Unternehmensnachhaltigkeit – Neues Schüco ESG-Board

Bielefeld. Schüco hat den Anspruch, mit seinen Produkten und Services Vorreiter für Nachhaltigkeit in der Baubranche zu sein. Diese Haltung kommt unter anderem in der langjährigen Zusammenarbeit mit dem WWF und der Stiftung KlimaWirtschaft zum Ausdruck. Mit der Gründung eines Schüco ESG-Boards wird dieser Weg nun mit externer Expertise aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik konsequent weitergeführt. Das Unternehmen stärkt damit seinen Fokus auf ganzheitliches nachhaltiges Handeln sowie seine ökologische und soziale Verantwortung.

Nur wer Impulse von außen zulässt, entwickelt sich weiter. Schüco setzt deshalb auf die Unterstützung durch ein ESG-Board, welches das Unternehmen zukünftig bei der Weiterentwicklung der nachhaltigen Ausrichtung berät und unterstützt. Die Mitglieder des Boards setzen Impulse für die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens und bewerten die Aktivitäten von Schüco hinsichtlich ihrer ökologischen, sozialen und ökonomischen Auswirkungen.

Andreas Engelhardt, persönlich haftender Gesellschafter der Schüco International KG: „Wir stellen uns gerne der externen Prüfung: Die gewonnenen Erkenntnisse und Anregungen aus dem Austausch zwischen den Board-Mitgliedern und Schüco fließen in die Entscheidungsfindung unseres Unternehmens ein.“

Der Vorsitzende des Boards, ZIA-Ehrenpräsident Dr. Andreas Mattner, erklärt: „Schüco war schon immer führend in Fragen der Nachhaltigkeit und insbesondere der Kreislaufwirtschaft. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, einen weiteren Schritt zu gehen.“

Dem Gremium gehören neben Herrn Dr. Mattner die Nachhaltigkeitsexpertin Maria Hill, der Polarforscher Arved Fuchs, der frühere stellvertretende Ministerpräsident von NRW Dr. Michael Vesper und GOLDBECK Geschäftsführer Dr. Michael Six an.

ESG kommt aus dem Englischen und steht für „Environmental Social Governance“. Unternehmen sind laut der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der Europäischen Union – in Abhängigkeit von der jeweiligen Mitarbeiterzahl und ihres Umsatzes – künftig verpflichtet, einen jährlichen ESG-Bericht zu veröffentlichen. Die Gründung des Schüco ESG-Boards erfolgte zum 01. Juli 2024 und damit vor der geltenden Verpflichtung ab dem Berichtsjahr 2025.

Die Unternehmenszentrale Schüco One wurde mit den drei Nachhaltigkeitslabels LEED, BREEAM und DGNB zertifiziert und verkörpert damit den Nachhaltigkeitsanspruch von Schüco +++ Fotograf: Stefan Brückner; Nutzungsrecht: Schüco International KG