1.500 an dem Virus erkrankte Tiere mussten getötet werden – weitere tot aufgefundene Wildgans war ebenfalls infiziert.

Kreis Paderborn (krpb). Die Geflügelpest breitet sich im Kreis Paderborn weiter aus. Das Veterinäramt des Kreises Paderborn meldet einen weiteren Verdacht auf Ausbruch der Geflügelpest in Delbrück-Westenholz. Der Erreger wurde in den ersten Laborproben in einem Untersuchungsamt nachgewiesen. Rund 1.500 Enten litten an dem hochansteckenden Virus und mussten bereits getötet werden. Zudem war eine tot aufgefundene Wildgans nachweislich mit dem Virus infiziert.

Schutzmaßnahmen wie Schutz- und Überwachungszonen können nach aktueller Rechtslage erst dann angeordnet, wenn der amtliche Ausbruch durch das Referenzlabor des Friedrich-Löffler-Institut labordiagnostisch bestätigt ist. Allerdings gelten bereits nach dem bestätigen Geflügelpest-Fall in Westenholz von Mitte der vergangenen Woche strenge Schutzmaßnahmen. Zudem gilt eine Aufstallpflicht für das gesamte Stadtgebiet Delbrück sowie für von Salzkotten, Hövelhof und Paderborn, nachdem Ende Oktober das Virus bei einer toten Wildgans nachgewiesen worden war.

Die aktuellen Allgemeinverfügungen sowie weitere Informationen sind auf der Kreishomepage unter folgendem Link zu finden: www.kreis-paderborn.de/gefluegelpest2025