Schutzbekleidung, Helme und mehr: sicher aufbereitet in Miele-Wäschereimaschinen

In Miele-Wäschereimaschinen der neuesten Generation lässt sich die komplette persönliche Schutzausrüstung von Feuerwehren aufbereiten: nicht nur mehrlagige Jacken und Hosen, sondern auch Helme, Handschuhe und Sicherheitsgurte. Alle Geräte sind unter dem Namen „Benchmark“ verfügbar und schaffen beste Voraussetzungen für mehr Sicherheit beim nächsten Einsatz – auf Wunsch mit digitaler Unterstützung. Zu Waschmaschinen dieser Baureihe, die für neun bis 20 Kilogramm Beladung angeboten werden, gibt es Trockner für zehn bis 44 Kilogramm Füllgewicht. Ab Januar 2026 wird es auch Waschmaschinen geben, deren Kapazität für 27 und 35 Kilogramm ausgelegt ist.

Die Spitzenklasse-Geräte „Performance Plus“ sind mit einer Edelstahl-Front ausgestattet. Sie lassen sich einfach bedienen, sodass die Auswahl unter 90 Waschprogrammen, etwa zum Waschen und Desinfizieren oder zur Aufbereitung von Atemschutzmasken, leicht und intuitiv erfolgt. Darüber hinaus werden auch Helme bei bis zu 60 °C Waschtemperatur und in Schutzbeuteln von Ruß und anderen Brandrückständen befreit. Dabei ist keine Demontage von Visier oder Nackenschutz nötig. Je nach Maschinengröße finden bis zu zehn Helme in einer Charge Platz und anschließend bis 13 Helme im Trockner (bei 55 °C in einem Spezialprogramm ohne Trommeldrehung). Flammschutzhandschuhe und Sicherheitsgurte werden bei 40 °C sauber – letztere ebenfalls in Schutzbeuteln. Für Lederhandschuhe gibt es einen zusätzlichen Aufbereitungsschritt.

Herzstück der Maschinen sind Steuerungen, über die Programme dem Bedarf angepasst werden können. Je nach Anwendung wird dann beispielsweise durch die Steuerung M Touch Pro Plus aus dem Full-Touch-Farbdisplay entweder eine komplexe oder eine denkbar einfache Bedieneinheit – in mehr als 30 Sprachen. Die glatte, schnell zu reinigende Oberfläche reagiert auch auf die Berührung von Arbeitshandschuhen.

Alle Geräte sind für die digitale Vernetzung und die Nutzung von zukunftsweisenden Lösungen vorbereitet, etwa über das digitale Portal „Miele MOVE Connect“. Hier können unter anderem die Betriebsdaten eingesehen und bei Bedarf schnell der Miele-Service erreicht werden. Ebenfalls hilfreich: die Verbindung zu Dosiersystemen und die Möglichkeit der Dokumentation.

Leichter Türverschluss per Fingerdruck

Die Bedienung von Waschmaschinen und Trocknern ist inzwischen deutlich einfacher geworden. Beispielsweise durch das elektromotorische Verschlusssystem „OneFingerTouch“ der Waschmaschinen, das sich – dank neuem Design des Türgriffes – jetzt noch leichter bedienen lässt: Der Druck einer Fingerspitze genügt, um die 415 Millimeter große Tür zu schließen, zu verriegeln und ein Programm zu starten. Ist es beendet, lässt sich die Tür problemlos wieder öffnen. Bei den Trocknern wurde der Türgriff optimiert und die Griffmulde für ein ergonomisches Bedienen vergrößert.

Ein weiteres Plus an Komfort ist die besondere Laufruhe der Waschmaschinen selbst bei höchster Beladung. Dafür sorgen ein starker und effizienter Hauptantrieb und ein 3D-Unwuchtsensor. Er scannt beim Hochfahren der Maschine das Bewegungsverhalten der Beladung und wertet die Leistungsdaten aus. Schleuderdrehzahlen werden automatisch und laufend angepasst, damit sich nasse Wäschestücke optimal in der patentierten Schontrommel 2.0 verteilen können. Die integrierte Mengenautomatik passt die Wassermenge an und dementsprechend ändern sich Laufzeiten und Verbräuche.

Kurze Wasch- und Trockenzeiten

Das kürzeste Programm der „Performance Plus“-Waschmaschinen kommt mit 5,9 Litern Wasser pro Kilogramm aus und ist nach 42 Minuten beendet. Die Restfeuchte liegt bei nur 44 Prozent, sodass auch bei der Trocknung wertvolle Energie eingespart wird.

In den Trocknern wird die Imprägnierung der Schutzbekleidung aktiviert, sodass sie für den nächsten Einsatz bereit ist. Das von Miele entwickelte System AirRecycling Flex speist in diesen Geräten nach Programmende einen Teil der Prozessluft in die nächste Charge ein. Das Resultat: Perfekte Trocknungsergebnisse bei geringem Energieverbrauch, kürzere Trocknungszeiten und Wäscheschonung. Die Laufzeit der Trocknerprogramme verringert sich um etwa vier Prozent.

Die optimierten Abläufe kommen der Langlebigkeit aller Geräte zugute. Auch in der Generation „Benchmark“ werden ausschließlich hochwertige Materialien verbaut, die den Dauerbelastungen in der gewerblichen Wäschepflege Stand halten. Die Waschmaschinen sind für je 30.000 und die Trockner für 20.000 Betriebsstunden getestet.


Über Miele: Seit mehr als 125 Jahren folgt Miele seinem Markenversprechen „Immer Besser“ in Bezug auf Qualität, Innovationskraft und zeitlose Eleganz. Das weltweit aufgestellte Unternehmen für Premium-Hausgeräte begeistert Kundinnen und Kunden mit wegweisenden Lösungen im vernetzten Zuhause. Hinzu kommen Maschinen, Anlagen und Services für den gewerblichen Einsatz etwa in Hotels oder Pflegeeinrichtungen sowie in der Medizintechnik. Mit langlebigen und energiesparenden Geräten unterstützt Miele seine Kundinnen und Kunden darin, ihren Alltag möglichst nachhaltig zu gestalten. Das Unternehmen ist seit 1899 im Besitz der beiden Gründerfamilien Miele und Zinkann. Im Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete Miele mit rund 23.500 Mitarbeitenden einen Umsatz von 5,04 Milliarden Euro. Das globale Netzwerk umfasst 19 Produktionsstandorte sowie rund 50 Service- und Vertriebsgesellschaften (Stand: Februar 2025). Hauptsitz ist Gütersloh in Nordrhein-Westfalen.

In den Wäschereimaschinen der Generation „Benchmark“ von Miele Professional lässt sich die komplette persönliche Schutzausrüstung einer Feuerwehr aufbereiten – etwa mehrlagige Hosen und Jacken sowie Helme. (Foto: Miele)