Die Abiturallee an der Gesamtschule Büren wächst und gedeiht: Neben einer Esskastanie und einer Wildbirne ziert nun auch ein Ginkgo die großflächige Wiese auf dem Schulgelände.
Der Ginkgo ist bereits 20 Jahre alt und damit älter als alle angehenden Abiturientinnen und Abiturienten, die ihn zum Start ihres letzten Jahres an der Gesamtschule Büren gemeinsam eingepflanzt haben. Von nun an gilt er als Symbol des Wachstums und der Gemeinschaft auf dem Weg hin zum Abitur 2025.
„Euer Abiturbaum soll für Lebenskraft und Ausdauer stehen, gleichzeitig aber auch für die Freude und die vielen Facetten, die das Leben für euch bereithält“, richtet Schulleiterin Clarissa Rehmann das Wort an die Schülerinnen und Schüler. „Doch wie ihr persönlich diese Facetten gestaltet, sei es in Bezug auf das Abitur oder auf die Zeit danach, das bleibt euch überlassen. Der Spatenstich heute soll euch daran erinnern: Ihr habt es in der Hand! Ich freue mich darauf, euch weiter wachsen zu sehen!“
Diesen Worten schließt sich auch Jörg Altemeier von der Stadt Büren an: „Langsam entsteht ein kleiner Wald hier bei euch an der Gesamtschule. Es ist schön zu sehen, dass die Tradition, die wir vor nunmehr zwei Jahren begonnen haben, fortgeführt wird. Ich wünsche euch, dass ihr in der Gemeinschaft genauso viel Halt für dieses letzte – und sicherlich herausfordernde – Jahr findet, wie auch die Bäume auf den Schutz des Waldes bauen dürfen.“
Doch auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen und so laufen bereits jetzt die Vorbereitungen für das kommende Jahr mitsamt Abiturentlassung, Abipartys und Co. unter dem Motto „A little party never stops no Abi“.
Dass der Ginkgo übrigens als Abiturbaum für den Jahrgang 2024/2025 gewählt wurde, ist möglicherweise kein Zufall, denn er wurde – so berichtet Schülerin Isabell Schartner – zur Jahrtausendwende vom Deutschen Kuratorium „Baum des Jahres“ zum Baum des Jahrtausends gewählt. So sind sich alle Beteiligten zumindest in Bezug auf 2025 einig: „Das wird unser Jahr!“