Nina Petri in der Rolle der Pip steht am 14. Januar 2020 während einer Probe zu dem Stück "Dinge, die ich sicher weiß" von Andrew Bovell auf der Bühne des Ernst Deutsch Theaters. Die Premiere in der Regie von Adelheid Müther ist am 16.01.2020 im Ernst Deutsch Theater in Hamburg. © Oliver Fantitsch, PF 201723, D-20207 HH, Deutschland, Tel: 040/562448, Tel: 0163/5405849, oliver@fantitsch.de, UST-ID: DE118809982, Veröffentlichung nur gegen namentliche Nennung, Honorar laut MFM und Belegexemplar laut meinen AGB (siehe www.fantitsch.de/agb.pdf). ---Weitere Bilder, auch in High-Res, im Internetarchiv unter www.fantitsch.de recherchierbar---

Komplexes Beziehungsgeflecht als poetisches und schmerzhaft ehrliches, humoristisches Stück


Bad Salzuflen (15. Januar 2025). Eine harmonische Familie im Garten ihrer Erinnerungen. Doch
die Sehnsucht nach Harmonie und Wärme ist trügerisch, denn längst sind die Kinder dem elter-
lichen Nest entronnen. Indem die jüngste Tochter eine Liste schreiben will, mit all den Dingen, die
sie sicher weiß, wird die sechsköpfige Familie Price vorgestellt. Sie wächst einem ans Herz, weil
es bei ihnen zugeht wie in vielen Familien, die lachen und trauern, sich lieben, sich streiten und
versöhnen. Denn dort, im großen Garten vor dem Elternhaus, so erzählt die älteste Tochter, da
spiele sich das ganze Leben ab. Und das ganze Leben ist die Familie, die in dem von Adelheid
Müther inszenierten Schauspiel „Dinge, die ich sicher weiß“ am 14. Februar (Freitag) 2025, ab 19.30
Uhr, in der Konzerthalle Bad Salzuflen kennenzulernen ist.


Die jüngste Tochter Rosie kehrt mit gebrochenem Herzen von ihrem Selbstfindungstrip durch
Europa in ihr australisches Elternhaus zurück. Die ältere Tochter Pip verlässt ihren Mann und die
Kinder, um in Übersee einer beruflichen Chance und auch einer erfüllenderen Beziehung nach-
zugehen. Der älteste Sohn Mark kann nicht mehr der sein, für den ihn alle halten und erklärt, dass
er in Sydney ein neues Leben als Mia anzufangen plane, und der jüngste Sohn Ben enthüllt, dass
er Geld veruntreut habe. Die Entscheidungen ihrer Kinder bleiben nicht ohne Auswirkungen auf
die Eltern Fran und Bob, die versuchen, die Familie mit aller Kraft zusammenzuhalten.
In „Dinge, die ich sicher weiß“ erzählt der Dramatiker Andrew Bovell über eine Mittelschichtsfa-
milie, die eine poetische und zugleich schmerzhaft ehrliche Studie mit feinem Humor über das
komplexe Beziehungsgeflecht in Familien ist – ein Bühnenstück über starke Bindungen, Liebe,
Verlust, ungelebte und realisierte Träume. Nach der Uraufführung 2016 im australischen
Adelaide erobert die hochgelobte Inszenierung seitdem die internationalen sowie nationalen
Theaterbühnen und feierte 2020 hierzulande seine Premiere. Für die herausragende Darstellung
der Mutter Fran wurde Maria Hartmann mit dem Hamburger Theaterpreis „Rolf Mares“ ausge-
zeichnet. Die Tochter Pip wird von der bekannten Film- und Fernsehschauspielerin Nina Petri ge-
spielt, die unter anderem für Doris Dörrie und Tom Tykwer vor der Kamera stand.

Eintrittskarten sind im Vorverkauf zum Preis ab 16 Euro per E-Mail an event@bad-salzuflen.de
und telefonisch unter (05222) 95 29 09 sowie zu den Öffnungszeiten der Tourist-Information im
Kurgastzentrum (Parkstraße 20) erhältlich. Restkarten, sofern verfügbar, sind an der Abendkasse
(ab 18.30 Uhr) zu erwerben.

Die hochgelobte Theaterinszenierung „Dinge, die ich sicher weiß“ mit Nina Petri (Foto) als Tochter Pip ist ein Bühnenstück über starke Bindungen, Liebe, Verlust, ungelebte und realisierte Träume, die am 14. Februar 2025 in der Konzerthalle Bad Salzuflen zu sehen ist +++ Bild: Oliver Fantitsch

Von Julef