Kurzmeldungen Kreis Gütersloh

Verl

01.09.2025

Nächster Hobbymarkt am 6. September

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Am Samstag, 6. September, ist in Kaunitz von 6 bis 14 Uhr wieder Hobbymarkt. Neben Zier- und
Wirtschaftsgeflügel sind Bekleidung, Taschen und Schuhe, Gewürze, Bücher, Deko-Artikel,
Haushaltswaren und vieles mehr im Angebot. Auch Imbiss- und Getränkestände sind vor Ort. Der Eintritt
für den Hobbymarkt, der in der Ostwestfalenhalle sowie auf dem Außengelände stattfindet, beträgt 2,50
Euro (ab dem 18. Lebensjahr).


Verl

01.09.2025

Wochenmarkt am Freitag nur bis 14 Uhr geöffnet

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Aufgrund der Eröffnung des Festes „Verler Leben“ endet der Wochenmarkt am Freitag, 5. September,
früher: Die Stände auf dem Marktplatz schließen bereits um 14 Uhr statt wie gewohnt um 18 Uhr. Die
Stadt Verl bittet alle Besucherinnen und Besucher, ihre Einkäufe entsprechend einzuplanen.


Gütersloh

01.09.2025

Wanderkino macht Station in Gütersloh

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Der städtische Fachbereich Kultur präsentiert zum Stadtjubiläum an zwei Abenden Stummfilme mit musikalischer Begleitung
Gütersloh (gpr). Der städtische Fachbereich Kultur lädt im Rahmen des Stadtjubiläums an zwei Abenden zum „Wanderkino“ ein. Das Wanderkino ist ein mobiles Kino, das Stummfilme verschiedener Genres wie Slapstick-Komödien und Monumentalfilme präsentiert. Am Dienstag, 9. September, findet um 20 Uhr die erste Aufführung auf dem Berliner Platz statt. Hier werden die Stummfilme „LIBERTY“ mit Stan Laurel & Oliver Hardy von 1929“ und „Sherlock Jr.“ mit Buster Keaton von 1924 gezeigt. Am darauffolgenden Mittwoch, 10. September, um 20 Uhr zieht das Wanderkino dann zur Evangelischen Kirche in Friedrichsdorf. Dort stehen „Easy Street“ mit Charly Chaplin von 1917, „Paris schläft“ mit René Clair von 1925 und „Flitterwochen im Fertighaus“ mit Buster Keaton von 1920 auf dem Programm. Beide Filmabende werden live mit unterschiedlicher Instrumentalbesetzung durch Sebastian Pank (Saxophon, Bass Klarinette) und Tobias Rank (Piano) musikalisch begleitet, wodurch eine besondere Einheit von Film und Musik entsteht. Ein Oldtimer-Feuerwehrfahrzeug (Magirus Deutz, Baujahr 1969) transportiert die gesamte Technik sowie Bestuhlung und Instrumente. So kann jeder Ort schnell in ein Open-Air-Kino verwandelt werden, während eine nostalgische Atmosphäre an die Pionierzeiten des Kinos erinnert. Der Eintritt ist frei.
Das Wanderkino ist bereits seit 1999 unterwegs. Neben alljährlichen Reisen durch Deutschland folgten die Betreiber Einladungen nach Frankreich, Slowenien, Polen, Litauen, Weißrussland, Tschechien, Serbien, Rumänien, Bulgarien, Moldawien, Spanien, Portugal, Senegal, Schweden, Dänemark, Thailand, Myanmar, Kambodscha, Singapur, Uruguay, Bolivien, Italien, Österreich, in die Slowakei, Türkei und in die Schweiz. Das Wanderkino wurde 2023 mit dem Deutschen Stummfilmpreis ausgezeichnet.


Gütersloh

01.09.2025

Wahllobby am Sonntag im Kleinen Saal der Stadthalle

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Ergebnisse der Kommunalwahl am Sonntag, 14. September, gemeinsam auf der Leinwand verfolgen

Gütersloh (gpr). Am Sonntag, 14. September, stehen Kommunalwahlen sowie die Wahl des Integrationsrates in Gütersloh an. Damit können rund 80.080 Wahlberechtigte in der Stadt mit ihrer Stimme entscheiden, wer in den Stadtrat oder Kreistag einzieht sowie Landrätin oder Landrat wird. Außerdem wählen rund 31.950 Menschen den Integrationsrat der Stadt. Der Bürgermeister war in Gütersloh zuletzt im Dezember gewählt worden und bleibt nun bis zur nächsten Kommunalwahl in fünf Jahren im Amt.

Wenn die Wahllokale dann um 18 Uhr schließen, beginnt die Stimmauszählung. Die Stadt Gütersloh bietet an, im Rahmen einer „Wahllobby“ die Entwicklung der Wahlergebnisse gemeinsam zu verfolgen. Wie schon zur Bürgermeisterwahl Ende des vergangenen Jahres kommen alle Interessierten erneut im Kleinen Saal der Gütersloher Stadthalle zusammen.

Besucherinnen und Besucher können sich ab 18 Uhr in der Stadthalle einfinden und dort auch etwas zu trinken erwerben. Als erstes werden die Ergebnisse der Landratswahl ausgezählt, dann folgt die Auszählung des Kreistags, am Ende die des Rats und parallel dazu die zum Integrationsrat. Die Ergebnisse werden dann live auf der großen Leinwand im Kleinen Saal übertragen.


Gütersloh

01.09.2025

Gesund und gut informiert: Ein Tag voller Angebote für alle

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Volkshochschule Gütersloh lädt am Samstag, 6. September, zu kostenfreiem Gesundheitstag mit Vorträgen, Workshops und Mitmachaktionen ein

Gütersloh (gpr). Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit – sie ist Lebensfreude, Wohlbefinden und die Fähigkeit, gut für sich selbst zu sorgen. Wie das gelingen kann, zeigt die Volkshochschule Gütersloh am Samstag, 6. September, bei einem großen Gesundheitstag. Von Yoga bis Ernährungstipps, von Fachvorträgen bis zum gemeinsamen Singen: Die Gäste erwartet ein abwechslungsreiches Programm, das Wissen vermittelt, zum Ausprobieren einlädt und Lust macht, die eigene Gesundheit aktiv zu stärken. Und das Beste: Alle Angebote sind kostenfrei und stehen allen Interessierten offen.

Der Gesundheitstag an der Volkshochschule startet um 9.30 Uhr mit einer Eröffnung durch VHS-Leiterin Désirée Solle. Im Laufe des Tages erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen und Workshops rund um Gesundheit, Ernährung, Entspannung und Digitalisierung. Zu den Themen gehören unter anderem der Einfluss von Ernährung auf die seelische Gesundheit, ausgewogene Ernährung im Alter sowie internationale Pflegeperspektiven. Workshops wie sanftes Yoga, Entspannungstechniken oder Restoratives Yoga laden zum Mitmachen ein. Auch die Rolle künstlicher Intelligenz wird in Vorträgen und Tests zu Gesundheitsfragen und Übersetzungen kritisch beleuchtet.

Den Abschluss bildet um 14 Uhr der Auftritt des Ü60-Chors der Kreismusikschule Gütersloh unter Leitung von Markus Berkmann – verbunden mit einem Stimmbildungsworkshop, bei dem die Teilnehmenden die „Superkraft Singen“ selbst erfahren können.

Weitere Projektbeteiligte wie die Teilhabeberatung im Kreis Gütersloh, der Hospiz- und Palliativ-Verein, die Frauenberatungsstelle Gütersloh und die Gütersloher internationalen Gesundheitslotsinnen und Gesundheitslotsen stehen zudem an diesem Tag für Informationen und Austausch bereit.

Weitere Informationen zu den einzelnen Programmpunkten sind über die in Gütersloh ausliegenden Werbekarten oder direkt auf der Webseite der VHS abrufbar unter: www.stadt.gt/guetersloh-klaert-auf.

BU: (v.l.) VHS-Leiterin Désirée Solle und Irmhild Plauschinn (pädagogische Leiterin der VHS) freuen sich, allen Interessierten die vielen Veranstaltungen zum kostenfreien Gesundheitstag anbieten zu können. Foto: Stadt Gütersloh

Das Programm im Einzelnen:

09.30 Uhr: Einlass und Ankommen

09.45 Uhr: Eröffnung durch Frau Désirée Solle, VHS-Leitung

10.00 Uhr: Immer für alle da!? Was kann und will ich in den Familientag meiner erwachsenen Kinder einbringen? Fachvortrag von Raphaela Gehle

Chat GPT auf dem Prüfstand – Wie gut sind Gesundheitsantworten? Leitung: Dr. Siegfried Rösel und Christian Stickling

Yoga – ganz sanft, Workshop mit Silvia Glashörster

11.00 Uhr: Psychodiätetik – Wie Ernährung unsere seelische Gesundheit beeinflusst, Vortrag von Dominik Minkus

Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung, Workshop mit Stefanie Tuxhorn

12.00 Uhr: Ernährung im Alter – ausgewogen und lecker, Fachvortrag von Margret Benölken, Verbraucherzentrale NRW e.V.

Wie gut ist KI wirklich? – Der große Fremdsprachen-Übersetzungscheck, Leitung: Elsa Luisa Carrilero, Eddie Teleb, Mireille Gaglio-Pelzer, Margarida Lima

Yoga auf dem Stuhl, Workshop mit Veronika Bußmann

13.00 Uhr: Pflege international – Ein Blick über die Grenze, Vortrag von Dr. Gerhard Nübel

Restoratives Yoga, Workshop mit Katja Hanhörster

14.00 Uhr: Superkraft Singen: Chorauftritt mit Stimmbildungsworkshop; Ü60-Chor der Kreismusikschule Gütersloh unter Leitung von Markus Berkmann


Gütersloh

01.09.2025

Stadt Gütersloh besetzt Leitung der Öffentlichkeitsarbeit

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Stadt Gütersloh besetzt Leitung der Öffentlichkeitsarbeit
Bürgermeister erfüllt sein Versprechen – Gütersloherin übernimmt Position nach dreijähriger Vakanz

Gütersloh (gpr). Drei Jahre lang war die Leitung der Zentralen Öffentlichkeitsarbeit und Repräsentation der Stadt Gütersloh frei – jetzt ist diese Position wieder besetzt. Bürgermeister Matthias Trepper hatte bereits zu Beginn seiner Amtszeit angekündigt, diese zentrale Funktion zeitnah zu stärken. Mit der Ernennung von Monika Olszewski setzt er seine Ankündigung um. „Wir haben jetzt eine Lösung, die optimal ist: eine erfahrene Kommunikatorin, die Gütersloh bestens kennt, die Stadt liebt und die Sprache der Menschen hier spricht“, sagt Bürgermeister Trepper, der die Redakteurin bereits seit vielen Jahren aus beruflichem Kontext kennt. „Monika Olszewski war in den vergangenen Monaten sozusagen in der Probezeit und hat bewiesen, dass sie das Team souverän führt, Krisensituationen meistert und gleichzeitig die strategische Weiterentwicklung im Blick hat“, so der Bürgermeister. „Es ist deutlich geworden, dass diese Aufgaben und Herausforderungen nun in guten Händen sind.“ Offiziell ist Monika Olszewski damit ab 1. September die Leitung der Zentralen Öffentlichkeitsarbeit und Repräsentation und Pressesprecherin der Stadt Gütersloh.

Die 43-Jährige ist in Gütersloh geboren, aufgewachsen und lebt hier, sie kennt Stadt und Verwaltung aus erster Hand. Schon während ihres Germanistik- und Literaturwissenschaftsstudiums an der Universität Bielefeld bekam sie Einblicke in verschiedene Medienhäuser deutschlandweit und startete parallel ihre berufliche Laufbahn bei Radio Gütersloh. Auch nach ihrem journalistischen Volontariat dort prägte sie über viele Jahre das Programm als Moderatorin, Nachrichtenredakteurin und im Social-Media-Bereich. Politische Entscheidungen, Stadtthemen, Gesellschaftsdiskussionen – all das – und die jeweilige Historie dazu sind ihr wohlbekannt. Darüber hinaus arbeitete sie bei weiteren Radiostationen (NDR, Radio Bielefeld, Euranet Plus) sowie als Pressereferentin. Seit Ende 2022 ist sie nun Teil des Teams der Zentralen Öffentlichkeitsarbeit und Repräsentation der Stadt Gütersloh, wo sie seit Monaten kommissarisch die Leitung innehat.

„Meine Bewerbung war kein Schritt ins Unbekannte – ich habe die Aufgaben der Leitungsstelle zuletzt ja bereits zum großen Teil übernommen“, erklärt Olszewski. „In dieser Zeit habe ich erlebt, wie engagiert und professionell unser Team arbeitet – trotz personeller Einschränkungen. Meine Kolleginnen und Kollegen haben immer einen tollen Job gemacht“, lobt Monika Olszewski. „Darauf können wir sehr stolz sein – und genau mit diesem Team möchte ich die Kommunikation unserer Stadt strategisch, modern und bürgernah weiterentwickeln. Auch die bisher schon sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aller Fachbereiche im Haus, der städtischen Töchter sowie dem Verwaltungsvorstand und dem Bürgermeister wird mit diesem Team engagiert fortgesetzt.“

Mit ihrer Medienerfahrung aus mehr als 20 Jahren, ihrer Verankerung in der Stadt und ihrer Kenntnis aller Facetten moderner Kommunikation sieht Bürgermeister Trepper in ihr eine sehr gute Wahl: „Monika Olszewski bringt journalistisches Know-how, strategisches Denken und menschliche Stärke zusammen. Sie versteht, wie man Informationen klar und verständlich vermittelt – und sie tut das mit echter Leidenschaft für ihre Heimatstadt.“

Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem die Steuerung der städtischen Kommunikation, der direkte Draht zu den Medien, die Entwicklung von Online- und Social-Media-Strategien sowie die Organisation von Pressekonferenzen, die Krisenkommunikation und die Leitung des künftig wieder achtköpfigen Teams. „Gütersloh ist meine Heimat. Hier bin ich geboren, hier bin ich aufgewachsen, und hier möchte ich nun Verantwortung übernehmen, um der Stadt damit auch etwas zurückzugeben – vielleicht schwappt meine Begeisterung für Gütersloh ja auch wieder stärker auf die Menschen hier über. Denn ich finde, Gütersloh ist eine Stadt, die Lebensqualität schenkt. Das vergisst der ein oder andere hin und wieder“, so Monika Olszewski.

BU: Die neue Pressesprecherin und Leiterin des Fachbereichs Zentrale Öffentlichkeitsarbeit und Repräsentation der Stadt Gütersloh Monika Olszewski. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

29.08.2025

Fördergelder für Demokratie-Projekte noch bis Freitag, 5. September, beantragen

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Partnerschaft für Demokratie startet zweite Förderrunde – Gemeinnützige Organisationen und Schulen können Förderanträge für ihre Projekte stellen

Gütersloh (gpr). Noch bis Freitag, 5. September, können gemeinnützige Organisationen und Schulen Förderanträge für ihre Projekte stellen, denn die Partnerschaft für Demokratie der Stadt Gütersloh startet in diesem Jahr ihre zweite Förderrunde. Die Partnerschaft für Demokratie ist Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und unterstützt seit Jahresbeginn Projekte, die eine lebendige und vielfältige Stadtgesellschaft fördern. Im Mittelpunkt stehen Vorhaben zur Stärkung der Demokratie, zur Förderung des respektvollen Miteinanders sowie zur Prävention von Extremismus. Besonders willkommen sind Kooperationsprojekte mehrerer Träger. Diese können mit bis zu 5.000 Euro gefördert werden. Einzelprojekte erhalten maximal 3.000 Euro. Über die Vergabe der Mittel entscheidet das sogenannte Bündnis, in dem die vielfältigen gesellschaftlichen Akteure und Akteurinnen der Stadt vertreten sind.

Eingereicht werden können die Anträge bei der Koordinierungs- und Fachstelle der „SJD – Die Falken Kreisverband Gütersloh“, per E-Mail an Claudia Lehmann unter c.lehmann@falken-guetersloh.de. Für die Förderrichtlinien, Antragsunterlagen sowie weiterführende Informationen können sich Interessierte ebenfalls dorthin wenden. Claudia Lehmann unterstützt zudem bei Fragen und der Antragstellung.


Rheda-Wiedenbrück

29.08.2025

Frist 14. September: Jetzt noch schnell um den Westenergie Klimaschutzpreis bewerben!

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Ehrenamtliches Engagement ist eine der wichtigsten Säulen des Klima- und Umweltschutzes. Deshalb loben Westenergie und die Stadt Rheda-Wiedenbrück auch in diesem Jahr wieder den Wettbewerb um den Westenergie Klimaschutzpreis aus. Bewerbungen sind noch bis zum 14. September möglich.

Eine Jury ermittelt die drei besten lokalen Projekte, die ein Preisgeld von insgesamt 2.500,00 Euro erhalten. Das Allerwichtigste ist: Die eingereichten Projekte müssen allen Bürgern einer Kommune zu Gute kommen. Neben Privatpersonen können auch Vereine, Firmen und Institutionen mitmachen. Die Bewerbung läuft ganz einfach ab: Sie reichen eine kurze, formlose Beschreibung Ihres umgesetzten Projekts bis zum 14. September online ein, gern mit Fotos. Ausgezeichnete Projekte umfassen zum Beispiel: Insektenhotels, Umwelt-AGs, Anlage von insektenfreundlichen Gehölzstreifen, Blühflächen, u. v. m. Auf der städtischen Internetseite finden Sie den Link zum Einreichen www.rheda-wiedenbrueck.de/ klimaschutzpreis.

Im letzten Jahr gewann der Gemeinschaftsgarten, ein Projekt der Lokalen Agenda 21, den Westenergie Klimaschutzpreis in Rheda-Wiedenbrück. Mithilfe des Preisgeldes konnte das neue Gewächshaus für eine Vielzahl an verschiedenen Sorten Tomaten sowie Auberginen angeschafft werden. Die aktuellen Kümmerer freuen sich über neue Mitstreiter, die Interesse am gemeinsamen Gärtnern haben. Dabei steht das Miteinander im Fokus. Die Hobbygärtner bringen ihre Anbauwünsche ein und es darf experimentiert werden. Die anfallenden Arbeiten werden, jeder nach seinen Möglichkeiten, erledigt, und die Erträge geteilt. Informationen zum Mitmachen finden sich auf der Seite der Lokalen Agenda 21 oder auf Instagram: https://la21-rhwd.de/gemeinschaftsgarten/.

Bild: Die Erstplatzierten im Klimaschutzpreis 2024 (v.l.) Reinhard Althaus, Ulrike Balzau-Külker, Annika Holthaus (Projektleitung Klima, Stadt Rheda-Wiedenbrück), Sabine Köhler, Hagen Klauß, Karin Steinhoff, Ines Arlauskas, Udo Dageroth bewerben den diesjährigen Klimaschutzpreis.


Gütersloh

28.08.2025

Holzbrücke in Mohns Park wird erneuert Arbeiten starten am Montag, 1. September – Fertigstellung in rund zwei Wochen

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Gütersloh (gpr). Die kleine Holzrücke über den Teich in Mohns Park wird ab Montag, 1. September, erneuert. Für die Besucherinnen und Besucher bedeutet das: In den kommenden zwei Wochen ist der Übergang gesperrt, Wegeführungen ändern sich leicht. Dafür entsteht auf den bestehenden Stahlträgern eine neue, sichere und optisch ansprechende Holzbrücke, die sich wieder harmonisch in das Bild des Parks einfügt.

Im Zuge der Arbeiten werden die Holzbohlen, die Unterkonstruktion sowie das Geländer nach gut 25 Jahren ausgetauscht. Die Stahlunterzüge bleiben erhalten und werden, falls nötig, mit neuem Korrosionsschutz versehen. Zusätzlich nutzen die Fachfirmen die Gelegenheit, im Bereich der Brücke und an einem kleinen Teichabschnitt daneben Schlamm zu entnehmen, um einer Verlandung vorzubeugen. Auch die Uferbereiche werden stabilisiert.

Die Bauzeit beträgt voraussichtlich rund zwei Wochen. Während dieser Zeit kann es zu Einschränkungen für Spaziergängerinnen und Spaziergänger kommen. Die Stadt bittet um Verständnis für die vorübergehenden kleinen Umwege und darum, diese beim Besuch des Parks zu bedenken – im Gegenzug erwartet die Parkbesucher bald eine sichere Brücke, die für viele weitere Jahre den Weg über den Teich ermöglicht.


Rheda-Wiedenbrück

27.08.2025

Auf einen Kaffee mit dem Bürgermeister

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Bei einem Kaffee können die Besucher des Wochenmarkts am Samstag, 30. August, zwischen 10 und 12 Uhr auf dem Kirchplatz in Wiedenbrück mit dem Bürgermeister ins Gespräch kommen. Theo Mettenborg nimmt bei vielfältigen Kaffeespezialitäten gerne die Anliegen, Wünsche und Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern auf.


Verl

27.08.2025

Freibad öffnet ab 1. September eine Stunde später – Letzter Badetag am 14. September

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Da es morgens inzwischen länger dunkel bleibt, öffnet das Freibad ab Montag, 1. September, eine
Stunde später. Das heißt, dass Schwimmerinnen und Schwimmer wochentags nicht mehr ab 6 Uhr,
sondern erst ab 7 Uhr ihre Bahnen ziehen können. An den Wochenenden öffnet das Bad wie gewohnt
ebenfalls um 7 Uhr. Zu Ende gehen wird die Saison in diesem Jahr am Sonntag, 14. September. Dies
wird der letzte Badetag sein. Eine Woche später, am 21. September, findet dann wieder von 11 bis 16
das traditionelle Hundeschwimmen statt.


Rheda-Wiedenbrück

26.08.2025

Freibad Rheda am Mittwoch geschlossen

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Ab Donnerstag, 28. August, öffnet das Freibad Rheda am Reinkenweg zu den regulären Öffnungszeiten (8 bis 19 Uhr). Die Saison läuft bis einschließlich Sonntag, 31. August. Das Freibad Wiedenbrück steht von 8 bis 19 Uhr zur Verfügung.
Das Freibad Rheda muss auch am Mittwoch, 27. August, geschlossen bleiben. Nach erfolgreich durchgeführter Reparatur der beiden ausgefallenen Pumpen, die für die Umwälzung des Wassers zuständig sind, und dem Einbau von Ersatzteilen sind bei den Testläufen der Anlage erhebliche Mengen Ablagerungen und Schmutzstoffe aus den Rohren ins Becken gelangt. Diese trüben das Wasser und lagern sich am Beckenboden ab.
Für die Einhaltung der hygienischen Anforderungen und Vorschriften wird das Wasser kontinuierlich weiter gereinigt und das Becken durchgespült. Dafür muss das Bad auch am Mittwoch geschlossen bleiben. Der Förderverein wurde umgehend informiert.
Bildzeilen: Das Wasser im Freibad Rheda ist durch Ablagerungen verunreinigt worden und muss gereinigt werden.


Gütersloh

26.08.2025

Berliner Platz soll fester Standort des Wochenmarkts bleiben

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Neues Standort-Konzept für die Zukunft des Citymarkts soll noch im September beschlossen werden

Gütersloh (gpr). Der Wochenmarkt auf dem Berliner Platz ist seit Jahrzehnten ein fester und liebgewonnener Bestandteil der Gütersloher Innenstadt. Für viele Bürgerinnen und Bürger ist er der Grund für einen Besuch in der City – und für Händlerinnen und Händler eine wichtige Einnahmequelle. Doch in den vergangenen Jahren stand der Citymarkt vor Herausforderungen: einem veränderten Konsumverhalten und vor allem den wiederholten Verlegungen wegen großer Veranstaltungen wie dem Weihnachtsmarkt oder dem Gütersloher Frühling. Um den Markt zukunftsfähig zu machen, hat die Stadt Gütersloh seit 2023 gemeinsam mit Marktvertreterinnen und -vertretern, dem Team Zentrenmanagement, der Werbegemeinschaft Gütersloh, dem Verkehrsverein sowie der Gütersloh Marketing (gtm) und der Wirtschaftsförderung conceptGT einen intensiven Dialogprozess geführt. Das Ergebnis liegt nun vor: ein neues Standortkonzept und eine überarbeitete Marktsatzung, über die die politischen Gremien im September entscheiden sollen.

Künftig soll der Berliner Platz der feste Standort des Citymarkts bleiben. Bei Veranstaltungen soll der Markt nicht mehr auf mehrere Orte verteilt werden, sondern geschlossen auf die Berliner Straße und den Martin-Luther-Platz ausweichen. Damit entsteht für Kundinnen und Kunden eine Beständigkeit und ein übersichtliches Bild, das den Einkauf erleichtert. „Die Aufteilung auf Kolbeplatz und Berliner Straße hat in der Vergangenheit für Unübersichtlichkeit und Umsatzeinbußen gesorgt. Das wollen wir mit der neuen Lösung vermeiden“, erläutert der Dezernent für Stadtplanung Albrecht Pförtner. Die erste Stellprobe im Mai 2024 hat gezeigt, dass eine kompakte Aufstellung entlang der Berliner Straße und vor der Martin-Luther-Kirche möglich ist. Die Stände sind so angeordnet, dass die Sichtbarkeit von Geschäften und Gastronomie erhalten bleibt. Voraussetzung ist allerdings, dass die Veranstaltungsfläche auf dem Berliner Platz verkleinert wird. Veranstalter wie Werbegemeinschaft und Gütersloh Marketing haben zugesagt, ihre Aufbaupläne in Zukunft entsprechend anzupassen. Eine letzte Ausnahme wird es im September 2025 geben, wenn der Wochenmarkt im Rahmen der „Blaulichtmeile“ anlässlich des Stadtjubiläums zum letzten Mal teilweise auf den Kolbeplatz ausweichen muss.

Besonders der Weihnachtsmarkt, der sich bislang über große Teile des Berliner Platzes erstreckte, steht vor einer Neukonzeption. In einem Workshopverfahren wurden verschiedene Varianten erarbeitet. Da aber neue Sicherheitsanforderungen zu berücksichtigen sind, wird die neue Aufstellung nicht vor 2026 umgesetzt werden können. Für den Gütersloher Frühling hingegen gilt: Hier ist eine Anpassung des Aufbaus bereits in diesem Jahr schon möglich gewesen, sodass der Wochenmarkt während der Frühjahrsveranstaltung auch künftig nicht länger auf den Kolbeplatz ausweichen muss.

Parallel zum Standortkonzept soll die Marktsatzung modernisiert werden. Geplant sind unter anderem angepasste Öffnungszeiten. Außerdem soll das Sortiment erweitert werden – künftig dürfen auch neue Waren angeboten werden, sofern die Marktverwaltung zustimmt. Gastronomische Angebote mit alkoholfreien Getränken und Speisen werden ebenfalls möglich sein. Darüber hinaus schlägt die Verwaltung vor, die Einrichtung einer Marktmeisterin oder eines Marktmeisters zu prüfen. Diese Position könnte beispielsweise das Marketing oder auch die Akquise neuer Händler und ergänzende Aktionen übernehmen. „Andere Städte haben gute Erfahrungen damit gemacht, ihren Wochenmarkt mit einer professionellen Ansprechperson zu stärken“, betont Pförtner. Ein Prüfergebnis dazu soll Ende des Jahres vorgelegt werden.

Die Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh hat bereits ihre Zustimmung signalisiert, den Martin-Luther-Platz weiterhin für den Wochenmarkt zur Verfügung zu stellen. Damit ist ein wichtiger Baustein gesichert. Trotz der Herausforderung haben alle Beteiligten – von den Marktbeschickern bis zu den Veranstaltern im Prozess – Ihre Kompromissbereitschaft gezeigt, auch wenn dies nicht immer leicht war. „Der Wochenmarkt ist ein Gemeinschaftsprojekt“, so Pförtner. „Nur, wenn alle an einem Strang ziehen, gelingt es, seine Strahlkraft zu erhalten und die Innenstadt zu beleben.“

Der entsprechende Beschluss zum Standortkonzept soll am Dienstag, 9. September, im Ausschuss für Planung, Bauen und Immobilien gefasst werden. Die Marktsatzung soll bereits am Montag, 8. September, im Hauptausschuss beraten und dann am Freitag, 19. September, im Rat beschlossen werden.

BU: So können die Stände des Citymarkts während weiterer Innenstadtveranstaltungen samstags auf den Martin-Luther-Platz und die Berliner Straße verteilt werden. Eine erste Stellprobe hatte es bereits im Mai letzten Jahres zum Abschluss des Gütersloher Frühlings gegeben. Foto: Gütersloh Marketing


Verl

26.08.2025

Verler Kindertageseinrichtungen laden am 13. September zum Info-Vormittag ein

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Für alle Eltern, die sich vor Ort über die Verler Kindertageseinrichtungen informieren möchten, geben die
Kitas auch in diesem Jahr einen Einblick in ihre Räumlichkeiten und ihre pädagogische Arbeit. Dazu
bieten sie wie bereits im vergangenen Jahr einen Vormittag der offenen Türen an – und zwar am
Samstag, 13. September. Mit Ausnahme der Kita „Zaubernuss“ sind an diesem Tag alle
Kindertageseinrichtungen in Verl von 9.30 bis 12 Uhr geöffnet, um ihre Betreuungsangebote
vorzustellen.
Die Stadt Verl bittet alle Eltern, die Frist bei den Vormerkungen für das neue Kindergartenjahr zu
beachten: Diese müssen für das Kindergartenjahr 2026/2027 spätestens bis zum 31. Dezember 2025
eingereicht werden. Erfolgen können die Vormerkungen online über das Anmeldeportal „Little Bird“
(portal.little-bird.de/suche/verl). Bei der Online-Anmeldung werden die Eltern gebeten, ihre bevorzugten
Einrichtungen in einer Prioritätenliste anzugeben. Die ersten Zusagen für die Kita-Plätze werden dann ab
Ende Januar 2026 versendet. Einen detaillierten Ablaufplan finden Eltern online unter www.verl.de.
Eine Übersicht aller 14 Verler Kindertageseinrichtungen in Verl ist auf der städtischen Webseite unter
www.verl.de/kitas zu finden. Für Fragen steht Tobias Dumrauf vom Fachbereich Jugend unter Tel.
05246 / 961-291 oder tobias.dumrauf@verl.de zur Verfügung.


Gütersloh

25.08.2025

„Kindern den Weg in ein glückliches Leben eröffnen“

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Neue Gesichter im Erziehungsdienst: Stadt Gütersloh begrüßt Auszubildende und Praktikantinnen

Gütersloh (gpr). „Im Erziehungsdienst geht es längst nicht mehr nur um Betreuung – es geht um frühe Bildung. Sie begleiten Kinder bei ihren ersten wichtigen Schritten, die ihnen den Weg in ein glückliches und erfolgreiches Leben eröffnen.“ Mit diesen Worten hat Henning Matthes, Beigeordneter für die Bereiche Familie, Jugend, Schule, Soziales und Sport, die 21 Nachwuchskräfte im Erziehungsdienst bei der Stadt Gütersloh zu ihren Einführungstagen begrüßt. Die Auszubildenden und Praktikantinnen starten dabei in unterschiedliche Abschnitte: zehn von ihnen beginnen eine praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher, sechs treten ihr Anerkennungspraktikum an und fünf starten die praxisintegrierte Ausbildung zur Kinderpflegerin oder zum Kinderpfleger. „Wir freuen uns sehr und sind dankbar, dass Sie sich für unseren größten Fachbereich entschieden haben“, so Matthes weiter. „Sie werden Teil eines starken Teams, das Tag für Tag Verantwortung für viele Kinder trägt – und damit ganz unmittelbar die Zukunft unserer Stadt mitgestaltet.“ Auch Andrea Körber, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Tagesbetreuung von Kindern, richtete das Wort an die neuen Kolleginnen und Kollegen: „In unseren 22 Einrichtungen begleiten wir über 3.500 Kinder – und Sie sind nun ein wichtiger Teil davon. Wir danken Ihnen, dass Sie unser Team verstärken, wünschen Ihnen viel Freude in der Ausbildung und hoffen, dass Sie der Stadt auch nach Ihrer Ausbildung oder Ihrem Berufspraktikum erhalten bleiben.“

Nach der offiziellen Begrüßung folgte für die Auszubildenden und Praktikantinnen ein abwechslungsreiches Programm rund um wissenswerte Eckpfeiler der Stadtverwaltung: Wie funktioniert die Mitarbeiter-App? Welche Außenstellen gibt es? Wie teuer ist das Jobticket und wie laufen Beurteilungsgespräche ab? Diese Fragen standen ebenso auf der Agenda wie verschiedene Kennenlernspiele und ein gemeinsames Mittagessen. „Erzieherinnen und Erzieher gestalten Lernumgebungen und fördern die Entwicklung der Kinder in allen Bereichen – das ist ein Job, der Sinn stiftet und die Kinder nachhaltig prägt“, so Irina Bollweg vom Fachbereich Personal und Organisation, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Viola Sombray die zwei Einführungstage organisiert hat. Gerade die praxisintegrierte Ausbildung (PiA) eröffnet viele Chancen: Von Anfang an arbeiten die Auszubildenden praxisnah mit Kindern, Eltern und Kolleginnen und Kollegen zusammen. Zudem haben die Praktikantinnen und Auszubildenden viel Raum für eigene Ideen, die sie zum Beispiel in Form von eigenen Projekten in den Lernwerkstätten einbringen können. Dabei erleben sie eine große Abwechslung im Alltag – denn der reicht von kreativen Projekten über die Begleitung von Ausflügen bis hin zur Unterstützung beim Lernen. Die Stadt Gütersloh setzt dabei auf Qualität: Praxisanleiterinnen und -anleiter begleiten die Nachwuchskräfte intensiv und sorgen so für eine fundierte und strukturierte Ausbildung. „Bei uns zählt jeder – wir nehmen uns Zeit für Anleitung, Feedback und persönliche Begleitung“, betont Viola Sombray.

Weitere Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten in den Kitas der Stadt Gütersloh gibt es online unter www.stadt.gt/ausbildung-kita.

BU: 21 Nachwuchskräfte sind jetzt in den Erziehungsdienst bei der Stadt Gütersloh gestartet: zehn davon beginnen eine praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher, sechs treten ihr Anerkennungspraktikum an und fünf starten die praxisintegrierte Ausbildung zur Kinderpflegerin oder zum Kinderpfleger. Foto: Stadt Gütersloh


Versmold

22.08.2025

zeitgeisty. be part of … Post War Perspectives 1946 – 1956

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Es ist die vierte Zeitreise des Projekts „zeitgeisty.be part of…“ in der Kulturbühne Versmold. Am Sonntag, 7. September, erwartet das Publikum eine Mischung aus Lesungen, Livemusik und Zeitreise in die Dekade 1946 bis 1956 unter dem Titel „Post War Perspectives…“

Es ist eine Zeit der großen Kontraste: Im zerstörten Nachkriegsdeutschland entsteht eine Spannung zwischen der Bewältigung traumatischer Erfahrungen und der Sehnsucht nach einem gesellschaftlichen Neuanfang, nach Wiederaufbau und nach Kultur. Der Leitfaden des Programms ist das Grundgesetz der BRD, von dem ausgehend die Vielfalt von Themen und Ereignissen der frühen Nachkriegsjahre erschlossen werden. Diese werden in einen internationalen Kontext gesetzt und anhand der Literatur der Dekade beleuchtet. Gelesen wird aus Texten von Hans Fallada, Anne Frank, George Orwell, Hannah Arendt, Albert Camus, Simone de Beauvoir, Jean-Paul Sartre, Autor*innen der Gruppe 47, Samuel Beckett, Ralph Ellison sowie Ernest Hemingway u.v.m. Das Programm reicht thematisch vom Wiederaufbau Europas, dem Wirtschaftswunder der BRD, über internationale jugendkulturelle Phänomene, wie dem Rock’n’Roll, zur Gründung der DDR und dem Beginn des Kalten Krieges.

Und natürlich spielt die Musik der Zeit eine bedeutende Rolle: Swing, Blues, Bebop-Jazz, Chansons und Rock’n’Roll – mit live performten Klassikern von u.a. Édith Piaf, Hank Williams, Frank Sinatra, Ray Charles, Rosemary Clooney, Roy Orbison, Marilyn Monroe, Elvis Presley, Chuck Berry und Johnny Cash.

Künstlerische Leitung: Oliver M. Pawlak

Lesungen: Marja Kersten, Hellmuth Opitz

Live-Musik: Jumbo and the Elephantz (Kristin Shey, Georg N. Schmitt, Michael Rettig, Marius Strootmann, Jens Korte)

Beginn ist um 19:30 Uhr, Einlass bereits ab 18.45 Uhr, Ende gegen 22 Uhr.

Die Ticketpreise sind gestaffelt: 20 Euro in den Reihen 1 bis 5 (ermäßigt 10 Euro), und 25 Euro (ermäßigt 12,50 Euro) in den Reihen 6 bis 15. Theaterabonnenten zahlen den ermäßigten Preis. Der Vorverkauf erfolgt online über https://kinotickets.express/versmold-kulturbuehne/sale/seats/12065 sowie über die Stadtbibliothek: 05423 / 49776 oder stadtbibliothek@versmold.de.


Gütersloh

22.08.2025

Kostenlose Energieberatung bei der Stadt Gütersloh

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Kostenlose Energieberatung bei der Stadt Gütersloh
Nächste Termine am Donnerstag, 28. August, zwischen 14 und 17 Uhr frei

Gütersloh (gpr). Am Donnerstag, 28. August, von 14 bis 17 Uhr, haben alle Interessierten die Gelegenheit, sich persönlich rund um das Thema energetische und wärmetechnische Sanierung von Wohngebäuden beraten zu lassen. Energieberater Bernd Ellger steht im Bürgerbüro des Rathauses, Berliner Straße 70, bereit, um Gütersloher Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer bei der Modernisierung ihrer Immobilie zu unterstützen. Ob es um den Austausch der Heizung, den Einbau neuer Fenster oder die Dämmung von Außenwänden und Dächern geht – hier gibt es kompetente und individuelle Hilfe.

Neben technischen Fragen informiert Bernd Ellger auch über passende Fördermöglichkeiten, die Sanierungsprojekte finanziell erleichtern können. Die halbstündigen Beratungsgespräche richten sich ausschließlich an Gütersloherinnen und Gütersloher und sind kostenlos. Für die Organisation wird vorab um eine telefonische Anmeldung unter der Nummer 0163 / 8184270 gebeten.

Eine energetische Modernisierung bringt Vorteile für das eigene Zuhause und schont die Umwelt: Ein verbesserter Wärmeschutz senkt den Heizenergiebedarf und reduziert damit die lokalen CO2-Emissionen nachhaltig.

Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.klimaschutz.guetersloh.de.


Gütersloh

22.08.2025

Die Volkshochschule stellt ihr Jahresprogramm 2025/2026 vor

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Die Volkshochschule stellt ihr Jahresprogramm 2025/2026 vor
Vielfältiges Bildungsangebot von Sprachen, Kultur und Gesellschaft bis Gesundheit, Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Gütersloh (gpr). Die Volkshochschule Gütersloh startet in das neue Programmjahr 2025/26 mit einem breiten Bildungsangebot, das Menschen aller Altersgruppen und Hintergründe einlädt, sich weiterzubilden, neue Perspektiven zu entdecken und das gesellschaftliche Leben aktiv mitzugestalten. „Unsere Volkshochschule versteht sich als offener Lern- und Begegnungsraum für Menschen unterschiedlichster Hintergründe“, betont die VHS-Leiterin Désirée Solle. „Bildung ist für uns nicht nur Schlüssel zur persönlichen Entwicklung, sondern auch zur aktiven Mitgestaltung unserer Gesellschaft.“

Das Jahresprogramm vereint bewährte Formate mit innovativen Impulsen und deckt ein breites Spektrum von Themenfeldern ab – von Gesellschaft, Nachhaltigkeit und Kultur über Gesundheit und Sprachen bis hin zu Beruf und Digitalisierung. Im Bereich Mensch und Gesellschaft wird das Zusammenleben in Vielfalt besonders in den Blick genommen. Neben Veranstaltungen zur politischen Bildung werden auch neue Angebote im Bereich Recht und Finanzen sowie zum Thema Wohnen aufgenommen. Die erfolgreichen Stadtführungen werden erweitert und künftig unter anderem auch auf Ukrainisch und in Leichter Sprache angeboten. Lesungen, Diskussionsformate und Jubiläumsveranstaltungen wie die Feier zum 35-jährigen Bestehen der Frauenberatungsstelle bereichern das Programm und laden zur aktiven Auseinandersetzung mit Fragen von Identität, Zugehörigkeit und gesellschaftlichem Wandel ein. So wird Sara Buschmann ihr vielbeachtetes Werk „Das Buch, das du vor dem Alleinerziehen gelesen haben musst“ in einer Buchpremiere vorstellen – ein Abend, der praxisnahen Einblick in die Herausforderungen von Familienalltag und Alleinerziehung bietet. Mit der Lesung von Ira Peter zu „Deutsch genug? – Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“ greift die Volkshochschule zudem ein hochaktuelles Thema auf.

Nachhaltigkeit bleibt ein zentrales Querschnittsthema. Vorträge und Workshops geben praktische Anregungen für einen umweltbewussteren Alltag, etwa zu nachhaltigem Reisen, Upcycling, veganer Ernährung oder E-Mobilität. Damit werden globale Fragestellungen ebenso aufgegriffen wie alltagsnahe Themen, die in Gütersloh von Bedeutung sind. Erika Engelbrecht berichtet beispielsweise über die Wurzeln des Fairen Handels weltweit und über 30 Jahre Fairer Handel in Gütersloh, während Sabine Frank mit einem Vortrag zum Wert der Dunkelheit eine Diskussionsgrundlage zum Thema Nachtabschaltung von Straßenbeleuchtungen liefert.

Auch die kulturelle Bildung kommt nicht zu kurz. Neben etablierten Formaten wie Gesprächskonzerten, Ausstellungen oder der Vorlesungsreihe „Kultur um halb vier“ stehen neue Angebote wie eine Fahrrad-Exkursion zum Kunsthaus Rietberg oder Workshops zu Acrylmalerei, Scherenschnitt und Drohnenfotografie im Programm. Literaturinteressierte können sich auf Veranstaltungen rund um den 150. Geburtstag von Thomas Mann freuen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich Gesundheit und Persönlichkeit. Besonders hervorzuheben ist das Projekt „Gütersloh klärt auf – Gesundheitskompetenz erweitern“, das durch den Innovationsfonds des Landes NRW gefördert wird und über 70 kostenfreie Veranstaltungen ermöglicht. Darüber hinaus stehen rund 300 Kurse zur Verfügung, die sich mit Resilienz, Bewegung, Entspannung, Ernährung und Persönlichkeitsentwicklung befassen. Spezielle Angebote richten sich an Menschen mit Einschränkungen, etwa Yoga für Gehörlose, Kochkurse für Sehbehinderte oder Entspannungsangebote für Menschen mit Krebserfahrung.

Das Sprachprogramm umfasst 21 Sprachen und eröffnet damit vielfältige Zugänge zu anderen Kulturen. Englisch bildet mit 88 Kursen den größten Bereich, darunter der neue „Turbo Englisch B1“ für Auszubildende. Bildungsurlaube werden stark ausgebaut, internationale Online-Stippvisiten ermöglichen virtuelle Begegnungen mit Ländern in Europa und Übersee. Kooperationen mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft sowie der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Gütersloh ergänzen das Programm durch kulturelle und sprachliche Schwerpunkte.

Der Bereich Beruf und Digitales greift aktuelle Entwicklungen der Arbeitswelt auf. Neben praxisnahen Angeboten zu Künstlicher Intelligenz, Content Marketing und beruflicher Neuorientierung werden auch niedrigschwellige Formate zur digitalen Teilhabe angeboten, etwa im Rahmen des Smart-City-Projekts „Digitale Probierstadt“. Besonders Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Behinderungen profitieren von Angeboten, die digitale Werkzeuge verständlich und anwendungsnah vermitteln.

Das Jahresprogramm 2025/26 der Volkshochschule Gütersloh verdeutlicht einmal mehr, wie Bildung zur Stärkung der persönlichen Kompetenzen, zur gesellschaftlichen Teilhabe und zur interkulturellen Verständigung beiträgt. Das Programmheft ist in gedruckter Form sowie online unter www.vhs-gt.de erhältlich, Anmeldungen sind ab sofort möglich.

BU: Das VHS-Team, hier vertreten durch (v.l.) Janine Dünninghaus (Verwaltung), Irmhild Plauschinn (pädagogische Leiterin), Martina Gochermann (Verwaltungsleitung), Désirée Solle (Leiterin VHS) und Christina Gößling-Arnold (pädagogische Leiterin) freuen sich auf das neue vielfältige Programm der Volkshochschule Gütersloher und viele Teilnehmende. Foto: VHS Gütersloh


Herzebrock-Clarholz

21.08.2025

Bürgermeistersprechstunde in Herzebrock-Clarholz am Dienstag, 2. September

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Bürgermeistersprechstunde in Herzebrock-Clarholz am Dienstag, 2. September
Telefonische und persönliche Sprechzeiten von 15.30 bis 17.30 Uhr
Die nächste Sprechstunde des Bürgermeisters der Gemeinde Herzebrock-Clarholz wird telefonisch oder wahlweise auch wieder persönlich im Rathaus stattfinden. Marco Diethelm steht am Dienstag, 2. September für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Es werden 15-minütige persönliche oder telefonische Termine zwischen 15.30 und 17.30 Uhr vergeben. Anmelden kann man sich unter der Telefonnummer 05245 – 444211.
Sollten für einen Termin Unterlagen notwendig sein, können diese vorab an die E-Mail-Adresse vorzimmer@herzebrock-clarholz.de geschickt oder in den Postkasten des Rathauses eingeworfen werden.


Herzebrock-Clarholz

20.08.2025

Außerplanmäßige Schließung des Hallenbads in Clarholz

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Außerplanmäßige Schließung des Hallenbads in Clarholz
Defekt der raumlufttechnischen Anlage

Die Gemeindewerke Herzebrock-Clarholz teilen mit, dass das Hallenbad in Clarholz aus technischen Gründen vorübergehend schließen muss. Trotz regelmäßiger und sorgfältiger Wartungen kann es vorkommen, dass die Technik, die zum einwandfreien und sicheren Betrieb eines Hallenbades beiträgt, kurzfristig ausfällt. Die raumlufttechnische Anlage im Clarholzer Hallenbad ist aufgrund eines defekten Moduls derzeit außer Betrieb.

Die Verwaltung der Gemeindewerke hat auf diesen Ausfall sofort reagiert und die Reparatur direkt in Auftrag gegeben. Da eine funktionierende Raumlufttechnik für einen sicheren Badebetrieb unumgänglich ist, sind die Gemeindewerke gezwungen, das Hallenbad Clarholz zunächst unter Vorbehalt bis einschließlich 27. September zu schließen. Die Frühschwimmer aus Clarholz können zum Ausgleich ab dem 8. September (nach der Grundreinigung) in das Herzebrocker Hallenbad ausweichen. Die Öffnungszeiten des Herzebrocker Hallenbads können der Website der Hallenbäder unter www.hallenbaeder-herzebrock-clarholz.de eingesehen werden.

Die Nutzerinnen und Nutzer des Clarholzer Bads wurden bereits angeschrieben. Die Gemeindewerke bitten um Verständnis und setzen alles daran, die Verzögerung so gering wie möglich zu halten. Sollte die Reparatur früher beendet sein, werden die Gemeindewerke darüber informieren.


Gütersloh

20.08.2025

Die Lidl Deutschland Tour fährt durch Gütersloh

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Die Lidl Deutschland Tour fährt durch Gütersloh
Auf einer Strecke von 15,9 Kilometern können die Profis am Donnerstag, 21. August, angefeuert werden – Straßen kurzzeitig für die Durchfahrt gesperrt

Gütersloh (gpr). Die Lidl Deutschland Tour ist das größte Radrennen des Landes und lockt die weltbesten Radsportler jetzt auch in unsere Region. Am Donnerstag, 21. August, führt die erste Etappe von Essen nach Herford und die Stadt Gütersloh liegt genau auf diesem Abschnitt. Fans bei uns haben entlang der Strecke die Gelegenheit, das größte Radrennen Deutschlands live und kostenlos mitzuerleben. Ein Millionenpublikum in 190 Ländern, in die das Rennen übertragen wird, sieht einen Teil der Stadt Gütersloh und möglicherweise auch den ein oder anderen Fan entlang der Strecke. Das Spitzensportereignis führt die Profis auf genau 15,9 Kilometern durch Gütersloh. Hier findet dann auch eine Sprintwertung statt, bei der sich der Erste und die weiteren Platzierten Punkte für das grüne Trikot des Führenden der Punktewertung sowie Prämien sichern können.

Das Radrennen zieht am Donnerstag, 21. August, voraussichtlich zwischen etwa 15 Uhr und 16.30 Uhr durch Gütersloh. Aus Rheda-Wiedenbrück kommend fährt der Tross über die Brockstraße auf den Brockweg und nimmt Kurs auf Spexard. Es geht über die Lintelerstraße, Bruder-Konrad-Straße und Am Hüttenbrink weiter auf die Sürenheider- und Spexarder Straße, bevor diese dann in Avenwedde zur Osnabrücker Landstraße wird. Der letzte Abschnitt in Gütersloh führt über die Haller- und Steinhagener Straße nach Bielefeld-Quelle auf die Brockhagener Straße.

Die betroffenen Straßenabschnitte sind jeweils maximal eine Stunde für den regulären Verkehr gesperrt. Bereits 45 Minuten vor der Durchfahrt sichern Polizei, eine mobile Motorradstaffel sowie Streckenposten des Veranstalters (erkennbar an Warnwesten) die Strecke. Ein Polizeifahrzeug mit roter Flagge kündigt rund 30 Minuten später das herannahende Fahrerfeld an. Sobald alle Sportler den Streckenabschnitt passiert haben, gibt ein Fahrzeug mit grüner Flagge die Straße sofort wieder für den Verkehr frei. Zur frühzeitigen Information werden ab Anfang August gut sichtbare Hinweisplakate entlang der Strecke aufgestellt. Zusätzlich machen Halteverbotsschilder darauf aufmerksam, dass das Parken am Donnerstag, 21. August, auf der Rennstrecke absolut nicht gestattet ist.

Deutschlands wichtigstes Etappenrennen führt in diesem Jahr von Essen nach Magdeburg. Von Mittwoch, 20. August bis Sonntag, 24. August, fahren die heimischen Talente damit an fünf Renntagen Seite an Seite mit internationalen Topstars.

Weitere Infos und eine Karte des Streckenverlaufs gibt es unter www.stadt.gt/lidl-deutschland-tour.

BU: Die Lidl Deutschland Tour fährt auch durch Gütersloh – hier ein Foto aus der 1. Etappe des vergangenen Jahres. Foto: (c) Lidl Deutschland Tour Marcel Hilger


Verl

20.08.2025

Der Sportclub Verl hat den laufenden Vertrag mit Alem Japaur vorzeitig verlängert!

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Der Sportclub Verl hat den laufenden Vertrag mit Alem Japaur vorzeitig verlängert!
Der 1,92m groß gewachsene Mittelstürmer kam im Sommer von den Würzburger Kickers zu uns in die Sportclub Arena und startete vielversprechend mit zwei Toren in vier Testspielen. Nach einem Zweikampf im Training zog sich der 21-jährige Offensivakteur dann leider einen Kreuzbandriss zu und wurde bereits erfolgreich operiert. Aktuell arbeitet Japaur abseits des Platzes hart dafür, dass er schnellstmöglich wieder fit wird.
Zlatko Janjic, Sportvorstand beim Sportclub, zur Verlängerung: „Wir haben schnell gemerkt, dass Alem menschlich wie sportlich perfekt zu unserem Sportclub passt. Wenn ich jeden Tag sehe, wie hart Alem arbeitet, ist das mehr als lobenswert. Mit der Vertragsverlängerung geben wir ihm die nötige Zeit, um perfekt zu regenerieren. Von seinen Qualitäten sind wir weiterhin zu 100% überzeugt und werden ihn auf dem Weg zum Comeback bestmöglich unterstützen. Jeder im Verein freut sich, wenn er wieder auf dem Platz stehen kann.“
Alem Japaur zur vorzeitigen Verlängerung: „Ich freue mich riesig über das entgegengebrachte Vertrauen des Vereins und werde weiter hart arbeiten, um so schnell wie möglich wieder auf dem Platz zu stehen. Alle im Verein unterstützen mich und es macht mir viel Spaß ein Teil dieser Mannschaft zu sein.“
Schön, dass du deinen Vertrag verlängert hast, und die ganze Sportclub-Familie steht auf deinem Weg zum Comeback hinter dir, Alem!


Gütersloh

19.08.2025

Parkplatz Barkeystraße am Samstag, 23. August, gesperrt

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Parkplatz Barkeystraße am Samstag, 23. August, gesperrt

Gütersloh (gpr). Der Parkplatz an der Barkeystraße, zwischen Stadthalle und Theater, wird kurzzeitig gesperrt. Am Samstag, 23. August, ist das Areal bereits ab 12 Uhr für den öffentlichen Verkehr nicht mehr zugänglich. Die Stadt bittet Nutzende des Parkplatzes für diese kurzzeitige Sperrung um Verständnis und empfiehlt in dieser Zeit auf alternative Parkmöglichkeiten in der Umgebung auszuweichen.


Gütersloh

19.08.2025

„Warum ich meine Ausbildung liebe“ – Bundesweiter Ausbildungspreis geht nach Gütersloh

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„Warum ich meine Ausbildung liebe“ – Bundesweiter Ausbildungspreis geht nach Gütersloh
Auszubildende der Stadt Gütersloh gewinnt beim Schreibwettbewerb

Gütersloh (gpr). Die Auszubildende der Stadt Gütersloh, Vera Philibert, hat am Schreibwettbewerb „Warum ich meine Ausbildung liebe“ des IfT Instituts für Talententwicklung teilgenommen und gehört mit ihrem Text nun zu den fünf besten. Ihr Beitrag über ihre Ausbildung zur Kinderpflegerin bei der städtischen Kindertageseinrichtung Pelikanweg belegt den 5. Platz des bundesweiten Vocatium Ausbildungspreises 2025. Mit ihrem Liedbeitrag stach Philibert aus fast 400 Einreichungen hervor. Nun erwartet sie ein Preisgeld in Höhe von 600 Euro. Die Auszeichnung wird am Dienstag, 23. September, um 10.15 Uhr im Rahmen des Round Tables auf der Fachmesse für Ausbildung und Studium „Vocatium Gütersloh“ in der Gütersloher Stadthalle persönlich übergeben. Philibert gibt in den vier Strophen ihres Liedes mit dem Titel „Kinderpfleger bleibt immer locker!“ einen schönen Einblick in ihren Arbeitsalltag: „Hier darf man alles testen: rutschen, klettern, tragen. Sich anziehen, Hände waschen, Messer halten, öffnen Flaschen. Kindern helfen, selbst was schaffen. Das sind Kinderpflegesachen.“ Diese kreative Idee und Umsetzung beeindruckte die Jury des IfT – ein Unternehmen, das als Wegbereiter für die berufliche Zukunft tätig ist und mit allgemeinbildenden Schulen, Unternehmen, Kammern, Verbänden, Fach- und Hochschulen sowie Institutionen aus dem In- und Ausland zusammenarbeitet.

Der Vocatium Ausbildungspreis wird jährlich ausgerufen. Dazu reichen Auszubildende Texte ein, in denen sie sich auf einer DIN-A4-Seite mit ihrer Berufswahl auseinandersetzen. Infos zur Ausschreibung und die Siegertexte sind auf www.erfolg-im-beruf.de/vocatium-ausbildungspreis abrufbar.


Verl

19.08.2025

Mitmachen, bewegen, informieren – Veranstaltungen des Fachbereichs Soziales

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Mitmachen, bewegen, informieren – Veranstaltungen des Fachbereichs Soziales
Ob aktiv unterwegs, im Gespräch mit anderen oder mit wertvollen Tipps für den Alltag – der Fachbereich
Soziales der Stadt Verl lädt in den kommenden Wochen zu vielen abwechslungsreichen Angeboten ein.
Los geht es am Dienstag, 19. August, von 14 bis 15.30 Uhr mit dem Gesprächskreis speziell für
Angehörige von Menschen mit Demenz. Eine individuelle Demenzberatung bietet Silke Stitz von der
Diakonie am Dienstag, 26. August, von 10 bis 12 Uhr im Standesamt (Raum 4) an.
Am Freitag, 22. August, findet von 14.30 bis 16 Uhr wieder der Rollator-Club statt. Unter dem Motto
„Bewegung ist die beste Medizin“ gibt es hier Tipps und Tricks zum sicheren Umgang mit dem Rollator,
einfache Übungen für mehr Kraft und Balance sowie kleine Spaziergänge zur Stärkung der Gehfähigkeit.
Mitmachen können alle Seniorinnen und Senioren, die einen Rollator benutzen und Lust auf Bewegung
und Geselligkeit haben. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Für erfahrene Autofahrerinnen und Autofahrer ab 65 Jahren steht am Mittwoch, 27. August, ein
spezielles Fahrsicherheitstraining auf dem Programm. Das Training orientiert sich an den Richtlinien des
Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) und wird von der Verkehrswacht Kreis Gütersloh
durchgeführt. Die Teilnahme kostet 79 Euro, Anmeldungen sind telefonisch unter 05241 20000 oder
online unter www.vwgt.de möglich.
Regelmäßige Bewegung und nette Gesellschaft gibt es bei den wöchentlichen Geh-Treffs in Verl sowie
den einzelnen Ortsteilen, die der Fachbereich Soziales gemeinsam mit dem TV Verl und dem
Kreissportbund Gütersloh anbietet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Tempo und Strecke werden
vor Ort gemeinsam festgelegt. Treffpunkte sind: dienstags um 15 Uhr an der Geschäftsstelle des TV Verl
(St.-Anna-Straße 34a) und an der Tankstelle Bornholte (Bergstraße 16), dienstags um 14 Uhr am Haus
Ohlmeyer (Brummelweg 125) sowie an der Kaunitzer Kirche (Fürst-Wenzel-Platz) und donnerstags um
14.30 Uhr bei „Sven – Grill & mehr“ (Österwieher Straße 89, frühere Bäckerei Vorbeck).


Rheda-Wiedenbrück

18.08.2025

Kostenlose Energieberatung in Rheda-Wiedenbrück

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Am Donnerstagnachmittag, 21. August, berät Brigitte Topmöller, Energieberaterin der Verbraucherzentrale, im Rathaus rund um die Themen erneuerbare Energien, Altbausanierung, Nebenkostenabrechnungen und vieles mehr. Für jede Beratung stehen etwa 60 Minuten zur Verfügung. Termine können bei Annika Holthaus (963 390) vereinbart werden.
Neben einer Beratung im Rathaus ist auch eine Energieberatung zuhause möglich. Welche Umbaumaßnahmen für Bürger sinnvoll und effektiv sind, erfahren Hausbesitzer in Rheda-Wiedenbrück im Rahmen einer Kooperation der Stadt mit der Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW. „Energiesparen ist nicht überall gleich. Was bei anderen große Wirkung hat, muss im eigenen Zuhause nicht die beste Lösung sein“, erklärt Moritz Groß, Klimaschutzbeauftragter. „Deshalb ist eine individuelle Beratung so wichtig.“ Bei dem Termin zuhause nimmt eine Energieberaterin sowohl Gebäudehülle als auch Haustechnik genau unter die Lupe. In einem Protokoll werden passgenaue Empfehlungen für die Sanierung und Tipps für Fördermittel gegeben. Die Ratsuchenden zahlen zunächst ein Entgelt von 40 Euro direkt vor Ort an die Beratungskraft, bekommen die Kosten aber von der Stadt zurückerstattet. Anmelden sind montags bis freitags von 9 und 17 Uhr unter 0211/33996555 möglich.


Verl

18.08.2025

Start der Hallenbadsaison in Verl: Jetzt neu mit Kursangebot

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Start der Hallenbadsaison in Verl: Jetzt neu mit Kursangebot
Das neue Hallenbad in Verl startet am 15. September erstmals in seine Herbst-/Wintersaison und öffnet
seine Türen somit auch für die Öffentlichkeit. Besonders spannend: Erstmals bietet das Bäderteam jetzt
auch ein umfangreiches Kursprogramm an, das es in dieser Form bislang weder im Hallenbad noch im
Freibad gab. „Ob Kinder, die gerade schwimmen lernen, oder Erwachsene, die etwas für ihre Fitness tun
möchten – für jeden ist etwas dabei“, sagt der leitende Schwimmmeister Björn Jann.
Für Kinder von 5 bis 8 Jahren bietet das Kinderanfängerschwimmen eine spielerische
Wassergewöhnung und das Erlernen des Brustschwimmens. Die Kurse „Kinderanfängerschwimmen 1“
und „Kinderanfängerschwimmen 2“ finden zweimal wöchentlich montags und samstags statt, in
mehreren Durchgängen von September bis Dezember. In den Herbstferien gibt es zusätzlich
Blockkurse, die intensiv Techniken wie Gleiten, Schweben, Tauchen und Springen vermitteln.
Für Erwachsene gibt es mit Aqua-Jogging, Aqua-Cycling und Aqua-Fit drei gelenkschonende
Wasserkurse. „Wer einfach mal einen Kurs ausprobieren möchte, kann sich einen Einzeltermin buchen.
Und wer sich schon sicher ist, hat die Möglichkeit sich direkt für mehrere Einzeltermine anzumelden“,
sagt Björn Jann. Im Aqua-Jogging-Kurs werden Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit gefördert. Dieser
startet montags ab Mitte September. Aqua-Cycling, das intensive Training auf dem Wasserfahrrad, findet
mittwochs und freitags statt. Aqua-Fit stärkt mit dynamischen Bewegungen im Wasser Herz-Kreislauf
und Muskulatur und findet donnerstags statt.
Da die Plätze begrenzt und kostenpflichtig sind, ist eine vorherige Kursbuchung notwendig. Diese erfolgt
ausschließlich über das Online-Portal der „Bädersuite“ unter baeder.verl.de. Zur Nutzung des Online-
Shops ist ein Nutzerkonto erforderlich. Es wird empfohlen, dieses bereits vor der Nutzung des Online-
Shops anzulegen. Das Kursprogramm wird am Montag, 18. August, um 12 Uhr freigeschaltet. Weitere
Informationen gibt es auch unter verl.de/baeder. Versäumte Termine können nicht erstattet oder
nachgeholt werden. Menschen mit Einschränkungen sind nach Absprache und mit Begleitperson
herzlich willkommen


Rheda-Wiedenbrück

18.08.2025

Vollsperrung Hellweg im Einmündungsbereich Lippstädter Straße

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Vollsperrung Hellweg im Einmündungsbereich Lippstädter Straße
Rheda-Wiedenbrück (pbm). Ab sofort ist die Einmündung des Hellwegs in die Lippstädter
Straße bis voraussichtlich zum 21. August gesperrt. Grund sind wegen dringende Kanalarbeiten im Kreuzungsbereich. Der Hellweg hinter der Baustelle ist voll befahrbar.
Eine Umleitung ist ausgeschildert.


Rheda-Wiedenbrück

18.08.2025

Radrennfahrer rasen durch Rheda-Wiedenbrück

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Radrennfahrer rasen durch Rheda-Wiedenbrück
Die Lidl Deutschland Tour führt am 21. August durch Rheda-Wiedenbrück
Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die Lidl Deutschland Tour führt am Donnerstag, 21. August, auch durch Rheda-Wiedenbrück. Auf der ersten Etappe von Essen nach Herford fahren die Profis von 20 internationalen Radsportteams auch eine rund 10 Kilometer lange Strecke durch Rheda-Wiedenbrück.
Gegen 14:50 Uhr wird das Peloton vom Stromberg herunter durch St. Vit in die Stadt kommen. Der Stromberger Straße folgend sausen die Rennfahrer durch den Lümernweg, die Lange Straße, biegen in die Varenseller Straße und verlassen auf dem Brockweg gegen 15 Uhr schon wieder die Stadt Richtung Spexard. Interessierte können entlang der Strecke live und kostenlos „Tour-de-France-Atmosphäre“ genießen. Nach 2007 kommt damit zum zweiten Mal ein internationales Radsportevent in die Stadt, das mit Topstars des Radsports eine besondere Atmosphäre bietet und live von ARD und ZDF sowie verschiedenen Sportsendern live übertragen wird.

Die betroffenen Straßenabschnitte sind jeweils maximal eine Stunde für den regulären Verkehr gesperrt. Bereits 45 Minuten vor der Durchfahrt sichern Polizei, eine mobile Motorradstaffel sowie Streckenposten des Veranstalters die Strecke. Ein Polizeifahrzeug mit roter Flagge kündigt rund 30 Minuten später das herannahende Fahrerfeld an. Sobald alle Sportler den Streckenabschnitt passiert haben, gibt ein Fahrzeug mit grüner Flagge die Straße sofort wieder für den Verkehr frei.
Zur frühzeitigen Information werden ab Anfang August Hinweisplakate entlang der Strecke aufgestellt. Zusätzlich machen Halteverbotsschilder darauf aufmerksam, dass das Parken am 21. August auf der Rennstrecke nicht gestattet ist.
Alle aktuellen Informationen zur Tour unter www.deutschland-tour.com. Details zur Streckenführung, Sperrzeiten und Verkehrsregelungen finden sich unter: www.Deutschland-Tour.com/Verkehr

Foto: Lidl Deutschland Tour Marcel Hilger


Gütersloh

15.08.2025

Stadt Gütersloh ehrt Friedensaktivistin Sabine Gramlich mit einem FrauenOrt NRW

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Stadt Gütersloh ehrt Friedensaktivistin Sabine Gramlich mit einem FrauenOrt NRW
Einweihung der Gedenktafel für die Friedensaktivisten am Dienstag, 26. August

Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh setzt ein sichtbares Zeichen für das Wirken bedeutender Frauen in der Stadtgeschichte: Am Dienstag, 26. August, 15 Uhr wird auf dem Berliner Platz, am Alten Amtsgericht, offiziell ein FrauenOrt NRW zum Gedenken an die Friedensaktivistin Sabine Gramlich eröffnet. Die Gedenktafel wird im Beisein von Bürgermeister Matthias Trepper feierlich eingeweiht. Des Weiteren werden die Vertreterin des FrauenRates NRW, Sarah Gonschorek (Vorstand), Gleichstellungsbeauftragte Inge Trame, Stadtarchivarin Julia Kuklik sowie Gramlichs Familienangehörige vor Ort sein. Die musikalische Gestaltung übernimmt Dagmar C. Weinert. Mit dieser Gedenktafel würdigt die Stadt das außergewöhnliche gesellschaftliche Engagement Gramlichs, die über viele Jahrzehnte das soziale und politische Leben in Gütersloh mitgeprägt hat.
Sabine Gramlich (1913–2004) lebte seit 1955 in Gütersloh und war über Jahrzehnte hinweg in zahlreichen gesellschaftlichen Bereichen aktiv. Sie engagierte sich im Gütersloher Flüchtlingsrat, in der Arbeit mit Migrantinnen und Migranten, in der Psychiatrie des LWL-Klinikums, bei Amnesty International, in einer kirchlichen Frauengruppe und nicht zuletzt als prägende Figur der Gütersloher Friedensbewegung. Gramlich organisierte unermüdlich Kundgebungen, Mahnwachen und Demonstrationen und setzte sich bis ins hohe Alter für Frieden und Gerechtigkeit ein – unter anderem mit Blockadeaktionen am britischen Militärflughafen.
Die Bewerbung für einen der FrauenOrte in NRW wurde von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Gütersloh Inge Trame, zusammen mit der Leiterin des Stadtarchivs Julia Kuklik und Eckhard Möller aus dem Arbeitskreis Straßennamen, initiiert. Die Ehrung ist Teil des landesweiten Projekts „FrauenOrte NRW“, das vom FrauenRat NRW initiiert und vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW gefördert wird. Ziel des Projekts ist es, das Leben und Wirken historisch bedeutsamer Frauen sichtbar zu machen und so auch heutige Frauen zu ermutigen, selbstbewusst ihren eigenen Weg zu gehen. Interessierte sind herzlich eingeladen, dieser Feierstunde beizuwohnen.

BU: Friedensaktivistin Sabine Gramlich wird mit einem FrauenOrt NRW am Alten Gütersloher Amtsgericht geehrt. Foto: Stadtarchiv Gütersloh


Rheda-Wiedenbrück

15.08.2025

Wahlvorstände gesucht

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Wahlvorstände gesucht

Rheda-Wiedenbrück (pbm). Für die kommenden Wahlen, die Kommunal- und die Integrationsratswahl am 14. September, werden noch Freiwillige gesucht, die im Wahlvorstand mitarbeiten möchten. Die Mitglieder des Wahlvorstandes erhalten für ihre ehrenamtliche Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung. Da in der aktuellen Urlaubszeit leider einige bewährte Kräfte ausfallen, sucht das Wahlamt Rheda-Wiedenbrück insbesondere erfahrene Wahlhelfer, die die Aufgabe eines Wahlvorstandes oder der Schriftführung übernehmen können.

Die Wahllokale sind am Wahltag von acht bis 18 Uhr geöffnet. Anschließend folgt die Auszählung. Als Wahlhelfer kommen alle Menschen in Frage, die in Rheda-Wiedenbrück wahlberechtigt sind. Interessierte melden sich bitte per Mail unter wahlamt@rh-wd.de .

Fragen zur Aufgabe beantwortet das Wahlamt gerne ebenfalls über die angegebene Mail-Adresse oder telefonisch unter 963269.


Rheda-Wiedenbrück

15.08.2025

Vollsperrung der Wenneberstraße und der Kreuzung Fürst-Bentheim- / Wenneber-/Bahnhofstraße ab dem 18. August

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Vollsperrung der Wenneberstraße und der Kreuzung Fürst-Bentheim- / Wenneber-/Bahnhofstraße ab dem 18. August
Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die Wenneberstraße ist von der Einmündung Oelder Straße bis einschließlich zur Kreuzung Fürst-Bentheim-Straße/Wenneberstraße/Bahnhofstraße ab dem 18. August wegen Kanal- und Straßenbauarbeiten voll gesperrt.
Die Straßenfläche und die Kanäle werden auf einer Länge von etwa 170 Metern komplett erneuert. Die Fahrbahnfläche wird in Asphaltbauweise, die Randbereich wie die Gehwege und Parkflächen werden in verschiedenen Pflasterbauarten hergestellt. Die Kreuzung Fürst-Bentheim-Straße wird zu einem Kreisverkehr umgestaltet. Als Klimaschutzelemente werden mehrere neue Baumstandorte angelegt. Die Gesamtkosten für Kanal- und Straßenbau betragen rund 635.000 Euro.
Die Arbeiten sollen voraussichtlich im Januar 2026 abgeschlossen werden.


Herzebrock-Clarholz

14.08.2025

Erneuerung der Trinkwasserleitung in der Glockenteichsiedlung

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Erneuerung der Trinkwasserleitung in der Glockenteichsiedlung
Gemeindewerke Herzebrock-Clarholz informieren Anwohnerinnen und Anwohner

Die Gemeindewerke Herzebrock-Clarholz beginnen im September 2025 im ersten Bauabschnitt mit der Erneuerung einer rund 90 Meter langen Trinkwasserleitung in einer Seitenstraße parallel zur Gütersloher Straße im Siedlungsgebiet Glockenteich im Ortsteil Herzebrock. Hierdurch wird eine Ringleitung zur Verbesserung der Versorgungsicherheit geschlossen. Die bestehende Leitung ist über 70 Jahre alt. Das Material ist zunehmend ermüdet, wodurch es zu Leitungsbrüchen und zu Versorgungseinschränkungen gekommen ist. Die Leitung wird durch eine moderne, langlebige Kunststoffleitung ersetzt, um die Versorgungssicherheit und Wasserqualität langfristig zu gewährleisten.

Im darauffolgenden Jahr wird dann die Sanierung der Trinkwasserleitungen in einem zweiten Bauabschnitt fortgesetzt. Dann werden die Trinkwasserleitungen in den Straßenzügen Am Glockenteich, Amselhof, Drosselhof, Finkenhof, Von-Zumbusch-Straße, Waldburgstraße, Am Scheckenkamp und Eichenhof gegen Kunststoffleitungen ausgetauscht. Im Rahmen der Bauarbeiten wird auch der Zustand der Hausanschlussleitungen zwischen den Versorgungsleitungen im Straßenbereich und der Hauseinführung überprüft und bei Bedarf saniert.

Bauzeit und Einschränkungen
Die Bauarbeiten des ersten Bauabschnitts sind voraussichtlich bis Oktober 2025 abgeschlossen. Die Bauarbeiten des zweiten Bauabschnitts beginnen mit Ende der Frostperiode im Frühjahr 2026 und sind bis Dezember 2026 abgeschlossen. Die Arbeiten werden nicht im Winter durchgeführt, um weitere Brüche am bestehenden Material zu vermeiden. Kunststoffrohre der Trinkwasserversorgung werden in der Regel bei einer Umgebungstemperatur von über 5 Grad Celsius verlegt, da Kunststoffrohre bei niedrigen Temperaturen spröde werden können. Während der Maßnahme kann es zeitweise zu Einschränkungen im Straßenverkehr und zu kurzzeitigen Unterbrechungen der Wasserversorgung kommen. Betroffene Haushalte werden vorab gesondert informiert.

Hintergrund der Maßnahme
„Mit der Erneuerung investieren wir in eine stabile und zukunftsfähige Trinkwasserversorgung für unsere Gemeinde“, erklärt der stellvertretende Betriebsleiter der Gemeindewerke Marco Schröder. Die neue Leitung reduziert das Risiko von Rohrbrüchen, verbessert den Wasserdruck und senkt langfristig die Wartungskosten.

Hinweise für Anwohnerinnen und Anwohner
Während der Bauzeit kann es zu geänderten Zufahrtsmöglichkeiten kommen. Anwohnerinnen und Anwohner mögen auf die örtliche Beschilderung achten und den Anweisungen des Baustellenpersonals folgen. Bei Fragen oder besonderen Anliegen steht die Projektleiterin Daphne Sudbrock-Nelson unter der Telefonnummer 05245 444-227 sowie über die E-Mail-Adresse D.Sudbrock-Nelson@herzebrock-clarholz.de zur Verfügung.

Über die Gemeindewerke Herzebrock-Clarholz
Die Gemeindewerke Herzebrock-Clarholz sind für die zuverlässige Versorgung mit Trinkwasser und die sichere Entsorgung von Abwasser in der Gemeinde Herzebrock-Clarholz verantwortlich. Mit regelmäßigen Investitionen in die Infrastruktur stellen die Gemeindewerke sicher, dass die Bürgerinnen und Bürger jederzeit Wasser in bester Qualität erhalten.


Verl

13.08.2025

Straßenverkehrsbereich bis 1. September nur eingeschränkt erreichbar

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Der Straßenverkehrsbereich im Fachbereich Sicherheit und Ordnung der Stadt Verl ist ab sofort noch bis
Montag, 1. September, nur eingeschränkt erreichbar.
In dieser Zeit können straßenverkehrsrechtliche Anordnungen und Sondernutzungserlaubnisse lediglich
in besonders dringenden Ausnahmefällen erteilt werden. Dringende Anliegen werden selbstverständlich
weiterhin vorrangig bearbeitet.
Ursache für die Einschränkungen ist ein unerwarteter personeller Engpass in Verbindung mit dem
Wahlgeschäft zu den Kommunalwahlen. Ab dem 1. September steht der Bereich für
Straßenverkehrsangelegenheiten wieder wie gewohnt zur Verfügung


Gütersloh

13.08.2025

Hinweise für das Pokalspiel am Freitag, 15. August, ab 18 Uhr

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Erstes Pokalspiel der Saison: FC Gütersloh gegen Bundesligist Union Berlin – Tausende Fans erwartet

Gütersloh (gpr). Es wird ein Highlight für Gütersloh: das erste Pokalspiel der Saison des FC Gütersloh am Freitag, 15. August, um 18 Uhr im Ohlendorf-Stadion im Heidewald. Das Spiel des Regionalligisten gegen den Bundesligisten Union Berlin wird vor ausverkauftem Haus und vielen Zuschauerinnen und Zuschauern vorm Fernseher stattfinden. Aufgrund der vielen erwarteten Fans wird die Anreise – wenn möglich – zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV empfohlen. Autofahrerinnen und Autofahrer sollten an diesem Tag beachten, dass die Heidewaldstraße am Stadion voll gesperrt sein wird. Zudem sind umfangreiche Halteverbote im Bereich der Alten Buschstraße vorgesehen und der Weg zum Parkplatz an der Schützenwiese am Südring Ecke Berensweg wird ausgewiesen – hier und an den üblichen Stellplätzen an der Alten Buschstraße können Besuchende, die mit dem Auto anreisen, parken. Ortskundige werden gebeten, den Bereich rund um das Stadion bereits am Nachmittag und auch am späteren Abend zu umfahren, hier kann es sonst während des An- und Abreiseverkehrs zu Behinderungen kommen. Für die Sicherheit aller Besucherinnen und Besucher sowie einen geordneten Ablauf haben der Veranstalter in Zusammenarbeit mit der Polizei und der Stadt ein entsprechendes Sicherheitskonzept erarbeitet.


Herzebrock-Clarholz

13.08.2025

Obst von gemeindeeigenen Bäumen an den Straßen darf gepflückt werden

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Äpfel, Birnen und Pflaumen in Herzebrock-Clarholz
Obst von gemeindeeigenen Bäumen an den Straßen darf gepflückt werden

Die Erntezeit für Äpfel hat begonnen. Wie üblich dürfen die Bürgerinnen und Bürger in Herzebrock-Clarholz sich auch in diesem Jahr wieder an den gemeindeeigenen Bäumen links und rechts der Straßen bedienen. Das sind zum Beispiel die Holzhofstraße, der Feldbusch in Clarholz, die Brocker Straße in Herzebrock sowie der Bischofskamp in Möhler.

Auch in den Klostergärten gibt es Obstbäume. Neben Äpfeln dürfen auch Birnen und Pflaumen gepflückt werden.

Auch Fallobst ist oft noch gut und darf gern mitgenommen werden. Äste von den Bäumen abzureißen oder Holz in die Bäume zu werfen, damit Früchte herunterfallen, ist allerdings verboten. Auch das Aufstellen von Leitern ist nicht erlaubt. Eine gute Idee ist es allerdings, sich einen Apfelpflücker mitzubringen. Damit lassen sich höher hängende Früchte erreichen, ohne den Baum zu beschädigen. Das Pflücken erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr.


Gütersloh

13.08.2025

Integrationsrat informiert auf seiner Homepage in 55 Sprachen

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Integrationsrat informiert auf seiner Homepage in 55 Sprachen
Aktuellstes Thema: die anstehenden Wahlen am Sonntag, 14. September

Gütersloh (gpr). Der Integrationsrat Gütersloh präsentiert sich auf seiner Internetseite als zentrale Anlaufstelle für alle Belange rund um Migration, Integrationsarbeit und politische Teilhabe in der Stadt. Die Plattform bündelt unter www.integrationsrat-gt.de umfassende Informationen zum aktuellen Integrationsrat, zu laufenden Projekten, kommenden Veranstaltungen sowie zu den Wahlen des Gremiums. Besonders aktuell ist der Bereich zu den anstehenden Wahlen zum Integrationsrat am Sonntag, 14. September: Hier finden Besucherinnen und Besucher detaillierte Informationen zu den zu wählenden Listen – inklusive Fotos der Listen und einer Einzelbewerberin, sodass sich Wählerinnen und Wähler vorab ein klares Bild machen können. Ergänzt wird dies durch explizite Informationen darüber, wer wahlberechtigt ist und welche Voraussetzungen für die Stimmabgabe gelten. So wird der Wahlprozess transparent und verständlich aufbereitet, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Als besonderen Service bietet die Seite seit Neuestem einen Übersetzungsdienst an. Per Mausklick lässt sich die Homepage aktuell in 55 Sprachen übersetzen. Dieses Sprachangebot wurde eingerichtet, um Menschen mit unterschiedlichem sprachlichen Hintergrund einen leichteren Zugang zu Informationen über den Integrationsrat zu ermöglichen. Das Angebot bleibt selbstverständlich erweiterbar, falls zusätzlicher Sprachbedarf entsteht.

Die Internetpräsenz des Integrationsrates Gütersloh gilt als zentrale, transparente Informationsquelle für alle, die sich über die Arbeit des Gremiums, über Wahlmodalitäten, Kandidatinnen und Kandidaten sowie über neue Entwicklungen rund um die Themen Integration und Partizipation informieren möchten.

Bei Rückfragen steht der Integrationsbeauftragte der Stadt Gütersloh, Frank Mertens, gerne zur Verfügung. Als Geschäftsführer des Integrationsrates ist er der direkte Ansprechpartner für Informationen rund um den Integrationsrat Gütersloh, Projekte, Veranstaltungen und Wahlen. Zu erreichen ist er telefonisch unter 05241 / 82-2442 oder per E- Mail an Integrationsbeauftragter@guetersloh.de.
BU: Per Mausklick lässt sich die Seite des Integrationsrates in 55 verschiedene Sprachen übersetzen, wie hier in die italienische Sprache. Foto: Stadt Gütersloh


Verl

12.08.2025

Grafschaftslauf am 31. August: Ostwestfalenhalle wird wieder zum Stimmungsnest

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Grafschaftslauf am 31. August: Ostwestfalenhalle wird wieder zum Stimmungsnest
Wenn am Sonntag, 31. August, hunderte Läuferinnen und Läufer beim Grafschaftslauf die Strecke
zwischen Rietberg und Schloß Holte-Stukenbrock in Angriff nehmen, wartet in Kaunitz wieder ein ganz
besonderes Highlight auf sie – und auf alle, die sie anfeuern wollen: Das Stimmungsnest an der
Ostwestfalenhalle wird auch 2025 wieder zu einem Höhepunkt auf der Strecke.
Zwischen 11 und 15 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein unterhaltsames
Rahmenprogramm mit vielen Angeboten für Kinder – darunter das Spielmobil, XXL-Bausteine und zwei
große Hüpfburgen. Auch der Löschzug Kaunitz der Freiwilligen Feuerwehr Verl ist wieder mit dabei und
bringt seine Rollenrutsche mit. Für den kleinen Hunger ist ebenfalls gesorgt: Es gibt Pommes, Bratwurst
und einen Getränkestand – sodass einem entspannten Sonntag bei bester Stimmung nichts im Wege
steht.
Ein Höhepunkt ist gegen 12 Uhr zu erwarten: Dann treffen die ersten Läuferinnen und Läufer aus
Rietberg kommend in Kaunitz ein, wo sie auf laute Unterstützung hoffen dürfen – denn von dort aus geht
es auf die letzte Etappe bis ins Ziel nach Schloß Holte. Um 11.35 Uhr fällt an der Ostwestfalenhalle
zudem der Startschuss für den Zehn-Kilometer-Lauf, der bis ins Ziel nach Schloß Holte führt. Kinder
können beim MINI-Graf (500 m, Start 11.15 Uhr) oder beim KIDS-Graf (1.500 m, Start 11.40 Uhr) in
Kaunitz mitlaufen. Die Startnummernausgabe für die Kinderläufe erfolgt Freitag, 30. August, und
Samstag, 31. August, von 11 bis 14 Uhr an der Ostwestfalenhalle. Nachmeldungen sind zu diesen
Zeiten sowie direkt am Veranstaltungstag bis 30 Minuten vor dem jeweiligen Laufstart möglich.
„Das Stimmungsnest in Kaunitz ist ein echtes Herzstück des Grafschaftslaufs – hier wird angefeuert,
mitgefiebert und gemeinsam gefeiert. Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein,
vorbeizukommen und mit ihrer Unterstützung für diese ganz besondere Atmosphäre zu sorgen“, sagt
Verls Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner. Denn nicht nur an der Ostwestfalenhalle wartet beste
Stimmung: Auch an anderen Punkten entlang der Strecke im Verler Stadtgebiet sorgen kleine
Stimmungsnester für gute Laune bei den Läuferinnen und Läufern.
Hinter den Kulissen in Verl sorgen auch dieses Jahr wieder viele ehrenamtlich Engagierte dafür, dass
alles rund läuft – sei es an der Strecke, an den Verpflegungsständen oder bei der Medaillenausgabe. Mit
dabei sind unter anderem die Uganda-Hilfe, das Malawi-Projekt, die Deutz-Freunde Kaunitz, die
Kaunitzer St. Hubertus-Schützen sowie der Abi-Jahrgänge 2026 der Gesamtschule Verl und 2027 des
Gymnasiums Verl. Ein herzliches Dankeschön für dieses starke Engagement und den besonderen
Gemeinschaftsgeist!
Neu in diesem Jahr: Der Grafschaftslauf ist erstmals offizieller Partner des Active Trail & Road Cups
(TRC). Der TRC bündelt einige der reizvollsten Landschafts- und Straßenläufe Ostwestfalens in den
Kategorien Classic und Short. Die Anmeldung dafür erfolgt separat über den TRC. Mehr Infos gibt’s
unter www.active-trc.de.
Verkehrshinweis: Auf Verler Stadtgebiet ist die Laufstrecke voraussichtlich zwischen 11.30 und 14 Uhr
gesperrt. Je nach Verlauf kann es auch zu früheren oder späteren Sperrungen kommen. Der detaillierte
Streckenverlauf ist auf www.grafschaftslauf.de einsehbar.


Verl

11.08.2025

Wahlbenachrichtigungen für die Kommunalwahlen werden zugestellt

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Wahlbenachrichtigungen für die Kommunalwahlen werden zugestellt
Für die Kommunalwahlen am 14. September 2025 werden in diesen Tagen die Wahlbenachrichtigungen
zugestellt. Direkt nach dem Erhalt der Benachrichtigung können Wahlberechtigte einen Antrag auf
Briefwahl stellen. Die Online-Beantragung kann über den QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung sowie
über den Link www.verl.de/wahlen erfolgen. Zudem kann die Briefwahl auf dem Postweg oder persönlich
im Rathaus beantragt werden.
Wer per Briefwahl abstimmen möchte, kann sich die Unterlagen per Post zuschicken lassen oder sie
persönlich im Rathaus (kleiner Sitzungssaal) abholen. Im Rathaus ist auch die direkte Briefwahl möglich.
Dafür sollte der Personalausweis mitgebracht werden. Wer die Briefwahlunterlagen für
Familienangehörige oder Bekannte (maximal vier Personen) abholen möchte, muss eine entsprechende
Vollmacht vorlegen. Ein Vordruck zum Ausfüllen befindet sich bereits auf dem Wahlscheinantrag auf der
Rückseite der Wahlbenachrichtigung.
Die Wahlbenachrichtigung gilt sowohl für die Hauptwahl am 14. September 2025, als auch für eine
mögliche Stichwahl am 28. September 2025. Aus diesem Grund bittet die Stadt darum, die
Wahlbenachrichtigung auch nach Beantragung der Briefwahl aufzubewahren.
Das Wahlamt im kleinen Sitzungssaal ist ab sofort zu folgenden Zeiten geöffnet: montags bis mittwochs
von 8 bis 12.30 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr,
freitags von 8 bis 12.30 Uhr. Darüber hinaus ist das Briefwahlbüro am Samstag, 30.08.2025, in der Zeit
von 9.30 Uhr bis 12 Uhr geöffnet.
Die Beantragung eines Wahlscheins für die Briefwahl ist bei Selbstabholung bis Freitag, 12. September,
um 15 Uhr möglich. Achtung: Online kann der Wahlschein-Antrag nur bis Mittwoch, 10. September, um
12 Uhr gestellt werden.
Für Fragen zur Wahl stehen Jan Henrik Gollers (Tel. 05246 / 961-170), Luis Nagelsdieck (Tel. 05246 /
961-169) und Annika Peitz (Tel. 05246/ 961-187) sowie die E-Mail-Adresse wahlamt@verl.de zur
Verfügung.


Gütersloh

11.08.2025

Zeitzeuginnen und -zeugen erzählen ihre Geschichten

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Zeitzeuginnen und -zeugen erzählen ihre Geschichten
Kurzfilme zum Thema „Meine Kindheit und Jugend in Gütersloh“ am 6. September im Bambi-Kino – um vorherige Anmeldung wird gebeten

Gütersloh (gpr). Wie haben Kinder und Jugendliche in Gütersloh die Zeit des Nationalsozialismus, den Bombenkrieg, die Befreiung und die Jahre des Neubeginns erlebt? 23 Zeitzeuginnen und -zeugen der Kriegs- und Nachkriegsgeneration haben ihre Erinnerungen im Rahmen des Projekts „Meine Kindheit und Jugend in Gütersloh – Zeitzeug*innen erzählen“ geteilt. Aus den geführten Interviews sind zwei Kurzfilme entstanden, in denen die Stimmen der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die zwischen 1922 und 1950 geboren sind, unkommentiert und authentisch für sich sprechen. Diese Filme werden am Samstag, 6. September, um 11 Uhr im Bambi-Kino, Bogenstraße 3, erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Ziel des Projekts ist es, diese wertvollen persönlichen Geschichten systematisch zu erfassen, für kommende Generationen zu bewahren und öffentlich zugänglich zu machen. Im Mittelpunkt steht die Methode der „Oral History“ (mündliche Geschichte): In persönlichen Gesprächen bildet sich ein lebendiges Bild vergangener Alltagswirklichkeiten, das weit über schriftliche Quellen hinausgeht. So entsteht ein facettenreiches Kaleidoskop individueller Erfahrungen, das zugleich neue Perspektiven für die stadthistorische Forschung bietet.

Interessierte sind herzlich eingeladen, sich auf eine bewegende Zeitreise durch die Geschichte der Stadt zu begeben und den Erzählungen derer zu lauschen, die diese prägenden Jahre selbst miterlebt haben. Begleitend wird es dort die Broschüre mit weiteren Informationen geben sowie einen direkten Einblick in das Projekt mit den Verantwortlichen Lena Jeckel (Leitung Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh), Julia Kuklik (Leitung Stadtarchiv) und Dr. Franz Jungbluth (Vorsitzender des Heimatvereins). Da die Plätze begrenzt sind, wird um vorherige Anmeldung über das Kulturportal unter www.stadt.gt/zeitzeuginnen-erzaehlen gebeten. Der Eintritt ist frei.

BU: Dr. Lotte Heller ist eine Teilnehmerin des Projektes „Meine Kindheit und Jugend in Gütersloh – Zeitzeug*innen erzählen“. Foto Stadt Gütersloh.


Rheda-Wiedenbrück

08.08.2025

Nächtliche Sperrung der Langen Straße

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Aufgrund von Kanalvermessungen wird die Lange Straße in der kommenden Woche ab ca. 20.40 Uhr (nach der Durchfahrt des letzten Linienbusses) bis ca. 3.30 Uhr voll gesperrt. Geplant sind maximal drei Vermessungstage, Start ist am Montag, 11. August.


Rheda-Wiedenbrück

08.08.2025

Stadt vergibt erneut Heimat-Preis: Bewerbungsschluss am 30. September 2025

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die Stadt Rheda-Wiedenbrück lobt auch in diesem Jahr einen Heimatpreis aus. Der „Heimat-Preis NRW“ soll das lokale Engagement der Menschen wertschätzen, die ihre Heimat jeden Tag – im Großen wie im Kleinen – mitgestalten. Traditions- und Brauchtumspflege können dabei ebenso preiswürdig sein wie der Einsatz für die Attraktivität öffentlicher Orte oder die Förderung des gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhaltes und der Identifikation mit ihrer Heimat von Menschen in Rheda-Wiedenbrück.

Mit dem „Heimat-Preis NRW“ unterstützt die Landesregierung Nordrhein-Westfalen durch die Übernahme von Preisgeldern die Würdigung herausragenden lokalen Engagements durch Gemeinden und Gemeindeverbände. Neben Lob und Anerkennung soll der Heimat-Preis auch Ansporn für andere sein, mitzumachen. Mit einem gesamten Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro können bis zu drei Preisträger gewürdigt werden.

Um die Auszeichnung bewerben können sich Vereine, Initiativen und Einzelpersonen. Die Bewerbungen sind sowohl selbst als auch durch Vorschlag möglich. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2025. Über die Preisverleihung entscheidet als Jury der Rat der Stadt Rheda-Wiedenbrück im nichtöffentlichen Teil seiner Sitzung. Die Preise werden anschließend bis Ende des Jahres 2025 verliehen. Die Preisträger nehmen im Anschluss an einem Wettbewerb auf Landesebene teil.

Bewerbungen für den Heimat-Preis der Stadt Rheda-Wiedenbrück für das Jahr 2025 sollen schriftlich unter Verwendung des online unter www.rheda-wiedenbrueck.de/heimatpreis zur Verfügung gestellten Bewerbungsformulars an folgende Adresse geschickt werden: Stadt Rheda-Wiedenbrück, Der Bürgermeister, Rathausplatz 13, 33378 Rheda-Wiedenbrück. Bewerbungen per E-Mail sind an heimat-preis@rh-wd.de möglich – unter Angabe des Stichwortes „Heimat-Preis 2025“. Das Bewerbungsformular ist auch in den beiden Rathäusern erhältlich. Die Bewerbungsunterlagen müssen eine aussagekräftige Beschreibung des Engagements bzw. des Projektes sowie Informationen zu den Zielen und den Akteuren/Trägern enthalten.


Gütersloh

08.08.2025

Wasserschaden an der Paul-Gerhardt-Schule – Reparaturarbeiten laufen

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Offene Ganztagsschule (OGS) kann wie geplant am Montag, 11. August, starten

Gütersloh (gpr). In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist es im Neubau der Paul-Gerhardt-Schule zu einem erheblichen Wasserschaden gekommen. Der Schaden wurde am Donnerstagmorgen (7. August) durch Handwerker festgestellt. Nach derzeitigem Stand deutet nichts darauf hin, dass ein technischer Defekt oder ein Mangel in Planung oder Bauausführung ursächlich ist. Vielmehr sprechen erste Anhaltspunkte dafür, dass der Schaden durch menschliches Handeln entstanden ist. Die Reparatur- und Trocknungsarbeiten haben umgehend begonnen und werden voraussichtlich rund drei Wochen in Anspruch nehmen. Ziel ist es, den Schulbetrieb nach den Sommerferien regulär aufnehmen zu können. Notwendige Ausbesserungen an Wänden und Böden werden – sofern erforderlich – in den nächsten Ferien erfolgen. Die Offene Ganztagsschule (OGS) kann wie geplant am Montag starten. Die Verpflegung wird in Räumen des Bestandsgebäudes sichergestellt.

Die Stadt Gütersloh steht in engem Austausch mit allen Beteiligten und informiert, sobald neue Erkenntnisse zur Ursache des Wasserschadens vorliegen.


Rheda-Wiedenbrück

08.08.2025

Nächtliche Sperrung der Langen Straße

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Nächtliche Sperrung der Langen Straße
Rheda-Wiedenbrück (pbm). Aufgrund von Kanalvermessungen wird die Lange Straße in der kommenden Woche ab ca. 20.40 Uhr (nach der Durchfahrt des letzten Linienbusses) bis ca. 3.30 Uhr voll gesperrt. Geplant sind maximal drei Vermessungstage, Start ist am Montag, 11. August.


Rheda-Wiedenbrück

08.08.2025

Stadt vergibt erneut Heimat-Preis: Bewerbungsschluss am 30. September 2025

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Stadt vergibt erneut Heimat-Preis:
Bewerbungsschluss am 30. September 2025

Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die Stadt Rheda-Wiedenbrück lobt auch in diesem Jahr einen Heimatpreis aus. Der „Heimat-Preis NRW“ soll das lokale Engagement der Menschen wertschätzen, die ihre Heimat jeden Tag – im Großen wie im Kleinen – mitgestalten. Traditions- und Brauchtumspflege können dabei ebenso preiswürdig sein wie der Einsatz für die Attraktivität öffentlicher Orte oder die Förderung des gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhaltes und der Identifikation mit ihrer Heimat von Menschen in Rheda-Wiedenbrück.

Mit dem „Heimat-Preis NRW“ unterstützt die Landesregierung Nordrhein-Westfalen durch die Übernahme von Preisgeldern die Würdigung herausragenden lokalen Engagements durch Gemeinden und Gemeindeverbände. Neben Lob und Anerkennung soll der Heimat-Preis auch Ansporn für andere sein, mitzumachen. Mit einem gesamten Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro können bis zu drei Preisträger gewürdigt werden.

Um die Auszeichnung bewerben können sich Vereine, Initiativen und Einzelpersonen. Die Bewerbungen sind sowohl selbst als auch durch Vorschlag möglich. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2025. Über die Preisverleihung entscheidet als Jury der Rat der Stadt Rheda-Wiedenbrück im nichtöffentlichen Teil seiner Sitzung. Die Preise werden anschließend bis Ende des Jahres 2025 verliehen. Die Preisträger nehmen im Anschluss an einem Wettbewerb auf Landesebene teil.

Bewerbungen für den Heimat-Preis der Stadt Rheda-Wiedenbrück für das Jahr 2025 sollen schriftlich unter Verwendung des online unter www.rheda-wiedenbrueck.de/heimatpreis zur Verfügung gestellten Bewerbungsformulars an folgende Adresse geschickt werden: Stadt Rheda-Wiedenbrück, Der Bürgermeister, Rathausplatz 13, 33378 Rheda-Wiedenbrück. Bewerbungen per E-Mail sind an heimat-preis@rh-wd.de möglich – unter Angabe des Stichwortes „Heimat-Preis 2025“. Das Bewerbungsformular ist auch in den beiden Rathäusern erhältlich. Die Bewerbungsunterlagen müssen eine aussagekräftige Beschreibung des Engagements bzw. des Projektes sowie Informationen zu den Zielen und den Akteuren/Trägern enthalten.


Gütersloh

08.08.2025

Vollsperrung der Pfälzer Straße: Fahrbahnsanierung ab Montag, 18. August

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Vollsperrung der Pfälzer Straße: Fahrbahnsanierung ab Montag, 18. August
Arbeiten zwischen Saarstraße und Goethe Straße dauern voraussichtlich etwa zwei Wochen

Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh erneuert ab Montag, 18. August, die Fahrbahndecke der Pfälzer Straße im Abschnitt zwischen der Saarstraße und der Berliner Straße. Für die Dauer der Bauarbeiten muss die Straße voll gesperrt werden. Die Maßnahme dauert voraussichtlich etwa zwei Wochen. Während der Bauzeit wird der Verkehr weiträumig umgeleitet.

Autofahrerinnen und Autofahrer, die von der Goethestraße aus Richtung Pfälzer Straße wollen, fahren über die Berliner- und Kaiserstraße auf die Carl-Miele-Straße und kommen dann bis zur Saarstraße, die während der gesamten Bauzeit über das nicht gesperrte Stück der Pfälzer Straße erreichbar bleibt.

In die Gegenrichtung geht es über die Carl-Miele- und Lothringer Straße auf die Berliner Straße. Betroffene Anwohnerinnen und Anwohner wurden frühzeitig informiert und müssen sich für die Zeit der Sperrung alternative Parkmöglichkeiten suchen, auch der nahegelegene Supermarkt (Ecke Pfälzer- und Berliner Straße) kann in der Bauphase nicht mit dem Auto erreicht werden.

Die Stadt bittet um Verständnis für die Verkehrsbehinderungen und empfiehlt, den Bereich während der Bauzeit nach Möglichkeit zu umfahren.


Gütersloh

08.08.2025

Briefwahlbüro im Rathaus öffnet

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Briefwahlbüro im Rathaus öffnet
Wahlbenachrichtigungen für die Kommunalwahlen und die Wahl des Integrationsrates werden in den nächsten Tagen versandt

Gütersloh (gpr). Die Kommunalwahlen sowie die Wahl des Integrationsrates rücken mit großen Schritten näher. Die Wahlvorbereitungen laufen, die Unterlagen für die Hauptwahl am Sonntag, 14. September, sind bereits im Rathaus angekommen. Damit können rund 80.080 Wahlberechtigte in Gütersloh mit ihrer Stimme entscheiden, wer in den Stadtrat oder Kreistag einzieht bzw. Landrätin oder Landrat wird. Außerdem wählen rund 31.950 Menschen den Integrationsrat der Stadt.

Wahlbenachrichtigungen werden verschickt
Für die Kommunalwahlen und die Wahl des Integrationsrates werden zwei separate Benachrichtigungen verschickt. Die Wahlbenachrichtigungen gehen in den nächsten Tagen in den Briefkästen ein. Wer meint, wahlberechtigt zu sein, aber bis Sonntag, 24. August, keine Benachrichtigung erhalten hat, sollte sich spätestens bis Freitag, 29. August, im Rathaus melden, am einfachsten per E-Mail an wahlen@guetersloh.de oder telefonisch unter 05241 / 82-3939.

Wer ist wahlberechtigt?
Berechtigt für die Kommunalwahl ist, wer am Wahltag, 14. September, die deutsche oder die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union besitzt, 16 Jahre alt ist und vor der Wahl schon seit mindestens 16 Tagen in Gütersloh gewohnt hat.

Berechtigt für die Wahl des Integrationsrates ist unter anderem, wer am Wahltag eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt, die deutsche Staatsbürgerschaft durch Einbürgerung erhalten hat, 16 Jahre alt ist, seit einem Jahr rechtmäßig in Deutschland, davon mindestens 16 Tage in Gütersloh lebt.

Briefwahlunterlagen beantragen
Wer am Sonntag, 14. September, nicht im Wahllokal wählen kann oder möchte, hat die Möglichkeit, schon jetzt Briefwahlunterlagen zu beantragen. Die Briefwahlunterlagen können persönlich im Rathaus beantragt werden, über den QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung, online über www.wahlen.guetersloh.de oder schriftlich. Dazu reicht es, den bereits vorgedruckten Antrag auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung zu unterschreiben und an die angegebene Adresse der Stadt Gütersloh zu senden. Die Antragstellenden erhalten dann eine Briefsendung. Bei der Briefwahl gibt es nur einen Wahlschein, der auszufüllen und zu unterschreiben ist. Die Wahlbriefe können per Post zurückgesandt oder in den Briefkasten des Rathauses (links neben dem Haupteingang des Rathauses) eingeworfen werden. Die Wahlbriefe müssen spätestens am Wahlsonntag bis 16 Uhr dort eingetroffen sein.

Briefwahlbüro öffnet am Mittwoch, 13. August
Ab Mittwoch, 13. August, ist das Briefwahlbüro im Bürgerbüro des Rathauses geöffnet, sodass die eigene Stimme direkt im Rathaus abgegeben werden kann – ganz ohne vorherige Terminvereinbarung. Mitzubringen sind dafür lediglich der Personalausweis und optional die Wahlbenachrichtigung. Wer für jemand anderen Briefwahlunterlagen abholen möchte, muss eine schriftliche Vollmacht der anderen Person vorlegen. Geöffnet ist das Briefwahlbüro montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr und am Samstag, 23. August, von 9 bis 13 Uhr. Letztmalig öffnet das Briefwahlbüro am Freitag, 12. September, von 8 bis 15 Uhr.

Kontakt
Das Wahlteam rund um Michael Wittenstein und Christina Jeske ist per E-Mail zu erreichen unter wahlen@guetersloh.de oder telefonisch unter 05241 / 82 – 39 39.

Veränderungen bei den Wahllokalen
In Gütersloh wird es am Sonntag, 14. September, 24 Wahllokale geben, sodass einige Wählerinnen und Wähler ein neues Wahllokal aufsuchen müssen. Der Grund dafür: Für die Kommunalwahlen musste das gesamte Stadtgebiet in 24 statt wie zuvor in 22 Wahlbezirke eingeteilt werden. Neu hinzugekommen sind am nördlichen Innenstadtrand die Räume der ash Gütersloh gGmbH in der Vollrath-Müller-Straße 3 – 13 und im Gütersloher Westen auf dem Gelände der Westfälischen Klinik die Räume der Zentralen Akademie für Berufe im Gesundheitswesen (ZAB) an der Hermann-Simon-Straße 7. Daher appelliert das Wahlteam an alle Wahlberechtigten, auf der eigenen Wahlbenachrichtigung nachzuschauen, welches Wahllokal aufzusuchen ist.

BU: Das Wahlteam des Gütersloher Rathauses steht bereit, um Wahlberechtigte im Briefwahlbüro zu empfangen: (v.l.) Lara Kötter, Michael Wittenstein, Christina Jeske, Amanuel Yilmaz, Madita Scholz, Jana Hemsath, Silke Strier, Eva Hilgenkamp, Bürgermeister Matthias Trepper und Sofia Avramidou. Foto: Stadt Gütersloh


Verl

08.08.2025

Kunstrasenplatz in Sürenheide muss kurzfristig gesperrt werden

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Kunstrasenplatz in Sürenheide muss kurzfristig gesperrt werden
Auf dem Kunstrasenplatz in Sürenheide hat sich die starke Hitzeperiode vor wenigen Wochen nun
spürbar bemerkbar gemacht: Auf dem inzwischen neun Jahre alten Kunstrasenplatz hatte sich das
Granulat durch die starke Beanspruchung in Kombination mit der Hitze so stark verklumpt, dass ein
reguläres Spiel kaum noch möglich war. Daraufhin informierten Sportlerinnen und Sportler die Stadt Verl
über die unbespielbare Fläche. Obwohl der Bauhof mit erhöhten Pflegeintervallen unmittelbar reagiert
hatte, verschlechterte sich der Zustand des Platzes innerhalb von wenigen Wochen so sehr, dass die
Stadt den Platz in vorheriger Absprache mit dem FC Sürenheide mit sofortiger Wirkung sperren musste.
Die betroffenen Vereine wurden bereits informiert. Gemeinsam mit dem FC Sürenheide sowie den
weiteren Nutzern arbeitet die Stadt an Alternativen, um weiterhin Trainingsmöglichkeiten bereitzustellen.
Eine vollständige Sanierung des Kunstrasenplatzes ist bereits für den Herbst vorgesehen – der Platz
erhält dann einen neuen, witterungsbeständigeren Belag. „Sicherheit hat oberste Priorität – deshalb
haben wir sofort reagiert“, sagt Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner. „Wir arbeiten eng mit dem FC
Sürenheide als Hausherren und den übrigen Nutzern zusammen, um die Trainings- und Spielzeiten
bestmöglich zu kompensieren.“
Der Kunstrasenplatz wurde im Jahr 2016 gebaut und bewegt sich damit bereits am unteren Rand der
üblichen Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren – je nach Nutzungsintensität. Da der Platz in Sürenheide
täglich stark frequentiert wird, würde eine kurzfristige Reparatur weder zeitlich noch finanziell einen
sinnvollen Effekt mit sich bringen. Deshalb soll der Platz noch in diesem Jahr vollständig saniert werden.
Dabei wird der alte Kunstrasenbelag durch einen neuen mit reiner Sandfüllung ersetzt. Bei der Auswahl
der Sandfüllung wurde auf einen aktuellen und damit sportlerfreundlichen Standard geachtet. Durch die
Sandfüllung wird der Kunstrasenplatz langlebiger und unempfindlicher gegenüber Witterungseinflüssen.
Der vorhandene Unterbau bleibt erhalten. „Uns ist wichtig, dass wir keine Zeit verlieren und die
Sanierung umgehend auf den Weg bringen“, sagt Thorsten Herbst, Erster Beigeordneter der Stadt Verl.
Da der Rat der Stadt Verl derzeit in der Sommerpause ist, wurde ein Dringlichkeitsbeschluss gefasst, um
möglichst zeitnah mit den Ausschreibungen beginnen zu können.
Auch der FC Sürenheide unterstützt das schnelle Handeln der Stadt ausdrücklich. „Die Sperrung trifft
uns hart, gerade in der laufenden Trainingsphase“, sagt Manuel Thymian, 1. Vorsitzender des FC
Sürenheide. „Aber was uns wirklich weiterhilft, ist die hervorragende Kooperation und Kommunikation
mit der Stadt – lösungsorientiert, pragmatisch, schnell. Wir wissen diese verlässliche Zusammenarbeit
sehr zu schätzen.“
Die Stadtverwaltung arbeitet derzeit intensiv mit den Vereinen an Lösungen, um den Trainings- und
Spielbetrieb bestmöglich aufrechterhalten zu können. Weiterhin bespielbar bleiben das Kleinspielfeld
und der zweite Kunstrasenplatz am Sportzentrum in Sürenheide. Für Trainingszwecke und vereinzelten
Spielbetrieb kann zudem der Rasenplatz zwischen der Trakehner Straße und Posener Straße genutzt
werden. Für den Spielbetrieb kann auf den zweiten Kunstrasenplatz am Sportzentrum ausgewichen
werden. „Es freut mich, dass wir hier im engen Austausch mit den Vereinen so schnell und unkompliziert
Lösungen finden konnten. Die Zusammenarbeit ist sehr gut. Alle ziehen an einem Strang“, sagt Matthias
Haeder, der sich bei der Stadt Verl um die Sportförderung kümmert. Die Stadt unterstützt den FC
Sürenheide aktiv dabei, Trainings- und Spielzeiten zu organisieren und zu koordinieren. Auch die
Vereine Preußen Verl, Suryoye Verl, TV Verl und SC Verl wurden als Nutzer des Sportgeländes über die
aktuellen Änderungen informiert. Sobald auch die einzelnen Trainingszeiten in individueller Abstimmung
mit den jeweiligen Mannschaftsverantwortlichen endgültig feststehen, werden neben den Vorständen
auch alle Teams entsprechend weitergehend informiert.


Verl

08.08.2025

Ausbildung bei der Stadt Verl: Sieben Nachwuchskräfte starten ins Berufsleben

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Ausbildung bei der Stadt Verl: Sieben Nachwuchskräfte starten ins Berufsleben
Gleich sieben junge Menschen starten in diesem Jahr ihre berufliche Laufbahn bei der Stadt Verl: Fünf
von ihnen haben am 1. August ihre Ausbildung begonnen, eine Duale Studentin startet zum 1.
September sowie eine Anerkennungspraktikantin am 15. September. „Schön, dass ihr da seid! Wir
freuen uns, dass ihr euch für die Stadt Verl entschieden habt“, begrüßte Bürgermeister Robin
Rieksneuwöhner die neuen Kolleginnen und Kollegen im Rathaus und wünschte ihnen einen guten Start.
Aktuell bildet die Stadt in elf verschiedenen Berufen aus – von Verwaltung über IT bis hin zu sozialen
und technischen Bereichen. Neben den sieben neuen sind derzeit noch sechs weitere Auszubildende im
zweiten oder dritten Ausbildungsjahr sowie ein Dualer Student beschäftigt.
Verstärkt wird das Verwaltungsteam seit dem 1. August durch Leo Drolshagen (Verwaltungswirt) und
Mert Ergül (Fachinformatiker für Systemintegration). Michelle Ehling beginnt am 1. September ihr Duales
Studium. Zudem sind Liliâ Gerter (Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Bibliothek),
Erdonisa Ibrahimi (praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin in der Kita Kleine Strolche) und Lena
Pollmeier (praxisintegrierte Ausbildung zur Kinderpflegerin in der Kita Sürenheide) bei der Stadt Verl
gestartet. Am 15. September beginnt zudem Carolin Lacz ihr Anerkennungspraktikum zur staatlich
anerkannten Erzieherin in der Kita Kleine Strolche.
„Eine Ausbildung bei der Stadt ist mehr als nur ein Job – sie ist eine tolle Chance, aktiv an der
Entwicklung von Verl mitzuarbeiten“, sagte Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner. Begleitet werden die
neuen Kolleginnen und Kollegen von Ausbildungsleiterin Katrin Müller sowie Emina Topaloglu von der
Jugend- und Auszubildendenvertretung, die sich bei der Begrüßung ebenfalls vorstellten. Damit die
neuen Auszubildenden auch digital von Anfang an durchstarten können, erhalten alle zum
Ausbildungsstart ein iPad, das sowohl im Berufsalltag als auch in der Berufsschule genutzt werden kann.
Wer Interesse an einer Ausbildung bei der Stadt Verl hat, kann sich noch bis zum 31. August für den
Ausbildungsstart 2026 bewerben. Gesucht werden unter anderem Verwaltungsfachangestellte,
Verwaltungswirte sowie Fachangestellte für Bäderbetriebe. Alle Infos zu den Ausbildungsberufen gibt es
unter www.verl.de/stellenangebote.
Bildzeile:
Die Stadt Verl freut sich die neuen Nachwuchskräfte begrüßen zu dürfen: (hinten v. l.) Bürgermeister
Robin Rieksneuwöhner, Mert Ergül, Leo Drolshagen, Michelle Ehling, Lena Pollmeier, Emina Topaloglu
(Jugend- und Auszubildendenvertretung), Katrin Müller (Ausbildungsleitung), Liliâ Gerter.


Herzebrock-Clarholz

07.08.2025

Bürgermeister und Ortsvorsteher von Clarholz unterwegs im Sauerland

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Bürgermeister und Ortsvorsteher von Clarholz unterwegs im Sauerland
Besuch des Kinderferienlagers der Kolpingjugend Clarholz

Ende Juli waren Bürgermeister Marco Diethelm und der Clarholzer Ortsvorsteher Franz-Josef Tegelkamp in offizieller Vertretung der Gemeinde Herzebrock-Clarholz unterwegs. Es ging nach Calle im Sauerland.

Bürgermeister Marco Diethelm nahm sich die Zeit, das Zeltlager der Kolpingjugend Clarholz zu besuchen und sich einen Eindruck von den Aktivitäten und der Atmosphäre vor Ort zu machen. „Ich habe mir vorgenommen, jedes Jahr eines der drei Zeltlager der Gemeinde Herzebrock-Clarholz persönlich anzuschauen“.

Die Kinder im Alter von acht bis 15 Jahren verbrachten eine schöne Zeit in Calle und waren rechtzeitig zur Laurentiuskirmes wieder zurück. Betreut wurden die Mädchen und Jungen von engagierten Betreuerinnen und Betreuern sowie einem gut organisierten Team in der Küche.

Die Lagerleitung um Luisa Maasjosthusmann, David Schöning und Linus Barkow begrüßte den hohen Besuch. Danach gab es einen Rundgang durch das Ferienlager, die Zelte, den Küchenbereich und das Außengelände. „Wie immer haben wir die Zelte inspiziert. Alle elf Zelte waren vorbildlich aufgeräumt“, bemerkt der Bürgermeister. Verbunden war der offizielle Gruß mit der Übergabe von Süßigkeiten und einer Geldspende der Gemeinde Herzebrock-Clarholz.

Diesmal bekam das Camp gleich zweimal Besuch von TV-Teams des WDR. Es wurde ein Beitrag für die Lokalzeit Südwestfalen gedreht und zuvor war der Fernsehkoch Björn Freitag mit einem Redaktionsteam vor Ort. Die Kinder hatten jeweils großen Spaß dabei.

Der Clarholzer Ortsvorsteher findet: „Das Kolping-Zeltlager bietet den Kindern eine wunderbare Möglichkeit, ihre Sommerferien in der Natur zu verbringen und neue Freundschaften zu knüpfen“.

Beide Besucher waren begeistert vom großen ehrenamtlichen Engagement der Betreuerinnen und Betreuer sowie des Küchenteams. „Als ehemalige Teilnehmende wissen die jungen Leute sehr genau, worauf es ankommt. Sie kennen die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen, können tatkräftig anpacken bei allem, was im Lager anliegt und auch bei Heimweh trösten, falls nötig“, ist Diethelm überzeugt. „Umso schmerzlicher ist es, dass die anteilige Kostenerstattung für die Betreuerinnen und Betreuer künftig möglicherweise nicht mehr gewährleistet ist“, resümiert der Bürgermeister nach einem ausführlichen Austausch über die Problematik mit den Betroffenen vor Ort.

Für dieses Jahr ist die Erstattung des Verdienstausfalls für den Sonderurlaub nach Umschichtungen im Landeshaushalt ausreichend vom Land Nordrhein-Westfalen finanziert, allerdings könnte die Lage in den nächsten Jahren anders aussehen. Eine langfristig sichere Finanzierung des Sonderurlaubs ist erst dann gewährleistet, wenn die Haushaltsmittel des Landes NRW dafür ausreichend erhöht werden.

„Diese ehrenamtliche Arbeit sichert eine sinnvolle und seit etlichen Jahren gut organisierte Freizeitgestaltung vieler Herzebrock-Clarholzer Kinder und Jugendlichen. Deshalb unterstütze ich das Anliegen des Bundes der deutschen katholischen Landjugend (BDKL), der sich bei der Landesregierung Nordrhein-Westfalen für den Erhalt des Sonderurlaubs der Betreuerinnen und Betreuer einsetzt.Die Kinder aus Herzebrock-Clarholz nutzten während des Zeltlagers auch die Schützenhalle im sauerländischen Calle.


Gütersloh

06.08.2025

Heilpflanzen, Zauberpflanzen und Kräuterbücher

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Ferienspielkinder erfahren in der Museumsapotheke, wie Heilkräuter früher und heute in der Medizin eingesetzt werden

Gütersloh (gpr). Duftsäckchen mischen, ein eigenes Kräuterbüchlein gestalten und Pflanzendrucke herstellen – in der Museumsapotheke gibt es für die Kinder bei den Sommerferienspielen der Naturschule Gütersloh so einiges zu bestaunen und zu entdecken. Das Motto des Kurses, organisiert vom städtischen Fachbereich Umweltschutz, lautet „Heilpflanzen, Zauberpflanzen und Kräuterbücher“. Schon im Hof des Stadtmuseums zeigte Adelheid Eimer vom Heimatverein Gütersloh den Kindern einige Pflanzen – wie die Blüten der Linde, die heilende Wirkung haben. „Lindenblütentee ist hustenreizstillend und entzündungshemmend bei Erkältungen“, erklärte sie. Fachlich wurde sie unterstützt von ihrer Tochter, der Apothekerin Brigitte Eimer. Dann ging es für die neun Kinder in die Museumsapotheke. In unzähligen Schubladen werden dort wie früher jede Menge getrocknete Heilpflanzen gelagert. „Aber Vorsicht“, warnte Brigitte Eimer, „einige Pflanzen sind auch giftig und sind nur in ganz geringen Mengen in der Medizin einsetzbar.“ Früher wurden Tinkturen, Säfte und Pasten aufwendig gemischt und hergestellt, diese werden heute fertig in Tabletten, Salben und Säften angeboten. Brigitte Eimer zeigte den Kindern einige Beispiele aus dem heutigen Angebot der Arzneien mit Heilkräutern. „Aber auch natürliche Inhaltsstoffe, wie in der Werbung gerne formuliert, können unerwünschte Nebenwirkungen haben“, betonte sie. Anschließend durften sich die Kinder eigene Duftsäckchen mischen, in denen Kräuter wie Lavendel und Salbei ihren beruhigenden Duft einschließen. Geschmacklich konnten die Kinder die Wirkung des Kakaos anhand dunkler Zartbitterschokolade testen. „Kakao kann die Merkfähigkeit und Konzentration steigern und hat vitalisierende und stimmungsaufhellende Effekte“, so Adelheid Eimer.

Neben der Apotheke bestaunten die Kinder weitere Geräte der Medizingeschichte von Gütersloh. Besonders beindruckend: die „Eiserne Lunge“. Das Beatmungsgerät wurde in den 50er Jahren bei schweren Lungenerkrankungen eingesetzt. Ebenfalls erstaunlich: Der Zahnarzt musste früher seinen Bohrer selbst mechanisch mit dem Fuß antreiben. „Als Betäubung diente auch mal ein Schlag auf den Kopf“, veranschaulichet Adelheid Eimer anhand eines alten Plakates die Entwicklung der Medizingeschichte. Nach der kleinen Rundtour durch das Museum konnten die Kinder schließlich selbst aktiv werden: Es wurden Druckstöcke ausprobiert und Pflanzendrucke erzeugt oder ein eigenes Kräuterbüchlein mit getrockneten Pflanzen gestaltet.

BU: Adelheid Eimer verteilte kleine Stoffsäckchen, die die Kinder mit duftenden Kräutern aus der Museumsapotheke befüllten. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

06.08.2025

Partnerschaft für Demokratie startet zweite Förderrunde

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Gemeinnützige Organisationen und Schulen können noch bis Freitag, 5. September, Förderanträge für ihre Projekte stellen

Gütersloh (gpr). Die Partnerschaft für Demokratie der Stadt Gütersloh startet in diesem Jahr ihre zweite Förderrunde. Ab sofort können gemeinnützige Organisationen und Schulen Förderanträge für ihre Projekte stellen. Die Antragsfrist endet am Freitag, 5. September. Die Partnerschaft für Demokratie ist Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und unterstützt seit Jahresbeginn Projekte, die eine lebendige und vielfältige Stadtgesellschaft fördern. Im Mittelpunkt stehen Vorhaben zur Stärkung der Demokratie, zur Förderung des respektvollen Miteinanders sowie zur Prävention von Extremismus. Besonders willkommen sind Kooperationsprojekte mehrerer Träger. Diese können mit bis zu 5.000 Euro gefördert werden. Einzelprojekte erhalten maximal 3.000 Euro. Über die Vergabe der Mittel entscheidet das sogenannte Bündnis, in dem die vielfältigen gesellschaftlichen Akteure und Akteurinnen der Stadt vertreten sind.

Eingereicht werden können die Anträge bei der Koordinierungs- und Fachstelle der „SJD – Die Falken Kreisverband Gütersloh“, per E-Mail an Claudia Lehmann unter c.lehmann@falken-guetersloh.de. Für die Förderrichtlinien, Antragsunterlagen sowie weiterführende Informationen können sich Interessierte ebenfalls dorthin wenden. Claudia Lehmann unterstützt zudem bei Fragen und der Antragstellung.


Rheda-Wiedenbrück

06.08.2025

Kommunalwahlen und Integrationsratswahl 2025: Online-Beantragung der Briefwahlunterlagen

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Kommunalwahlen und Integrationsratswahl 2025: Online-Beantragung der Briefwahlunterlagen
Rheda-Wiedenbrück (pbm). Ab sofort können alle Wahlberechtigten ihre Briefwahlunterlagen online beantragen. Wer auf diesem Wege einen Briefwahlantrag stellt, muss nach Erhalt der Wahlbenachrichtigung keinen neuen Antrag stellen. Der Versand der Wahlbenachrichtigungen erfolgt ab Montag, 11. August. Wer per Brief wählen möchte, muss darauf aber nicht warten, sondern kann den Antrag gerne schon jetzt online stellen. Die Briefwahlunterlagen werden per Post an die Wahlberechtigten verschickt. Den Link zum Wahlscheinantrag ist unter https://inforegister.infokom-gt.de/IWS/start.do?mb=5754028 zu finden.
Zudem besteht ab sofort die Möglichkeit, die Briefwahl direkt vor Ort im Rathaus Rheda (Briefwahlbüro), Rathausplatz 13, 33378 Rheda-Wiedenbrück zu beantragen oder durchzuführen.
Öffnungszeiten des Briefwahlbüros:
montags bis mittwochs: 8 bis 17 Uhr
donnerstags: 8 bis 18 Uhr
freitags: 8 bis 12 Uhr
Grundsätzlich sollten alle Briefwählerinnen und -wähler beachten: Die Wahlbriefe müssen spätestens bis zum Wahlsonntag, 14. September, 16 Uhr, im Wahlamt eingegangen sein.
Weitere Infos zu den Wahlen sind unter https://www.rheda-wiedenbrueck.de/rathaus/wahlen/kommunalwahlen/ zu finden.
 


Gütersloh

06.08.2025

Rückkauf abgeschlossen: Stadtwerke Gütersloh gehören wieder zu 100 Prozent der Stadt Gütersloh

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Rückkauf abgeschlossen: Stadtwerke Gütersloh gehören wieder zu 100 Prozent der Stadt Gütersloh

Gütersloh (gpr). Es war ein Prozess, der über mehrere Monate sorgfältig vorbereitet und von allen Beteiligten konstruktiv vorangetrieben wurde: der Anteilsrückkauf von den Stadtwerken Bielefeld durch die Stadt Gütersloh. Der Rückkauf konnte jetzt wie geplant durch die Zahlung des Kaufpreises an die Bielefelder Stadtwerke zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Damit liegen die Stadtwerke Gütersloh ab sofort wieder zu 100 Prozent in städtischer Hand. Erworben hat die Anteile von den Stadtwerken Bielefeld die neu gegründete Gütersloher Beteiligungsgesellschaft (GBG), die wiederum eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Gütersloh ist und fortan Alleingesellschafterin der Unternehmensgruppe Stadtwerke Gütersloh. In einem ersten Schritt hatte die Stadt bereits ihre gesamten Anteile (50,1 Prozent) in die GBG eingebracht.

Als hundertprozentige Gesellschafterin trägt die Stadt Gütersloh nun wieder die volle Verantwortung für die Unternehmensgruppe. Wichtige und wegweisende Entscheidungen werden künftig wieder ausschließlich in Gütersloh getroffen. Ob strategische Ausrichtung, anstehende Herausforderungen oder lokal-spezifische Fragestellungen: Die neuen Eigentumsverhältnisse versetzen die Stadt in die Lage, die Geschicke der Stadtwerke wieder ausschließlich aus Gütersloh heraus zu leiten.

Bürgermeister Matthias Trepper, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Gütersloh ist, hatte die Verhandlungen gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke Gütersloh, Dietmar Spohn, vorangetrieben. Trepper ist erfreut, dass die Stadtwerke nun wieder voll und ganz Tochter der Stadt Gütersloh sind: „Der Rückkauf ist ein wichtiger Schritt, um die Daseinsvorsorge in Gütersloh gezielt auf lokale Bedürfnisse auszurichten und für die Zukunft gestärkt aufzustellen. Ich freue mich, diesen Weg zu begleiten und mitzugestalten.“

Zum Hintergrund:
Die Stadt Gütersloh hat die von ihr gehaltenen 50,1 Prozent der Geschäftsanteile an der Unternehmensgruppe Stadtwerke Gütersloh in die Gütersloher Beteiligungsgesellschaft (GBG) eingebracht und die GBG hat die von den Stadtwerken Bielefeld gehaltenen 49,9 Prozent käuflich erworben. Die GBG wiederum ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt.


Verl

06.08.2025

Flohmarkt für Baby- und Kindersachen am „Verler Leben“-Sonntag

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Flohmarkt für Baby- und Kindersachen am „Verler Leben“-Sonntag
Am „Verler Leben“-Sonntag, 7. September, öffnet von 9 bis 18 Uhr auf dem Schulhof der Marienschule
wieder der beliebte Flohmarkt für Babyausstattungen, Kinderbekleidung und Spielsachen. Die Teilnahme
ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird für alle Stände aber um Anmeldung bei Monika
Ganzer unter Tel. (05246) 961-172 oder an monika.ganzer@verl.de gebeten. Anmeldestart ist am
Montag, 11. August. Anmeldeschluss ist am Freitag, 22. August. Folgende Angaben werden dazu
benötigt: Name, Anschrift, Telefon und Platzbedarf in Metern. Das Angebot richtet sich ausschließlich an
Privatanbieterinnen und -anbieter, nicht an gewerbliche Händlerinnen und Händler


Gütersloh

05.08.2025

Ehrenamt im Fokus: Beratung und Austausch in der Stadtbibliothek

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Am Samstag, 9. August, findet im Lesecafé die Engagement-Beratung und das Format „Im Gespräch mit Vereinen und Initiativen – Vielfältig. Engagiert. Offen.“ von 11 bis 13 Uhr statt

Gütersloh (gpr). Ehrenamtliches Engagement bereichert das gesellschaftliche Leben in Gütersloh enorm und bietet vielfältige Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen. Am Samstag, 9. August, werden in der Stadtbibliothek durch die Ehrenamtskoordination der Stadt gleich zwei spannende Termine angeboten. Eingeladen sind alle, die sich zum Thema „Ehrenamt“ informieren oder in diesem Zusammenhang vernetzen möchten. Zum einen wird die Engagement-Beratung angeboten, zum anderen – wie jeden 2. Samstag im Monat von 11 bis 13 Uhr – das Format „Im Gespräch mit Vereinen und Initiativen – Vielfältig. Engagiert. Offen.“.

Dabei stellen sich Vereine, Initiativen und gemeinnützige Organisationen im Lesecafé der Stadtbibliothek vor, während sich parallel dazu zwischen 11 und 13 Uhr interessierte Bürgerinnen und Bürger unverbindlich zum Ehrenamt beraten lassen können. Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, aber noch nicht genau weiß, wo und wie, erhält hier wertvolle Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten des freiwilligen Einsatzes. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Im Austauschformat „Im Gespräch mit Vereinen und Initiativen – Vielfältig.Engagiert.Offen.“ haben gemeinnützige Organisationen die Gelegenheit, sich und ihre Arbeit vorzustellen, mit Interessierten ins Gespräch zu kommen und neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter zu gewinnen. Am Samstag, 9. August, stellen sich die Vereine „Trotz alledem e. V.“ und die „BUND Kreisgruppe Gütersloh vor.

Die Veranstaltung bietet eine ideale Plattform für alle, die sich über bestehende Angebote informieren oder Kontakte knüpfen möchten.

Interessierte Initiativen, Vereine oder Organisationen können sich noch für künftige Termine anmelden. Die nächsten Termine finden jeweils am zweiten Samstag des Monats statt: 13. September, 11. Oktober, 8. November und 13. Dezember. Anmeldungen sind per E-Mail an ehrenamtskoordination@guetersloh.de möglich.


Gütersloh

05.08.2025

Neue Hochbeete für die Kita Brockweg Gemeinsame Aktion von Kita-Kindern, Eltern und Erziehern

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Gütersloh (gpr). Viele Hände und eine ganze Menge Spaß: Anfang Juli fand in der städtischen Kindertageseinrichtung Brockweg eine besondere Aktion statt. An einem Samstagnachmittag kamen Kita-Kinder, Eltern und Erzieherinnen und Erzieher zusammen, um gemeinsam neue Hochbeete für den Kita-Garten aufzubauen und für die Einsaat vorzubereiten. Mit viel Fleiß und Einsatzfreude wurden die alten, in die Jahre gekommenen Hochbeete ersetzt und anschließend mit Schichten aus Ästen, altem Laub, Komposterde und frischem Mutterboden befüllt. Während der gesamten Aktion waren die Kinder aktiv in den Arbeitsprozess einbezogen, indem sie Materialien transportierten und beim Befüllen der Beete halfen. So erfuhren sie nicht nur Wissenswertes zum Thema Hochbeet und Bepflanzung, sondern auch, wie aus gemeinsamer Anstrengung etwas Neues entstehen kann. Durch Kaffee, Kuchen und Eis in der Pause wurde die gemeinsame Aktion zu einem geselligen und gemütlichen Nachmittag. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit von Kindern, Eltern und Erzieherinnen und Erziehern standen die neuen Hochbeete am Ende des Nachmittages befüllt und einsatzbereit im Kita-Garten. Sie bilden nun die Grundlage für zukünftige Pflanzaktionen, bei denen verschiedenste Gemüsesorten gemeinsam mit den Kindern angebaut, gepflegt, geerntet und verarbeitet werden können.

BU 1: Neue Hochbeete für die Kita Brockweg – eine Gemeinschaftsaktion von Kita-Kindern, Eltern und Erzieherinnen und Erziehern. Foto: Mona Hübner


Gütersloh

04.08.2025

Sanierungsarbeiten am Stadtring Nordhorn

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Umleitungen ab Montag, 18. August, eingerichtet – Edisonstraße bleibt befahrbar

Gütersloh (gpr). Ab Montag, 18. August, wird der Stadtring Nordhorn im Abschnitt zwischen der B61 (Berliner Straße) und kurz vor der Edisonstraße saniert. Während der Bauarbeiten ist dieser Teil des Stadtrings voll gesperrt. Die Sanierung dauert voraussichtlich zwei Wochen. Umleitungen sind eingerichtet und entsprechend ausgeschildert.

Wer aus Richtung Bielefeld auf den Stadtring Nordhorn auffahren möchte, wird während der Sperrung bereits über die Osnabrücker Landstraße umgeleitet. Von dort geht es weiter in die Nordhorner Straße und über die Hülsbrockstraße zurück auf den Stadtring. Auch aus Richtung Innenstadt führt der Weg über die B61 zunächst geradeaus vorbei am Stadtring Nordhorn, dann in die Osnabrücker Landstraße und ebenfalls über die Hülsbrockstraße auf den Stadtring Nordhorn.

Die Edisonstraße ist von der Sperrung nicht betroffen und bleibt durchgängig befahrbar. Ausschließlich Anliegerinnen und Anlieger, die die Unternehmen wie das Autohaus Mense und Fischer Fertigungstechnik erreichen wollen, kommen auch weiterhin über die Robert-Bosch-Straße an ihre Ziele. Die Zufahrt bleibt jederzeit gewährleistet.

Die Stadt bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen und empfiehlt, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen oder den Bereich weiträumig zu umfahren.


Herzebrock-Clarholz

04.08.2025

Weitere Abteilung der Gemeindeverwaltung verlässt das Rathaus Herzebrock-Clarholz

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Weitere Abteilung der Gemeindeverwaltung verlässt das Rathaus Herzebrock-Clarholz

Sitz des Fachbereichs Planen, Bauen und Umwelt demnächst Am Hallenbad 1 und 3

Da das Rathaus der Gemeinde Herzebrock-Clarholz im Herbst des Jahres 2025 abgerissen werden soll, um am selben Standort einen Neubau zu ermöglichen, waren erste Abteilungen der Verwaltung bereits im Juni und Anfang August ausgezogen.

Am 18. August wird der gesamte Fachbereich III Bauen, Wohnen und Umwelt das alte Gebäude verlassen. Dienstort ist ab dann vorrübergehend Am Hallenbad 1 und 3. Die bestehenden Telefonnummern bleiben erhalten. Am Umzugstag ist der Fachbereich nur eingeschränkt erreichbar, deshalb empfiehlt es sich, bei dringenden Angelegenheiten am 18. August die Zentrale mit der Nummer 05245 444-0 anzuwählen.


Gütersloh

04.08.2025

Familie Pasquet aus Châteauroux zu Gast auf dem Gourmetmarkt

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Familie Pasquet aus Châteauroux zu Gast auf dem Gourmetmarkt
Gütersloh (gpr). Trotzdem der Gütersloher Schinkenmarkt aus verschiedenen Gründen eingestellt wurde, müssen die Gütersloherinnen und Gütersloher auf das kulinarische Angebot ihrer französischen Partnerstadt Châteauroux auch in diesem Jahr nicht verzichten. Marc und Colette Pasquets, die viele Jahre den Markt mit ihren französischen Spezialitäten bereichert haben, sind jetzt auf dem Gourmetmarkt der Gütersloh Marketing zu Gast.
Von Freitag, 8. August, bis Sonntag, 10. August, haben Besucherinnen und Besucher auf dem Kolbeplatz die Gelegenheit, französische Spezialitäten direkt vor Ort zu entdecken und zu genießen. Das Angebot der Familie Pasquet umfasst erlesene französische Produkte wie Crémant, verschiedene Weine, Linsen, Knabbereien und weitere französische Delikatessen. Alle Liebhaber der französischen Leckereien sind herzlich eingeladen, diese besondere Gelegenheit zu nutzen, um die Partnerschaft mit Châteauroux zu pflegen und diese einmalige Gelegenheit zum Probieren oder Einkauf zu nutzen.
BU: Freuen sich schon auf ihre Gütersloher Stammgäste: Marc und Colette Pasquet mit Guilmine Simlett und Brigitte Dion aus Châteauroux. Foto: Verkehrsverein Gütersloh


Verl

04.08.2025

Sanierung der Bankette an der Holter Landstraße beginnt am 4. August

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Sanierung der Bankette an der Holter Landstraße beginnt am 4. August
Wer in den letzten Monaten regelmäßig auf der Holter Landstraße unterwegs war, hat es vielleicht schon
gemerkt: Die Banketten auf der Strecke sind in Mitleidenschaft geraten. Deshalb werden diese in den
kommenden Tagen instandgesetzt: Ab Montag, 4. August, beginnt die Sanierung der Banketten. Die
Maßnahme wird voraussichtlich bis zum 8. August dauern. Eine Sperrung der Straße ist nicht
erforderlich – dennoch wird um besondere Vorsicht in den betroffenen Bereichen gebeten. Im Rahmen
der Arbeiten wird im seitlichen Bereich neben der Fahrbahn – das sogenannte Straßenbankett – Schotter
unterfräst und damit stabilisiert.
Die Sanierung ist notwendig geworden, weil die Holter Landstraße während der Bauarbeiten an der
Bergstraße als Umleitungsstrecke diente. Der Kreis Gütersloh hatte dort zwischen Herbst 2024 und
Frühjahr 2025 den Rad- und Fußweg umfassend saniert. Im Zuge dieser zusätzlichen
Verkehrsbelastung ist die Sanierung der Holter Landstraße notwendig geworden.


Verl

04.08.2025

Letzte Chance: Jetzt noch Vorschläge für Heimat-Preis und Ehrennadel einreichen

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Letzte Chance: Jetzt noch Vorschläge für Heimat-Preis und Ehrennadel einreichen
Noch bis Ende August können Bürgerinnen und Bürger Vorschläge für zwei besondere Auszeichnungen
der Stadt Verl einreichen: Den Heimat-Preis NRW und die städtische Ehrennadel. Wer herausragendes
ehrenamtliches Engagement würdigen möchte, hat nun noch die Gelegenheit dazu.
Für die Ehrennadel der Stadt Verl endet die Einreichungsfrist bereits am 26. August. Ausgezeichnet
werden Personen, die sich in besonderer Weise und über längere Zeit hinweg ehrenamtlich für das
Gemeinwohl in Verl eingesetzt haben – etwa im sozialen, kulturellen, sportlichen oder kirchlichen
Bereich. Vorschlagsberechtigt sind neben Bürgerinnen und Bürgern auch Vereine und Verbände.
Eingereicht werden muss neben den Kontaktdaten eine aussagekräftige Begründung. Diese kann an die
E-Mail-Adresse ratsbuero@verl.de gesendet werden.
Für den Heimat-Preis NRW, den die Stadt Verl im Rahmen eines Landesprogramms vergibt, ist noch bis
zum 31. August Zeit. Mit dem Preis werden ehrenamtliche Projekte oder Einzelpersonen ausgezeichnet,
die sich durch besondere Beiträge zur ökologischen oder sozialen Nachhaltigkeit, nachbarschaftliches
Miteinander oder einen Modellcharakter für die Stadt Verl auszeichnen. Das Preisgeld in Höhe von
insgesamt 5.000 Euro kann auf bis zu drei Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden.
Vorschläge können anhand des Bewerbungsformulars per E-Mail an kultur@verl.de eingereicht werden.
Die Einreichung der Vorschläge für beide Auszeichnungen ist zudem schriftlich möglich an: Stadt Verl,
Der Bürgermeister, Paderborner Straße 5, 33415 Verl.
Weitere Informationen sowie das Bewerbungsformular für den Heimat-Preis finden Interessierte auf der
städtischen Webseite unter www.verl.de.


Verl

01.08.2025

Waldstraße wird ab dem 4. August voll gesperr

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Die Bauarbeiten an der Waldstraße in Sürenheide erreichen die nächste Phase: Ab Montag, 4. August,
muss der Abschnitt zwischen der Gleiwitzer Straße und der Trakehner Straße vollständig für den
Verkehr gesperrt werden. Dabei liegt die Einmündung der Trakehner Straße innerhalb des
Bauabschnitts. Die Sperrung betrifft sowohl den motorisierten Verkehr als auch den Fuß- und
Radverkehr und dauert voraussichtlich drei Wochen. Eine Umleitung ist ausgewiesen.
Bereits seit dem 14. Juli ist in diesem Bereich der Radweg gesperrt, zudem wurde ein Durchlass in der
Fahrbahn erneuert. Die Vollsperrung ist erforderlich, um die Arbeiten an der Fahrbahn fortsetzen und
abschließen zu können. Die Maßnahme ist Teil der seit 2022 laufenden Sanierung der Thaddäus- und
Waldstraße, die abschnittsweise umgesetzt wird.


Gütersloh

01.08.2025

Anmeldung der Eheschließung ab sofort online möglich

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Anmeldung der Eheschließung ab sofort online möglich
„Ehe online“ – Vom Bürgerportal direkt ins Trauzimmer

Gütersloh (gpr). Ab sofort bietet das Standesamt Gütersloh einen besonderen Service: Eheschließungen, Ehefähigkeitszeugnisse, die Beantragung von Ehe- und Lebenspartnerschaftsurkunden sowie die Nachbeurkundung von Ehen, die im Ausland geschlossen wurden, können jetzt vollständig digital über das Bürgerportal beantragt werden. Mit der Einführung dieser EfA-Leistung („Einer für Alle“) gehen die umfangreichen Digitalisierungsvorhaben der Stadt Gütersloh in die nächste Runde. Das Prinzip „Einer für Alle“ sieht vor, dass digitale Verwaltungsleistungen zentral entwickelt und anschließend bundesweit von anderen Ländern und Kommunen übernommen werden können – das spart Ressourcen, Zeit und Kosten.

Eine wesentliche Neuerung bei der digitalen Eheschließungs-Anmeldung ist die sichere Authentifizierung über die sogenannte BundID. Bürgerinnen und Bürger benötigen dafür lediglich ein kostenloses BundID-Konto, das bequem online eingerichtet werden kann. Der Zugang über die BundID gewährleistet dabei ein hohes Maß an Datenschutz und Identitätssicherheit. Der neue digitale Service bietet zahlreiche Vorteile: Die Leistungen lassen sich bequem von zuhause aus beantragen – lästige Wartezeiten im Amt entfallen. Nutzerinnen und Nutzer können sämtliche notwendige Dokumente abfotografieren, digital hochladen und mit dem Antrag einreichen. Das System prüft automatisch auf Vollständigkeit und Plausibilität, sodass Fehler sofort korrigiert werden können. Während des gesamten Antragsprozesses werden die Antragstellenden Schritt für Schritt begleitet und profitieren von größtmöglicher Transparenz sowie Nachvollziehbarkeit. Die Gebühren können direkt online bezahlt werden.

Der neue Online-Service steht ab sofort im Bürgerportal der Stadt Gütersloh zur Verfügung und kann direkt darüber genutzt werden unter www.buergerportal.guetersloh.de. Die Dienstleistung wurde federführend vom Fachbereich Digitalisierung und Geoinformation entwickelt. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie weitere Informationen werden dort hinterlegt. Für weitere Unterstützung oder Informationen steht das Standesamt Gütersloh unter Telefon 05241 / 82-3191 oder per E-Mail unter standesamt@guetersloh.de gern zur Verfügung. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.ehe-digital.de.

BU: (v.l.) Manuela Marxen (Standesbeamtin), Claudia Wiegelmann (Leitung Standesamt) und Pascal Stewin (Fachbereich Digitalisierung und Geoinformation) freuen sich, das neue Angebot auch in Gütersloh anbieten zu können. Foto: Stadt Gütersloh


Rheda-Wiedenbrück

31.07.2025

Ablauf der Nutzungszeit von Urnengräbern

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Ablauf der Nutzungszeit von Urnengräbern

Rheda-Wiedenbrück (pbm). Auf dem städtischen Friedhof am Nordring werden ab September 2025 folgende Urnengräber im Sonderreihengrab eingeebnet: Feld 4, Nr. 1079 – 1084 (Bestattungszeitraum 04.2013 – 07.2013).

Die Verfügungsberechtigten werden gebeten, bis 15. September 2025 Erinnerungsstücke von der Grabstelle zu nehmen.


Rheda-Wiedenbrück

31.07.2025

Infoveranstaltung zum Thema Kinderzuschlag

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ESF–Plus Programm „ElternChanceN“:
Infoveranstaltung zum Thema Kinderzuschlag
Rheda-Wiedenbrück (pbm). Der städtische Fachbereich Jugend, Bildung und Sport, lädt über das ESF–Plus Programm „ElternChanceN“ alle Familien herzlich zu einer Informationsveranstaltung der Familienkasse zum Thema Kinderzuschlag ein. Diese findet am Samstag, 13. September 2025, von 11 bis 12 Uhr im städtischen Jugendzentrum Alte Emstorschule statt.

Kinderzuschlag können Eltern erhalten, deren Einkommen nicht oder nur knapp für die gesamte Familie reicht. Viele Familien wissen gar nicht wissen, dass sie anspruchsberechtigt sind. Informationen über die Voraussetzungen und wie Familien den Antrag stellen können, erhalten Interessierte auf einfache Art und Weise direkt von der Familienkasse.

Für die Kinderbetreuung während der Veranstaltung ist gesorgt. Damit die Betreuung optimal geplant werden kann, wird gebeten, bei der Anmeldung die Anzahl und das Alter der Kinder anzugeben. So kann die Kinderbetreuung entsprechend vorbereitet werden, sodass Eltern in Ruhe an der Veranstaltung teilnehmen können. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine vorherige Anmeldung gebeten. Interessierte Familien werden gebeten, sich zeitnah zu melden, um sich einen Platz zu sichern. Anmeldungen sind bei Funda Sahin, Elternbegleiterin bei ElternChanceN, möglich. Sie ist erreichbar unter Tel.: 0170 / 9556174 oder per E-Mail an F.Sahin@rh-wd.de.
Der Veranstaltungsort ist das städtische Jugendzentrum, Alte Emstorschule, Wilhelmstr. 35, 33378 Rheda-Wiedenbrück.

Frühstück für Alleinerziehende
Im Rahmen von „ElternChanceN“ finden zudem verschiedene Angebote zur Begleitung und Unterstützung von Familien statt. Unter anderem wird einmal im Monat ein Frühstück für Alleinerziehende statt.

Die nächsten Termine zum Frühstück für Alleinerziehende sind am:
13.09.2025
11.10.2025
08.11.2025
13.12.2025

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme und einen informativen Austausch!

Das Projekt „WIR in Rheda-Wiedenbrück: Starke Chancen für Eltern“ wird im Rahmen des ESF Plus-Programms ElternChanceN – mit Elternbegleitung Familien stärken durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.


Gütersloh

30.07.2025

„Kaleidoskop – Tanzen so bunt wie das Leben“

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„Kaleidoskop – Tanzen so bunt wie das Leben“
13 Mädchen haben viel Spaß bei den Erlebniswochen der Osthushenrich-Stiftung

Gütersloh (gpr). Wenn schon der Raum vor Farben leuchtet und fröhliche Musik durch die Ballettschule „Sport und Ballett Neumann“ klingt, ist klar: Hier sind Ferien, wie sie sein sollten – bunt, lebendig und voller Energie. Unter dem Motto „Kaleidoskop – Tanzen so bunt wie das Leben“ startete eine kreative Woche für Kinder zwischen sieben und elf Jahren, die von der Osthushenrich-Stiftung im Rahmen des Programms „Erlebniswochen – Ferien.Bilden.Schüler.“ gefördert und von der Volkshochschule Gütersloh organisiert wird. Es ist nur eins der vielen Angebote der Bildungsferien mit der Osthushenrich-Stiftung während der sechs Wochen im Sommer.

Ob Stepptanz, Hip Hop, Breakdance oder Contemporary – jedes Kind kann sich bei dem Angebot in der Ballettschule Neumann ausprobieren, neue Bewegungsformen entdecken und gemeinsam kreativ werden. Ein zentrales Element der Woche ist das gemeinsame Entwickeln einer Geschichte, die nicht nur tänzerisch erzählt wird. Die Kinder gestalten eigenhändig Requisiten, arbeiten mit Farben und Werkzeugen und erfahren dabei ganz praktisch, was es heißt, Kunst im Team zu erschaffen. Die Ergebnisse dieser intensiven und lebendigen Woche werden in einer Abschlusspräsentation vorgestellt, die zeigt, wie Tanz, Gestaltung und Gemeinschaft zu einem Gesamtkunstwerk verschmelzen können. „Das macht mir richtig Spaß hier, vor dem Abschlussauftritt bin ich aber auch ganz schön aufgeregt“, erzählt die siebenjährige Angelina.

Jetzt zum Ferienstart haben sich Förderer, vertreten durch Frau Dr. Martina Schwartz-Gehring (Vorstandsvorsitzende der Osthushenrich-Stiftung) und Claudia Holle (Geschäftsführerin der Osthushenrich-Stiftung), zusammen mit den Organisatoren der Volkshochschule Gütersloh Désirée Solle (VHS-Leiterin), Henrike Dulisch (Pädagogische Leiterin der VHS) und Dr. Regina Bredenbach-Rämsch (Projektkoordinatorin) von der gelungenen Umsetzung überzeugt. Klar ist: In diesem Jahr wird das Gesamtkunstwerk besonders eins: bunt! Die vielen verschiedenen Farben des Kaleidoskops finden sich auf den T-Shirts, im Bühnenbild, an der Decke und im Licht wieder. Bei einer spontanen Probe zeigen die 13 Mädchen gern, was sie zur Halbzeit der Erlebniswoche bereits geschafft haben und ernten von den Zuschauerinnen und Zuschauern viel Applaus. Zwei einstudierte kreative Tänze werden ohne Probleme auf die Bühne gebracht. „Emma hat sich beispielweise besonders in den Hip Hop-Part eingebracht, aber auch Antonia, Frieda und alle anderen lieferten ganz viele tolle Ideen“, lobt Gabi Neumann, Leiterin der Ballettschule Sport & Ballett Neumann, die gesamte Gruppe. „Wir bieten den Kindern im Kreativsein Unterstützung, es soll ja Spaß machen, schließlich haben sie Ferien.“

Die Osthushenrich-Stiftung fördert bereits seit dem Jahr 2009 die „Erlebniswochen – Ferien.Bilden.Schüler. Bildungsferien mit der Osthushenrich-Stiftung“ und auch die Ballettschule war schon einige Male dabei. Dr. Martina Schwartz-Gehring, Vorstandsvorsitzende der Osthushenrich-Stiftung, und die Geschäftsführerin Claudia Holle kommen nach der spontanen Tanzprobe aus dem Staunen gar nicht heraus. „Das ist ganz großes Kino hier. Wir wissen, wie schwierig es ist, solche Choreographien zu lernen. Ihr habt das toll gemacht.“ Und Désirée Solle, Leiterin der Volkshochschule Gütersloh, ergänzt: „Eure Eltern können sehr stolz sein, wenn sie den Abschlussauftritt sehen.“

Die Erlebniswochen zeigen: Ferienzeit kann viel mehr sein als bloß Pause vom Schulalltag. Wenn Bewegung, Kreativität und Gemeinschaft zusammentreffen, entsteht ein echtes Gesamtkunstwerk – so bunt wie das Leben selbst.

BU: Dr. Regina Bredenbach-Rämsch (Projektkoordinatorin VHS), Dr. Martina Schwartz-Gehring (Vorstandsvorsitzende der Osthushenrich-Stiftung) und Claudia Holle (Geschäftsführerin der Osthushenrich-Stiftung), zusammen mit den Organisatoren der Volkshochschule Gütersloh Désirée Solle (VHS-Leiterin) und Henrike Dulisch (Pädagogische Leiterin der VHS) haben eine spontane Aufführung des Programms „Kaleidoskop – Tanzen so bunt wie das Leben“ von den 13 Mädchen in der Ballettschule Sport und Ballett Neumann bekommen. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

30.07.2025

Schülerinnen und Schüler des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums besuchen die Klimaerlebniswelt in Oerlinghausen

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Folgen des Klimawandels hautnah erleben: Schülerinnen und Schüler des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums besuchen die Klimaerlebniswelt in Oerlinghausen
Städtischer Fachbereich Umweltschutz unterstützt diese themenbezogenen schulische Exkursionen

Gütersloh (gpr). Sie bezeichnet sich als bundesweit erste erlebnispädagogische Einrichtung zu den Themen der Anpassung an die Folgen des Klimawandels: die Klimaerlebniswelt in Oerlinghausen. Dieser interaktive Lernort wurde nun erstmalig auch von einer Gütersloher Schule besucht. Mehr als 90 Schüler und Schülerinnen in der Einführungsphase der Oberstufe des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums begaben sich kurz vor Beginn der Sommerferien zusammen mit Geographie-Lehrkräften und einem Team des Fachbereichs Umweltschutz nach Oerlinghausen. Dort können in einer multimedial ausgestatteten Ausstellung und unter pädagogischer Begleitung diverse Themen rund um den Klimawandel und seine Auswirkungen mit fast allen Sinnen erlebt werden. So kann man an den sogenannten „Warming Stripes“ durch Auflegen der Hände den Unterschied von wenigen Grad Celsius und die Auswirkungen davon auf das Temperaturempfinden spürbar erfahren. Ein interaktiver Globus dient als Projektionsfläche für Live-Wetterdaten der NASA. Als Gruppenaufgabe kann man sich an Spielflächen der Aufgabe einer klimaangepassten Stadtplanung ebenso widmen wie einem gemeinsamen Notfalleinsatz bei Hochwasser und Starkregen. Gleichzeitig ist die enorm hohe Menge von beim Starkregen anfallendem Niederschlag dank audiovisueller Simulation sowohl hör- als auch in der sich schnell abkühlenden Luft spürbar.
Das Erleben des Klimawandels und Lösungen für ein an das Klima angepasstes Leben waren hier die zentralen Themen. Die Zusammenhänge des Klimasystems werden vor Ort insbesondere durch interaktive Displays, Experimente und simulierte Inhalte einprägsam vermittelt und das Bewusstsein für die Folgen des menschlichen Handelns so geschärft.
„Es ist erfreulich, dass hier in unserer Region ein solch neuartiges und ansprechendes Angebot besteht.“, freut sich Leif Pollex als Klimabeauftragter der Stadt Gütersloh. „Dass wir nun schon so vielen jungen Menschen diesen Besuch ermöglicht haben, ist wichtig. Denn gerade für die jüngere Generation wird der Klimawandel eine immer höhere Bedeutung für das Leben in der Zukunft haben.“ Maren Ordelheide pflichtet dem als Lehrkraft für das Fach Geographie bei. „Das Interesse an dem Besuch entstand in unserer Schule insbesondere durch einige sehr engagierte und neugierige Schülerinnen und Schüler. Vor allem die die jüngere Altersgruppe möchte sich noch weiter mit dem Thema befassen.“. Insbesondere habe sich die Ausstellung als besonders für die Altersgruppe zwischen den Schuljahrgängen 3 und 8 als geeignet erwiesen.
Die Klimaerlebniswelt ist ein Projekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, des Landes Nordrhein-Westfalen sowie des Kreises Lippe und Teil des sogenannten „Urlands“. Das Naturschutzgroßprojekt Senne und Teutoburger Wald sowie das Archäologische Freilichtmuseum Oerlinghausen sind unter diesem Begriff zusammengefasst und auch diese Orte können in direkter Umgebung der Klimaerlebniswelt bei einem Besuch vor Ort erkundet werden.
Der städtische Fachbereich Umweltschutz wurde auf diesen neuen Lernort in der Region aufmerksam und so entstand die Idee, interessierte Schulen aus dem Stadtgebiet bei der Planung eines Ausfluges nach Oerlinghausen zu unterstützen und die Finanzierung zu tragen. Voraussichtlich wird es auch im nächsten Schuljahr wieder eine entsprechende Möglichkeit für Gütersloher Schulen geben. Ansprechpartner für interessierte Schulen ist Leif Pollex vom Fachbereich Umweltschutz der Stadt Gütersloh, Telefon 05241 82 2330 oder per Mail: leif.pollex@guetersloh.de.

BU: An den Spielflächen können sich Gruppen mit einer klimaangepassten Stadtplanung befassen.
Foto: Stadt Gütersloh


Möhler

30.07.2025

Spielplatz in Möhler freigegeben

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Spielplatz in Möhler freigegeben
Erfolgreiche Verlegung an den Bischofskamp
Der Spielplatz in Möhler wurde vom Standort Zum Trostholz in den Bischofskamp verlegt. Die Kinder können den Platz bereits in den Sommerferien nutzen. Ein Volleyballfeld, Reckstangen, Schaukelgerät, Sandfläche, ein Rutschenturm mit Kriechröhre sowie ein Fußballplatz versprechen Spielvergnügen für verschiedene Altersstufen. Sitzgelegenheiten für begleitende Erwachsene sind ebenso vorhanden.
„Ganz herzlichen Dank für die Unterstützung der Menschen vor Ort, die engagiert mitangepackt haben, um den Spielplatz am neuen Standort so schön wie möglich für die Kinder in Möhler zu gestalten. So haben sich Anwohnerinnen und Anwohner tatkräftig um einen Teil der Bepflanzung gekümmert“, freut sich Bürgermeister Marco Diethelm über die unkomplizierte Hilfe aus der Bevölkerung.

Ende August werden letzte Materialien geliefert, sodass der Bauhof im September noch Nebenarbeiten fertigstellen kann. Beispielsweise soll die provisorische Absperrung durch feste Umlaufgitter ersetzt werden und im hinteren Bereich ein Weg angelegt werden.

(Bild: Bauhof Gemeinde Herzebrock-Clarholz)
Ein Volleyballfeld, Reckstangen, Schaukelgerät, eine Sandfläche sowie ein Rutschenturm und weitere Spielgeräte befinden sich auf dem neuen Spielplatz in Möhler


Herzebrock-Clarholz

29.07.2025

Jugendaustausch mit Le Chambon-Feugerolles in Herzebrock-Clarholz

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Jugendaustausch mit Le Chambon-Feugerolles in Herzebrock-Clarholz mit Sport und Kultur
Neues Konzept kam gut an
Unter dem Motto „Grenzenlos fairbunden – Frieden, Sport und Freundschaft im Austausch“ trafen sich insgesamt 35 Jugendliche aus Herzebrock-Clarholz und aus der französischen Partnerstadt Le Chambon-Feugerolles zum diesjährigen Jugendaustausch in Herzebrock-Clarholz.

Das Konzept mit viel körperlicher Bewegung hatte sich bereits im vergangenen Jahr beim Jugendaustausch in Le Chambon-Feugerolles bewährt und so hatten die Jugendlichen vom 12. bis 16. Juli 2025 schöne gemeinsame Tage in Herzebrock-Clarholz.

Bei sportlichen Wettkämpfen, einer Dorf-Rallye, verschiedenen Workshops, einem Ausflug nach Münster mit Besuch des Friedenssaals und anschließenden Stadtbummel sowie einem künstlerischen Projekt konnten sich die Mädchen und Jungen kennenlernen und ihre Sprachkenntnisse vertiefen. Auch die gemeinsame Party im Jugendhaus Klein Bonum kam gut an.

Die Jugendlichen wurden in Klassenräumen der Von-Zumbusch-Gesamtschule untergebracht. Die gemeinsamen Mahlzeiten fanden in der Mensa statt.


Gütersloh

25.07.2025

Die Stadt Gütersloh nimmt Abschied von Dr. Karin Zinkann Engagiert, zugewandt und voller Tatkraft: Ein Leben für das Gemeinwohl

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Gütersloh (gpr). Mit großer Betroffenheit nimmt die Stadt Gütersloh Abschied von Dr. Karin Zinkann. Die Unternehmergattin und Mäzenin ist im Alter von 92 Jahren verstorben. Mit ihr verliert Gütersloh eine herausragende Persönlichkeit, die sich über Jahrzehnte hinweg in besonderem Maße für das Gemeinwohl, das kulturelle Leben und die sozialen Belange in unserer Stadt eingesetzt hat – als engagierte Unterstützerin zahlreicher Projekte an der Seite ihres Ehemanns, des Miele-Miteigentümers und Gütersloher Ehrenbürgers Dr. Peter Zinkann.

Dr. Karin Zinkann war eine Frau mit Haltung, Herz und Verantwortungsbewusstsein. Besonders am Herzen lag ihr das Wohl von Kindern und Jugendlichen. Viele soziale Initiativen in Gütersloh, der Region und darüber hinaus haben durch sie gezielte Unterstützung erhalten – leise, unaufdringlich und mit dem klaren Blick für das, was gebraucht wurde.

Ihr Engagement wurde 2015 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande gewürdigt – eine Auszeichnung, die sie stellvertretend für viele stille Hilfen und nachhaltige Projekte entgegennahm. In seiner Laudatio betonte Landrat Sven-Georg Adenauer damals, dass Karin Zinkann ein großes Herz für andere habe – eine Einschätzung, die viele Menschen in Gütersloh und darüber hinaus teilen. Auch die Förderung kultureller Bildung war ihr ein wichtiges Anliegen. Die promovierte Kunsthistorikerin unterstützte mit großem Interesse das kulturelle Leben in unserer Stadt und engagierte sich überregional.

„Karin Zinkann handelte dabei stets mit großer Zurückhaltung – sie suchte nicht das Rampenlicht, sondern die Wirkung“, so Bürgermeister Matthias Trepper. „Ihre Warmherzigkeit, ihr feines Gespür für Menschen und ihre unaufdringliche Art werden in Erinnerung bleiben.“

Die Stadt Gütersloh verneigt sich in Dankbarkeit vor einer Frau, die mit Tatkraft, Weitblick und Menschlichkeit viel bewegt hat. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie und allen, die ihr nahestanden.

BU: Güterslohs Bürgermeister Matthias Trepper traf Dr. Karin Zinkann (beide mittig) zuletzt am 18. Mai in der Gütersloher Stadthalle beim Festakt zum 200-jährigen Jubiläum der Stadt, wo er die von ihr mitgestaltete und von der Familie Zinkann gestiftete Bürgermeisterkette trug. Gemeinsam mit ihrem Sohn Dr. Reinhard Zinkann (ganz rechts) und ihrer Schwiegertochter Amélie Geva Zinkann (ganz links) nahm Karin Zinkann als Ehrengast an der Veranstaltung teil. Foto: Stadt Gütersloh / Kai Uwe Oesterhelweg


Gütersloh

25.07.2025

Bewegung kennt kein schlechtes Wetter: Große Resonanz bei Sport im Park Teilnahme noch bis Sonntag, 10. August, möglich

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Gütersloh (gpr). Dunkle Wolken am Himmel? Kein Grund für schlechte Laune – in Gütersloh wird trotzdem gemeinsam gelacht, geschwitzt und trainiert. Seit Mitte Juli zeigen die Bürgerinnen und Bürger einmal mehr, wie viel Freude Bewegung an der frischen Luft machen kann: Ob Smovey, Zumba oder Sommer-Fit-Mix – die Angebote der 10. Auflage von „Sport im Park“ locken täglich viele Menschen an die zahlreichen grünen Veranstaltungsorte in der Stadt. Auch ganz neue Angebote wie „Kangatraining“ und „Original Bootcamp“ fanden auf Anhieb Anklang.

Zur Halbzeit lässt sich eine erfreuliche Zwischenbilanz ziehen: Rund 1500 Teilnahmen wurden bereits bei den knapp 90 stattgefundenen Einheiten gezählt. Und das Beste: Bis zum 10. August geht es noch weiter! Montags bis sonntags stehen noch jede Menge Angebote auf dem Programm. Pilates, Boule, Capoeira, Spielekiste, Beckenbodentraining, Parkour, Qi Gong, Schach, Zirkeltraining und verschiedene Tanzangebote sind nur ein paar der insgesamt 40 unterschiedlichen Sportkategorien, die darauf warten, ausprobiert zu werden. Veranstaltungsorte sind der Stadtpark Gütersloh, der Mohns Park, die Wiese an der Spexarder Sporthalle, die Wiese an der evangelischen Kirche in Friedrichsdorf, die Wiese an der Kreuzkirche im LWL-Park, der Parkour-Park Gütersloh und in diesem Jahr neu dabei, der Rieger-Park.

Die Teilnahme ist wie gewohnt auch weiterhin kostenlos. Interessierte können alle Angebote in der „Sport-im-Park-App“ einsehen und sich dort für die Bewegungseinheiten ihrer Wahl freiwillig anmelden. Auf diese Weise können sie von den Übungsleitungen auch informiert werden, falls es zu einer wetterbedingten Absage kommt.

Aber auch ohne Anmeldung kann man jederzeit einfach vorbeikommen und mitmachen. Die Programm-Broschüre ist online zu finden unter www.stadt.gt/sportimpark oder www.ksb-gt.de.

Veranstalter von „Sport im Park“ sind der Kreissportbund Gütersloh und die Stadt Gütersloh. Unterstützt wird „Sport im Park“ von der Bürgerstiftung Gütersloh, der Volksbank in Ostwestfalen sowie dem Landessportbund NRW gemeinsam mit der AOK NordWest. Weitere Infos gibt es beim städtischen Fachbereich Sport, telefonisch unter 05241 / 82-2915 oder per E-Mail an fbsport@guetersloh.de und beim Kreissportbund Gütersloh telefonisch unter 05241 / 85-1453 und per E-Mail an J.Jones@kreis-guetersloh.de.

BU: Großer Andrang beim Kurs „Sommer-Fit-Mix“ auf der großen Wiese in Mohns Park.
Foto: Stadt Gütersloh


Verl

25.07.2025

Kurzfristige Verkehrsbehinderungen möglich

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Kurzfristige Verkehrsbehinderungen möglich
An insgesamt elf Stellen im Stadtgebiet Verl und den Ortsteilen werden am Montag, 28. Juli, und
Dienstag, 29. Juli, Schachtabdeckungen instandgesetzt oder ausgetauscht. Während der Reparaturen
kann es zu kurzfristigen Einschränkungen für den motorisierten Verkehr kommen.
Die Arbeiten werden von einer Fachfirma im Auftrag der Stadt Verl durchgeführt. In der Regel bleiben die
Straßen befahrbar, dennoch sind kurzzeitige Verkehrsbeeinträchtigungen nicht auszuschließen.
Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden gebeten, in den genannten Bereichen besonders
aufmerksam und vorsichtig zu fahren.
Betroffen sind folgende Bereiche:
 Brummelweg auf Höhe der Hausnummern 130 bis 143
 Kolberger Straße auf Höhe der Hausnummer 1
 Königsberger Straße auf Höhe der Hausnummer 37
 Trakhener Straße auf Höhe der Hausnummer 9
 Eichendorffstraße auf Höhe der Hausnummer 51
 Hermannsweg auf Höhe der Hausnummer 41
 Dahlienweg auf Höhe der Hausnummer 20
 Fasanenweg auf Höhe der Hausnummern 31 und 36
 Fürstenstraße auf Höhe der Einmündung Alter Postweg
 Grünstraße auf Höhe der Hausnummer 4
 Steinweg auf Höhe der Einmündung Sender Straße


Gütersloh

25.07.2025

Kostenlose Energieberatung bei der Stadt Gütersloh

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Kostenlose Energieberatung bei der Stadt Gütersloh
Nächste Termine am Donnerstag, 7. August, zwischen 14 und 17 Uhr frei

Gütersloh (gpr). Am Donnerstag, 7. August, von 14 bis 17 Uhr, haben alle Interessierten die Gelegenheit, sich persönlich rund um das Thema energetische und wärmetechnische Sanierung von Wohngebäuden beraten zu lassen. Energieberater Bernd Ellger steht im Bürgerbüro des Rathauses, Berliner Straße 70, bereit, um Gütersloher Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer bei der Modernisierung ihrer Immobilie zu unterstützen. Ob es um den Austausch der Heizung, den Einbau neuer Fenster oder die Dämmung von Außenwänden und Dächern geht – hier gibt es kompetente und individuelle Hilfe.

Neben technischen Fragen informiert Bernd Ellger auch über passende Fördermöglichkeiten, die Sanierungsprojekte finanziell erleichtern können. Die halbstündigen Beratungsgespräche richten sich ausschließlich an Gütersloherinnen und Gütersloher und sind kostenlos. Für die Organisation wird vorab um eine telefonische Anmeldung unter der Nummer 0163 / 8184270 gebeten.

Eine energetische Modernisierung bringt Vorteile für das eigene Zuhause und schont die Umwelt: Ein verbesserter Wärmeschutz senkt den Heizenergiebedarf und reduziert damit die lokalen CO2-Emissionen nachhaltig.

Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.klimaschutz.guetersloh.de.


Gütersloh

25.07.2025

Noch freie Plätze im kostenlosen Schnupper-Tauchkurs für Jugendliche

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Noch freie Plätze im kostenlosen Schnupper-Tauchkurs für Jugendliche
Am 30. Juli und 20. August im Nordbad, von 18 bis 20 Uhr

Gütersloh (gpr). Abtauchen in den Sommerferien: Das geht am Mittwoch, 30. Juli, und am Mittwoch, 20. August, beim kostenlosen Schnupper-Tauchkurs im Nordbad. Das Angebot der Ferienspiele mit der Miele-Stiftung richtet sich an Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahre, die bereits schwimmen können und Lust haben, die Unterwasserwelt kennenzulernen. Jeweils von 18 bis 20 Uhr gewinnen die Teilnehmenden einen Eindruck über die Handhabung der Geräte und sammeln erste Taucherfahrungen in Begleitung eines erfahrenen Tauchers im Schwimmerbecken. Angeboten wird der Kurs vom Tauchsport Club Gütersloh e.V. Einige Plätze sind noch frei, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte online unter www.ferienspiele.guetersloh.de. Für Rückfragen stehen Nadine Becker-Kleinemas und Hasan Fröndt telefonisch unter 05241 / 82-3333 oder unter 05241 / 82-3567 bereit sowie per E-Mail an ferienspiele@guetersloh.de.


Gütersloh

25.07.2025

Premiere für die RadKulTour in Gütersloh

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Premiere für die RadKulTour in Gütersloh
Kultur und Bewegung im Einklang an mehr als zehn Stationen

Gütersloh (gpr). Musik, Theater, Kunst und Bewegung – und das alles auf zwei Rädern: Am Sonntag, 6. Juli, feierte die Veranstaltungsreihe „RadKulTour“ in Gütersloh Premiere. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher machten sich am Nachmittag per Fahrrad auf den Weg, um die rund sieben Kilometer lange, gut zu bewältigende Strecke zwischen zehn kulturellen Stationen zu erkunden. Die Resonanz war durchweg positiv – von Teilnehmenden ebenso wie von Künstlerinnen und Künstlern. Das Besondere: Die Veranstaltung setzte nicht nur auf Kulturgenuss, sondern auch auf Beteiligung. Ob beim Mitmach-Graffiti, bei Tanzaktionen von der Tanzschüle Stüwe-Weissenberg oder beim Malen – Mitmachen war ausdrücklich erwünscht und wurde rege genutzt.

Kulturell hatte die RadKulTour einiges zu bieten: Drei Solosängerinnen und -sänger, Tanzgruppen vom DJK Gütersloh und von SPORT & BALLETT Neumann, ein Puppentheater für Groß und Klein, die Bürgerbühne mit einem Theaterstück sowie ein Poetry Slam sorgten für vielfältige Programmpunkte. Entlang der Strecke konnten sich die Teilnehmenden zudem in der örtlichen Gastronomie stärken oder einfach eine Pause einlegen. Das Wetter spielte bis auf leichten Regen am späten Nachmittag mit – die Stimmung blieb trotzdem heiter. Die lockere Atmosphäre, das abwechslungsreiche Kulturangebot und die Idee, Bewegung und Kunst zu verbinden, kamen gut an. Als eines der 200 Jubiläumshighlights hat die RadKulTour gezeigt, wie kulturelle Teilhabe in Bewegung aussehen kann – offen, lebendig und nah an den Menschen.

BU Franziska Jäger: Teilnehmende konnten an einer der insgesamt zehn Stationen der RadKulTour dem künstlerischen Schaffen von Franziska Jäger zuschauen. Foto: Stadt Gütersloh


Verl

25.07.2025

Parkplatz Am Ölbach gesperrt – neue Oberfläche für besseren Halt

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Parkplatz Am Ölbach gesperrt – neue Oberfläche für besseren Halt
Wer regelmäßig auf dem Parkplatz Am Ölbach parkt, hat es sicher schon gemerkt: Der Parkplatz ist
derzeit gesperrt. Grund dafür sind Bauarbeiten, mit denen die Oberfläche des Parkplatzes grundlegend
verbessert werden soll. Da die Arbeiten voraussichtlich bis zum 8. August andauern, bleibt der Parkplatz
in dieser Zeit gesperrt.
Ganz ohne Parkmöglichkeit bleibt aber niemand zurück: Der Parkstreifen direkt vor der Brücke Am
Ölbach steht weiterhin zur Verfügung und kann wie gewohnt genutzt werden.
Ziel der Maßnahme ist es, die Nutzung des Parkplatzes insbesondere bei feuchter Witterung zu
optimieren und künftige Beeinträchtigungen zu vermeiden. Dafür wird die bestehende Schotterdecke
komplett aufgerissen. Anschließend entsteht eine neue, stabilere Tragschicht: Schotter und Zement
werden zu einer sogenannten hydraulisch gebundenen Tragdeckschicht (HGTD) verarbeitet. Diese sorgt
für eine deutlich tragfähigere und wetterbeständigere Oberfläche.
Die Arbeiten wurden notwendig, da sich in der Vergangenheit bei Nässe ein feiner Kalkfilm auf dem
Boden gebildet hatte, der leicht weitergetragen wurde. Zudem kam es durch diesen Kalkfilm in
Kombination mit Nässe zu Rutschgefahren für alle Nutzerinnen und Nutzer des Parkplatzes. Dies soll
durch die neue Bauweise künftig vermieden werden.


Herzebrock-Clarholz

24.07.2025

Nächste Abteilungen der Gemeindeverwaltung verlassen das Rathaus Herzebrock-Clarholz

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Nächste Abteilungen der Gemeindeverwaltung verlassen das Rathaus Herzebrock-Clarholz

Asylangelegenheiten, Wohngeld, Pflege- und Rentenberatung sowie Sozialhilfe und Grundsicherung bald am Fuhrmannsplatz 4-6

Da das Rathaus der Gemeinde Herzebrock-Clarholz im Herbst des Jahres 2025 abgerissen werden soll, um am selben Standort einen Neubau zu ermöglichen, waren erste Abteilungen der Verwaltung bereits im Juni ausgezogen. Weitere Mitarbeitende verlassen Anfang August das alte Gebäude.

Diesmal verlegen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich Soziales, mit Zuständigkeiten insbesondere für Asyl- und Wohnangelegenheiten, ihren Arbeitsplatz. Sie beziehen zwischenzeitlich Büroräume am Fuhrmannsplatz 4-6. Die bestehenden Telefonnummern bleiben erhalten. Es empfiehlt sich, Termine vorher fest zu vereinbaren.

Aufgrund des Umzugs ist der Sozialbereich am 6. August nicht erreichbar, ab dem 7. August dann am Fuhrmannsplatz 4-6. Die Öffnungszeiten sind montags von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr, dienstags von 8.30 bis 12.30 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr und freitags von 8.30 bis 12 Uhr. Mittwochs ist das Sozialamt geschlossen.


Rheda-Wiedenbrück

24.07.2025

Freibäder eingeschränkt verfügbar

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Freibäder eingeschränkt verfügbar
Rheda-Wiedenbrück (pbm). Aufgrund von Krankheitsfällen im Bäderteam müssen beide Freibäder ihre Öffnungszeiten einschränken. Das Freibad Rheda ist am Donnerstag und Freitag, 24. und 25. Juli, sowie am Sonntag, 27. Juli, nur von 8 bis 12:30 Uhr geöffnet. Am Samstag, 26. Juli, bleibt es ganztägig geschlossen. Das Freibad Wiedenbrück ist am Donnerstag und Freitag, 31. Juli und 1. August, von 13 bis 19 Uhr geöffnet.
Wegen einer Veranstaltung im Freibad Wiedenbrück sind am Samstag, 26. Juli, zwei Bahnen für die Veranstaltung reserviert.


Verl

24.07.2025

Stadt Verl sucht Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Kommunalwahl 2025

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Stadt Verl sucht Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Kommunalwahl 2025
Für die Kommunalwahl am Sonntag, 14. September 2025, sucht die Stadt Verl engagierte Bürgerinnen
und Bürger, die als ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer bei der Durchführung der Wahl
unterstützen. Sollte es zu einer Stichwahl kommen, ist ein weiterer Wahltermin für Sonntag, 28.
September, vorgesehen.
Insgesamt müssen im Stadtgebiet 19 Wahllokale sowie sechs Briefwahlvorstände besetzt werden. Jeder
Wahlvorstand setzt sich aus einem/einer Wahlvorsteher/in und Stellvertreter/in, einem/einer
Schriftführer/in und Stellvertreter/in sowie bis zu drei Beisitzerinnen und Beisitzern zusammen. Das
bedeutet, dass rund 200 Ehrenamtliche benötigt werden, um die Wahlen reibungslos durchführen zu
können.
Neben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rathauses sowie Vertreterinnen und Vertretern der
örtlichen Parteien freut sich die Stadt Verl besonders über die Unterstützung freiwilliger Bürgerinnen und
Bürger. Auch junge Wählerinnen und Wähler ab 16 Jahren sowie EU-Bürgerinnen und -Bürger sind
herzlich eingeladen, sich zu beteiligen.
Die Wahllokale sind am Wahltag von 8 bis 18 Uhr geöffnet, anschließend erfolgt die Auszählung der
Stimmen. Als Dankeschön für den Einsatz wird ein Erfrischungsgeld gezahlt.
Wer mithelfen möchte oder noch Fragen hat, kann sich im Rathaus bei Jan Henrik Gollers unter Tel.
961-170 oder per E-Mail an janhenrik.gollers@verl.de melden. Interessierte werden gebeten, dabei
anzugeben, ob eine Mitwirkung am 14. September, 28. September oder an beiden Terminen möglich ist


Verl

24.07.2025

Schwimmabzeichen-Tage im Verler Freibad vom 18. bis 24. August

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Das Verler Freibad bietet auch in diesem Sommer wieder Schwimmabzeichen-Tage für Kinder an. Von
Montag, 18. August, bis Sonntag, 24. August, jeweils zwischen 10 und 15 Uhr können das Deutsche
Schwimmabzeichen in Gold, Silber und Bronze sowie das Seepferdchen abgelegt werden. Als
Besonderheit kann außerdem das Totenkopf-Abzeichen in Schwarz (eine Stunde schwimmen), Silber
(1,5 Stunden schwimmen) und Gold (zwei Stunden schwimmen) erworben werden. Für alle Prüfungen
ist eine Voranmeldung mit Terminabsprache erforderlich – persönlich im Freibad oder telefonisch unter
05246 / 82212.


Gütersloh

23.07.2025

Gemeinsam: Sommerferienaktion bringt mehr als 100 Jugendliche zusammen

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Schulübergreifendes Ferienprogramm sorgt für Begegnungen, Spaß und neue Perspektiven

Gütersloh (gpr). Bewegung, Begegnung und jede Menge Begeisterung: In der ersten Sommerferienwoche haben mehr als 100 Jugendliche aus den drei weiterführenden Innenstadtschulen in Gütersloh ein besonderes Ferienangebot erlebt. Die Elly-Heuss-Knapp-Schule, das Städtische Gymnasium und das Evangelisch Stiftische Gymnasium hatten gemeinsam eine schulübergreifende Aktionswoche auf die Beine gestellt – organisiert von Mitarbeitenden aus den Bereichen Schulsozialarbeit und Jugendberufshilfe der Stadt Gütersloh sowie von Schulsozialarbeiterinnen und -arbeitern freier Träger.

Das Konzept ging auf: Drei abwechslungsreiche Programmpunkte boten den Schülerinnen und Schülern viel Raum für neue Erfahrungen – und für ein Miteinander außerhalb des Klassenzimmers. „Gerade das Zusammenspiel unterschiedlicher Schulen ist ein wichtiger Baustein, um Vorurteile abzubauen und neue Kontakte zu ermöglichen“, sagt Christian Schäper-Rummel vom Fachbereich Jugend und Familie aus dem Team Schulsozialarbeit. „Wir schaffen hier echte Begegnungen.“

Los ging es mit einem sportlichen Auftakt: In der Trampolinhalle „Ninfly“ in Münster konnten sich die Jugendlichen austoben – vom Trampolinspringen bis zum Ninja-Parcours. Kurz darauf ging es dann in den Freizeitpark Fort Fun, wo die Stimmung trotz wechselhaften Wetters bestens war. Den Abschluss bildete dann ein gemeinsamer Ausflug zum Kletterpark „Schnurstracks“ in Rietberg. Wer sich in luftige Höhen wagte, erlebte nicht nur Nervenkitzel, sondern auch persönlichen Stolz. Danach rundete ein gemeinsames Grillfest im Landesgartenschaupark die Woche ab. „Viele der Jugendlichen kannten sich vorher nicht“, sagt Dilara Akyürek von der AWO, ebenfalls Schulsozialarbeiterin an der Elly-Heuss-Knapp-Schule. „Jetzt sind Freundschaften entstanden – genau das wollten wir erreichen.“ Auch Kerstin Heppe von der Jugendberufshilfe der Stadt Gütersloh betont den Mehrwert: „Solche außerschulischen Angebote sind ein Türöffner. Das ist besonders wichtig bei der Begleitung des Übergangs von Schule in den Beruf.“

Neben den Jugendlichen und ihren Familien profitieren auch die beteiligten Fachkräfte vom Austausch: Wie schon im vergangenen Jahr stärkt die Aktionswoche die Kooperation zwischen Schulsozialarbeit, Jugendberufshilfe und weiteren Unterstützungsangeboten in Gütersloh. „Diese enge Zusammenarbeit macht es möglich, junge Menschen frühzeitig und individuell zu begleiten“, erklärt Melanie Petz von der Jugendberufshilfe am Städtischen Gymnasium. Louisa Tewes, Jugendberufshilfe am ESG, und ihre Schulsozialarbeitskollegin Alena Siefert von der Fortbildungs-Akademie Reckenberg-Ems gGmbH (FARE), die die Woche mitorganisiert hat, ziehen ein positives Fazit: „Die Woche hat gezeigt, was entsteht, wenn Engagement, Fachwissen und Herzblut zusammenkommen.“

Die Rückmeldungen aus der Elternschaft sprechen ebenfalls für sich: Zahlreiche Familien bedankten sich ausdrücklich für das Engagement der Fachkräfte und lobten das Angebot. Besonders erfreulich: Viele Eltern hatten bisher keine vergleichbaren Ferienformate an Schulen erlebt – und äußerten den Wunsch nach einer Fortsetzung. Und: Für die kommenden Jahre ist fest geplant, das Konzept fortzuführen und noch mehr Schülerinnen und Schülern eine solche bereichernde Ferienzeit zu ermöglichen.

BU: Vor der Trampolinhalle „Ninfly“ in Münster sind die Jugendlichen zu einem Gruppenerinnerungsbild zusammengekommen. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

22.07.2025

Stadt Gütersloh unterstützt die Suche nach Gastfamilien für junge US-amerikanische Stipendiatinnen und Stipendiaten – Unterkunft für sechs Gäste gesucht

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Gütersloh (gpr). Wie jedes Jahr reisen auch in diesem Sommer wieder US-amerikanische Jugendliche mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) nach Deutschland. Das politische Vollstipendium ermöglicht Schülerinnen und Schülern einen zehnmonatigen Schüleraustausch. Während ihrer Zeit wohnen sie bei aufgeschlossenen Familien als Gastkinder. Finanziert wird das PPP vom Deutschen Bundestag und dem US-Kongress. Das Programm möchte den interkulturellen Austausch zwischen den beiden Ländern stärken: Die Stipendiatinnen und Stipendiaten repräsentieren ihre Heimat als Junior-Botschafter und -Botschafterinnen und versuchen, Vorurteile über die Länder abzubauen. Aktuell suchen noch sechs von ihnen ab September eine Gastfamilie. Die Stadt Gütersloh möchte diesen interkulturellen Austausch in der Region fördern. Deshalb unterstützt sie gern die gemeinnützige Austauschorganisation Experiment e.V., die für den organisatorischen Ablauf des Programms zuständig ist, bei der Suche nach weltoffenen Gastfamilien für die Jugendlichen in Gütersloh.

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sind alle zwischen 15 und 18 Jahre alt. In Deutschland besuchen sie eine Schule bei der Gastfamilie vor Ort und freuen sich, den Alltag kennenzulernen. Genauso unterschiedlich wie die Gäste können auch die Gastfamilien sein. Denn für Experiment gilt das Motto: Fast alle können Gastfamilie werden. Ob Alleinerziehende oder Patchworkfamilien, ob Paare mit oder ohne Kinder, ob Großstadt oder Dorf – wichtig sind vor allem Spaß am kulturellen Austausch und die Bereitschaft, einem Gast auf Zeit die Türen zu öffnen. Während des gesamten Aufenthalts werden die Familien von Experiment e.V. und einer ehrenamtlichen Ansprechperson aus der Region begleitet.

Interessierte, die einen Austauschschüler oder eine Austauschschülerin aus den USA aufnehmen möchten, können sich auf der Webseite des Vereins unter www.experiment-ev.de/gastfamilie-werden informieren und sich die Steckbriefe der Stipendiaten und Stipendiatinnen durchlesen. Ein digitaler Infoabend findet am Donnerstag, 7. August, 19 Uhr statt. Zudem kann man sich von der Bonner Geschäftsstelle von Experiment e.V. beraten lassen. Ansprechpartnerin ist Katrin Pohl ,Tel.: 0228 / 95722-41, E-Mail: gastfreundlich@experiment-ev.de.
BU: US-Amerikanische Schülerinnen und Schüler suchen Gastfamilien in Deutschland. Sechs von ihnen möchten gern nach Gütersloh. Foto: privat


Gütersloh

22.07.2025

Streetsoccer-Sommercup auf dem Bolzplatz in Spexard

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Streetsoccer-Sommercup auf dem Bolzplatz in Spexard
Mitspielen auch ohne Anmeldung am Mittwoch, 30. Juli, möglich

Gütersloh (gpr). Fairness, Teamgeist und jede Menge Spaß am Fußball – das bietet der Streetsoccer-Sommercup am Mittwoch, 30. Juli, auf dem Bolzplatz an der Ohmstraße in Spexard. Die Mobile Jugendarbeit der Stadt Gütersloh bringt ihre Streetsoccer-Anlage mit und lädt Kinder und Jugendliche zu einem sportlichen Nachmittag ein.

Los geht’s um 14 Uhr mit dem Turnier für Kinder und Jugendliche bis maximal 14 Jahre. Ab 17 Uhr übernehmen dann die älteren Jugendlichen das Spielfeld. Gespielt wird im beliebten Drei-gegen-Drei-Format auf dem speziell eingerichteten Soccer-Court. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach in Sportsachen pünktlich vorbeikommen und mitspielen!

Ausgezeichnet werden nicht nur die Siegerteams, sondern auch die fairste Mannschaft des Tages. Ein Fairplay-Schiedsrichter vergibt dafür während des gesamten Turniers Punkte. Denn beim Streetsoccer zählen nicht nur Tore, sondern auch Respekt und gutes Miteinander. Der Sommercup ist Teil eines sozialpädagogischen Angebots, das Sport und Wertevermittlung auf ideale Weise verbindet.

Weitere Informationen zum Streetsoccer gibt es online unter www.streetsoccer-liga.de oder bei Gerd Ebbing im Rathaus unter Telefon 05241 / 82-3393.

BU: Fair geht vor auf dem Bolzplatz: Ein Fairplay-Schiedsrichter vergibt dafür während des gesamten Streetsoccer-Turniers Punkte. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

22.07.2025

Menschen für Engagement im Umwelt- und Naturschutz gewinnen

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Menschen für Engagement im Umwelt- und Naturschutz gewinnen
Arbeitskreis Biologische Vielfalt entwickelt Ideen für zeitgemäßes Engagement in Vereinen

Gütersloh (gpr). Wie können Umwelt- und Naturschutzvereine auch in Zukunft Menschen für ehrenamtliches Engagement begeistern? Diese Frage stand jüngst im Zentrum des Treffens des Arbeitskreises Biologische Vielfalt in der Gütersloher Stadthalle. Die knapp 30 Vertreterinnen und Vertreter aus Vereinen und Verwaltung diskutierten hier verschiedene konkrete Lösungsansätze. In seiner Begrüßung wies Umweltdezernent Albrecht Pförtner auf den Wandel im ehrenamtlichen Engagement hin: Es sollte projektbezogen, zeitlich begrenzt, aber wirkungsvoll sein.

Als Fachfrau hatte man sich die Expertin Sarah Kissler vom Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) ins Boot geholt. Kissler stellte an diesem Abend ihr Projekt „Zukunft Ehrenamt Sichern“ vor, das sich mit innovativen Wegen zur Stärkung des Vereinslebens beschäftigt. Sie machte deutlich, dass die klassische Struktur vieler Vereine neue Engagierte eher abschreckt – gesucht werden flexiblere Rollen, individuelle Aufgabenpakete und niedrigschwellige Einstiege. „Wir müssen Aufgaben und Rollen im Verein flexibler gestalten und die Menschen dort abholen, wo sie stehen“, betonte Kissler.

Elke Pauly-Teismann von der Ehrenamtskoordination der Stadt Gütersloh präsentierte verschiedene Wege, wie Vereine auf sich und ihre Arbeit aufmerksam machen können – etwa über die Engagementberatung und digitale Tools wie den Mitwirk-O-Mat, der individuell passende Engagementmöglichkeiten vermittelt. In einem anschließenden Workshop erarbeiteten alle Teilnehmenden gemeinsam Steckbriefe für typische Vereinsaufgaben – eine Methode, die potenziellen Freiwilligen transparent zeigt, was auf sie zukommt und was sie erwartet.

Zum Abschluss der Veranstaltung rief Ulrich Zumkier, Leiter des städtischen Fachbereichs Umweltschutz, die Vereine auf, sich aktiv mit Projektvorschlägen und Themenwünschen für den nächsten Arbeitskreis Biologische Vielfalt einzubringen und lobte die Zusammenarbeit zwischen Ehrenamt und Stadtverwaltung.

Weitere Infos zum Ehrenamt erhalten Interessierte unter www.ehrenamt.guetersloh.de und zum Umweltschutz hier www.umwelt.guetersloh.de.

BU: Elke Pauly-Teismann von der Ehrenamtskoordination der Stadt Gütersloh präsentierte verschiedene Wege, wie Vereine auf sich und ihre Arbeit aufmerksam machen können – etwa über die Engagementberatung und digitale Tools wie den Mitwirk-O-Mat. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

22.07.2025

Ausstellung „200 Frauen – Gütersloh ist vielfältig“ in der VHS eröffnet

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Ausstellung „200 Frauen – Gütersloh ist vielfältig“ in der VHS eröffnet
Fotoprojekt zum Stadtjubiläum ab jetzt bis September in den Räumen der Volkshochschule zu sehen

Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh präsentiert derzeit die Ausstellung „200 Frauen – Gütersloh ist vielfältig“ in den Räumlichkeiten der Volkshochschule Gütersloh (VHS). Das Projekt basiert auf einer Initiative des Fachbereichs Kultur und der Gleichstellungsstelle der Stadt und zeigt die Vielfalt und Lebendigkeit der Stadt durch Porträts und persönliche Statements von 200 Frauen aus Gütersloh.

Jede der porträtierten Frauen wurde fotografisch festgehalten und mit einem individuellen Zitat versehen, das die Frage beantwortet: „Gütersloh ist für mich …“. Die Statements spiegeln unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen wider und verdeutlichen die bunte Gemeinschaft in Gütersloh.

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Inge Trame, würdigt die Teilnahme der Frauen: „Ein besonderer Dank gilt den 200 Teilnehmerinnen, die dieses Projekt mit Leben gefüllt haben.“ Sie betont außerdem: „Durch ihre Offenheit, ihre Statements und ihre Gesichter zeigen sie, wie vielfältig unsere Stadt ist.“ Auch Lena Jeckel, Leiterin des Fachbereichs Kultur, hebt hervor, dass die Beiträge der Frauen das Projekt zu etwas Einzigartigem gemacht haben.

Die Ausstellung ist ab jetzt und noch bis September während der regulären Öffnungszeiten der Volkshochschule Gütersloh in der Hohenzollernstraße 43 zu sehen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, die Ausstellung zu besuchen und die vielfältigen Geschichten und Perspektiven der Frauen in Gütersloh zu entdecken.

BU xx: Wünschen sich, dass viele Besucherinnen und Besucher die Ausstellung sehen: (v.l.) Christina Gößling-Arnold (VHS), die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gütersloh Inge Trame und Désirée Solle (Leiterin der Volkshochschule Gütersloh). Foto: Stadt Gütersloh


Herzebrock-Clarholz

21.07.2025

Das Hallenbad Herzebrock ist vom 9.8.2025 bis einschließlich 7.9.2025 aufgrund der Grundreinigung geschlossen.

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Die Gemeindewerke weisen darauf hin, dass das Hallenbad Herzebrock vom 9.8.2025 bis einschließlich 7.9.2025 aufgrund der Grundreinigung geschlossen ist.

In diesem Jahr sind aufwendigen technische Arbeiten an den Filteranlagen notwendig, wodurch sich die Schließzeit einmalig verlängert.

Ab dem 8.9.2025 steht es den Badegästen mit seinem gesamten Angebot wieder zur Verfügung und der Badespaß kann starten.


Gütersloh

18.07.2025

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Gütersloh und der Stadtwerke Bielefeld: Anteilsrückkauf Stadtwerke: Kaufvertrag ist unterzeichnet

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Stadt Gütersloh nun Alleingesellschafterin der Stadtwerke Gütersloh

Gütersloh (gpr). In trockenen Tüchern: In dieser Woche ist der Vertrag für den Rückkauf der Anteile der Stadtwerke Bielefeld an den Stadtwerken Gütersloh unterzeichnet worden. Es war der letzte Schritt in einem mehrere Monate andauernden Prozess. Im Vorfeld hatten bereits die Stadträte in Bielefeld und Gütersloh sowie die Bezirksregierung Detmold als zuständige Kommunalaufsicht einem Rückkauf zugestimmt.

Die Bielefelder Geschäftsführer Martin Uekmann und Rainer Müller unterzeichneten den Kaufvertrag gemeinsam mit Dietmar Spohn, Geschäftsführer der Stadtwerke Gütersloh. Spohn verantwortet auch die Geschäftsführung der neu gegründeten Gütersloher Beteiligungsgesellschaft (GBG), die die Anteile von den Stadtwerken Bielefeld erwirbt. Die GBG wiederum ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Gütersloh und fortan Alleingesellschafterin der Unternehmensgruppe Stadtwerke Gütersloh. In einem ersten Schritt hatte die Stadt bereits ihre gesamten Anteile (50,1 Prozent) in die GBG eingebracht.

Die neuen Eigentumsverhältnisse bedeuten für die Stadt Gütersloh, dass sie wieder die volle Verantwortung für die Unternehmensgruppe Stadtwerke Gütersloh tragen wird. Wichtige Entscheidungen etwa zur strategischen Ausrichtung und den Umgang mit anstehenden Herausforderungen werden bald wieder ausschließlich in Gütersloh getroffen.

Dass die beiden Versorgungsunternehmen auch künftig miteinander verbunden bleiben, darin waren sich alle Beteiligten einig. Man wolle die energiewirtschaftliche Kompetenz beider Häuser weiterhin intensiv nutzen.

BU: Sind sich einig: (vorne v.l.n.r.) Carsten Schlepphorst (Beigeordneter der Stadt Gütersloh und Gesellschaftervertreter bei den Stadtwerken Gütersloh), Dietmar Spohn (Geschäftsführer Stadtwerke Gütersloh), Martin Uekmann und Rainer Müller (beide Geschäftsführer Stadtwerke Bielefeld) sowie (hinten von links) Stephanie Berg (Stadtwerke Gütersloh) und Dr. Aylin von Radziewski (Stadtwerke Bielefeld).


Gütersloh

17.07.2025

Erst Teilsperrung der Kreuzung Körnerstraße/Hägestraße, dann komplette Freigabe

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Ab Montag, 21. Juli, Rechtsabbiegen aus Richtung Halle nicht möglich – Eine Woche später Freigabe des gesamten Kreuzungsbereichs

Gütersloh (gpr). Im Zuge der Großbaustelle an der Brockhäger Straße wird ab Montag, 21. Juli, an der Kreuzung Körnerstraße / Hägestraße neuer Asphalt verbaut. Deshalb ist die Kreuzung voraussichtlich für etwa eine Woche teilweise gesperrt. Die bisherige Einbahnstraßenregelung vom Nordring stadtauswärts bleibt dabei bestehen. Auch das Linksabbiegen in die Hägestraße ist weiter möglich. Wer allerdings aus Richtung Halle kommt, kann in dieser Zeit nicht mehr nach rechts in die Hägestraße abbiegen. Wenn das Wetter mitspielt und alles wie geplant läuft, wird die Kreuzung etwa eine Woche später dann wieder komplett freigegeben. Die Stadt bittet um Verständnis für die Einschränkungen während der Bauarbeiten.


Herzebrock-Clarholz

17.07.2025

Paul-Craemer-Platz gut angenommen, Schlüssel für Spielfiguren im Eiscafé

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Paul-Craemer-Platz gut angenommen
Schlüssel für Spielfiguren im Eiscafé

Der Paul-Craemer-Platzes in Herzebrock wurde durch das Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) umgestaltet und durch verschiedene Maßnahmen aufgewertet.

Seit der Eröffnung im Mai ist der lebendige Mittelpunkt Herzebrocks, Treffpunkt und Standort des Wochenmarkts, gut angenommen worden. Kinder nutzen die neuen Spielgeräte und auch Jugendliche und Erwachsene vergnügen sich gern beim Spiel.

„Schön zu sehen, dass wir mit der Umgestaltung des Platzes einen Mehrwert in der Gemeinde schaffen konnten“, freut sich Bürgermeister Marco Diethelm. „Wichtig war uns, dass sich alle Generationen dort wohl fühlen. Sitzgelegenheiten, Spielmöglichkeiten sowie ein Trinkbrunnen erhöhen deutlich die Aufenthaltsqualität. So halten wir das Herzebrocker Ortszentrum attraktiv, bewahren Traditionen und bleiben durch zeitgemäße Änderungen zukunftsfähig“, erläutert das Gemeindeoberhaupt.

Bei der Umgestaltung wurden drei große Spielfelder angelegt. Wer Schach, Mühle oder Mensch-Ärgere-dich-nicht spielen möchte, kann sich die Spielfiguren und Würfel aus einer kleinen Lagerbox hinter der Steinmauer holen. Den Schlüssel dazu gibt es im nahegelegenen Eiscafé Ti Amo gegen ein kleines Pfand.


Verl

16.07.2025

Friedhofsweg im Einmündungsbereich zur Hauptstraße gesperrt

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Ab Montag, 21. Juli, wird der Friedhofsweg im Bereich der Einmündung zur Hauptstraße für den
motorisierten Verkehr voll gesperrt. Die Sperrung ist notwendig, da eine Schmutzwasseranschlussleitung
in offener Bauweise repariert und eine Glasfaserleitung umgelegt werden muss. Die Arbeiten dauern
voraussichtlich bis Donnerstag, 31. Juli. Der Gehweg bleibt während der gesamten Maßnahme
passierbar. Die Hauptstraße selbst ist von der Sperrung nicht betroffen und bleibt durchgehend
befahrbar.
Damit die Anliegerinnen und Anlieger ihre Grundstücke weiterhin erreichen können, wird die
Einbahnstraßenregelung im Friedhofsweg aufgehoben. Eine Zufahrt ist dann über die Straße Zum
Meierhof möglich.


Gütersloh

16.07.2025

Fahrbahnschäden auf der Friedrich-Ebert-Straße Mittlere Spur in Richtung Verler Straße ab sofort gesperrt

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Fahrbahnschäden auf der Friedrich-Ebert-Straße
Mittlere Spur in Richtung Verler Straße ab sofort gesperrt – Stadt bittet um Vorsicht und Verständnis

Gütersloh (gpr). Auf der Friedrich-Ebert-Straße stadtauswärts, kurz vor der Kreuzung zur Carl-Bertelsmann-Straße, ist es zu Schäden im Fahrbahnbelag gekommen. Aus Sicherheitsgründen musste die mittlere Fahrspur vor der Ampel in Fahrtrichtung Verler Straße ab sofort für unbestimmte Zeit gesperrt werden. Der stadtauswärts fahrende Verkehr in Richtung Verler Straße wird nur heute (Dienstag, 15. Juli) noch über die Rechtsabbiegespur geführt.

Ab morgen (Mittwoch, 16. Juli) ist das Rechtsabbiegen in die Carl-Bertelsmann-Straße von der Friedrich-Ebert-Straße dann nicht mehr möglich. Sowohl die mittlere als auch die Rechtsabbiegespur vor der Ampel werden gesperrt. Der Verkehr, der geradeaus von der Friedrich-Ebert-Straße auf die Verler Straße fahren will, wird über die Linksabbiegespur geführt.

Sobald die genaue Ursache und das Ausmaß der Fahrbahnschäden untersucht wurden, kann über geeignete Reparaturmaßnahmen und das weitere Vorgehen entschieden werden.

Die Stadt Gütersloh weist darauf hin, dass es aktuell insbesondere im Bereich der Ampelkreuzung zu Verkehrsbehinderungen kommt. Zusätzlich wird der Verkehr von der Kaiserstraße derzeit umgeleitet, was die Situation an der Friedrich-Ebert-Straße weiter belasten kann. Alle Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, den Bereich mit besonderer Vorsicht zu passieren und, wenn möglich, auf alternative Routen auszuweichen.

Sobald neue Informationen vorliegen, wird die Stadt Gütersloh erneut informieren.


Gütersloh

16.07.2025

Baustelle Brockhäger Straße: Kreuzungsbereich zur Körnerstraße wird Ende Juli teils wieder freigegeben

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Baustelle Brockhäger Straße: Kreuzungsbereich zur Körnerstraße wird Ende Juli teils wieder freigegeben

Gütersloh (gpr). Die Arbeiten an der Großbaustelle an der Brockhäger Straße zeigen Fortschritte. Nach aktuellem Stand wird der Kreuzungsbereich zur Körnerstraße voraussichtlich Ende Juli teilweise wieder freigegeben. Die Sperrung und die Umleitung für Rechtsabbieger aus Richtung Halle kommend in die Körnerstraße entfällt dann. Wichtig: Die Einbahnstraßenregelung vom Nordring in Richtung stadtauswärts bleibt an dieser Stelle aber weiterhin bestehen.


Gütersloh

15.07.2025

Vollsperrung durch Straßenbauarbeiten „Im Reke“

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Vollsperrung durch Straßenbauarbeiten „Im Reke“
Schulwegsicherung für die Mosaikschule
Gütersloh (gpr).
Ab Montag, 21. Juli, beginnen die Straßenbauarbeiten „Im Reke“, im Abschnitt Amtenbrinksweg bis Fontanestraße. Hierzu ist eine Vollsperrung erforderlich. Eine Umleitung ist in beide Richtungen über die Fontanestraße eingerichtet. Die Maßnahme ist Teil der durchgängigen fußläufigen Erschließung im direkten Umfeld der Mosaikschule. Ziel ist es, den Schulweg im direkten Anschluss an den Amtenbrinksweg für die Kinder sicherer zu gestalten. Dazu gehört die Verbreiterung der Gehwege und die Schaffung von zusätzlichen beidseitigen Parkmöglichkeiten. Passend zum Ende der Sommerferien soll die Maßnahme abgeschlossen sein.


Gütersloh

15.07.2025

Politische Teilhabe von Menschen mit internationaler Familiengeschichte stärken

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Politische Teilhabe von Menschen mit internationaler Familiengeschichte stärken
Chancengerechtigkeit und Integration stehen bei Mitgliederversammlung des Landesintegrationsrates NRW in Düsseldorf im Mittelpunkt

Gütersloh (gpr). Kürzlich fand die Mitgliederversammlung des Landesintegrationsrates NRW in Düsseldorf statt. Mehr als 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 104 Integrationsräten und sieben Integrationsausschüssen kamen dabei zusammen. Den Gütersloher Integrationsrat vertraten neben seinem Vorsitzenden Nabil Anni die Mitglieder Bayan Shibli, Irina Scheit sowie Magdalena Altuntas. Im Vordergrund der diesjährigen Mitgliederversammlung standen die am 14. September anstehenden Integrationsratswahlen und Kommunalwahlen sowie die Novellierung des § 27 Gemeindeordnung NRW. Letztere tritt voraussichtlich am 1. November in Kraft und beinhaltet unter anderem die Zusammenführung der bisherigen Integrationsräte und Integrationsausschüsse zu einem einheitlichen Gremium mit dem Namen „Ausschuss für Chancengerechtigkeit und Integration“. Der neue Name stellt heraus, was die zentralen Schwerpunkte der Arbeit sind: Viele Menschen mit internationaler Familiengeschichte sind in Deutschland aufgewachsen oder leben hier seit Jahrzehnten – d.h. sie benötigen keine Integration, sondern Chancengerechtigkeit, bestehend aus der Bekämpfung von struktureller Diskriminierung, einer diversitätssensiblen Öffnung von Institutionen sowie einem offenen Arbeits- und Ausbildungsmarkt.

Eine besondere Ehre war die Teilnahme von Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. „Nordrhein-Westfalen ist ein Einwanderungsland. Unsere Geschichte ist geprägt von Einwanderung, unsere Identität geprägt von gelebter Vielfalt“, so Wüst in seinem Vortrag. „Auch heute investieren wir in geregelte Integration, denn wir benötigen Fachkräfte und dafür müssen die Menschen, die dauerhaft bei uns bleiben können, noch schneller auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft ankommen. Die Integrationsräte vor Ort und der Landesintegrationsrat leisten mit ihrem ehrenamtlichen Engagement einen unverzichtbaren Beitrag dazu. Sie sind ein sichtbares Zeichen für gelungene Integration und demokratische Teilhabe.“

Im Rahmen der Veranstaltung präsentierte der Landesintegrationsrat zudem die Ergebnisse einer Umfrage zur Stärkung der Integrationsarbeit vor Ort. Diese zeigt, dass über die Hälfte der Teilnehmenden sich auch eine Kandidatur bei den kommenden Wahlen vorstellen kann: ein deutliches Signal für ein langfristiges Engagement der Beteiligten und ein klarer Wunsch nach politischer Teilhabe. Der Vorsitzende des Landesintegrationsrates, Tayfun Keltek, sagte abschließend: „Unsere Perspektiven, unsere Sprachen, unsere Erfahrungen sind ein selbstverständlicher Bestandteil der Gesellschaft und kein Hindernis für Integration. Ich rufe daher alle Wahlberechtigten für die Integrationsrats- und die Kommunalwahl auf, am 14. September ihre Stimme abzugeben.“

BU: (v.l.) Magdalena Altuntas, Bayan Shibli, Nabil Anni und Irina Scheit vertraten den Gütersloher Integrationsrat bei der Mitgliederversammlung des Landesintegrationsrates NRW in Düsseldorf. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

15.07.2025

Wertvoller Austausch und praxisnahe Lösungen Erster „Verbände Dialog Gütersloh“ war voller Erfolg

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Wertvoller Austausch und praxisnahe Lösungen
Erster „Verbände Dialog Gütersloh“ war voller Erfolg

Es passte einfach alles: eine kommunikative Truppe aus Verbandsenthusiasten, ein starker Austausch, kulinarische Genüsse vom Feinsten und am Ende der Veranstaltung ein Rucksack voller Ideen, Strategien und neuen Kontakten. Vom 12.-13. Juni fand erstmalig der „Verbände Dialog Gütersloh“ in den Locations von Kultur Räume Gütersloh statt. Vorstände, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer von Verbänden aus ganz Deutschland waren extra nach Gütersloh gekommen, um neue Impulse, praxisnahes Wissen sowie strategische Werkzeuge für die Verbandsarbeit zu erlangen.

Die Macher hinter dem neuen Format sind Sabine Schoner (Marketing und Vertrieb, Kultur Räume Gütersloh), Prof. Dr. Marcus Stumpf (Professor für Betriebswirtschaftslehre an der FOM Hochschule für Ökonomie & Management in Frankfurt am Main sowie Vorstandsmitglied des Deutschen Instituts für Vereine und Verbände e. V.) und Andreas Wilke (Geschäftsführer der Wilke Mediengruppe), die sich im letzten Jahr auf einer Tagung kennenlernten. Schnell war klar, dass sich alle drei in ihren Schwerpunkten ergänzen: „Wir haben mit Stadthalle und Theater zwei attraktive, wandelbare Locations hier in Gütersloh – perfekt für eine Verbandsveranstaltung.“, so Sabine Schoner und fügt hinzu: „Herr Stumpf und Herr Wilke bringen langjährige Erfahrungen aus der Verbandswelt und das notwendige Expertenwissen mit.“ Was lag da näher, als diese Stärken zu vereinen. „Wir hatten alle drei Lust, ein neues Veranstaltungsformat speziell für Verbände auf die Beine zu stellen, bei dem vor allem die aktive Zusammenarbeit in Workshops und der Austausch untereinander im Vordergrund stehen“, sind sich alle einig. Großzügige Unterstützung bekommt das neue Format vom Parkhotel Gütersloh sowie dem Cateringunternehmen Gastico, das den „Verbände Dialog Gütersloh“ an beiden Tagen kulinarisch erstklassig abrundete.

Am 12. Juni, um 18.00 Uhr, war es dann soweit. Empfangen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Skylobby des Theaters, hoch über den Dächern von Gütersloh. Nach der offiziellen Begrüßung und einer kleinen Vorstellungsrunde setzten Marcus Stumpf und Andreas Wilke erste Impulse zu den Top Trends der Verbandsarbeit. Bei einer Führung durch das Theater zeigten sich die Gäste nicht zuletzt von der Architektur des ersten vertikalen Theaters Europas begeistert. Anschließend ging es ins Parkhotel Gütersloh, wo der Abend bei einem gemeinsamen Essen und lebhaften Gesprächen im hoteleigenen Garten ausklang.

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Workshops zu den Themen „Mitgliedergewinnung“ mit Marcus Stumpf und „Mitgliederkommunikation“ mit Andreas Wilke, Themen, die alle Anwesenden einte, wie schnell festzustellen war. In einer guten Mischung aus strategischer Herangehensweise und gegenseitigem Erfahrungsaustausch von praxisnahem Wissen, konnten Fragen geklärt und beantwortet sowie individuelle Strategien entwickelt werden. Am Ende des Tages waren sich sowohl Teilnehmerinnen und Teilnehmer, als auch die Organisatoren einig, dass es auch im nächsten Jahr einen „Verbände Dialog Gütersloh“ geben wird. Aktuelle Informationen finden sich auf der Website von kultur-räume-gt.de.

Fotonachweis: ©Kultur Räume Gütersloh


Gütersloh

15.07.2025

Kunstaktion „Paste-Ups“ verwandelt Gütersloh in eine Galerie unter freiem Himmel

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Kunstaktion „Paste-Ups“ verwandelt Gütersloh in eine Galerie unter freiem Himmel
Erste Werke ab sofort sichtbar
Gütersloh (gpr).
Gütersloh feiert 200 Jahre Stadtgeschichte – und tut das in diesem Sommer auf besonders eindrucksvolle Weise: Mitten im öffentlichen Raum entstehen im Juli an markanten Gebäudefassaden großformatige Kunstwerke, sogenannte „Paste-Ups“. Die Ausstellung des international renommierten Künstlerduos Mannstein & Vill verwandelt Gütersloh ab sofort in eine temporäre Galerie, in der Geschichte, Kunst und Alltag aufeinandertreffen.
Die Werke sind Teil eines Kunstprojekts des Fachbereichs Kultur der Stadt Gütersloh unter Federführung von Lilian Wohnhas in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv. Grundlage der Motive sind historische Bilder, Fotos und Dokumente, die in Form vielschichtiger Fotocollagen auf Affichenpapier gedruckt und mit Spezialkleister an Fassaden angebracht werden. Die Installationen nehmen Bezug auf die Geschichte des jeweiligen Ortes oder Gebäudes, visualisieren verborgene Erzählungen und schaffen neue Sichtweisen auf Bekanntes. Dabei gehen die Künstler äußerst sensibel mit der vorhandenen Architektur um – temporär, aber nachhaltig in der Wirkung. Die Größe der Bilder variiert: von kleinformatigen Interventionen bis hin zu fassadenfüllenden Arbeiten. Was alle gemeinsam haben: Sie machen Kunst direkt und niedrigschwellig im Alltag erlebbar. Sie irritieren, inspirieren und laden zum Dialog ein – für Passanten ebenso wie für Anwohner. Für Kulturdezent Andreas Kimpel ein echtes kulturelles Highlight für die Stadt: „Temporäre Kunst im öffentlichen Raum verwandelt die Stadt zur Bühne – sie macht Unsichtbares sichtbar und öffnet neue Blickwinkel auf den Alltag.“ Auch Fachbereichsleiterin Lena Jeckel freut sich, dass dieses Projekt im Rahmen des Stadtjubiläums umgesetzt wird. „Seien Sie auch gerne bereits jetzt dabei, das Künstlerkollektiv bei ihrer Arbeit zu begleiten“, so Jeckel, denn die Installation ist mit dem ersten Standort an Avenstroths Mühle bereits gestartet.
Die Paste-Ups bleiben bis Oktober 2025 im Stadtbild sichtbar und werden anschließend rückstandslos entfernt. Damit hinterlassen sie keine Spuren auf den Fassaden – wohl aber in der Wahrnehmung der Stadt. Die Aktion lädt ein, Gütersloh neu zu sehen: als offenen Raum für Kreativität, Erinnerung und Begegnung. Ein künstlerischer Impuls, der bleibt – auch wenn die Werke verschwinden. Mit dabei sind unter anderen die Mühle Avenstroth, das Volksbank-Gebäude an der Friedrich-Ebert-Straße, das Stadtmuseum, die Kreismusikschule sowie die Stadthalle. Ein begleitender Flyer mit Stadtplan und kleinen Erklärungstexten zu allen rund 20 Standorten wird ab Ende Juli, wenn alle Kunstwerke angebracht sind, über die Aktion informieren. Eine offizielle Eröffnung mit einem Rundgang ist für Montag, 21. Juli, geplant. Ab Ende Juli werden, organisiert von der Gütersloh Marketing, dazu auch spezielle Themen-Führungen angeboten (Information und Anmeldungen vgl. Infokasten).

BU : Das Portrait an der Volksbank zeigt Sabine Gramlich (1913–2004), eine Gütersloher Friedensaktivistin, die in diesem Jahr mit einer Gedenktafel geehrt werden soll.
Foto Detlef Güthenke

Infokasten
Stadtführungen zu Paste-Ups in Gütersloh
Termine: Sa, 30.08. und Sa, 20.09. jeweils um 15 Uhr
Dauer: 1,5 Stunden
Stadtführer: Dr. Franz Jungbluth
Tickets für die Führungen sind für 8 € pro Person (erm. 6 €) in der Tourist-Information der gtm (Berliner Straße 63) oder online unter reservix.de erhältlich
Auskunft:
Gordana Janson,
Stadtführungen und Tourismus,
05241 211 36 37,
gordana.janson@guetersloh-marketing.de


Gütersloh

15.07.2025

Umfangreiches Kunstprojekt „Mehr Platz für uns!“ abgeschlossen

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Umfangreiches Kunstprojekt „Mehr Platz für uns!“ abgeschlossen
Kunstpavillon an der Janusz-Korczak-Gesamtschule wird von der Schulgemeinde und zahlreichen Gästen gefeiert

Gütersloh (gpr). Den Mitgliedern des Projektkurses waren Freude und Stolz anzusehen, als der von ihnen geplante und gebaute Kunstpavillon auf dem Gelände der Janusz-Korczak-Gesamtschule (JKG) am vergangenen Montag in großer Runde gefeiert und gewürdigt wurde. Er steht unter dem Motto „Mehr Platz für uns!“ und auch wenn er das Platzdefizit der JKG nicht wirklich ausgleichen kann, so wurde durch ihn ein neuer inspirierender Raum geschaffen, der zur Begegnung, zum Nachdenken und Verweilen einlädt und der künftig auch für Veranstaltungen genutzt werden soll. Das Projekt wird gefördert durch den Förderverein der JKG, die Stiftung Bildung, das NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft, das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit sowie den Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh.

Wegen des regnerischen Wetters war die Veranstaltung in die Aula verlegt worden. Schulleiterin Heidrun Elbracht begrüßte Bürgermeister Matthias Trepper, Christina Osei (Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien NRW), die Mitglieder und Verantwortlichen des Projektkurses und viele Gäste. Musikalisch wurde die Veranstaltung vom DrumCircle der Grundschule Neißeweg, dem EMU-Kurs (erweiterter Musikunterricht) des Jahrgangs 7 sowie den Musikerinnen Lorena Dopheide und Jana Bischoff begleitet.

Lina Held aus dem Projektkurs schilderte die Entstehungsgeschichte des Pavillons: Anfang 2024 entstand die Idee, einen Ort im Grünen zu schaffen. Erste Ideen und Skizzen wurden zu Papier gebracht. Dann nahm das Projekt langsam Fahrt auf. Der Kunstlehrer Lenny Liebig übernahm die Leitung, der Künstler Aljoscha Gößling und der Architekt Alexander Horbach konnten als externe Spezialisten gewonnen werden. Es wurden Förder- und Sponsorengelder eingeworben, Konzeptpapiere erstellt, Anträge gestellt und viele Formulare ausgefüllt. Der Förderverein der JKG als Projektträger war dabei eine große Unterstützung, insbesondere die Kassiererin Anja Wirtz.

Der eigentliche Projektkurs begann im August 2024. Nach einer Zeit des Kennenlernens fanden alle ihre Aufgaben und so wurde jede Woche gesägt, gebohrt, geschraubt und gestrichen. Ein wichtiger Schritt war die Fertigstellung der Bodenplatte, die von einem kunstvollen Mosaik aus gebrauchten Hölzern geziert wird. Bestandteil des Projekts waren auch ein Besuch bei Alexander Horbach in der Kunstakademie Düsseldorf sowie die Erstellung von Projekt-Broschüren, -Karten und -Stoffbeuteln. So lernten die Jugendlichen durch das Projekt verschiedene Berufswelten kennen und konnten ihre Kreativität in unterschiedlichen Bereichen ausleben. Die letzten Projektwochen wurden von den Beteiligten als besonders anstrengend und durchaus nervenaufreibend empfunden und so waren am Eröffnungstag alle zu Recht stolz auf das beeindruckende Ergebnis.

Schulleiterin Heidrun Elbracht lobte in ihrer Ansprache, Ausdauer, Mut und Idealismus des Projektkurses sowie die Bewältigung zahlreicher formeller Hürden. Bürgermeister Matthias Trepper wünschte der Schulgemeinde, dass der Pavillon ein Ort des Austausches, der Kreativität und des guten Miteinanders werde. Christina Osei betonte, dass der Pavillon auf überzeugende Weise die fließenden Grenzen zwischen Kunst und Handwerk zeige. Lenny Liebig dankte der Schulleitung für das Vertrauen, das ihm und allen Projektbeteiligten entgegengebracht wurden. Außerdem galt sein Dank dem Förderverein und allen Sponsoren und natürlich allen Mitgliedern des Projektkurses.

Foto: Die Mitglieder des Projektkurses und ihre Ehrengäste nahmen stolz im Pavillon Aufstellung. Vorne links Christina Osei und Lenny Liebig. Hinten: links Aljoscha Gößling, fünfter von rechts Bürgermeister Matthias Trepper, zweite von rechts Anja Wirtz und ganz rechts Schulleiterin Heidrun Elbracht. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

15.07.2025

Flagge zeigen gegen Atomwaffen

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Flagge zeigen gegen Atomwaffen
Auch Gütersloh unterstützt die Initiative „Mayors for Peace“ – Bürgermeister für den Frieden

Gütersloh (gpr). Auch Gütersloh unterstützt die weltweitere Initiative „Mayors for Peace“, daher zeigt erstmals Bürgermeister Matthias Trepper auch in diesem Jahr symbolisch „Flagge“ vor dem Rathaus. Seit vielen Jahren setzen sich die „Bürgermeister für den Frieden“ in Deutschland am 8. Juli damit für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen ein. Die Initiative hat mittlerweile gut 900 deutsche Mitgliedsstädte und –gemeinden. Mit dem Hissen der Flagge des weltweiten Bündnisses appellieren die Bürgermeister an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen. Der 8. Juli ist ein fixes Datum, denn am 8. Juli 1996, stellte der Internationale Gerichtshof in Den Haag – das Hauptrechtssprechungsorgan der Vereinten Nationen – erstmals fest, dass die Androhung und der Einsatz von Atomwaffen generell mit den Regeln des humanitären Kriegsvölkerrechts unvereinbar sind.
Das internationale Städtenetzwerk „Mayors for Peace“ wurde im Jahr 1982 gegründet und geht auf die Initiative der Städte Hiroshima und Nagasaki zurück. Heute gehören ihm über 8000 Städte in 166 Ländern an.
Weitere Infos unter: www.mayorsforpeace.de

BU: Zusammen mit Ralf Manche (Fachbereich Bauverwaltungsservice) hisst Bürgermeister Matthias Trepper die Fahnen zur Initiative „Mayors for Peace“. Foto: Stadt Gütersloh


Herzebrock-Clarholz

14.07.2025

Führung am Samstag, 23. August in Clarholz Chorherren, Kerkherren und Kaufleute

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Führung am Samstag, 23. August in Clarholz
Chorherren, Kerkherren und Kaufleute

Eine offene Führung der Interessengemeinschaft der Gästeführer Herzebrock-Clarholz findet am Samstag, 23. August im Ortsteil Clarholz statt.

Seit im 12. Jahrhundert in Clarholz das Prämonstratenserstift gegründet wurde, gaben die Chorherren im Umland den Ton an. Bei einem spannenden Rundgang erzählt Gästeführerin Ursula Mußmann von den Anfängen des Stifts, seiner Blütezeit, aber auch von Streitereien um Macht und Besitz, im Laufe seiner jahrhundertelangen Herrschaft über Land und Leute.

Außerdem erfährt man, wie eine neue Kunstrichtung großen Einfluss nahm, die das Ortsbild noch heute prägt und wie die Kaufleute im Schatten der Propstei zu Ansehen und Wohlstand kamen. Die Führung über Kirchplatz und Gelände des ehemaligen Prämonstratenserstifts zeigt ein lebendiges Bild zwischen Alltag, Wirtschaft und Seelsorge aus dem Leben der Chorherren, Kerkherren und Kaufleute.

Pro Person kostet die Runde 5 Euro. Treffpunkt der Tour ist um 15 Uhr vor der Zehntscheune mit der Navigationsadresse Propsteihof 10a, 33442 Herzebrock-Clarholz.

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Informationen gibt es unter dem Menüpunkt Veranstaltungen auf der Internetseite www.herzebrock-clarholz.

Gästeführerin Ursula Mußmann, hier vor dem Portal der St. Laurentiuskirche, informiert am 23. August zu Chorherren, Kerkherren und Kaufleuten in Clarholz.


Rheda-Wiedenbrück

14.07.2025

Wahlvorschläge für die Kommunalwahl zugelassen

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Wahlvorschläge für die Kommunalwahl zugelassen

Rheda-Wiedenbrück (pbm).
Der Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am Donnerstag, 10. Juli, die Wahlvorschläge für die Wahl des/der Bürgermeisters/Bürgermeisterin sowie der Vertretung der Stadt Rheda-Wiedenbrück am 14. September zugelassen. Ebenso wurden die Wahlvorschläge für die Integrationsratswahl am 14.09.2025 zugelassen.
Für die Bürgermeisterwahl treten Amtsinhaber Theo Mettenborg (CDU) und Herausforderin Gudrun Bauer (move) an. Ein dritter Kandidat hatte nicht die notwendige Anzahl der Unterstützungsunterschriften beibringen können. In allen 19 Wahlbezirken haben CDU, move, Grüne, SPD, FDP, FWG und Die Linke Kandidaten zur Wahl des Stadtrats vorgeschlagen. Die AfD tritt nur in den Wahlbezirken 1, 2, 4, 5, 8, 10, 11 und 12 an.
Für die Integrationsratswahl wurden Kandidatinnen und Kandidaten der Internationalen Liste, der Alevitischen Gemeinde, von Mosaik und vom Türkischen Arbeitnehmer-, Hilfs- und Kulturverein zugelassen.
Alle Wahlvorschläge sind im Amtsblatt nachzulesen: www.rheda-wiedenbrueck.de/amtsblatt


Rheda-Wiedenbrück

14.07.2025

Wochenmarkt am Dienstag in Wiedenbrück findet nicht mehr statt

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Wochenmarkt am Dienstag in Wiedenbrück findet nicht mehr statt
Rheda-Wiedenbrück (pbm).
Die zuletzt verbliebenen Wochenmarktstände Könighaus (Obst, Gemüse) und Hartkämper (Käse) haben mitgeteilt, dass sie den Dienstagswochenmarkt mangels ausreichender Besucherzahlen nicht mehr beschicken werden. Somit findet dieser Markttag bis auf weiteres nicht mehr statt.


Gütersloh

14.07.20254

Alle Parkscheinautomaten umgerüstet – neue Tarife ab sofort gültig

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Alle Parkscheinautomaten umgerüstet – neue Tarife ab sofort gültig
Stadt kommt Forderungen aus Handel und Öffentlichkeit nach – Kurzzeitparken wird günstiger

Gütersloh (gpr). Seit dieser Woche gelten die neuen Parkgebühren in Gütersloh: Der letzte Automat ist jetzt umgestellt. Damit ist die technische Umsetzung des Ratsbeschlusses vom 16. Mai abgeschlossen. Vor allem für Kurzzeitparkende bringt das neue System Vorteile – minutengenaue Abrechnung macht das Parken flexibler und oft auch günstiger.

Mit der Umstellung reagiert die Stadt auf zahlreiche Hinweise aus dem Einzelhandel, von Ärztinnen und Ärzten sowie aus der Bürgerschaft. Viele hatten sich nach der letzten Gebührenanpassung im Sommer 2024 eine einfachere und passgenauere Lösung für kurze Erledigungen gewünscht. Dem kommt die Stadt entgegen. „Uns war wichtig, die Hinweise ernst zu nehmen“, sagt Bürgermeister Matthias Trepper. „Die neuen Tarife machen es jetzt viel leichter, für kurze Stopps.“

In den Parkzonen II und III wird ab jetzt minutengenau abgerechnet: In Zone II kosten 2,4 Minuten 10 Cent, in Zone III 3 Minuten. Die Mindestgebühr liegt bei jeweils 50 Cent. Danach kann in 10-Cent-Schritten bezahlt werden – bis zur jeweiligen Höchstparkdauer. In den Zonen I und IV bleibt alles wie bisher.

Die Stadt will dabei das grundsätzliche Ziel nicht aus dem Blick zu verlieren: Den Parkraum in der Innenstadt fair, gerecht und nachhaltig zu steuern. Parallel dazu lässt die Verwaltung aktuell ein umfassendes Parkraumkonzept erarbeiten.

Weitere Infos zu Zonen und Preisen finden Interessierte unter www.stadt.gt/cityparkplaetze.

BU: Auch die Automaten direkt am Rathaus sind jetzt auf die neuen Tarife umgestellt. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

14.07.2025

Rat der Stadt beschließt Erstaufstellung des kommunalen Wärmeplans

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Rat der Stadt beschließt Erstaufstellung des kommunalen Wärmeplans
Interaktive Karte ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern Prüfung des eigenen Gebäudes

Gütersloh (gpr). Der kommunale Wärmeplan der Stadt Gütersloh ist am Freitag, 4. Juli, vom Rat in seiner 44. Sitzung beschlossen worden. Das Ziel: die Stadt Gütersloh bis zum Jahr 2045 auf eine treibhausgasneutrale, wirtschaftlich sinnvolle und nachhaltige Wärmeversorgung umzustellen. Eine der zentralen Herausforderungen des Wärmeplans: Die Wärmeversorgung basiert derzeit überwiegend auf fossilen Energieträgern und macht über die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs aus. Der Wärmeplan soll bei der Umstellung als strategisches und informelles Planungsinstrument dienen und hat gemäß des Wärmeplanungsgesetzes keine rechtlich verbindliche Wirkung. Somit führt dieser nicht zu einer kurzfristigen oder verpflichtenden Umstellung der Heizsysteme, zeigt aber ein Zielszenario und Maßnahmen mit besonderem Potenzial auf. Dabei legt die Stadt großen Wert auf das Informieren und Einbinden der Bürgerinnen und Bürger: Durch Informationskampagnen sollen die Ergebnisse zukünftig zielgruppenspezifisch aufbereitet und veröffentlicht werden.

Die Erstellung des Wärmeplans startete im Juli 2024 in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung, lokalen Akteurinnen und Akteuren sowie der Öffentlichkeit. Verantwortlich für die Planerstellung waren das Dezernat Bauen, Mobilität und Umwelt in enger Begleitung der Stadtwerke Gütersloh und der Netzgesellschaft Gütersloh. Zusammen mit dem Ratsbeschluss hat die Stadt jetzt eine interaktive Karte veröffentlicht, mit der Bürgerinnen und Bürger prüfen können, ob ihr zu beheizendes Gebäude in einem potenziellen Wärmenetzeignungsgebiet liegt und ob ein Wärmenetzanschluss als ein zukünftig mögliches Szenario infrage kommt. Über das neue Kartentool können Nutzerinnen und Nutzer gezielt Adressen suchen und sich standortbezogene Informationen anzeigen lassen. Sollte das eigene Gebäude außerhalb des Wärmenetzeignungsgebiets liegen, empfiehlt die Stadt, den Einsatz eines dezentralen Wärmeerzeugers zu prüfen. Wichtig zu wissen: Da für Gebiete geplant worden ist, kann mit der Karte keine gebäudescharfe Planung ermöglicht werden.

Der kommunale Wärmeplan sowie das Kartentool ist ab sofort über die Webseite des Fachbereichs Umweltschutz zu erreichen unter www.stadt.gt/waermeplanung.


Gütersloh

11.07.2025

Live-Hörspiel „Der Eisvogel (Missing Ginken)“ wird online veröffentlicht

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Live-Hörspiel „Der Eisvogel (Missing Ginken)“ wird online veröffentlicht
 
Der Mitschnitt des Live-Hörspiels „Der Eisvogel (Missing Ginken)“ von Fink Kleidheu wird am 11. Juli um 12 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Kultur Räume Gütersloh veröffentlicht. Die Aufzeichnung entstand während der „Langenachtderkunst 2025“ auf der Hinterbühne des Theaters im Rahmen des Programms „200 Jahre Stadt Gütersloh“.  
 
Fink Kleidheu geht in seinem Stück „Der Eisvogel (Missing Ginken)“ der Gütersloher Sage „Görken Ginken“ auf den Grund. Darin geht es um die Magd des Bauers Görken aus Sundern, die Regina hieß, aber Ginken gerufen wurde. Es heißt, dass sie eine Hexe gewesen sei und des Nachts nicht selten durch den Schornstein zum rituellen Tanz nach Zwolle geflogen wäre. Dorthin sei der Knecht, der um sie freite, ihr einmal unter Einsatz seines Lebens gefolgt, jedoch rüde von ihr abgewiesen und auf einem Ziegenbock davongejagt worden. Als ihr der Verlust bewusst wurde, hätte der Schmerz Ginken bis ins Grab verfolgt. Als Untote könne man ihr noch heute in Sundern begegnen. 
 
Schauspielerin Christine Diensberg (Ginken) und Schauspieler Andreas Ksienzyk (Knecht Just) entfachen gemeinsam mit Musiker Kim Efert (Spielmann) den „Cold Case“. Die Beweisführung wird mit den Mitteln des investigativen Dramas neu aufgerollt. Was steckt hinter der irritierenden Geschichte? Wer sind ihre Protagonisten wirklich? Was haben sich die Urheber versprochen und wo waren die Gebrüder Grimm, als sie notiert wurde? 
 
In jedem Fall entdeckt Kleidheu in der Geschichte aus „uralten Zeiten“ eine heutige Relevanz, die ihn zu der tragikomischen Neuerzählung bewegt hat. Dabei setzt er auch ein deutliches Fragezeichen hinter die Tauglichkeit von Märchen zur Erbauung von Menschenkindern.
 
Die Presse schrieb nach der Uraufführung: „eine märchenhaft märchenkritische Faktensuche und Selbstvergewisserung“ (Neue Westfälische) und „ein Leckerli für Fans heimischer Theaterproduktionen“ (Die Glocke).
 
Wer in der „Langenachtderkunst“ keinen Platz mehr in den voll besetzten Reihen ergattern konnte, hat, wie alle Interessierten, nun die Möglichkeit, sich den Mitschnitt kostenlos im „Theater online“-Bereich auf theater-gt.de bzw. auf dem YouTube-Kanal von Kultur Räume Gütersloh anzusehen.

Unterstützt von Theater in Gütersloh e. V., online ab Freitag, den 11. Juli, 12 Uhr. Die Dauer beträgt ca. 45 Minuten.


Verl

11.07.2025

Neue Leitung im Fachbereich Soziales bei der Stadt Verl

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Neue Leitung im Fachbereich Soziales bei der Stadt Verl
Die Stadt Verl bekommt eine neue Leitung im Fachbereich Soziales: In der Ratssitzung am 10. Juli
wurde Laura Bokel zur neuen Fachbereichsleiterin bestellt. Die 28-jährige Verlerin wird ihre neue
Aufgabe voraussichtlich zum 1. Oktober 2025 antreten und kehrt damit in neuer Funktion zur Stadt Verl
zurück.
Laura Bokel begann ihre Laufbahn bei der Stadt Verl im Jahr 2015 mit einem dualen Studium und
durchlief seither verschiedene Stationen innerhalb der Verwaltung. Nach Tätigkeiten in der
Sachbearbeitung und im Projektmanagement übernahm sie 2019 die Sachgebietsleitung für Bildung und
Sport. Parallel dazu absolvierte sie ein berufsbegleitendes Masterstudium im Bereich Public
Management, das sie Anfang 2024 erfolgreich abschloss.
Seit rund eineinhalb Jahren ist sie bei der Stadt Köln im Bereich der strategischen
Schulentwicklungsplanung tätig. Diese Arbeit ist stark konzeptionell geprägt und erfordert einen engen
Austausch mit Schulen, Familien und verschiedenen Bildungsakteuren.
Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner begrüßt die Entscheidung: „Laura Bokel bringt nicht nur
langjährige Erfahrung und Fachkompetenz mit, sondern auch neue Impulse. Ich freue mich sehr, dass
wir diese verantwortungsvolle Position mit einer so engagierten Person besetzen konnten. Damit
schaffen wir beste Voraussetzungen, um den Fachbereich Soziales weiterzuentwickeln und bürgernahe
Strukturen weiter auszubauen.“
Bis zu ihrem Dienstantritt wird der Fachbereich weiterhin kommissarisch von Patrick Bullermann geleitet,
der parallel auch die Leitung des Fachbereichs Jugend innehat. Zuvor wurde der Fachbereich Soziales
über viele Jahre von Barbara Menne geleitet. Sie war seit 1988 bei der Stadt Verl tätig und übernahm
2012 die Leitung des Fachbereichs, nachdem sie bereits mehrere Jahre dort mitgewirkt hatte. Die Stadt
Verl dankt Barbara Menne für ihren langjährigen, engagierten Einsatz und die fachlich versierte Leitung
des Fachbereichs. Mit ihrem großen Erfahrungsschatz und ihrer hohen Verlässlichkeit hat sie die
Entwicklung des Bereichs nachhaltig geprägt.
Bildzeile:
Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner und Beigeordnete Katrin Vilmar gratulieren Laura Bokel (mitte) als
neue Fachbereichsleiterin Soziales.


Verl

11.07.2025

Zukunft der Auferstehungskirche gesichert

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Zukunft der Auferstehungskirche gesichert
Die Stadt Verl wird das Grundstück mit der Auferstehungskirche und dem angrenzenden Gemeindehaus
an der Königsberger Straße in Sürenheide erwerben. Dafür hat der Rat in seiner letzten Sitzung vor der
Sommerpause grünes Licht gegeben. Die Evangelische Kirchengemeinde als Eigentümerin von
Grundstück und Gebäuden hatte den Standort bekanntlich zum Jahreswechsel aufgegeben. Daraufhin
hatte die Gemeinde St. Jakob von Nisibis, die dort schon Mitnutzer war, großes Interesse bekundet, das
Grundstück samt der Kirche zu erwerben, um damit erstmals eine langfristige Perspektive für ihr
kirchliches Gemeindeleben zu erhalten.
Ein direkter Grundstücksverkauf durch die Evangelische Kirchengemeinde war jedoch aus
kirchenrechtlichen Gründen nicht möglich. Um dennoch eine tragfähige Lösung zu finden, tauscht die
Stadt Verl nun mit der Evangelischen Kirchengemeinde drei baureife Wohnbaugrundstücke in Bornholte
sowie Verl-West gegen das Grundstück in Sürenheide. Dieses wird die Stadt zunächst an die Gemeinde
St. Jakob verpachten. Im Gegenzug verpflichtet sich die Gemeinde, das Grundstück spätestens bis zum
31. Dezember 2027 zu kaufen. Die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen dafür sollen in
der Zwischenzeit geschaffen werden.
„Es freut mich sehr, dass wir gemeinsam mit den beiden Kirchengemeinden eine konstruktive Lösung
gefunden haben und damit eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten schaffen können“, erklärt
Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner. „Das Gelände bleibt in kirchlicher Nutzung und bekommt
gleichzeitig eine langfristige Perspektive.“
„Wir sind der Stadt Verl sehr dankbar für diese Lösung“, sagt Özcan Göktas von der Gemeinde St.
Jakob. Auch von Seiten der Evangelischen Kirchengemeinde wird der Weg begrüßt: „Uns war wichtig,
dass die Gebäude weiterhin in guter und aktiver Nutzung bleiben“, so Pfarrer Jens Hoffmann. „Dass die
Stadt bereit ist, hier mit dem Tausch der Grundstücke einzuspringen, ist ein schönes Zeichen für das
gute Miteinander in Verl.“
Bildzeile:
Pfarrer Jens Hoffmann von der Evangelischen Kirchengemeinde Verl, Bürgermeister Robin
Rieksneuwöhner und Özcan Göktas von der Gemeinde St. Jakob (v. l.) vor der Auferstehungskirche,
deren Zukunft nun gesichert ist.


Gütersloh

11.07.2025

Wahlausschuss lässt Wahlvorschläge für Ratswahl und Integrationsrat zu

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Wahlausschuss lässt Wahlvorschläge für Ratswahl und Integrationsrat zu
Sieben Parteien und Gruppierungen treten zur Ratswahl an – Sechs Listen für den Integrationsrat

Gütersloh (gpr). Der Wahlausschuss der Stadt Gütersloh hat in seiner heutigen Sitzung (10. Juli) die eingereichten Wahlvorschläge für die Ratswahl und die Wahl des Integrationsrates einstimmig zugelassen. Zuvor hatte die Verwaltung die Unterlagen umfassend geprüft. Die zugelassenen Wahlvorschläge werden in der kommenden Woche detailliert im Amtsblatt der Stadt Gütersloh veröffentlicht.

Für die Wahl des Rates am Sonntag, 14. September, wurden insgesamt sieben Wahlvorschläge eingereicht. Es handelt sich dabei ausschließlich um Parteien und Wählergruppen, die bereits im derzeitigen Rat vertreten sind: CDU, Bündnis 90/Die Grünen, SPD, BfGT, AfD, FDP und Die Linke. Alle Gruppierungen haben Wahlvorschläge für die 24 Wahlbezirke sowie jeweils eine Reserveliste vorgelegt. Ausnahmen bestehen bei der FDP, die in einem Wahlbezirk keinen Direktkandidaten aufgestellt hat, sowie bei der AfD, die in zwei Bezirken keine Bewerberinnen oder Bewerber benannt hat.

Für die Wahl des Integrationsrates wurden Wahlvorschläge von fünf Gruppierungen und einer Einzelbewerberin eingereicht. Mit dabei sind die Internationale Liste, die Aramäer/Assyrer (Syrisch-Orthodoxe Christen), POLONIA GÜTERSLOH, die Türkische Vereinsliste, die Liste Wasilissa sowie die Einzelbewerberin Pinar Sarilkan.

Die Kommunalwahlen in NRW und damit die Ratswahl in Gütersloh sowie die Wahl des Integrationsrates finden am Sonntag, 14. September, statt. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.wahlen.guetersloh.de.


Rheda-Wiedenbrück

11.07.2025

Neue Geschäftsführung der AUREA GmbH

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Neue Geschäftsführung der AUREA GmbH
Rheda-Wiedenbrück (pbm).
Volker Combrink und Sebastian Czoske führen zukünftig die Geschicke der AUREA GmbH. Sie bilden die Geschäftsführung der Verwaltungsgesellschaft für das interkommunale Gewerbegebiet. Czoske und Combrink lösen Günter Kozlowski, Staatssekretär a.D. und ehemaliger Oberkreisdirektor des Kreises Gütersloh, als Geschäftsführer ab.
Die planungsrechtlichen Weichenstellungen für die kommenden Jahre stehen: In den Regionalplänen Münsterland und Ostwestfalen-Lippe sind entsprechende Flächen für die Weiterentwicklung der AUREA ausgewiesen worden. Auch die Ansiedlung der Unternehmen schreitet zügig voran. Der erste und zweite Bauabschnitt finden ihren baulichen Abschluss durch die Bebauung der Dietz AG und der Michelis Sondermaschinenbau GmbH. Insofern sind damit alle entsprechenden Gewerbeflächen vermarktet worden.
Auch zukünftig werden die beteiligten Kommunen Herzebrock-Clarholz, Oelde und Rheda-Wiedenbrück für die Entwicklung des Areals verstärkt zusammenarbeiten. Czoske als Wirtschaftsförderer in Rheda-Wiedenbrück hat schon vor der Übernahme der Geschäftsführerposition das interkommunale Gewerbegebiet mitbegleitet. Combrink als Pendant in Oelde wird nun ebenfalls das Geschäftsführungsduo komplettieren.
„Ziel unserer gemeinsamen interkommunalen Anstrengung ist ein guter Wirtschaftsstandort mit der Entwicklung von Potenzialflächen für zukünftige Erweiterungen“, betonen Czoske und Combrink. „Die Zusammenarbeit der Kommunen Oelde, Herzebrock-Clarholz und Rheda-Wiedenbrück für die AUREA trägt seit vielen Jahren und ist ein hervorragendes Beispiel für erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit.“
Bildzeile v.l.: Bürgermeister Theo Mettenborg (Rheda-Wiedenbrück), Sebastian Czoske und Volker Combrink als neue Geschäftsführer, Bürgermeisterin Karin Rodeheger (Oelde) und Bürgermeister Marco Diethelm (Herzebrock-Clarholz) sehen die AUREA GmbH für die Zukunft gut aufgestellt.


Rheda-Wiedenbrück

11.07.2025

78 Gamestreet findet zu Ferienbeginn wieder statt

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78 Gamestreet findet zu Ferienbeginn wieder statt
Rheda-Wiedenbrück (pbm).
In der Zeit von 12 bis 18 Uhr verwandelt sich der Skatepark im Flora Westfalica Park am Samstag, 12. Juli, wieder zur 78 Gamestreet. Das städtische Jugendzentrum „Alte Emstorschule“ organisiert das Spiel- und Sportevent für die ganze Familie. Wie in den letzten Jahren können sich Besuchende auf ein tolles und abwechslungsreiches Programm freuen. Egal, ob Spiel oder Sport, es ist für jeden etwas dabei. Von Hüpfburgen, Bungee-Trampolin oder Boxautomaten – das Organisationsteam vom Jugendzentrum hat viele Attraktionen für Groß und Klein organisiert und freut sich auf einen Besuch.


Gütersloh

10.07.2025

Zeitreise durch Gütersloh – Interaktive Stadtrallye führt Schulklassen ins Jahr 1975

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Zeitreise durch Gütersloh – Interaktive Stadtrallye führt Schulklassen ins Jahr 1975
Gütersloher Schülerinnen und Schüler tauchen in die Stadtgeschichte ein

Gütersloh (gpr). Wie sah Gütersloh vor 50 Jahren aus und wie lebten die Menschen damals? Diese Fragen beantwortete eine interaktive Stadtrallye, bei der Schulklassen aus Gütersloh jetzt eine spannende Zeitreise erlebten. Sechs Stationen führten durch die Gütersloher Innenstadt und boten lebendige Einblicke in das Leben bei uns im Jahr 1975. Organisiert hat die Stadtrallye der städtische Fachbereich Kultur. Die Rallye führte die Schulklassen durch das Rathaus, das Stadtmuseum, die Fußgängerzone, die Elly-Heuss-Knapp-Realschule, die Stadtbibliothek (damals noch im Gebäude der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe) und das Städtische Gymnasium.

Fast alle Finger der Kinder der Klasse 4b der Blücherschule gehen nach oben, als Barbara Weidler bei der ersten Station im Rathaus fragt, wer denn bereits im Rathaus gewesen sei. Neben der Geschichte des ehemaligen Rathauses auf dem Berliner Platz lernen die Kinder, welche Aufgaben die Verwaltung übernimmt und wie wichtige Entscheidungen für die Stadt getroffen werden.

Vor dem Stadtmuseum begrüßte Adelheid Eimer in der Rolle der „Else Angenete“ die Kinder. Sie kündigt eine (natürlich nur inszenierte) Schluckimpfung gegen Kinderlähmung an – ganz wie früher.
„Gegen Polio impfen wir ja zum Glück seit 1973“, erklärt das „Fräulein Angenete“. „Vor 20 Jahren war die Kinderlähmung eine ernste Krankheit, viele Kinder mussten mit der eisernen Lunge behandelt werden“. Zum Abschluss durften alle, die wollten, ein Stück Würfelzucker mit Sirup als symbolische „Impfung“ nehmen – inklusive Impfausweis. „Mir hat das Stadtmuseum richtig gut gefallen, die eiserne Lunge fand ich richtig spannend“, erzählt die 10-jährige Marie begeistert.

In der Fußgängerzone wartet ein Polizist in grüner Uniform auf die Kinder: „Hier hat einfach jemand seinen Roller abgestellt! Das gibt eine Strafe von 40 Mark!“, ruft Polizeioberkommissar Mustafa Solmaz in der Rolle eines Polizisten aus dem Jahr 1975. Die Uniform – ein Originalstück aus dem Stadtmuseum – ist ebenfalls 50 Jahre alt. Die Kinder erfahren, dass es die Fußgängerzone seit 1972 gibt und viele Fassaden bis heute erhalten sind – darunter das ehemalige „Hertie“-Gebäude und das traditionsreiche Kaufhaus Wiesenhöfer (Ecke Kökerstraße/Berliner Straße).

An der Elly-Heuss-Knapp-Realschule empfängt Thomas Ostermann die Kinder. Er ist ehemaliger Geschichtslehrer und erklärt, wie das Schulsystem im Jahr 1975 funktionierte – etwa, dass der gemeinsame Unterricht für Jungen und Mädchen erst 1968 eingeführt wurde. Für die Kinder heute kaum vorstellbar. Thomas Ostermann zur historischen Stadtrallye: „Teil der Stadtrallye zu sein, macht mir großen Spaß. Der Austausch mit den Schülerinnen und Schülern ist wirklich toll.“

Karin Hauertmann vom Fachbereich Kultur zeigt sich sehr zufrieden: „Wir haben sehr positives Feedback von den Schulklassen und Lehrkräften bekommen“, freut sie sich. „Ein großer Dank geht an alle Beteiligten, ohne die das Projekt nicht in diesem Umfang hätte stattfinden können. Ein besonderer Dank geht an die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und das Städtische Gymnasium.“

Im nächsten Jahr soll das beliebte Format für weitere Schülerinnen und Schüler fortgesetzt werden.

BU Stadtrallye Polizist: Mustafa Solmaz zeigt den Schülerinnen und Schülern, welche Fassaden in der Gütersloher Innenstadt auch 50 Jahre später noch gut erkennbar sind. Foto: Stadt Gütersloh


Verl

10.07.2025

Grünes Licht für das AuToRail-Projekt

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Grünes Licht für das AuToRail-Projekt
Das Forschungsprojekt „AuToRail OWL“ hat eine entscheidende Hürde genommen. Nach langem
Bemühen kann der TWE-Gleisabschnitt zwischen den beiden Bahnübergängen Holter Straße und
Peitzweg in Kaunitz als Teststrecke für ein automatisiertes hybrides Fahrzeug genutzt werden. Damit ist
der Weg frei für die nächsten Schritte, um das Testfeld vorzubereiten.
So können jetzt die Ausschreibungen für den Schwellenwechsel (dabei werden die Holzschwellen gegen
Betonschwellen getauscht), den Bau einer Garage für das Testfahrzeug sowie die Aufstellung von
Baucontainern für die Hochschule Bielefeld auf den Weg gebracht werden. „Mit dem Aufbau des
Testfeldes erreichen wir endlich die gewünschte Sichtbarkeit für das Projekt“, freut sich Bürgermeister
Robin Rieksneuwöhner.
Nach dem ursprünglichen Zeitplan sollte die Versuchsstrecke hinter dem alten Bahnhof bereits
eingerichtet sein. Doch das Verfahren dauerte länger als erwartet. Offizieller Antragsteller war die TWE
als Eigentümerin der Infrastruktur. Der Antrag wurde über das Landeseisenbahnamt in Essen an das
Verkehrsministerium nach Düsseldorf weitergeleitet.
Mit dem Forschungsprojekt „AuToRail“ (vormals „Future Rail“) will die Hochschule Bielefeld ein
automatisiertes Schienenfahrzeug erproben, das sowohl auf der Schiene als auch auf der Straße fahren
kann. Während des Testbetriebs werden weder Personen noch Güter transportiert. Zunächst geht es
allein um die Entwicklung und Realisierung des automatisierten Ein- und Ausgleisvorgangs, also um die
technische Machbarkeit.
Das AuToRail-Projekt ist ein Teil der Initiative vernetzte Mobilität OWL, in der sich viele
Mobilitätsprojekte gemeinsam zusammenfinden. Die Forschungsergebnisse bilden die Grundlage für
zukünftige Zweiwegefahrzeuge und bilden die Basis zur Initiierung weiterer Projekte.
Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und wird im Rahmen des Programms „Regionale 2022 OWL“ vom
Land Nordrhein-Westfalen mit zwei Millionen Euro gefördert. Der Förderbescheid liegt bereits seit
Anfang 2024 vor. Beteiligt sind neben der Hochschule Bielefeld auch die Universität Bielefeld und die
Technische Hochschule OWL. Die Stadt Verl ist über ihre Immobilien- und
Wirtschaftsförderungsgesellschaft vertreten.


Gütersloh

10.07.2025

Parkplatz Bismarck- Ecke Friedrich-Ebert-Straße vorübergehend gesperrt

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Parkplatz Bismarck- Ecke Friedrich-Ebert-Straße vorübergehend gesperrt

Gütersloh (gpr). Der Parkplatz Bismarckstraße Ecke Friedrich-Ebert-Straße ist vorübergehend gesperrt. Die Stadt muss an dieser Stelle Bereiche der stark beanspruchten Pflasterfläche sanieren. 63 Parkplätze und drei Parkplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen sind betroffen. Während der Sperrung kann auf die ausreichend zur Verfügung stehenden umliegenden Parkplätze ausgewichen werden. Aktuell sind auf dem Gelände Ersatzhalteverbotsschilder aufgestellt worden, um die Autofahrerinnen und Autofahrer auf die Sperrung des Parkplatzes und das absolute Halteverbot aufmerksam zu machen.


Gütersloh

09.07.2025

Asphaltierungsarbeiten am Kreisverkehr Brockweg starten

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Asphaltierungsarbeiten am Kreisverkehr Brockweg starten
Umbauarbeiten laufen planmäßig

Gütersloh (gpr). Seit Mitte März laufen die Umbauarbeiten am Kreisverkehr Brockweg und Kattenstrother Weg, um dort die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Der Umbau liegt aktuell im Zeitplan. Insbesondere die Rinnen- und Bordsteinarbeiten sind soweit fortgeschritten, dass in dieser Woche die Asphaltierungsarbeiten starten können. Menschen, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, passieren den Baustellenbereich während dieser Zeit weiterhin über gesicherte Querungshilfen. Danach werden die restlichen Pflasterarbeiten im Gehwegbereich fortgesetzt, sodass die Vollsperrung voraussichtlich im August aufgehoben werden kann. Im Herbst werden dann abschließend die landschaftsgärtnerischen Arbeiten ausgeführt, bei denen insgesamt vier Bäume in unmittelbarer Nähe zum Kreisel gepflanzt werden und die Kreisinsel mit Stauden verschönert wird.

Hintergrund der Baumaßnahme: Damit Autos langsamer und sicherer durch den Kreisverkehr fahren, ist dieser umgestaltet worden. Der neue Kreisel hat künftig einen Außendurchmesser von 22 Metern – das sorgt automatisch dafür, dass Autofahrerinnen und Autofahrer beim Einfahren und Durchfahren ihr Tempo reduzieren müssen. Die Fahrbahn ist mit fünf Metern bewusst schmal gehalten.

Auch für Menschen, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, bringt der Umbau viele Vorteile: An allen vier Zufahrten wurden barrierefreie Zebrastreifen eingerichtet. Der Gehweg wird durch einen Bordstein und Grünstreifen deutlich von der Fahrbahn abgetrennt. Radfahrerinnen und Radfahrer nutzen künftig die Fahrbahn des Kreisverkehrs – an den Einmündungen gibt es sichere Übergänge vom Radweg auf die Straße.


Gützersloh

08.07.2025

Führung im Tandem – Zwei auf einer Position

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Führung im Tandem – Zwei auf einer Position
Die Stadt Gütersloh setzt auf das innovative Modell des Top-Sharings, um Beruf und Familie in Führungspositionen miteinander zu vereinbaren

Gütersloh (gpr). Wie lassen sich Führungsverantwortung und reduzierte Arbeitszeit vereinbaren? Die Stadt Gütersloh zeigt, wie das erfolgreich umsetzbar ist. Mit dem innovativen Modell des Top-Sharings besetzt die Stadt seit fast einem Jahr eine zentrale Führungsposition in der Verwaltung im Tandem – also mit zwei Personen auf einer Position und geht damit gezielt neue Wege, um berufliche Entwicklung auch für Menschen mit familiären Betreuungsaufgaben zu ermöglichen. In der Abteilung Personalentwicklung haben Corinna Kropp und Dilek Altun gemeinsam die Leitung übernommen – mit unterschiedlichen Lebensläufen, aber einer gemeinsamen Vision: die Personalgewinnung,
-bindung und -entwicklung der Stadtverwaltung attraktiv und zukunftsfähig zu gestalten. Die Abteilung Personalentwicklung verantwortet die Ausbildung von Nachwuchskräften ebenso wie die Weiterbildung und Qualifizierung der Mitarbeitenden.

Die gemeinsame Leitung ermöglicht es beiden Mitarbeiterinnen, ihre Expertise, Perspektiven und Arbeitszeiten optimal zu kombinieren. „Wir ergänzen uns fachlich und persönlich hervorragend, daher haben wir uns damals auch gemeinsam für die Stelle beworben“, so Dilek Altun. Corinna Kropp ergänzt: „Wir teilen nicht nur die Aufgaben, sondern auch Verantwortung, Entscheidungen und den Gestaltungswillen.“ Das Top-Sharing ermöglicht es beiden Führungskräften, in einem modernen, flexiblen Modell zu arbeiten – ohne auf strategische Verantwortung oder Entwicklungschancen zu verzichten. Corinna Kropp ist Beamtin und seit vielen Jahren bei der Stadt Gütersloh tätig. Sie hat ihre Verwaltungslaufbahn klassisch begonnen und sich berufsbegleitend im Masterstudiengang „Public Management“ weiterqualifiziert. Schon früh hat sie ihre Leidenschaft für den Personalbereich entdeckt. Mit der Übernahme von Aufgaben in der stellvertretenden Ausbildungsleitung hat sich ihr Interesse vertieft – besonders die Personalentwicklung weckte zunehmend ihre Begeisterung. Für sie war die Führungsrolle der nächste logische Schritt – jedoch in einem Rahmen, der auch Zeit für ihre Familie lässt. Dilek Altun bringt frischen Wind aus einem anderen beruflichen Umfeld mit: Als Quereinsteigerin eröffnet sie mit ihrem Master in Wirtschaftspädagogik neue Perspektiven. Der Wechsel in den öffentlichen Dienst war für sie eine bewusste Entscheidung – mit dem Wunsch, gesellschaftlich wirksam zu arbeiten und die Personalentwicklung bei der Stadt Gütersloh voranzubringen. Neben der neuen beruflichen Herausforderung schätzt sie die gute Vereinbarkeit ihrer Führungsposition mit ihren familiären Verpflichtungen.

Mit dem Top-Sharing-Modell sendet die Stadt Gütersloh ein klares Signal: Reduzierte Arbeitszeit und Karriere schließen sich nicht aus, im Gegenteil. Gerade für Eltern oder Menschen mit Pflege- und Betreuungsverantwortung eröffnet dieses Modell neue berufliche Chancen. „Wir wollen Vorbild sein“, betont Roman Quenter, Leiter des Fachbereichs Personal und Organisation. „Die Gewinnung von Führungskräften ist herausfordernder geworden, deshalb brauchen wir auch neue Führungsmodelle, um Bewerberpotenziale zu erschließen. Nach den positiven Erfahrungen wollen wir künftig vermehrt Führungsstellen im Top-Sharing ausschreiben.“ Auch Inge Trame, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, ist vom Modell überzeugt: „Die Stadt Gütersloh geht mit dem Top-Sharing mutige und zukunftsweisende Schritte. Sie zeigt: Führung im Tandem funktioniert – und bringt wertvolle Impulse in die Verwaltung. Das Führungsduo in der Ausbildungsabteilung ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie individuelle Lebenswelten und beruflicher Anspruch miteinander in Einklang gebracht werden.“

BU: Bei der Stadt Gütersloh haben (v.l.) Corinna Kropp und Dilek Altun in der Abteilung Personalentwicklung gemeinsam die Leitung übernommen. Dank des innovativen Modells des Top-Sharings können sie Beruf und Familie auch als Führungskräfte miteinander vereinbaren.

Foto: Stadt Gütersloh


Verl

04.07.2025

Rückwirkende Senkung des Hebesatzes: Neue Grundsteuerbescheide für das Jahr 2025

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Rückwirkende Senkung des Hebesatzes: Neue Grundsteuerbescheide für das Jahr 2025
Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer in Verl erhalten in den nächsten Tagen einen neuen
Grundsteuerbescheid für das Jahr 2025. Der Grund: Der Hebesatz für die Grundsteuer B wurde
rückwirkend angepasst. Der Rat der Stadt Verl hatte in seiner Sitzung am 22. Mai beschlossen, den
Hebesatz von 238 auf 208 Prozent zu senken, um das Versprechen einer aufkommensneutralen
Umsetzung der bundesweiten Grundsteuerreform einzulösen.
Im Zuge der Grundsteuerreform, die 2025 erstmals wirksam wurde, waren alle Grundstücke und
Immobilien durch die Finanzämter neu bewertet worden. Auf dieser Grundlage mussten die Städte und
Gemeinden neue Hebesätze festlegen. In Verl waren sich Verwaltung und Politik einig: Die Reform soll
nicht zu höheren Einnahmen führen, also aufkommensneutral umgesetzt werden.
„Nachdem nun Echt-Daten vorliegen, hat der Rat den Hebesatz auf Vorschlag der Verwaltung zum
Vorteil der Bürgerinnen und Bürger reduziert. Damit lösen wir unser damaliges Versprechen einer
aufkommensneutralen Ausgestaltung der bundesweiten Grundsteuerreform ein“, so Bürgermeister Robin
Rieksneuwöhner.
Die neuen Bescheide gelten rückwirkend zum 1. Januar 2025. Bereits geleistete Zahlungen werden
automatisch verrechnet. Wer zu viel gezahlt hat, erhält den Differenzbetrag entsprechend erstattet.


Gütersloh

04.07.2025

Kaiserstraße wird zum Ferienstart auf einer Teilstrecke gesperrt

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Kaiserstraße wird zum Ferienstart auf einer Teilstrecke gesperrt
Bahnunterführung Kirchstraße, Lindenstraße, Carl-Bertelsmann-Straße sowie die Strecke zwischen Stohlmannplatz und Tiefgarage betroffen – Sanierung dauert voraussichtlich etwa zwei Wochen

Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh nutzt die Ferienzeit, um die viel befahrene Kaiserstraße zu erneuern. Dafür wird das Teilstück zwischen der Kreuzung Linden- und Carl-Bertelsmann-Straße bis zur Einfahrt Tiefgarage „Am Bahnhof“ und auf der anderen Seite bis zum Parkhaus in der Kirchstraße voll gesperrt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich von Montag, 14. Juli, bis Anfang August. In dieser Zeit werden Umleitungen ausgeschildert, um den Verkehr großräumig an der Baustelle vorbeizuführen. Alle Tiefgaragen im Bereich der Innenstadt bleiben erreichbar.

Die Kaiserstraße wird bis zur Tiefgarage ausschließlich von der Friedrich-Ebert-Straße aus erreichbar sein. Eine Einfahrt in die Kaiserstraße und damit in die Bahnunterführung ist weder von der Linden- noch von der Carl-Bertelsmann-Straße stadteinwärts möglich. Auch die Zufahrten von der Kirch- und Köckerstraße zur Kaiserstraße bleiben versperrt. Die Sperrung der Kirchstraße beginnt hinter der Einfahrt zum Parkhaus.

Die weiträumigen Umleitungen führen über unterschiedliche Routen: Für die Kirchstraße bedeutet das, dass der Verkehr bereits ab der Barkeystraße über die Prinzenstraße bis zum Kreisverkehr auf die Bismarckstraße geleitet wird, um die Friedrich-Ebert-Straße zu erreichen. Ab der Kreuzung Dalkestraße (Stadtbibliothek) muss über die Berlinerstraße bis auf die Bismarck- und Friedrich-Ebert-Straße gefahren werden.

Von der Lindenstraße aus wird der Verkehr zunächst über die Carl-Bertelsmann-Straße geleitet. Weil hier das Abbiegen in die Friedrich-Ebert-Straße verboten ist, führt die Umleitung über die Verler-, Kamp-, und wieder auf die Carl-Bertelsmann-Straße, um die Friedrich-Ebert-Straße stadteinwärts befahren zu können. Auf der Carl-Bertelsmann-Straße kann stadteinwärts lediglich ab der Kreuzung Verlerstraße auf die Friedrich-Ebert-Straße und dann in die Kaiserstraße abgebogen werden.

Wichtig für alle, die mit dem Auto in die Innenstadt wollen: Die Tiefgarage „Am Bahnhof“ sowie das Parkhaus Kirchstraße sind trotz der Bauarbeiten durchgehend erreichbar. Auch die Tiefgarage Klingenthal bleibt zugänglich – allerdings ausschließlich über die Friedrich-Ebert-Straße. Dauerkartenbesitzerinnen und -besitzer sowie Anwohnende werden einspurig auf der Kaiserstraße an der Baustelle vorbei in die Köcker- und Eickhoffstraße geleitet. Anliegerinnen und Anlieger, die aus Richtung Berliner Straße in die Kökerstraße einfahren möchten, folgen der Einbahnstraßenregelung über die Eickhoff- bzw. Strengerstraße.

Auch Menschen, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind, müssen sich auf Umleitungen oder eine geänderte Verkehrsführung einstellen.

Die Stadtbusse sind über die Sperrung informiert, sie wird in der Umleitungsstreckenplanung berücksichtigt, darüber informieren die Stadtwerke aber nochmals gesondert.


Verl

02.07.2025

Siegerehrung für das Stadtradeln 2025

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Siegerehrung für das Stadtradeln 2025
Das Fahrrad ist für Manfred Vogler stets die erste Wahl. So oft wie möglich lässt der Verler das Auto
stehen und tritt stattdessen lieber in die Pedale. Und wenn Stadtradeln ist, dann legt er sich noch einmal
besonders ins Zeug. Das Ergebnis spricht Bände: Mit sagenhaften 2.196,4 Kilometern innerhalb von drei
Wochen wurde der 63-Jährige jetzt als bester Einzel-Teilnehmer beim Verler Stadtradeln 2025
ausgezeichnet und nahm ein T-Shirt mit entsprechendem Aufdruck entgegen. „Das muss man erstmal
treten“, würdigte Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner die Leistung bei der Siegerehrung im Rahmen
des ersten Verler Nachhaltigkeitstags.
Der Preis für die beste Teamleistung ging an das Tri Sport Team Verl, das mit durchschnittlich 549,4
Kilometern pro Person die höchste Kilometerleistung pro Kopf schaffte. Insgesamt brachte es die
Gruppe auf rund 18.130 Kilometer und erhielt dafür einen Verler Heimat-Gutschein im Wert von 100
Euro. „Bei so viel Einsatz ist die Vorfreude auf das Stadtradeln 2026 schon jetzt groß“, lobte
Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner und bedankte sich ausdrücklich bei allen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern des Stadtradelns. „Ob viel oder weniger gefahren: Jeder einzelne Kilometer zählt“, betonte
er.
Insgesamt wurde mit 165.221 Kilometern im diesjährigen Aktionszeitraum 1. bis 21. Mai erneut eine
Bestmarke erreicht. „So viel wurde noch nie geradelt, seit wir 2017 mit der Aktion gestartet sind“,
berichtetet der Verwaltungschef. Doch nicht nur die Kilometerzahl, sondern auch die Beteiligung war so
hoch wie nie zuvor: 658 Teilnehmende und 53 Teams sorgten für zwei weitere Rekorde.
Unter allen Teilnehmenden hatte zudem das Stadtwerk Verl wieder drei Preise ausgelost, die
Geschäftsführer Dennis Banze überreichte. Gewonnen haben: Nina Nöthling aus dem Tri-Sport-Team
des TV Verl, Heike Neumann (Team VB Kaunitz and friends) sowie Sonja Beckmann (Team
Bürgerverein Verler Westen). Alle drei durften sich über einen Heimat-Gutschein im Wert von jeweils 100
Euro freuen.

Bildzeile:
Bei der Siegerehrung für das Stadtradeln: (v. l.) Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner, Thomas
Schweda vom Tri Sport Team Verl, Thorsten Nöthling (nahm den Preis stellvertretend für Ehefrau Nina
entgegen), Heike Neumann, Manfred Vogler, Stadtwerk-Geschäftsführer Dennis Banze und
Klimaschutzmanagerin Isabel Barsties.


Rheda-Wiedenbrück

02.07.2025

Bürgerentscheid erfolgreich – ZUE kommt nicht

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Bürgerentscheid erfolgreich – ZUE kommt nicht
Rheda-Wiedenbrück.
14.982 von 39.487 Wahlberechtigten haben über den Bürgerentscheid zur ZUE abgestimmt. Von den insgesamt 14.911 gültigen Stimmen sprachen sich 10.233 für und 4.678 gegen die Frage „Soll der Ratsbeschluss vom 02.12.2024 zur Befürwortung der Errichtung und des Betriebs einer Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) durch die Bezirksregierung Detmold auf dem städtischen Grundstück „Im Mersch“ aufgehoben werden?“ aus.
Der Bürgerentscheid hat mithin Erfolg.
Mit Beschluss vom 2. Dezember 2024 (V-223/2024 4. Erg.) hat der Rat der Stadt Rheda-Wiedenbrück mehrheitlich die Einrichtung und den Betrieb einer Zentralen Unterbringungseinrichtung durch die Bezirksregierung Detmold auf dem städtischen Grundstück „Im Mersch“ befürwortet. Gegen diesen Ratsbeschluss richtet sich der Bürgerentscheid.
Er wurde per Briefwahl durchgeführt. Am 30. Juni wurden die Stimmzettel im Großen Sitzungssaal des Rathauses ausgezählt. Gemäß § 26 Abs. 7 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) ist die Abstimmungsfrage entschieden, in dem sie von der Mehrheit der gültigen Stimmen beantwortet wurde, sofern diese Mehrheit mindestens 20 Prozent der Bürger*innen beträgt.
Für einen Erfolg des Bürgerentscheides waren demnach mindestens 7.897 gültige Ja-Stimmen erforderlich. Folglich ist eine Mehrheit der Ja-Stimmen festzustellen, die gleichzeitig das erforderliche Mindestquorum von 7.897 Stimmen erreicht. Der Bürgerentscheid hat damit Erfolg.
Der Beschluss des Rates vom 02.12.2024 zur Befürwortung der Errichtung und des Betriebs einer Zentralen Unterbringungseinrichtung durch die Bezirksregierung Detmold auf dem städtischen Grundstück „Im Mersch“ ist somit aufgehoben. Die Ergebnisse der Auszählung sind zunächst vorläufig. Das endgültige Ergebnis wird in der Ratssitzung am 7. Juli offiziell festgestellt. Nach Feststellung des Ergebnisses werden sich Rat und Verwaltung zu den nächsten Schritten äußern.


Rheda-Wiedenbrück

02.07.2025

Bürgerbefragung zum Südring

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). 18.879 von 39.313 Wahlberechtigten haben ihre Stimme zur Bürgerbefragung über den Südring abgegeben. Von den insgesamt 18.659 gültigen Stimmen sprachen sich 7.760 für und 10.899 gegen die Frage aus, ob der Neubau des Ringschlusses Südring weiterverfolgt werden soll.
Der Rat der Stadt Rheda-Wiedenbrück kann sich in der nächsten Sitzung am Montag, 7. Juli, zu dem Ergebnis der Befragung verhalten.
Hintergrund
Mit Beschluss vom 31.03.2025 hat der Rat der Stadt Rheda-Wiedenbrück die Verwaltung beauftragt, auf Grundlage der Durchführungssatzung vom 10.05.2024 die Bürgerbefragung zum Südring mit der Fragestellung „Sind Sie grundsätzlich dafür, dass der Neubau des Ringschlusses Südring in Rheda-Wiedenbrück (zwischen der Kreuzung K 1, Lippstädter Straße und der K 9, Rietberger Straße) weiterverfolgt wird?“ durchzuführen.
Nach Ende des Befragungszeitraumes wurde das Befragungsergebnis am 1. Juli ermittelt. Bürgermeister Theo Mettenborg gab als Befragungsleiter das Befragungsergebnis öffentlich bekannt:
Abstimmberechtigte: 39.313
Abgegebene Stimmen: 18.879
Beteiligung: 48 %
Ungültige Stimmen: 220
Gültige Stimmen: 18.659
• Davon Ja-Stimmen: 7.760
• Davon Nein-Stimmen: 10.899
Der Stadtrat hat bei der Einleitung der Bürgerbefragung gemäß § 8 Abs. 3 Satz 3 der Durchführungssatzung beschlossen, das Befragungsergebnis für jeden Ortsteil (Rheda, Wiedenbrück, Batenhorst, Lintel und St. Vit) einzeln zu ermitteln, sodass nachfolgend eine Ausweisung der für die Ortsteile ermittelten Ergebnisse erfolgt:
In den einzelnen Ortsteilen teilen sich die Stimmen wie folgt auf:
Ja Nein
Rheda 2.716 4.203
Wiedenbrück 3.969 5.669
Batenhorst 361 348
Lintel 379 300
St. Vit 335 379
Summe 7.760 10.899
Gemäß § 8 Abs. 5 der Durchführungssatzung hat der Stadtrat spätestens acht Wochen nach Erhalt des Befragungsergebnisses öffentlich zu erklären, inwiefern er dieses bei seiner Entscheidungsfindung berücksichtigt, sofern an der Befragung mindestens 30 % der Berechtigten (= 11.793) teilgenommen haben, die gültig abgegebenen Antworten eine Mehrheit erbracht haben und diese Mehrheit zugleich mindestens 20 % der Berechtigten beträgt (= 7.862).
Die genannte Mindestbeteiligung wurde erreicht.
Die Mehrheit der Abstimmenden hat sich grundsätzlich gegen eine Weiterverfolgung der Baumaßnahme ausgesprochen.
Diese Mehrheit hat zugleich das erforderliche Mindestquorum von 7.862 Stimmen erreicht, sodass sich der Stadtrat in seiner nächsten Sitzung mit der Thematik beschäftigen wird.
Nach § 8 Abs. 4 der Durchführungssatzung kann zum gleichen Thema frühestens nach Ablauf von zwei Jahren ab der Ergebnisfeststellung und nur auf Initiative des Rates eine neue Bürgerbefragung durchgeführt werden.


Gütersloh

01.07.2025

Parkbad Sanierung: Wasser läuft

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Parkbad Sanierung: Wasser läuft

Gütersloh. Die Sanierung des Parkbads Gütersloh nähert sich dem Ziel: Die aufwendigen Beschichtungsarbeiten an den Becken, die höchste Präzision und exakt definierte klimatische Bedingungen erforderten, sind abgeschlossen. Damit sind die technischen Voraussetzungen geschaffen, um die Becken wiederzueröffnen – es beginnt die letzte Etappe: Die Becken werden mit Wasser befüllt – ein Vorgang, der aufgrund der großen Wassermenge rund zwei Tage dauern kann. Anschließend prüfen die Stadtwerke Gütersloh die Wasserqualität. Erst wenn alle Werte, insbesondere der pH-Wert, im optimalen Bereich liegen, kann der Bauzaun rund um das Becken endlich entfernt werden.

BU: Die Schläuche liegen, das Wasser läuft. Die technischen Voraussetzungen für eine Wiedereröffnung der Planschbecken im Parkbad sind geschaffen.

Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

01.07.2025

Schmutzwasserkanal in der Brackweder Straße beschädigt Fahrbahn ab sofort nur einseitig nutzbar

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Schmutzwasserkanal in der Brackweder Straße beschädigt
Fahrbahn ab sofort nur einseitig nutzbar
Gütersloh (gpr). In der Brackweder Straße, auf Höhe des Grundstücks Hausnummer 8 (Johanneskirche), ist der Schmutzwasserkanal gebrochen. Der Schaden befindet sich mittig der Fahrbahn in etwa drei Metern Tiefe. Um weitere Beeinträchtigungen zu vermeiden, ist eine umgehende Reparatur erforderlich. Der Verkehr wird ab sofort für circa eine Woche einseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Für Fußgängerinnen und Fußgänger, bleibt der Gehweg ohne Einschränkungen passierbar. Der städtische Fachbereich Tiefbau ist bemüht, die notwendigen Bauarbeiten so schnell und reibungslos wie möglich durchzuführen. Dennoch lassen sich Beeinträchtigungen für Anwohnerinnen und Anwohner sowie Verkehrsteilnehmende leider nicht vollständig vermeiden. Die Stadt bittet um Verständnis für diese Maßnahmen und bedankt sich für die Geduld.


Verl

01.07.2025

Bürgerservice während der Sommerferien samstags geschlossen

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Bürgerservice während der Sommerferien samstags geschlossen
Der Bürgerservice der Stadt Verl bleibt in den Sommerferien samstags geschlossen. Betroffen sind die
Samstage zwischen dem 19. Juli und 23. August. Das heißt, der letzte Öffnungs-Samstag vor den Ferien
ist der 12. Juli, der erste Öffnungs-Samstag nach den Ferien ist dann der 30. August. Von montags bis
freitags ist der Bürgerservice in den Ferien weiter zu den gewohnten Zeiten geöffnet.


Verl

30.06.2025

Teil der Poststraße aufgrund von Fernwärmeausbau gesperrt

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Am 30. Juni haben in der Poststraße die Arbeiten zum weiteren Ausbau des Fernwärmenetzes
begonnen. Dafür ist eine Teilsperrung der Poststraße erforderlich. Betroffen ist der Kurvenbereich auf
Höhe der Sender Straße. Aus Richtung des Kreisverkehrs Sender Straße/Bielefelder Straße ist die
Sender Straße in Richtung Poststraße bis zum Parkplatz des SC Verl befahrbar, sodass dieser wie
gewohnt zur Verfügung steht. Von der Paderborner Straße aus bleibt die Poststraße bis zur Einmündung
Bürmannstraße ebenfalls frei. Aufgrund der Sperrung des Kurvenbereichs ist die Ein- und Ausfahrt in
den innerstätischen Teil der Sender Straße jedoch nicht möglich. Während der Bauarbeiten ist die
Sender Straße ausschließlich über die Hauptstraße erreichbar. Der Gehweg im gesperrten Bereich bleibt
größtenteils nutzbar, je nach Baufortschritt ist immer mindestens eine Seite begehbar.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich rund vier Wochen dauern. Im Anschluss ist der Umbau der
Poststraße vorgesehen. Über den Ablauf dieser weiteren Maßnahme wird rechtzeitig informiert.


Gütersloh

30.06.2025

Gut auf heiße Tage vorbereitet Stadt Gütersloh gibt Tipps zum Hitzeschutz: als Broschüre, online und in Stadtbussen

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Gütersloh (gpr). Die Hitze-Welle erfasst mit mehr als 30 Grad auch Gütersloh. Ein idealer Zeitpunkt also, um sich mit dem Thema Hitzeschutz und der eigenen Gesundheit zu befassen. Dafür hat die Stadt Gütersloh jetzt den Hitze-Knigge veröffentlicht – eine umfangreiche Broschüre mit Tipps und Hinweisen zum eigenen Verhalten bei hohen Temperaturen, Informationen zu kühlen Orten in Gütersloh sowie Trinkwasserstellen, städtischen Angeboten und vielem mehr. Zu finden ist der Hitze-Knigge ab sofort online unter www.stadt.gt/hitzevorsorge sowie in Kürze in zahlreichen öffentlichen und städtischen Einrichtungen sowie beispielsweise bei Ärzten und in Apotheken. Zudem werden allen Fahrgästen in den Stadtbussen seit Anfang Juni Hitze-Tipps auf den Monitoren angezeigt, die der städtische Fachbereich Umweltschutz zusammengestellt hat. Auch an anderen Orten und online auf der Webseite vom Fachbereich Umweltschutz können sich alle Gütersloherinnen und Gütersloher zum Hitzeschutz informieren.

So verhalten Sie sich richtig
Um sich und vor allem auch gesundheitlich sensible Menschen auf die Auswirkungen von Hitze vorzubereiten und zu schützen, empfiehlt die Stadt insbesondere Folgendes: Vermeiden Sie körperlich anstrengende Aktivitäten zur (Nach-)Mittagszeit. Trinken Sie stündlich ein Glas Wasser, aber nicht eiskalt. Nehmen Sie leichte Kost wie Obst oder Salat zu sich. Tragen Sie leichte, helle und atmungsaktive Kleidung sowie eine Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung. Vergessen Sie bitte das Auftragen von Sonnencreme nicht. Bei Hitze wird am besten nur morgens und nachts gelüftet. Im Notfall sollten die Notrufnummern 110/112 oder bei gesundheitlichen Problemen auch Ärzte, die Nachbarn und Angehörigen kontaktiert werden.

Kühle Orte aufsuchen
Kühle Orte gibt es im Stadtgebiet nicht nur in klimatisierten Räumlichkeiten wie der Stadtbibliothek, sondern zum Beispiel auch bei den Wasserspielen auf dem Rathausvorplatz und vor dem Wasserturm. Wer Schatten sucht, findet unter anderem im Stadtpark oder im Lesegarten der Stadtbibliothek Zuflucht vor der sommerlichen Hitze. Zukünftig entstehen neue verschattete Orte auch mitten im Zentrum. Am Krönigsweg ist ein kleiner Stadtwald gepflanzt worden. Als erster sogenannter Tiny-Forest im Stadtgebiet ist der Mikrowald ökologisch besonders wirksam, sodass ein waldartiges Klima entsteht, das zu den Seiten hin ausstrahlt und an heißen Sommertagen die Umgebung kühlt.

Trinkwasser-Stellen in Gütersloh
Die Stadt Gütersloh weist zudem auf die Trinkwasserbrunnen am Rathaus und an der Geschäftsstelle der Stadtwerke an der Berliner Straße hin. Wer Wasser für unterwegs braucht, bringt am besten eine eigene Trinkflasche mit – zum Beispiel die silberne Thermo-Trinkflasche mit Gütersloh-Logo, die bei der Gütersloh Marketing erhältlich ist. Zusätzlich können sich Bürgerinnen und Bürger während der jeweiligen Öffnungszeiten auch kostenlos an zahlreichen Außenstellen der Stadt mit Trinkwasser versorgen. Im Rahmen der deutschlandweiten Refill-Initiative sind an der Stadtbibliothek, der Volkshochschule, bei der Stadtreinigung, dem Stadtarchiv und dem Standesamt sogenannte Refill-Stationen eingerichtet worden. Alles Weitere erfahren durstige Besucherinnen und Besucher direkt vor Ort.

Auf der städtischen Internetseite wird darüber hinaus bekannt gegeben, wenn der Deutsche Wetterdienst die höchste Warnstufe ausruft. Konkrete Verhaltens-Tipps können dort ebenso abgerufen werden.

Private und öffentliche Maßnahmen zur Hitzevorsorge
Wer sich erkundigen möchte, ob das eigene Grundstück in der Zukunft im Sommer in besonderem Maße von Hitze betroffen ist, kann sich das von der Stadt Gütersloh veröffentlichte Stadtklimagutachten anschauen. Unter www.stadt.gt/stadtklima-portal findet sich eine spannende und interaktive Benutzeroberfläche. Auch die Lage künftiger Hitzeinseln und Kaltluftleitbahnen lässt sich dort anzeigen. Neben städtischen Maßnahmen zur Schaffung und zum Erhalt von verschatteten oder entsiegelten Flächen im öffentlichen Raum, um der Hitzebelastung vorzubeugen, werden auch private Maßnahmen zur Hitzevorsorge immer wichtiger. Um diese zu unterstützen, gibt es bereits seit einigen Jahren ein Förderprogramm zur Dach- und Fassadenbegrünung für Hauseigentümer. Zudem eignen sich u. a. private Projekte im Sinne des sogenannten Schwammstadt-Prinzips. Wie Grundstückseigentümer anfallendes Niederschlagswasser sinnvoll nutzen oder auf dem Grundstück halten, wird auf einer eigenen Webseite der Stadt unter www.stadt.gt/schwammstadt genauer dargestellt.

Das städtische Angebot zum Thema Hitzeschutz wird weiter ausgebaut, um allen Menschen in Gütersloh die wichtigsten Informationen an die Hand geben zu können. So berät der Fachbereich Umweltschutz auch zu weiteren städtischen Angeboten, Notfall- und Vorsorgemaßnahmen und zu den umfangreichen Möglichkeiten der Hitzevorsorge im Wohn- und Arbeitsumfeld. Weitere Informationen gibt es beim Klimabeauftragten Leif Pollex, telefonisch unter 05241 / 82 – 2330 oder online unter www.stadt.gt/hitzevorsorge.

BU: (v.l.) Klimaschutzmanager Torsten Rasche und Leiter des Fachbereichs Umweltschutz Ulrich Zumkier haben gemeinsam mit dem Klimabeauftragten Leif Pollex (nicht im Bild) den Hitze-Knigge mit Tipps und Hinweisen bei hohen Temperaturen auf den Weg gebracht. Zu finden ist der Hitze-Knigge online unter www.stadt.gt/hitzevorsorge sowie in Kürze in zahlreichen öffentlichen und städtischen Einrichtungen sowie beispielsweise bei Ärzten und in Apotheken. Foto: Stadt Gütersloh


Rheda-Wiedenbrück

27.06.2025

Offizieller Startschuss für stadtweite Bildungsinitiative „Allianz für Bildung und Chancen“ in Rheda-Wiedenbrück

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Rund 150 Vertreter aus den Kitas in der Stadt, der Grundschulen, Institutionen, Bildungsstätten und Sozialeinrichtungen kamen zur Auftaktveranstaltung zusammen, um gemeinsam das Projekt „Allianz für Bildung und Chancen“ in Rheda-Wiedenbrück auf den Weg zu bringen. Dabei kristallisierte sich schnell heraus, dass allen Teilnehmenden noch stärkere Vernetzung wichtig ist, um gemeinsam Wege für bessere Bildung und Chancen für jedes Kind zu finden.

„Es geht um eine zukunftsfähige Bildungslandschaft in unserer Stadt“ betonte Bürgermeister Theo Mettenborg in seiner Begrüßung. Es folgte eine Einführung durch die Stadtverwaltung und das Zentrum für Bildung und Chancen (ZBC). Prof. Dr. Nina Hogrebe von der TU Dortmund setzte mit ihrem Vortrag „Frühe Bildung gemeinsam gestalten“ wertvolle Impulse für mehr Chancengerechtigkeit. In vier verschieden Workshops konnten sich die Anwesenden mit den Themen „Sprachbildung und Mehrsprachigkeit“, „Vielfalt von Familien in Bildungsinstitutionen“, „Andere Länder – andere Ansätze“ und „der Raum als „Dritter Pädagoge“ auseinandersetzen, diskutieren, sich austauschen und gemeinsam nach Lösungen suchen.

Die wesentlichen Ideen aus den Innovationsräumen wurden auf „Baumelementen“ und symbolischen Äpfeln erfasst. Daraus gestaltete eine Gruppe den Bildungsbaum, der die Vision der Allianz darstellt. Der Stamm zeigt die Grundlagen der Bildung und die Krone die Ziele, die man gemeinsam erreichen möchte. Stichwörter wie „Kooperation ist wichtig“, „Menschen mit Herzblut“, „Offenheit“, „Akzeptanz“, „leichterer Übergang Kita-Schule“, „Sprachbrücken bauen“ und vieles mehr kamen zusammen.
Der Startschuss ist erfolgt. Nun gilt es weiterzumachen und die Allianz als starkes Bündnis wachsen zu lassen. Der Stamm des Baumes ist bereits eine stabile Sache, die Krone jedoch darf noch wachsen und insbesondere die Früchte des Apfelbaumes. Eine Teilnehmerin skizzierte, dass man die Lust an diesem Projekt förmlich spüren würde. Wichtig sei, so eine weitere Teilnehmerin, die starken Partner nun zu bündeln und die Allianz weiterhin wachsen zu lassen.

Dr. Ina Epkenhans-Behr, Beigeordnete der Stadt Rheda-Wiedenbrück, dankte allen Beteiligten für einen fruchtbaren Nachmittag, der für eine gute Ernte des Bildungsbaumes sorgen wird. Ziel sei es nun, die einzelnen Projekte, Ideen und Anregungen zusammenzuführen, damit nicht jeder für sich in seiner Einrichtung alleine „rödelt“, sondern eine starke Gemeinschaft im Rücken weiß. „Mit dem Zentrum für Bildung und Chancen sowie den vielen weiteren Partnern wird das nun möglich in unserer Stadt“, freute sie sich über so viel positive Impulse.


Verl

27.06.2025

Absichtserklärung unterzeichnet: Rietberg und Verl planen Zusammenarbeit beim Ordnungsdienst

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Die Städte Rietberg und Verl wollen im Bereich des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) künftig
zusammenarbeiten. Ziel der interkommunalen Kooperation ist es, Synergien zu nutzen, Ressourcen
effizienter einzusetzen und gemeinsam zukunftsfähige Lösungen zur Stärkung der öffentlichen
Sicherheit zu entwickeln. Eine entsprechende Absichtserklärung (Letter of Intent) wurde jetzt im Verler
Rathaus von den beiden Bürgermeistern Andreas Sunder und Robin Rieksneuwöhner unterzeichnet.
„Durch die Kooperation schaffen wir die Voraussetzungen für eine deutlich sichtbarere Präsenz des KOD
im öffentlichen Raum. Zudem können wir personelle Herausforderungen besser abfedern und
wirtschaftlicher handeln“, sagt der Rietberger Verwaltungschef Andreas Sunder, der die
Zusammenarbeit angestoßen hatte und damit in Verl sofort auf offene Ohren gestoßen war. Dort hatte
Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner dem Stadtrat bereits im vergangenen Jahr vorgeschlagen, den
Ordnungsdienst personell zu verstärken sowie strukturell weiterzuentwickeln und hierfür einhellig grünes
Licht erhalten. „Insofern kommt die Gelegenheit zur Kooperation genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn
gemeinsam können wir mehr erreichen“, sagt Robin Rieksneuwöhner. „Mehr Präsenz in beiden
Stadtgebieten macht den Ordnungsdienst sichtbarer und stärkt das Sicherheitsgefühl der Menschen –
bei gleichzeitig verantwortungsvollem Umgang mit den personellen Ressourcen.“
Der gemeinsam abgestimmte Letter of Intent skizziert die grundlegenden Ziele der Zusammenarbeit.
Vorgesehen ist eine einjährige Testphase ab Oktober 2025, in der die Einsatzkräfte sich mit dem jeweils
anderen Stadtgebiet vertraut machen und gemeinsam erste Einsätze durchführen und. Ab Oktober 2026
will man dann in einen dauerhaft abgestimmten Regeldienst übergehen. Langfristig sind auch weitere
Schritte wie die Gründung einer gemeinsamen Dienststelle, eine leitstellenähnliche Führungsstruktur
oder der Aufbau eines kommunalen Präventionsnetzwerks denkbar. Die Absichtserklärung ist kein
rechtlich bindendes Dokument, sondern dient der strategischen Weichenstellung.
Bildzeile:
Die beiden Bürgermeister Andreas Sunder (Stadt Rietberg, links) und Robin Rieksneuwöhner (Stadt
Verl) unterzeichnen den Letter of Intent.


Verl

26.06.2025

Löschzug Verl verlegt seinen Standort vorübergehend in den ehemaligen Bauhof

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Der Löschzug Verl der Freiwilligen Feuerwehr wechselt ab Samstag, 28. Juni, vorübergehend seinen
Standort: Für voraussichtlich drei Wochen wird der Betrieb vom Feuerwehrhaus am Florianweg in das
Gebäude des ehemaligen städtischen Bauhofs am Westfalenweg verlegt. Grund für den Umzug ist die
notwendige Sanierung des Bodens in der Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses. Der Wechsel erfolgt mit
sämtlichen Einsatzfahrzeugen sowie der Schutzausrüstung, sodass der Löschzug auch während der
Bauphase uneingeschränkt einsatzbereit bleibt. Alle Einsätze werden vom Interimsstandort aus
koordiniert und durchgeführt.
Die Rettungswache des Kreises Gütersloh bleibt während der Arbeiten unverändert am Standort
Florianweg in Betrieb. Die Rückkehr des Löschzugs in das angestammte Gerätehaus ist – abhängig vom
Bauverlauf – für Mitte Juli vorgesehen.


Herzebrock-Clarholz

26.06.2025

Verabschiedung von Kämmerer Heinz-Dieter Wette – Dank und Anerkennung für jahrzehntelangen Einsatz

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In der Sitzung des Rates der Gemeinde Herzebrock-Clarholz am 25. Juni wurde Heinz-Dieter Wette feierlich aus dem Dienst der Gemeinde verabschiedet. Bürgermeister Marco Diethelm würdigte die herausragenden Verdienste des langjährigen Kämmerers und überreichte ihm im Namen von Rat, Verwaltung und Bürgerschaft eine Urkunde zum Dank und zur Anerkennung.
„Mit Weitblick, Sachverstand und unermüdlichem Einsatz haben Sie die Finanzen unserer Gemeinde maßgeblich geprägt und zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig gestaltet“, betonte Bürgermeister Diethelm in seiner Ansprache. Über viele Jahre hinweg habe Heinz-Dieter Wette mit hoher Fachkompetenz und großer Verlässlichkeit Verantwortung für den Haushalt der Gemeinde übernommen – auch in finanziell herausfordernden Zeiten.
Als Kämmerer habe Herr Wette nicht nur mit Zahlen gearbeitet, sondern vor allem auch mit großem Verantwortungsbewusstsein für die Zukunft der Gemeinde – eine Haltung, die weit über das Tagesgeschäft hinausgehe und das Vertrauen von Politik und Verwaltung gleichermaßen genoss.
„Mit Ihnen verliert unsere Verwaltung eine herausragende Persönlichkeit, deren Wirken in bester Erinnerung bleiben wird“, so Diethelm weiter. Er wünschte dem scheidenden Kämmerer für den weiteren beruflichen und privaten Weg alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Erfolg.
Die Verabschiedung wurde von allen Fraktionen des Rates mit langanhaltendem Applaus begleitet – ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung und Dankbarkeit für die geleistete Arbeit.

Heinz-Dieter Wette wechselt zur Stadt Gütersloh.

Bei der feierlichen Verabschiedung von Heinz-Dieter Wette im Rat der Gemeinde Herzebrock-Clarholz würdigte Bürgermeister Marco Diethelm (links) die herausragenden Verdienste des langjährigen Kämmerers mit einer Urkunde.


Herzebrock-Clarholz

24.06.2025

Aussagen zu Ärztehaus in Herzebrock-Clarholz sind falsch – Bürgermeister Marco Diethelm widerspricht

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Marco Diethelm, Bürgermeister in Herzebrock-Clarholz zeigt sich irritiert über die Berichterstattung rund um ein angeblich geplantes Ärztehaus in Herzebrock-Clarholz. „Der Gemeindeverwaltung Herzebrock-Clarholz liegen aktuell keinerlei Pläne zur Gründung oder zum Bau eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) vor“, so der Verwaltungschef. Sven Rose, Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen und Umwelt, bestätigt: „Auch beim Kreis Gütersloh liegt dazu nichts vor.“

Weiterhin erläutert Diethelm: „Die hausärztliche Versorgung ist seit Jahren ein zentrales Anliegen für mich.“ Es wurden dazu bereits etliche Gespräche mit unterschiedlichen Personen- und Interessensgruppen geführt. Zurzeit liegt das Hauptaugenmerk in Gesprächen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, um die Möglichkeiten für die Gemeinde abzuschätzen. Dieses Vorgehen wurde im Jugend-, Familien-, Senioren- und Sozialausschuss beschlossen.

Aktuell sind darüber hinaus zahlreiche Gespräche zum Thema terminiert. Bürgermeister Diethelm betont jedoch: „Leichtfertige Äußerungen zu diesem sensiblen Thema gefährden nicht nur die Existenzen der Hausärzte vor Ort, sondern auch das Vertrauen der Patientinnen und Patienten sowie der gesamten Bevölkerung.“


Verl

24.06.2025

Auf dem Weg zum gemeinsamen Zielbild: Workshop der Allianz für Bildung

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Mit einem „Zielbild-Workshop“ ist in Verl der Startschuss für die „Allianz für Bildung und Chancen“
gefallen. Rund 60 Fach- und Leitungskräfte aus Kitas, Schulen, Politik, Verwaltung und
Elternvertretungen kamen im Rathaus zusammen, um gemeinsam ein Leitbild für gelingende Bildung
und Chancengerechtigkeit in Verl zu entwickeln. Die Auftaktveranstaltung markierte den Beginn eines
neuen Bildungsprozesses, der weit über einzelne Einrichtungen hinausreicht und bei dem die
Perspektive sowie das Wohl der Kinder im Mittelpunkt stehen.
Bereits bei der Begrüßung durch Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner wurde deutlich, mit welchem
Engagement der neue Prozess getragen wird. „Wir ziehen alle an einem Strang. Die Stadt steht fest
hinter dem Vorhaben und unterstützt die Allianz für Bildung und Chancen mit voller Kraft“, so der
Verwaltungschef. Das Ziel des Workshops, ein gemeinsames Zukunftsbild für Bildung in Verl zu
entwickeln, erfolgte mit besonderem Fokus – und zwar aus der Perspektive der Kinder selbst. Was
brauchen Kinder in Verl wirklich, um ihre Potenziale voll entfalten zu können? Diese Frage stand im
Mittelpunkt der Diskussion. Bereits formulierte Entwicklungsziele aus den Einrichtungen wurden
überdacht, konkretisiert und neu formuliert. Immer mit dem Blick durch die symbolischen „Kinderbrillen“,
die dem Perspektivwechsel dienten.
Nach einem Impulsvortrag von Bildungsexpertin Eva-Maria Fröhlich gab es Workshops an sieben
Thementischen – von pädagogischer Haltung über durchgängige Bildungsbiografien bis hin zur
Mitbestimmung wurde rege diskutiert. „Man hat richtig gemerkt, wie viel Potenzial in der
Zusammenarbeit liegt“, sagte eine Teilnehmerin aus dem Kitabereich. „Es ist einfach wertvoll, sich mit
anderen auszutauschen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen.“ Ein zentrales Anliegen der
Veranstaltung war die Allianzbildung, also das Sichtbarmachen von Kooperationen, das Knüpfen neuer
Kontakte und das Zusammenbringen von Ideen. Eine große Netzwerkkarte zeigte, wer bereits mit wem
zusammenarbeitet und wo neue Verbindungen entstehen könnten.
Am Ende des Tages stand ein klares positives Fazit: „Was heute entstanden ist, ist mehr als ein
Arbeitsergebnis. Es ist ein gemeinsames Verständnis davon, was Kinder in Verl brauchen. Und es war
toll zu sehen, wie viel Bereitschaft zur Zusammenarbeit spürbar war. Das war ein echter Aufbruch“,
freute sich die Beigeordnete Katrin Vilmar. Künftig sollen weitere Formate wie ein Bildungsnewsletter
oder gezielte themenorientierte Treffen dabei helfen, den Austausch zu verstetigen – auch für
Einrichtungen, die bisher noch nicht Teil der Allianz sind.
Für die „Allianz für Bildung und Chancen“ hatte die Stadt Verl im Februar eine Kooperationsvereinbarung
mit dem Zentrum für Bildung und Chancen gGmbH (ZBC) geschlossen, das von der Bertelsmann
Stiftung und der Reinhard Mohn Stiftung getragen wird

Bildzeile:
Beim Bildungstag im Verler Rathaus: (v. l.) Bildungsexpertin Eva-Maria Fröhlich, Bürgermeister Robin
Rieksneuwöhner, Beigeordnete Katrin Vilmar, Rebecca Wickord-Kohlhoff (Kommunale Koordinatorin der
Stadt Verl) und Katja Hattendorf (Reinhard Mohn Stiftung/Zentrum für Bildung und Chancen gGmbH).
Die gemeinsam gestalteten Würfel symbolisieren den Netzwerkaufbau und damit die wachsende
Bildungsallianz sowie das gemeinsame Zielbild aus Kinderperspektive


Herzebrock-Clarholz

24.06.2025

Fototerminal im Rathaus Herzebrock-Clarholz – Lichtbilder nur noch digital möglich

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Aufgrund geänderter rechtlicher Vorgaben, die bereits seit Mai 2025 gelten, stellt die Gemeindeverwaltung Herzebrock-Clarholz hinsichtlich der Lichtbilder auf digitale Technik um. Kürzlich wurden die neuen Fototerminals im Bürgerbüro der Gemeinde Herzebrock-Clarholz installiert. Mit dem neuen Terminal, der unter anderem die biometrischen Fotos direkt vor Ort aufnimmt, endet die Ära der Papierfotos.

Nur in absoluten Ausnahmefällen dürfen diese noch bis Ende Juli zur Erstellung eines Ausweisdokuments angenommen werden. Die Gebühr für ein Foto, das im Rathaus aufgenommen und nicht langfristig gespeichert wird, liegt bei sechs Euro.

Aktuelle, digitale Lichtbilder, die beim zertifizierten Dienstleister erstellt wurden, dürfen natürlich weiterhin verwendet werden.


Rheda-Wiedenbrück

20.06.2025

Ferienspiele 2025: Fahrten, Selbstbewusstseinstraining oder Krimidinner

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Spiel und Spaß, Ausflüge, Kreatives, Kochen und Backen, aber auch neue Angebote wie Selbstbewusstseinstraining, Krimidinner im Kloster oder Lauftraining stehen auf dem Programm der kommenden Ferienspiele. Die drei Jugendhäuser der Stadt haben gemeinsam mit ihren 14 Partnern aus den Vereinen und Verbänden wieder viele spannende Angebote für Kinder und Jugendliche während der Sommerferien zusammengestellt. Neu dabei sind die Laufgemeinschaft LG Burg Wiedenbrück und die St. Sebastian Bürgerschützen.

Das Programm erscheint ab sofort auf den Homepages der Jugendhäuser und der Stadt www.rheda-wiedenbrueck.de/ferienspiele
Ab diesem Zeitpunkt können die Veranstaltungen der Vereine gebucht werden. Die Angebote der Jugendhäuser sind ab dem 30. Juni buchbar. Besuche bei den Alpakas, Judo, Modellflug, Basteln und Musizieren, Fahrradtour zum Pferdeschutzhof Four Seasons oder die beliebten Fahrten in den Heide-Park sind nur einige der Angebote, die in den Ferienwochen für Abwechslung sorgen.
Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich, je nach Organisator der Veranstaltung aber unterschiedlich. Bitte beachten Sie die Hinweise bei den einzelnen Veranstaltungen.

Bild: Viele Vereine und die drei Jugendhäuser kümmern sich um ein spannendes Ferienspielprogramm. Das Programm ist jetzt online erhältlich.


Rheda-Wiedenbrück

20.06.2025

Kreuzung Wasserstraße/Ostenstraße ab Montag gesperrt Kanalarbeiten gehen weiter Richtung Innenstadt

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Ab Montag, 23. Juni, ist die Kreuzung Wasserstraße-Ostenstraße gesperrt. Die Kanalarbeiten gehen dann von der Baustelle Ostenstraße aus weiter in die Marienstraße hinein. Während der Sperrung der Kreuzung wird der Verkehr aus dem Süden Richtung Mönchstraße/Bielefelder Straße über die Strecke Klingelbrink, Kirchstraße, Marienstraße, Birnstraße auf die Mönchstraße geführt. Dazu wird teilweise die Fahrtrichtung der Einbahnstraßen geändert.

Der Verkehr Richtung Rietberg wird weiter über Am Neuen Werk und Osterrathstraße geleitet. Der Verkehr aus Richtung Rietberg sollte über den Ostring und die Bielefelder Straße von Norden in die Innenstadt fahren. Grundsätzlich wird empfohlen, die Baustelle über die Ringstraßen zu umfahren.

Grund für die Baustelle ist die dringend notwendige Erneuerung der Schmutz- und Regenwasserkanäle. Außerdem ist unter der Ostenstraße inzwischen ein Drossel- und Abschlagsbauwerk eingebaut worden. Das Drosselbauwerk und der vorgelagerte Staukanal können bei starkem Regen bis zu 320 Kubikmeter Wasser aufnehmen und den Abfluss in den Stadtgraben verlangsamen.
Insgesamt entstehen hier rund 165 Meter Schmutzwasserkanal neu, sowie jeweils etwa 120 Meter Kanäle für Regenwasser und für belastetes Regenwasser von den Verkehrsflächen. Dieses wird in so genannten SediPipes von Schwebstoffen gereinigt.
Eine Besonderheit der Baustelle ist es, dass hier in einem engen und tiefen Schacht (bis etwa 4,70 Meter) zwischen historischen Bauwerken gearbeitet werden muss. Eine starke Abstützung der Baugrube und ständige Beobachtung der Erschütterungen gehören ebenso dazu wie die archäologische Begleitung.

Bild: Einbau des Drosselbauwerks zwischen Stadtgraben und Amtsgericht.


Gütersloh

20.06..2025

Kulturstrolche in Gütersloh: Mit Neugier auf kultureller Entdeckungsreise

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Kulturstrolche in Gütersloh: Mit Neugier auf kultureller Entdeckungsreise
Bürgerstiftung Gütersloh unterstützt das Projekt 2025 mit 5.000 Euro

Gütersloh (gpr). Wie klingt ein Orchester aus selbstgebauten Instrumenten? Was erzählen alte Stadtpläne über Gütersloh? Und wie funktioniert eigentlich Radio? Rund 1.300 Kinder aus acht Gütersloher Grund- und Förderschulen haben im vergangenen Jahr Antworten auf diese und viele weitere Fragen gefunden – als Kulturstrolche. Das beliebte Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 2 bis 4 und ermöglicht ihnen Begegnungen mit Kunst, Kultur und Geschichte – direkt vor Ort und ganz praktisch erlebbar. Gefördert und begleitet wird das Projekt vom Kultursekretariat NRW Gütersloh, koordiniert wird es in Gütersloh durch den städtischen Fachbereich Kultur. Ein besonderer Beitrag zur Finanzierung kommt 2025 auch von der Bürgerstiftung Gütersloh, die das Projekt mit 5.000 Euro unterstützt.

„Wir möchten Kindern die Möglichkeit geben, Kultur mit allen Sinnen zu entdecken – unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund oder schulischen Voraussetzungen. Das ist echte Teilhabe“, so Doris Pieper vom Vorstand der Bürgerstiftung Gütersloh. „Die Kulturstrolche leisten dazu einen großartigen Beitrag und wir freuen uns, das unterstützen zu können.“ Das Konzept geht auf: Die Kinder besuchen über das Schuljahr hinweg Kultureinrichtungen in ihrer Stadt, lernen Kunst- und Kulturschaffende kennen und dürfen selbst aktiv werden. In Gütersloh reichte das Spektrum 2024 von Musikaktionen mit Trommeln oder Tasteninstrumenten über Theater- und Tanzprojekte bis hin zu Literaturworkshops oder Filmseminaren. In diesem Jahr steht für die Kulturstrolche der 3. Klassen der Overbergschule unter anderem ein Besuch im Stadtmuseum Gütersloh auf dem Programm. Unter dem Titel „Stadtgeschichte und Stadtentwicklung“ erkundeten die Kinder in Kleingruppen die Dauerausstellung. Dabei erfuhren sie nicht nur, wann Gütersloh zur Stadt wurde, sondern auch, wie sich das Stadtbild im Laufe der Zeit verändert hat und welche Bedeutung das Stadtwappen trägt. Ergänzt wurde die Führung durch vorbereitendes und vertiefendes Material, das die Lehrkräfte im Unterricht einsetzten. „Das Stadtmuseum ist ein fester und geschätzter Bestandteil des Kulturstrolche-Programms“, erklärt Karin Hauertmann vom städtischen Fachbereich Kultur. „Es macht Geschichte erfahrbar, verknüpft das kulturelle Erbe mit der Lebenswelt der Kinder und stärkt das Bewusstsein für die eigene Stadt.“ Lehrerin Jennifer Kondring freut sich sehr über die Teilnahme der Schule am Projekt: „Es ist toll, dass wir durch die Kulturstrolche die Gelegenheit bekommen, mit den Schülerinnen und Schülern ins Theater, in die Kunstwerkstatt oder ins Stadtmuseum zu gehen. So ist der Unterricht viel anschaulicher als nur vor Ort in der Schule.“

Insgesamt beteiligten sich 2024 acht Schulen mit 49 Klassen, darunter die Grundschulen Heidewald, Neißeweg, Pavenstädt, Blankenhagen, Overbergschule, Josefschule, Avenwedde-Bahnhof sowie die Förderschule Hundertwasserschule. Das Echo war durchweg positiv – viele Lehrkräfte lobten die altersgerechte Aufbereitung und den direkten Kontakt zu Kunst und Kultur. Neben Institutionen wie dem Stadtmuseum oder dem Theater Gütersloh waren auch zahlreiche freie Künstlerinnen und Künstler beteiligt, etwa im Rahmen des Kunstprojekts „WerkstattKunst BUNTspecht“. Karin Hauertmann resümiert: „Die Kulturstrolche zeigen: Kultur ist für alle da. Gerade in der Schule erreichen wir jedes Kind – unabhängig vom Elternhaus. Das Projekt bringt Schulen, Künstlerinnen und Künstler sowie Kultureinrichtungen zusammen und macht Kultur erlebbar. Die Kinder dürfen nicht nur zuschauen, sondern selbst kreativ werden. So entdecken sie ihre Stadt neu und sammeln Erfahrungen, die bleiben.“


Verl

20.06.2025

Hauptstraße/Kühlmannweg/Kirchplatz: Verkehrseinschränkungen durch Schwerlasttransporte

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Auf der Baustelle der neuen Gesamtschule stehen in den kommenden Tagen „gewichtige“ Bauarbeiten
an: Ab Montag, 23. Juni, werden dort mehrere sehr schwere Betonträger angeliefert, die später die
Decke über den Veranstaltungsräumen tragen sollen. Aufgrund ihres Gewichst und ihrer Länge werden
sie mit Schwerlasttransporten angeliefert. An der Baustelle werden die Träger dann mit einem Kran
abgeladen, an ihren Platz gesetzt und direkt eingebaut. Weil dabei ausreichend Platz zum Rangieren
erforderlich ist, kommt es für voraussichtlich drei Tage zu zeitweisen Verkehrseinschränkungen in der
Hauptstraße sowie vor allem im Kühlmannweg und im Kreuzungsbereich
Hauptstraße/Kühlmannweg/Kirchplatz.
Aufgrund der Schwere der Fahrzeuge und der Rangierbewegungen wird die Fahrbahn im
Kreuzungsbereich Hauptstraße/Kühlmannweg/Kirchplatz mit Stahlplatten ausgelegt, um Schäden an der
Straße zu vermeiden. Während der Rangierarbeiten muss der Kreuzungsbereich
Kühlmannweg/Hauptstraße/Kirchplatz komplett gesperrt werden, um die Sicherheit aller
Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Außerhalb dieser Sperrzeiten kann
der Kreuzungsbereich zwar weiterhin genutzt werden, allerdings eingeschränkt durch die Stahlplatten,
die dort verlegt sind und am Übergang zur Fahrbahn für Unebenheiten sorgen.
Folgende Sperrzeiten sind vorgesehen:
 Montag, 23. Juni, von 6 bis ca. 14 Uhr, Verlegung der Stahlplatten
 Dienstag, 24. Juni, von 6 bis ca. 20 Uhr, Anlieferung der Betonträger im Stundentakt
 Mittwoch, 25. Juni, von 6 bis ca. 14 Uhr, Rückbau der Stahlplatten
Während der Nachtzeiten (22 bis 6 Uhr) finden keine Anlieferungsfahrten statt, in dieser Zeit ist der
Kreuzungsbereich befahrbar. Achtung: Bei den geplanten Abläufen kann es zu Verzögerungen kommen.
In diesem Fall verschieben sich die genannten Sperrzeiten entsprechend um einen Tag.
Für den genannten Zeitraum ist der Kühlmannweg für Anliegerinnen und Anlieger sowie für Rettungs-
und Einsatzfahrzeuge ausnahmsweise über den Kühlmannplatz erreichbar. Es ist also sichergestellt,
dass alle, die dort wohnen oder wichtige Wege wie zum Beispiel Anlieferungen haben, weiterhin dorthin
gelangen können. Wichtig: Das gilt nicht für Eltern, die ihre Kinder zur Marienschule bringen oder
abholen möchten. Hier besteht nur die Möglichkeit, die Kinder in der Wilhelmstraße ein- und aussteigen
zu lassen.
Eine Verschiebung der Bauarbeiten in die Sommerferien ist leider nicht möglich. Denn die schweren
Betonträger müssen in einem genau abgestimmten Zeitplan geliefert und eingebaut werden. Dieser
Ablauf ist eng an den Baufortschritt gebunden. Jede Verzögerung würde den gesamten Zeitplan
gefährden. Zudem finden die Arbeiten bewusst tagsüber statt, da ein nächtlicher Einbau der Träger aus
mehreren Gründen nicht umsetzbar ist: Die technischen Voraussetzungen sind dafür sehr aufwendig,
außerdem würden die dabei entstehenden Lärmbelastungen zu einer deutlichen Störung der Nachtruhe
führen.
Die Stadt Verl bittet alle Anliegerinnen und Anlieger sowie alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis
für die temporären Einschränkungen.


Gütersloh

20.06.2025

Deutliches Zeichen gegen Gewalt im öffentlichen Dienst

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Stadt Gütersloh tritt dem Präventionsnetzwerk „Sicher im Dienst“ bei

Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh setzt ein deutliches Zeichen für den Schutz ihrer Mitarbeitenden: Sie ist dem landesweiten Präventionsnetzwerk „Sicher im Dienst“ beigetreten. Der Beitritt war auf Antrag der FDP politisch beschlossen worden und wurde jetzt ganz offiziell umgesetzt durch die Urkundenunterzeichnung im Gütersloher Rathaus. Ziel des Netzwerks ist es, Beschäftigte im öffentlichen Dienst besser vor Gewalt, Anfeindungen und Übergriffen zu schützen – ob im Rathaus, auf der Straße oder bei Außendiensten. „Unsere Kolleginnen und Kollegen leisten Tag für Tag wichtige Arbeit für das Gemeinwohl“, betont Bürgermeister Matthias Trepper. „Sie verdienen Respekt und die Gewissheit, ihrer Aufgabe sicher nachgehen zu können. Mit dem Beitritt zum Netzwerk machen wir deutlich: Gewalt hat bei uns keinen Platz – weder gegenüber unseren Kolleginnen und Kollegen, noch gegenüber anderen Menschen.“

Das Netzwerk „Sicher im Dienst“ wurde 2021 von der Landesregierung in NRW gegründet. In ganz Nordrhein-Westfalen umfasst es mittlerweile Beschäftigte aus mehr als 850 Behörden, Institutionen, Verbänden und Organisationen. Ziel ist es, Gewalt im öffentlichen Dienst vorzubeugen und Betroffene zu stärken. Pia Austrup von der Stabsstelle des Netzwerks betont: „Besonders Kommunen nehmen eine zentrale Rolle im direkten Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern ein. Umso wichtiger ist es, dass sie Verantwortung übernehmen, Beschäftigte schützen und das Thema aktiv angehen. Der Beitritt der Stadt Gütersloh ist ein starkes Signal – nach innen wie nach außen.“ Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für die Bereiche Digitalisierung, IT, Personal, Organisation und Feuerwehr, ergänzt: „Aggressionen und Übergriffe gehören leider auch in Gütersloh zur Realität – vor allem im direkten Bürgerkontakt. Diese Entwicklung nehmen wir ernst. Deshalb wollen wir unsere Mitarbeitenden noch besser auf schwierige Situationen vorbereiten und ihnen konkrete Hilfen an die Hand geben.“ Dafür bietet das Netzwerk unter anderem konkrete Handlungsempfehlungen, Austauschformate und berufsübergreifende Praxisbeispiele zur Gewaltprävention. Angesprochen sind alle Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Nordrhein-Westfalen. Mit dem Beitritt ergänzt die Stadt die bisherigen, umfangreichen Maßnahmen und Angebote für die Sicherheit der Mitarbeitenden. Dazu zählen beispielsweise die baulichen Gegebenheiten des Besucherzentrums, Schulungsangebote, die auf kritische Situationen vorbereiten sowie bei Bedarf auch individuelle Unterstützung im Nachgang. Als Teil des Netzwerks „Sicher im Dienst“ verstärkt die Stadt Gütersloh ihre Präventionsarbeit zusätzlich und trägt aktiv dazu bei, ein respektvolles und sicheres Arbeitsumfeld im öffentlichen Dienst zu fördern. Mehr Informationen finden Interessierte online unter www.sicherimdienst.nrw.

BU: Besiegelten den offiziellen Eintritt in das Präventionsnetzwerk „Sicher im Dienst“ mit der Unterzeichnung der Urkunde: (v.l.) Roman Quenter (Leiter Fachbereich Personal und Organisation), Matthias Trepper (Bürgermeister der Stadt Gütersloh), Carsten Schlepphorst (Beigeordneter für die Bereiche Digitalisierung, IT, Personal, Organisation und Feuerwehr), Pia Austrup (Stabsstelle „Sicher im Dienst“) und Dustin Kramer (Leiter der Abteilung Zentraler Service und Soziale Angelegenheiten). Foto: Stadt Gütersloh


Verl

18.06.2025

Neue Fußgängerampel an der Grundschule Am Bühlbusch in Betrieb

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Die neue Fußgängerampel an der Grundschule Am Bühlbusch ist ab sofort in Betrieb. Sie ersetzt den
bisherigen Lotsendienst an der Querung auf Höhe der Verkehrsinsel und sorgt dauerhaft für mehr
Sicherheit auf dem Schulweg.
Über 40 Jahre lang hatte Klara Hansmeier den Übergang als Schülerlotsin gesichert. Nach ihrem
Ruhestand 2024 wurde die Stelle befristet neu besetzt und parallel die Ampellösung vorbereitet. Die
Tiefbauarbeiten fanden in den Osterferien statt, nun ist auch die technische Einrichtung abgeschlossen
und die Ampel einsatzbereit.
„Damit haben wir eine verlässliche und zukunftsfeste Lösung geschaffen“, sagt Bürgermeister Robin
Rieksneuwöhner. „Unser Dank gilt allen, die sich über die Jahre als Schülerlotsinnen und -lotsen
engagiert haben. Doch da es zunehmend schwieriger wird, engagierte Helferinnen und Helfer zu finden,
war es wichtig, vorausschauend zu handeln.“
Bildzeilen:
Querformat:
Testen die neue Fußgängerampel an der Grundschule Am Bühlbusch: die Schülerinnen und Schüler
Michel, Najla, Alina, Nora, Jannis und Jonas (v. l.) sowie Beigeordnete Katrin Vilmar, Martina Heitvogt
(Leiterin des Fachbereichs Bildung, Sport und Kultur), Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner und
Schulleiterin Dr. Nicola Wollweber (hinten v. l.)


Herzebrock-Clarholz

18.06.2025

Mitmachen erwünscht Tag des offenen Denkmals am 14. September

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Am Sonntag, 14. September findet der 32. Tag des offenen Denkmals der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich“ statt. Auch die Gemeinde Herzebrock-Clarholz möchte sich wieder daran beteiligen. „An diesem Tag finden sich Menschen zusammen, um auf die Bedeutung des kulturellen Erbes aufmerksam zu machen und die Begeisterung für die umfangreiche Denkmallandschaft Deutschlands zu teilen“, erläutert Janina Treuherz von der Gemeindeverwaltung. „Schiffe, Kirchen, Industrieanlagen, Schlösser, Windmühlen, Wohnbauten, Gärten oder archäologische Plätze – die Denkmäler in Deutschland sind sehr abwechslungsreich!“

Die Gemeinde möchte Menschen, die in Herzebrock-Clarholz ein Denkmal bewohnen oder besitzen, die Möglichkeit verschaffen, es am Tag des offenen Denkmals für interessierte Besucherinnen und Besucher zugänglich zu machen. Dabei steht es frei, wie das Denkmal der Öffentlichkeit präsentiert werden soll. Weitere Informationen zum Tag des offenen Denkmals gibt es unter www.tag-des-offenen-denkmals.de. Anmeldungen nimmt Janina Treuherz per Email unter J.Treuherz@herzebrock-clarholz.de bis zum 27. Juni entgegen.


Gütersloh

18.08.2025

Keine Altlasten auf Höhe des ehemaligen Postareals festgestellt

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Einseitige Sperrung bleibt für abschließende Arbeiten zunächst bestehen

Gütersloh (gpr). Gute Nachrichten von der Baustelle an der Kaiserstraße: Bei den durchgeführten Kontrollbohrungen auf Höhe des ehemaligen Postareals wurden keine Hinweise auf Altlasten gefunden. Die routinemäßige Untersuchung war im Rahmen der laufenden Bauarbeiten erforderlich geworden.

Trotz des unauffälligen Befunds bleibt die Kaiserstraße im Abschnitt zwischen dem Bahnhofsparkplatz und der Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung stadtauswärts vorerst einseitig gesperrt. Grund dafür sind notwendige Nacharbeiten: Die im Zuge der Untersuchung entstandenen Bohrlöcher werden nun verfüllt. Voraussichtlich bis Anfang kommender Woche bleibt die bestehende Umleitung über die Carl-Bertelsmann-Straße noch bestehen. Wer aus Richtung Rathaus über die Friedrich-Ebert-Straße in die Kaiserstraße einbiegen möchte, kann die Strecke ab Mittwoch, 18. Juni, wieder uneingeschränkt nutzen.

Die Zufahrt zum Bahnhofsparkplatz erfolgt während der Bauarbeiten weiterhin ausschließlich über die reguläre Ausfahrt. Im oberen Bereich des Parkplatzes sind einzelne Stellplätze als Wendemöglichkeit freigehalten.

Der Busverkehr wird entsprechend angepasst. Die Stadtwerke Gütersloh informieren hierzu gesondert.


Verl

17.06.2025

Rekordergebnis beim Verler Stadtradeln: Über 165.000 Kilometer geradelt

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Mit insgesamt 165.221 Kilometern hat die Stadt Verl beim Stadtradeln eine neue Höchstmarke erreicht.
So viele Kilometer wurden seit dem Start der Aktion im Jahr 2017 noch nie erradelt. Die Zahl der
Teilnehmenden ist ebenfalls noch einmal deutlich gestiegen: 658 Radelnde traten diesmal in die Pedale,
auch das ist ein neuer Rekord. Gleiches gilt für die Zahl der Teams, die diesmal bei 53 lag.
„Ein wirklich starkes Ergebnis“, zeigt sich Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner begeistert vom
Engagement der Verler Stadtradlerinnen und Stadtradler. „Dass so viele Menschen mitmachen zeigt,
dass das Fahrrad bei uns in Verl im Alltag eine echte Alternative ist. Ob auf dem Weg zur Arbeit, zur
Schule oder in der Freizeit.“ Das Stadtradeln fand diesmal vom 1. bis 21. Mai statt.
Die besten Einzel- und Teamleistungen werden am Sonntag, 29. Juni, beim ersten Verler
Nachhaltigkeitstag ausgezeichnet. Die Veranstaltung findet von 11 bis 16 Uhr im und am Rathaus statt
und bietet ein buntes Programm für die ganze Familie. Auch die Preise des Stadtwerks werden an
diesem Tag überreicht. Alle Gewinnerinnen und Gewinner werden vorab benachrichtigt.


Gütersloh

17.06.2025

Abfall richtig trennen: Stadt setzt Biotonnenkontrollen fort

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Zweite Kontrollphase nach verschärfter Verordnung startet – Keine kostenfreie Nachleerung mehr

Gütersloh (gpr). Seit dem 1. Mai gilt die neue, verschärfte Bioabfallverordnung – mit dem Ziel, die Qualität des gesammelten Bioabfalls deutlich zu verbessern. Die Stadt Gütersloh überprüft deshalb seit Mai verstärkt den Inhalt der Biotonnen, auch, um das Bewusstsein für eine saubere Trennung zu stärken. Nach einer ersten Kontrollrunde folgt nun die zweite Phase: Auch in den kommenden Wochen werden stichprobenartig Biotonnen in Gütersloh kontrolliert und falsch befüllte Tonnen mit einer roten Karte gekennzeichnet.

Wichtig: Komposttonnen, die mit Störstoffen befüllt und deshalb von der Stadtreinigung stehen gelassen wurden, werden künftig nur noch kostenpflichtig nachgeleert – und zwar unabhängig davon, ob der Inhalt nachträglich aussortiert wurde oder nicht.

Die bisherigen Kontrollen in der Stadt haben gezeigt, dass viele Haushalte ihre Bioabfälle bereits korrekt trennen. Trotzdem landen immer wieder Dinge in der Biotonne, die dort nichts zu suchen haben – insbesondere Plastiktüten, aber auch kompostierbare Tüten aus Bioplastik. Der Fachbereich Umweltschutz weist darauf hin, dass sich für feuchte Bioabfälle Alternativen wie Zeitungspapier, Küchenkrepp, unbeschichtete Papiertüten oder Bäckertüten besser eignen. Diese lassen sich gemeinsam mit den Abfällen in der Biotonne entsorgen – ohne die Qualität des Bioabfalls zu beeinträchtigen.

Die Stadt Gütersloh appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, die Biotonne richtig zu befüllen – für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft, zum Schutz der Umwelt und um unnötige Zusatzkosten zu vermeiden. Was genau in die Biotonne darf und was nicht, ist im Abfall-ABC der Stadt Gütersloh zu finden unter www.stadt.gt/abfall-abc.

BU: Die Stadt startet die zweite Kontrollphase der Biotonnen – ab jetzt wird die Tonne nicht mehr kostenfrei nachgeleert. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

17.06.2025

Grundschulen Kattenstroth und Josefschule feiern ihre Erweiterungsbauten

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Gebäude wurden im Projekt „Zukunftsfähige Schulen Gütersloh“ errichtet

Gütersloh (gpr). Am vergangenen Freitag wurden in den Grundschulen Kattenstroth und Josefschule zwei neue Schulgebäude, die im Projekt „Zukunftsfähige Schulen GT“ errichtet wurden, im Rahmen von Schulfesten eingeweiht.

Kinder, Eltern und Kollegien verfolgten mit großem Interesse die Programme, die bei bestem Wetter auf den Schulhöfen durchgeführt wurden. Beide Schulleitungen erhielten jeweils vom Schulträger Stadt Gütersloh einen symbolischen Schlüssel für ihr neues Gebäude. Sie dankten allen Verantwortlichen herzlich für die neuen Räumlichkeiten, die sie bereits in den vergangenen Monaten schätzen gelernt haben und die den Schulen aufs Beste die Möglichkeit geben, sich zukunftsfähig aufzustellen und weiterzuentwickeln.

Das neue dreigeschossige Gebäude der Grundschule Kattenstroth, das seit den Osterferien von der Schule genutzt wird, schließt das Schulgelände zur Diekstraße hin ab. Es beherbergt im Erdgeschoss eine Mensa mit einem großzügigen Küchen- und Ausgabebereich sowie einem Essbereich mit 90 Sitzplätzen. In der angrenzenden Lehrküche gibt es weitere 30 Sitzplätze. In die beiden Obergeschosse ist jeweils eine Jahrgangsstufe eingezogen. Für sie stehen jeweils drei Klassenräume, zwei Differenzierungsräume und ein Teamraum zur Verfügung. Die Räume sind rund um das sogenannte Clusterforum angeordnet, das die Kinder – ebenso wie die angrenzenden Fluren mit ihren Sitznischen – vielfältig nutzen können. Der alte Pavillon, in dem die Kinder bisher verpflegt wurden, wurde nach Fertigstellung des Neubaus rückgebaut. In Folge dessen kommt die große alte Platane nun noch besser als bisher zur Wirkung als grüner Mittelpunkt des Schulhofs. Im Rahmen der Baumaßnahme wurden auch die Außenanlagen verändert und aufgewertet. So wurde an der Ludwigstraße ein neuer Parkplatz für die Lehrkräfte errichtet und die Fahrradabstellanlage wurde erweitert, die vorhandenen Spielgeräte wurden durch neue ergänzt und Sitzgelegenheiten geschaffen. Die noch fehlenden Pflanzungen rund um den Neubau sind für November vorgesehen.

Der Erweiterungsbau an der Josefschule ist seit Beginn des aktuellen Schuljahres im August 2024 in Betrieb und umfasst eine neue Schulmensa im Erdgeschoss und eine Unterrichtsetage im Obergeschoss. Aufteilung und Ausstattung entsprechen exakt denen in der Grundschule Kattenstroth. Das Gebäude wurde parallel zur Bruder-Konrad-Straße errichtet und schottet den Schulhof zu der verkehrsreichen Straße hin ab, so dass das Schulgelände nun insgesamt einen Campus-Charakter besitzt. Auch an der Josefschule wurde das Außengelände angepasst und aufgewertet. So wurde die Fläche der ehemaligen Bushaltestelle als neuer Spielbereich hergestellt. Insgesamt stehen den Kindern neben einigen alten Spielgeräten auch mehrere neue zur Verfügung sowie neue Sitzgelegenheiten.

„Wir befinden uns auf der Zielgeraden des Projekts“, erläutert der Erste Beigeordnete und Beigeordnete für den Bereich Schule Henning Matthes. Er zeichnet als Gesamtprojektleiter verantwortlich für die insgesamt zwölf neuen Schulgebäude, von denen acht bereits komplett fertiggestellt sind und die in der Zeit von Juni 2023 bis August 2025 errichtet werden.

„Wir sind froh, dass unsere Planungen aufgegangen sind und wir die zwölf Gebäude in modularer Bauweise in der vorgesehenen Zeit und im festgesetzten Finanzrahmen errichten können. Dabei geht es insgesamt um zehn Schulmensen und 17 Unterrichtsetagen. Die Schulen verfügen am Ende über 16.000 Quadratmeter zusätzliche Nutzflächen, die dringend benötigt wurden. Damit wird der komplette Schulalltag, von der Willkommenssituation am Morgen, über den Unterricht bis hin zur Mittagsverpflegung und den Nachmittagsangeboten bereichert und verbessert“, führt Matthes weiter aus.

Zum kommenden Schuljahr – nach den Sommerferien – sollen nach den acht bereits fertiggestellten Neubauten auch die letzten vier Gebäude des Projektes „Zukunftsfähige Schulen Gütersloh“ in Betrieb gehen. Auch diese Baustellen an den Grundschulen Kapellenschule, Isselhorst, Blankenhagen und Große Heide befinden sich nach den aktuellen Entwicklungen im Zeit- und Budgetplan.

Weitere Informationen gibt es auf der Projekthomepage: www.zukunftsfähige-schulen-gt.de.

Foto: An der Josefschule kamen Kinder, Eltern und Kollegien zum Schulfest zusammen und der Schulhof war gut gefüllt. Foto: Stadt Gütersloh


Rheda-Wiedenbrück

13.06.2025

Aktuelle Situation in den Freibädern

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Aus aktuellem Anlass möchten wir Sie über die derzeitige Situation in den Freibädern informieren: Unser Ziel ist für unsere Gäste in den Bädern die größtmöglichen Öffnungszeiten in beiden Bädern zu gewährleisten. Für eine „normale“ Öffnung werden 6 Mitarbeitende benötigt, pro Bad 3 Personen. Bei einer größeren wetterbedingten Besucherzahl in den Bädern erhöht sich die erforderliche Teamgröße auf 4 Personen.
Aktuelle Situation
Aufgrund von unerwarteten Krankheitsausfällen mussten die Badestätten kurzfristig früher schließen. Dabei wurden die Interessen aller Badegäste (Frühschwimmer, Familien mit Kindern, etc.) größtmöglich berücksichtigt. Konkret besteht das Team aus 17 Personen (3 Schwimmmeister, 6 Fachangestellte für Bäderbetriebe und 8 Wasseraufsichten), die planmäßig den Betrieb beider Freibäder für 7 Tage die Woche sicherstellen. Zusätzlich sind bereits zwei Beschäftigte durch einen externen Dienstleister dazu gewonnen worden.
Mit dem bestehenden Personal (17 Personen) – ohne Krankheitsfälle – kann der Betrieb beider Freibäder in den regulären Zeiten (8 bis 19 Uhr) gewährleistet werden. Mit diesem Team von 17 Personen konnte noch bis Mitte Mai konkret die Saison geplant werden. Im Mai sind jedoch zwei Personen plötzlich und längerfristig krankheitsbedingt ausgefallen. Sie stehen mindestens bis zum Ende der Sommerferien nicht zur Verfügung. Treten wie jetzt darüber hinaus kurzfristige Krankheitsausfälle auf (2 Personen), können diese nicht ohne eine Kürzung der Öffnungszeiten kompensiert werden.
Personalbedarf
Der erforderliche Personalbedarf für die Freibäder ergibt sich aus der Anzahl und Anordnung der Schwimmbecken, der Auslastung (Anzahl Badegäste) und den Aufgaben zur Einhaltung der Verkehrssicherungspflicht, Betriebsaufsicht, Beaufsichtigung Bäderbetrieb und Wasseraufsicht.
Ein Fachangestellter muss grundsätzlich zur Beaufsichtigung des Bäderbetriebs im Bad sein. Entsprechend der Auslastung wird der Fachangestellter durch eine, zwei oder sogar drei Wasseraufsichten ergänzt. Die Betriebsaufsicht übernimmt der Schwimmmeister.
Stellenausschreibung
Wir sind weiterhin dabei, zusätzliches Personal zu akquirieren. Eine Dauerausschreibung ist auf der städtischen Homepage unter https://www.rheda-wiedenbrueck.de/rathaus/arbeitgeber-stadt/stellenausschreibungen/ eingestellt. Der Arbeitsmarkt ist nach wie vor sehr stark gefragt bzw. nahezu ausgeschöpft. Durch die Corona-Pandemie und die daraus resultierenden Lockdown- und Veranstaltungsverbotseinschnitte sind in diesen Jahren auch weniger Fachangestellte für Bäderbetriebe ausgebildet worden. Dies betrifft nicht nur uns, sondern vielmehr alle Bäderbetriebe direkt.
Aufruf: Unterstützung im Freibad willkommen
Kennen Sie jemanden, der beruflich einsteigen oder sich weiterentwickeln möchte? Gerne nehmen wir Bewerbungen als Wasseraufsichten oder für die Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe entgegen.


Verl

13.06.2025

Energie in Bürgerhand: Stadt Verl schaltet Online-Formulare frei

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Viele Ideen, viele Fragen – und vor allem viel Interesse: Die erste Bürgerversammlung der Verler
Energiegenossenschaft hat gezeigt, wie stark der Wunsch in Verl ist, aktiv an der Energiewende
mitzuwirken. Und genau das soll jetzt noch einfacher werden: Die Stadt Verl hat zwei neue Online-
Formulare auf ihrer Webseite freigeschaltet, über die Interessierte ihre Projektideen für Freiflächen-
Photovoltaik oder Windenergie direkt einreichen können.
Ob landwirtschaftlicher Betrieb, Unternehmen mit nachhaltigem Fokus oder Privatperson mit Vision –
wer eine geeignete Fläche im Stadtgebiet besitzt und sich vorstellen kann, dort Sonnen- oder
Windenergie zu nutzen, kann sein Vorhaben ab sofort unkompliziert online melden. Die Stadt prüft
anschließend, ob und wie das Projekt zur lokalen Energiewende passt.
„Wir wollen die Menschen in Verl aktiv einbinden“, sagt Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner. „Viele
haben konkrete Flächen im Kopf und möchten wissen, was möglich ist – genau dafür ist die neue
Online-Abfrage gedacht. Denn Klimaschutz lebt vom Mitmachen.“
Die Verler Energiegenossenschaft hatte am 10. Juni in der Ostwestfalenhalle zur ersten
Bürgerversammlung eingeladen. Neben Informationen zur Beteiligung an der Genossenschaft gab es
auch spannende Einblicke in das Windpotenzial in der Region und die Möglichkeiten für Freiflächen-PV.
In der offenen Fragerunde wurde schnell klar: Das Interesse am Mitgestalten ist groß – und genau hier
setzt das neue Online-Angebot an.
Die beiden Online-Formulare sind Teil des städtischen Innovationsprogramms Energie und Ressourcen
„VIPER“. Ziel dieses Programms ist es, dass emmissionsfreie Wärme, Mobilität und Energie für alle
bezahlbar wird – unter anderem durch den gezielten Ausbau erneuerbarer Energien. Mit der
Projektabfrage können konkrete Ideen von Bürgerinnen und Bürgern direkt in diesen Prozess
eingebracht werden, um gemeinsam an einer nachhaltigen Energiezukunft zu arbeiten.
Die Formulare für Wind und Freiflächen-Photovoltaik sind ab sofort unter www.verl.de/VIPER zu finden
und können noch bis zum 18. Juli ausgefüllt und eingereicht werden


Gütersloh

13.06.2025

Städtische Kita Bülowstraße feiert 30. Geburtstag mit Hüpfburg und interkulturellem Büffet

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Am Samstag, 28. Juni, von 11 bis 16 Uhr

Gütersloh (gpr). Nicht nur die Stadt feiert in diesem Jahr ein Jubiläum, sondern auch die städtische Kindertagesstätte Bülowstraße: Am Samstag, 28. Juni, sind alle interessierten Kinder und Erwachsene von 11 bis 16 Uhr eingeladen, gemeinsam den 30. Geburtstag der Kita zu feiern. Das Angebot vor Ort in der Bülowstraße 2c ist groß: Von Hüpfburg, kreativen Bastelaktionen, Spielen und Wettbewerben bis hin zum interkulturellen Büffet, Gegrilltem und Eis ist vor Ort für jede und jeden etwas dabei. Die Kita freut sich über alle Besucherinnen und Besucher, die gemeinsam dieses Jubiläum bei ausgelassener Stimmung und tollen Angeboten feiern möchten. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.


Gütersloh

13.06.2025

Mansergh Kaserne: Vorkaufsrecht Hauptausschuss und Rat entscheiden über Vorkaufsrecht für Mansergh Kaserne

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Gütersloh (gpr). Wohnen, Versorgung, Wirtschaft und Bildung – alles an einem Ort. Die leerstehende ehemalige britische Kaserne an der Verler Straße bietet Platz für all das und die Stadt Gütersloh verfolgt seit mehreren Jahren das Ziel, die Fläche zu erwerben. Der Rat der Stadt Gütersloh hat zur möglichen Zukunft der Mansergh Kaserne bereits am 30. August 2024 einen Grundsatzbeschluss gefasst.

Die Entwicklung des Kasernenareals ist wegen der Flächen- und Wohnungsknappheit in Gütersloh ein zentrales Projekt der Stadtentwicklung. Die Stadt Gütersloh und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) stehen deshalb seit dem Beschluss des Rahmenplans in intensivem Austausch über den Flächenankauf. Noch offen sind derzeit das Ausmaß und der zukünftige Umgang mit Altlasten auf dem Grundstück.

Die Stadt Gütersloh möchte die ihr eingeräumte Erstzugriffsoption für den Flächenankauf nutzen und strebt daher eine Einigung im Sinne der künftigen Nutzerinnen und Nutzer, der Stadtentwicklung und der Qualität des öffentlichen Raums mit der Flächeneigentümerin an. Falls die mit dem Kauf verbundenen wirtschaftlichen Risiken für die Stadt als nicht tragbar zu bewerten sein sollten, ist ein Ende der Verhandlungen möglich. Der BImA steht es dann frei, einen privaten Kaufinteressierten für die ehemalige Kaserne zu suchen.

Die Schaffung des Vorkaufsrechts ist zur Vermeidung städtebaulicher Fehlentwicklungen vorgesehen. Im Fall einer dem Gemeinwohl schadenden Kaufabsicht, hätte die Stadt die Möglichkeit, jedoch nicht die Pflicht, das Vorkaufsrecht auszuüben. Das Vorkaufsrecht ist ein baurechtliches und effektives Instrument des Baugesetzbuches, um einen Gemeinwohlzweck auf einer Fläche zu erreichen. Zum Gemeinwohl zählt zum Beispiel die ausreichende Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit bezahlbaren Wohnungen. Über die erforderliche Satzung entscheiden Hauptausschuss und Stadtrat in den Sitzungen am Montag, 23. Juni und Freitag, 4.Juli.


Gütersloh

11.06.2025

Stadt Gütersloh bindet „Mein Unternehmenskonto“ an Bürgerportal an

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Mehr Komfort für Unternehmen – Anmeldung mit dem ELSTER-Organisationszertifikat

Gütersloh (gpr). Die Stadt Gütersloh erweitert ihr digitales Serviceangebot: Ab sofort können Unternehmen das bundesweit einheitliche Nutzerkonto „Mein Unternehmenskonto“ (MUK) nutzen, um sich im Bürgerportal der Stadt anzumelden und Verwaltungsleistungen digital zu beantragen. „Mein Unternehmenskonto“ dient als zentraler Zugangspunkt für Unternehmen, um digitale Verwaltungsleistungen verschiedenster Behörden über einen deutschlandweit einheitlichen Zugang zu nutzen. Das ermöglicht eine sichere und unkomplizierte Identifizierung und Authentifizierung durch die Verwendung von ELSTER-Organisationszertifikaten. Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für die Bereiche Digitalisierung, IT, Personal, Organisation und Feuerwehrbei der Stadt Gütersloh, betont die Bedeutung des neuen Serviceangebots: „Mit der Anbindung von ‚Mein Unternehmenskonto‘ an unser Bürgerportal schaffen wir einen weiteren Baustein für eine moderne und effiziente Verwaltung. Unternehmen können nun ihre Anliegen schneller und einfacher digital erledigen – ein Gewinn für beide Seiten.“

Denn mit der Anbindung von „Mein Unternehmenskonto“ an das Bürgerportal können Unternehmen ab sofort auch die angebotenen Online-Dienstleistungen der Stadt Gütersloh nutzen – oder die Online-Kommunikation mit den einzelnen Fachbereichen und Abteilungen. Darunter fallen beispielsweise die Anmeldung zur Sperrmüllabholung, was insbesondere für Handwerksbetriebe oder gewerbliche Mieter relevant sein kann, sowie die Möglichkeit, amtliche Liegenschaftsauszüge digital zu beantragen – ein Service, der für Architekturbüros, Planungsbüros und Immobilienunternehmen von besonderem Interesse ist. Weitere Informationen zur Registrierung und Nutzung von „Mein Unternehmenskonto“ finden Interessierte auf der offiziellen Informationsseite unter https://info.mein-unternehmenskonto.de. Das Bürgerportal der Stadt Gütersloh finden Nutzerinnen und Nutzer unter www.guetersloh.de.


Verl

11.06.2025

Stadt Verl lobt auch 2025 wieder den Heimat-Preis aus

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Der Rat der Stadt Verl hat beschlossen, auch in diesem Jahr den Heimat-Preis NRW zu vergeben. Die
Auszeichnung wird im Rahmen des NRW-Förderprogramms „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. –
Wir fördern, was Menschen verbindet“ verliehen und würdigt ehrenamtliches Engagement für die
Heimat. Bis zum 31. August können sich Vereine, Gruppierungen, Initiativen oder Einzelpersonen, die
sich in besonderer Weise ehrenamtlich für die Stadt Verl und das gesellschaftliche Miteinander
engagieren, bewerben oder vorgeschlagen werden.
Ausgezeichnet werden Beiträge, die mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen:
 Ökologische Nachhaltigkeit, z. B. durch Ressourcenschonung, Energieeffizienz, Biodiversität
oder nachhaltige Mobilität
 Soziale Nachhaltigkeit, z. B. durch Inklusion, Chancengleichheit oder Förderung des sozialen
Zusammenhalts
 Modellcharakter für die Stadt Verl
 Nachbarschaftliches Engagement, z. B. durch gemeinsame Projekte im Wohnumfeld oder
Alltagshilfen für ältere Menschen
Über die Preisvergabe entscheidet der Ausschuss für Bildung, Sport, Kultur und Generationen in nicht
öffentlicher Sitzung. Die feierliche Preisverleihung findet am 5. Dezember im Rahmen der Verleihung der
Ehrennadel der Stadt Verl statt.
Noch ein Hinweis: Engagements oder Projekte, die bereits durch andere öffentliche Fördermittel
unterstützt werden, sind vom Heimat-Preis ausgeschlossen.


Gütersloh

11.06.2025

Mehr Artenvielfalt im Garten: Broschüre „gARTENreich – Das Einsteigerpaket“ jetzt online verfügbar

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Gütersloh (gpr). Wie kann ein Garten zu einem lebendigen Rückzugsort für Insekten, Vögel und andere Tiere werden? Welche kleinen Maßnahmen fördern die Artenvielfalt – auch auf Balkon oder Terrasse? Antworten auf diese Fragen gibt die gARTENreich-Broschüre „Das Einsteigerpaket – Tipps für einen artenreichen Garten“ mit Basisinformationen und einfach umzusetzenden Bausteinen für mehr Artenvielfalt und Informationen zu den Tierartengruppen. Sie ist ab jetzt online abrufbar über die Internetseite der Stadt Gütersloh.

Die anschaulich gestaltete Broschüre bietet praktische Tipps, Anleitungen und Hintergrundwissen für alle, die ihren Garten naturnah und artenreich gestalten möchten – vom Wildblumentopf bis zum Miniteich. Auch wer wenig Platz hat, findet hier umsetzbare Ideen für mehr Natur direkt vor der Haustür.

Der städtische Fachbereich Umweltschutz ist Partner des Projekts gARTENreich, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Ziel ist es, naturnahe Gärten als wertvolle Trittsteinbiotope zu fördern und so dem Artensterben entgegenzuwirken. Informationen dazu und die Broschüre „Das Einsteigerpaket – Tipps für einen artenreichen Garten“ finden Interessierte im Internet unter www.stadt.gt/garten-naturnah.


Rheda-Wiedenbrück

10.06.2025

Sonderaktion „Energieberatung zuhause“ der Verbraucherzentrale NRW in Rheda-Wiedenbrück startet am 15. Juni 2025

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Mit Blick auf die Energiepreise wird es immer wichtiger, in die Jahre gekommene Immobilien so zu sanieren, dass sie möglichst wenig Energie verbrauchen. Optionen, den Energieverbrauch zu senken, gibt es viele. Erneuerung der Heizung, Austausch alter Fenster oder das Dämmen von Wänden. Aber natürlich ist jedes Wohnhaus anders. Welche Umbaumaßnahmen für sie sinnvoll und effektiv sind, erfahren Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer in Rheda-Wiedenbrück im Rahmen einer Kooperation der Stadt mit der anbieterunabhängigen Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW.

Beratung zu energetischer Sanierung
Die Kooperation richtet sich an Eigentümer und private Vermieter. „Energiesparen ist nicht überall gleich. Was bei anderen große Wirkung hat, muss im eigenen Zuhause nicht die beste Lösung sein, erklärt Moritz Groß, Klimaschutzbeauftragter. „Deshalb ist eine individuelle Beratung so wichtig.“ Bei der Energieberatung zuhause der Verbraucherzentrale NRW nimmt eine Energieberaterin im Rahmen eines Rundgangs durch das jeweilige Eigenheim sowohl Gebäudehülle als auch Haustechnik genau unter die Lupe. Im daraufhin angefertigten schriftlichen Protokoll werden passgenaue Empfehlungen für die Sanierung und Tipps für Fördermittel gegeben.

Jetzt anmelden
Die Beratung ist kostenlos. Die Ratsuchenden zahlen zunächst ein Entgelt von 40 Euro direkt vor Ort an die Beratungskraft, bekommen die Kosten aber im Anschluss von der Stadt Rheda-Wiedenbrück zurückerstattet. Die Beratungen finden zwischen dem 15. Juni 2025 und dem 14. Juni 2026 statt. Für die Aktion anmelden kann man sich ab sofort. „Mit dieser Kooperation möchten wir Haushalte in Rheda-Wiedenbrück dabei unterstützen, ihre ganz persönlichen Energiesparmöglichkeiten herauszufinden. So können wir alle ein positives Signal für den Klimaschutz setzen. „Weniger CO₂ und dafür mehr Wohnkomfort – das macht sich langfristig auch im Geldbeutel bemerkbar“, weiß Moritz Groß. Er rät deshalb allen Bürgerinnen und Bürgern aus Rheda-Wiedenbrück, diese unabhängige Unterstützung zu nutzen.

Eine Anmeldung ist von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr unter der Telefonnummer 0211 33 996 555 möglich.


Verl

07.06.2025

Noch freie Betreuungsplätze in der Kindertagespflege für das Kindergartenjahr 2025/26

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Noch freie Betreuungsplätze in der Kindertagespflege für das Kindergartenjahr 2025/26
Fachberatung der Stadt Gütersloh gibt Auskunft und vermittelt Plätze

Gütersloh (gpr). Im Bereich der Kindertagespflege stehen zum kommenden Kindergartenjahr 2025/26 noch freie Plätze zur Verfügung. In der Kindertagespflege werden Kinder unter drei Jahren in kleinen Gruppen von maximal fünf Kindern individuell betreut. In sogenannten Großtagespflegestellen sind es höchstens neun Kinder, die von zwei bis drei Kindertagespflegepersonen betreut werden. Besonders für Kinder unter drei Jahren bietet dieses familiennahe Umfeld viele Vorteile: eine verlässliche Bezugsperson, einen ruhigen Rahmen und eine enge, entwicklungsfördernde Betreuung. Die selbständig tätigen Kindertagespflegepersonen verfügen über eine pädagogische Qualifizierung und werden durch die Fachberatung Kindertagespflege der Stadt Gütersloh begleitet und beraten. „Wir Gütersloher Kindertagespflegepersonen bilden uns stetig fachlich fort, arbeiten eng mit dem Jugendamt zusammen und bieten eine verlässliche Betreuung in einem überschaubaren Rahmen“, erklärt Kindertagespflegerin Marzena Judkowiak. „Ich freue mich über alle Schritte der Kinder, die ich begleiten darf. Mein Herz blüht auf, wenn ich sehe, wie sich die Kinder entwickeln.“

Interessierte Eltern können sich direkt an Alina Radukic von der Fachberatung der Stadt Gütersloh wenden, per E-Mail an alina.radukic@guetersloh.de oder telefonisch unter 05241 / 82-2335. Dort erhalten sie eine persönliche Beratung und Kontakte zu qualifizierten Kindertagespflegepersonen, die aktuell noch freie Plätze gemeldet haben.

BU: Kindertagespflegerin Marzena Judkowiak lebt ihren Beruf und freut sich über jeden Schritt ihrer Tageskinder (v.l.) Mats, Maila, Clara und Leevi, den sie begleiten darf. Zum Kindergartenjahr 2025/26 gibt es in Gütersloh noch freie Betreuungsplätze in der Kindertagespflege. Foto: Stadt Gütersloh


Gütersloh

06.06.2025

„So etwas würde in Deutschland nicht passieren“

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Internationale Erfahrungen: Zwei Auszubildende der Stadt Gütersloh absolvieren Auslandspraktikum in Spanien und Griechenland

Gütersloh (gpr). „Es gab jeden Tag Paraden mit bunten Kostümen, Musik, Blumen und die ganze Stadt war sehr schön geschmückt“, schwärmt Marleen Örüm über die Osterprozessionen im spanischen Valencia. Während ihres Auslandspraktikums durfte die Auszubildende der Stadt Gütersloh drei Wochen lang neue Menschen kennenlernen und berufliche Erfahrungen sammeln. Ähnlich ging es auch Marlene Falkenreck. Beide befinden sich im zweiten Ausbildungsjahr zur Verwaltungsfachangestellten und wurden für die Zeit vom Dienst freigestellt. Organisiert wurden ihre Praktika über die Berufsschule im Rahmen des EU-Förderprogramms Erasmus+.

Örüm arbeitete in Valencia bei der Superfriends International School – einer internationalen, bilingualen Kita, in der Kinder im Alter von wenigen Monaten bis etwa sechs Jahren auf Englisch und Spanisch betreut werden. „Für meine administrativen Aufgaben sowie das Sammeln von Informationen und die Unterstützung von organisatorischen Abläufen war daher auch ein relativ hohes Sprachniveau gefordert“, berichtet die 21-Jährige. Auch kurze Einsätze bei der Kinderbetreuung gehörten dazu, allerdings immer in Begleitung von Lehrkräften. Ein besonderes Highlight waren für sie die farbenfrohen Osterprozessionen. „Überall waren Kinder, die Blumen geworfen haben – das war wirklich ein besonderes Erlebnis.“ Auch kulturell gab es einiges, das sie überraschte: zum Beispiel die Essenszeiten. „Die Spanier essen deutlich später als wir – oft erst gegen 21 Uhr. Daran musste ich mich erst gewöhnen.“ Selbst der flächendeckende Stromausfall, der weite Teile Spaniens lahmgelegt hat, konnte die Stimmung nicht trüben. „Meine Gastmutter war sehr gut vorbereitet. Sie hatte Wasserkisten da und hat sofort mehrere Töpfe und die Badewanne mit Wasser gefüllt.“ Hier war sie gemeinsam mit einer Mitschülerin aus der Berufsschule untergebracht. Die Vermittlung erfolgte über die Berufsschule. Die ersten Tage vor dem Praktikumsstart verbrachte sie in einem Sprachkurs, bei dem sie Kontakte zu anderen Jugendlichen aus ganz Europa knüpfen konnte. Ihr Fazit: „Meine Zeit in Valencia war einfach super und ich hatte Glück, dass in den drei Wochen einige Feiertage waren – so konnte ich Arbeit und Freizeit super kombinieren und mir viele der beeindruckenden Kirchen und anderen Sehenswürdigkeiten dieser schönen Stadt ansehen.“

Gleiche Zeit – anderer Ort: Marlene Falkenreck zog es für ihr Auslandspraktikum nach Athen, Griechenland. Dort absolvierte sie ihr Praktikum bei „Zeuxis NGO“, einer Hilfsorganisation, die sich für geflüchtete Kinder und unbegleitete Minderjährige einsetzt. Ihre Aufgaben umfassten Recherchen zu Themen wie Gewalt gegen Frauen und Flüchtlinge sowie administrative Tätigkeiten im Büro. Besonders fasziniert war sie von der Offenheit der Menschen: „Schon am zweiten Tag bekam ich in einem Café einen Kaffee geschenkt – einfach so. So etwas würde in Deutschland nicht passieren.“ Auch die Akropolis und die vielen Parks beeindruckten die 19-Jährige. „Im National Garden sind Schildkröten frei herumgelaufen“, erinnert sie sich. „Und die Organisation, die vor Ort unser Ansprechpartner war, hat uns an zwei Tagen eine Hop-On-Hop-Off-Tour geschenkt. So konnten wir direkt sehr viel von der Stadt sehen.“ Während ihres Aufenthalts lebte sie in einem Apartment mit drei anderen Auszubildenden. Auch hier sorgte die Berufsschule für eine gute Organisation: ein Einführungstag mit Tipps und Informationen zu kulturellen Besonderheiten und dem Arbeitsleben in Griechenland und ein Zwischen- sowie ein Abschlussgespräch für Feedback gehörten zum Programm. Besonders gefallen haben ihr die vielen Sightseeing-Möglichkeiten. „Es war toll, nach der Arbeit noch so viel unternehmen oder einfach an den Strand fahren zu können“, schwärmt sie. „Außerdem waren die Griechen alle sehr offen und freundlich, auch meine Kolleginnen und Kollegen waren sehr interessiert und haben mich viel über meine Ausbildung in Deutschland gefragt.“

Beide sind sich einig darüber, wie unkompliziert die Stadt Gütersloh ihnen das Praktikum ermöglicht hat. „Die Ausbildungsleitung ist sofort mit mir in den Austausch gegangen, als ich die Anfrage gestellt habe“, so Falkenreck. „Außerdem wurden wir durchgehend gut betreut und konnten jederzeit Bescheid geben, wenn es Probleme gab oder wir uns bei unserem Praktikumsplatz unwohl gefühlt hätten.“ Auch Örüm hat das Praktikum in mehrerlei Hinsicht weitergebracht: „Es war sehr spannend zu sehen, wie Verwaltung in anderen Ländern abläuft. Das Arbeiten hier in Gütersloh ist definitiv strukturierter als in Spanien.“ Beide Auszubildenden blicken positiv auf ihre Zeit im Ausland zurück. Dilek Altun, Abteilungsleiterin für Personalentwicklung und Zentrale Ausbildungsleitung beim Fachbereich Personal und Organisation, betont: „Wir bei der Stadt Gütersloh unterstützen solche Praktika ausdrücklich. Die Erfahrungen vor Ort erweitern nicht nur den Horizont, sondern fördern auch Selbstständigkeit, interkulturelle Kompetenz und sprachliche Fähigkeiten – Qualitäten, die auch im Berufsalltag bei der Stadtverwaltung gefragt sind.“

Wer sich für eine Ausbildung oder ein Duales Studium bei der Stadt Gütersloh interessiert, findet weitere Informationen unter www.ausbildung.guetersloh.de.

Bild: Marlene Falkenreck hat als Auszubildende bei der Stadt Gütersloh ein dreiwöchiges Praktikum in Athen absolviert. Beeindruckt war sie unter anderem von der Akropolis. Foto: privat


Gütersloh

05.06.2025

Die für den Fuß- und Radverkehr vorgesehene Brücke am Ohlbrocksweg noch nicht freigegeben

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Die für den Fuß- und Radverkehr vorgesehene Brücke am Ohlbrocksweg kann von der Stadt weiterhin nicht freigegeben werden. Grund sind Mängel in der Bauausführung, die im Rahmen der jüngsten Abnahme durch den Fachbereich Tiefbau festgestellt wurden. Auch die noch ausstehenden Restarbeiten wurden durch die beauftragte Baufirma bislang noch nicht vollständig durchgeführt.


Rheda-Wiedenbrück

04.06.2025

Westenergie schreibt Klimaschutzpreis aus – jetzt bewerben und bis zu 1.250 € gewinnen!

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Für den Klima- und Umweltschutz ist das ehrenamtliche Engagement eine wichtige Konstante. Westenergie und die Stadt Rheda-Wiedenbrück schreiben auch in diesem Jahr wieder den Westenergie Klimaschutzpreis mit attraktiven Prämien aus.
Ausgezeichnet werden lokale Projekte, die den Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen. Neben Privatpersonen können sich auch Vereine, Betriebe und Institutionen beteiligen. Bis zum 14. September können die Projektbeschreibungen online eingereicht werden. Dazu reicht eine kurze, formlose Beschreibung des bereits umgesetzten Projekts – gern auch mit Fotos.
Als Inspiration für auszeichnungswürdige Projekte können die folgenden Fragestellungen dienen.
• Wie lebt es sich klimabewusst im Jahre 2030?
• Wo können wir Energie sparen?
• Wie werden wir Energie erzeugen?
• Was kann jeder Einzelne tun, um die Stadt klimafreundlicher zu gestalten?
Fragen beantwortet Moritz Groß 05242/963-388. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen sind auf der städtischen Homepage unter www.rheda-wiedenbrueck.de/klimaschutzpreis zu finden.


Gütersloh

28.05.2025

Vor der Urlaubszeit: Ausländische Bürgerinnen und Bürger sollten Reisedokumente rechtzeitig prüfen

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Ausländerbehörde der Stadt Gütersloh empfiehlt frühzeitige Kontaktaufnahme bei Auslandsreisen

Gütersloh (gpr). Die Sommerferien rücken näher und mit ihnen die Urlaubszeit. Damit es entspannt in die schönste Zeit des Jahres geht, sollten die Reisedokumente vor Antritt dringend geprüft werden. Erst, wenn deren Gültigkeit kontrolliert und dann gegebenenfalls verlängert wurde, sollte die Reise gebucht werden, so der Rat der Ausländerbehörde der Stadt Gütersloh. Erfahrungsgemäß verlängern sich vor Beginn der Ferien- und Reisezeit unter anderem die Produktionszeiten für Ausweisdokumente.

Für Auslandsreisen benötigen besonders ausländische Staatsangehörige einen gültigen Aufenthaltstitel sowie einen gültigen Reisepass. Dabei gilt: Auch Kinder brauchen gültige Reisedokumente. Falls notwendig, sollte rechtzeitig eine Verlängerung oder Neuausstellung beantragt werden.

Auf einen Termin bei der Gütersloher Ausländerbehörde muss aktuell durchschnittlich rund fünf Wochen gewartet werden. Hinzu kommen Bearbeitungszeiten bei der Bundesdruckerei, die für die Erstellung der Aufenthaltstitel zuständig ist. Diese liegt nach aktuellen Erfahrungswerten bei etwa drei Wochen, kann aber im Einzelfall variieren. Auch die Lieferung der Dokumente an die Ausländerbehörde sowie die anschließende Abholung durch die antragstellende Person benötigen zusätzliche Zeit, die einberechnet werden sollte.

Ein wichtiger Hinweis: Die Stadt Gütersloh kann keine ausländischen Reisepässe ausstellen oder verlängern. In diesen Fällen ist die jeweilige Heimatvertretung – also Botschaft oder Konsulat – zuständig.

Die Ausländerbehörde der Stadt Gütersloh empfiehlt allen ausländischen Bürgerinnen und Bürgern, deren Dokumente abgelaufen sind oder in den nächsten Wochen abzulaufen drohen und die in den Sommermonaten verreisen möchten, schnellstmöglich Kontakt aufzunehmen. Terminanfragen können per E-Mail an abh@guetersloh.de gerichtet werden. Telefonisch ist die Ausländerbehörde dienstags von 8 bis 10 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 16 Uhr unter 05241 / 82 – 1 erreichbar.


Herzebrock-Clarholz

27.05.2025

Neues Salzsilo in Herzebrock-Clarholz Zweites Silo spart Zeit und Geld

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Vorausschauend für den nächsten Winterdienst hat die Gemeinde Herzebrock-Clarholz ein zweites Salzsilo errichtet. Das Silo hat ein Fassungsvermögen von zusätzlichen 50 Kubikmetern Streusalz. Am Bauhof sind jetzt Lagerkapazitäten von 100 Kubikmetern Salz vorhanden.

Das neue errichtete Silo hat eine Bauhöhe von 13,40 Metern und einen Durchmesser von 3,50 Metern. Bedingt durch diese Abmessungen waren Transport und Aufstellen des Silos nur mit einem großen Autokran möglich. Erschwerend kam hinzu, dass sich in dem Bereich die Hochspannungstrasse zur Stromversorgung befindet. Alle Arbeiten zur Errichtung mussten also unter erhöhten Sicherheitsbedingungen durchgeführt werden.

Die Gemeindewerke Herzebrock-Clarholz haben jetzt durch die vergrößerte Lagerkapazität die Möglichkeit, im Sommer mehr Salz zu günstigeren Konditionen einzukaufen. Zusätzlich besteht eine höhere Sicherheit, wenn in kalten Wintern starke Nachfrage nach Streusalz besteht und vorrangig die Straßenmeistereien des Landes beliefert werden.

Die Silos sind so aufgebaut, dass innerhalb von Minuten ein leeres Fahrzeug durch Öffnung der Ablass Schieber befüllt werden kann. Bei kleineren Fahrzeugen wird ein Schüttrohr eingesetzt, um eine Beladung ordnungsgemäß durchzuführen. Das bringt eine Zeitersparnis von bis zu zehn Minuten pro Befüllung.

In früheren Jahren wurde Streusalz zusätzlich in sogenannten Big Packs gelagert. Der Umgang damit ist nicht ganz ungefährlich. Somit wird durch den Wegfall dieser Methode auch dem Arbeitsschutz positiv entgegengesteuert. Zudem mussten die Gemeindewerke extra Lagerhallen anmieten, um die Behälter zwischenzulagern. Zusätzlich ist es noch mit erheblichem Aufwand verbunden, diese Mengen dann einzusetzen. Auch Streusalz ist nicht unbegrenzt lagerfähig. Es verklumpt mit der Zeit.

„Mit der Errichtung des zweiten Salzsilos können wir also viele Vorteile für Herzebrock-Clarholz nutzen“, fasst Ralf Oelschläger von der Gemeindewerken Herzebrock-Clarholz zusammen. „Wir sind jetzt gut für den nächsten Winter aufgestellt“ so Oelschläger.


Herzebrock-Clarholz

23.05.2025

Interessengemeinschaft der Gästeführer Herzebrock-Clarholz neu aufgestellt Konzept leicht geändert – Qualität bleibt

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Interessengemeinschaft der Gästeführer Herzebrock-Clarholz neu aufgestellt
Konzept leicht geändert – Qualität bleibt

Die Interessengemeinschaft der Gästeführer Herzebrock-Clarholz gibt es, nach einer vorherigen Ausbildungskooperation der Gemeinde und der Volkshochschule Reckenberg-Ems, seit 2019.

In den letzten Jahren haben zahlreiche Führungen stattgefunden. Von April bis Dezember gab es die sogenannten Sonntagsführungen jeweils am ersten Sonntag eines Monats als offenes Angebot. Oft haben auch feste Gruppen eine individuelle Führung angefragt.

Nach einer internen Umstellung der Struktur der Interessengemeinschaft koordiniert die Gemeindeverwaltung Herzebrock-Clarholz jetzt die Führungen. Im Internet findet man die Angebote jetzt auf der Seite www.herzebrock-clarholz.de unter dem Menüpunkt Veranstaltungen.

Seit Oktober des letzten Jahres verstärkt Janina Treuherz das Team im Steuerungsdienst der Gemeinde Herzebrock-Clarholz und ist dort jetzt auch für die Gästeführungen zuständig. „Die Touren finden mittlerweile nicht mehr im gewohnten Sonntagsrhythmus, sondern etwas unregelmäßiger statt. Für 5 Euro pro Person kann man entweder spontan oder nach vorheriger Online-Anmeldung teilnehmen. Das ist von Führung zu Führung verschieden. Bei der Ankündigung wird auf die jeweilige Variante verwiesen. Auch Individuelle Führungen sind weiterhin möglich und werden über die Gemeindeverwaltung vermittelt“ erläutert Treuherz.

Die acht Frauen und ein Mann sind weiterhin als Interessengemeinschaft organisiert und Mitglied im Bundesverband der Gästeführer in Deutschland (BVGD). So bleibt die hohe Qualität der Führungen erhalten, werden Weiterbildungen wahrgenommen und es finden wie gewohnt Austausch und Vernetzung statt.

Mit einer großen Zahl an Interessierten hat zuletzt die Tour von Margret Röttger-Walhorn zu Carl Miele Anfang Mai stattgefunden. Am 7. Juni geht es weiter mit dem Angebot „Sprichwörtlich gut — die etwas andere Führung durch Clarholz“ von Gaby Reese. Janina Treuherz von der Gemeindeverwaltung verstärkt das Team im Rathaus seit letztem Oktober bei Veranstaltungen sowie Tourismus und ist Ansprechpartnerin für Gästeführungen.


Rheda-Wiedenbrück

22.05.2025

Bürgerentscheid und Bürgerbefragung: Versand der Benachrichtigungen

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Bürgerentscheid und Bürgerbefragung: Versand der Benachrichtigungen
Rheda-Wiedenbrück (pbm). Für den Bürgerentscheid zur ZUE und die Bürgerbefragung zum Ausbau des Südrings werden in den kommenden Tagen die Abstimmungsunterlagen an alle Wahlberechtigten versandt. Beide Verfahren werden im Briefwahlformat durchgeführt mit dem Stichtag 30. Juni.
Obwohl sie zeitgleich laufen, werden die beiden Verfahren gemäß der entsprechenden Satzungen unterschiedlich durchgeführt. Die Satzung für die Durchführung von Bürgerbefragungen wurde im Mai 2024 beschlossen und sieht gedruckte Informationshefte vor. Die Satzung für die Bürgerentscheide wurde im Juli 2024 durch den Stadtrat beschlossen und sieht die Bereitstellung eines digitalen Informationsheftes vor und auf Anforderung den Versand eines gedruckten Exemplars. Bei der Vorbereitung der Beschlüsse war weder die mögliche Errichtung einer ZUE noch der daraus resultierende Bürgerentscheid absehbar. 
Damit bestand und besteht – unabhängig von der Form des Verfahrens – jederzeit die Möglichkeit, ein gedrucktes Abstimmungsheft zur ZUE und somit alle wesentlichen Informationen zu erhalten. Aufgrund des zeitlichen Zusammenhangs haben die im Stadtrat vertretenen Fraktionen die Verwaltung aktuell gebeten, trotz der unterschiedlichen Satzungen für die Durchführung eines Bürgerentscheids bzw. einer Bürgerbefragung, vergleichbar zu informieren. Deshalb wird das Informationsheft zum Bürgerentscheid ZUE allen Bürgerinnen und Bürgern in gedruckter Form zugestellt. Ein entsprechender Auftrag für eine Postwurfsendung ist vergeben, der Versand startet in der kommenden Woche.
Darüber hinaus sind alle Informationen zu den jeweiligen Hintergründen und Verfahrensabläufen auf der städtischen Homepage unter www.rheda-wiedenbrueck.de zu finden.  


Gütersloh

22.05.2025

Übergabe der Volkshochschule Gütersloh an neue Leitung

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Übergabe der Volkshochschule Gütersloh an neue Leitung
Désirée Solle übernimmt die Aufgabe von Dr. Elmar Schnücker

Mit großer Freude und Spürbarkeit von Wehmut wurde die Übergabe der Volkshochschule (VHS) Gütersloh von dem bald in Ruhestand gehenden Leiter Dr. Elmar Schnücker an die neue Leitung Désirée Solle bekannt gegeben. Die offizielle Übergabe findet im Mai 2025 statt, was eine aufregende Phase der Zusammenarbeit und Fortschreitung einläutet. Jetzt wurde die künftige neue Leiterin der VHS offiziell öffentlich vorgestellt.

Nach 25 Jahren in verschiedenen Positionen und zuletzt nach über sechs Jahren an der Spitze der VHS Gütersloh verabschiedet sich Elmar Schnücker in den wohlverdienten Ruhestand. Seine langjährige Arbeit, geprägt von Engagement und Herzblut, hat die Bildungslandschaft der Stadt maßgeblich geprägt und hinterlässt einen bleibenden Eindruck in der Bildungsgemeinschaft von Gütersloh. Für viele war er eine inspirierende Persönlichkeit, die mit Leidenschaft und Hingabe die Bildungsarbeit in Gütersloh vorangetrieben hat. „Es ist ein besonderer Moment für mich“, so Schnücker gerührt. „Einerseits freue ich mich auf den Ruhestand und die neuen Wege, die vor mir liegen, andererseits fällt es mir schwer, mich von einer Arbeit zu verabschieden, die mir so viel bedeutet hat. Es war mir eine große Ehre, so viele Menschen auf ihrem Bildungsweg begleiten zu dürfen“, erklärt Schnücker. „Es hat mir große Freude bereitet, die Bildungsarbeit in Gütersloh zu prägen und ich bin glücklich darüber, diesen erfolgreichen Weg mit dem Team gegangen zu sein“, so Elmar Schnücker.

Seine Nachfolgerin, Désirée Solle, 42 Jahre alt, bringt frische Ideen, eine offene Haltung und umfangreiche Erfahrung aus verschiedenen Bildungsbereichen mit. In den vergangenen Jahren hat sie maßgeblich an der Entwicklung innovativer Lehrkonzepte mitgewirkt und sich umfassende Kenntnisse in der Erwachsenenbildung angeeignet. Besonders am Herzen liegen ihr die Netzwerkarbeit sowie die Förderung des interkulturellen Austauschs. „Ich freue mich sehr auf die Herausforderung und die Möglichkeit, gemeinsam mit dem engagierten Team der VHS Gütersloh die Programme weiterzuentwickeln und neue Impulse zu setzen“, so Désirée Solle bei ihrer Vorstellung. Sie ist überzeugt, dass die VHS Gütersloh durch innovative Ansätze noch attraktiver für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt werden kann. Die VHS soll ein wichtiger Raum für Lernen, Austausch und Bildung sein – ein Ort, an dem die Menschen der Stadt sich weiterentwickeln, miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam Neues entdecken können.

Die Übergabe wird von einer gemeinsamen Übergangszeit begleitet, in der beide Leitungen eng zusammenarbeiten. Ziel ist es, die Kontinuität der Programme und Dienstleistungen der Volkshochschule sicherzustellen und gleichzeitig neue Akzente zu setzen. „Ich sehe immense Chancen, voneinander zu lernen und gemeinsam die Volkshochschule Gütersloh noch weiter voranzubringen“, betont Désirée Solle.

Der Beigeordnete für Kultur und Weiterbildung, Andreas Kimpel, zeigt sich ebenfalls bewegt: „Die Volkshochschule ist ein wichtiger Bestandteil unserer Stadtgesellschaft. Mit der neuen Leitung und den geplanten Innovationen wird die VHS Gütersloh ihre Rolle als lebendiger Ort des Lernens und Austauschs weiter stärken. Der Abschied von Dr. Elmar Schnücker ist ein Moment des Innehaltens, aber auch des Aufbruchs. Der Abschied von Dr. Schnücker fällt uns allen schwer, doch wir sind dankbar für die wertvolle Zeit, die er der VHS gewidmet hat. Ich bin überzeugt, dass Désirée Solle mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement die richtige Person ist, um die Bildungsangebote der Stadt weiter voranzubringen.“

Die VHS Gütersloh plant, das bestehende Kursangebot weiter auszubauen, neue, zeitgemäße Themen und Formate einzuführen und Angebote voranzutreiben. Zudem soll der interkulturelle Austausch noch stärker gefördert werden, um die vielfältige Stadtgesellschaft Güterslohs aktiv einzubinden.

BU quer: (v.l.) Der Beigeordnete für Weiterbildung, Andreas Kimpel, die künftige Leiterin der Volkshochschule Gütersloh Désirée Solle und der scheidende Leiter der VHS Dr. Elmar Schnücker arbeiten gemeinsam an der Übergabe der Einrichtung. Foto: Die Glocke / Carsten Borgmeier

BU hoch: Die 42-jährige Désirée Solle übernimmt künftig die Aufgaben des Leiters der Volkshochschule Gütersloh, Dr. Elmar Schnücker, der in Ruhestand geht. Foto: Die Glocke / Carsten Borgmeier


Gütersloh

22.05.2025

Maßnahme gegen Gerüche an der Dieselstraße startet

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Maßnahme gegen Gerüche an der Dieselstraße startet
Stadt Gütersloh spült Schmutzwasserkanal im Industriegebiet – Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Wochen

Gütersloh (gpr). In den vergangenen Tagen haben sich die Beschwerden über Gerüche aus dem Kanalnetz im Industrie- und Gewerbegebiet an der Dieselstraße in Avenwedde gehäuft. „Die Stadt Gütersloh nimmt diese Hinweise ernst und steht sowohl mit dem Unternehmen, das offenbar zuletzt für den belästigenden Geruch verantwortlich war, als auch mit der Bezirksregierung Detmold als zuständiger Aufsichtsbehörde in engem Austausch“, so Mirco Koppmann, Leiter des Fachbereichs Tiefbau.

Nach ersten Erkenntnissen wurden die Gerüche durch einen eingeleiteten Stoff verursacht, der unangenehm nach Knoblauch riecht und bereits in geringsten Konzentrationen deutlich wahrnehmbar ist. Dabei handelt es sich vermutlich um einen Zusatzstoff, der üblicherweise Erdgas beigemischt wird, um im Falle von Leckagen eine frühzeitige Ortung zu ermöglichen.

Die vollständige Beseitigung des Geruchs aus dem Kanalnetz gestaltet sich schwierig. Deshalb greift die Stadt jetzt zu weiterführenden Mitteln. Die Mitarbeitenden des Fachbereichs Tiefbau werden ab sofort den Schmutzwasserkanal in den betroffenen Bereichen bis hin zur Kläranlage Obere Lutter und somit auch in Isselhorst spülen. Ziel ist es, die Rückstände des Stoffes weitestgehend aus dem System zu entfernen und so die Geruchsbelästigung nachhaltig zu reduzieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich gut zwei Wochen in Anspruch nehmen.

Der städtische Fachbereich Tiefbau weist vor allem Anwohnende in Avenwedde und Isselhorst darauf hin, dass es während der Spülarbeiten vorübergehend zu weiteren lokalen Geruchsbelastungen kommen kann.

Die Kosten für den Einsatz trägt das betroffene Unternehmen.


Gütersloh

20.05.2025

Rekordverdächtige Leistungen und große Anerkennung: Stadt Gütersloh ehrt Sportabzeichen-Jubilare und erfolgreiche Schulen und Vereine Auszeichnung für Sportabzeichenabsolvent Hermann Strutz für das 60. Abzeichen

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Gütersloh (gpr). Mit einer gemeinsamen, feierlichen Veranstaltung hat der städtische Fachbereich Sport und der Stadtsportverband Gütersloh jüngst im Spexarder Bauernhaus die sportlichsten Bürgerinnen und Bürger der Stadt gewürdigt. Im Mittelpunkt der Sportabzeichenehrung standen die Jubilare sowie Schulen und Vereine, die im Jahr 2024 durch besonders hohe Beteiligung am Deutschen Sportabzeichen herausragten. Insgesamt 860 Sportabzeichen wurden im Jahr 2024 in Gütersloh abgelegt – darunter waren 636 Kinder und Jugendliche sowie 224 Erwachsene. Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich ein Plus von 23 Prozent, das insbesondere durch die Schulen verzeichnet wurde.
Ein besonderer Moment der Veranstaltung war die Ehrung der anwesenden 15 Sportabzeichen-Jubilare, die das Abzeichen bereits mindestens zehn Mal errungen haben – ausgezeichnet in 5er-Schritten bis hin zur bemerkenswerten 60. Wiederholung. Bürgermeister Matthias Trepper ließ es sich nicht nehmen, den Jubilaren persönlich zu gratulieren und ihnen neben ihrer Urkunde mit dem Abzeichen auch ein Gütersloh-Puzzle zu überreichen, das zur 200. Jahrfeier der Stadt herausgebracht wurde. „Das Sportabzeichen ist nicht nur ein Zeichen für persönliche Fitness, sondern auch ein Symbol für Disziplin, Beständigkeit und den unermüdlichen Willen, Ziele zu erreichen“, lobte Bürgermeister Trepper die Anwesenden. „Sie fordern sich selbst heraus, inspirieren gleichzeitig aber auch andere, einen aktiven Lebensstil zu pflegen.“ Als es zu der Ehrung des letzten Jubilars kam, ging ein anerkennendes Raunen durch den Raum des Spexarder Bauernhauses. Denn Hermann Strutz hat 2024 sein bemerkenswertes 60. Sportabzeichen abgelegt. Bei Entgegennahme seiner Auszeichnung gewährte er Einblicke in seine bewegte sportliche Karriere. Sein Engagement und seine Disziplin beeindruckten nicht nur die Anwesenden, sondern setzen auch ein starkes Zeichen für lebenslange sportliche Aktivität. Britta Thieme vom städtischen Fachbereich Sport verriet, dass Hermann Strutz vor wenigen Tagen bereits seine diesjährige Sportabzeichenprüfkarte eingereicht habe und damit die erste Person in dieser Sportabzeichensaison sei. Die nächste Jubiläumsfeier hat Hermann Strutz also schon im Blick.
Neben den Einzelpersonen wurden auch jene Gütersloher Schulen und Sportvereine ausgezeichnet, die im Jahr 2024 prozentual die meisten Sportabzeichen-Absolventinnen und -Absolventen vorweisen konnten. Diese Leistung zeugt vom hohen Stellenwert, den Bewegung und Fitness in der schulischen und vereinsgebundenen Arbeit in Gütersloh einnehmen. Ein besonderes Lob ging an alle Sportabzeichen-Prüferinnen und -Prüfer, ohne deren Einsatz – vielfach ehrenamtlich – die Durchführung der Prüfungen nicht möglich wäre. „Sie sind das Rückgrat dieser Erfolgsgeschichte“, betonte Christian Lindert, Sportabzeichenbeauftragter des Stadtsportverbands Gütersloh, der den Abend charmant und mit viel Humor moderierte. Für kurzweilige Unterhaltung in den Pausen sorgte Comedy-Zauberer Frank Katzmarek, der das Publikum nicht nur mit seinen verblüffenden Tricks, sondern auch mit seinem Witz begeisterte. Besonders die spontane Einbindung von Gästen aus dem Publikum sorgte für viel Unterhaltung. Weitere Informationen rund um das Thema Sport in der Stadt Gütersloh finden Interessierte unter www.sport.guetersloh.de.


Gütersloh

19.05.2025

Grillen und offenes Feuer in Grünanlagen: Bitte Vorsicht walten lassen!

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Grillen und offenes Feuer in Grünanlagen: Bitte Vorsicht walten lassen!
Mittlere Waldbrandgefahr in Gütersloh

Gütersloh (gpr). Wenn die Temperaturen steigen und die Tage länger werden, dann wächst auch die Lust auf Grillabende im Freien. Doch bei aller Frühsommerfreude bittet die Stadt Gütersloh alle Bürgerinnen und Bürger um besondere Vorsicht: Aktuell weist der Deutsche Wetterdienst sowohl im Waldbrandgefahrenindex als auch im Graslandfeuerindex die Stufe 3 – mittlere Gefahr – für das Stadtgebiet aus, weil es in den vergangenen Wochen wenig geregnet hat. Damit steigt das Risiko für Brände in Wald- und Grünflächen.

Die Stadtverwaltung ruft deshalb alle Bürgerinnen und Bürger jetzt und in den Sommermonaten eindringlich zur Achtsamkeit auf: Offenes Feuer und das Grillen außerhalb der ausgewiesenen Grillplätze (die es ausschließlich in Mohns Park gibt) sind in öffentlichen Anlagen grundsätzlich verboten (Ordnungsbehördliche Verordnung § 3 Abs. 3 Nr. 3). Verstöße können als Ordnungswidrigkeit verfolgt werden und ein Bußgeld nach sich ziehen.

„Schon eine kleine Unachtsamkeit kann im trockenen Gras oder Wald sehr gefährlich werden“, warnt der Leiter des Ordnungsamts Norman Rosenland. Insbesondere achtlos weggeworfene Zigaretten oder das Entzünden kleiner Feuerstellen stellen bereits eine erhebliche Gefahr dar.

Sollte der Index weiter steigen und Stufe 4 erreichen, behält sich die Stadt Gütersloh vor, auch die bislang zugelassenen Grillplätze vorübergehend zu sperren. Die Stadt bittet alle Gütersloherinnen und Gütersloher darum, nur auf den ausgewiesenen Grillplätzen in Mohns Park zu grillen, ansonsten in öffentlichen Anlagen auf offenes Feuer zu verzichten und achtsam zu sein mit glimmenden Gegenständen, besonders im Bereich von Wald und Wiesen. Die Stadt und besonders die Feuerwehr danken den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Umsicht.


Rheda-Wiedenbrück

16.05.2025

Messe „Ausbildung & Arbeit“ im September 2025

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Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die Plätze sind begrenzt: Unternehmen, die am Donnerstag, 11. September, bei der Messe „Ausbildung & Arbeit“ in der Stadthalle Ausbildungsplätze und Karrierechancen vorstellen möchte, haben Zeit bis zum 20. Juni um sich für einen Messestand anzumelden. Neben den verschiedenen Ständen in der Stadthalle besteht auch die Möglichkeit, draußen auf der Plaza ein Angebot zu präsentieren. Mitmachaktionen sind ausdrücklich willkommen und bieten eine hervorragende Gelegenheit, Jugendlichen Ausbildungsberufe und Tätigkeitsfelder anschaulich näherzubringen. Eine Anmeldung ist online unter https://www.ausbildung-rhwd.de/messe/anmeldung/ möglich.


Rheda-Wiedenbrück

15.05.2025

Fair Play Cup: Pokal für die fairste Mannschaft ging nach Hamm

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Rheda- Wiedenbrück (pbm). Mit 11 Teams war der Fair Play Cup krankheitsbedingt zwar nicht so gut besucht wie in den Jahren zuvor, doch es herrschte eine tolle Stimmung und alle Teilnehmer waren sehr zufrieden. Mit dem Hallen-Cup startet traditionell die Aktionsreihe des Jugendhauses „Alte Emstorschule“.
„Fair und sportlich, das sind Dinge die immer zueinander gehören sollten und genau das wird hier beim Fair Play Cup gelebt,“ lobte der stellvertretende Bürgermeister Georg Effertz die Teilnehmer des Fußballturniers in der Turnhalle des Einstein Gymnasiums. Er dankte den Jugendlichen, die gemeinsam fairen Fußball spielen und Spaß haben wollten, und den Organisatoren und Gastgebern Nahir Aslan und Buket Demirtas vom Städtischen Jugendzentrum „Alte Emstorschule“. Es gelinge immer wieder, ein großartiges Turnier auf die Beine zu stellen und junge Menschen aus dem gesamten Kreis und darüber hinaus zu begeistern. Ein großes Team aus dem Jugendzentrum begleitete das Turnier, damit es den Sportlern an nichts fehlte.
Faire und gute Spiele bestimmten den Nachmittag: Den größten und begehrtesten Pokal bekommt jedoch die Mannschaft, die sich auf dem Spielfeld und auch außerhalb der Spielzeit am fairsten aufführt. Das war dieses Mal das Team „FC Origin aus Hamm“. Turniersieger wurden die FC Blitzkicker aus Rheda-Wiedenbrück. Platz zwei belegte Ekmekspor aus Gütersloh und Platz drei FC Secret aus Gütersloh.
Ein weiteres Highlight war die Hochhalte-Challenge., die Elias aus Hamm mit dem tollen Ergebnis von 884 gewann.
Bildzeile: Der stellvertretende Bürgermeister Georg Effertz eröffnete den Fair Play Cup in der Halle des Einstein Gymnasiums zusammen mit den Organisatoren und den Mannschaftskapitänen.