
- Vernetzungsfähige Waschmaschinen bis 35 Kilogramm Füllgewicht
- BoostSpin erhöht Schleudereffizienz, neues Heizsystem reduziert Wasserverbrauch, PowerWash PRO verkürzt Laufzeiten, Trocken-Trockensäule senkt Energiebedarf
Arbeitserleichterung, sparsame Verbräuche und einfache Bedienung: Auf der Intergastra und der Internorga 2026, den Leitmessen für Hotellerie und Gastronomie, präsentiert Miele Professional fünf neue, effiziente Lösungen für hauseigene Wäschereien. Dazu zählen vernetzbare Waschmaschinen mit Beladekapazitäten von 27 und 35 Kilogramm sowie hoher Schleudereffizienz für mehr Textilien als bisher. Das neue Waschverfahren PowerWash PRO verkürzt bei Waschmaschinen bis 20 Kilogramm Beladung Programmlaufzeiten deutlich. Ergänzt wird das Portfolio durch eine Säule aus zwei Wärmepumpentrocknern, die die Verbrauchskosten ebenfalls drastisch senken. (Intergastra Stuttgart, 7.- 11. Februar 2026, Halle 3, Stand B15; Internorga Hamburg, 13.-17. März 2026, Halle B7, Stand 417.)
Steigende Lohn- und Lebensmittelkosten einerseits, preisbewusste Gäste andererseits – Miele Professional führt auf den Messeständen vor, wie Hoteliers und Gastronomen diese Herausforderungen meistern können. Die erste Innovation: die Waschmaschinen PWM 927 (27 Kilogramm Füllgewicht) und PWM 935 (35 Kilogramm Füllgewicht) aus der bewährten Generation „Benchmark“, die zu den leistungsstärksten ihrer Klasse zählen. Wie in den Geräten für neun bis 20 Kilogramm Füllgewicht ermöglicht auch hier ein 3D-Sensor hohe Drehzahlen. Zusätzlich sorgt beim Waschen eine zweite Innovation für hohe Schleudereffizienz und mit bis zu zwei Prozent weniger Restfeuchte als bisher: BoostSpin bereitet mit einem G-Faktor von über 500 alle Wäschestücke optimal für den Trockenprozess vor, sodass sich die Laufzeit und damit auch der Energieverbrauch reduzieren. In Kombination mit einem Trockner für 44 Kilogramm Beladung kann eine 35-Kilogramm-Waschmaschine mehr als 2.700 Euro pro Jahr einsparen (abhängig von den regionalen Strompreisen und Lohnkosten). Der Energieverbrauch in den größten Trocknern reduziert sich um maximal eine Kilowattstunde beziehungsweise um etwa fünf Prozent pro Zyklus. Zusätzlich fallen auch beim Waschen geringere Verbrauchskosten an.
Die dritte Innovation, die sich im Arbeitsalltag auszahlt, ist ein neues Heizsystem der Waschmaschinen. Sie senkt das minimale Wasserniveau in den Trommeln von 21 auf 17 Zentimeter – und somit außer den Laufzeiten auch den Wasserbedarf, ohne dabei Kompromisse bei der Aufbereitungsqualität einzugehen. Alle Maschinen sind für die Vernetzung mit dem digitalen Portal „Miele MOVE Connect“ vorbereitet. Hier können unter anderem die Betriebsdaten eingesehen werden, sodass schnell erkennbar ist, wieviel Wäsche mit den jeweiligen Maschinen aufbereitet wurde. Auch die Verbrauchswerte von Wasser und Energie sind leicht ablesbar.
Innovation Nummer vier: Die bewährten Waschmaschinen für 12, 16 und 20 Kilogramm Beladung sind erstmals mit dem Waschverfahren PowerWash PRO ausgestattet. Es löst schon zu Beginn eines Programms das Waschmittel effizient im Wasser und verteilt es mit Hilfe einer neuen Umwälzpumpe direkt auf die Textilien. Über eine Düse im Waschmaschinen-Schauglas ist für eine schnelle und gleichmäßige Durchfeuchtung der Wäsche gesorgt. Das entfernt nicht nur Schmutz besonders wirksam, sondern verkürzt auch die Waschgänge. Je nach Programm reduzieren sich die Laufzeiten um bis zu zehn Minuten.
Neue Trocken-Trockensäule
Mit der fünften Innovation reduziert Miele Professional die Verbrauchskosten auf kleinstem Raum: einer neuen Säule, die aus zwei Wärmepumpentrocknern der Reihe „Kleine Riesen“ besteht. Sie sind mit einem Verbindungssatz sicher installiert und trocknen zwei Mal acht Kilogramm Wäsche in nur 77 Minuten (Programm Baumwolle/Schranktrocken). Dabei liegt der Energieverbrauch um circa 50 Prozent unter dem von Ablufttrocknern. Ressourcen schont auch das umweltfreundliche Kältemittel Propan. Es hat im Vergleich zu synthetischen Kältemitteln wie R134a, die immer noch Standard bei gewerblichen Wärmepumpentrocknern sind, einen deutlich geringeren Einfluss auf das Klima.
Vernetzbar mit Miele MOVE sind auch die gewerblichen Frischwasserspülmaschinen der Serie MasterLine, die zudem Mehrweg-Geschirr optimal aufbereiten und vollständig trocknen. Sie nutzen für jede Spülphase frisches Wasser und entfernen mit hohen Temperaturen Verschmutzungen sowie Viren und Bakterien. Wie die Waschmaschinen sind sie durch das Institut für integrative Hygiene und Virologie mit dem Goldenen Virus-Siegel ausgezeichnet – für überdurchschnittlich hohe Hygienestandards außerhalb des Gesundheitswesens und die laufende Überwachung von tatsächlich erreichten Temperaturen und Haltezeiten.
Über Miele: Seit mehr als 125 Jahren folgt Miele seinem Markenversprechen „Immer Besser“ in Bezug auf Qualität, Innovationskraft und zeitlose Eleganz. Das weltweit aufgestellte Unternehmen für Premium-Hausgeräte begeistert Kundinnen und Kunden mit wegweisenden Lösungen im vernetzten Zuhause. Hinzu kommen Maschinen, Anlagen und Services für den gewerblichen Einsatz etwa in Hotels oder Pflegeeinrichtungen sowie in der Medizintechnik. Mit langlebigen und energiesparenden Geräten unterstützt Miele seine Kundinnen und Kunden darin, ihren Alltag möglichst nachhaltig zu gestalten. Das Unternehmen ist seit 1899 im Besitz der beiden Gründerfamilien Miele und Zinkann. Im Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete Miele mit rund 23.500 Mitarbeitenden einen Umsatz von 5,04 Milliarden Euro. Das globale Netzwerk umfasst 19 Produktionsstandorte sowie rund 50 Service- und Vertriebsgesellschaften (Stand: Februar 2025). Hauptsitz ist Gütersloh in Nordrhein-Westfalen.

Mehr Platz als bisher ist in den neuen Waschmaschinen für 27 und 35 Kilogramm Beladung. Zusätzlich sorgt ein G-Faktor von über 500 für eine hohe Schleudereffizienz, sodass die Textilien für den Trockenprozess optimal vorbereitet sind. Dadurch lassen sich Verbrauchskosten und Arbeitszeit einsparen. (Foto: Miele)

Auch die neuen Waschmaschinen sind für die Vernetzung mit dem digitalen Portal „Miele MOVE Connect“ vorbereitet. Hier kann geschultes Personal die Betriebsdaten einsehen und erfährt zum Beispiel, welche Mengen an Wasser und Energie pro Charge nötig waren. (Foto: Miele)













