „MoZett“ (Monikca Zühlke), auf dem Berliner Platz statt. Nur eine Gitarre und ihre Stimme genügen, um sich in die Herzen der Menschen zu singen. Schon früh berührte sie in privaten Kreisen die Menschen mit ihren eigenen, aus dem Leben gegriffenen Songtexten. Seit 2019 tritt sie vermehrt auf öffentlichen und nichtöffentlichen Veranstaltungen auf, um ihre Karriere voran zu treiben.
Ihre Lieder handeln von ganz alltäglichen Stimmungen, in denen sich ihre Zuhörer und Zuhörerinnen wiederfinden können. Durch die Mehrsprachigkeit – deutsch, englisch, polnisch, feiert sie Erfolge über Landesgrenzen hinaus.

Bis zu den Sommerferien sind fünf Auftritte im Rahmen der „Musikalischen Mittagspause auf dem Berliner Platz geplant. Im Jubiläumsjahr wird die Auftrittszeit auf 1 Stunde verlängert, um den Innenstadtbesuchern die Mittagspause zu verschönern Der Fachbereich Kultur möchte mit diesem Format lokalen Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit geben, sich vor einem Publikum zu präsentieren. Die Musikerinnen und Musiker erhalten die Möglichkeit mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen, Werbung für weitere Auftritte zu machen und gegebenenfalls ihre Tonträger zu verkaufen.


Gütersloh

12.05.2025

Die eigenen vier Wände in Gütersloh fit für die Zukunft machen

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Sonderaktion „Energiesparen” der Stadt und der Verbraucherzentrale NRW startet am Sonntag, 1. Juni im Mädchenviertel – Anmeldungen ab Montag, 12. Mai, möglich

Gütersloh (gpr). Energie sparen und den Wohnkomfort steigern – wie das in den eigenen vier Wänden konkret gelingen kann, erfahren Eigentümerinnen und Eigentümer sowie private Vermieterinnen und Vermieter im Mädchenviertel ab Juni im Rahmen einer gemeinsamen Aktion der Stadt Gütersloh, der Verbraucherzentrale NRW und dem Gütersloher KlimaTisch e. V. Ziel der Kooperation ist es, Haushalte individuell zu Möglichkeiten der energetischen Sanierung zu beraten – fachkundig, anbieterunabhängig und passgenau. Anmeldungen für die Vor-Ort-Beratungstermine sind ab Montag, 12. Mai, möglich.

„Was in einem Haus gut funktioniert, kann im nächsten kaum Wirkung zeigen“, erklärt Dr. Ulrich Zumkier, Leiter des Fachbereichs Umweltschutz der Stadt Gütersloh. „Deshalb ist eine individuelle Beratung vor Ort so wichtig.“ Im Rahmen eines Rundgangs durch das jeweilige Gebäude analysiert eine Energiefachkraft der Verbraucherzentrale NRW die Gebäudehülle sowie die vorhandene Haustechnik. Auf dieser Grundlage erhalten die Teilnehmenden im Anschluss ein schriftliches Protokoll mit konkreten Empfehlungen – etwa zur Dämmung, zum Fensteraustausch oder zur Erneuerung der Heizungsanlage – sowie Hinweisen auf mögliche Fördermittel.

Die Beratung kostet 40 Euro. Wer teilnimmt, kann sich im Nachgang gegen Vorlage der Quittung in der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale einen vom Gütersloher KlimaTisch e. V. gestifteten Präsentkorb im Wert von ebenfalls 40 Euro abholen. Damit entsteht den Haushalten kein finanzieller Mehraufwand – die Energieberatung zahlt sich im besten Fall sogar doppelt aus: durch konkrete Einsparungen bei den laufenden Kosten und durch einen Beitrag zum Klimaschutz. „Mit dieser Aktion möchten wir Haushalten im Mädchenviertel dabei helfen, ihre individuellen Einsparpotenziale zu entdecken“, sagt Julian Lambracht, Leiter der Gütersloher Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW. „Weniger CO2, mehr Wohnkomfort – das rechnet sich auf Dauer für alle.“ Brigitte Topmöller, Vorsitzende des Gütersloher KlimaTisch e. V., betont: „Wer sich nach der Beratung für eine Sanierung entscheidet, findet bei uns im Verein fachkundige Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die Umsetzung. Es lohnt sich, die Gelegenheit jetzt zu nutzen.“

Die Beratungen finden vom 1. Juni bis 31. August statt. Das Kontingent ist auf 33 Termine begrenzt. Auch die Anzahl der Präsentkörbe ist begrenzt. Eine Anmeldung zur Aktion ist von Montag, 12. Mai, bis Samstag 31. Mai, möglich – telefonisch unter 05241 / 74 26 612 (dienstags und donnerstags von 14 bis 17 Uhr) oder per E-Mail an guetersloh@verbraucherzentrale.nrw. Weitere Informationen gibt es online unter www.stadt.gt/quartiersberatung-guetersloh


Gütersloh

12.05.2025

RadKulTour durch die Region startet am Montag, 9. Juni

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Gemeinsame Pressemitteilung der Regiopolregion Bielefeld und der Stadt Gütersloh
RadKulTour durch die Region startet am Montag, 9. Juni

Lokale Kulturszene ist startklar für den nächsten Antritt! Neun Radrouten in zehn Kommunen mit kostenlosen kulturellen Highlights

Gütersloh (gpr). Zwischen dem 9. Juni und 21. September heißt es wieder: „Rauf aufs Rad und raus in die Natur“! Unter diesem Motto lädt die RadKulTour alle Fahrradverliebten und Kulturbegeisterten dazu ein, die Regiopolregion Bielefeld auf besondere Weise zu erkunden. Die RadKulTour durch die Region geht in diesem Jahr in die vierte Runde und feiert ihre bislang umfangreichste Ausgabe. Mit neun Touren in zehn Orten, insgesamt mehr als 100 Kilometern schöner Fahrrad-Strecken und zahlreichen kulturellen Highlights, wird an sieben Sommer-Wochenenden ein pralles Kulturprogramm geboten, das zum Entdecken per Fahrrad einlädt.

„Die RadKulTour ist ein schönes Beispiel dafür, wie die regiopole Zusammenarbeit im Kulturbereich lebendig wird“, betont Andreas Kimpel, Kulturdezernent der Stadt Gütersloh, bei der Vorstellung des diesjährigen Programms aller teilnehmenden Kommunen in Gütersloh. „Es freut uns sehr, dass jedes Jahr mehr Menschen mit dem Rad die Nachbarkommunen und deren lokale Kulturszenen und Besonderheiten entdecken!“ Mit dabei sind in diesem Jahr die Kommunen Schloß Holte-Stukenbrock, Verl, Gütersloh, Werther (Westf.), Enger, Oerlinghausen, Halle (Westf.), Steinhagen, Leopoldshöhe und Bielefeld. Jede Tour bietet ein eigenes Programm aus z.B. Musik, Kunst, Tanz, Theater oder Baukultur, sowie reichlich Genuss und reizvollen Radrouten durch die Natur – das alles umsonst und draußen.

Zwei Tour-Etappen: alle Termine im Überblick
Neu in diesem Jahr ist die Gliederung der RadKulTour in zwei Etappen: eine Frühsommertour zwischen Pfingsten und den Sommerferien und eine Spätsommertour ab Ende August bis in den September hinein. Los geht’s am Pfingstmontag (9. Juni) in Schloß Holte-Stukenbrock.

Frühsommertour 2025:
09.06., 11 – 17 Uhr in Schloß Holte-Stukenbrock
21.06., 16.30 – 21 Uhr in Verl
06.07., 14 bis 18 Uhr in Gütersloh
06.07., in Werther (Westf.)

Spätsommertour 2025:
24.08. in der Widukindstadt Enger
31.08. in Oerlinghausen
07.09.in Halle/Steinhagen (gemeinsame Tour)
21.09. in Leopoldshöhe
21.09. in Bielefeld

„Die RadKulTour ist eines von vielen gemeinsamen Projekten innerhalb der Regiopolregion Bielefeld, dem Zusammenschluss der Stadt Bielefeld und ihren zwölf Nachbarkommunen. Mit solchen Kooperationen wollen wir insbesondere die Lebensqualität in der Region fördern. Umso schöner ist es, dass die RadKulTour so viel Zuspruch findet – wir wünschen allen Teilnehmenden viel Freude beim Entdecken und Erleben!“, ergänzt Andreas Hubalek, Leiter der Geschäftsstelle der Regiopolregion Bielefeld im Büro des Oberbürgermeisters.

Am Sonntag, 6. Juli, verbindet in Gütersloh eine rund sieben Kilometer lange Strecke Kunst, Kultur und Fahrradfreude zu einem besonderen Erlebnis. Zwischen 14 und 18 Uhr wird entlang einer festgelegten Route ein abwechslungsreiches Programm geboten – mit Konzerten, Theateraufführungen und Live-Kunst. Der Einstieg in die Radtour ist frei wählbar. Insgesamt brauchen Radfahrende für die Tour etwa zwei Stunden. Sie führt vorbei an der Dalke, am Botanischen Garten, durch den Stadtpark und verknüpft so insgesamt zehn Kulturorte. Organisiert vom Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh, zeigt die Veranstaltung die Vielfalt der lokalen Kulturszene auf inspirierende und unterhaltsame Weise.

Weitere Infos zu den Touren aller teilnehmenden Kommunen der Regiopolregion Bielefeld sind zu finden unter www.radkultour-durchdieregion.de.

BU: Haben gemeinsam das Programm der diesjährigen RadKulTour aller teilnehmenden Kommunen in Gütersloh vorgestellt: (v.l.) Kerstin Ebert, Carina Flake, Pauline Meckes, Andreas Kimpel, Jaqueline Lewald, Annika Ellerweg, Brigitte Brand, Michael Kriszan, Matthias Koch, Lena Jeckel, Michael Deppe, Imke Heidotting, Andreas Hubalek. Foto: Die Glocke


Gütersloh

09.05.2025

Stadtjubiläum: Festakt am Sonntag, 18. Mai, wird ab 11 Uhr live gestreamt

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Stadt bittet darum, nicht benötigte Tickets freizugeben, damit Personen von der Warteliste nachrücken können

Gütersloh (gpr). Die Resonanz auf den offiziellen Festakt zum 200-jährigen Jubiläum der Stadt Gütersloh ist beeindruckend gewesen – innerhalb kürzester Zeit waren sämtliche Tickets vergriffen. Deshalb hat sich die Stadt nun dazu entschieden, den Festakt per Livestream zu übertragen und so auch allen Interessierten ohne Ticket die Möglichkeit zu geben, das Programm aus heimischen Musikacts, Tanzdarbietungen und weiterem Lokalkolorit live und bequem von Zuhause aus zu verfolgen.

Abrufbar ist der Livestream am Sonntag, 18. Mai, ab 11 Uhr unter www.stadt.gt/festakt. Gäste, die sich ein Ticket sichern konnten, nun aber doch am 18. Mai verhindert sind, werden darum gebeten, ihren Platz über den Stornierungslink in der Bestätigungsmail wieder freizugeben. Damit erhalten Personen auf der Warteliste die Gelegenheit, ein Ticket zu bekommen – und das von lokalen Akteuren gestaltete Programm direkt in der Stadthalle mitzuerleben.

Der Festakt ist ein weiteres der 200 Highlights zum Stadtjubiläum in diesem Jahr. Darüber hinaus gibt es im Jubiläumsjahr noch viele weitere Aktionen und Veranstaltungen von und für Gütersloherinnen und Gütersloher. Das komplette Programm ist abrufbar unter www.200jahreguetersloh.de.


Rheda-Wiedenbrück

09.05.2025

Nächster Termin für Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Wer im Sommer eine Wärmedämmung, Heizungsumrüstung oder PV realisieren will, sollte rechtzeitig das Angebot der Energieberatung nutzen. Es gibt ein kostenloses Beratungsangebot der Verbraucherzentrale NRW: Die nächste Beratung im Rathaus findet am Donnerstag, 15. Mai, statt. Energieberaterin Brigitte Topmöller beantwortet alle Energiefragen der Rheda-Wiedenbrücker Ratsuchenden und berät unabhängig zu Energiesparmaßnahmen für Dach und Wände, Lüftungs- und Heizungsanlagen, Fördermitteln für Neubau und Sanierung, erneuerbaren Energien und effizientem Heizen. Anmeldungen nimmt Moritz Groß unter der Telefonnummer 963 388 entgegen.


Rheda-Wiedenbrück

07.05.2025

Jugendamtselternbeirat lädt zum Spielplatzputztag ein

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Am Samstag, 10. Mai, lädt der Jugendamtselternbeirat wieder zu seinem jährlichen Spielplatzputztag ein. In diesem Jahr freuen sich die Aktiven auf viele Unterstützer, die mit ihnen den Spielplatz an der Eduard-Mörike-Straße auf Vordermann bringen. Von 10 bis 12 Uhr freuen sich die Beiratsmitglieder auf Unterstützer. Für Getränke ist gesorgt.
Bild: Der Jugendamtselternbeirat lädt mit einem eigenen Plakat zum jährlichen Spielplatzputztag ein.


Herzebrock-Clarholz

07.05.2025

#StolenMemory: Wanderausstellung der Arolsen Archives ab 15. Mai in Verl zu sehen

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Ob Schmuck, Fotos oder Papiere: Den Opfern des NS-Regimes wurde bei ihrer Verhaftung und
Einlieferung in die Konzentrationslager fast immer ihr gesamter persönlicher Besitz abgenommen. Einige
Tausend dieser Gegenstände – sogenannte Effekten – bewahren die Arolsen Archives, das
internationale Zentrum über NS-Verfolgung, bis heute auf. Ihr Ziel: Die Rückgabe dieser gestohlenen
Erinnerungsstücke an die Familien der Betroffenen. Von dieser Spurensuche erzählt die
Wanderausstellung #StolenMemory, die vom 15. Mai bis zum 3. Juni auf dem Platz vor der Alten Verler
Dorfmühle Station macht.
Im Mittelpunkt stehen persönliche Gegenstände, die früheren KZ-Häftlingen gehörten – oft das Einzige,
was von ihnen geblieben ist. Sie zeigen, wie wertvoll Erinnerungen sein können und wie es den Arolsen
Archives bis heute gelingt, diese Dinge an die Familien der Opfer zurückzugeben. „Wir freuen uns sehr,
dass wir diese besondere Ausstellung in Verl zeigen können. Sie ist ein eindrucksvoller Abschluss
unserer Veranstaltungsreihe gemeinsam mit dem Heimatverein zum 80. Jahrestag des Kriegsendes und
der Befreiung vom NS-Terror“, sagt die städtische Kulturbeauftragte Pauline Meckes.
Unter der Überschrift „Gefunden“ lenkt die Ausstellung den Blick auf persönliche Gegenstände, die
bereits zurückgegeben werden konnten. Sie berichtet vom Verfolgungsweg der einstigen Besitzerinnen
und Besitzer sowie den Rückgaben an ihre Familien heute. Mit dem Smartphone können die
Besucherinnen und Besucher über QR-Codes Videoportraits aufrufen, in denen die Angehörigen selbst
zu Wort kommen.
Die Rubrik „Gesucht“ zeigt hingegen Effekten, die noch auf ihre Rückgabe warten. Eine wichtige
Botschaft ist deshalb auch: Jede und jeder kann die Arolsen Archives bei der Rückgabe der Effekten
unterstützen und sich selbst auf Spurensuche nach den Verfolgten und deren Familien begeben. Denn
noch immer bewahrt das Archiv gestohlene Erinnerungsstücke von rund 2.000 Personen aus ganz
Europa auf.
„Viele Opfer der Nationalsozialisten hinterließen keine materiellen Spuren für ihre Familien, weil ihnen
alles genommen wurde“, sagt Floriane Azoulay, Direktorin der Arolsen Archives. Die Rückgabe der
Effekten sei für die Angehörigen deshalb oft sehr unerwartet: „Einige von ihnen wissen nichts oder nur
wenig über diesen Teil der Lebensgeschichte ihrer Großeltern, Eltern, Onkel und Tanten.“ Umso
wichtiger sei es, dass die Gegenstände in die Familien zurückkehrten.
Seit August 2020 reist die #StolenMemory-Ausstellung mit mittlerweile vier aufklappbaren Übersee-
Containern durch Deutschland, Polen und Frankreich. Die begleitende Website www.stolenmemory.org
bietet vertiefende Einblicke mit animierten Kurzfilmen und Webstories über individuelle Schicksale.
Öffnungszeiten der Ausstellung in Verl:
15. Mai bis 3. Juni, Platz vor der Alten Dorfmühle (Hauptstraße/Friedhofsweg)
 Mo, Di, Do, Fr: 9 bis 15 Uhr
 Mi: 9 bis 17.30 Uhr
 Sa: 10 bis 16 Uhr
 So: 15 bis 17.30 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Tipp: Der Heimatverein Verl bietet während der Öffnungszeiten des Heimathauses sonntags und
mittwochs von 15 bis 17.30 Uhr gerne begleitende Führungen mit lokalen Bezügen zur Stadtgeschichte
an. Um Anmeldung unter Tel. (05246) 82209 oder info@heimatverein-verl.de wird gebeten.


Herzebrock-Clarholz

07.05.2025

Änderung bei Müllabfuhr in Clarholz

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Entsorgungsfahrzeuge fahren in der Straße „Propsteihof“ ab dem 12. Mai nur noch einen Sammelstellplatz an

Die Gemeindewerke Herzebrock-Clarholz teilen mit, dass es eine Standortänderung der Abfallentsorgung für die Grundstücke „Propsteihof“ im Ortsteil Clarholz geben wird.

Nach Abwägung von möglichen Unfallrisiken, schätzt der Entsorger für die Abfallentsorgung das Unfallrisiko bei der Rückwärtsfahrt für die Abfallentsorgung der Grundstücke „Propsteihof“ als „hoch“ ein, da an gewissen Stellpunkten für die Entsorgungs-Lkw keine ausreichende Wendemöglichkeit/Rangierfläche bestehe.

Daher werden Entsorgungsfahrzeuge in der Straße „Propsteihof“ ab dem 12. Mai nur noch einen Sammelstellplatz anfahren. Dies betrifft die Restmülltonnen, Komposttonnen, Papiertonnen und die Gelbe Tonne.
Der Sammelplatz befindet sich zwischen Haus 10 und 16 entlang der Hecke.
Die Tonnen sollten verkehrssicher, nebeneinander und mit etwas Platz zwischen den Tonnen aufgestellt werden, um eine automatische Aufnahme mittels Seitenlader zu ermöglichen.

Alle betroffenen Haushalte wurden bereits schriftlich mit einem genauen Lageplan des Sammelplatzes informiert.

Die Gemeindewerke bitten um Ihr Verständnis für diese leider notwendige Umstellung, die der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und der Mitarbeiter in der Abfallentsorgung dient.


Verl

07.05.2025

Skatepark Sürenheide wird zur Festivalzone: „Between The Cities“ ist zurück

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Das Jugendkulturfestival „Between the Cities“ ist zurück – und macht den Skatepark in Sürenheide am
Samstag, 24. Mai, wieder zur Festivalzone! Von 11 bis 18.30 Uhr gibt’s unter dem Motto „Mitmachen,
ausprobieren, kreativ sein“ verschiedene Workshops, Musik, einen Skate-Contest und viel Raum zum
Chillen.
In den Workshops geben Profis Einblicke in ihre Leidenschaft. Ob Impro-Theater mit Schauspieler
Marvin Meinold, Graffiti mit dem Künstlerduo Mera.Dookie, Breakdance mit Maxim Hoadrea oder Skate-
Training mit dem Verein Trittbrett – für jede und jeden ist etwas dabei. Auch internationales Kochen steht
diesmal auf dem Programm: Zusammen mit Jugendlichen aus Spanien und Tschechien werden eine
leckere Paella oder der süße Nachtisch Kolatsche zubereitet. Die Workshops laufen von 12 bis 13.30
Uhr und von 15 bis 16.30 Uhr, dazwischen gibt’s eine Mittagspause mit Essen – alles kostenlos. Eine
Anmeldung ist nicht nötig, aber: Wer früh da ist, hat die besten Chancen auf einen Platz (max. 10 Plätze
pro Workshop).
Von 16.30 bis 18.30 Uhr wird es sportlich: Beim Skate-Contest können Skaterinnen und Skater in zwei
Altersklassen (U16 und Ü16) zeigen, was sie draufhaben. Bewertet wird von der Jury des Vereins
Trittbrett, der auch tolle Sachpreise für die Besten bereitstellt. Spannende Aktionen wie ein Mario-Kart-
Wettrennen mit dem Jugendhaus Fly, Jugger mit dem Jugendhaus Oase oder Frisbee mit dem TV Verl
runden den Tag ab. Neu dabei: eine Kleidertauschbörse, bei der bis zu fünf gut erhaltene Teile
mitgebracht und getauscht werden können.
Das Bühnenprogramm läuft dieses Mal zur Mittagszeit, da am Abend das DFB-Pokalfinale zwischen
Arminia Bielefeld und dem VfB Stuttgart viele vor den Fernsehbildschirm locken dürfte. Auf der Bühne
stehen junge Talente aus der Region: Youngin TM aus Rheda, Emiro77 aus Verl und Achi304 aus
Gütersloh bringen Deutsch-Rap und mehr mit. Die Tanzgruppen Secret Sistas, Switchlanez und
Overload der Tanzschule DanceAir präsentieren HipHop-Choreografien, außerdem sorgt die
Schülerband Frida’s Jam vom Gymnasium Verl für frische Pop-Sounds.
Zur Stärkung sind Pizza, bunte Waffelspieße (Gymnasium Verl) und alkoholfreie Cocktails von der
evangelischen Jugend im Angebot. Die Gesamtschule steuert zudem kühle Getränke bei. Wer
zwischendurch mal durchatmen will, kann sich in Liegestühlen oder auf Sitzsäcken zurücklehnen –
Musik läuft natürlich auch. Alle Infos zum BTC 2025 unter www.verl.de/jugendkulturfestival.


Rheda-Wiedenbrück

06.05.2025

Sonnenblumen pflanzen auf dem Wochenmarkt Rheda  

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Am Samstag, 10. Mai, sind alle Kinder zu einer Pflanzaktion auf dem Wochenmarkt in Rheda eingeladen. Töpfe, Erde und Samen stehen für kleine Wochenmarktbesucherinnen und -besucher zur Verfügung, um damit selber eine Sonnenblume zu pflanzen.
Der Förderverein der Kita Sonnenschein begleitet die Aktion mit frischen Waffeln und Getränken.


Gütersloh

06.05.2025

Zum Tag der Vielfalt: Volkshochschule will Spiegel der Gesellschaft sein

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Mittwoch, 7. Mai, ist die VHS mit einem Stand auf dem Berliner Platz vertreten – Charta der Vielfalt unterzeichnet

Gütersloh (gpr). „Bildung für alle“, so lautet das Credo der Volkshochschulen. In Gütersloh gibt es seit einigen Jahren besondere Bestrebungen, diesem Leitsatz gerecht zu werden. So hat es der Bereich „Diversität“ mit einer eigenen Überschrift in das Programmheft der VHS geschafft. Zunehmend werden Veranstaltungen angeboten, die über verschiedene Diskriminierungsformen aufklären. Dabei wird deutlich: Vielfalt bedeutet nicht nur den Einbezug von Frauen oder von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, sondern auch etwa von Menschen mit Behinderung, armutsbetroffenen Menschen und der LGBTIQ-Community. Die VHS möchte außerdem benachteiligte Zielgruppen besonders ermutigen, Bildungsangebote wahrzunehmen. Dazu hat sie sich beispielsweise 2023 am Programm Urban Xchange beteiligt und führt aktuell das Projekt „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“ durch.

Um Vielfalt auch strukturell in der Volkshochschule zu verankern, ist die stellvertretende Leiterin Dr. Mariella Gronenthal in den Diversitätsrat des Landesverbands der Volkshochschulen in NRW entsandt. Das Gremium besteht aus 14 Vertreterinnen und Vertretern von Volkshochschulen aus allen fünf Regierungsbezirken und hat die Aufgabe, die Diversity-Strategie des VHS-Landesverbands in konkrete Vorhaben zu übersetzen. „Diese Arbeit macht mir nicht nur sehr viel Freude, sondern ist auch inspirierend für unser Wirken hier vor Ort,“ so Gronenthal. „Wir wollen, dass sich wirklich alle Menschen, die in Gütersloh leben, bei uns in der VHS willkommen fühlen. Dafür müssen wir stetig unsere Arbeitsweisen hinterfragen, um Barrieren zu erkennen und abzubauen.“

Nun hat der Landesverband auf Initative des Rats die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Der Verband, dem 131 Volkshochschulen in Trägerschaft der Kommunen angehören, bekennt sich damit zu einer Organisationskultur, die der gesellschaftlichen Vielfalt auch innerhalb der Einrichtungen Rechnung trägt. „Kein anderer Weiterbildungsanbieter hält ein so vielfältiges Programmangebot bereit wie die Volkshochschulen. ‚Bildung für alle‘ ist für die Volkshochschulen ein zentrales Prinzip. Deshalb ist es wichtig, dass auch unsere Teams aus Programmplanenden und Kursleitenden vielfältig zusammengesetzt sind, damit wir inhaltlich und didaktisch verschiedene Perspektiven und Bildungsbedürfnisse noch besser berücksichtigen können“, sagt Klaus Hebborn, Präsident des VHS-Landesverbands.

In dem Dokument heißt es: „Wir sind überzeugt: gelebte Vielfalt und Wertschätzung dieser Vielfalt haben eine positive Auswirkung auf unsere Organisation und auf die Gesellschaft in Deutschland.“ Die Volkshochschulen in NRW wollen ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden ungeachtet ihres Alters, ihrer Herkunft, ihrer geschlechtlichen Identität, ihrer Fähigkeiten, sozialen oder kulturellen Hintergründe oder ihrer Religion und Weltanschauung schaffen – ganz so, wie es auch für das Programmangebot und die Ansprache unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen gilt.
Diesem Ziel fühlt sich auch die VHS in Gütersloh verpflichtet. Langjährige Kooperationen etwa mit der Frauenberatungsstelle oder neuere wie mit dem VKM – Für Menschen mit Förderbedarf ermöglichen Bildungsangebote für Menschen, für die es im Bildungswesen mitunter hohe Hürden gibt. Am Mittwoch, 7. Mai, wird die VHS außerdem mit einem Stand zum Tag der Vielfalt auf dem Berliner Platz vertreten sein. Und auch der Diversitätsrat ist in Kürze zu Gast in Gütersloh: Auf seine Initiative hat der VHS-Landesverband ein Projekt konzipiert, in dem VHS-Mitarbeitende und Kursleitende darin fortgebildet werden sollen, Diversitätskriterien in ihrer Arbeit stärker zu berücksichtigen. Teilnehmende sollen darin bestärkt werden, ihre diversen Positionen offensiver zu vertreten und sich gegen Diskriminierung zu wehren. „So tragen wir den Vielfaltsgedanken auch in unser Team, das neben den städtischen Mitarbeitenden ja auch rund 300 Dozierende umfasst“, erläutert Mariella Gronenthal.

BU: Zur Unterzeichnung der Charta der Vielfalt ist Dr. Mariella Gronenthal (4.v.l.) als Mitglied des Diversitätsrats der Volkshochschulen NRW nach Düsseldorf gereist. Es unterschreiben Klaus Hebborn, Präsident des Landesverbands, und Dr. Beate Blüggel, Vorsitzender des Diversitätsrats. Foto: Landesverband der Volkshochschulen


Rheda-Wiedenbrück

06.05.2025

Klosterführungen zum Tag der Städtebauförderung

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Am Tag der Städtebauförderung, Donnerstag, 10. Mai, stellt die Kloster Wiedenbrück eG die Umbaumaßnahme vor, mit der das Haus barrierefrei wird und neue Multifunktionsräume für bis zu 200 Personen im Dachgeschoss erhält. Die Genossen bieten stündliche Führungen durch das Haus bis hinauf ins Dach an.
Vor Ort wird anschaulich die Erweiterung der Nutzungsmöglichkeiten und der dazu notwendige barrierefreie Umbau der Erschließung erläutert. Die Kloster Wiedenbrück eG steht von 11 Uhr bis 16 Uhr für Informationsgespräche zur Verfügung.
Der Dachgeschossausbau ist Teil des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes „Historischer Stadtkern Wiedenbrück“. Dies wird in enger Zusammenarbeit zwischen der Kloster Wiedenbrück eG und der Stadt Rheda-Wiedenbrück umgesetzt. Die Maßnahme „Umbau des Klosters zu einer Gemeinbedarfseinrichtung – Ausbau des Dachgeschosses zu Multifunktionsräumen“ wird durch Städtebaufördermittel sowie durch die EU gefördert. Die Veranstaltung macht deutlich, welche positiven Effekte die Förderung für das Bürgerzentrum in der Wiedenbrücker Altstadt hat. Mit dieser Unterstützung kann sich das Kloster Wiedenbrück als neues kulturelles und soziales Zentrum im Stadtkern weiter etablieren.
Weitere Infos unter www.tag-der-staedtebaufoerderung.de


Gütersloh

05.05.2025

Lebendige Gärten: Zwei Veranstaltungen rund um heimische Wildkräuter

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Gütersloh (gpr). Im Rahmen der gemeinsamen Reihe „Lebendige Gärten“ vom Fachbereich Umweltschutz der Stadt Gütersloh und der Volkshochschule Gütersloh finden im Mai ein Kochabend und eine Exkursion im Stadtpark statt. Beide Veranstaltungen drehen sich um das Thema Kräuter. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

Am Donnerstag, 15. Mai, von 18 bis 21.45 Uhr, stellt Kursleiterin Ulrike Sprick den Teilnehmenden die entschlackenden und gesundheitsfördernden „Un-Kräuter“ vor, die vor unserer Haustür wachsen und mit einfachen Zutaten raffiniert zubereitet werden können. An diesem Abend wird eine komplette Speisenfolge vorgestellt. Gestartet wird mit einem gesundheitsfördernden Heilkräuter-Smoothie, darauf folgt ein wilder Salat und eine saisonale Kräutersuppe. Auch die Haupt- und Nachspeise werden mit wilden Kräutern zubereitet. Alle Speisen sind überwiegend vegetarisch, mit Bio-Produkten aus der Region, unter Verwendung von Biobutter, Sahne und Hühnereiern. Die Gebühren für den Kurs „Die Fülle vom Wegesrand: Gourmet-Wildkräuterküche“ betragen 36,25 Euro.

Am Freitag, 16. Mai, von 16 bis 18 Uhr geht es zu einer Exkursion in den Stadtpark. Hier wird in aller Achtsamkeit die Vielfalt und Schönheit der heimischen Pflanzenwelt vorgestellt. Die Dozentin Inke Gödecke vermittelt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Wissenswertes zu Wildkräutern, die hier beheimatet sind. Welche Pflanzen sind essbar, welche Inhaltsstoffe haben sie und welche Kräuter eignen sich für die Hausapotheke? Nach diesem Nachmittag wird niemand mehr an den schönen und heilsamen Kräutern am Wegesrand achtlos vorbeigehen. Empfohlen wird, Notizblock und Kamera mitzubringen, um die vielen neuen Infos festzuhalten. Zu Beginn empfängt Inke Gödecke die Teilnehmenden mit einem Begrüßungsdrink, daher wird gebeten, auch einen eigenen Becher dabeizuhaben. Die Gebühr für die Stadtpark-Exkursion (Kurs-Nummer G19014) beträgt 8 Euro.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei der VHS, telefonisch unter 05241/822925, per E-Mail an vhs@guetersloh.de, auf der Homepage unter www.vhs-gt.de oder persönlich in der Hohenzollernstraße 43.

BU1: Macht Appetit auf mehr: Der Wildkräutersalat auf dem Speiseplan des VHS-Kochabends. (Foto: Ulrike Sprick).


Rheda-Wiedenbrück

02.05.2025

Garten der Kulturen sucht fleißige Gärtnerinnen und Gärtner

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Der Garten der Kulturen sucht noch fleißige Gärtnerinnen und Gärtner, die Zeit und Spaß haben, im Garten mitzuhelfen. Es sind noch Beete frei!
Der Frühling ist da, die Blumen blühen und das Gemüse wächst. Im Garten der Kulturen in Rheda an der Berliner Straße hinter der Wenneberschule ist in den letzten Jahren ein Ort zum gemeinschaftlichen Gärtnern entstanden. Hier sind alle Menschen willkommen um zusammen zu arbeiten, voneinander zu lernen und miteinander im Grünen Zeit zu verbringen.
Bei Interesse freut sich Carolin Böttcher, Telefon 05242 963 361 oder per Mail an gartenderkulturen@rh-wd.de, über helfende Hände.


Gütersloh

02.05.2025

Bundesprogramm „Demokratie leben!“ fördert demokratische Werte in Gütersloh

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Informationsveranstaltung am Donnerstag, 22. Mai, ab 17 Uhr für Vereine, Initiativen und Organisationen

Gütersloh (gpr). „Demokratie leben!“ – Unter diesem Motto ist im Februar im Gütersloher Rathaus der Startschuss für die Umsetzung das gleichnamige Bundesprogramms gefallen. Über die nächsten acht Jahre stellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend jährlich 140.000 Euro bereit, um in Gütersloh demokratische Werte zu stärken und zivilgesellschaftliches Engagement zu fördern. Eigens für die Umsetzung dieses Projekts ist eine Koordinierungsstelle eingerichtet worden, die im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens beim Jugendverband „SJD – Die Falken“ angesiedelt wurde. Jetzt laden die Stadt und der Kreisverband Gütersloh der „SJD – Die Falken“ alle interessierten Vereine, Initiativen und Organisationen, die selbst Projekte zur Förderung der Demokratie durchführen möchten, herzlich zu einer Informationsveranstaltung ein. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 22. Mai, ab 17 Uhr im Ratssaal des Gütersloher Rathauses.

Die Informationsveranstaltung wird einen Überblick über das Projekt und die vorgesehenen Aktivitäten geben sowie über die Fördervoraussetzungen und das Antragsverfahren informieren. Zudem wird die Koordinierungsstelle vorgestellt, die als zentrale Anlaufstelle für alle Organisationen fungiert, die sich zur Förderung beraten lassen möchten. Im Anschluss an die Veranstaltung wird es bei Snacks und Getränken in entspannter Atmosphäre Raum für weiteren Austausch und Vernetzung geben.

Zur besseren Planung wird um Anmeldung gebeten bei Claudia Lehmann vom Kreisverband Gütersloh der „SJD – Die Falken“ als Koordinierungs- und Fachstelle, telefonisch unter 0176 / 74728692 oder per E-Mail an c.lehmann@falken-guetersloh.de. Für nähere Informationen und Rückfragen steht ebenfalls Mahmoud Farrag vom Fachbereich Soziales der Stadt Gütersloh zur Verfügung, telefonisch unter 05241 / 82 – 3329 oder per E-Mail an Mahmoud.Farrag@guetersloh.de.


Gütersloh

02.05.2025

Kostenlose Energieberatung bei der Stadt Gütersloh

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Nächste Termine am Donnerstag, 8. Mai, zwischen 15 und 18 Uhr frei

Gütersloh (gpr). Am Donnerstag, 8. Mai, von 15 bis 18 Uhr, haben alle Interessierten die Gelegenheit, sich persönlich rund um das Thema energetische und wärmetechnische Sanierung von Wohngebäuden beraten zu lassen. Energieberater Bernd Ellger steht im Fachbereich Umweltschutz, Friedrich-Ebert-Straße 54, bereit, um Gütersloher Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer bei der Modernisierung ihrer Immobilie zu unterstützen. Ob es um den Austausch der Heizung, den Einbau neuer Fenster oder die Dämmung von Außenwänden und Dächern geht – hier gibt es kompetente und individuelle Hilfe.

Neben technischen Fragen informiert Bernd Ellger auch über passende Fördermöglichkeiten, die Sanierungsprojekte finanziell erleichtern können. Die halbstündigen Beratungsgespräche richten sich ausschließlich an Gütersloherinnen und Gütersloher und sind kostenlos. Für die Organisation wird vorab um eine telefonische Anmeldung Montag, 5. Mai, unter der Nummer 0163 / 8184270 gebeten.

Eine energetische Modernisierung bringt Vorteile für das eigene Zuhause und schont die Umwelt: Ein verbesserter Wärmeschutz senkt den Heizenergiebedarf und reduziert damit die lokalen CO2-Emissionen nachhaltig.

Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.klimaschutz.guetersloh.de.


Gütersloh

30.04.2025

Baustelle Brockhäger Straße: Anpassung der Verkehrsführung

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Abbiegen in die Haegestraße voraussichtlich ab Montag, 12. Mai, wieder möglich

Gütersloh (gpr). An der Kreuzung Brockhäger Straße/Haegestraße steht ein weiterer Schritt im Rahmen der laufenden Baumaßnahme bevor: Nachdem die Arbeiten im Kreuzungsbereich weitestgehend abgeschlossen sind, wird die Verkehrsführung vor Ort nun angepasst. Ab Montag, 12. Mai, ist das Einbiegen in die Haegestraße dann voraussichtlich sowohl für den stadteinwärts als auch für den stadtauswärts fahrenden Verkehr wieder möglich. Gleichzeitig wird das Einbiegen in die Körnerstraße für Fahrzeuge, die stadtauswärts unterwegs sind, nicht mehr möglich sein.

Unverändert bleibt die bestehende Einbahnstraßenregelung auf der Brockhäger Straße in Fahrtrichtung stadtauswärts. Auch die Höhenbegrenzungen für Lkw behalten weiterhin ihre Gültigkeit. Für stadteinwärts fahrende Fahrzeuge bleibt das Einbiegen in die Körnerstraße nach wie vor ausgeschlossen.

Verkehrsteilnehmende werden gebeten, die geänderte Verkehrsführung zu beachten und mögliche Einschränkungen bei der Routenplanung zu berücksichtigen. Die gesamte Baumaßnahme an der Brockhäger Straße liegt im Zeitplan.


Herzebrock-Clarholz

30.04.2025

Gemeinde Herzebrock-Clarholz setzt auf Mähroboter Grünflächenunterhaltung technisch unterstützt

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Seit einiger Zeit kann man auf den Sportplätzen der Gemeinde Herzebrock-Clarholz Mähroboter im Einsatz sehen. Alle zwei Tage werden die Rasenplätze der Sportvereine Victoria Clarholz und Herzebrocker Sportsverein (HSV) in geordneten Bahnen automatisch gemäht.

2024 wurde die Anschaffung der Geräte ausgeschrieben und inzwischen an eine lokale Firma vergeben, die in Zukunft auch die Wartung der Geräte übernimmt.

Sascha Zelesnik-Hartmann, für die Grünflächen der Gemeinde zuständig, erläutert die Vorzüge der neuen Methode: „Der Mähroboter wird mit GPS gesteuert, so dass ein Vergraben von Begrenzungskabeln entfällt. Die Steuerung kann individuell über eine App angepasst werden und nach getaner Arbeit fährt der Rasenmähroboter zum Aufladen selbstständig in eine Garage.“

Victoria Clarholz hat die Fläche für den Roboter gepflastert und übernimmt in Zukunft auch Wartungsarbeiten am Gerät wie Messer tauschen und reinigen. Auch der Herzebrocker Sportverein übernimmt die Aufgaben für die Wartung und den Betrieb des Roboters.

Die Gemeinde spart die jährlich anfallenden Kosten für die Grünpflegeunterhaltungen, da nur noch Restflächen zu unterhalten sind. Die Kosten für ein Gerät belaufen sich auf etwa 32.000 Euro.

Im nächsten Schritt soll der Bau einer automatischen Bewässerungsanlage je auf dem Trainings-und Hauptrasenplatz in Clarholz und auf dem Hauptplatz in Herzebrock folgen.

Frank Topmöller, Fußballabteilungsleiter beim Sportverein Victoria Clarholz, Sascha Zelesnik-Hartmann von der Gemeindeverwaltung und Bürgermeister Marco Diethelm sind beeindruckt von den neuen Mährobotern, hier mit dem Exemplar in Clarholz.


Verl

30.04.2025

Nächste Treffen des Rollator-Clubs am 9. und 23. Mai

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Unter dem Motto „Bewegung ist die beste Medizin“ trifft sich regelmäßig an jedem 2. und 4. Freitag im
Monat der Rollator-Club – die nächsten beiden Male also am 9. und 23. Mai. An dem Angebot von 14.30
bis 16 Uhr im DRK-Haus (Österwieher Straße 22) können alle Seniorinnen und Senioren teilnehmen, die
einen Rollator nutzen und Lust auf gemeinsame Bewegung sowie Geselligkeit haben. Auf dem
Programm stehen Tipps und Tricks zum sicheren Umgang mit der Gehhilfe, einfache Körperübungen für
mehr Kraft und Balance sowie kleine Spaziergänge zur Stärkung der Gehfähigkeit mit anschließendem
Kaffeetrinken im DRK-Haus. Die Teilnahme am ehrenamtlich geleiteten Rollator-Club ist kostenlos, eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstalter sind die Stadt Verl, der DRK-Ortsverein Verl, der TV Verl
und der Kreissportbund.


Verl

30.04.2025

Freibad öffnet am Samstag ab 7 Uhr

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Endlich ist es so weit: Am kommenden Samstag, 3. Mai, startet die Freibadsaison. Zum Saisonauftakt ist
das Bad ab 7 Uhr geöffnet, da der Start auf einen Samstag fällt. Von montags bis freitags ist das Bad für
alle Frühaufsteher ab 6 Uhr geöffnet. Das Freibad-Team hat in den letzten Wochen parallel zur
Fertigstellung des Hallenbads mit Hochdruck gearbeitet, damit alles pünktlich zum Saisonstart bereit ist.
Alle Informationen zu Öffnungszeiten, Ticketpreisen und Online-Kartenverkauf finden Interessierte auf
www.verl.de/baeder.


Rheda-Wiedenbrück

30.04.2025

Neubürgerempfang in Rheda-Wiedenbrück mit großer Resonanz

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Einen abwechslungsreichen, harmonischen und zugleich informativen Nachmittag erlebten 130 Gäste beim Neubürgerempfang der Stadt Rheda-Wiedenbrück im Luise-Hensel-Saal. Damit genoss eine so hohe Teilnehmerzahl wie bisher noch nie im Stadthaus in entspannter Atmosphäre Kaffee und Kuchen.

„Rheda-Wiedenbrück ist eine lebens- und liebenswerte Stadt für alle Generationen. Wir freuen uns, dass Sie bei uns sind“ begrüßte Bürgermeister Theo Mettenborg die Neubürgerinnen und Neubürger. Er nahm die Gäste, die aus vielen Teilen Deutschlands, ebenso aus der Schweiz, der Ukraine und anderen Ländern hergezogen sind, bei einer Fotopräsentation mit auf einen Spaziergang durch die Doppelstadt und zeigte ihnen dabei die schönsten Ecken, Freizeitmöglichkeiten und Ausflugsziele.

Die Gäste, darunter viele junge Familien, kamen schnell untereinander ins Gespräch und erzählten sich gegenseitig, wie sie in die Doppelstadt an der Ems gekommen sind. Bei dem einen ist es das Haus der Oma, das er übernehmen konnte, andere sind aus beruflichen Gründen hergezogen oder weil das Leben in der Großstadt zu teuer ist. Wieder andere, weil sie in der Nähe ihrer Kinder und Enkelkinder sein möchten und viele aus dem wohl schönsten Grund: Der Liebe wegen. Die neuen Rheda-Wiedenbrücker hatten Gelegenheit, ihre Fragen und Wünsche aufzuschreiben. Diese Wünsche waren etwa ein Sommerfest am Emssee, sich ehrenamtlich einbringen zu können oder regelmäßige Informationen über Ereignisse in der Stadt per Newsletter.

Alle Wunschkarten wanderten in die fröhlich moderierte Verlosung. Tolle Preise wie das Rheda-Wiedenbrücker Wimmelbild, Freikarten für das Freibad, für Konzerte und andere kulturelle Darbietungen, sowie auch Bücher und Blumen wurden verlost.
Thomas Venten und Martin Rode von der Piano Session Band untermalten den Nachmittag musikalisch und der Zauberer und Jongleur Jens Heuwinkel vom Sauresani-Theater begeisterte mit seinen kurzweiligen Darbietungen. Zu Beginn sangen die Minis der Kinder- und Jugendchöre einige Lieder und den Schluss machte die Karnevalsgesellschaft Helü mit flotten Gardetänzen. Es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass sich während des Neubürgerempfangs immer wieder heimische Vereine vorstellen.


Rheda-Wiedenbrück

30.04.2025

„Kleiner runder Tisch“ – Neues Informations- und Gesprächsangebot für Seniorinnen und Senioren

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Der Seniorenbeirat der Stadt Rheda-Wiedenbrück startet ein neues Informations- und Austauschformat für ältere Menschen – mitten im Alltag und ganz unkompliziert: In der Gastronomie des EDEKA-Schenke-Marktes an der Hauptstraße wird ab sofort an jedem ersten Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr ein offener Informations- und Plaudertisch angeboten.
Unter dem Titel „Kleiner runder Tisch“ sind alle Interessierten herzlich eingeladen, Platz zu nehmen, ins Gespräch zu kommen oder sich einfach zu informieren. Mitglieder des Seniorenbeirats sind persönlich vor Ort, hören zu, beantworten Fragen und geben Tipps rund ums Älterwerden in Rheda-Wiedenbrück – ganz ohne Verzehrpflicht oder Voranmeldung.
„Wir wünschen uns, dass dieser regelmäßige Termin rasch zum Selbstläufer wird – und vielleicht sogar den Austausch zwischen den Generationen fördert“, sagt Karl-Josef Büscher vom Seniorenbeirat.
Mit dem „Kleinen runden Tisch“ möchte der Beirat ein niederschwelliges Angebot schaffen, das ältere Menschen dort abholt, wo sie ohnehin unterwegs sind – beim Einkaufen oder bei einem kleinen Kaffee im Supermarkt.


Gütersloh

29.04.2025

1. Mai: Polizei und Ordnungsamt setzen für Sicherheit auf Zusammenarbeit

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Maifeiertag in den Dalkeauen: Sicher feiern mit Regeln

Gütersloh (gpr). Bestes vorsommerliches Wetter wird am 1. Mai wieder viele junge und junggebliebene Menschen in Gütersloh in die beliebten Dalkeauen ziehen. Wie schon in den vergangenen Jahren versammeln sich hier regelmäßig zum Maifeiertag hunderte Radfahrerinnen und Radfahrer, um gemeinsam zu feiern. Um auch in diesem Jahr an dieser Stelle für Sicherheit und ein friedliches Miteinander zu sorgen, arbeiten die Kreispolizeibehörde Gütersloh und der Fachbereich Ordnung der Stadt Gütersloh bewährtermaßen vor Ort zusammen. Mittlerweile können die Mitarbeitenden dabei auf viele Jahre gemeinschaftlicher Erfahrung bauen. Damit die gute Stimmung während des Tages bei allen erhalten bleibt, machen Polizei und die Stadt die Besucherinnen und Besucher auf einige Regeln aufmerksam.

Es wird darum gebeten, aus Respekt vor Mensch und Natur, auf tragbare Musikanlagen zu verzichten. Grillen sowie das Aufstellen von mobilen Theken und Zapfanlagen ist in diesem Bereich nicht gestattet. Ordnungsamt und Sicherheitsdienst führen Zugangskontrollen durch und Personen mit Musikanlagen, Grills oder Zapfanlagen werden konsequent abgewiesen. Die Polizei warnt zudem vor übermäßigem Alkoholkonsum, der die Stimmung trüben kann.

Es werden Jugendschutzkontrollen durchgeführt, bei denen besonders auf den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol bei Jugendlichen geachtet wird.

Zudem gilt es zu beachten, dass Bier und Wein erst ab 16 Jahren und Schnaps erst ab 18 Jahren erlaubt sind – und das in Maßen. Auch die An- und Abreise unter Alkoholeinfluss wird von den Polizistinnen und Polizisten überwacht. Es sei daran erinnert, dass auch für Fahrradfahrer, E-Biker und E-Roller-Fahrer Alkoholgrenzwerte im Straßenverkehr gelten. Dies sollte bei allen Maiausflügen berücksichtigt werden, nicht nur in den Dalkeauen. Die Polizei empfiehlt im Idealfall, bei aktiver Teilnahme am Straßenverkehr auf Alkohol zu verzichten, um die eigene Gesundheit, die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer und den Führerschein nicht zu gefährden.

Zudem wird darauf hingewiesen, dass ausreichend Abfallbehälter auf dem Gelände bereitstehen. Das Ordnungsamt bittet darum, diese zu nutzen, auch im Interesse von Tieren und Pflanzen, für die wilder Müll eine Bedrohung darstellt. Ein gelungener Maifeiertag lebt vom respektvollen Miteinander – darum bitten die Kreispolizeibehörde und die Stadt Gütersloh alle Bürgerinnen und Bürger, die geltenden Regeln zu beachten und wünschen bei dem vorhergesagten traumhaften Wetter einen angenehmen und friedlichen 1. Mai!


Gütersloh

29.04.2025

Stadtradeln startet am 1. Mai – Jetzt noch Anmelden und Mitmachen!

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Gütersloh (gpr). Insgesamt haben sich schon mehr als 70 Teams angemeldet, um beim Stadtradeln in der Stadt Gütersloh Radkilometer für ihre Mannschaft zu sammeln. Am 1. Mai geht es los und schon die traditionelle Mairadtour kann dem Team viele Kilometer einbringen. Ziel des Wettbewerbs ist es, bis zum 21. Mai privat und beruflich möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Diese Aktion soll Aufmerksamkeit für die Bedeutung des Radfahrens als klimafreundliche und aktive Mobilität schaffen. Jeder mit dem Rad zurückgelegte Alltagsweg ist ein persönlicher Beitrag zum Klimaschutz, vermeidet CO₂ und fördert körperliche Bewegung.

Alle die mitradeln möchten, können ein neues und eigenes Team gründen oder einem vorhandenen Team beitreten. Aktuell angemeldet sind die Stadt- und Kreisverwaltung, viele Schulen und einige Vereine. Auch Betriebe wie Miele, Marten oder Finke stellen Fahrradteams, ebenso wie der ADFC, die Tafel oder das LWL-Klinikum. Von politischer Seite haben sich SPD, Grüne und die BfGT bereits als Team aufgestellt. Mithilfe der kostenfreien Stadtradeln-App können Teilnehmende die gefahrenen Kilometer bequem per GPS tracken und direkt ihrem Team, sich selbst und der Stadt Gütersloh zuschreiben. Eine Anmeldung ist auch noch während des Aktionszeitraumes möglich. Zudem können alle Teilnehmenden innerhalb des Aktionszeitraumes und noch zwei Wochen danach, ihre Fahrten nachtragen.

Die Stadt Gütersloh bietet im Rahmen der Kampagne zwei geführte Radtouren an: Am Sonntag, 11. Mai, startet um 10 Uhr eine sieben Kilometer lange Tour vom Bahnhof Isselhorst-Avenwedde zur Biostation Gütersloh. Ziel ist das Naturschutzgebiet Rieselfelder Windel, ein bedeutendes Feuchtbiotop. Unterwegs geht es durch Friedrichsdorf vorbei an örtlichen Denkmälern. Die zweite Tour beginnt am Sonntag, 18. Mai, um 9.30 Uhr an Meiers Mühle und führt über 15 Kilometer zur Ruthmanns Mühle an die Verler Stadtgrenze. Dort ermöglicht die Familie Stickling eine Besichtigung der Wassermühle. Ziel ist schlussendlich das Gütersloher Rathaus. Die Strecke verläuft unter anderem durch den Stadtpark und entlang des Dalkeradweges. Beide Touren sind kostenlos, für Lastenräder und Radanhänger geeignet. Anmeldung gehen per E-Mail an Annika Stoppenbrink unter annika.stoppenbrink@guetersloh.de. Auch diese Kilometer können dem Stadtradeln gutgeschrieben werden.

Am Ende des Wettbewerbs gewinnt in erster Linie natürlich die Umwelt. Darüber hinaus werden aber unter allen Teilnehmenden des Stadtradelns wieder gesponserte Sachpreise verlost. Außerdem prämiert das Klimabündnis nach Abschluss der Aktion die Kommunen, mit den fahrradaktivsten Kommunalparlamenten und die Kommunen mit den meisten Radkilometern. Anmelden ist ganz einfach unter www.stadtradeln.de/guetersloh.

BU: Auch die Mitglieder des Mobilitätsausschusses rufen zur Teilnahme auf: (v.l.) Daniel Neuhaus (Vorsitzender ADFC Kreisverband Gütersloh), Jürgen Bökenhans (Sprecher Verkehrswende Gütersloh), Annika Stoppenbrink (Radverkehrsbeauftragte Stadt Gütersloh), Michaela Dierkes (Verkehrswende Gütersloh), Maik Steiner (Bündnis 90/ Die Grünen), Ingold Klee (Bündnis 90/ Die Grünen), Felix Kupferschmidt (Vorstandsmitglied VCD OWL), Martin Sellenschütter (Bündnis 90/ Die Grünen), Ingo Krüger (SPD), Sylvia Mörs (BfGT), Hans-Günter Mitschke (Bündnis 90/ Die Grünen) und Simone Hanneforth (Bündnis 90/ Die Grünen). Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

29.04.2025

Stadt Gütersloh schafft stillfreundlichen Rückzugsort im Rathaus

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Verwaltung erhält Auszeichnung durch Pro Familia für familienfreundliches Engagement

Gütersloh (gpr). Die Stadtverwaltung Gütersloh setzt ein klares Zeichen für Familienfreundlichkeit und unterstützt aktiv die Bedürfnisse junger Familien: Im Rathaus steht Eltern ab sofort ein stillfreundlicher Rückzugsort zur Verfügung. Herzstück ist ein Ruhesessel, der Müttern wie Vätern eine angenehme und geschützte Umgebung zum Stillen oder Füttern ihres Babys bietet.

Bei Interesse genügt eine kurze Anmeldung an der Information im Eingangsbereich. Der Sessel ist für Eltern frei zugänglich und steht im Erdgeschoss von Rathaus I (in Flur C vom Besucherzentrum hinten links). Ab jetzt können ihn in erster Linie Besucherinnen und Besucher des Rathauses zu den üblichen Öffnungszeiten nutzen. Das Angebot richtet sich jedoch grundsätzlich auch an alle Eltern, die eine ruhige Möglichkeit zum Stillen oder Ausruhen benötigen. Auch Wickeln ist im Erdgeschoss auf der Damentoilette möglich, Herren erhalten an der Information den Euroschlüssel für das Behinderten-WC.

Im Rahmen ihres Engagements beteiligt sich die Stadt nun an der Aktion „Pro Stillen“ von Pro Familia. Diese Initiative zeichnet Einrichtungen aus, die stillenden Müttern sowie Eltern, die ihr Kind mit der Flasche füttern, einen geeigneten Ort der Ruhe und Geborgenheit bieten. Die Stadt Gütersloh trägt ab sofort offiziell den Titel „Stillfreundlicher Ort in Gütersloh“.

„Mit dieser Auszeichnung würdigen wir Orte, die aktiv zur Enttabuisierung des Stillens im öffentlichen Raum beitragen und Eltern ein Stück Alltagserleichterung bieten“, erklärt Almuth Duensing von Pro Familia Gütersloh. „Wir möchten mit diesem neuen Angebot ein Zeichen für mehr Offenheit und Unterstützung setzen – und dafür, dass sich Eltern auch in öffentlichen Einrichtungen willkommen und unterstützt fühlen“, betont Nele Stricker von der Stadtverwaltung Gütersloh.

Die Pro Familia-Aktion verfolgt das Ziel, das Stillen als selbstverständlichen Bestandteil des öffentlichen Lebens zu etablieren und das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedürfnisse von Familien mit kleinen Kindern zu stärken. Die Stadt Gütersloh unterstützt diese Initiative ausdrücklich und lädt andere Institutionen dazu ein, dem Beispiel zu folgen. Über www.stadt.gt/stillorte können stillfreundlichen Orte in Gütersloh und Umgebung gefunden werden.

BU Stillsessel: Nele Stricker (Teamleitung Servicecounter) und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Inge Trame erhalten von Almuth Duensing (Pro Familia Gütersloh) das Zertifikat „Stillfreundlicher Ort in Gütersloh“. Foto: Stadt Gütersloh


Herzebrock-Clarholz

29.04.2025

Bauarbeiten in Herzebrock-Clarholz Industriestraße für Müllabfuhr ab 5. Mai wieder freigegeben

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Die Gemeindewerke Herzebrock-Clarholz teilen mit, dass die Bauarbeiten rund um die Industriestraße im Ortsteil Herzebrock nahezu beendet sind. Die Durchfahrt für die Abfallentsorger in der Industriestraße wird ab dem 5. Mai freigegeben. Somit können die Anwohnerinnen und Anwohner ihre Mülltonnen ab dann wieder wie gewohnt an die Straße stellen und müssen nicht mehr alternative Stellplätze nutzen.


Gütersloh

28.04.2025

Auch bei der Stadt Gütersloh gilt: Ab 1. Mai Passfotos nur noch digital

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Mit dem Ausweisautomaten schnell und einfach biometrisches Bild, Unterschrift und Fingerabdruck im Rathaus erfassen lassen

Gütersloh (gpr). Bevor es zur Hauptreisezeit im Sommer zu einer Überraschung kommt, informiert die Stadt Gütersloh darüber, dass auch hier in Zukunft Passbilder digital eingereicht werden müssen. Das hat das Bundesinnenministerium entschieden, dessen Ziel es ist, so Manipulationen zu verhindern, etwa durch das sogenannte „Morphing“, bei dem Gesichtszüge verschiedener Personen zu einem Foto verschmolzen werden. Wer einen neuen Personalausweis oder Reisepass benötigt, muss ab Donnerstag, 1. Mai, biometrische Lichtbilder in digitaler Form zur Verfügung stellen. Passfotos auf Papier gehören dann der Vergangenheit an, wenn hoheitliche Identitätsdokumente beantragt werden müssen. Dazu gehören insbesondere Personalausweise, Reisepässe für deutsche Staatsangehörige, eID-Karten und Aufenthaltstitel für Ausländer.

„Ausgedruckte Passfotos sollen wir ab dem 1. Mai nicht mehr annehmen, selbstverständlich kann hier im Einzelfall bis zum Ende der Übergangsfrist am 31. Juli 2025 noch wie bisher verfahren werden.“, sagt Claudia Wiegelmann, Leiterin des Fachbereichs Bürger- und Ausländerangelegenheiten. „Die Fotos müssen in digitaler Form vorliegen.“ Mit Blick auf die bevorstehende Ferien- und Reisezeit empfiehlt Wiegelmann, Reisedokumente jetzt sorgfältig zu prüfen und in diesem Jahr besonders rechtzeitig neue zu beantragen, da die Nachfrage nach Reisedokumenten vor und während der Ferien ohnehin erfahrungsgemäß steigt und sich die Wartezeit verlängert.

Im Gütersloher Rathaus besteht bereits seit mehr als drei Jahren die Möglichkeit, an einem Selbstbedienungs-Terminal alle für ein Ausweisdokument benötigten Daten schnell selbst erfassen und digitalisieren zu lassen. Dazu gehört das biometrische Passbild mit Fingerabdruck und Unterschrift. Werden die Daten vom Terminal genutzt, wird dafür ein Entgelt von sieben Euro fällig, das dann im Bürgerbüro entrichtet wird.

Bürgerinnen und Bürger benötigen vor dem Besuch des Bürgerbüros einen Termin. Dieser kann ganz einfach und schnell online vereinbart werden unter www.rathaus.guetersloh.de. Wer das Terminal, das links von der Infotheke steht, nutzen möchte, sollte sich etwa eine viertel Stunde vor seinem Termin hier einfinden.

Alle bereits vor dem 1. Mai dieses Jahres ausgestellten Dokumente behalten weiterhin ihre angegebene Gültigkeit und können weiterhin verwendet werden.

BU Ausweisautomat: Links der Infotheke steht der Ausweisautomat im Gütersloher Rathaus. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

24.04.2025

Sanierung des Radwegs an der Buschstraße

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Bauarbeiten beginnen Montag, 5. Mai, unter Vollsperrung für voraussichtlich zwei Wochen

Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh saniert ab Montag, 5. Mai, den Radweg entlang der Buschstraße. Für die Durchführung der Arbeiten wird die Buschstraße zwischen der Straße Auf der Haar und dem Rudolf-Harbig-Weg für rund zwei Wochen voll gesperrt. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende können die Baustelle weiterhin passieren. Auch der Anliegerverkehr bleibt gewährleistet.

Für den motorisierten Durchgangsverkehr wird eine Umleitung ausgeschildert. Diese führt ab der Straße Auf der Haar über den Stadtring Sundern, die Neuenkirchener Straße, die Brunnenstraße und die Heidewaldstraße. Die Heidewaldstraße ist zwischen Brunnenstraße und Buschstraße ausschließlich für Anlieger freigegeben, um den Baustellenbereich zu entlasten.

Zusätzlich erfolgt eine halbseitige Sperrung der Alten Verler Straße in Höhe der ehemaligen Gaststätte Parkschänke in Fahrtrichtung Verler Straße. Hier wird zeitgleich ebenfalls der Radweg saniert. Der Verkehr wird hier wechselseitig über die freie Fahrbahn geführt. Eine Baustellenampel regelt den Verkehr in beiden Richtungen.

Bitte beachten: Der Fuß- und Radweg in Richtung Verler Straße bleibt im Bereich der Baustelle ebenfalls gesperrt.

Die Stadt Gütersloh bittet um Verständnis für die Einschränkungen und empfiehlt, den Bereich nach Möglichkeit weiträumig zu umfahren.


Gütersloh

17.04.2025

Auflegen beim DJ-Workshop, Graffiti sprayen und Makramee lernen

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Der „Kulturrucksack“ bietet Jugendlichen zwischen zehn und 14 Jahren vielfältige kostenlose Möglichkeiten, sich auszuprobieren

Gütersloh (gpr). Graffiti sprayen und eigene Kunstwerke an legalen Flächen gestalten, Minecraft-Figuren aus unterschiedlichen Materialien basteln, im DJ-Workshop das Auflegen lernen und bei einer Veranstaltung live auf der Bühne stehen oder mit Makramee-Techniken individuelle Deko herstellen: Das Angebot des Kulturrucksacks ist auch im Jahr 2025 wieder breit aufgestellt. In verschiedenen Workshops in Zusammenarbeit mit regionalen Künstlerinnen und Künstlern können die Kinder und Jugendlichen im Alter von zehn bis 14 Jahren neue Fähigkeiten entdecken, kreativ werden und sich ausprobieren – ganz egal ob draußen oder drinnen, analog oder digital. Die Teilnahme an allen Angeboten ist kostenfrei. Gefördert wird der „Kulturrucksack“ vom Land, die Organisation hat der Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh übernommen.

Das vollständige Programm sowie die Anmeldung finden Interessierte über das Kulturportal Gütersloh unter www.kulturportal-guetersloh.de/bilden/kulturrucksack-nrw. Da die Plätze begrenzt sind, empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung. Ein regelmäßiger Blick in das Programm lohnt sich ebenfalls, da immer wieder neue Workshops und Angebote hinzukommen. Bei Fragen steht Tim Burrows als Ansprechpartner zur Verfügung, per E-Mail an tim.burrows@guetersloh.de oder telefonisch unter 05241 / 82 – 3566.

BU: Freuen sich über das vielfältige Angebot des „Kulturrucksacks“: (v.l.) Tim Burrows, Mitarbeiter des städtischen Fachbereichs Kultur, und Lena Jeckel, Leiterin des Fachbereichs Kultur. Foto: Stadt Gütersloh


Verl

14.04.2025

Neuer Spielplatz am Sielhorstweg eröffne

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Zu ihrem 8. Geburtstag gab es für Matilda ein besonderes Highlight: Sie durfte das Band
durchschneiden und damit den neuen Spielplatz am Sielhorstweg offiziell eröffnen. Kaum war der Platz
freigegeben, füllte er sich rasch mit immer mehr Kindern, die begeistert die neuen Spielgeräte
ausprobierten.
Auf rund 300 Quadratmetern gibt es Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten für alle Altersgruppen: ein
Spielhaus für die Kleineren, eine Kletterkombination mit zwei Türmen für die Größeren, eine
Doppelschaukel, ein Federwipptier in Form eines Elefanten und ein Stehkarussell. Eine Sitzgruppe lädt
zum Ausruhen ein und eine vom Bauhof-Team gepflanzte Platane wird im Sommer für angenehmen
Schatten sorgen.
50.000 Euro hat die Stadt Verl investiert, um in Verl-West der wachsenden Kinderzahl gerecht zu
werden. Besonders durch das neue Baugebiet Jostheide und die geplante Unterkunft für Geflüchtete am
Strothweg wird die Zahl der Kinder dort auch in Zukunft weiter steigen. Ursprünglich war der Spielplatz
an der Lohmannsheide geplant, doch auf Beschluss des Jugendhilfeausschusses wurde er nun am
Sielhorstweg gebaut. Dadurch liegt er direkt in der Nähe des Neubaugebiets sowie der Unterkunft für
Geflüchtete und ist somit für viele Familien perfekt erreichbar. Die Planungen konnten problemlos auf
den neuen Standort übertragen werden, sodass der Spielplatz in nur vier Monaten fertiggestellt werden
konnte.
„Es ist schön zu sehen, dass der Platz so gut angenommen wird. Wir hoffen, dass hier viele Kinder eine
Menge Spaß haben werden“, sagte Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner bei der Eröffnung.
Bildzeile:
Spielplatzeröffnung in Verl-West: (vorne v. l.) Mia, Jasper, Malu, Matilda und Henry, (hinten v. l.) Sabina
Teichgröb vom Bürgerverein Verler Westen, Bauhofleiter Marcel Lausch, Bürgermeister Robin
Rieksneuwöhner, Jugendhilfeausschussvorsitzender Christian Mutz, stellvertretender Bauhofleiter Mario
Vornholt und Jugendamtsleiter Patrick Bullermann.


Gütersloh

11.04.2025

Gemeinsam in die Zukunft der Wärmeversorgung

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Stadt lädt zur Bürgerinformation über die kommunale Wärmeversorgung am Montag, 12. Mai, ein

Gütersloh (gpr). Wie heizen wir in Zukunft unsere Häuser? Welche Alternativen zu Gas und Öl gibt es? Und was bedeutet das für Mieterinnen, Hausbesitzer und Unternehmen? Die Stadt Gütersloh arbeitet an einem Wärmeplan, der die Grundlage für eine nachhaltige und bezahlbare Wärmeversorgung bildet. Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich zu informieren und aktiv mitzugestalten.

Die Informationsveranstaltung findet am Montag, den 12. Mai 2025, um 18 Uhr im Vortragssaal der Stadtwerke Gütersloh (Berliner Straße 260) statt. Ziel des städtischen Fachbereichs Umweltschutz ist es, die Bevölkerung über die geplanten Schritte zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung zu informieren, Fragen zu beantworten und gemeinsam Perspektiven für die Zukunft zu diskutieren.

Was ist die Kommunale Wärmeplanung?

Die Kommunale Wärmeplanung zeigt, wie wir in Gütersloh zukünftig heizen können: mit erneuerbaren Energien, effizienteren Heizsystemen und weniger Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Noch immer stammen viele Wärmequellen aus Gas und Öl. Das soll sich ändern. Ziel ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Haushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen langfristig auf klimafreundliche Alternativen umsteigen können. Die Kommunen sind verpflichtet, Pläne für ihre zukünftige Wärmeversorgung zu erstellen. Gütersloh muss den Plan bis Mitte 2026 aufgestellt haben.

Warum lohnt sich die Teilnahme?

Ganz einfach: Die Wärmeplanung betrifft uns alle! Wer sich frühzeitig informiert, kann sich auf die kommenden Veränderungen einstellen und sogar davon profitieren. Denn: Mit der richtigen Planung lassen sich Heizkosten senken und gleichzeitig Umwelt und Klima schützen.

Noch befindet sich der Wärmeplan in der Erarbeitung und ist nicht rechtsverbindlich. Es handelt sich um einen ersten Entwurf, der verschiedene Entwicklungswege aufzeigt. Die Stadt Gütersloh möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, um deren Fragen und Anregungen in den weiteren Prozess einfließen zu lassen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Zur besseren Planung wird um Anmeldung per E-Mail an umweltschutz@guetersloh.de gebeten.

BU: Wie heizen wir in Zukunft? Die Stadt lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Kommunale Wärmeversorgung“ ein. Foto: Stadt Gütersloh


Rheda-Wiedenbrück

11.04.2025

Bauarbeiten in der Kirchstraße – Umleitung durch den Klingelbrink

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). In der Kirchstraße, zwischen Klingelbrink und Wichernstraße wird ab dem 14. April die Fahrbahndecke erneuert. Dazu wird das Pflaster der Fahrbahn aufgehoben, der Untergrund erneuert und das Pflaster wieder eingebaut. Wegen Schäden im Untergrund sind diese Arbeiten zwingend erforderlich.
Während der Bauarbeiten wird die Kirchstraße zwischen „Rossmann“ und der „Fuchshöhle“ gesperrt. Die Fußgängerzone Klingelbrink wird während der Baumaßnahme für die Umleitung des Auto- und Fahrradverkehrs auf „In der Halle“ geöffnet. Fußgänger können die Baustelle passieren. Das beauftragte Unternehmen nutzt für diese Maßnahme die verkehrsärmere Ferienzeit. Die Arbeiten sollen Anfang Mai abgeschlossen sein.


Rheda-Wiedenbrück

11.04.2025

Anmeldezahlen weiterführende Schulen

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Nachdem das Aufnahmeverfahren an den weiterführenden Schulen für das Schuljahr 2025/26 nunmehr abgeschlossen ist, informiert der Fachbereich Jugend, Bildung und Sport über die Ergebnisse. Die städtischen Schulen haben folgende Anmeldeergebnisse zu verzeichnen:
Einstein-Gymnasium: 131 Anmeldungen, hiervon 45 aus auswärtigen Kommunen (insbesondere aus Herzebrock-Clarholz = 43)
Nach aktuellem Stand werden 5 Eingangsklassen gebildet.
Ratsgymnasium: 145 Anmeldungen, hiervon 13 aus auswärtigen Kommunen, (ausschließlich aus Langenberg)
Es sollen 5 Eingangsklassen gebildet werden. Da die Schule vierzügig festgelegt ist, hat der Rat am 31.03.25 entschieden, einen Antrag auf Genehmigung einer Mehrklasse zu stellen, über den die Bezirksregierung entscheiden wird.
Osterrath-Realschule: 102 Anmeldungen, hiervon 16 aus auswärtigen Kommunen
(insbesondere aus Langenberg)
Nach aktuellem Stand werden 4 Eingangsklassen gebildet.
Moritz-Fontaine-Gesamtschule:
Standort Rheda: 94 Anmeldungen, hiervon 3 aus auswärtigen Kommunen
Nach aktuellem Stand werden 4 Eingangsklassen gebildet.
Standort Wiedenbrück: 34 Anmeldungen,
Nach aktuellem Stand werden 2 Eingangsklassen gebildet.
Gesamt: 128 Anmeldungen. Nach aktuellem Stand werden 6 Eingangsklassen gebildet.
Insgesamt sind nach aktuellem Stand 506 Schülerinnen und Schüler an den weiterführenden städtischen Schulen angemeldet worden.
432 Schülerinnen und Schüler kommen aus Rheda-Wiedenbrück, 77 aus auswärtigen Kommunen, das sind rund 15,2 %. Die Schulen erfreuen sich damit auch in diesem Jahr einer großen Beliebtheit auch bei Schülerinnen und Schülern aus anderen Kommunen. Dies betrifft sowohl die Anmeldung von Schüler*innen aus Herzebrock-Clarholz am Einstein-Gymnasium als auch die Anmeldung von Schüler*innen aus Langenberg am Ratsgymnasium und an der Osterrath-Realschule.
Auf der anderen Seite wählen jedoch nur sehr wenige Rheda-Wiedenbrücker Familien auswärtige Schulen, da in Rheda-Wiedenbrück alle Schulformen vor Ort angeboten werden.
Der Anmeldejahrgang 2025 ist etwas größer als im Vorjahr, insbesondere im Ortsteil Wiedenbrück. Aus heutiger Sicht wird in den nächsten Jahren mit einem weiteren Anstieg der Schülerzahlen zu rechnen sein. So wird der Übergangsjahrgang 2026 nach jetzigem Stand im Ortsteil Rheda um rd. 30 Kinder größer sein als der Übergangsjahrgang 2025. In Wiedenbrück wird er in etwa die gleiche Größe haben wird.


Gütersloh

11.04.2025

„Wohnen und Leben im Alter“ – Broschüre jetzt auch digital verfügbar

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Gütersloh (gpr). Ob es um die passende Wohnform im Alter, Unterstützung im Alltag oder Pflegeangebote geht – die Broschüre „Wohnen und Leben im Alter“ enthält viele wertvolle Informationen und Anlaufstellen für ältere Menschen und ihre Angehörigen. Sie steht Interessierten ab sofort digital und auch als PDF-Version zum Download sowie als Ausdruck zur Verfügung. Damit reagiert die Abteilung für Senioren- und Behindertenarbeit der Stadt Gütersloh auf die große Nachfrage nach dem informativen Heft, das sich mit den Themen altersgerechtes Wohnen, Unterstützungsangebote und Lebensgestaltung im Alter beschäftigt.

Damit die wichtigen Inhalte jederzeit schnell und einfach verfügbar sind, gibt es die Broschüre nun also auch digital: Sie kann als PDF heruntergeladen oder ganz bequem als interaktives Flipbook online durchgeblättert werden. Da nur noch wenige gedruckte Exemplare der Broschüre verfügbar sind, bietet das neue digitale Angebot eine praktische und umweltfreundliche Alternative für alle Interessierten.

„Es ist sehr erfreulich, dass die Broschüre auf so großes Interesse gestoßen ist“, so die Seniorenbeauftragte der Stadt Gütersloh Heidi Ostmeier. „Die positive Resonanz zeigt, wie wichtig und hilfreich dieses Angebot für viele Menschen ist.“

Der direkte Zugang zur Online-Version ermöglicht es Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörigen, jederzeit auf die Inhalte zuzugreifen – ganz gleich, ob von zu Hause aus oder von unterwegs. Interessierte finden die Broschüre unter folgendem Link www.senioren.guetersloh.de.

Für Rückfragen oder bei Unterstützungsbedarf beim Download hilft die Seniorenbeauftragte der Stadt Gütersloh, Heidi Ostmeier, telefonisch unter 05241 / 82-2156 oder per E-Mail an heidi.ostmeier@guetersloh.de.

BU: Die Broschüre „Wohnen und Leben im Alter“ ist jetzt online jederzeit verfügbar. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

08.04.2025

Elfte Geschichtswerkstatt: Gütersloher Straßennamen in der Diskussion

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Gütersloh (gpr). Im Stadtarchiv Gütersloh fand jetzt die elfte Geschichtswerkstatt statt, bei der rund 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über das Thema „Straßennamen – Fragwürdige Ehrungen?!“ diskutierten. Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums sowie kulturpolitische Sprecherinnen und Sprecher der Fraktionen (Grüne, SPD, FDP) beteiligten sich aktiv an der Veranstaltung, die von Stadtarchivarin Julia Kuklik und Lilian Wohnhas, Fachbereich Kultur, moderiert wurde.
Ein erster Höhepunkt des Abends war die Präsentation des Projektkurses „Straßennamen“ der Q1 des Städtischen Gymnasiums, angeleitet von Lehrerin Karin Spielberg. Die Schülerinnen und Schüler untersuchten jeweils eine von 300 nach Personen benannte Straßen in Gütersloh und erarbeiteten Empfehlungen für deren Beibehaltung, Diskussion oder Umbenennung. Die Ergebnisse wurden im Plenum intensiv diskutiert.
Dr. Franz Jungbluth, Geschäftsführer des Stadtmuseums Gütersloh, stellte zunächst den Kriterienkatalog der Arbeitsgemeinschaft Straßennamen vor, der sich an der städtischen Richtlinie zur Umbenennung orientiert. Besonders im Fokus stehen 90 Straßen, bei denen es aufgrund der Lebensdaten oder Biografien zu prüfen gilt, ob die namensgebende Person an Kolonialverbrechen beteiligt waren oder in totalitären Diktaturen eine tragende Rolle spielten. Ziel ist es, bis Ende des Jahres eine fundierte Empfehlung an die Politik abzugeben. Dr. Franz Jungbluth betonte: „Wir nehmen die Richtlinie der Stadt ernst und wollen sie mit Fakten hinterlegen. Es wäre schön, wenn der Rat diese Ergebnisse dann aufgreift.“
Die kulturpolitischen Sprecherinnen und Sprecher würdigten das Engagement der AG, betonten jedoch, dass die Diskussion über die Ergebnisse erst im „neuen“ Kulturausschuss nach den Ratswahlen im Herbst geführt werden können.
Des Weiteren wurden aktuelle Entwicklungen aus den verschiedenen Arbeitsgruppen vorgestellt. Die AG Postkolonial forscht zu den Biografien von Rudolf Virchow und Robert Koch, während die AG Jüdisches Leben nach Mitwirkenden sucht, um die jüdische Geschichte vor 1933 in Gütersloh weiter zu erforschen. Auch das digitale Straßenportal wurde aktualisiert und stärker mit anderen Informationsquellen vernetzt. Die nächste Geschichtswerkstatt ist für November geplant.
BU: Dr. Franz Jungbluth stellt den Gästen den Kriterienkatalog der Arbeitsgemeinschaft Straßennamen vor. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

07.04.2025

Spanische Schülergruppen zu Gast im Rathaus

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Bürgermeister Trepper empfängt Austauschschüler aus Sant Celoni und Cornellà de Llobregat

Gütersloh (gpr). Zwei spanische Schülergruppen haben Bürgermeister Matthias Trepper innerhalb einer Woche im Gütersloher Rathaus besucht. Im Rahmen ihrer Austauschprogramme mit dem Städtischen Gymnasium Gütersloh und der Geschwister-Scholl-Realschule erhielten die Jugendlichen spannende Einblicke in die Stadtverwaltung, das politische Geschehen sowie den Umweltschutz in Gütersloh.

Zunächst begrüßte der Bürgermeister eine Gruppe spanischer Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften aus Sant Celoni nahe Barcelona. Das Jugendaustauschwerk im Kreis Gütersloh führt seit vielen Jahren erfolgreich Internationale Jugendbegegnungen mit Jugendlichen aus dem gesamten Kreis Gütersloh durch. Dieser Austausch wurde in Kooperation mit dem Städtischen Gymnasium organisiert. In dem EU-geförderten Projekt arbeiten die jungen Menschen eine Woche zu europäischen Themen – in diesem Jahr lautete es „Social Media und mentale Gesundheit“. Neben Workshops, Besuchen von Düsseldorf und Bielefeld, gemeinsamen Aktivitäten und Zeit mit den Gastfamilien stand auch ein Besuch im Rathaus auf dem Programm. Bürgermeister Trepper informierte die Jugendlichen über Gütersloh, seine wirtschaftliche Struktur sowie die Arbeit des Stadtrates. Besonders interessierten sich die Gäste für das Jugendparlament, das es in ihrer Heimatstadt nicht gibt. So wurde beispielsweise die Frage gestellt, wie man ein solches Gremium ins Leben ruft. Passend zum Projektthema stellte Trepper das „Helpi“-Projekt des Jugendparlaments vor. Helpi ist ein digitales Pflaster – eine Online-Plattform mit vielen Anlaufstellen und Details für junge Menschen, die Hilfe brauchen. Trepper fragte die Schülerinnen und Schüler abschließend, welchen Eindruck sie von Gütersloh haben. „Hier ist es sauber, es wird sich gut um alles gekümmert und die Menschen hier sind sehr freundlich.“, lautete das Resümee.

Danach folgte dann der Besuch einer weiteren Schülergruppe aus Cornellà de Llobregat vom Institut Francesc Macià, das im jährlichen Austausch mit der Geschwister-Scholl-Realschule steht. Das diesjährige Thema: Soziales Engagement und Umweltschutz. Aufgrund dessen begrüßte neben dem Bürgermeister auch der Leiter des Fachbereichs Umweltschutz, Dr. Ulrich Zumkier, die Jugendlichen. Sie erhielten spannende Einblicke in die Tätigkeitsbereiche Klimaschutz und Klimafolgenanpassung, Arten-und Naturschutz, Umweltbildung sowie Abfallvermeidung und Nachhaltigkeit. „Ehrenamtliches Engagement ist für den Umweltschutz unerlässlich“, erklärte Zumkier. Besonders das ehrenamtliche Engagement für den Amphibienschutz stieß auf großes Interesse. Einige Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Realschule erkundigten sich genauer nach dem Bundesfreiwilligendienst in diesem Bereich, auch wenn sie noch zwei Jahre bis zur Beendigung ihrer Schulzeit darauf warten müssen.

Selbstverständlich gab es während des Besuchs auch eine Fragerunde mit dem Bürgermeister, bei der die Gäste mehr über seinen Werdegang und die Kommunalpolitik erfuhren. „Wie wird man eigentlich Bürgermeister und wie gründet man eine Partei?“ oder „Wollten Sie schon immer Bürgermeister werden?“, lauteten die Fragen der Jugendlichen. Trepper schmunzelte: „Das hat sich mit der Zeit entwickelt. Ich wollte schon immer in der Politik mitwirken. Bürgermeister kann man werden, indem man viele Jahre Erfahrungen in der Kommunalpolitik sammelt, sich mit großem Engagement für seine Stadt einsetzt und schließlich von über 50 Prozent gewählt wird.“ Neben dem Besuch im Rathaus verbrachte die Gruppe je einen Tag in Hannover und Bielefeld, besichtigte die Gütersloher Tafel und arbeitete am Erasmus-Thema „H.E.R.O – Help everyone, reach out“.
Beide Gruppen bedankten sich mit Applaus für die herzliche Aufnahme. Bürgermeister Trepper verabschiedete die jungen Gäste mit den Worten: „Ich wünsche Euch noch eine schöne Zeit in Gütersloh. Danke, dass ihr die Sonne aus Spanien mitgebracht habt!“

Eine Schüleraustauschgruppe der Geschwister-Scholl-Realschule und eine des Institut Francesc Macià aus Cornella de Llobregat in Spanien besuchte Bürgermeister Matthias Trepper im Ratssaal. Der Besuch wurde begleitet durch Dr. Ulrich Zumkier (Fachbereichsleiter Umweltschutz), Sophie Goedecke und Paula Martinez Corales (Lehrerinnen der Geschwister-Scholl-Realschule). Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

07.04.2025

Buchpremiere: Güterslohs Geschichte im neuen Licht

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Passend zum Stadtjubiläum: Zweiter Band der Stadtgeschichte wird am Montag, 12. Mai, in der Stadtbibliothek vorgestellt – Anmeldungen nötig

Gütersloh (gpr). Gütersloh blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück – und genau diese steht im Mittelpunkt des neuen Buches zur Stadtgeschichte. Passend zum 200-jährigen Jubiläum der Stadt ist dieses besondere Stück Geschichte fertig geworden. Zum ersten Mal wird das Buch am Montag, 12. Mai, um 18 Uhr in der Stadtbibliothek Gütersloh öffentlich vorgestellt. Der zweite Band der Stadtgeschichte ist das Ergebnis eines intensiven Kooperationsprojekts zwischen dem Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte) und der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Hamburg).

Das Projekt wurde Ende 2021 gestartet und hat von Beginn an auf eine enge Einbindung der Bürgerinnen und Bürger gesetzt. In zahlreichen Erzählcafés und Geschichtswerkstätten wurde gemeinsam erinnert, diskutiert und geforscht. Daraus entstand ein facettenreiches Werk, das die Entwicklungen Güterslohs in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Umwelt beleuchtet. Die Themen reichen von Bevölkerungswachstum und Zuwanderung bis hin zu Bauprojekten und kulturellen Aufbrüchen.

Zur Buchpräsentation werden die Historiker Malte Thießen, Leiter des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte, und Projektleiter Christoph Lorke begrüßt. Gemeinsam mit Lena Jeckel (Leiterin Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh) tauchen sie in die Hintergründe der Entstehung des Buches ein und beantworten spannende Fragen zum Forschungsprozess. Autorinnen und Autoren lesen aus ihren Beiträgen und lassen die Gütersloher Stadtgeschichte lebendig werden.

Die Plätze in der Stadtbibliothek sind begrenzt. Eine kostenfreie Anmeldung ist ab sofort über das Kulturportal der Stadt Gütersloh unter www.kulturportal-guetersloh.de möglich.


Gütersloh

04.04.2025

200 Jahre Gütersloh: Einladung zum offiziellen Festakt am Sonntag, 18. Mai

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Abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit lokalen Akteuren – Kostenfreier Eintritt

Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh feiert Jubiläum – im Jahr 1825 wurden dem Dorf Gütersloh die Stadtrechte verliehen. Aus diesem Anlass lädt die Stadt Gütersloh alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zum offiziellen Festakt ein. Dieser findet am Sonntag, 18. Mai, um 11 Uhr im Großen Saal der Stadthalle statt. Ein abwechslungsreiches, zweistündiges Bühnenprogramm bietet Musik, Tanz und Lokalkolorit – gestaltet von Gütersloher Akteurinnen und Akteuren. Im Anschluss gibt es einen Sektempfang mit kühlen Getränken und einem Stückchen Jubiläumskuchen. Der Eintritt ist kostenfrei. Tickets sind ausschließlich online über den Link www.stadt.gt/anmeldung-festakt erhältlich. Zur Anmeldung werden Name, ggf. Begleitpersonen und eine E-Mail-Adresse benötigt. Die Tickets werden direkt per E-Mail zugestellt und sind digital oder ausgedruckt beim Einlass vorzuzeigen. Es gilt freie Platzwahl. Ohne Ticket kann leider kein Einlass gewährt werden.

Wer über keine E-Mail-Adresse verfügt oder anderweitig Unterstützung bei der Ticketbuchung benötigt, kann sich telefonisch bei Karin Delbrügge unter 05241 / 82-2372 oder bei Christina Thüte-Mielke 05241 / 82-3378 vom städtischen Fachbereich Zentrale Öffentlichkeitsarbeit und Repräsentation melden. Weitere Informationen zu Veranstaltungen anlässlich des Jubiläumsjahres finden Interessierte ebenfalls online unter www.200jahreguetersloh.de.


Gütersloh

02.04.2025

Ab jetzt ergänzt ein Schild historische Informationen zum Nettelbeckweg

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QR-Code führt zur Einordnung von Joachim Christian Nettelbeck

Gütersloh (gpr). Der Straßenname Nettelbeckweg bleibt, doch seine Geschichte wird sichtbarer. Der Ausschuss für Kultur und Weiterbildung hatte in seiner Sitzung am 9. April 2024 mit einer Mehrheit entschieden, den Straßennamen beizubehalten – ein Beschluss, den der Rat der Stadt Gütersloh am 3. Mai 2024 bestätigte. Nach einer intensiven Diskussion kam es zu einem Kompromiss: Der Straßenname erhält ein Ergänzungsschild mit einigen Stichworten und einem QR-Code, der Interessierten weiterführende Informationen zur historischen Einordnung von Joachim Christian Nettelbeck liefert. Jetzt ist dieses Schild vom städtischen Fachbereich Kultur angebracht worden und ergänzt den Straßennamen.

Ausgangspunkt für die Diskussion war eine Initiative von Schülerinnen und Schülern des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums (ESG). Im Rahmen ihrer Auseinandersetzung mit der erinnerungskulturellen Bedeutung von Straßennamen hatten sie sich auf Grundlage der städtischen Richtlinie zur Straßenbenennung für eine Umbenennung ausgesprochen.

Joachim Christian Nettelbeck (1738–1824) war als Seefahrer und Obersteuermann an der Versklavung von bis zu 750 Menschen beteiligt und über Jahrzehnte als Koloniallobbyist aktiv. Später wurde er im deutschen Nationalismus als „Verteidiger von Kolberg“ verehrt, insbesondere während der NS-Zeit. Seine Verwicklung in den Versklavungshandel wurde dabei lange verschwiegen oder relativiert.

Ein von der Politik geforderter Bürgerdialog im März 2024 ergab, dass eine Mehrheit der befragten Anwohnerinnen und Anwohner gegen eine Umbenennung der Straße war. Als Kompromiss wurde beschlossen, die historische Einordnung Nettelbecks mit einem erläuternden QR-Code auf dem Straßenschild zugänglich zu machen. Der QR-Code führt zu weiterführenden Informationen auf der Webseite des Kulturportals der Stadt Gütersloh (www.kulturportal-guetersloh.de). Die Vorgehensweise orientiert sich an einem vom Stadtarchiv erarbeiteten Arbeitsablauf zur politischen Straßenumbenennung.

BU: Der Straßenname des Nettelbeckwegs wird ab jetzt ergänzt durch ein Schild mit Stichworten zum historischen Hintergrund Joachim Christian Nettelbecks sowie einem QR-Code, der weiteren Kontext liefert. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

02.04.2025

Rechtzeitig Termine im Bürgerbüro buchen – Aktuell längere Wartezeiten

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Gütersloh (gpr). Das Bürgerbüro der Stadt Gütersloh verzeichnet aktuell ein besonders hohes Aufkommen an Anfragen. Dadurch kommt es derzeit teils zu deutlich längeren Wartezeit bei der Terminvergabe. Die Stadt Gütersloh bittet um Verständnis für diese Verzögerungen und arbeitet mit Hochdruck daran, die Situation wieder zu normalisieren.

Tipp: Es wird empfohlen, morgens das Bürgerportal zu besuchen, da dort kurzfristig freiwerdende Termine direkt gebucht werden können. Diese kurzfristigen Kapazitäten können dazu beitragen, Wartezeiten zu verkürzen.

Die gesetzliche Meldefrist gemäß § 17 Abs. 1 BMG (BMG) gilt als gewahrt, sobald eine Terminvereinbarung nachweislich getroffen wurde. Dadurch entstehen keine Nachteile für Bürgerinnen und Bürger, auch wenn der Termin selbst erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfindet.

Um Behördengänge zu vermeiden und den Service so komfortabel wie möglich zu gestalten, steht Bürgerinnen und Bürgern in Gütersloh das Bürgerportal zur Verfügung (www.buergerportal.guetersloh.de), wo viele Dienstleistungen komplett digital abgewickelt werden können. Auch die Wohnsitzanmeldung kann in einem elektronischen Verfahren vollzogen werden. Die Nutzung der digitalen Angebote wird ausdrücklich empfohlen, um Wartezeiten zu reduzieren.

Die Stadt Gütersloh bedankt sich für das Verständnis und die Geduld der Bürgerinnen und Bürger und setzt weiterhin alles daran, die Abläufe im Bürgerbüro so effizient wie möglich zu gestalten.

Zur Terminvergabe geht es hier www.rathaus.guetersloh.de.


Gütersloh

31.03.2025

Gütersloher Stadtrat verabschiedet Haushalt 2025

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Aufwandsvolumen von 415 Millionen Euro bei 20 Millionen Euro Defizit – Sparkurs wird fortgesetzt

Gütersloh (gpr). Der Haushalt für das laufende Jahr 2025 ist in der Ratssitzung am Freitag (28. März) mit den Stimmen von CDU, Grünen, SPD und BfGT verabschiedet worden. Gegen den Haushalt stimmten die Fraktionen von FDP und AfD sowie die beiden Ratsmitglieder Peter Kalley und Manfred Reese.

Einem Aufwandsvolumen von rund 415 Millionen Euro stehen Erträge in Höhe von rund 395 Millionen Euro gegenüber. Der Fehlbedarf von rund 20 Millionen Euro kann noch über die Ausgleichsrücklage gedeckt werden, die dadurch aber weiter aufgezehrt wird. Mit Blick auf die nächsten Jahre, für die der beschlossene Haushalt ein weiter steigendes Defizit bei gleichzeitigem Aufbrauchen der Finanzreserven ausweist, muss der vor zwei Jahren begonnene Sparkurs fortgesetzt werden.

Der Beschluss über den Etat 2025 beinhaltet Investitionen für 2025 in einer Gesamthöhe von 112 Millionen Euro – zu nennen sind hier insbesondere der Ausbau und die Ausstattung der städtischen Schulen und des Ev. Stift. Gymnasiums (ESG), Tiefbaumaßnahmen (Straßen, Kanäle) und Investitionsfinanzierungen der Beteiligungen. Er bedeutet außerdem sinkende Abfallgebühren, eine für die Stadt aufkommensneutrale Umsetzung der Grundsteuerreform und eine moderate Erhöhung der Hebesätze für Gewerbesteuer.

Dank des wirksamen Konsolidierungsprozesses in 2024, dem sich Verwaltung und Politik in vielen Sitzungen gestellt haben und der in den Fachausschüssen intensiv diskutiert und beraten worden ist, konnte der Haushalt 2025 ohne verpflichtenden extra Sparplan (Haushaltssicherungskonzept) beschlossen werden.

Mit Blick auf die kommenden Jahre ist festzustellen, dass der Konsolidierungskurs, wie bei vielen Kommunen in NRW, zwingend fortgesetzt werden muss. Angesichts insgesamt begrenzter öffentlicher Mittel gilt es auf allen staatlichen Ebenen Leistungsstandards zu prüfen und das gilt eben auch auf kommunaler Ebene. Insbesondere gilt es, die sich aus dem dauerhaft defizitären Haushalt auch entwickelnde „Schuldenspirale“ zu unterbrechen. Ausgabendisziplin ist daher dauerhaft unabdingbar, um der Stadt auch in Zukunft Gestaltungsspielräume zu erhalten.

Der Hebesatz für die Grundsteuer A beträgt 364 v.H., für die Grundsteuer B 703 v.H. und für die Gewerbesteuer 463 v.H. (bisher 416 v.H.).

Alle Zahlen, Fakten und Gebührenübersichten zum Haushalt 2025 sowie die Haushaltsreden sind zu finden unter www.haushalt.guetersloh.de.


Gütersloh

31.03.2025

Ratsentscheidung: Laternen leuchten länger

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Am Wochenende bleibt das Straßenlicht künftig Freitag- und Samstagnacht jeweils eine Stunde länger angeschaltet

Gütersloh (gpr). Der Rat der Stadt Gütersloh hat beschlossen, die Straßenlaternen von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag jeweils eine Stunde länger leuchten zu lassen. Damit bleibt das Licht in Zukunft in diesen Nächten nur noch in der Zeit von 3 bis 5 Uhr ausgeschaltet. Ausnahme bilden alle Zebrastreifen, das Umfeld des ZOB und der Bahnhofsvorplatz sowie die Unterführung Friedrich-Ebert-Straße. Hier bleibt die Beleuchtung auch weiterhin die ganze Nacht an. Umgesetzt wird die Entscheidung, sobald es die technischen Voraussetzungen zulassen.

Die Stadtverwaltung hatte zur Vorbereitung auf die Entscheidung die verschiedenen Positionen abgewogen, so dass sich nun der Kompromissvorschlag durchsetzte, der die verschiedenen Interessenslagen aus Sicht der Verwaltung und des Rats bestmöglich vereinbart. Gleichzeitig haben die Politikerinnen und Politiker die Verwaltung mit dem Beschluss darin bestärkt, konsequent den Weg der Energieeinsparung sowie der individuellen Steuerungsmöglichkeiten der Straßenbeleuchtung weiterzuverfolgen.

Bisher gingen die Laternen wochenends von 2 bis 5 Uhr aus. Innerhalb der Woche sowie von Sonntag auf Montag bleibt es bei der bisherigen Regelung und die Straßenlaternen bleiben von Mitternacht bis 4 Uhr aus.


Rheda-Wiedenbrück

27.03.2025

Update zum Glasfaserausbau in Wiedenbrück: Leistungsstarkes Internet mit Glasfaser bis ins Gebäude für Anwohnende und Betriebe

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die Bauarbeiten für den Glasfaserausbau im Stadtteil Wiedenbrück von Rheda-Wiedenbrück sind in vollem Gange. Anwohner*innen und Gewerbetreibende in Wiedenbrück können sich über einen kostenlosen Glasfaseranschluss freuen. Die Anschlüsse bieten schnelles, stabiles und nachhaltiges Internet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde.
Insgesamt wurden bisher rund 80 Kilometer Trasse gelegt, im Stadtteil Wiedenbrück 35. Im zweiten Quartal des Jahres 2025 nimmt Westconnect bereits die ersten Glasfaseranschlüsse in Betrieb. Die gesamten Tiefbauarbeiten werden, je nach Wetterlage, vermutlich Ende 2026 abgeschlossen sein. Auch die ersten Anschlüsse im Ortsteil St. Vit sind bereits in Betrieb.
Bürgermeister Theo Mettenborg freut sich über den Baufortschritt: „Mit dem fortschreitenden Glasfaserausbau wird die Digitalisierung von Rheda-Wiedenbrück weiter vorangetrieben. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger sowie auch Unternehmen werden auf das Netz zugreifen können, das unsere Stadt als Wohn- und Arbeitsort noch attraktiver macht. Wir freuen uns über die erfolgreichen Fortschritte und bedanken uns herzlich bei Westconnect für die Umsetzung.“
Die Glasfasertechnik bietet schon heute Bandbreiten bis in den Gigabit-Bereich und ist in ihrer Leistungsfähigkeit nach oben nahezu unbegrenzt. Auch beim Thema Nachhaltigkeit können Glasfaserleitungen punkten. Denn reine Glasfasernetze verbrauchen bis zu 15-mal weniger Strom als kupferbasierte Telekommunikationsnetze. Darüber hinaus trägt ein Glasfaseranschluss in der Regel dazu bei, den Wert einer Immobilie zu steigern und sie für Mieter*innen attraktiver zu gestalten.
Dr. Peter Brautlecht, Regionalmanager bei Westconnect, erklärt: „Wir freuen uns, dass die Ausbauarbeiten in Wiedenbrück zügig voranschreiten und immer mehr Haushalte und Betriebe von der modernen und zukunftssicheren Technologie profitieren. Der Glasfaserausbau ist in vollem Gange, und schon bald werden erste Bürgerinnen und Bürger Zugang zu leistungsstarkem Internet erhalten.“

Bild: An der Betriebsstelle am Hellweg informieren sich (v. l.): Bürgermeister Theo Mettenborg, Dr. Peter Brautlecht (Regionalmanager bei Westconnect), Wirtschaftsförderer Sebastian Czoske, Thorsten Hildebrandt (Westenergie), Burkhard Schlüter (Baumanagement), Alexander Camphausen (Westnetz), Birgit Büscher (Westconnect) und Jonas Gnegel (Westnetz) sowie Michael Duhme (Tiefbau) über den zügigen Baufortschritt. Weiterhin können sich Bürger*innen und Betriebe in den Baugebieten noch einen kostenlosen Glasfaseranschluss sichern.

Auskunft und Beratung
Die Westconnect ist zuständig für den Ausbau des Breitbandnetzes in den Städten und Gemeinden. Die Ansprache von Kund*innen im Ausbaugebiet und der Vertrieb von passenden Breitbandprodukten erfolgt dienstleistend unter der Marke „E.ON Highspeed“ durch die E.ON Energie Deutschland.
Anwohner*innen und Gewerbetreibende haben weiterhin die Möglichkeit, sich in der Bauphase einen kostenlosen Glasfaseranschluss bis ins Haus zu sichern und somit die später fälligen Anschlusskosten über rund 1.500 Euro zu vermeiden. Dafür ist es in Wiedenbrück erforderlich, ein E.ON Highspeed Produkt zu buchen und somit den Anschluss zu aktivieren, um nach Inbetriebnahme mit Highspeed im Internet surfen zu können. Während der Bauphase sparen Interessierte die Anschlussaktivierung in Höhe von rund 400 Euro und profitieren damit von einer Gesamtersparnis in Höhe von rund 1.900 Euro.
Zur baulichen Abstimmung benötigt Westconnect die unterschriebene Grundstückseigentümererklärung (GEE) der jeweiligen Eigentümer*innen. Nur damit kann eine reibungslose terminliche Koordination und bauliche Durchführung garantiert werden, um das Glasfaserkabel auf dem privaten Grundstück zu verlegen.
Unter eon-highspeed.com/rheda-wiedenbrueck können Anwohner*innen sowie Gewerbetreibende über den Verfügbarkeitscheck sofort prüfen, ob ihr Gebäude im Vermarktungsgebiet liegt und ob sie noch vom Angebot profitieren können. Auskünfte über Produkte und Services gibt es zudem unter der Rufnummer 0800 330 99 55.

Die Westnetz wird den Ausbau im Auftrag der Westconnect in Wiedenbrück gemeinsam mit ihren Partnerfirmen übernehmen. Für die notwendigen verkehrstechnischen Einschränkungen und auftretenden Beeinträchtigungen im Rahmen der Bauphase bittet Westnetz um Verständnis.

Über die Westconnect GmbH
Leistungsstarkes Glasfaser-Internet ist das Rückgrat für digitales Leben und Arbeiten, für Industrie 4.0 und moderne Verwaltung. Die Westconnect GmbH mit Sitz in Essen ist eine fünfzigprozentige Beteiligung der Westenergie AG. Der Glasfaserausbau der Westconnect findet vor allem in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Hessen statt. Westconnect hat bereits mehr als zwei Millionen Einwohner*innen sowie Betrieben Zugang zu leistungsstarkem Internet verschafft. Die Internetprodukte der Westconnect finden sich unter den Marken E.ON Highspeed (www.eon-highspeed.com) und Westconnect (www.westconnect.de.)


Rheda-Wiedenbrück

25.03.2025

Keine Zahlungsfristen verpassen: Stadt vereinfacht Gebührenabwicklung

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Bürgerportal mit neuer Funktion: Bezahlservice per SEPA-Lastschrift für Kita-Gebühren, Grundbesitzabgaben und Gewerbesteuern eingeführt

Gütersloh (gpr). Ob Kita-Gebühren, Grundbesitzabgaben oder Gewerbesteuern – regelmäßige Zahlungen an die Stadt Gütersloh lassen sich jetzt stressfrei erledigen. Dank einer neuen Funktion im städtischen Bürgerportal können Bürgerinnen und Bürger fällige Beträge ab sofort bequem per SEPA-Lastschriftmandat abbuchen lassen. Das spart Zeit, vermeidet Mahnungen und macht den Alltag ein Stück einfacher.

„Dank der SEPA-Lastschrift sparen Bürgerinnen und Bürger wertvolle Zeit im Alltag und müssen sich keine Sorgen mehr um die Zahlungsabwicklung machen“, betont Ralf Schmidt, Abteilungsleiter der Geschäftsbuchhaltung vom städtischen Fachbereich Finanzen. Einmal eingerichtet sorgt das SEPA-Lastschriftmandat dafür, dass alle Zahlungen zuverlässig und pünktlich direkt vom Bankkonto abgebucht werden. Gemeinsam mit der Abteilung Verwaltungsdigitalisierung des Fachbereichs Digitalisierung und Geoinformation hat der Fachbereich Finanzen die Möglichkeit für die Nutzerinnen und Nutzer des neuen Bürgerportals der Stadt umgesetzt, der Stadt auf elektronischem Weg ein SEPA-Lastschriftmandat zu erteilen. „Angesichts der positiven Resonanz auf das neue Bürgerportal ist das jetzt ein weiterer Schritt in Richtung Verwaltungsmodernisierung“, erklärt Christoph Henselmeyer von der Verwaltungsdigitalisierung. „Die SEPA-Lastschrift sorgt für einen effizienten, sicheren und komfortablen Zahlungsverkehr.“

Diese Vorteile bietet das SEPA-Lastschriftmandat:

Bequeme Zahlung: einfach und sicher zahlen ohne manuelles Überweisen
Keine Mahngebühren: Die automatische Abwicklung unterstützt eine bessere finanzielle Planung, indem unerwartete Mahngebühren oder Verzugszinsen vermieden werden
Jederzeit widerrufbar: für eine volle Kontrolle der Zahlungsströme

Jetzt registrieren und von den Vorteilen profitieren
Um die bequeme Zahlungsart nutzen zu können, ist zunächst eine einmalige Registrierung im Bürgerportal erforderlich. Hierzu muss eine kostenfreie BundID erstellt werden, die unter https://id.bund.de angelegt werden kann und gleichzeitig den Zugang zu zahlreichen bundesweit verfügbaren Verwaltungsdiensten ermöglicht.

Die Stadt Gütersloh bietet für die Registrierung verschiedene Hilfsangebote an: eine FAQ-Seite mit Schritt-für-Schritt-Anleitung unter buergerportal.guetersloh.de und auch die Hilfestellung per E-Mail unter buergerportal@guetersloh.de. Das neue Bürgerportal ist über die Startseite der städtischen Website unter www.guetersloh.de erreichbar sowie unter buergerportal.guetersloh.de.


Gütersloh

24.03.2025

Kunst im Kasten 2025 zeigt drei besondere Positionen im Jubiläumsjahr – Auftakt in der Kunstvitrine am Rathaus startet im April

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Gütersloh (gpr). Die Preisträger für die Ausstellungsreihe „Kunst im Kasten“ im Jahr 2025 stehen fest: Clara Geerksen, Manfred Stolz und Barbara Davis sowie Rolf Armbruster präsentieren ihre Werke im Jubiläumsjahr der Stadt Gütersloh. Von April bis Dezember wird die Kunstvitrine am Rathaus mit drei spannenden künstlerischen Positionen bespielt.

Den Auftakt macht von April bis Juni die Künstlerin Clara Geerksen. Ihre Arbeiten bestehen aus anmutigen Frauenfiguren aus Holz oder Stein, originell-abstrakten Skulpturen oder großformatigen gespachtelten Gemälden. So schafft sie Verbindungen zwischen Motiv und Malerei und lässt sich dadurch in keine Schublade stecken. Eine Besonderheit von Clara Geerksens Kunst ist, dass sie es oftmals schafft, die Betrachtenden zum Lächeln zu bringen. Clara Geerksen ist das offene Pseudonym der Gütersloher Künstlerin Christiane Güth.

Von Juli bis September stellen Manfred Stolz und Barbara Davis gemeinsam aus – ein spannender Dialog zwischen gegenständlicher Zeichnung und abstrakter Malerei. Manfred Stolz hat eigens für das Stadtjubiläum kolorierte Zeichnungen, Malerei und Aquarelle von Gütersloher Stadtansichten entwickelt, darunter die markante Glasfassade des Theaters oder den Blick auf das Rathaus. Barbara Davis hingegen entführt in abstrakte Welten: Ihre kraftvollen Pinselstriche und vielschichtigen Farbkombinationen werden durch eingearbeitete Objekte und Collagen ergänzt. Ihre Werke laden zum Träumen ein – ein faszinierender Kontrast zu Stolz’ präzisen Stadtmotiven.

Den Abschluss im Jubiläumsjahr bildet von Oktober bis Dezember Rolf Armbruster. Er ist international gefragter Experte für künstlerische Darstellung von Logistik-Themen als Cartoons und Zeichnungen unter dem Logo „Logistics of Modern Art“. Seine bunten, comicartigen Plakate greifen bekannte Elemente der Stadtgeschichte auf und entfalten als detailreiche Bilder „Gütersloh früher, heute und zukünftig“ nach längerem Hinsehen ihre volle Wirkung.“

Mit diesen drei künstlerischen Positionen bietet die Ausstellung in der Vitrine „Kunst im Kasten“ im Jubiläumsjahr 2025 ein abwechslungsreiches Programm und spannende Perspektiven auf Kunst und Stadtbild. „Kunst im Kasten ist für uns eine Möglichkeit, niedrigschwellig Künstlerinnen und Künstler eine Sichtbarkeit zu ermöglichen“, so die Leiterin des Fachbereichs Kultur Lena Jeckel. „Wir freuen uns, dass auch im Jubiläumsjahr dieses Angebot stark genutzt wird und wir eine vielfältige Kunst präsentieren können.“

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Lilian Wohnhas vom Fachbereich Kultur telefonisch unter 05241 / 82-3659 oder per E-Mail an lilian.wohnhas@guetersloh.de sowie auf der Webseite www.kulturportal-guetersloh.de.

BU1: Kunst von Barbara Davis. Foto: Barbara Davis


Gütersloh

21.03.2025

Fit für die Zukunft: Neue Datenerhebung über das Parken in der City startet

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Kameras analysieren, wie Autos und Fahrräder parken – für eine nachhaltige Verkehrsplanung

Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh arbeitet daran, das Parken in der Innenstadt zukunftsfähig aufzustellen. Im ersten Schritt wurden im vergangenen Jahr die Parkgebühren auf oberirdischen Parkplätzen und in den städtischen Parkhäusern angepasst. Nun geht es in die nächste Phase: Die Stadt beginnt damit, das aktuelle Angebot und die Nachfrage nach Parkplätzen umfassend zu erfassen und zu analysieren. Ziel ist es, herauszufinden, ob und wie sich das Parkverhalten in Gütersloh verändert und ob und wie es sich verlagert.

Um ein genaues Bild zu erhalten, werden dafür in der kommenden Woche temporär Kameras installiert, die erkennen, wie viele Autos wo und wie lange parken – auch auf halböffentlichen Flächen. Am Donnerstag, 27. März, werden an ausgewählten großen Parkplätzen und Parkhäusern z. B. an allen städtischen Parkhäusern, am Parkhaus Klingenthal oder an den Parkplätzen bei Porta, beim Media Markt und Rewe die ein- und ausfahrenden Fahrzeuge erfasst.

Dafür installieren Fachleute am Dienstag und Mittwoch, 25. und 26. März, Kameras, die temporär an Straßenlaternen angebracht werden. Die Kameras werten die anonymisierten Daten direkt vor Ort aus. Wichtig: Es werden keine Bilder oder Videos gespeichert. Schon am Freitag, 28. März, werden die Kameras wieder abgebaut.

In ähnlicher Weise werden in der ersten Aprilwoche auch Daten über das Fahrradparken dokumentiert. In der zweiten Woche erfassen Fachleute die Bewegung auf straßenbegleitenden Stellplätzen und kleineren Parkanlagen, also überall dort, wo die Daten aus technischen Gründen nicht kamerabasiert erhoben werden können.

Mit diesen Daten will die Stadt Gütersloh besser verstehen, wie die Parkplätze in der Innenstadt genutzt werden. So können künftige Entscheidungen für den öffentlichen Parkraum und seine Bewirtschaftung gezielt getroffen werden.

Für Fragen und Hinweise stehen die zuständigen Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachbereich Stadtplanung, Angelika Schöning und der stellv. Fachbereichsleiter Gregor Küpper per E-Mail zur Verfügung (an angelika.schoening@guetersloh.de oder an gregor.kuepper@guetersloh.de).


Gütersloh

20.03.2025

Helpi trifft Bürgermeister Matthias Trepper – Jugendliche entwickeln Plattform mit wichtigen Anlaufstellen für den Notfall

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Gütersloh (gpr). Ein gehäkeltes Maskottchen in Pflasterform haben die drei Jugendlichen Diana Gergova, Joanna Poznanska und Sebastian Westerbarkey zum Termin mit Bürgermeister Matthias Trepper mitgebracht. Doch das eigentliche Thema sind nicht sichtbare Verletzungen. „Wir wollen Jugendlichen und auch allen anderen Menschen etwas an die Hand geben, falls sie sich unsicher fühlen oder in Schwierigkeiten geraten“, erklärt Westerbarkey das Helpi-Projekt – eine interaktive Plattform, auf der verschiedene Telefonnummern und Anlaufstellen für den Notfall gelistet sind. Das Praktische: Wer weitere Ideen für die Plattform hat, kann sich beim Jugendparlament oder Gütersloh tatkräftig melden, um die Plattform weiter wachsen zu lassen. Plakate mit einem QR-Code zur Helpi-Seite sollen jetzt in Schulen, gastronomischen Betrieben, Bussen und an weiteren Standorten in Gütersloh verteilt werden, um das Projekt bekannter zu machen.

Helpi wurde im Projekt JENK („Junges Engagement für nachhaltige Kommunen“), eine Initiative der Bertelsmann Stiftung in Kooperation mit der Koordinierungsstelle des Ehrenamtes der Stadt Gütersloh und dem Verein Gütersloh tatkräftig e.V. im Rahmen des Programms „Engagierte Stadt“, geboren. Die Jugendlichen, die sich im Gütersloher Jugendparlament engagieren, entwickelten das Maskottchen Helpi und die entsprechende Plattform. Unterstützt werden sie dabei von Nadine Deppe, die seitens der Stadt Gütersloh das Jugendparlament betreut, von der Ehrenamtskoordinatorin Elke-Pauly Teismann und Silke Strier als Mitarbeiterin des Vereins Gütersloh tatkräftig.
„Wir wollten mit dem Maskottchen auch einen Wiedererkennungswert schaffen,“ erklärt JuPa-Sprecherin Diana Gergova. „Helpi sollte einladend wirken, wie eine Umarmung.“ In Notfallsituationen können Jugendliche den QR-Code auf dem Plakat mit dem Handy scannen und gelangen so zur Helpi-Infoseite. Dort finden sie wichtige Notrufnummern, darunter das Heimwegtelefon, das Kinder- und Jugendtelefon sowie Informationen zum Handzeichen für den stummen Notruf.
Auch Bürgermeister Matthias Trepper nimmt etwas Neues aus dem Gespräch mit: „Ich kannte das Handzeichen für den stummen Notruf noch nicht. Auch, dass es ein Zeugnistelefon gibt, war mir nicht bekannt. Das ist aber sicher ein wichtiges Thema für viele Kinder und Jugendliche.“

Joanna Poznanska betont: „Einige Kinder und Jugendliche fühlen sich in der Innenstadt unwohl, besonders, wenn sie im Dunkeln unterwegs sind. Hier kann Helpi helfen, indem mehr Jugendliche vom Heimwegtelefon erfahren.“ Helpi bietet nicht nur digital und analog per Notfall-Karte wichtige Telefonnummer als Sofort-Hilfe, sondern möchte auch mit der Sparte „Du willst helfen“ dazu ermutigen, Zivilcourage zu zeigen und gleichzeitig dafür sorgen, wie man selbst in brenzligen Situationen sicher bleibt.

„Ich wünsche euch ganz viel Erfolg und schlage vor, dass ihr das Projekt auch im Hauptausschuss am 5. Mai vorstellt“, so Bürgermeister Trepper zum Abschluss des Treffens. In den kommenden Wochen wird Helpi auf Tour gehen, um noch mehr Menschen zu erreichen.

Die JuPa-Mitglieder (v.l.) Joanna Poznanska, Diana Gergova und Sebastian Westerbarkey stellen Bürgermeister Matthias Trepper (2.v.l.) das Maskottchen Helpi und die dazugehörige Infoseite für Kinder und Jugendliche vor.


Gütersloh

19.03.2025

Parkbad Gütersloh: Sanierung auf der Zielgeraden – Wetterkapriolen beeinflussen finale Bauphase

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Gütersloh (gpr). Die Sanierungsarbeiten im Parkbad Gütersloh befinden sich vor dem Abschluss. Wie bereits im vergangenen Jahr, beeinträchtigen allerdings witterungsbedingte Herausforderungen den Fortschritt der Arbeiten, so dass die endgültige Fertigstellung aktuell noch nicht vorhersehbar ist. Obwohl die Arbeiten nach der Winterpause ursprünglich schon beginnen sollten, erfordert der Abschluss der Bauarbeiten weiterhin die Berücksichtigung zahlreicher wetterabhängiger Faktoren, die den Zeitplan beeinflussen.

Die außergewöhnlichen Wetterverhältnisse im vergangenen Jahr – es war, laut Deutschem Wetterdienst, das regenreichste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 – stellten alle Beteiligten vor unerwartete Herausforderungen und tun es nun weiterhin. Insbesondere die für die abschließenden Beschichtungsarbeiten notwendigen klimatischen Bedingungen erfordern Anpassungen im Bauablauf.

Da die nun abschließenden Beschichtungsarbeiten höchste Präzision und Sorgfalt erfordern, müssen, laut Hersteller des Materials, mehrere Faktoren zwingend berücksichtigt werden: Eine konstante Mindesttemperatur von acht Grad Celsius über einen Zeitraum von 48 Stunden sowie eine maximale Luftfeuchtigkeit von 75 Prozent sind unerlässlich. Zusätzlich muss die Untergrundtemperatur mindestens drei Grad Celsius betragen und das ebenfalls mindestens für 48 Stunden. Während des Aushärtungsprozesses darf es 48 Stunden lang nicht regnen. Auch die Wartezeiten zwischen den einzelnen Arbeitsgängen sind streng einzuhalten und variieren je nach Temperatur: Bei zehn Grad sind 40 bis 96 Stunden notwendig, bei 20 Grad verkürzt sich die Wartezeit auf 16 bis 72 Stunden.

Eine Umstellung auf alternative Materialien wurde sorgfältig geprüft. Es zeigte sich jedoch, dass diese nicht dieselbe Widerstandsfähigkeit und Lebensdauer bieten, wie an dieser Stelle gewünscht. Die verbleibenden Arbeiten werden nun schnellstmöglich fortgesetzt.

Die Stadt Gütersloh bittet Bürgerinnen und Bürgern sowie die Betreiber des Parkbads um Geduld und Verständnis, um das für das Bad und die Nutzenden bestmögliche Ergebnis zu erzielen.


Gütersloh

18.03.2025

Standesamt bietet neue digitale Angebote – „Ehe online“ – Vom Bürgerportal direkt ins Trauzimmer

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Gütersloh (gpr). Die Eheschließung bequem vom heimischen Sofa aus anmelden – das ist in Kürze beim Standesamt Gütersloh möglich. Damit erweitert die Stadtverwaltung ihren digitalen Bürgerservice. „Da die Stadt Gütersloh und auch das Standesamt ihre Dienstleistungen digital und bürgerfreundlich in breitem Umfang anbieten möchten, ist die Einführung des neuen Programms ‚EfA-Leistung Ehe‘ sehr zu begrüßen“, betont Claudia Wiegelmann, Leiterin des Standesamts. EfA steht dabei für „Einer für alle“ – ein Prinzip, nach dem digitalisierte Verwaltungsleistungen so entwickelt werden sollen, dass sie von anderen Ländern und Kommunen nachgenutzt werden können, um Zeit, Kosten und Ressourcen zu sparen. Folgende Angebote des Standesamtes stehen Bürgerinnen und Bürgern in Kürze online zur Verfügung: Die Anmeldung oder Voranmeldung von Eheschließungen – so können Termine bereits digital vorbereitet werden. Personen, die im Ausland heiraten möchten, benötigen ein Ehefähigkeitszeugnis. Das kann bald – ohne persönliche Vorsprache – ebenfalls im Internet beantragt werden. Paare, die im Ausland geheiratet haben, können ihre Ehe in Deutschland nachbeurkunden. Die Beantragung ist durch das neue Angebot demnächst ebenfalls digital möglich. Auch Ehe- und Lebenspartnerschaftsurkunden können dann einfach im Netz beim Standesamt beantragt, bestellt und bezahlt werden.

Mithilfe des bald verfügbaren Online-Dienstes können die Anliegen schnell und unkompliziert an das Standesamt übermittelt werden und zusätzliche Behördengänge entfallen. Damit bieten die neuen digitalen Leistungen viele nutzerfreundliche Funktionen. Bürgerinnen und Bürger können von ihrem Smartphone oder PC auf diese zugreifen, erforderliche Unterlagen digital einreichen und Dokumente bequem während der Antragsstellung abfotografieren und in den Antrag hochladen. Die Überprüfung auf Vollständigkeit und Plausibilität erfolgt automatisch. Der neue Online-Service steht in Kürze im Bürgerportal der Stadt Gütersloh zur Verfügung und kann direkt darüber genutzt werden unter www.buergerportal.guetersloh.de. Die Dienstleistung wurde federführend vom Fachbereich Digitalisierung und Geoinformation entwickelt. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie weitere Informationen werden dort hinterlegt. Für weitere Unterstützung oder Informationen steht das Standesamt Gütersloh unter Telefon 05241 / 82-3191 oder per E-Mail unter standesamt@guetersloh.de gern zur Verfügung. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.ehe-digital.de.

BU: (v.l.) Manuela Marxen (Standesbeamtin), Claudia Wiegelmann (Leitung Standesamt) und Pascal Stewin (Fachbereich Digitalisierung und Geoinformation) freuen sich, das neue Angebot auch in Gütersloh anbieten zu können. Foto: Stadt Gütersloh


Verl

13.03.2025

Wirtschaftspreis Verl geht in die zweite Runde – Bewerbungen und Vorschläge ab sofort möglich

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Nach der erfolgreichen Premiere 2023 wird der Wirtschaftspreis der Stadt Verl in diesem Jahr erneut
verliehen. Unternehmen mit Firmensitz oder Niederlassung in Verl haben die Möglichkeit, sich ab sofort
für die Auszeichnung zu bewerben. Ebenso können Beschäftigte sowie Bürgerinnen und Bürger
Vorschläge einreichen. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und würdigt herausragende Leistungen
sowie innovative Ideen, die zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Verl beitragen. Die Bewerbungsfrist
läuft bis zum 20. August 2025.
Als auszeichnungswürdiges Engagement gelten unter anderem besondere Initiativen zur Förderung von
Auszubildenden und Fachkräften, die Schaffung neuer Arbeitsplätze, Maßnahmen zur besseren
Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie nachhaltige Produktionsverfahren. Auch ein
außergewöhnlicher Beitrag zur Zusammenarbeit innerhalb der Verler Unternehmerschaft kann als
Grundlage für eine Bewerbung dienen. Bei der erstmaligen Verleihung im Jahr 2023 wurde die Hofladen
Große Wächter GbR ausgezeichnet. Der Familienbetrieb aus Sende überzeugte mit einem Konzept, das
auf Qualität, Regionalität und Transparenz basiert.
„Mit dem Wirtschaftspreis möchten wir die Innovationskraft und das unternehmerische Engagement in
unserer Stadt sichtbar machen“, betont Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner. Die Auszeichnung steht
Unternehmen aller Größen und Branchen offen – von jungen Start-ups über traditionelle
Familienbetriebe bis hin zu international agierenden Unternehmen.
Die Entscheidung über die Vergabe trifft der Ausschuss für Wirtschaft und Digitalisierung. Die feierliche
Preisverleihung erfolgt im Rahmen des Wirtschaftsgesprächs im Herbst. Bewerbungen und Vorschläge
können bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Verl eingereicht werden: Entweder über das Online-
Bewerbungsformular unter www.verl.de, per E-Mail (wirtschaftsfoerderung@verl.de) oder postalisch
(Paderborner Straße 5, 33415 Verl). Weitere Informationen zu den Kriterien des Wirtschaftspreises der
Stadt Verl sind auf der städtischen Webseite unter www.verl.de verfügbar.


Verl

12.03.2025

Zusätzliche Annahmezeiten an der Verler Gartenabfallannahme

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Mit dem Ende der Winterruhe beginnt für Hobbygärtnerinnen und -gärtner die ideale Zeit, ihren Garten
für den Frühling und Sommer vorzubereiten. Da dabei meist größere Mengen an Schnittgut und anderen
Gartenabfällen anfallen, erweitert die Stadt Verl auch in diesem Jahr von Ende März bis Ende Mai die
Öffnungszeiten der Gartenabfallannahme in Kaunitz (Marienstraße). Neben den gewohnten
Freitagsterminen ist die Annahmestelle an den Montagen 31. März, 14. und 28. April sowie 12. und 26.
Mai jeweils von 14 bis 19 Uhr geöffnet.
Abgegeben werden können alle Gartenabfälle mit Ausnahme von Stammholz und Wurzeln.
Voraussetzung ist, dass die Gartenabfälle keine Fremdstoffe wie zum Beispiel Draht, Steine,
Keramikteile, Plastiktüten und ähnliches enthalten. Da ausschließlich Verler Bürgerinnen und Bürger
abgabeberechtigt sind, muss ein gültiger Personalausweis vorgelegt werden.
Sowohl freitags als auch montags ist an der Gartenabfallannahme zudem das Verler Bodensubstrat zur
Düngung und Bodenverbesserung des eigenen Gartens kostengünstig erhältlich. Das Substrat wird
beständig auf seinen Nährstoffgehalt und den Gehalt an Wildkrautsamen überprüft. In den vergangenen
Jahren wurde stets die Wildkrautsamenfreiheit attestiert


Rheda-Wiedenbrück

11.03.2025

Start der Kommunalen Wärmeplanung in Rheda-Wiedenbrück: Ein wichtiger Schritt für eine nachhaltige Energiewende

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). „Die Stadt Rheda-Wiedenbrück hat schon frühzeitig mit ihren energetischen Quartierskonzepten die Grundlagen für eine umfassende, gut vorbereitete kommunale Wärmeplanung geschaffen,“ betont Bürgermeister Theo Mettenborg. „Ziel unserer Wärmeplanung ist es, den für unsere Stadt langfristig besten und kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen Wärmeversorgung zu ermitteln sowie insbesondere auch Potenziale für mögliche Wärmenetze zu identifizieren.“

Die Bürgerinnen und Bürger sind dabei wichtige Akteure. Sie erhalten durch die Planung Sicherheit für ihre eigenen Entscheidungen. Deshalb will die Stadt sie frühzeitig in das Projekt einbinden und über den Prozessverlauf und die Beteiligungsmöglichkeiten informieren. Die Wärmeplanung umfasst vier Bausteine: Bestandsaufnahme, Potenzialanalyse, Entwicklung von Zielszenarien und die Erstellung einer Umsetzungsstrategie. Im ersten Schritt werden die Daten aus den energetischen Quartierskonzepten aktualisiert und auf das gesamte Stadtgebiet erweitert.

Anschließend erfolgt die Analyse der Potenziale erneuerbarer Energien und Abwärmequellen. Mit der Hilfe von Zielszenarien werden schließlich im Rahmen einer Umsetzungsstrategie mögliche Pfade in eine nachhaltige Zukunft aufgezeigt. Zur Durchführung der kommunalen Wärmeplanung wurde die erfahrene Fachfirma d-fine GmbH in Kooperation mit der ENEKA Energie & Karten GmbH beauftragt.

Fragen und Anregungen nimmt das städtische Klimateam gerne unter klima@rh-wd.de auf. Weitere Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen sind auf der städtischen Website zu finden: rheda-wiedenbrueck.de/waermeplanung.

Hintergrund Kommunale Wärmeplanung
Gemäß dem Landeswärmeplanungsgesetz in Nordrhein-Westfalen (LWPG) sind die Kommunen zur Erstellung individueller Wärmepläne verpflichtet. Diese Pläne sollen dazu beitragen, dass Deutschland bis 2045 treibhausgasneutral wird, indem fossile Energieträger Schritt für Schritt durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Dieser Schritt ist nicht nur eine Erfüllung gesetzlicher Vorgaben, sondern ein weiterer entscheidender Beitrag zur zukunftsfähigen Entwicklung der Energieversorgung.


Gütersloh

06.03.2025

Neues Format in Kooperation mit der Stadtbibliothek

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Neues Format in Kooperation mit der Stadtbibliothek: Im Gespräch mit Vereinen und Initiativen

Gütersloh (gpr). Ein neues Format bietet ab März eine Plattform für Vereine, Initiativen und gemeinnützige Organisationen in Gütersloh: Jeden zweiten Samstag im Monat von 11 bis 13 Uhr können sich diese im Lesecafé der Stadtbibliothek vorstellen, ihre Arbeit präsentieren und mit Interessierten ins Gespräch kommen. Parallel dazu findet die Engagement-Beratung statt. Das ist also eine ideale Gelegenheit für alle, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, um sich direkt vor Ort zu informieren.

Der Auftakt dieses neuen Angebots erfolgt am Samstag, 8. März, mit der Gütersloher Tafel e.V. und Gütersloh tatkräftig e.V. Interessierte Organisationen können sich für folgende weitere Samstags-Termine anmelden: 12. April, 10. Mai, 14. Juni, 12. Juli, 9. August, 13. September, 11. Oktober, 8. November und 13. Dezember. Anmeldungen sind per E-Mail an ehrenamtskoordination@guetersloh.de möglich.


Gütersloh

05.03.2025

Bereits 1.000 Bürgerinnen und Bürger nutzen das neue Bürgerportal der Stadt

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Jetzt registrieren und viele Dienste rund um die Uhr bequem von zuhause aus erledigen

Gütersloh (gpr). Viele Gütersloherinnen und Gütersloher nutzen schon jetzt die Vorteile des neuen Bürgerportals: Bereits 1.000 Bürgerinnen und Bürger haben sich registriert und profitieren von den zahlreichen digitalen Dienstleistungen, die den Zugang zu Verwaltungsangelegenheiten so einfach wie nie zuvor machen. Ob Meldebescheinigungen, Reisedokumente oder die elektronische Wohnsitzanmeldung – viele Behördengänge lassen sich noch einfacher von zuhause aus erledigen. „Wir freuen uns sehr, dass bereits so viele Bürgerinnen und Bürger das neue Bürgerportal nutzen und von den zahlreichen digitalen Angeboten profitieren“, so Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für die Bereiche Digitalisierung, IT, Personal, Organisation und Feuerwehr. „1.000 Registrierungen und knapp 28.000 Seitenbesuche: Diese Zahlen zeigen, dass wir mit unserem modernen und benutzerfreundlichen Service den richtigen Weg eingeschlagen haben. Ich kann allen Bürgerinnen und Bürgern nur empfehlen, sich ebenfalls zu registrieren – so lassen sich viele Verwaltungsangelegenheiten einfach, bequem und rund um die Uhr von zuhause aus erledigen.“

Das moderne Portal überzeugt durch eine intuitive Bedienung, ein ansprechendes Design und höchste Sicherheitsstandards. Dank der vollständigen Integration in die städtische Website www.guetersloh.de ist es jederzeit auf allen Endgeräten – ob Computer, Tablet oder Smartphone – optimal nutzbar. Auch die Barrierefreiheit wurde mit der Einbindung von Eye-Able sichergestellt, sodass wirklich alle Bürgerinnen und Bürger uneingeschränkt auf die digitalen Angebote zugreifen können.

Diese Vorteile bietet das neue Bürgerportal:

Elektronische Wohnsitzanmeldung: Bequem und einfach von zuhause aus ummelden.
Rund um die Uhr verfügbare Dienstleistungen: Von Meldebescheinigungen bis Reisedokumenten.
Komplett Barrierefrei: Dank der Einbindung vom Instrument für Barrierefreiheit Eye-Able ist das neue Dienstleistungsportal für alle Nutzergruppen uneingeschränkt anwendbar.
Hohe Datensicherheit – Neue Sicherheitsstandards gewährleisten den Schutz sensibler Informationen nach aktuellem Stand.
BundID-Anbindung – Die zentrale digitale Identität ermöglicht die einfache Nutzung des Portals und weiterer Verwaltungsdienste deutschlandweit (mit Ausnahme von Bayern).
OZG-Konformität – Erfüllt die Vorgaben des Onlinezugangsgesetzes und erleichtert den digitalen Behördengang.

Jetzt registrieren und von den Vorteilen profitieren!
Für die Nutzung des neuen Bürgerportals ist eine einmalige Registrierung erforderlich. Mit einer BundID, die kostenlos unter https://id.bund.de erstellt werden kann, lassen sich viele Verwaltungsdienste deutschlandweit nutzen.

Das alte Bürgerportal wird abgeschaltet
Das bisherige Bürgerportal ist nur noch bis Dienstag, 22. April, verfügbar. Wer dort gespeicherte Daten sichern möchte, sollte dies rechtzeitig tun, da keine automatische Übertragung in das neue System erfolgt. Das alte Bürgerportal ist dafür unter buergerportal-alt.guetersloh.de erreichbar.

Unterstützung bei der Registrierung
Damit der Umstieg reibungslos verläuft, bietet die Stadt Gütersloh verschiedene Unterstützungsangebote an:

• Eine FAQ-Seite mit Schritt-für-Schritt-Anleitung unter buergerportal.guetersloh.de.
• Hilfestellung per E-Mail unter buergerportal@guetersloh.de.

Das neue Bürgerportal ist über die Startseite der städtischen Website unter www.guetersloh.de erreichbar sowie unter www.buergerportal.guetersloh.de.


Rheda-Wiedenbrück

05.03.2025

Ausbau der Fontainestraße beginnt

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Der Rosenmontagszug ist durch die Fontainestraße gezogen. Nun beginnt die Erneuerung zwischen dem neuen Kreisverkehr Ringstraße/Fontainestraße und dem Minikreisel am Kaufland Parkhaus. Bereits am Aschermittwoch soll die Fahrbahndecke abgefräst werden, im Anschluss beginnt die Sanierung mit Neuaufbau der Fahrbahn und der Nebenanlagen.

Die Fahrbahn wird etwas schmaler werden, die Grünanlagen und Gehwege etwas breiter. Auch ein dutzend neue Bäume wird die acht vorhandenen Bäume auf den öffentlichen Grünflächen ergänzen. Der im letzten Jahr erneuerte Kreisverkehr Ringstraße/Fontainestraße bleibt während der gesamten Baumaßahme befahrbar, ebenso kann das Kaufland-Parkhaus während der gesamten Bauzeit angefahren werden. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Die Baumaßnahme soll im Mai abgeschlossen werden.


Gütersloh

04.03.2025

Digitale Probierstadt erleichtert älteren Menschen den Zugang zu digitalen Angeboten

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Workshop kommt gut an – Bisher mehr als 300 Teilnehmende

Gütersloh (gpr). Die digitale Welt hält zunehmend Einzug in den Alltag – ob bei der Terminbuchung für den Arztbesuch, Rathausbesuch oder beim Abrufen einer Speisekarte per QR-Code. Doch nicht für alle Menschen ist der Umgang mit digitalen Angeboten selbstverständlich. Gerade ältere Bürgerinnen und Bürger fühlen sich oft von dieser Entwicklung ausgeschlossen. Um dem entgegenzuwirken verfolgen die Stadt Gütersloh und die Volkshochschule Gütersloh das Ziel, Seniorinnen und Senioren digitale Themen lebensnah zu vermitteln. Im Rahmen des Förderprogramms „Modellprojekte Smart Cities made in Germany“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ist gemeinsam mit dem Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam, der Volkshochschule Gütersloh (VHS) und in enger Zusammenarbeit mit der Seniorenbeauftragten der Stadt Gütersloh, Heidi Ostmeier, das innovative Workshop Format der „Digitalen Probierstadt“ erarbeitet worden.

Ziel ist es, älteren Menschen einen unkomplizierten und praxisnahen Zugang zu digitalen Themen zu ermöglichen. Insbesondere diejenigen, die bislang nur wenig Berührungspunkte mit neuen Technologien hatten, sollen behutsam an die Möglichkeiten der digitalen Welt herangeführt werden.

Dieses innovative Workshop-Format, das rund 90 Minuten dauert, findet für die ältere Gemeinschaft in vertrauter Umgebung statt – sei es in Vereinen, Kirchengemeinden oder anderen Treffpunkten. Herzstück ist ein eigens entwickelter Koffer, der ein spielerisches Erkundungsfeld enthält. Dieses erinnert an ein klassisches Brettspiel und stellt verschiedene Orte des alltäglichen Lebens dar, wie den Supermarkt oder die Bushaltestelle. So entsteht eine lockere Gesprächsatmosphäre über den Alltag in der im weiteren Verlauf auch auf digitale Möglichkeiten in den jeweiligen Interessensgebieten eingegangen wird. Mit im Koffer bereitgestellten Smartphones und Tablets können verschiedene Anwendungen direkt ausprobiert werden. So wird jeder Workshop zu einer lebendigen und individuellen Erfahrung, die den Zugang zur digitalen Welt erleichtert.

Das Konzept kommt an: 85 Prozent der mehr als 300 bisherigen Teilnehmenden berichten, dass sie mit Freude neue digitale Möglichkeiten erkundet haben. Zudem steigt das Interesse an weiterführenden Kursen zu digitalen Themen. Auch Hans-Jürgen Berg vom Seniorenbeirat Gütersloh zeigt sich begeistert: „Ich finde es großartig, dass die Digitale Probierstadt hier in Gütersloh als Vorzeigeprojekt etabliert wurde. Sie beweist, wie zugänglich und praxisnah digitale Angebote gestaltet sein können – ein Modell, das auch andere Städte übernehmen sollten.“

Dank seines durchdachten Konzepts ist das Projekt auch auf andere Kommunen übertragbar. Gruppen und Vereine können das Format buchen, das individuell auf den Wissensstand und die Interessen der Teilnehmenden zugeschnitten ist. Wer Interesse hat, den Workshop in einer Gruppe, einem Verein oder einer Institution durchzuführen, erhält weitere Informationen über die Digitale Probierstadt, Infos zu Kontaktdaten und Ansprechpersonen im Netz unter www.stadt.gt/probierstadt.


Gütersloh

21.02.2025

Startschuss für das Projekt „Demokratie leben!“

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert das Projekt für acht Jahre mit jährlich 140.000 Euro

Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh setzt ein starkes Zeichen für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt – denn mit der offiziellen Vertragsunterzeichnung, die kürzlich im Gütersloher Rathaus stattgefunden hat, ist der Startschuss für die Umsetzung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefallen. Über die nächsten acht Jahre stellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend jährlich 140.000 Euro bereit, um in Gütersloh demokratische Werte zu stärken und zivilgesellschaftliches Engagement zu fördern. Eigens für die Umsetzung dieses Projekts ist eine Koordinierungsstelle eingerichtet worden, die im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens beim Jugendverband „SJD – Die Falken“ angesiedelt wurde. „Mit dem Projekt ‚Demokratie leben!‘ setzen wir ein klares Zeichen für eine offene, tolerante und demokratische Stadtgesellschaft“, betont Bürgermeister Matthias Trepper.

„Die Koordinierungsstelle dient als Brücke zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft, um gemeinsam wirkungsvolle Demokratieprojekte für unsere Stadt auf den Weg zu bringen“, so Henning Matthes, Beigeordneter für die Bereiche Familie, Jugend, Schule, Soziales und Sport. „Die enge Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Zivilgesellschaft und jungen Menschen schafft nachhaltige Strukturen, die demokratische Teilhabe aktiv fördern.“ Dabei freut sich die Stadt über die kompetente Besetzung der Koordinierungsstelle bei den Falken. „Die Falken haben sich durch ihr sehr gutes Konzept mit deutlichem Abstand gegen die anderen Bewerber durchgesetzt“, so Roland Thiesbrummel, Leiter des Fachbereichs Soziales. „Und wir freuen uns besonders über die Dauer dieser Finanzierung – über acht Jahre hinweg ist eine langfristige Planung und damit auch eine Entwicklung des Projekts möglich.“

Das Programm umfasst unter anderem die Organisation eines Jugendforums, in dem junge Menschen aktiv in demokratische Prozesse eingebunden werden. Zudem werden lokale Demokratieprojekte gezielt unterstützt, um gesellschaftliches Engagement vor Ort zu fördern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau eines Bündnisses für Demokratie, das verschiedene Akteurinnen und Akteure vernetzt und langfristige Strukturen für eine starke und lebendige Demokratie in Gütersloh schaffen soll. Ziel des Programms ist es, Bürgerinnen und Bürger aktiv in demokratische Prozesse einzubinden und so das gesellschaftliche Miteinander zu stärken. Bürgermeister Matthias Trepper betont: „Wir freuen uns sehr, dass das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend dieses wichtige Projekt im Rahmen des Bundesprogramms ‚Demokratie leben!‘ fördert, denn Demokratie ist kein Geschenk, sondern eine Errungenschaft, die mit Leben gefüllt werden muss.“

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Mahmoud Farrag vom städtischen Fachbereich Soziales, telefonisch über 05241 / 82 – 3329 oder per E-Mail an Mahmoud.farrag@guetersloh.de.

BU: Kamen zur Vertragsunterzeichnung für das Projekt „Demokratie leben!“ zusammen, das für acht Jahre mit jährlich 140.000 Euro vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird: (hinten v.l.) Roland Thiesbrummel (Leiter des städtischen Fachbereichs Soziales), Mahmoud Farrag (Teamleitung Unterbringung und Unterstützung von Geflüchteten), Henning Matthes (Beigeordneter für den Bereich Familie, Jugend, Schule, Soziales und Sport), Kinora Hanna (SJD – Die Falken), Jürgen Zöllner (Abteilungsleitung Senioren- und Behindertenarbeit), Jörg Teckemeier (Abteilung Kinder- und Jugendförderung), (vorne, v.l.) Bürgermeister Matthias Trepper und Dennis Sottong (SJD – Die Falken). Foto: Stadt Gütersloh


Rheda-Wiedenbrück

20.02.2025

Es werde Licht: Mit Westenergie und 3.815 LED-Leuchten effizient und sicher in Rheda-Wiedenbrück

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Beschlossene Sache: Stadt Rheda-Wiedenbrück rüstet 80 Prozent aller Straßenleuchten auf LED-Technik um
Lichtmanagement ermöglicht intelligente Steuerung der Straßenbeleuchtung

Rheda-Wiedenbrück (pbm). Zuverlässig, hell und energieeffizient: Die Stadt Rheda-Wiedenbrück rüstet in den kommenden Monaten insgesamt 3.815 Straußenleuchten auf intelligente LED-Technik um. Das vereinbarte jetzt die Stadt mit dem Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Westenergie. Nach der Modernisierungsmaßnahme werden 80 Prozent aller Leuchten im gesamten Ort in modernem Licht erstrahlen. Die LED-Sanierung übernimmt die Firma Lichtbetrieb GmbH. Die Wartungsarbeiten sowie den Betrieb vor Ort führt die Firma Börger Elektrotechnik GmbH durch. Im Anschluss der Umrüstung übernimmt der Verteilnetzbetreiber Westnetz, ein Tochterunternehmen der Westenergie, die Organisation und Steuerung des Betriebs und der Instandhaltung.

„Rheda-Wiedenbrück bekommt die modernste Straßenbeleuchtung, die nach aktuellem Standard möglich ist. Ich freue mich, dass auch der Flora-Westfalica-Park eine umweltgerechte Beleuchtung mit bernsteinfarbenem Licht erhält.“, sagt Bürgermeister Theo Mettenborg. „Wir arbeiten stetig daran, Energie zu sparen, die Kosten zu senken, und natürlich dadurch ebenfalls die Umwelt zu schonen“. Insgesamt 4.820 Leuchten gibt es im Ort. Rund 1.000 davon haben bereits LED-Leuchten. Gemeinsam mit Westenergie identifizierte die Stadt in den vergangenen Monaten Einsparpotentiale. „Nachdem wir alle Leuchten individuell geprüft haben, zeigte sich ein klares Bild“, stellt Fachbereichsleiter Michael Duhme fest. Der Stromverbrauch vieler Straßenlichter und Beleuchtungsanlagen war hoch und lässt sich durch die LED-Sanierung stark reduzieren. Neben dem hohen Verbrauch waren einige Leuchten bereits 30 bis 40 Jahre alt. „Für sicher beleuchtete Straßen setzen wir zukünftig auf zuverlässige und langlebige LED-Technik“, sagt Duhme.

LED-Technik und smartes Lichtmanagement
Saskia Kemner, Regionalleiterin der Westenergie AG, ist überzeugt von dem gemeinschaftlichen Projekt: „Wir sind stolz, dass wir die Stadt Rheda-Wiedenbrück bei der umfangreichen Umrüstung auf LED-Technik als starker Partner unterstützen dürfen. Mit der Fachkompetenz der Stadt und unserer Erfahrung bringen wir zukünftig noch mehr Innovation in die Straßen der Stadt.“ Außerdem bietet auch das geplante intelligente Lichtmanagement einige Vorteile. Westenergie-Kommunalmanager Thorsten Hildebrandt weiß: „Das neue System wird eine Kombination aus Sensorik, Kommunikationstechnologie und Steuerungslösungen nutzen. So kann die Beleuchtung in Echtzeit und aus der Ferne angepasst und optimiert werden.“ Beispielsweise ist es zukünftig möglich, einzelne Straßenzüge individuell zu dimmen. Je nach Situation kann die Stadt damit Energie sparen und die Betriebskosten der Straßenbeleuchtung senken. „Das intelligente Lichtmanagement gewährleistet darüber hinaus die frühzeitige Erkennung und Meldung von Störungen und Ausfällen. Kontrollfahrten sind seltener nötig“, erklärt Hildebrandt.

Für Bürgermeister Theo Mettenborg ist die Umrüstung ein Schritt in eine nachhaltigere, wirtschaftlich erfolgreiche und sichere Zukunft für Rheda-Wiedenbrück: „Die Umrüstung ist eins der umfangreichsten Infrastrukturprojekte der letzten Jahre. Damit schonen wir die Umwelt, den Haushalt und halten unsere Straßen hell und sicher.“

Bild: Saskia Kemner, Regionalleiterin der Westenergie AG in Münsterland/Ostwestfalen-Lippe und Bürgermeister Theo Mettenborg unterzeichneten den Vertrag über die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf modernste LED-Technik. Mit dabei (v.l.n.r. ): Jan Krampe (tech. Mitarbeiter Westnetz), Thorsten Hildebrandt (Kommunalmanager der Westenergie), Reinhold Börger (Nachunternehmer), Michael Duhme (Fachbereichsleiter Tiefbau), Jürgen Ockfen (Netzmeister Westnetz) und Carolin Böttcher (Kaufmännische Sachbearbeiterin Tiefbau).


Gütersloh

04.02.2025

Aktualisierte Broschüre „Leben und Wohnen im Alter“ jetzt erschienen

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Auf 62 Seiten gibt es wertvolle Tipps für barrierefreies Wohnen zu Hause, ambulante Pflegeangebote, Anbieter von Freizeitaktivitäten und viel mehr

Gütersloh (gpr). Das eigene Zuhause spielt eine zentrale Rolle im Leben und gibt Halt. Besonders im fortgeschrittenen Alter wünschen sich viele Menschen, so lange wie möglich eigenständig in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben zu können. Die aktualisierte Broschüre „Wohnen und Leben im Alter“, herausgegeben vom städtischen Fachbereich Soziales sowie dem Seniorenbeirat der Stadt Gütersloh, bietet umfangreiche Informationen und Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Thema Wohnen im Alter – sowohl für Seniorinnen und Senioren als auch für deren Angehörige.

Auf insgesamt 62 Seiten enthält die Broschüre unter anderem Hinweise auf Ansprechpartner für die Gestaltung eines barrierefreien Wohnumfelds zu Hause. Sie informiert über ambulante Pflegeangebote, Dienste für Besuche, Betreuung und Begleitung sowie Anbieter von Freizeitaktivitäten. Sollte ein Verbleib im eigenen Zuhause nicht mehr möglich sein, stellt sie Alternativen wie stationäre Einrichtungen vor. Darüber hinaus bietet der Ratgeber Empfehlungen zur Pflegeberatung, Informationen zu Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten sowie spezielle Angebote für Menschen mit Demenz.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Gütersloh nehmen sich gerne Zeit, den Bürgerinnen und Bürgern bei Fragen und Anliegen weiterzuhelfen. Heike Eggert, Pflegeberaterin der Stadt, ist dabei zentrale Ansprechpartnerin für Pflegefragen. Marianne Bartnik vom Bauverwaltungsservice kümmert sich um die Vergabe von gefördertem Wohnraum. Die Idee zu der Broschüre „Wohnen und Leben im Alter“ wurde bereits vor vielen Jahren vom Seniorenbeirat entwickelt und nun erneut von der Seniorenbeauftragten Heidi Ostmeier umgesetzt. Henning Matthes, Beigeordneter für die Bereiche Familie, Jugend, Schule, Soziales und Sport, freut sich über die informative Broschüre, die ab sofort im Rathaus, Berliner Straße 70, erhältlich ist. „Sollten doch noch Unsicherheiten oder Fragen auftauchen, scheuen Sie sich nicht, unsere zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Mitglieder des Seniorenbeirates um Hilfe zu bitten“, ermuntert der Erste Beigeordnete.

Für weitere Fragen sowie die Weitervermittlung an Heike Eggert oder Marianne Bartnik melden sich Interessierte bei Heidi Ostmeier, per E-Mail an heidi.ostmeier@guetersloh.de oder telefonisch unter Tel.: 05241 / 82 – 2156.

Und weiterführende Informationen finden Interessierte unter www.senioren.guetersloh.de.

BU: Stellen die Broschüre „Wohnen und Leben im Alter“ mit Angeboten und Informationen für Senioren vor: (v.l.) Sozialdezernent und Erster Beigeordneter Henning Matthes, Seniorenbeauftragte der Stadt Gütersloh Heidi Ostmeier, Roland Thiesbrummel (Fachbereichsleiter Soziales), Corinna Brambach (Seniorenbeirat), Marianne Bartnik (Bauverwaltungsservice), Jürgen Zöllner (Abteilungsleiter Fachbereich Soziales), Jürgen Jentsch (Vorsitzender Seniorenbeirat)
Foto: Stadt Gütersloh


Verl

31.01.2025

Neu: Online-Terminvereinbarung für Sozial- und Rentenangelegenheiten

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Die Stadt Verl bietet einen neuen Service für Beratungen zur Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung, zur Hilfe zum Lebensunterhalt sowie für Auskünfte zu
Rentenversicherungsangelegenheiten an: Ab sofort können Beratungstermine online unter
www.verl.de/serviceportal gebucht werden. Insbesondere bei Rentenversicherungsangelegenheiten ist
die Nachfrage erfahrungsgemäß sehr hoch. Sollten daher vorübergehend keine Termine mehr verfügbar
sein, werden fortlaufend neue Termine für die kommenden Monate freigeschaltet. Die Online-
Terminvereinbarung soll künftig schrittweise um weitere Dienstleistungen der Stadt Verl erweitert
werden.


Gütersloh

29.01.2025

Alltag in Gütersloher Schulen ist geprägt durch Digitalisierung

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Film veranschaulicht Nutzung digitaler Medien in Unterricht und Schulkommunikation

Gütersloh (gpr). Was hat der Sport-Leistungskurs einer Gütersloher Gesamtschule gemeinsam mit der Umwelt-AG und dem Matheunterricht an einer Grundschule? Die Antwort liefert der Film „Digitalisierung an Schulen in Gütersloh“, denn in allen drei Fällen spielen digitale Medien eine zentrale Rolle: im ersten Fall, um Leistungen zu optimieren, im zweiten Fall, um Ergebnisse darzustellen und im dritten Fall, um dem individuellen Leistungsstand entsprechend Aufgaben zu lösen.

Der Film wurde vom städtischen Fachbereich Schule in Auftrag gegeben und in der Januar-Sitzung des Bildungsausschusses präsentiert. Henning Matthes, Erster Beigeordneter und Schuldezernent der Stadt Gütersloh, erläuterte hierzu: „Der Film zeigt eindrucksvoll, dass digitale Medien, digitale Lerninhalte und digitale Kommunikation in allen Gütersloher Schulen selbstverständlicher Alltag sind. Dies ist möglich, weil die Stadt Gütersloh in der Vergangenheit große Anstrengungen unternommen hat, die Schulen entsprechend auszustatten. Für die Vorbereitung auf Studium, Ausbildung und Beruf ist es von zentraler Bedeutung, Kinder und Jugendliche an eine zunehmend digitale Welt heranzuführen und ihnen digitale Kompetenzen zu vermitteln. Deshalb wird die Digitalisierung unserer Schulen weiterhin eine Zukunftsaufgabe bleiben.“

Der Film zeigt interessante Beispiele aus dem Schulalltag von der Erstellung eines Podcast, über die Dokumentation eines Experiments im Chemieunterricht bis zur Gummi-Twist-Choreographie. Zusätzlich erläutern verschiedene Beteiligte wie Henning Matthes, die Sprecherinnen der Gütersloher Grundschulen und der weiterführenden Schulen, der Abteilungsleiter Schul-IT der Stadt Gütersloh, der Fachbereichsleiter Schule und der Geschäftsführer des Zentrums für Bildung und Chancen die Besonderheiten der digitalen Angebote und Entwicklungen.

Der Film ist auf www.schule.guetersloh.de zu sehen.


Gütersloh

23.01.2025

Technisch und optisch auf dem neuesten Stand: das neue Bürgerportal der Stadt Gütersloh

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Ab Mittwoch, 22. Januar, können Bürgerinnen und Bürger ihre Anträge im neuen Portal mit intuitiver Bedienung noch einfacher stellen

Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh modernisiert ihren Bürgerservice und bringt mit einem neuen Bürgerportal seit Mittwoch, 22. Januar, ein innovatives und bürgerfreundliches Angebot an den Start. Das Portal bietet zahlreiche digitale Dienstleistungen und erleichtert so den Zugang zu Verwaltungsangelegenheiten. „Wir gehen mit der Zeit und freuen uns, den Gütersloherinnen und Güterslohern einen noch einfacheren Zugang zu Rathausangelegenheiten zu ermöglichen“, so Bürgermeister Matthias Trepper. Das alte Bürgerportal war zehn Jahre im Einsatz und entsprach nicht mehr den heutigen Standards. Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für Digitalisierung, IT, Personal, Organisation und Feuerwehr, erklärt: „Daher war eine Überarbeitung notwendig, um das System auf den neuesten technischen Stand zu bringen, serviceorientierter und bürgerfreundlicher zu werden und es den Bürgerinnen und Bürgern zu erleichtern, Informationen zu finden und Anträge zu stellen.“ Ein weiterer Vorteil: Das neue Bürgerportal ist „nahtlos“ in die Homepage der Stadt integriert. Dazu Online-Redakteur Stephan Junghanns: „Wir können nun alle Dienstleistungen noch besser mit den städtischen Informationsseiten kombinieren, so dass die Bürgerinnen und Bürger schneller zum Ziel kommen.“

Vorteile des neuen Bürgerportals
Das sowohl technisch als auch optisch überarbeitete Bürgerportal überzeugt durch ein modernes Design und eine intuitive Bedienung. Es ist vollständig in die städtische Website www.guetersloh.de
integriert und kann dank des sich an die Bildschirmgröße anpassenden Webdesigns auf allen Endgeräten – ob Computer, Tablet oder Smartphone – optimal genutzt werden. Die Barrierefreiheit wird durch die Bedienungshilfe Eye-Able sichergestellt, sodass alle Bürgerinnen und Bürger uneingeschränkt auf die Online-Angebote der Stadt zugreifen können.

Zu den Highlights gehören:

Einfachere Bedienung: Ein übersichtliches, intuitives Design erleichtert die Nutzung.
Komplett Barrierefrei: Dank der Einbindung vom Instrument für Barrierefreiheit Eye-Able ist das neue Dienstleistungsportal für alle Nutzergruppen uneingeschränkt anwendbar.
Vielfältige Dienstleistungen rund um die Uhr: Von Meldebescheinigungen über Reisedokumente bis zur elektronischen Wohnsitzanmeldung.
Datensicherheit: Neue Sicherheitsstandards gewährleisten den Schutz sensibler Informationen nach aktuellem Stand.
Anbindung an die BundID: Die zentrale digitale Identität ermöglicht die einfache Nutzung des Portals und weiterer Verwaltungsdienste deutschlandweit (mit Ausnahme von Bayern).
OZG-Konformität: Das Portal erfüllt die Vorgaben des Onlinezugangsgesetzes.

Wichtige Informationen für Nutzer des bisherigen Portals
Das alte Bürgerportal wird noch bis Dienstag, 22. April, verfügbar sein. Nutzerinnen und Nutzer werden gebeten, ihre dort hinterlegten Daten rechtzeitig herunterzuladen und zu sichern, da diese nicht automatisch in das neue System übertragen werden. Das alte Portal ist ab Donnerstag, 23. Januar, unter der Adresse www.buergerportal-alt.guetersloh.de erreichbar.

Neuregistrierung notwendig
Für die Nutzung des neuen Bürgerportals ist eine Neuregistrierung im Portal notwendig. Um alle Dienste des neuen Bürgerportals uneingeschränkt nutzen zu können, legen sich Bürgerinnen und Bürger eine sogenannte BundID an – eine zentrale digitale Identität, die das Ausfüllen von Formularen erleichtert, indem Daten automatisch übernommen werden. Die Erstellung ist kostenlos und erfolgt unter https://id.bund.de.

Begleitende Unterstützungsangebote
Um den Übergang so einfach wie möglich zu gestalten, bietet die Stadt:

Eine FAQ-Seite mit Schritt-für-Schritt-Anleitung unter www.buergerportal.guetersloh.de (abrufbar ab Mittwoch, 22. Januar).
Kontakt per E-Mail: buergerportal@guetersloh.de.

„Mit der Einführung des neuen Bürgerportals setzt die Stadt Gütersloh ein klares Zeichen für einen modernen und bürgerfreundlichen Verwaltungsservice“, so Carsten Schlepphorst. „Das Projekt ist ein weiterer Meilenstein in der Digitalisierung der kommunalen Dienstleistungen, der die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern nachhaltig verbessert.“

Das neue Bürgerportal ist über die Startseite der städtischen Website unter www.guetersloh.de erreichbar sowie unter www.buergerportal.guetersloh.de.

BU: Haben den Startschuss für das neue Bürgerportal gegeben: (v.l.) Stephan Junghanns (Online-Redakteur), Carsten Schlepphorst (Beigeordneter für den Bereich Digitalisierung und Organisation), Anna-Lena Hoffmann (Projektleiterin im Fachbereich Digitalisierung), Bürgermeister Matthias Trepper und Thorsten Schmidthuis (Leiter Fachbereich Digitalisierung). Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

22.01.2025

Stadthalle Gütersloh – Wolfgang Trepper verschoben auf den 22. Mai 2025

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Die SchLaDo-Veranstaltung „Tour 25“ von Wolfgang Trepper am Donnerstag, 23. Januar, in der Stadthalle Gütersloh kann krankheitsbedingt nicht stattfinden und wird auf den 22. Mai verschoben. Karten behalten ihre Gültigkeit.

Am 23. Januar sollte Wolfgang Trepper in der Stadthalle auftreten. Krankheitsbedingt muss dieser Termin verschoben werden. Der Ersatztermin findet am Donnerstag, 22. Mai, statt. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit oder können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden, an denen sie erworben wurden. Weitere Informationen gibt es unter stadthalle-gt.de.


Verl

13.01.2025

Neuer Seniorenwegweiser für das erste Halbjahr 2025

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Welche Veranstaltungen gibt es für Seniorinnen und Senioren in Verl? Wo finden sich Unterstützung und
Beratung? Antworten darauf liefert der neue Seniorenwegweiser für das erste Halbjahr 2025 mit dem
Titel „VERLer aktiv“. Das Heft bietet eine bewährte Übersicht über regelmäßige und punktuelle
Veranstaltungen, Ansprechpartner sowie Hilfsangebote. Zahlreiche Verler Vereine, Gruppen und
Einrichtungen präsentieren darin ihre Angebote für die Generation 55 plus, ergänzt durch überörtliche
Initiativen. Der Seniorenwegweiser liegt kostenlos an bekannten Orten wie zum Beispiel im Rathaus
oder in der Bibliothek aus und ist zudem auf www.verl.de als PDF-Download verfügbar.


Rheda-Wiedenbrück

10.01.2025

Energieberatung im Herbst

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Wer im Sommer eine Wärmedämmung, Heizungsumrüstung oder PV realisieren will, sollte rechtzeitig das Angebot der Energieberatung nutzen. Die Stadt Rheda-Wiedenbrück bietet Eigentümern von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie von Nichtwohngebäuden an, sich von Klaus Michael vom Detmolder Niedrig-Energie-Institut vor Ort beraten lassen. Die Kosten der Beratung trägt die Stadt. Freie Termine und Kontaktdaten sind unter www.energieberatung-rw.de zu finden.
Bei der Begehung inspiziert der Energieberater alle Bauteile vom Keller bis zum Dach, die die beheizte Zone umgeben sowie die Heizung und Lüftung. Er empfiehlt dann Prioritäten für Sanierung, künftige Beheizung und Stromversorgung und erläutert die aktuellen Fördermöglichkeiten. Im Nachgang gibt es einen schriftlichen Kurzbericht mit Bestandsaufnahme und Empfehlungen.
Zudem gibt es ein kostenloses Beratungsangebot der Verbraucherzentrale NRW: Die nächste Beratung im Rathaus findet am Donnerstag, 16. Januar, statt. Energieberaterin Brigitte Topmöller beantwortet alle Energiefragen der Rheda-Wiedenbrücker Ratsuchenden und berät unabhängig zu Energiesparmaßnahmen für Dach und Wände, Lüftungs- und Heizungsanlagen, Fördermitteln für Neubau und Sanierung, erneuerbaren Energien und effizientem Heizen. Anmeldungen nimmt Annika Holthaus unter der Telefonnummer 963 390 entgegen.


Rheda-Wiedenbrück

03.01.2025

Ab nächster Woche Tempo 70 auf der Bielefelder Straße

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Ab nächster Woche Tempo 70 auf der Bielefelder Straße

Rheda-Wiedenbrück (pbm). In der kommenden Woche wird der Landesbetrieb Straßen.NRW eine neue Beschilderung auf der B 61 (Bielefelder Straße) anbringen. Ab diesem Zeitpunkt gilt dann zwischen der Kreuzung BielefelderStraße/Gütersloher Straße/ Kornstraße im Ortsteil Lintel bis zur Kreuzung mit dem Stadtring Kattenstroth / Kiebitzstraße in Gütersloh in beiden Fahrtrichtungen eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern.

Die neue Tempobegrenzung wurde auf Beschluss der Unfallkommission angeordnet, da es auf der stark befahrenen Straße zwischen Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh zu einer Häufung von Unfällen kam. Insbesondere der Kreuzungsbereich Hilgenbusch/Schledebrück war davon betroffen.


Gütersloh

20.12.2024

Haushaltseinbringung 2025

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Gütersloh (gpr). Mit einem Aufwand von rund 420 Millionen Euro, dem Erträge von 397 Millionen Euro gegenüberstehen, haben Bürgermeister Matthias Trepper und die stellvertretende Kämmerin Silvia Pöhler am Donnerstag (19. Dezember 2024) den städtischen Haushaltsentwurf für das Jahr 2025 in den Rat eingebracht.  Das daraus folgende Defizit von knapp 23 Millionen Euro ist damit deutlich niedriger als in ersten Planungen prognostiziert und kann – noch – durch die sogenannte Ausgleichsrücklage gedeckt werden. Grund zum entspannten Aufatmen ist das allerdings nicht. Denn in den nächsten Jahren ist mit weiteren deutlich höheren Defiziten zu rechnen und einer weiterhin angespannten Finanzlage zu rechnen.

Dem wollen Politik und Verwaltung mit konsequenten Sparanstrengungen und dem erklärten Willen zur Aufgabenkritik begegnen. Bereits in den Haushalt 2024 sind erste Ergebnisse aus dem fraktionsübergreifenden „Arbeitskreis Haushaltskonsolidierung“ eingeflossen, im Haushaltsentwurf 2025 wird diese Strategie fortgesetzt. Vorgesehen ist auch die Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes auf den NRW-Durchschnittswert von 463 Prozent. Eine Erhöhung der Grundsteuer B von 606 auf 703 Prozent steht ebenfalls im Etatentwurf – eine Maßnahme, die eine Folge veränderter Gesetzeslage ist und der Stadt keine Mehreinnahmen beschert.

In ihren Haushaltsreden verwiesen Bürgermeister und stellvertretende Kämmerin auf die generell angespannte Haushaltslage der Kommunen: immer neue, erweiterte oder infolge von erhöhten Standards immer kostenintensivere Aufgaben ohne entsprechende Ausgleiche durch Bund und Land überforderten Städte und Gemeinden. „Zusätzliche Aufgaben wie der Ganztag für Grundschulkinder, Digitalisierung an Schulen oder die Versorgung von Geflüchteten sind gesellschaftlich notwendig, aber unterfinanziert“, so Silvia Pöhler. Laut aktueller Haushaltsumfrage des Städte- und Gemeindebundes NRW gebe es inzwischen keine Kommune mehr, die ihre Haushaltssituation für die nächsten fünf Jahre noch mit „gut“ oder „sehr gut“ bewerte.

Für Gütersloh sieht die stellvertretende Kämmerin angesichts dauerhaft defizitärer Haushalte in der sich daraus entwickelnden „Schuldenspirale“ einen „besorgniserregenden Kreislauf“. Ausgabendisziplin ist daher aus ihrer Sicht unabdingbar, um der Stadt dauerhaft Gestaltungsspielräume zu erhalten.

Das ist auch aus Sicht des neuen Gütersloher Bürgermeisters Matthias Trepper eine grundsätzliche Forderung. „Was wir dringend in Angriff nehmen müssen, ist eine Strategieentwicklung für die Zukunft: Welche Ziele setzen wir uns für Gütersloh mit Blick auf die nächsten zehn Jahre? Wo setzen wir Prioritäten? Wo machen wir Abstriche?“ forderte er an den Rat gerichtet. Es sei immens wichtig, „dass wir den Blick schärfen, Routinen überprüfen und einige Festlegungen kritisch hinterfragen.“
Trepper zeigte sich jedoch grundsätzlich zuversichtlich und hob die – bei allen Herausforderungen durch die Finanzlage – hohe Leistungskraft der Stadt hervor. Als Beispiel nannte er unter anderem Investitionen in Digitalisierung, Infrastruktur, positive Entwicklungen für eine Neugestaltung des Bahnhofsareals und die Investitionen in Schulbauten:  einen Grundschulausbau für den offenen Ganztag, der in Umfang und zeitgerechter Fertigstellung seinesgleichen in der kommunalen Landschaft suche und die umfassende Sanierung des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums, die die Stadt im Wesentlichen aus eigenen Mitteln finanziere. Im Haushaltsentwurf 2025 sind 102 Millionen Euro für investive Maßnahmen angesetzt. Der Großteil entfällt dabei auf Schulbaumaßnahmen (rund 47 Millionen Euro) sowie auf Sanierung und Instandhaltung von Straßen und Kanälen (11,5 Millionen Euro).

Mit Blick auf „200 Jahre Stadt Gütersloh“, die 2025 gefeiert werden sollen, sieht Bürgermeister Trepper hier eine gute Gelegenheit zur Rückschau, aber auch zur Standortbestimmung. Das Jahresprogramm, von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt erdacht und umgesetzt, sei ebenfalls ein Beleg für Gütersloher Potenziale: „starker Standort, breites ehrenamtliches Engagement, Menschen aus allen Teilen der Welt, die ihr Wissen und ihre Kultur mit einbringen! Vor diesem Hintergrund bleibt meine Grundstimmung weiterhin optimistisch!“ blickt Trepper auf das kommende Jahr.

Die Haushaltsreden und alle Infos zum Haushaltsentwurf 2025: www.haushalt.guetersloh.de.
 
 

BU: Die Stellvertretende Kämmerin Silvia Pöhler und Bürgermeister Matthias Trepper haben den Haushalt für 2025 in den Rat eingebracht. Foto: Stadt Gütersloh


Verl

19.12.2024

Umweltkalender für das Jahr 2025

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Der Verler Umweltkalender für das Jahr 2025 ist per Post an alle Haushalte verteilt worden. Zusätzliche
Exemplare sind an der Infothek des Rathauses erhältlich, außerdem steht der Umweltkalender auf der
städtischen Webseite unter www.verl.de/umweltkalender als PFD zum Download zur Verfügung. Neben
einer Übersicht über alle Abfuhrtermine sowie die Öffnungszeiten des Wertstoffhofs und der
Gartenabfallannahme bietet der Umweltkalender auf verschiedenen Themenseiten viele Informationen
zum Umwelt- und Klimaschutz.
Auf www.verl.de/digitaler-abfallkalender steht auch ein digitaler Abfallkalender bereit. Hier können alle
kommunalen Entsorgungstermine des Jahres 2025 in den persönlichen Kalender des eigenen
Smartphones, Tablets oder PC übertragen werden. Dafür lassen sich einzelne Abfuhrbezirke oder
Abfallfraktionen auswählen und auch Erinnerungsfunktionen einstellen.


Gütersloh

02.12.2024

Abfallkalender 2025 Abfuhrtermine für das neue Jahr ab jetzt online abrufbar

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Gütersloh (gpr). Der digitale Abfallkalender geht in sein zweites Jahr. Für das kommende Jahr steht der Service Gütersloher Bürgerinnen und Bürger ab sofort online unter www.abfall.guetersloh.de zur Verfügung. Die meisten Haushalte in Gütersloh haben sich inzwischen umgestellt und nutzen die praktische digitale Version der Müllabfuhrtermine, die es auf der städtischen Webseite oder in der Abfall GT-App gibt.

Wie bisher schon, können Straße, Behälter und Sprache vor dem Herunterladen individuell ausgewählt werden. Eine detaillierte Anleitung dazu finden Nutzerinnen und Nutzer auf der Webseite der Abfallberatung. Bis zum Jahreswechsel bleibt auch der Abfallkalender für dieses Jahr verfügbar.

Smartphone-Nutzern bietet die kostenfreie Abfall GT-App einen schnellen Zugriff auf die Abfuhrtermine, die dank einer Erinnerungsfunktion nicht mehr vergessen werden. Alternativ kann der Abfallkalender als iCal-Datei heruntergeladen und in den eigenen digitalen Kalender integriert werden.

Fragen zum digitalen Abfallkalender beantworten Mitarbeitende der Abfallberatung und der Stadtreinigung telefonisch unter 05241 / 82-2122 und 05241 / 82-2420.