Bad Wünnenberg. Mit einem bunten Festumzug, vielen Ehrungen und einem abwechslungsreichen Sportprogramm wurde am Sonntag, 31. August, das modernisierte Aatalstadion feierlich eröffnet. Mehrere hundert Besucherinnen und Besucher kamen ins Stadion, um gemeinsam mit Vereinen, Politik und Stadtgesellschaft die neue Sportstätte einzuweihen.
Den Auftakt bildete ein Festzug von der Schützenhalle zur Sportanlage, musikalisch begleitet vom Musikverein und dem Tambourcorps Bad Wünnenberg. Auch der Maikäfer des TuS Bad Wünnenberg war dabei, ebenso zahlreiche Vereine mit vielen Kindern und Jugendlichen.
Im Stadion begrüßten Bürgermeister Christian Carl, Burkhard Fingerhut als Vorsitzender der FSV Bad Wünnenberg-Leiberg und Daniel Sieveke, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen die Besucherinnen und Besucher offiziell. In allen Reden wurde die enge Zusammenarbeit zwischen Stadt, Vereinen, Politik und Ehrenamt gelobt, die die Modernisierung des Stadions möglich gemacht hat. Für eine besondere Überraschung sorgten zwei Ehrungen: Der Bad Wünnenberger DLRG-Sportler David Laufkötter, Bronzegewinner und Teilnehmer der World Games, trug sich in das Goldene Buch der Stadt ein. Zudem erhielt Burkhard Fingerhut die DFB-Verdienstnadel für seine langjährige ehrenamtliche Arbeit.
Nach der Segnung der Anlage durch die Pastöre startete das sportliche Programm. Beim Tauziehen der Vereine sorgten spannende Duelle im K.-o.-System für viele Lacher und viel Applaus. Die Feuerwehr Bad Wünnenberg konnte sich schließlich als Sieger durchsetzen. Turnvorführungen des TuS Bad Wünnenberg, die Vorstellung der Walking Footballer sowie ein Spiel der D-Jugend schlossen sich an. Am Nachmittag zeigten die Kindergärten aus allen Ortsteilen einen farbenfrohen Tanz. Den sportlichen Höhepunkt bildete schließlich das Bezirksligaspiel zwischen dem FSV Bad Wünnenberg-Leiberg und dem SC Borchen, in dessen Halbzeitpause die HTSV-Tanzgruppe Tanzalarm auftrat.
Auch die jüngsten Gäste kamen nicht zu kurz: Hüpfburg und Kinderschminken sorgten den ganzen Tag über für Abwechslung.
„Das war ein Tag, an dem man gespürt hat, was Bad Wünnenberg ausmacht: Gemeinschaft, Ehrenamt und Freude an Bewegung“, fasste Bürgermeister Carl den Tag zusammen.





