Gütersloh (gpr). Wie sieht mein ökologischer Handabdruck aus? Und was kann ich tun, um weniger Ressourcen zu verbrauchen? Diesen Fragen gehen der städtische Fachbereich Digitalisierung und Geoinformation und der städtische Fachbereich Umweltschutz erstmalig beim diesjährigen MINT-Mitmach-Tag am Samstag, 23. November, im Carl-Miele-Berufskolleg, Wilhelm-Wolf-Straße 2, nach.

Mit großformatigen Hitzekarten, einem Miniatur-Modell einer Windkraftanlage, Energiemessgeräten, einer CO²-Ampel, Lego zum Bauen einer „grünen Stadt“ und vielen anderen Utensilien werden von 9.30 bis 16 Uhr am Stand der Stadt Gütersloh Themen zur Digitalisierung und zum Umweltschutz praktisch und greifbar erklärt. „Wir wollen die Gelegenheit nutzen, umweltrelevante Themen zu vermitteln und sowohl mit Kindern als auch mit Jugendlichen und ihren Eltern ins Gespräch zu kommen“, so Leif Pollex, Klimabeauftragter der Stadt Gütersloh. Das Angebot vor Ort spricht Kinder und Erwachsene an – wie beispielsweise das Stadtklima-Portal, über das unter anderem die Wärmebelastung am Tag sowie das nächtliche Windfeld im Stadtgebiet angezeigt werden können.

„Digitalisierung braucht Beteiligung“, betont Maik Schrey vom Fachbereich Digitalisierung und Geoinformation. „Daher möchten wir den MINT-Mitmach-Tag nutzen, um zu informieren und in den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu gehen.“ Kleine Give-Aways wie Steckerleisten und Energiesparlampen sollen auch über den MINT-Mitmach-Tag hinaus ein Bewusstsein für ressourcen- und umweltschonendes Handeln schaffen. Bei Bedarf können von den Mitarbeitenden der Fachbereiche auch Fragen zu Praktika oder anderen beruflichen Einstiegsmöglichkeiten bei der Stadt beantwortet werden. Zu finden ist der Stand der Stadt Gütersloh im ersten Obergeschoss des Gebäudes A und B, Raumnummer 56.

Freuen sich darauf, mit den Besucherinnen und Besuchern des MINT-Mitmach-Tags am Samstag, 23. November, ins Gespräch zu kommen: (v.l.) Leif Pollex, Klimabeauftragter der Stadt Gütersloh, und Maik Schrey, Mitarbeiter im Fachbereich Digitalisierung und Geoinformation. Foto: Stadt Gütersloh

Von visionary