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Praktische Karte im Scheckkartenformat enthält zentrale Kontakte und Beratungsangebote für Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind

Gütersloh (gpr). Viele betroffene Frauen von häuslicher Gewalt wissen in einer akuten Situation nicht, an wen sie sich wenden können. Die Gleichstellungsstelle der Stadt Gütersloh hat anlässlich der landesweiten Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen eine neue Notfallkarte erstellt. Die handliche Karte im Scheckkartenformat enthält wichtige Telefonnummern und Adressen von Beratungsstellen und Hilfsangeboten in Gütersloh für Frauen, die von Gewalt betroffen sind.

Die neue Notfallkarte bietet einen kompakten Überblick über Unterstützungs- und Beratungsmöglichkeiten direkt vor Ort. Dank ihres praktischen Formats passt sie in jedes Portemonnaie oder in die Handyhülle und kann so jederzeit griffbereit aber diskret mitgeführt werden.

„Mit der Notfallkarte möchten wir Frauen in Notsituationen den Zugang zu Hilfe erleichtern und Barrieren abbauen. Jede Frau soll schnell erfahren, wo sie Unterstützung bekommt – vertraulich, kostenlos und wohnortnah“, erklärt Inge Trame, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gütersloh. „Die Karte kann auch von Angehörigen, Freundinnen oder Kolleginnen weitergegeben werden, um betroffenen Frauen den Weg in die Hilfe zu ebnen.“

Die Notfallkarte wird ab sofort in verschiedenen Einrichtungen, Beratungsstellen und öffentlichen Institutionen in Gütersloh verteilt. Am Samstag, 22. November, werden die Karten zusätzlich in der Gütersloher Innenstadt ausgegeben. Mit dieser Initiative möchte die Gleichstellungsstelle das Bewusstsein für das Thema stärken und betroffenen Frauen konkrete Unterstützung an die Hand geben.

Auf der Notfallkarte stehen Nummern, die Frauen bei akuter körperlicher Gewalt – beispielsweise durch den Partner – helfen. Foto: Stadt Gütersloh

Von Julef