Kreis Paderborn (krpb). Das Kreismuseum Wewelsburg begrüßt nach 2016 erneut das Bremer Quartett „Die Grenzgänger“. Am Freitag, den 17. Januar können sich Besucher auf preisgekrönte Lieder und ihre Geschichten freuen. Traumhafte Arrangements (WDR) und spektakuläre Liedentdeckungen.  Die Grenzgänger spielen einen Querschnitt aus 35 Bühnenjahren, federleicht und tiefschürfend.

Zu hören sind mutige Stimmen von anonymen Komponisten und Textern aber auch von Hölderlin bis Brecht. Der „rote Faden“ des Programms: Stimmen der Freiheit aus unserem Land! Los geht es um 19 Uhr im Burgsaal der Wewelsburg.

Die Grenzgänger zeigen, wie Geschichte entsteht: in Konzerten zwischen den Genres, den Generationen und den Zeiten: Mittels verschollener und in Vergessenheit geratener Lieder, die sie unnachahmlich arrangieren und interpretieren, singen und erzählen sie aus der Perspektive der sogenannten “kleinen Leute”, aus Fabrik, Straße und Alltag.

In der aktuellen Besetzung klingen die Grenzgänger so druckvoll und virtuos wie selten, Frederic Drobnjak spielt an der Gitarre im Stile eines Django Reinhardt groß auf, Felix Kroll zaubert am Akkordeon ein ganzes Orchester auf die Bühne, Annette Rettich berührt am Cello und verschmilzt mit der Stimme von Michael Zachcial, der auf unverwechselbare Art unsere Geschichte und die alten Lieder mit dem Hier und Jetzt verbindet.

Der Eintritt beträgt 5 Euro pro Person. Tickets können vor Ort oder bequem online auf der Homepage www.wewelsburg.de erworben werden.

„Die Grenzgänger“ gastieren am Freitag, den 17. Januar im Burgsaal der Wewelsburg +++ Foto: Alexander Nichelmann

Von Julef