Mehr als ein Tresen? 16. Erzählcafé über Kneipen und Bars in Gütersloh
Gütersloh (gpr). Kneipen sind mehr als nur Orte für Getränke – sie sind Treffpunkte, Geschichtenerzähler und lebendige Erinnerungen an vergangene Zeiten. Das 16. Erzählcafé taucht ein in die Welt der Gütersloher Kneipen und Bars. Am Montag, 24. März, ab 18 Uhr dreht sich im Blue Fox alles um die Frage: „Mehr als ein Tresen?“. Gemeinsam mit erfahrenen Gastwirtinnen, Gastronomen, Mitarbeitenden und Kennern sowie Kennerinnen der Szene wird über die Bedeutung der Kneipenkultur diskutiert – als sozialer Raum, als Ort der Geschichten und als Herzstück des städtischen Lebens. Moderiert wird der Abend von Susanne Zimmermann.
Um einen Austausch mit vielen Perspektiven zu ermöglich, sind alle Interessierten herzlich eingeladen, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen und ihre Geschichten und Erfahrungen einzubringen. Der Ort des Geschehens ist dieses Mal selbst ein bedeutender Teil der Gütersloher Kneipengeschichte: das Blue Fox, eine von Güterslohs urigen Kultgasstätten, die auf eine langjährige Geschichte zurückblickt. Wenn das Blue Fox reden könnte, was würde es alles zu seiner Bedeutung für die Kultur und Gesellschaft Güterslohs sagen? Diese und weitere Fragen sollen von den Expertinnen und Experten sowie von allen Interessierten im Publikum, als Kneipenbesuchende oder einfach als Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im nächsten Erzählcafé diskutiert werden.
Das Erzählcafé wird in Zusammenarbeit vom Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh und dem Gütersloher Stadtarchiv organisiert. Da es sich um ein Format der Erinnerungskultur handelt, wird der Austausch per Video dokumentiert.
Wer am Montag, 24. März, im Blue Fox dabei sein möchte, meldet sich auf dem Kulturportal der Stadt an unter Veranstaltungen www.kulturportal-guetersloh.de oder bei Lilian Wohnhas vom Fachbereich Kultur per E-Mail an lilian.wohnhas@guetersloh.de oder telefonisch über 05241 / 82-3659.

Das Gaststättenschild „Gasthaus Alte Heuwaage“ etwa aus dem Jahr 1954., der Fotografierende ist unbekannt. Foto: Stadtarchiv Gütersloh